DE632967C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE632967C
DE632967C DEN37289D DEN0037289D DE632967C DE 632967 C DE632967 C DE 632967C DE N37289 D DEN37289 D DE N37289D DE N0037289 D DEN0037289 D DE N0037289D DE 632967 C DE632967 C DE 632967C
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DE
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clutch
transmission
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motor vehicles
driven shaft
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DEN37289D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein die Umlaufräder eines zweistufigen Getriebes tragender, drehbarer Getriebeteil mit der getriebenen Welle durch eine in einer Richtung wirkende Kupplung verbunden wird, die die Geschwindigkeit des von der treibenden Welle auf die getriebene Welle übertragenen Antriebes wachsen läßt, wenn das Sonnenrad festgehalten wird. Bei diesem Getriebe ist der rückwärts gerichtete Antrieb der treibenden Welle durch die getriebene Welle nur möglich,. wenn die Sonnenradbremse in Wirkung ist. Infolgedessen ist eine Bremswirkung gegenüber der von der getriebenen Welle zurückübertragenen Bewegung beim Freigeben des Sonnenrades nicht möglich.
Diesen Nachteil des bekannten Umlaufrädergetriebes beseitigt die Erfindung durch Anordnung einer zweiten, in einer Richtung wirkenden Kupplung, die das Sonnenrad oder einen dieses tragenden Teil mit einem feststehenden Bauteil verbindet.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. ι und 2 zwei Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. r ist auf der treibenden Welle a, entweder mit ihr aus einem Stück bestehend oder darauf aufgekeilt, ein Getriebeteil c vorgesehen, der die Umlauf räder ΰ? trägt; auf der getriebenen Wellen ist entweder mit dieser aus einem Stück bestehend oder darauf aufgekeilt ein Teile vorgesehen, der einen mit Innenverzahnung versehenen Ring/ trägt, der mit den Umlaufrädern kämmt. Das Sonnenrad g ist in geeigneter Weise in der Mitte eines Teiles h angeordnet, der die Form eines Gehäuses hat, welches ein Ende des Getriebes umschließt und drehbar in Lagern gelagert ist, wobei eine in der Zeichnung nicht dargestellte Bremse oder ähnliche Vorrichtung vorgesehen ist, die auf den äußeren Umfang k des Teiles h einwirken kann, um dieses festzuhalten oder freizugeben.
Mit dem Getriebeteile und der getriebenen Welle b ist eine in einer Richtung wirkende Kupplung / (Freilaufkupplung) von beliebiger Form vereinigt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen einem vorstehenden Teile1 des Getriebesc und der getriebenen Welle b angeordnet ist.
Wenn der Teil h, der das Sonnenrad g trägt, freigegeben ist und eine Bewegung von der treibenden Welle ff auf die getriebene Welle b übertragen wird, so läuft das Umlaufrädergetriebe als ein starres Ganzes um, da eine Relativbewegung durch ■ die
Kupplung Z zwischen dem Getriebeteil c und der getriebene!*-j-Weüe-fr ^verhindert wird. Um die getriebene·"" Welle* mit höherer Ge schwindigkeit - als die. treibende Welle uni; laufen zu lassen, wird der Teil h durch die nicht dargestellte Bremse festgehalten, untl die Kupplung I ist dann wirkungslos.
Einer etwaigen Umkehrung der Bewegungsübertragung (also von der getriebenen to Welle auf die treibende Welle) widersteht das Umlaufrädergetriebe bei angezogener Sonnenradbremse wie bei den gewöhnlichen Motorfahrzeugen; wenn aber die Sonnenradbremse gelöst ist, so besteht keine wirksame Verbindung mehr mit der Maschine; infolgedessen kann diese nicht als Bremse gegenüber der von der getriebenen Welle zurück übertragenen Bewegung wirken.
Zur Beseitigung dieses Mangels der bekannten Getriebeausbildung ist gemäß der Erfindung zwischen dem Teil/z, und dem feststehenden Gehäuse m eine zweite nur in einer Richtung wirkende Kupplung« eingeschaltet. Diese Kupplung ist so ausgebildet, 'daß sie das Sonnenrad mit dem Gehäuse verriegelt, wenn die Welle b die Maschine antreibt, so daß diese Kupplung die gewünschte Verbindung, mit der Maschine herstellt.
Wenn es wünschenswert ist, das Drehmoment, das auf die ,Kupplung« ausgeübt werden kann, zu begrenzen, gelangt die Anordnung nach Abb. 2 zur Anwendung. Diese Anordnung ist derjenigen nach Abb. 1 gleichartig, doch ist zusätzlich eine Rutschkupplung oder ein Drehmomentregler zwischen der Kupplung« und dem Gehäuse vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den Außenring der Kupplung η ein flanschartiger Ring 0 aufgekeilt, dessen beide ebenen Flächen mit ringförmigen Bremsbelägen ρ zusammenarbeiten, von denen der eine an dem Gehäuse befestigt ist, während der andere von einem besonderen Kranz q getragen wird, der an dem Gehäuse durch Bolzen r gehalten wird, an denen Federn s . zur Einstellung der erforderlichen Flächenpressung zwischen den Teilen o,p und q angebracht sind. Diese Pressung reicht aus, um den - Außenring der Kupplung bei den gewöhnlichen Betriebsverhältnissen festzuhalten. Wenn aber auf die Kupplung ein außergewöhnliches Drehmoment ausgeübt wird, so schleift der Ring ο -zwischen den (Bremsbelägen ρ und verhindert auf diese ,^Weise eine Beschädigung des Getriebes.
^^jigMittels eines Getriebes der obenbeschrie-'t>pnen Art kann das gewöhnliche Zahnräderwechselgetriebe eines Motorfahrzeuges in einfacher und befriedigender Weise ergänzt werden.
Ferner kann das Getriebe zu besonderen Zwecken in geeigneter Weise zwischen dem gewöhnlichen Übersetzungsgetriebe und der Kardanwelle angeordnet werden. Außerdem kann die Erfindung auch für andere Zwecke Anwendung finden, bei denen. ein Stufenwechsel bei der Kraftübertragung erforderlich ist, wie z. B. bei - Werkzeugmaschinen oder anderen Maschinen, auch bei Schiffsantrieben oder bei Luftfahrzeugen u. dgl. m.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein die Umlaufräder eines zweistufigen Getriebes tragender, drehbarer Getriebeteil mit der getriebenen Welle durch eine in einer Richtung wirkende Kupplung verbunden wird, die die Geschwindigkeit des von der treibenden Welle auf die getriebene e0 Welle übertragenen Antriebes wachsen läßt, wenn das Sonnenrad des Getriebes festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, in einer Richtung wirkende Kupplung (ti) das Sonnenrad (g) oder einen dieses tragenden Teil (h) mit einem feststehenden Bauteil (tn) derart verbindet, daß die Bewegung von der getriebenen Welle (b) auf die treibende Welle (a) beim Freigeben des Sonnen- g0 rades (g) übertragen wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kupplung (ti) und den feststehenden Bauteil (tn) ein Drehmomentregler, z. B. eine Rutschenkupplung, eingeschaltet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung die Gestalt eines auf die Kupplung (ti) aufgekeilten Ringes (o) aufweist, der unter iOo Federdruck zwischen festen und beweglichen Bremsringen (p) eingeklemmt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN37289D 1933-11-04 1934-10-19 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE632967C (de)

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DE (1) DE632967C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879652C (de) * 1939-09-22 1953-06-15 Daimler Benz Ag Zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer den Luftschraubenantrieb von Flugzeugmotoren
DE1048114B (de) * 1955-01-17 1958-12-31 Kurt Seeliger Dr Ing Umlaufraedergetriebe
DE1110021B (de) * 1956-10-11 1961-06-29 Borg Warner Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1125247B (de) * 1959-03-19 1962-03-08 Erich Lueg Umlaufraedergetriebe mit einem stufenlos regelbaren Hilfsantrieb
DE1149948B (de) * 1956-07-25 1963-06-06 Gen Motors Corp Freilaufkupplung mit zwischen zwei konzentrischen kreis-zylindrischen Kupplungslaufflaechen kippbar angeordneten Klemmkoerpern

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DE1149948B (de) * 1956-07-25 1963-06-06 Gen Motors Corp Freilaufkupplung mit zwischen zwei konzentrischen kreis-zylindrischen Kupplungslaufflaechen kippbar angeordneten Klemmkoerpern
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DE1125247B (de) * 1959-03-19 1962-03-08 Erich Lueg Umlaufraedergetriebe mit einem stufenlos regelbaren Hilfsantrieb

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