DE630731T1 - Verfahren zum Formen eines Kunststoffgegenstandes unter Verwendung eines Volumensteuerungssystems vom Mehrpunkt-Typ. - Google Patents

Verfahren zum Formen eines Kunststoffgegenstandes unter Verwendung eines Volumensteuerungssystems vom Mehrpunkt-Typ.

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DE630731T1
DE630731T1 DE1994304531 DE94304531T DE630731T1 DE 630731 T1 DE630731 T1 DE 630731T1 DE 1994304531 DE1994304531 DE 1994304531 DE 94304531 T DE94304531 T DE 94304531T DE 630731 T1 DE630731 T1 DE 630731T1
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DE
Germany
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inlet
plastic material
inlets
mold cavity
injection
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Application number
DE1994304531
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English (en)
Inventor
Marty Lewis Anderson
Siebolt Hettinga
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Individual
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0025—Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0025—Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks
    • B29C2045/0032—Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks sequential injection from multiple gates, e.g. to avoid weld lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Spritzgießen zur Herstellung eines Kunststoffgegenstandes, wobei das Verfahren aufweist:
a) Bereitstellen einer Gießvorrichtung mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, der dem ersten Abschnitt gegenüberliegt und zu diesem ausgerichtet ist, wobei die Gießvorrichtung ferner mehrere Einlasse für ein Kunststoffmaterial aufweist;
b) Zusammenklemmen des ersten Formabschnittes und des zweiten Formabschnittes zur Bildung eines Formhohlraumes für den Kunststoffgegenstand;
c) Einspritzen eines Kunststoffmaterials durch weniger als alle Einlasse in den Formhohlraum;
d) Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum durch zumindest einen der verbleibenden Einlasse;
e) Verschließen der Formeinlasse;
f) Ermöglichen, daß das Kunststoffmaterial zumindest teilweise innerhalb des Formhohlraumes kühlt; und
g) Entfernen des entstandenen Kunststoffgegenstandes aus dem Formhohlraum.
2. Verfahren nach Anspruch I7 bei dem die Einlasse einen ersten Einlaß und einen zweiten Auslaß umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der erste Einlaß eine erste Gruppe von Einlassen und der zweite Einlaß eine zweite Gruppe von Einlassen umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der erste Einlaß und der zweite Einlaß eine Einspritzseite und eine Formseite aufweisen und bei dem das Einspritzmaterial durch den zweiten Einlaß erst eingespritzt wird, wenn mindestens ein Teil des Kunststoffmaterials über die Formseite des zweiten Einlasses gewandert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß verstrichen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem der zum Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß erforderliche Druck einen vorgegebenen Druck erreicht hat.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, das ferner das Bereitstellen von Einspritzmitteln zum Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum umfaßt, wobei die Einspritzmittel mit einem Druckwächter versehen sind, um die Kraft zu überwachen, die zum Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum erforderlich ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und 7 in Verbindung mit Anspruch 2, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem ein vorgegebenes Volumen an Kunststoffmaterial in den Formhohlraum durch die erste Gruppe von Einlassen eingespritzt worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner das
Bereitstellen eines EinspritzZylinders umfaßt, durch den das Kunststoffmaterial in Richtung auf den ersten Einlaß getrieben wird, wobei der Einspritzzylinder mit einem linearen Betätiger versehen ist, um zu bestimmen, welches Volumen des Kunststoffmaterials den Zylinder durch den ersten Einlaß verlassen hat.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, 8 und 9 sowie Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 2, das
ferner das Bereitstellen eines Gießkanales umfaßt, um das Kunststoffmaterial zu dem ersten Einlaß und dem zweiten Einlaß zu fördern.
11. Verfahren zum Spritzgießen zur Herstellung eines Kunststoffgegenstandes, wobei das Verfahren aufweist:
a) Bereitstellen einer Gießvorrichtung mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, der dem ersten Abschnitt gegenüberliegt und zu diesem ausgerichtet ist, wobei die Gießvorrichtung ferner mehrere Einlasse für ein Spritzgießmaterial aufweist, wobei die Einlasse mindestens einen ersten Einlaß und einen zweiten Einlaß umfassen;
b) Zusammenklemmen des ersten Formabschnittes und des zweiten Formabschnittes zur Bildung eines Formhohlraumes für den Kunststoffgegenstand;
c) Bereitstellen eines Einspritzmittels zum Einspritzen eines Kunststoffmaterials in den Formhohlraum;
d) Bereitstellen des Gießkanalsystems, das das Einspritzmittel mit den Einlassen verbindet;
e) Bereitstellen eines Verschlußmittels zum einzelnen Öffnen und Verschließen des ersten Einlasses und des zweiten Einlasses;
f) Öffnen des ersten Einlasses;
g) Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß in den Formhohlraum;
h) Überwachen des Kunststoffmaterials, während sich das Kunststoffmaterial von dem ersten Einlaß wegbewegt und den Formhohlraum füllt;
i) Öffnen des zweiten Einlasses, nachdem das Kunststoffmaterial über den zweiten Einlaß expandiert ist;
j) Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den zweiten Einlaß in den Formhohlraum;
k) Verschließen des ersten Einlasses;
1) Verschließen des zweiten Einlasses;
m) Ermöglichen, daß das Kunststoffmaterial zumindest teilweise innerhalb des Formhohlraumes aushärtet; und
&eegr;) Entfernen des fertigen Kunststoffgegenstandes aus dem Formhohlraum.
12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner die folgenden Schritte aufweist:
a) Öffnen der verbleibenden Einlasse in Folge, nachdem das Kunststoffmaterial über die verbleibenden Einlasse expandiert ist;
b) Verschließen der verbleibenden Einlasse, nachdem das Kunststoffmaterial über einen folgenden Einlaß expandiert ist und der folgende Einlaß geöffnet wurde; und
c) Verschließen der Einlasse, wenn die Gießform mit dem Kunststoffmaterial gefüllt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne seit Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß verstrichen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem der zum Einspritzen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß erforderliche Druck einen vorgegebenen Druck erreicht hat.
15. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner das Bereitstellen von Einspritzmitteln zum Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum umfaßt, wobei die Einspritzmittel mit einem Druckwächter versehen sind, um die Kraft zu überwachen, die zum Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum erforderlich ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem das Kunststoffmaterial durch den zweiten Einlaß eingespritzt wird, nachdem ein vorgegebenes Volumen des Kunststoffmaterials durch den ersten Einlaß in den Formhohlraum eingespritzt wurde.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner das Bereitstellen eines Einspritzzylinders umfaßt, durch den das Kunststoffmaterial in Richtung auf den ersten Einlaß getrieben wird, wobei der Einspritzzylinder mit einem linearen Betätiger versehen ist, um zu bestimmen, welches Volumen des Kunststoffmaterials den Zylinder durch den ersten Einlaß verlassen hat.
DE1994304531 1993-06-23 1994-06-22 Verfahren zum Formen eines Kunststoffgegenstandes unter Verwendung eines Volumensteuerungssystems vom Mehrpunkt-Typ. Pending DE630731T1 (de)

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EP0630731A1 (de) 1994-12-28

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