DE630351C - Metallteller - Google Patents
MetalltellerInfo
- Publication number
- DE630351C DE630351C DEW92472D DEW0092472D DE630351C DE 630351 C DE630351 C DE 630351C DE W92472 D DEW92472 D DE W92472D DE W0092472 D DEW0092472 D DE W0092472D DE 630351 C DE630351 C DE 630351C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- metal plate
- parts
- pin
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/02—Plates, dishes or the like
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Metallteller Gegenstand der Erfindung ist ein Metallteller, der für Wanderer, Sporttreibende, Heeresangehörige usw. geeignet ist, weil er zerlegt und demzufolge leicht im Gepäck untergebracht werden kann, ohne viel- Platz zu beanspruchen.
- Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, indem der Metallteller aus zwei oder mehr radial begrenzten und an ihrem äußeren Rande mit einer Drahteinlage versehenen Teilen mit einer Abdichtung, zweckmäßig mittels der an sich bekannten Verbindung von Nut und Feder, zusammenfügbar ausgebildet ist.
- Die am äußeren Rande vorgesehene Drahteinlage steht auf der einen Seite über die radiale Teilungslinie vor und bildet dadurch einen Verbindungszapfen, während der Rand an der anderen Seite hülsenartig zur Aufnahme des entsprechenden Gegenzapfens des nächstbenachbarten Tellerteils geformt ist. Auf diese Weise kann das Eßgeschirr in verhältnismäßig kleine handliche Teile zerlegt werden, die gebündelt leicht untergebracht werden können, keinen Beschädigungen ausgesetzt sind und nicht klappern. Die Zusammensetzung ist mit wenigen Handgriffen geschehen. Die Verbindung durch Nut und Feder, erst recht im Zusammenwirken mit der Steckverbindung am äußeren Rande, ergibt einen sicheren und festen Halt.
- Erfindungsgemäß werden Nut und Feder an den einzelnen Teilen derart an der Unterseite der radialen Kanten der Tellerteile angeordnet, daß der fertig zusammengesetzte Teller innen eine glatte Oberfläche aufweist. Schließlich wird die Dichtigkeit des Tellers noch vervollkommnet, wenn man im Mittelpunkt des Tellers eine Klemmvorrichtung anbringt, die die Spitzen der einzelnen Teile in Richtung quer zur Bodenfläche zusammen und gegen eine Dichtungsscheibe preßt.
- Man wird gut tun, in die Nuten der einzelnen Teile geeignete Dichtungsmittel, z. B. Gummistreifen, einzulegen. Das ist an sich bekannt; denn es ist z. B. schon vorgeschlagen worden, eine Feldflasche aus mit Nut und Feder unter Verwendung einer Dichtungseinlage zusammenfügbaren Hälften zusammenzusetzen, wobei diese Hälften durch ein Gelenk miteinander verbunden sind und jede für sich auch als Eßnapf verwendbar ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Teller in Draufsicht. Abb. 2 stellt eine Seitenansicht einer Tellerhälfte dar.
- Abb.3 und 3a zeigen zwei einzelne Teile eines Tellers, der aus halb so viel Teilen bestehen soll als der in Abb. i und 2 dargestellte.
- Abb. 4. zeigt einen Querschnitt der Nut-Feder-Verbindung.
- Abb. 5 ist ein Schnitt und eine Ansicht der Dichtungsvorrichtung in der Tellermitte. Der Teller besteht nach Abb. i und 2 aus acht gleichen sektorförmigen Teilen i bis 8, die entlang der radialen Trennlinien durch Nuten i o und Federn i i zusammengefügt sind. Der Außenrand ist gerollt und mit einer Drahteinlage g versehen, die bei jedem Teil auf der einen .Seite hervorsteht und auf der anderen Seite ein Stück als Steckbuchse ga für den Gegenzapfen g - des Nachbarteils frei-, läßt. .
- Gemäß Abb. q. ist die Nut io als selbstägdi -ges Profil bei ioa unterhalb des Randes ia des Teiles i angebracht, z. B. durch Anschweißen oder Löten. Das Profil weist aber auch eine besondere Rinne i ia zur Aufnahme einer Dichtung, z. B. eines Gummistreifens, auf, die sich beim Zusammenfügen von selbst an die Feder i i des Nachbarteils 2 anlegt.
- Abb.3 und 3a zeigen die Teile eines vierteiligen Tellers.
- Für die Unterbringung einer besonderen Dichtung im Tellermittelpunkt werden im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels die in der Mitte zusammenstoßenden Spitzen der Teile 1, 2 usw. mit einer kleinen runden Ausklinkung 1q. versehen, so daß am zusammengefügten Teller ein rundes Loch in der Mitte entsteht. Durch dieses Loch wird gemäß Abb. 2 und 5 ein Stift mit flachem Kopf 12 hindurchgeführt, unter dessen Rand eine Dichtungsscheibe i 2a eingelegt ist. Diese überdeckt von oben die Spitzen der Teile. Die Aaspressung kann beispielsweise mit Hilfe eines exzentrisch wirkenden. Kipphebels, 13 erfolgen..
- Das. Bündel der Tellerteile wird durch eine Schlaufe ö. dgl. zusammengehalten. Daran kann auch z. B. ein Feldbesteck bekannter Art mithefestigt werden, so daß auf diese Weise das ganze Eßzeug eines Mannes räumsparend '.':ünd sachgemäß in einer kleinen Tasche oder Brotbeutel untergebracht werden kann. f.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Metallteller, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren radial begrenzten und mit einer Abdichtung zusammengefügten Teilen (i bis 8) besteht, die an ihrem äußeren Rande mit einer Drahteinlage versehen sind, mit der sie in an sich bekannter Weise ineinander verzapft sind.
- 2. Metallteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als abdichtende Verbindung der Tellerteile (i bis 8) eine Nut und Feder (i o, i i) derart an der Unterseite der radialen Kanten angeordnet ist, da:B der Teller in zusammengesetztem Zustande innen eine glatte Oberfläche aufweist.
- 3. Metallteller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Tellermittelpunkt vorhandene Öffnung durch einen mit Abdichtungsscheibe (12a) versehenen Knopf (12) abgedichtet ist, der mit Hilfe eines an einem durch die Telleröffnung greifenden Zapfen (i2b) angeordneten umlegbaren Knebels (13) angezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92472D DE630351C (de) | 1933-08-22 | 1933-08-22 | Metallteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92472D DE630351C (de) | 1933-08-22 | 1933-08-22 | Metallteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630351C true DE630351C (de) | 1936-05-26 |
Family
ID=7613691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW92472D Expired DE630351C (de) | 1933-08-22 | 1933-08-22 | Metallteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630351C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4860914A (en) * | 1988-04-25 | 1989-08-29 | Derni Roxanne M | Collapsible swimming pool |
-
1933
- 1933-08-22 DE DEW92472D patent/DE630351C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4860914A (en) * | 1988-04-25 | 1989-08-29 | Derni Roxanne M | Collapsible swimming pool |
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