DE629664C - Staubsauger mit Saugduese und einem Anschluss fuer besondere Entstaubungswerkzeuge - Google Patents
Staubsauger mit Saugduese und einem Anschluss fuer besondere EntstaubungswerkzeugeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Staubsauger mit motorgetriebenem Ventilator, deren Ventilatorkammer durch eine Saugöffnung mit
dem Saugkanal und der Saugdüse in Verbindung steht. Diese Staubsauger haben auch
oft eine Schlagwalze in der Saugdüse, die durch einen Riemen im Saugkanal von der
Motorwelle aus angetrieben wird.
Der Einfachheit halber sollen die Saug-Öffnung mit Ventilatoröffnung und die Wandung
der Ventilatorkammer, in welcher diese Öffnung liegt, mit Ventilatorkammerboden bezeichnet werden.
Bei diesen bekannten Staubsaugern ist gewohnlich in der Wandung der Saugkammer
gegenüber der Ventilator Öffnung ein Loch vorgesehen, das normalerweise mit einem
Deckel verschlossen ist und an das nach Fortnehmen des Deckels das Anschlußstück eines
ao Saugschlauches für Handentstaubungswerkzeuge
angeschlossen werden kann. Das Anschlußstück steht, wenn es eingesetzt ist, mit der Ventilatoröffnung in Verbindung. Es ist
jedoch bei diesen bekannten Anordnungen notwendig, den Antriebriemen der Schlagwalze
zu entfernen, ehe, das Anschlußstück eingesetzt wird, und ihn wieder aufzulegen,
wenn das Anschlußstück entfernt ist, damit der Staubsauger wieder auf gewöhnliche
Weise benutzt werden kann.
Zweck der Erfindung ist, einen verbesserten Staubsauger dieser Bauart zu schaffen, bei
dem das Inbetriebnehmen und das Außerbetriebsetzen des Saugschlauches erleichtert
werden. Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Saugkanal zwischen Saugdüse und Gebläsesaugöffnung ein Ventilkörper
angeordnet ist, der sich um eine Achse · an der einen Seitenwand des Saugkanals drehen kann und gewöhnlich an der Seitenwand
des Saugkanals anliegt oder einen Teil der Seitenwand selbst bildet, jedoch quer in
den Saugkanal hineingeschwenkt werden kann, um die Verbindung zwischen der Gebläsesaugöffnung
und der Saugdüse abzuschließen.
Dieser Ventilkörper befindet sich gewöhnlich in unwirksamer Stellung an der Seitenwand
des Saugkanals und kann erfindungsgemäß als eine an dieser Seitenwand gelagerte Ventilklappe ausgebildet sein, die, solange sie
an der Seitenwand anliegt, den Anschlußstutzen für das Entstaubungswerkzeug abdeckt
und in den Saugkanal hineingeschwenkt werden kann, so daß sie quer in ihm liegt
und die Verbindung zwischen der Saugdüse und der Gebläsekammer abschneidet.
Insbesondere kann ein Staubsauger nach der Erfindung einen Stutzen in der Seitenwand
des Säugkanals haben, durch den ein Anschlußstück für die Entstaubungswerk-
zeuge eingesetzt werden kann, wobei das AnschlußgiückT'auT ~den:' Ventilkörper trifft
und ihn.in die Querlage zum Abschluß des Saugkahals schwenkt, während eine Feder
den Ventilkörper an die Seitenwand zu pressen sucht. Dabei wirkt das Anschlußstück
zweckmäßig durch eine Feder auf den drehbaren Ventilkörper ein, um mit Sicherheit zu
erreichen, daß der Ventilkörper die Saugdüse ίο abschließt.
Der Ventilkörper und die inneren Wände des Saugkanals sind erfindungsgemäß in bestimmter
Weise ausgebildet, um den Abschluß des Saugkanals bei eingeschwenktem Ventilkörper
leicht und sicher zu erreichen.
Es kann erfindungsgemäß auch das Anschlußstück des Saugschlauches für die Handentstaubungswerkzeuge
selbst schwenkbar sein und einerseits die Ventilklappe, andererseits eine öffnung zum Anschluß an die Gebläsesaugöffnung
haben. In diesem Falle bildet zweckmäßig die Ventilklappe bei ausgeschwenktem
Anschlußstück einen Teil der Rückwand des Saugkanals. Die Erfindung kann auf verschiedenen
Wegen praktisch ausgeführt werden, es sind jedoch vier verschiedene Ausführungen ,gemäß
der Erfindung schematisch und beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
- Fig. ι eine Ansicht von unten, teilweise im
Schnitt, von einer Ausführungsform des Staubsaugers gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach.der Linie2-2 der
Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht gleich der Fig. 1 einer
anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht von unten nach einer
weiteren Ausführungsform, wobei ein Teil der Bodenwandung des Saugkanals entfernt
ist, um das Anschliußstttck in seiner wirksamen
Stellung zu zeigen,.
, Fig. 6 eine Teilansicht der Ausführungsform
nach Fig. 5, wobei sich das Anschlußstück in seiner unwirksamen Stellung befindet,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie "]-j der
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie "]-j der
Fig. S eine Ansieht von unten einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Teil der
Bodenwandung entfernt ist, um das Anschlußstück in seiner wirksamen Stellung zu zeigen,
Fig. 9 eine der Fig. 8 gleiche Ansicht, die das Anschlußstück in seiner unwirksamen
Stellung zeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten x\usführungsform
besitzt der Staubsauger eine Ventilatorkammer A in der Nähe der oberen Wandung, auf der ein Elektromotor angeordnet
ist. Die Motorwelle B trägt einen Ventilator, der in der Kammer läuft und Luft·
durch die öffnung^!1, die in den BodenA-der
Ventilatorkammer eingelassen ist, saugen und diese Luft durch einen Auslaßstutzen A3,
an den ein Staubbeutel angeschlossen werden kann, ausstoßen kann. Das untere Ende der
vereinigten Motor- und Ventilatorachse' B ragt durch die Ventilatoröffnung A1 und
trägt eine Riemenscheibe B1 oder ist zu einer solchen ausgebildet.
Die Ventilatoröffnung steht mit einem Saugkanal C in Verbindung, der zu einer
Düse C1 führt, in der eine umlaufende Schlagwalze D angeordnet ist, die von der Riemenscheibe
B1 durch einen Riemen D1 angetrieben wird, der durch den Saugkanal hindurchgeht.
Der Boden .^i2 der Ventilatorkammer besteht
aus' einem Stück mit einer Wand A^,
oder diese ist am Kammerboden befestigt. Diese Wand liegt, wie man sieht, in nächster
Nähe der Achse B und umgibt diese teilweise.
In die Seitenwand C2 des Saugkanals eingelassen
und in Verbindung mit diesem befindet sich ein hohler Stutzen F, in den das
Ende eines Saugschlauches — im folgenden mit Anschlußstück bezeichnet — eingesetzt
werden kann. Das innere Ende der Bohrung des Stutzens F ist gewöhnlich durch einen
Ventilkörper G in Form einer Platte abgeschlossen, wobei dessen eines Ende bei G1 in
der Nähe der Wandung C2 des Saugkanals angelenkt ist, während sein anderes Ende abschließend
an der Seitenwand C3 des Saugkanals anliegt. Die Gestalt dieses plattengleichen
Ventils ist eine derartige, daß es, wenn es den Schlauchstutzen abschließt, über
seine Länge an der Seitenwandung des Saugkanals eng anliegt. Die Breite des plattenförmigen
Ventils G ist so, daß seine Unterkante mit der Bodenwand des Saugkanals zusammenarbeitet, während seine Oberkante
in der Ebene der Kante der Plattet4 liegt.
Der Ventilkörper G ist mit einer U~förmigen
Krümmung G2 versehen, um die Ventilatorwelle B aufnehmen zu können, wenn
sich das Ventil in seiner wirksamen Stellung befindet, wie es mit ausgezogenen Linien in "°
Fig. i und 2 dargestellt ist. Die Anordnung ist eine derartige, daß seine Oberkante, wenn
sich das Ventil in dieser Lage befindet, mit der Kante der Platte A1 so in Eingriff kommt,
daß die Verbindung zwischen der Ventilatoröffnung und dem Teil des Saugkanals C, der
nach der Düse zu liegt, im wesentlichen bis auf einen kleinen, ringförmigen Spalt um die
Achse B herum abgeschlossen wird.
Die Anordnung ist eine derartige, daß, wenn das Anschlußstück in den Stutzen F
eingesetzt wird, sein inneres Ende den Ventil-
körper G trifft und ihn' in die Lage schwenkt*
die in ausgezogenen Linien in Fig. ι dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Verbindung
zwischen der Ventilatoröffnung und der Düse abgesperrt, und das innere Ende des Anschlußstückes steht über dem hinteren Teil
des Saugkanals mit der Ventilatoröffnung in Verbindung. Der Ventilkörper" G trägt eine
kleine Feder Gs, gegen die das Ende des
to Anschlußstückes drückt, wenn das Anschlußstück ganz in den Stutzen F hineingeschoben
ist, so daß sie den Ventilkörper G in der Lage hält, wie sie in ausgezogenen Linien in den
Fig. ι und 2 gezeigt ist, dabei aber kleine Abweichungen in den Abmessungen verschiedener
Teile und Abnutzung gestattet, die sich während des Gebrauchs einstellt. Das Anschlußstück trägt zweckmäßig eine Klinke
F2, die mit einer Nase Fs auf dem Stutzen F
ao zusammenarbeitet, damit das Anschlußstück in seiner Lage zurückgehalten wird, wenn
dieses ganz in den Stutzen hineingeschoben ist.
Wenn das Anschlußstück F1 vom Stutzen
entfernt wird, kann der Ventilkörper G unter
as der Einwirkung einer (nicht dargestellten)
. Feder um seinen Drehpunkt G1 geschwenkt werden, so daß er gegen die Wandung C2 des
Saugkanals anliegt und die innere Mündung des Stutzens abschließt. Die Wandung C2 hat
eine Ausbuchtung C3', um die Krümmung G2
des Ventils aufzunehmen, das dann die in gebrochenen Linien in Fig. 1 und 2 dargestellte
Lage einnimmt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform zeigt den gleichen allgemeinen
Aufbau des Staubsaugers wie die Fig. 1 und 2. In Fig. 3 und 4 besitzt der Ventilatorkammerboden
eine Platte H, durch die die Achse B hindurchgeht. Die Kante dieser Platte ist zu
einer Wandii1 umgebogen, die sich nach abwärts
erstreckt und, wie man sieht, die Bodenwand des Saugkanals berührt, wobei das eine Ende der Wand IT1 an die Seitenwand
des Saugkanals anschließt.
An der Seitenwand C2 des Saugkanals ist
bei 71 ein plattenförmiger Ventilkörper 7 angelenkt,
der gewöhnlich durch eine (nicht dargestellte) Feder in enger Berührung mit der Wand C2 gehalten wird, so daß er die
innere Mündung eines Anschlußstutzens K abschließt, der in die Wand C2 eingelassen ist,
jedoch durch das Ende eines Anschlußstückes K1 bewegt werden kann, wenn dieses
in den Stutzen eingesetzt wird, so daß das freie Ende des Ventilkörpers / dann an einer
Schulter des benachbarten freien Endes der Wand H1 anliegt. Auf diese Weise wird die
Verbindung zwischen dem Teil des Saugkanals, in dem die Ventilatoröffnung A1 liegt,
und dem Teil des Kanals, der nach der Düse C1 zu liegt, abgeschlossen.
Wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform trägt der Ventilkörper /
eine Feder Pr auf die das· Ende des Anschlußstückes
K1 drückt, so daß das Ventil in seiner
Lage gehalten wird, wenn das Anschlußstück eingesetzt ist.
Bei der in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist der allgemeine Aufbau
dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ähnlich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 und 7
erstreckt sich der Boden A2 der Ventilatorkammer auf der Düsenseite der Riemenscheibe
B1 in enger Nachbarschaft mit der Achse B und umgibt sie teilweise, wie es bei
A^ gezeigt ist, während ein plattenförmiger Ventilkörper L bei L1 an der Seitenwand C2
des Saugkanals C angelenkt ist und gewöhnlich
durch eine Feder L? in enger Berührung mit der Wand C2 gehalten werden kann, um
die innere Mündung des Stutzens F für das Anschlußstück abzuschließen, wie es in Fig. 6
gezeigt ist. Das plattenförmige Ventil L ist breit genug, um sich im wesentlichen vollständig
zwischen dem Boden A2 der Ventilatorkammer und der Bodenwand C4 des
Saugkanals zu erstrecken, und ist so ausgebildet, daß es, wenn es durch das in den
Stutzen F eingesetzte Anschlußstückende bewegt wird, an der Kante des Teiles A* des
Ventilatorkammerbodens anliegt, um so die Verbindung zwischen der Ventilatoröffnung
und der Düse C1 im wesentlichen abzuschließen,
wie es in Fig. S gezeigt ist.
Das Anschlußstück M. ist besonders ausgebildet,
wie es in den Fig. 5 und 7 bei M1 gezeigt ist. Es hat Muldenform, und die
öffnung der Mulde liegt über einem Teil der Ventilatoröffnung A1. Eine Seite der Mulde
trifft auf den Ventilkörper L, so daß er sich in seine wirksame Stellung bewegt, wie aus
den Fig. 5 und 7 hervorgeht, die andere Seite der Mulde liegt an der Hinterwand C5 des
Saugkanals an und trifft vorzugsweise eine Rippe A5, die auf dem Boden A2 der Ventilatorkammer
nahe der Ventilatoröffnung angeordnet ist und dazu dient, das Anschlußstück
in die richtige Lage zu führen, und die ferner als Anschlag wirkt, um den Rückdruck
des Ventilkörpers auf das Anschlußstück aufzunehmen.
Eine Klinke M2 dient dazu, das Anschlußstück, wenn es gewünscht wird, in seiner
wirksamen Lage zu halten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 besitzt der Staubsauger eine Ventilatorkammer
N, wobei über der oberen Wandung ein Elektromotor angeordnet ist, dessen Achse O einen Ventilator trägt, der in der
Kammer läuft und Luft durch die Ventilatoröffnung N1, die in den Boden N2 der Ventilatorkammer
eingelassen ist, saugt und
diese' Luft durch einen Auslaßstutzen JV3 fördert,
an dem ein Staubbeutel vorgesehen ist. Das untere Ende der vereinigten Motor- und
Ventilatorachse O erstreckt sich durch die Ventilatoröffnung N1 und trägt eine Riemenscheibe
O1 oder besteht mit ihr aus einem Stück.
Die Ventilatoröffnung steht mit einem Saugkanal P in Verbindung, der zu einer
ίο Düse P1 führt, in der eine umlaufende Schlagwalze
Q angeordnet ist. Diese Walze kann von der Riemenscheibe O1 durch einen Riemen
Q1 angetrieben werden, der in dem Saugkanal entlang läuft.
Der Ventilatorkammerboden N2 besteht mit der Kammer aus einem Stück, oder es ist an
ihr eine Wand JV4 befestigt, die sich bis dicht an die Achse 0 erstreckt und diese teilweise
umgibt.
ao Ein Teil der Seitenwand des Saugkanals P wird durch die senkrechte Wand R eines Anschlußstückes
oder Ventils, das bei R1 angelenkt ist, gebildet. Das freie Ende der Wand R
arbeitet mit der feststehenden Seitenwand P2 ■ as- des Saugkanals zusammen, so daß die Seitenwand
des Saugkanals auch vollständig geschlossen ist, wenn sich das Anschlußstück in der in Fig. 9 dargestellten Lage befindet.
Das Anschlußstück hat einen Saugschlauc-hstutzen
Rz, der in der Lage ist, das, Ende
eines Saugschlauches R5 aufzunehmen und über eine Kammer, die in dem Ventilkörper
ausgebildet ist, mit einer Saugöffnung Rs in
Verbindung steht, die, wenn das Anschlußstückventil sich in der Lage nach Fig. 9 befindet,
gegen den Ventilatorkammerboden N2 anliegt und durch ihn geschlossen wird, und
die, wenn sich das Anschlußstückventil in der Stellung nach Fig. 8 befindet, mit einem
Teil der Ventilatoröffnung in Verbindung steht.
Das Anschlußstückventil ist mit einer plattenförmigen Wand oder mit einem Flansch
i?* versehen, dessen Kante, wenn sich das Anschlußstück in der Lage nach Fig. 8 befindet,
gegen die Kante der WandiV4 stößt,
so daß sie die Ventilatoröffnung völlig abschließt, ausgenommen den Teil davon, der
mit der öffnung R3 in Verbindung steht, und ausgenommen einen kleinen, ringförmigen
Spalt um die Achse 0 herum.
Man sieht, daß, wenn das Anschlußstück sich in seiner unwirksamen Lage, befindet,
wie aus Fig. 9 hervorgeht, die Ventilatoröffnung in unmittelbarer Verbindung über
den Saugkanal P mit der Düse steht. Wenn das Anschlußstückventil sich in der Lage
nach Fig. 8 befindet, ist die Verbindung zwischen der Ventilatoröffnung und der Düse
im wesentlichen völlig abgeschnitten, die Ventilatoröffnung steht jedoch mit der öffnung
R3 und durch sie mit dem Schlauchstutzen i?2 in Verbindung und so mit dem
Schlauch selbst, dessen Ende am Stutzen befestigt ist, wie es bei R5 gezeigt ist. Die fest-
stehende Seitenwand des Saugkanals ist mit einer. Schulter P3 versehen, gegen die sich das
freie Ende des Anschlußstückes stützt, wenn dieses sich in seiner wirksamen Stellung befindet,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Es sind Vorkehrungen dazu getroffen, das Anschlußstückventil in seiner wirksamen oder
unwirksamen Lage zu halten, z. B. eine Klinke S, die bei S1 angelenkt und durch eine
Feder S2 belastet ist, die immer die Klinke um ihren Drehpunkt schwenken möchte, so
daß deren freies Ende gegen einen plattenförmigen Flansch Re am Anschlußstückventil
gedrückt wird. Das freie Ende der Klinke S trägt einen Stift S3, der entweder in das eine
oder in das andere von zwei Löchern Si und
vS"5 im Flansch i?e einfallen kann, je nachdem
sich das Anschlußstückventil in der Lage nach Fig. 8 oder in der Lage nach Fig. 9 befindet.
Die Klinke besitzt einen Arm Se, durch den sie niedergedrückt .werden kann,
um das Anschlußstückventil freizugeben, wenn es aus der einen Lage in die andere
geführt werden soll.
Der Staubsauger wird von den üblichen Vorderrädern T und den Hinterrädern T1 getragen,
von denen ein Paar oder beide Paare einstellbar sind, um die Höhenlage der Düse verändern zu können.
Selbstverständlich behandelt die vorstehende eingehende Beschreibung nur einige
Beispiele, und die baulichen Einzelheiten können sinngemäß geändert werden, ohne vom
Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Staubsauger mit Saugdüse zum Absaugen von Bodenbelägen und einem Anschluß für besondere Entstaubungswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugkanal (C) zwischen Saugdüse (C1) und Gebläsesaugöffnung (^1) ein Ventilkörper angeordnet ist, der sich um eine Achse an der einen Seitenwand (C2) des Saugkanals drehen kann und gewöhnlich „an der Seitenwand des Saugkanals anliegt oder einen Teil der Seitenwand selbst bildet, jedoch quer in den Saugkanal hineingeschwenkt werden kann, um die Verbindung zwischen der Gebläsesaugöffnung (A1) und der Saugdüse (C1) abzuschließen.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Seitenwand (C2) des Saugkanals (C) gelagerte Ventilklappe (G, J, L), die gewöhnlich an der Seitenwand anliegt und den Anschluß-stutzen (F, K) für das Entstaubungswerkzeug abdeckt und in den Saugkanal (C) hineingeschwenkt werden kann, so daß sie quer in ihm liegt und die Verbindung zwischen der Saugdüse und der Gebläsekammer abschneidet.
- 3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Stutzen (F, K) in der Seitenwand (C2) des Saugkanals (C), durch den ein Anschlußstück (F1, K1, M) für die Entstaubungswerkzeuge eingesetzt werden kann, wobei das Anschlußstück auf den Ventilkörper (G., T, L) trifft und ihn in die Querlage zum Abschluß des Saugkanals schwenkt, während eine Feder (G3, P, L2) den Ventilkörper an die Seitenwand zu pressen sucht.
- 4. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder (G3,/2), über die das Anschlußstück (F1, K1) auf den' drehbaren Ventilkörper (G, /) einwirkt, so daß dieser federnd gehalten wird, derart, daß er die Saugdüse (C1) abschließt (Fig. 1,3).
- 5· Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (Ai, H) des Saugkanals (C) bis an die Gebläsewelle (B) herangeführt ist und die Ventilklappe (G, J, L) sich in der Querlage zum Abschluß des Saugkanals an den freien Rand der Decke ■(Ai, H) und an den Boden des Saugkanals anlegt.
- 6. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (G) mit einer U-förmigen Ausbuchtung (G2) versehen ist, die die Gebläsewelle (B) umschließt, wenn die Saugdüse (C1) abgeschaltet ist, und die Seitenwand (C2) des Saugkanals (C) mit einer der U-förmigen Ausbuchtung (G2) entsprechenden Ausbuchtung (C3') zur Aufnahme der ersteren versehen ist, während die Decke (A*) des Saugkanals zungenförmig in diese Ausbuchtung (G2) eingreift. ■
- 7. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Seitenwand (C2) des Saugkanals (C) abzweigende Wand (H1) die Gebläsewelle (B) etwa U-förmig umschließt und die Ventilklappe (/) bis an die Wand (H1) heranreicht..
- 8. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein schwenkbares Anschlußstück (R2) für ein Entstaubungswerkzeug, das einerseits mit der Ventilklappe (R), andererseits mit einer Öffnung (R3) zum Anschluß an die Gebläsesaugöffnung (N1) versehen ist.
- 9. Staubsauger nach Anspruch 1,2 und 8, gekennzeichnet durch einen Flansch (i?4), der auf dem Gebläsekammerboden (N3) schleift, eine öffnung (R3) zum Anschluß an die Gebläsesaugöffnung (N1) enthält und am inneren Rand so ausgebildet ist, daß er sich an den freien Rand (iV4) der Decke des Saugkanals (P) anschließt.
- 10. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (R) bei ausgeschwenktem Anschlußstück (R2) einen Teil der Rückwand (P2) des Saugkanals bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1083534A GB436395A (en) | 1934-04-10 | 1934-04-10 | Improvements in or relating to suction cleaners |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629664C true DE629664C (de) | 1936-05-12 |
Family
ID=9975193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142026D Expired DE629664C (de) | 1934-04-10 | 1934-12-01 | Staubsauger mit Saugduese und einem Anschluss fuer besondere Entstaubungswerkzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629664C (de) |
FR (1) | FR782559A (de) |
GB (1) | GB436395A (de) |
-
0
- FR FR782559D patent/FR782559A/fr not_active Expired
-
1934
- 1934-04-10 GB GB1083534A patent/GB436395A/en not_active Expired
- 1934-12-01 DE DEH142026D patent/DE629664C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR782559A (de) | 1935-06-26 |
GB436395A (en) | 1935-10-10 |
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