DE647732C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in der Laenge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder kautschukaehnlichen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in der Laenge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder kautschukaehnlichen Stoffen

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DE647732C
DE647732C DEI51520D DEI0051520D DE647732C DE 647732 C DE647732 C DE 647732C DE I51520 D DEI51520 D DE I51520D DE I0051520 D DEI0051520 D DE I0051520D DE 647732 C DE647732 C DE 647732C
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DEI51520D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/24Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length
    • B29C41/28Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length by depositing flowable material on an endless belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in der Länge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder.kautschukähnlichen Stoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von in der Länge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder kautschukähnlichen Stoffen, wie beispielsweise Kautschukläufern, dicken Kautschukplatten oder Polsterstoffen aus Zellkautschuk o. dgl., unter Verwendung der wässerigen Dispersionen dieser Stoffe.
  • Gewisse Gegenstände großer Länge, wie beispielsweise Läufer, Treibriemen oder Förderbänder o. dgl." sind schon aus Kautschukmischungen und Geweben hergestellt worden. Bei diesem Verfahren wird das Gewebe mit den plastischen Stoffen durch Aufwalzen verbunden, und die Vulkanisation wird dann abschnittweise in sehr langen Pressen durchgeführt, die für diesen Zweck besonders gebaut sind. ' Um an Raum zu sparen und die -Leistung der Pressen zu erhöhen, ist auch schon vorgeschlagen worden, die Vulkanisation derartiger, aus mastiziertem Kautschuk hergestellter Kautschukbahnen in mehretagigen hydraulischen Pressen durchzuführen, derart, daß die Kautschukbahn schlangenlinienförmig durch die Etagen hindurchgeführt und die zwischen den Heizplatten liegenden Teile der Kautschukbahn vulkanisiert werden, während die in dieser Verfahrensstufe zwischen den einzelnen Etagen heraushängenden Teile so über Leitwalzen geführt werden, daß sie im nächsten Arbeitsgang zwischen den Heizplatten liegen und vulkanisiert werden.
  • Es ist ferner bekannt, zum Herstellen von Kautschukbahnen mastizierte vulkanisierbare Kautschukmischungen auf einem Förderbande auszubreiten und die Kautschukmischung dann durch eine Vulkanisiervorrichtung mit im Winkel zueinander angeordneten Heizkästen hindurchzuschicken, durch welche die Kautschukmasse- allmählich verdichtet und zusammengepreßt und gleichzeitig auch erhitzt wird und somit eine zusammenhängende, dichte vulkanisierte Kautschukplatte erhalten wird.
  • Es ist ferner bekannt, zum Herstellen von Kautschukplatten oder strangförmigen Kautschukgegenständen, wie Radreifen, gepulverte Kautschukabfälle in kleinen Ladungen in das offene Ende einer rohrartigen Form von entsprechendem Querschnitt einzubringen und jede Ladung mit Hilfe eines Kolbens gegen die vorhergehenden Schichten zu pressen, so daß durch das unterbrochene Einpressen des Kautschuks in die Form ein absatzweiser Vorschub des verdichteten Kautschuks in der Form bewirkt und schließlich ein der Länge und der Gestalt der Form entsprechender Gegenstand erhalten wird.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren handelt es sich nach dem Verfahren gemäß der Erfindung um das Herstellen von Kautschukbahnen unbegrenzter Länge unter Verwendung von wässerigen Kautschukdispersionen. Diese erfordern, vor allein wenn Kautschukbahnen einer gewissen Dicke hergestellt werden sollen, die Verwendung von Formen. Da jedoch Formen großer Länge teuer und im Gebrauch unhandlich und unbequem sind und da sie praktisch in Längen von mehr als einigen Metern nicht benutzt werden können, wurden Kautschtthgegenstände großer Länge bisher in der Weise hergestellt, daß zunächst verhältnismäßig kleine Stücke für sich fertiggestellt und diese dann Ende an Ende durch Verkleben miteinander verbunden wurden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun das Herstellen von Bahnen aus Kautschuk o. dgl. unbeschränkter Länge unter Verwendung von Formen handlicher Länge, d. h. verhältnismäßig kurzen Formen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß nacheinander beliebige Mengen einer empfindlich gemachten, vergelfähigen wässerigen Kautschukdispersion der nachstehend genannten Art in eine Form oder mehrere Formen gebracht und verfestigt und diese Mengen fortlaufend so hintereinander angeordnet werden, daß die aufeinanderfolgenden Teilmengen der verfestigten Dispersion sich fest miteinander verbinden können. Hierbei wird eine unbegrenzte Seite einer bereits geformten und verfestigten Dispersionsmenge vorteilhaft als Begrenzungsfläche für die folgende zu verformende und zu verfestigende Dispersionsmenge benutzt.
  • Nachstehend werden an Hand der schematischen Zeichnung (Fig. ia bis 5) einige Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. ia und ib die Herstellung eines mit gitterartigen Musterungen versehenen Kautschukläufers i. Die offene Form 2 dient zur Aufnahme der zu verfestigenden Kautschukdispersion. Das Ende 3 dieser Form ist vorübergehend geschlossen, während das andere Ende 4 offen ist und unmittelbar mit der Form 5 in Verbindung steht, die mit einem Deckel versehen ist. Die Form 5 ist vollständig mit einer bereits verfestigten Kautschukdispersion gefüllt. Das offene Ende 4 der Form 5 dient, da die darin enthaltene Dispersion bereits verfestigt ist, als Abschluß für das offene Ende der Form 2 während des Füllens und Verfestigens. Die in der Form 5 verfestigte Kautschukdispersion ist durch das andere offene Ende 6 der Form mit dein bereits hergestellten Kautschukläufer oder -teppich i, dessen Querschnitt aus Fig. ib ersichtlich ist, fest verbunden.
  • Das Herstellen von Bahnen oder Läufern o. dgl. unbegrenzter Länge mit Hilfe der verhältnismäßig kurzen Formen 2 und 5° wird in der folgenden Weise durchgeführt. Der Dekkel der Form 5 wird abgenommen, und beide Enden der Form werden vorübergehend, beispielsweise durch Metallplatten, geschlossen. Die Form wird dann mit einer in an sich bekannter Weise empfindlich gemachten wässerigen Kautschukdispersion eines Gesamtgehalts an Kautschukfeststoffen von 6o%, der einen Trockenrückstand der folgenden Zusammensetzung liefert, gefüllt:
    Gewichtsteile:
    Kautschuk . . . . . 8o.o
    Schwefel . . . . . . 2#5
    Zinkoxyd . . . . . 2,0
    Mercaptobenzothiazol. . 0,5
    Mineralische Füllstoffe , io.o
    Farbstoff . . . . . i,0
    Mineralöl . . . . . 4,o
    100,0
    Ehe die Dispersion in die Form gegossen «,ird, %eird ihr in an sich bekannter «'eise eine Lösung von kieselfluorwasserstoffsaurem Natrium zugesetzt, deren durch Vorversuch festgestellte Menge so bemessen wird, daß sie ausreicht, die Dispersion in 5 bis i o Minuten in ein festes Gel umzuwandeln. Nachdem die Dispersion in die Form 5 eingegossen worden ist, wird der Deckel aufgesetzt, wobei darauf zu achten ist, daß unter dem Deckel keine Luftblasen mit eingeschlossen werden. Nachdem die Verfestigung der Dispersion stattgefunden hat, wird die Verschlußplatte am Ende 4 der Form 5 entfernt und an die Form 5 die Form 2 angeschlossen, wie es in Fig. ia angegeben worden ist, wobei darauf zu achten ist, daß die beiden Formen in horizontaler Ebene aneinander angeschlossen werden. Die Form 2, an welcher die eine Endplatte 3 angebracht,' von deren anderem Ende 4 die Endplatte jedoch entfernt worden ist, wird dann mit der wie oben angegebenen und wie zuvor mit einer Lösung von kieselfluorwasserstoffsaurem Natrium gemischten Dis.persion gefüllt, wie es im Zusammenhang mit der Form 5 angegeben worden ist. Während der Zeit, die für das Verfestigen dieser zweiten Dispersionsmenge erforderlich ist, kann die in der Form 5 bereits verfestigte Dispersion vulkanisiert werden. Zu diesem Zwecke können oberhalb und unterhalb der Form (in der Zeichnung nicht veranschaulichte) Heizplatten angebracht werden. Wenn die zweite Dispersionsmenge in der Form 2 verfestigt worden ist, hat sich auch die erhaltene verfestigte Kautschukdispersion mit der bereits in der Form 5 verfestigten Dispersion innig verbunden. Der Deckel der Form 5 wird dann entfernt, die darin enthaltene Läuferlänge abgehoben und der untere Teil der Form dann auch entfernt. Darauf wird nach dem öffnen der Form 2 an ihrem Ende 3 die ganze Form 5 an dieses Ende angesetzt, und zwar in der gleichen Weise, wie zuvor die Form--> an die Form 5 angesetzt worden war. Darauf kann eine weitere Menge empfindlich gemachter Dispersion in der Form 5 in ihrer neuen Stellung der Yormgebung unterzogen und verfestigt werden, so däßdiese Dispersion an ihrem einen Ende nach der Verfestigung mit der bereits in der Form 2 verfestigten Dispersion innig verbun-.den wird.
  • - Die vorstehend beschriebenen Verfahrensmaßnahmen können beliebig oft wiederholt werden, und es können auf diese Weise unter Verwendung verhältnismäßig kurzer Formen, beispielsweise einer Länge von 5o bis ioo cm, Kautschukbahnen wie Läufer beliebiger Länge hergestellt werden.
  • Nachdem der lbLäufer aus den Formen 5 oder 2 herausgenommen worden ist, wird er vorteilhaft getrocknet und auf 'der Walze 7 aufgerollt, oder aber er kann auch getrocknet werden, nachdem die ganze Länge des Läufers hergestellt worden. ist.
  • Wenn sehr zäh$üssige, pastenartige Kautschukdispersionen ioder in Schaum übergeführte Dispersionen benutzt werden, so wird ,es zumeist nicht nötig sein, während des Füllens das Formende vorübergehend zu schließen, das an der bereits verfestigten Dispersion nicht anliegt. In diesem Falle werden die durch die aufeinanderfolgenden Maßnahmen des Füllens, Formens und Verfestigens erhaltenen Teile miteinander in an sich bekannter Weise längs einer geneigten Fläche 8, wie es aus Fig. 2a in. Verbindung mit dem in Fig. 2b veranschaulichten, mit nach unten offenen Hohlräumen versehenen Schwammkautschukpolstermaterial hervorgeht, verbunden. Wenn jedoch in diesem Falle die beiden Enden des Gegenstandes unter Verwendung vorübergehend anzubringender FormverschluBplatten auch,durch lotrecht stehende Flächen abgeschlossen wer-,den, so wird der durch das Zuspitzen und Zurichten eintretende Abfall vermieden.
  • Um das Herstellungsverfahren zu beschleunigen, können auch drei. oder mehr aneinanderzusetzende Formen benutzt werden. Außerdem ist es vorteilhaft; gleichzeitig mit oder unabhängig von dem Aufrollen - des hergestellten Gegenstandes die Formen mit Unterbrechung oder mit langsamer, fortlaufender Bewegung in Richtung des Pfeiles 9 laufen zu lassen, so daß die einzelnen Stufen des Füllens, Verfestigens, Vulkanisierens und Trockners immer an ein und derselben Stelle durchgeführt werden können.
  • An Stelle der oben beschriebenen einfachen Formen können auch andere Formeinrichtungen benutzt werden. Beispielsweise werden nach einer anderen in Fig. 3 schematisch veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung die oben offenen Formen i o durch ebne endlose Fläche i i, beispielsweise ein Förderband, über einen Tisch geführt. Die Formen werden nach dem Füllen geschlossen, bis das Verfestigen und gegebenenfalls auch das Vulkanisieren stattgefunden hat, und zwar beispielsweise durch die endlose Fläche 12 an Stelle eines Deckels. Diese endlose Fläche kann beispielsweise aus einem Metallband bestehen, dessen Umlaufgeschwindigkeit die gleiche ist wie die der Fläche i i, damit die verfestigte Dispersion und die Oberfläche des daraus erhaltenen Gegenstandes nicht beschädigt werden. Die Form wird, wenn sie das endlose Förderband 12 verläßt, von- dem hergestellten Gegenstand und dem umlaufenden Förderband i i abgenommen und an der richtigen Stelle wieder auf das Förderband i i aufgesetzt, so @daß sie. von neuem in den Verfahrenskreislauf wieder eingeschaltet werden kann.
  • Nach einer weiteren, in Fig. q. veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung kann die zuletzt genannte Stufe auch weggelassen werden, indem an Stelle von einzelnen Formen, @d. h. der Formen 2 und 5 in Fig. i a, zwei endlose Flächen benutzt werden. Beispielsweise kann die Fläche 13 an die Stelle des Bodens der Formen treten, während die Fläche 1q., die der obererwähnten Fläche 12 entspricht, als Deckel der Formen dient. Die Seitenwandungen der Formen können durch an der Fläche 13 angebrachte Brettchen 15 -o. -dgl. gebildet werden. Diese Wandungen können auch aus einzelnen schmalen Leisten 16 hergestellt werden, derart, daß sie,um die Außenseiten der Trommeln 17, welche das untere Förderband tragen und spannen, herumgeführt werden können.
  • An Stelle von Leisten können auch endlose Flächen als Seitenwandungen benutzt werden, so daß eine Ausführungsform ider Formvorrichtung erhalten wird, wie sie in Fig. 5 schematisch veranschaulicht worden ist. Die Bewegung der die Seitenwandungen bildenden endlosen Flächen 18 und i 9 entspricht aus den obengenannten Gründen der der Flächen 20 und 21, welche die Unterlage,und die Deckplatte bilden. Die endlose Fläche, welche die Deckplatte bildet, kann vorteilhaft so eingerichtet werden, daß sie gehoben und gesenkt werden kann. Wenn beispielsweise die untere endlose Fläche aussetzend laufen gelassen wird, dann kann während der Zeit der Bewegung der unteren Fläche die obere endlose Fläche _gehoben werden. ?Nach dem Senken kann dann auf diese *Fläche ein leichter Druck ausgeübt werden, beispielsweise mit Hilfe einer für das Vulkanisieren benutzten Heizplatte, damit die darunter befindliche verfestigte Dispersion die Form besser ausfüllt.
  • Die Formen sowie auch die endlosen Flächen können, wie auch sonst üblich, mit eingravierten oder hervortretenden Musterungen, Kernen o. dgl. versehen sein. Beispielsweise können bei dem Herstellen von schwammartigem Kautschukpolstermaterial, dessen Querschnitt in Fig. 2b veranschaulicht ist, die Unterlage oder der Deckel oder die gegebenenfalls als Unterlage oder Deckel der Form benutzten endlosen Flächen mit Vorsprüngen oder Kernen versehen sein. Diese Vorsprünge oder Kerne können mit der den Boden der Form bildenden Fläche aus einem Stück bestehen, oder sie können auch darauf befestigt oder auch an einer von dem genannten Boden unabhängigen Unterlage angeordnet sein. In letzterem Falle können unter Verwendung entsprechender Einsätze mit ein und derselben Form oder mit ein und derselben endlosen Fläche Gegenstände mit den verschiedensten Musterungen, Nuten, Hohlräumen o. d-1. hergestellt werden.
  • Die Formen oder Formeinheiten können durch Trennwände, die in einer Längsrichtung angeordnet werden, in mehrere Teile unterteilt werden, und auf diese Weise können mehrere gleiche oder verschiedenartigeGegenstände unbegrenzter Länge nebeneinander in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Die Gegenstände gemäß der Erfindung sind über ihre ganze Länge von gleicher Stärke und Festigkeit, und die Stoß- oder Verbindungsstellen, an denen die einzeln geformten Teile miteinander verbunden sind, können kaum wahrgenommen werden.
  • Für die Durchführung der Erfindung können natürliche oder künstliche Dispersionen von Kautschuk oder ähnlichen Stoffen benutzt werden, wie beispielsweise Kautschuklösungen, künstliche, wässerige Kautschukdispersionen, Kautschukmilch u. dgl. oder Mischungen der genannten Stoffe, und zwar in vulkanisiertem oder unvulkanisiertem Zustand und ferner mit oder ohne Zusatz der verschiedensten aktiven oder inaktiven Zusatzstoffe, wie sie in der Technik allgemein bekannt sind und benutzt werden.
  • Das Verfestigen der Dispersion kann auf irgendeine bekannte Weise durchgeführt werden, wie beispielsweise durch Trocknen, durch Verdampfen des Dispersionsmittels oder durch Zusatz von Gebermitteln o. dgl. Um das Verfestigen zu beschleunigen, können die Formen auch zwischen Heiz- oder Kühlflächen hindurchgeführt oder Formen benutzt werden, die beheizt oder gekühlt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zum Herstellen von in der Länge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder ähnlichen Stoffen unter Verwendung von wässerigen Dispersionen aus Kautschuk o. dgl. und verhältnismäßig kurzen Formen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formen nacheinander Mengen einer empfindlich gemachten -Dispersion einer Formgebung unterzogen und verfestigt und die Formen hierbei hintereinanderfolgend und aneinanderstoßend angeordnet werden, so daß die aufeinanderfolgenden Mengen der verfestigten Dispersion innig miteinander verbunden werden. z. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen und Verfestigen der Dispersionen zwischen umlaufenden Förderbändern vorgenommen, wird. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t, gekennzeichnet durch aneinandersetzbare, verschließbare Formkästen, deren Stirnwände abnehmbar sind. q.. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein mit Seitenwandungen versehenes endloses Förderband und ein darüber angeordnetes zweites Förderband.
DEI51520D 1934-02-24 1935-01-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in der Laenge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder kautschukaehnlichen Stoffen Expired DE647732C (de)

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DEI51520D Expired DE647732C (de) 1934-02-24 1935-01-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in der Laenge unbegrenzten Bahnen aus Kautschuk oder kautschukaehnlichen Stoffen

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DE (1) DE647732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2441235A (en) * 1941-10-08 1948-05-11 Us Rubber Co Apparatus for making sponge rubber articles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2441235A (en) * 1941-10-08 1948-05-11 Us Rubber Co Apparatus for making sponge rubber articles

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