DE627893C - Line pouring machine with a pouring pot, the pouring neck of which has several rows of injection openings arranged one above the other - Google Patents

Description

Zeilengießmaschine mit einem Gießtopf, dessen Gießhals mehrere übereinander angeordnete Reihen von Ausspritzöffnungen hat Bei Gießtöpfen von Zeilengießmaschinen ist es bereits bekannt, einen Gießhals mit einem Metalldurchflußkanal vorzusehen, der sich von dem Pumpenzylinder aus nach aufwärts und vorwärts nach dem Gießmundstück hin erstreckt, von dem aus das geschmolzene Metall durch mehrere übereinanderliegende Reihen von Ausspritzöffnungen in die Gießform gespritzt wird. Das Ausflußende des Kanales ist nach den Seiten hin so abgeflacht, daß seine Breite etwa der Länge des längsten Gießformschlitzes entspricht, und die Höhe des Auslaßkanals ist an dieser Stelle etwa gleich der Stärke des breitesten Zeilenkörpers, der gegossen werden kann, nämlich der sogenannten Rippen- oder Sparzeilen. Der Querschnitt ;des Auslaßkanals und die Anzahl der Ausspritzöffnungen sind so gewählt, daß eine gleichmäßige Metallmenge durch die Metallpumpe mit genügender Geschwindigkeit und genügendem Druck hindurchgedrückt wenden kann, um die Gießform genügend zu füllen und die idarin befindliche Luft zu verdrängen, ,bevor das Metall in der Gießform fest zu werden beginnt. Diese Metallmenge ist so bestimmt, daß sie ausreicht, auch wenn die Zeilen überhängende Teile haben. Diese Anordnung arbeitet jedoch nicht immer zufriedenstellend, weil zwischen den Lochreihen eine ebene Fläche liegt, gegen die das durch den Auslaßkanal hindurchgedrückte Metall anstößt; der durch diese Fläche erzeugte Widerstand bewirkt einen Wirbel, der das richtige Ausfließen des Metalles durch die Öffnungen stören kann, und das Metall, das nicht in die Gießform hineingelangt, erstarrt bevor die Gießform gefüllt und die Luft vollständig aus ihr verdrängt ist. Aus diesem Grunde sind die Zeilen unvollständig gegossen, und zwar ist nicht nur der Zeilenkörper schwach, sondern auch die überhängenden, die Schriftzeichen tragenden Teile sind unganz, so daß die Zeilen bei dem Benutzen entweder eingedrückt werden, besonders wenn sie zum Herstellen von Stereotypplatten mit Hilfe von Trockenmatern verwendet werden, oder sonstige Unvollständigkeiten bei dem Drukken entstehen, da in den die Schriftzeichen tragenden Flächen Luftlöcher sind.Line pouring machine with a pouring pot, the pouring neck several on top of each other arranged rows of ejection openings has Bei pouring pots of line pouring machines it is already known to provide a pouring neck with a metal flow channel, which extends upward from the pump cylinder and forward to the pouring nozzle extends out from which the molten metal through several superposed Rows of injection openings is injected into the mold. The outflow end of the Canal is flattened on the sides so that its width is about the length of the corresponds to the longest mold slot, and the height of the outlet channel is at this Place roughly equal to the thickness of the widest line body that will be cast can, namely the so-called rib or savings rows. The cross section; of the outlet duct and the number of ejection openings are chosen so that a uniform amount of metal pushed through the metal pump with sufficient speed and pressure can turn to fill the mold enough and the air in it to displace before the metal begins to solidify in the mold. This amount of metal is determined in such a way that it is sufficient even if the lines have overhanging parts. However, this arrangement does not always work satisfactorily because between the Rows of holes a flat surface against which the pushed through the outlet channel Metal abuts; the resistance created by this surface creates a vortex, which can interfere with the proper flow of metal through the openings, and that Metal that does not get into the mold solidifies before the mold is filled and the air is completely displaced from it. This is why the lines are Incompletely cast, and not only is the line body weak, but also the overhanging parts that carry the characters are imprecise, so that the Lines are either indented when used, especially when used to create of stereotype plates with the help of dry mats, or others Incompleteness in the printing arise because in those bearing the characters Surfaces are air holes.

Die Erfindung bezweckt diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Hierzu ist ein Gießtopf geschaffen, dessen Auslaßkanal mit Mitteln zum Ablenken des hindurchgedrückten Metalls in verschiedene Wege versehen ist, so daß das Metall unmittelbar nach den verschiedenen übereinanderliegenden Reihen von Ausspritzöftnungen in :denn Gießmundstück gelangt. Bewirkt wird das durch einen keilförmigen Teil an dem Auslaß des Kanals, der dicht an der inneren Fläche des Gießmundstückes liegt. Dieser Keil teilt den Kanal in besondere Kanäle, die unmittelbar nach den verschiedenen Ausspritzlochreihen führen. Der Keil kann einstellbar sein, um eine oder meherere Reihen von Ausspritzlöchern abzudecken oder freizugeben.The invention aims to overcome these difficulties. For this a pouring pot is created, the outlet channel with means for deflecting the pushed through Metal is provided in different ways, so that the metal is immediately after the different superimposed rows of ejection openings in: because the pouring mouthpiece arrives. This is caused by a wedge-shaped part the outlet of the channel, which is close to the inner surface of the pouring nozzle. This wedge divides the canal into special canals that immediately follow the different ones Lead rows of injection holes. The wedge can be adjustable to one or more To cover or uncover rows of injection holes.

Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht der Auslaßöffnung des Gießhälses, wobei das Gießmundstück teilweise fortgebrochen ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, .Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing shown, namely: Fig. i is a front view of the outlet opening of the casting neck, wherein the casting mouthpiece is partially broken away, FIG. 2 shows a section according to FIG Line 2-2 of FIG.

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. q. eine ähnliche Darstellung wie Fig. i von einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. q., Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, den keilförmigen Teil aber in einer anderen Einstellage, Fig.7 einen Schnitt einer anderen t'3usführungsform und Fig.8 eine teilweise Vorderansicht des Mundstückes gemäß Fig. 7.3 shows a section along the line 3-3 of FIG. 2, in the direction of the arrow seen, Fig. q. a representation similar to FIG. i of a modified embodiment, 5 shows a section along the line 5-5 in FIG. Q. FIG. 6 is a section similar to FIG Representation, but the wedge-shaped part in a different setting, Figure 7 a Section of another embodiment and FIG. 8 a partial front view of the Mouthpiece according to FIG. 7.

Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ist das Gießmundstück G4 mit zwei übereinander angeordneten Spritzlochreihen g versehen, die in gleicher Richtung mit dem Schlitz Cl der Gießform C liegen, gegen welche die Matrizenzeil6 X bei dem Gießen gedrückt wird. Die Öffnungen g stehen mit dem Gießkanal G5 in Verbindung. Der Gießkanal G5 erstreckt sich nach hinten durch den Gießhals G6 hindurch bis zu der Pumpe des Gießtopfes. Der Gießformschlitz Cl wird bestimmt durch den unteren festen Teil c der Gießform und den oberen beweglichen Deckelteil cl; die untere Reihe der Ausspritzöffnungen g in dem Mundstück G4 ist so angeordnet, daß sie stets dem Gießschlitz gegenübersteht, unabhängig von dessen Stärke. Wenn der Deckelteil cl der Gießform angehoben ist, um eine starke oder mit Rippen versehene Zeile zu gießen, dann stehen beide Reihen von Ausspritzöffnungen g dem Gießschlitz Cl gegenüber. Wenn aber der Deckel tiefer eingestellt ist und feste, rippenlose Zeilen gegossen -,verden, dann schließt der Gießformdeckel cl, der sich metalldicht gegen die Vorderseite des Gießmundstückes G4 legt, den Durchfluß von Metall durch die obere Lochreihe ab.In the embodiment according to FIGS. I and 2, the pouring mouthpiece is G4 provided with two superimposed rows of spray holes g, the same Direction with the slot Cl of the casting mold C, against which the Matrizenzeil6 X is pressed while pouring. The openings g are in communication with the pouring channel G5. The pouring channel G5 extends backwards through the pouring neck G6 up to the pump of the ladle. The mold slot Cl is determined by the lower one fixed part c of the mold and the upper movable cover part cl; the lower one Row of the ejection openings g in the mouthpiece G4 is arranged so that they always facing the pouring slot, regardless of its strength. When the lid part cl of the mold is raised to form a strong or ribbed line pour, then both rows of ejection openings g face the pouring slot Cl. But when the lid is set lower and solid, ribless lines are poured -, verden, then closes the casting mold cover cl, which is metal-tight against the front of the casting mouthpiece G4 sets the flow of metal through the upper row of holes away.

Gemäß der Erfindung ist nun in dem Gießkanal G5 dicht an der Rückseite des Mundstückes G¢ ein keilförmiger Teil J eingebaut, der sich in der Längsrichtung des Gießkanals erstreckt und zwischen den beiden übereinander angeordneten Ausspritzlochreihen g liegt; er bildet auf diese Weise zwei besondere Kanäle G' und G8, die unmittelbar nach der oberen und der unteren Ausspritz= lochreihe g führen. Bei der in Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsform ist der Teil J abnehmbar, aber fest gegenüber dem Gießhals G6 angebracht, z. B. durch Schrauben J1. Die obere Lochreihe g kann auch. schräg angeordnet werden, so daß sie etwa parallel zu der oberen geneigten Fläche des Keiles J liegt und so eine gerade Fortsetzung des oberen Kanals G' bildet, während die Öffnungen der unteren Reihe waagerecht geführt sind und eine gerade Fortsetzung des unteren Kanales G$ bilden. Das Metall fließt bei seinem Hindurchdrücken in die Gießform in einem ununterbrochenen Strom durch den Gießkanal G5; bevor es jedoch das Gießmundstück G4 erreicht, wird es durch den Keil J in die besonderen Bahnen abgelenkt und fließt nun unmittelbar nach den beiden Reihen von Ausspritzöffnungen g, also in die Gießform, so daß auf diese Weise ein Bilden von Wirbeln vermieden wird, was sonst die flache Wand G9 verursachen würde.According to the invention, G5 is now in the pouring channel close to the rear of the mouthpiece G ¢ a wedge-shaped part J installed, which extends in the longitudinal direction of the pouring channel and between the two rows of injection holes arranged one above the other g lies; in this way it forms two special channels G 'and G8, which are immediate lead to the upper and lower row of injection holes g. When in Fig. I and Fig. 2, the part J is detachable, but fixed in relation to the Pouring neck G6 attached, z. B. by screws J1. The upper row of holes g can also. be arranged obliquely so that they are approximately parallel to the upper inclined surface of the wedge J and so a straight continuation of the upper channel G 'forms while the openings of the lower row are horizontally guided and a straight continuation of the lower channel G $. The metal flows into the as it is pushed through Casting mold in a continuous stream through the pouring channel G5; before it however reaches the casting mouthpiece G4, it is through the wedge J in the special paths deflected and now flows immediately after the two rows of injection openings g, so in the mold, so that in this way the formation of eddies is avoided becomes what would otherwise cause the flat wall G9.

Das Führen des Metalls durch die Ausspritzlöcher g wird ferner durch das Gestalten der inneren Fläche des Gießmundstückes G4 in der Nähe der Öffnungen unterstützt. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind auf der Rückseite des Mundstückes sich erweiternde Aussparungen G1° an jeder Öffnung g vorhanden, so daß hier keine flache Wand von erheblichem Querschnitt mehr vorhanden ist, die dem Fließen des Metalles einen Widerstand entgegensetzen könnte.Passing the metal through the ejection holes g is also carried out by shaping the inner surface of the pouring tip G4 in the vicinity of the openings supports. As can be seen from Fig. 3, are on the back of the mouthpiece widening recesses G1 ° present at each opening g, so that there are no flat wall of considerable cross-section is more present, which allows the flow of the Metal could offer resistance.

In den Fig. q., 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der keilförmige Teil l drehbar in dem Gießhals angeordnet ist; er ist in der Nähe des rückwärtigen dünnen Endes in den beiden Seitenwänden des Gießkanales um einen Zapfen drehbar. Der eine Drehzapfen J2 (Fig. q.) erstreckt sich durch. die Seitenwand des Gießhalses hindurch und trägt einen Kurbelarm K, der an seinem freien Ende das Lager KI einer federnden Falle L bildet. Die Falle wird durch eine Feder L1 in der vorgeschobenen Lage gehalten und faßt in eines einer Reihe von Löchern L2 an dem Ansatz L3 ein, der aus einem Stück mit dem Gießkanal GB besteht oder an ihm befestigt ist. Das vordere stärkere Ende des Keiles I ist bogenförmig und gleitet in einer bogenförmigen Aussparung Gll an dem Mundstück G4.In Figs. Q. 5 and 6 is a further embodiment of the invention shown, in which the wedge-shaped part 1 is rotatably arranged in the pouring neck; it is near the rear thin end in the two side walls of the Casting channel rotatable about a pin. The one pivot pin J2 (Fig. Q.) Extends through. the side wall of the pouring neck through and carries a crank arm K, which forms the bearing KI of a resilient trap L at its free end. The trap is held in the advanced position by a spring L1 and engages in one Row of holes L2 at the approach L3, which is made in one piece with the pouring channel GB exists or is attached to it. The front thicker end of the wedge I is arcuate and slides in an arcuate recess Gll on the mouthpiece G4.

Bei dieser Anordnung kann nach Zurückziehen der Falle L der Keil 1 in drei verschiedene Stellungen eingestellt werden. In Fig. 5 ist er so eingestellt, daß die Falle L in das mittlere Loch L2 einfaßt und der Keil zwischen den beiden Spritzlochreihen g liegt, so daß zwei besondere Kanäle G' und G8 wie bei der Ausführungsform nach Fig.2 gebildet werden. Diese Lage nimmt der Keil J ein, wenn große Gießformen zum Gießen von mit Rippen versehenen Zeilen verwendet werden. Wird eine Gießform zum Gießen von festen Zeilen verwendet, dann wird die Falle L zurückgezogen und die Kurbel K in die in Fig. 6 ausgezogen gezeichnete Lage eingestellt, wodurch der Keil J nach oben geschwenkt wird, so daß er die obere Lochreihe g abschließt und das geschmolzene Metall nur durch die untere Reihe ausspritzen kann. Soll nur die obere Lochreihe g geöffnet sein, so kann der Keil J nach abwärts in die in Fig. 6 in gestrichelten Linien gezeichnete Lage geschwungen werden, in der er die untere Lochreihe abschließt.With this arrangement, after the latch L has been withdrawn, the wedge 1 can be set in three different positions. In Fig. 5 it is set so that the trap L engages in the central hole L2 and the wedge lies between the two rows of spray holes g, so that two special channels G 'and G8 are formed as in the embodiment according to FIG. This is the position of the wedge J when large molds are used to cast ribbed rows. If a casting mold is used to cast solid lines, then the trap L is withdrawn and the crank K is set in the position shown in FIG molten metal can only eject through the bottom row. If only the upper row of holes g is to be opened, the wedge J can be swung downward into the position shown in broken lines in FIG. 6, in which it closes the lower row of holes.

Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform hat das Mundstück G4 fünf übereinander angeordnete Reihen von Ausspritzlöchern, die entsprechend der Form von mit Rippen versehenen Zeilen angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, das Metall rascher und gleichmäßiger in die Gießform einzuspritzen. Aus Fig. 8 ist zu -entnehmen, daß die Löcher der untersten Reihe dicht nebeneinander und dem durchgehenden Schlitz C' der Gießform, in dem .der feste Zeilenkörper gegossen wird, gegenüberliegen, während die Öffnungen der vier oberen Reihen in gewissen Abständen voneinander liegen, so daß sie auf die Zwischenräume zwischen den Kernstücken C3 treffen, in denen die Rippen der Zeile gegossen werden. Der keilförmige Teil J ist in dem Gießkanal G5 des Gießhalses in der gleichen Weise drehbar gelagert wie bei Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Kurbel K kann mit einer federnden Fasle M zum Verriegeln des Teiles J in der eingestellten Lage versehen sein; es kann aber natürlich auch eine Falle wie in Fig. 4 Verwendung finden.In the embodiment shown in FIGS. 7 and 8, the mouthpiece has G4 five rows of injection holes arranged one above the other, which correspond to the Arranged in the form of ribbed rows. It is thereby possible that Inject metal faster and more evenly into the mold. From Fig. 8 is to -Remove that the holes in the bottom row are close to each other and that the holes are continuous Slot C 'of the casting mold, in which the solid line body is cast, are opposite, while the openings of the four upper rows are at certain distances from each other, so that they meet the gaps between the core pieces C3 in which the Ribs of the row are poured. The wedge-shaped part J is in the pouring channel G5 of the pouring neck rotatably mounted in the same way as shown in FIGS. 5 and 6. The crank K can with a resilient Fasle M to lock the part J in the set position be provided; but it can of course also be a trap as in Fig. 4 find use.

Der keilförmige TeilJ ist hier in fünf verschiedene Lagen einstellbar, indem dieFalle M in eines der Löcher 111l1 an dem Ansatz M= des Gießhalses GB einfaßt. Das vordere starke Ende des Keiles J ist so breit, daß es in den verschiedenen Einstellagen entweder eine oder zwei Reihen von Spritzlöchern abdeckt. Bei der in Fig.7 gezeichneten Lage deckt der Keil J nur die mittlere Reihe 3 ab, während die Spritzlochreihen z und 2 und 4 und 5 frei sind. Es werden dabei Kanäle G' und Ge gebildet, die das Metall unmittelbar nach den offenen Lochreihen hin führen. Diese Stellung nimmt der Teil J ein, wenn sehr starke, mit Rippen versehene Zeilen mit einem kräftigen Zeilenkörper gegossen werden. Bei dem Gießen von mit Rippen versehenen Zeilen, die nur einen schwachen durchgehenden Körper haben, wird der Teil J so bewegt, daß die Falle M in die Aussparung M1 einfaßt, bei der die Zahlen r, 2, 5 stehen. Bei dieser 1?instellung deckt der Teil J die Reihen 3, 4 von Ausspritzlöchern ab und läßt die Reihen z, 2, 5 frei, so daß das Metall zum Bilden des festen Zeilenkörpers durch die Öffnungen 5 eingespritzt wird und das Metall zum Bilden der Rippen durch die Öffnungen r und 2. Wenn eine Gießform in der Arbeitsstellung ist, die zum Gießen einer Zeile mit kleinen oder engen Rippen bestimmt ist, dann wird der Teil J nach aufwärts geschwungen sind die Falle M in den Schlitz M' eingefügt, der die Zahlen 3, 4, 5 trägt. Bei dieser Lage schließt der Teil J die Reihen z und 2 ab, während die Reihen 3, 4 und 5 frei bleiben. Die Breite des Gießkanales G5 wird auf diese Weise an dem Ausflußende verringert und das Bilden von Wirbeln verhindert.The wedge-shaped part can be set in five different positions, by engaging the trap M in one of the holes 111l1 at the shoulder M = of the pouring neck GB. The front strong end of the wedge J is so wide that it is in the various setting positions covers either one or two rows of injection holes. In the case of the one shown in FIG Position, the wedge J only covers the middle row 3, while the rows of spray holes z and 2 and 4 and 5 are free. Thereby channels G 'and Ge are formed, which Guide the metal directly to the open rows of holes. This position takes the part J a, if very strong, ribbed lines with a strong one Line bodies are cast. When pouring ribbed lines that have only a weak continuous body, the part J is moved in such a way that the Trap M in the recess M1, where the numbers r, 2, 5 are. At this In the first setting, part J covers rows 3, 4 of injection holes and leaves the Rows z, 2, 5 free, so that the metal to form the solid line body through the openings 5 is injected and the metal for forming the ribs through the Openings r and 2. When a mold is in the working position, that for casting a row with small or narrow ribs is determined, then the part J is after Swinging upwards, the trap M is inserted into the slot M 'which contains the numbers 3, 4, 5 wears. In this situation, the part J completes the rows z and 2, while rows 3, 4 and 5 remain free. The width of the pouring channel G5 is based on this Way at the outflow end and prevents the formation of eddies.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: z. Zeilengießmaschine mit einem Gießtopf, dessen Gießhals mehrere übereinander angeordnete Reihen von Ausspritzöffnungen hat, durch die das geschmolzene Metall in die Gießform gespritzt wird, gekennzeichnet durch einen keilförmigen, das Metall ablenkenden Teil (J), der in dem Kanal des Gießhalses angeordnet ist und sich über, die Breite des Gießhalses erstreckt, so daß mehrere voneinander getrennte Kanäle unmittelbar nach den verschiedenen Spritzlochreihen führen. PATENT CLAIMS: e.g. Line pouring machine with a pouring pot, whose The pouring neck has several rows of injection openings arranged one above the other which the molten metal is injected into the mold, characterized by a wedge-shaped, the metal deflecting part (J), which is in the channel of the pouring neck is arranged and extends over the width of the pouring neck, so that several separate channels immediately after the different rows of spray holes to lead. 2. Zeilengießmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnungen einer jeden Reihe in dem Mundstück eine geradlinige Verlängerung des Kanals bilden, zu dem sie gehören. 2. Line casting machine according to claim r, characterized in that the injection openings of each row in the mouthpiece form a straight extension of the channel, to which they belong. 3. Zeilengießmaschine nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Metallstrom ablenkende Teil (J) in verschiedene Lagen einstellbar ist, um eine oder mehrere der nebeneinander liegenden oder nicht nebeneinander liegenden Spritzlochreihen abzudecken oder freizugeben.3. Line casting machine according to claim z or 2, characterized in that that the part (J) deflecting the metal flow can be set in different positions, one or more of the adjacent or non-adjacent ones To cover or release spray hole rows.