DE627401C - Kugelgelenk an Schaltgestaengen u. dgl. - Google Patents

Kugelgelenk an Schaltgestaengen u. dgl.

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DE627401C
DE627401C DEV31032D DEV0031032D DE627401C DE 627401 C DE627401 C DE 627401C DE V31032 D DEV31032 D DE V31032D DE V0031032 D DEV0031032 D DE V0031032D DE 627401 C DE627401 C DE 627401C
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DE
Germany
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plug
slots
ball joint
pan
joint
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DEV31032D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0685Manufacture of ball-joints and parts thereof, e.g. assembly of ball-joints
    • F16C11/069Manufacture of ball-joints and parts thereof, e.g. assembly of ball-joints with at least one separate part to retain the ball member in the socket; Quick-release systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk für Flugzeuge, und zwar ein sog. Winkelkugelgelenk mit Schraubsicherung. Diese Gelenke hatten bisher den Nachteil, daß die Nachstellung der als Schraubstopfen ausgebildeten Gelenkpfanne bei Verschleiß nicht mit der notwendigen Genauigkeit vorgenommen werden konnte. Die Ursache lag in dem weiten Winkelabstand der Schlitze in der Kopfwand der Schraubpfanne, welche den von der Seite des Gehäuses einzustekkenden Splint aufnehmen und denen in der zugehörigen Hülse nur eine oder zwei sich diametral gegenüberliegende Öffnungen entsprechen. Hierdurch ist es notwendig, z. B. bei einer Sechserteilung der Schlitze die Pfanne bei jeder Nachstellung um 6o° zu drehen. Eine derart weite Verdrehung hat aber meist zur Folge, daß die Pfanne zu stark
ao angezogen wird, wodurch, das Gelenk mehr oder weniger stark geklemmt wird. Letzteres hängt auch damit zusammen, daß der Schraubstopfen ein genormtes grobes Gewinde hat, dessen Steigung verhältnismäßig stark ist. Ein feineres Gewinde würde zwar den Übelstand des zu starken Anziehens mildern, doch könnte dann der Stopfen bei hoher Beanspruchung- des Gelenkes leicht herausgerissen werden. Unterbleibt die rechtzeitige Nachstellung des Gelenkes, dann hat dieses nach mehr oder weniger langer Betriebsdauer zu viel Spiel, was sich bei der Übertragung der Kräfte sehr nachteilig auswirkt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Fest-Stellung dies Schraubstopfens durch einen Stecker erfolgt, der in Löcher einsetzbar ist, die in Nioniusteilung zu den Schlitzen des Schraubstopfens auf den Umfang des Gehäuses verteilt sind. Hierdurch, ist eine sehr feine Nachstellung des Schraubstopfens ermöglicht, wobei die Sicherung des Stopfens gegen ungewolltes Lösen in allen. Fällen erhalten bleibt. Bei der erfisidungsgemäßen Anordnung ist es möglich, schon hei leichtem Verschleiß der Gelenkteile eine Nachstellung vorzunehmen, wodurch das Gelenk dauernd in einwandfreiem Zustand, d. h. mit genau schließendem Gang erhalten werden kann. Eine Umgestaltung des Gelenkes selbst ist für die erfindungsgemäße Anordnung nidht nötig. Die Nachstellung kann denkbar einfach und leicht erfolgen.
Die Noniuseinteilung an sich ist für Sdhraubensicherungien bereits bekannt. Es handelt sich hierbei aber um die Sicherung von Verschraubungien an starren Maschinenteilen, bei. denen völlig andere Betriebsverhältnisse bestehen als bei Kugelgelenken für Flugzeuge, die in losen Gestängen eingebaut sind und meistens an schwer erreichbaren Stellen liegen. Aus diesem Grunde war auch schon bei den gebräuchlichen Winkelgelenken die Verstellung durch Splint unbeliebt, denn es ist bekanntlich höchst umständlich, einen Splint mit umgebogenen Enden anzubringen und abzunehmen. Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch,
daß. sie es- dem Monteur ermöglicht, ohne Schwierigkeiten und Umstände, die notwendige Nachstellung der vielen Gelenke des Flugzeuges vorzunehmen. Der Monteur wird demzufolgie die Nachstellarbeit mit Lust und Liebe verrichten, wo er doch weiß, wieviel hiervon für sich und seine Maschine abhängt. Im einzelnen soll der Erfindungsgegenstand Anwendung finden für den Motor, die Steuer organe, den Pilotentelegraph zu den Schülern, die Brennstofrhähne, die drahtlose Telegraphic, die Lichtbildapparate, den Bombenabwurf, die Leuchtsignale, die Landungslichter, die Drosselklappenbewegung, die Höhen- und Seitensteuer, die Magneteinstellung, die Überlastungseinstellung, die Ölhahnbewegung, die Benzinpumpe, die von Hand zu bedienende Übersetzung, die Schaltung für Radio, die Torpedoausrüstungsschaltung, die Kühlerbewegung, die Zurückziehung des Fahrgestells, die Anziehvorrichtung für Torpedo tiefengetriebe, die Führersitz- und Käbinenbeheizung, die Lichtschalter usw.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele.
Fig. ι bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten und Schnitten ein erstes Ausführungsheispiel.
Fig. 5 läßt 'ein weiteres -Ausführüngsbeispiel jnit einem durch einen kreisförmigen Bügel gebildeten Stecker erkennen.
Gemäß Fig. 1 bis 4 ist der Gelenkkörper in üblicher Weise mit einer Pfanne b für den durch eine seitliche Öffnung C einzusetzenden Kugelkopf -d und mit einer Gewindebüchse & versehen, in die die als Schraubstopfen ausgebildete nachstellbare Pfanne / eingeschraubt ist-. Letztere hat an der äußeren Kopfseite Schlitze g, die z.B. in der bisher üblichen Weise einen gegenseitigen Abstand von 6o° haben. Auf dem Umfang der Büdh'se sind im Gegensatz zu dem bisher Bekannten eine Mehrheit, z. B. sieben Lochungen vorgesehen, welche wahlweise zum Einführen eines Stekkers / dienen, der am freien Ende zu einer Öse k geformt ist und nach dem Einstecken mit einem z.B. kugeligen Kopf federnd in dem neutralen freien Raum liegt, in welchen die Sehlitze.0· in Sternform einmünden. Nach dem Einsetzen des Kugelbolzens m, d wird die Pfanne/ derart gegen den Kugelkopf geschraubt, daß sie schließend an letzterem idhne Klemmen anliegt. Infolge der Noniuseintieilung der LoCnreihe deckt sich dann eins der Löcher h mit einem der Schlitzeg, in das dann der Stecker' i eirige,-sehoben* imd mittels des kugeligen Endes / festgelegt wird. Wie aus Fig. 4 besonders gut ersichtlich ist, liegt das nächste Loch h gegenüber dem nächsten Schlitz g in einem Abstand von nur io°, so daß schon bei geringem Verschleiß eine einwandfreie Nachstellung der Pfanne/ stattfinden kann. Die Ösek ermöglicht ein leichtes und bequemes Abziehen des Steckers/ mittels eines bolzenartigen Gerätes. Selbstverständlich kann auch eine andere Einteilung der Loch- und Schlitzreihen als die gezeigte Einteilung gewählt werden. So kann z. B. das Verhältnis von Loch- und Schlitzreihen zueinander 5:6, 7:8, : 10 usw. sein.
In Fig. 5 sind statt der Löcher h Schlitze ρ vorgesehen und ist an Stelle eines Steckers ein kreisförmiger Bügel <7 verwandt. Der Bügel wieist einen radial abgebogenen Teilr auf, der von der Kopfseite in die sich drehenden Schlitze g, ρ 'eingeschoben wird. Hierbei schnappt der Ringteil q in eine Ringnuts am Gehäuses ein· Der Ringq kann auch mit einem in der gleichen Radialebene liegenden, radial gerichteten Vorsprung versehen sein, der in eins von einer Anzahl auf dem Umfang der Ringnut s vorgesehenen Löchern einschnappen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    . 1. Winfeelkugelgelenk an Schaltgestängen -U„ dgl. für Flugzeuge, z. B. zur Steuerung von Drosselklappen, Magnetverstellung, Brennstoffpumpen, Höhen- und Seitensteuer usw., mit zwischen Pfannen starr gehaltenem Kugelkopf und einem . nachstellbaren Schraubstopfen, der gegen ungewolltes Lösen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der nachstellbaren Gelenkpfanne (/) durch einen Stecker (I) erfolgt, der in Löcher (k) einsetzbar ist, die in an sich bekannter Noniusteilung zu den Schlitzen (g) der Pfanne (/) auf dem Umfang des: Ge- too häuses vierteilt sind. . .: ..
  2. 2. Kugelgelenk mach Anspruch 1, dadurch - gekennzeichnet, daß der Stecker (i) mit einer Öse (k) zum leichten Herausziehen und mit einem federnden, kugelig oder ähnlich gestalteten Ende (k) versehen· ist, das nach dem Einsetzen des Steckers zentral in den Raum zwischen den Schlitzen (g) eingreift.
  3. 3. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Pfanne: (/). durch einen Schiebebügel (q) erfolgt, der mit einem Querteil ■■(/·) in sich deckende Schlitze (p, g) eingeschoben und in einer Ringnut (s) festgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen -..
DEV31032D 1934-08-17 1934-08-17 Kugelgelenk an Schaltgestaengen u. dgl. Expired DE627401C (de)

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DE627401C true DE627401C (de) 1936-03-14

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ID=7586110

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DE (1) DE627401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030433A1 (de) * 1980-08-12 1982-03-11 Fritz Bauer + Söhne oHG, 8503 Altdorf Winkelgelenk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030433A1 (de) * 1980-08-12 1982-03-11 Fritz Bauer + Söhne oHG, 8503 Altdorf Winkelgelenk

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