DE640144C - Kratzenbeschlag mit Doppelzaehnen - Google Patents

Kratzenbeschlag mit Doppelzaehnen

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DE640144C
DE640144C DEK138234D DEK0138234D DE640144C DE 640144 C DE640144 C DE 640144C DE K138234 D DEK138234 D DE K138234D DE K0138234 D DEK0138234 D DE K0138234D DE 640144 C DE640144 C DE 640144C
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Germany
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tooth
fitting
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teeth
double teeth
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KARDBESLAG FABRIKS AKTIEBOLAGE
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KARDBESLAG FABRIKS AKTIEBOLAGE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kratzenbeschlag mit Doppelzähnen Die Erfindung betrifft einen Kratzenbeschlag mit Doppelzähnen.
  • Kratzenbeschläge werden bekanntlich im allgemeinen so hergestellt, daß U-förmig gebogene Drahtstücke in eine einfache oder kombinierte Stoff- oder Lederunterlage eingestochen werden.
  • Da hierbei jeder aus der Unterlage herausragende Einzelzahn seinen Halt nur dem Zusammenhange mit dem durch den Steg verbundenen anderen Zahnschenkel verdankt, die Zähne also durch Lockerung der Unterlage bald ihre Schwingkraft verlieren können, sind nach. einem bekannten Vorschlag die einzelnen Zähne voneinander, unabhängig gemacht worden, und jeder Zahn wurde mit einem stark verkürzten Schenkel versehen, der in verschiedener Weise zum Befestigen und Verankern des arbeitenden Zahnes an der Unterlage benutzt wird; beispielsweise wurde der verkürzte Schenkel an der Oberseite des Beschlagstoffes durch eine Abbiegung festgelegt.
  • Bei der Herstellung solcher Beschläge kann jedoch die Kratzensetzmaschine jeweils immer nur einen für die Krempelarbeit wirkenden Zahnschenkel einsetzen; mithin wird zur Herstellung des vollen Kratzenbeschlages die doppelte Zeit gegenüber der Herstellung der üblichen Ausführungsform mit Doppelzähnen benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung erstreht nun, den bewährten Grundsatz der Verwendung. zweier miteinander verbundener und gleichzeitig eingestochener Zahnschenkel zu erhalten und dabei doch eine sichere Verankerung der Doppelzähne in der Unterlage zu erreichen.
  • Beidem Kratzenbeschlag mit Doppelzähnen nach der Erfindung weist zu diesem Zwecke der Steg des Zahnpaares eine U-förmige Ausbiegung auf, welche durch ein besonderes Loch der Unterlage bis über deren Oberseite reicht rund dort mit ihrem Kopf an der Unterlage festgelegt ist.
  • Bei besonders starkdrähtigen Krat7,enbeschlägen wird zweckmäßig zwischen die Schenkel der Stegausbiegungen unter deren über die Oberseite der Unterlage vorstehenden Köpfen ein Draht eingeführt, welcher -um die Kratzenwalze gewunden wird. Die Unterlage wird dadurch noch fester und gesicherter zusammengepreßt.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. r den Doppelzahn mit dem die Zahnschenkel c verbindenden Steg a, welcher in der Mitte die U-förmige Ausbiegung b besitzt.
  • Abb. z deutet an, wie das Zahnpaar nach der Erfindung nach dem Einstechen in die Unterlage durch den abgebogenen Teild der Ausbiegung b in der Unterlage vernietet ist.
  • Abb. 3 zeigt beispielsweise, wie die über die Unterlage hervorragenden Ausbiegungen durch einen besonderen durchgeführtenDraht e verbunden sind. Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind a) Das einzelne Zahnpaar erhält einen bisher !unerreicht festen Stand in- der Unterlagg@ Die Schwingungen des einen Zahnschenkt#s' während der Kardierarbeit können sich folge -der U-förmigen, an der Unterlage fest-; gelegten Ausbiegung nicht auf den anderen Zähn übertragen. Jeder Zahn arbeitet mithin genau so ungestört und unabhängig von dem anderen wie bei den bekannten Beschlägen mit einzelnen Kratzenzähnen.
  • b) Durch die Eigenart der Vernietung ist die Lockerungsmöglichkeit des arbeitenden Zahnes in der Unterlage sowie die Schwellmöglichkeit der Unterlage vermindert. Durch die Befestigung des Zahnfußes wird die Schwingfähigkeit des einzelnen Kratzenzahnes und mithin auch die Lebensdauer des ganzen Kratzenbeschlages erhöht.
  • c) Dabei wird für die Herstellung des Beschlages nicht mehr Zeit benötigt wie für die Herstellung der bekannten Beschläge mit Doppelzähnen, da die Kratzensetzmaschine im gleichen Arbeitsgange zugleich mit den Einstichlöchern für die beiden kardierenden Zähne auch das schlitzartige Loch für die .Ausbiegung des Steges einsticht, den gesamten gewissermaßen dreischenkligen Zahn in die Unterlage einstößt und dann die Nietschlinge -umbiegen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Kratzenbeschlag mit Doppelzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (a) des Zahnpaares (c, c) eine U-förmige Ausbiegung (b) aufweist, welche durch ein besonderes Loch der Unterlage bis über deren Oberseite reicht und dort mit ihrem Kopf an der Unterlage festgelegt ist. a. Kratvenbeschlag nach Anspruch" dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schenkel der Stegausbiegungen unter deren über die Oberseite der Unterlage vorstehenden Köpfen ein Draht (e) eingeführt ist, welcher um die Kratzenwalze gewanden wird.
DEK138234D 1935-06-13 1935-06-13 Kratzenbeschlag mit Doppelzaehnen Expired DE640144C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2939183A (en) * 1956-03-23 1960-06-07 Joseph Sellers & Son Ltd Card clothing

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