DE626611C - Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel - Google Patents

Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel

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DE626611C
DE626611C DEG89905D DEG0089905D DE626611C DE 626611 C DE626611 C DE 626611C DE G89905 D DEG89905 D DE G89905D DE G0089905 D DEG0089905 D DE G0089905D DE 626611 C DE626611 C DE 626611C
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Germany
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revolving
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knife
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DEG89905D
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JOSEF GASPERS
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JOSEF GASPERS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/14Feeders with band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Selbsteinleger für Dreschmaschinen mit einer Vorrichtung zu versehen, welche selbsttätig die Garbenbänder aufschneidet. Zum Aufschneiden der Garbenbänder werden dabei z. B. sich über die ganze Länge der Trommel erstreckende, in der Längsrichtung hin und her bewegende Messerschienen verwendet, "die der Zinkentrommel zugekehrt sind. Eine Verschiebung des Messers gegen die. Trommel findet jedoch nicht statt. Aus diesem Grunde werden bei den bekannten Vorrichtungen die Garbenbänder, die meistens tief in die Garbe eingreifen, nicht von dem Messer immer erfaßt und daher nicht sicher zerschnitten. Außerdem wird der Garbendurchgang durch das Messer erheblich erschwert.
DieseNachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigtwerden, daß die sich in der Längsrichtung hin und her bewegende Messerschiene mit Fingern versehen ist und zwangsläufig gegen die Trommel hin und her geschwenkt wird.
In der Zeichnung ist ein Einleger mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Abb. ι in Stirnansicht, in
Abb. 2 im Querschnitt, in
Abb. 3 in Seitenansicht und in
Abb. 4 in Ansicht von oben dargestellt.
An dem Gestell 1 des Einlegers ist seitlich
eine Kurbelwelle 2 gelagert, die mittels der· Riemenscheibe 3 angetrieben wird. Auf den Kurbeln der Kurbelwelle 2 sind Kurbelstangen 4 gelagert, deren freies Ende an Schwinghebeln 5 angelenkt ist, die auf unten am Rahmen 1 angeordneten Drehzapfen schwenkbar gelagert sind. Die freien Enden der Hebel 5 tragen das bekannte, zum Aufschneiden der Garbenbänder dienende Messer 23. Das Messer ist ähnlich wie die Messer der Mähmaschinen mit Fingern 6 versehen.
Bei Drehung der Kurbelwelle 2 wird das Messer hin und her bewegt, und zwar quer durch den Einfallkanal, welcher an der einen Seite durch die bekannte, mit Zinken 7 versehene Einlegetrommel 8 begrenzt wird. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß die Finger der Aufschneidevorrichtung 6 in ihrer vordersten Stellung nahezu den Rahmen 16 berühren, der die Trommel 8 in. üblicher Weise teilweise umgibt, auf einer in Lagern 14 ruhenden WeEe 15 befestigt ist und zum Regeln der Eingrifftiefe der Zinken 7 in die Garben dient. Zum Regem der Eingrifftiefe des Rechens dient ein auf dem einen Ende der Rechenwelle 15 befestigter Stellhebel 18.
Von dem einen Ende der Kurbelwelle 2 aus wird mittels Kegelrädern 9 und 24 die Kurbelscheibe 10 angetrieben. An dem Kurbelzapfen dieser Scheibe ist die Stange 11 angelenkt, deren freies Ende mit dem Messer 23 der Aufschneidevorrichtung in Verbindung steht. Es wird also bei einer Drehung der Kurbelwelle 2 nicht nur die Aufschneidevorrichtung ständig durch den Durchlaßkanal in Richtung gegen die Einlegetrommel 8 hin und her bewegt, sondern gleich-
zeitig, wie bekannt, das Messer 23 zwecks Erzielung einer Schneidwirkung in seiner Längsrichtung hin und lter geschoben.
Ferner wird von der Welle 2 aus mittels des Rädergetriebes 13 die bekannte, mit Zinken 7 versehene Einlegetrommel 8 in Umdrehung versetzt, welche die in den Einleger geworfenen Garben der (nicht dargestellten) Dreschvorrichtung zuführt. Oberhalb der Einlegetrommel ist, wie bekannt, durch Rutschen 19 und 20, die mittels der Halter 2Γ, 22 am Gesteh1 1 befestigt sind, ein Einwurftrichter gebildet.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des, Einlegers ist in Abb. 2 der Zeichnung das Messer 23 in der Mittelstellung punktiert eingezeichnet. Nachdem eine Garbe in den Einwurftrichter gebracht ist, tritt zunächst die Aufschneidevorrichtung quer durch den Öffnungskanal bis nahezu an den Mantel der Trommel 8 heran. Dabei bewegt sich das Messer ständig in seiner Längsrichtung hin und her und zerschneidet dabei nicht nur das Garbenband, sondern teilt gleichzeitig auch. die. Garbe. Ein Ausweichen der Garbe oder des Garbenbandes ist dabei nicht möglich, weil die Garbe an dem Rechen 16 anliegt. Tritt das Messer aus der Bahn der Zinken 7, so befördern diese die abgeteilte Halmmenge der Garbe in den Durchlaßkanal und in die Dreschvorrichtung. Da das Messer 23 sich nahezu über die ganze Breite des Einlegers erstreckt, wie insbesondere aus der Abb. 4 ersichtlich ist, wird das Garbenband mit Sicherheit auch dann durchschnitten, wenn es sich nicht in der Mitte der Garbe befindet. Auch wird die Garbe auf ihrer ganzen Länge zerteilt. Eine stoßartige Belastung der Dreschvorrichtung, wie sie bei den bekannten ähnlichen Einlegern häufig vorkommt, weil die Garben nicht aufgeschnitten und unzerteilt der Trommel zugeführt werden, kann bei dem Einleger gemäß der Erfindung nicht vorkommen, so daß durch den Gegenstand der Erfindung eine Kraftersparnis, eine Schonung der Maschine sowie bei größerer Leistung eine gleichmäßigere Verteilung des Strohes auf den Schüttlern und damit ein reines Ausdreschen erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einlegevorrichtung für Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel und einer gegen diese Trommel gerichteten, sich über die ganze Länge der Trommel erstreckenden und in deren Längsrichtung hin und her bewegten Messerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschiene mit Fingern versehen ist und zwangsläufig gegen die Trommel hin und her geschwenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG89905D 1935-02-13 1935-02-13 Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel Expired DE626611C (de)

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DEG89905D DE626611C (de) 1935-02-13 1935-02-13 Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel

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DE626611C true DE626611C (de) 1936-02-28

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ID=7139146

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DEG89905D Expired DE626611C (de) 1935-02-13 1935-02-13 Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel

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DE (1) DE626611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951959C (de) * 1952-07-08 1956-11-08 Wilhelm Engelbrecht Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951959C (de) * 1952-07-08 1956-11-08 Wilhelm Engelbrecht Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser

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