DE625742C - Vorrichtung zum Befestigen eines Mikroskops an der Arbeitsspindelhuelse einer Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Mikroskops an der Arbeitsspindelhuelse einer Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine

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DE625742C
DE625742C DEH138346D DEH0138346D DE625742C DE 625742 C DE625742 C DE 625742C DE H138346 D DEH138346 D DE H138346D DE H0138346 D DEH0138346 D DE H0138346D DE 625742 C DE625742 C DE 625742C
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sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Mikroskops an der Arbeitsspindelhülse einer Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine.
Es sind zwar schon solche Vorrichtungen bekanntgeworden, welche aber nicht die vom Erfinder gebotene Genauigkeit erfüllen, weil daselbst die Mikroskope durch aufgeschraubte Hülsen an den Arbeitsspindelhülsen bzw. an deren Fassungen befestigt sind. Dadurch wird weder genügende Genauigkeit geboten noch ein rasches Aufsetzen und Wiederwegnehmen ermöglicht. Bei andern bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei welchen abgepaßte Auflageflächen für den Träger des Mikroskops vorgesehen sind, ist gerade durch Verwendung von Paßflächen Anlaß zu Ungenauigkeiten gegeben, außerdem auch die Forderung des raschen Wegnehmens und wieder Aufsetzen nicht erfüllt.
Demgegenüber besteht die Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß zur zentrischen Einstellung des Mikroskops zur Hülse der Arbeitsspindel eine Dreipunktaufhängung diente bei welcher der eine Stützpunkt durch eine in eine kegelförmige Vertiefung gesteckte Spitzschraube, der zweite Stützpunkt durch eine in eine auf den ersten Punkt zulaufende V-förmige Nut gesteckte Spitzschraube und der dritte Stützpunkt von einer auf einer ebenen Fläche gleitbaren Schraube gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Lehrenbohrmaschine dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in Fig. i, während die
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte nach den Linien IH-III, IV-IV und V-V in Fig. 2 darstellen.
Die Bohrspindelhülse der weiter nicht gezeigten Bohrmaschine ist mit 1 bezeichnet. Innerhalb dieser nur senkrecht verschiebbaren Spindelhülse befindet sich die die Arbeitsspindel bildende Bohrspindel, deren Futter 2 in der Zeichnung sichtbar ist. Die Hülse ι besitzt an ihrem unteren Ende zwei zum Hülsenmantel senkrecht stehende, prismatische Nasen 3 und 4 und eine dritte schräg stehende Nase 5, wobei alle Nasen mit der Hülse aus- einem Stück bestehen und unter Winkeln von 1200 zueinander liegen.
Die Nase 3 besitzt in ihrer oberen Horizontalfläche eine trichterförmige Vertiefung 6, während die Nase 5 eine Nute 7 von dreieckigem Querschnitt aufweist, deren verlän-
gerte Achse genau das Zentrum der Vertiefung 6 trifft. Die Nase 4 dagegen ist glatt. Die Nasen dienen zur Aufhängung eines· mit Innengewinde versehenen Ringes 8, der mit Hilfe dreier hakenförmig gebogener Arme 9, 10 und 11, die je einen gehärteten Stahlstift 12', 13 bzw. 14 tragen, auf die Nasen abgestützt wird, wie dies aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist. Die Stifte 12 und 14 endigen in Spitzen, während das Ende des Stiftes 13 nur kugelig gewölbt ist.
An dem Ring 8 dst eine konische Kappe 15
angeschraubt, welche das Futter 2 umschließt und eine Schraubenfeder 16 aufnimmt, die beim Zusammenschrauben der Teile 8 und 15 sich· zusammendrückt und gegen das Futter 2 abstützt,.so daß die Stifte 12, 13 und 14 fest auf die Äufhängenasen aufgedrückt werden, um die Kappe 15 zentrisch zur Bohrhülse 1 festzuhalten. Am unteren Ende der Kappe 15 ist ein Knierohr 17 mit einem Mikroskop aufgeschraubt..
Dieses Mikroskop trägt innerhalb seines schräg stehenden Schenkels eine mit Fadenkreuz versehene Glasscheibe 19 und an seinem Ende ein verschiebbares Okular .18. Die Scheibe 19 kann mittels Schrauben 20 genau eingestellt werden. Im anderen, konzentrisch, zur Bohrhülse stehenden Schenkel des Rohres: 17 ist ein einstellbares Prisma 21 untergebracht, während das Objektiv 22 an das Ende dieses Rohrteiles angeschraubt ist.
Durch die Vertiefung 6 und die Nute 7 in Verbindung mit den Stiften 12 und1 14 wird eine genaue, stets gleichbleibende Zentrierung des Mikroskops erzielt. Das Anbringen und Wiederentfernen desselben ist durch einfaches Ein- oder Aushaken der Stifte entgegen der Federwirkung 17 leicht durchführbar. Man muß lediglich darauf achten, daß bei der Wegnahme der Stift 12 zuerst ausgehakt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Mikroskops an der Arbeitsspindelhülse einer Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur zentrischen Einstellung des Mikroskops zur Hülse der Arbeitsspindel eine Dreipunktaufhängung dient, bei welcher der eine Stützpunkt durch eine in eine kegelförmige Vertiefung (6) gesteckte Spitzschraube (12), der zweite Stützpunkt durch eine in eine auf den ersten Punkt zulaufende V-förmige Nut (7) gesteckte Spitzschraube (14) und der dritte Stützpunkt von einer auf einer ebenen Fläche (4) gleitbaren Schraube (13) gebildet wird.
2. Vorrichtung nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpunkte der drei Schrauben auf drei unter T2O° zueinander stehenden, an der Arbeitsspindelhülse ausgebildeten Nasen (3, 4, 5) liegen und die Schrauben (12, 13 14) von hakenförmigen Armen (9, iö, 11) gehalten sind, die an einer zentrisch und federnd unter der Arbeitsspindelhülse (1) festgehaltenen Kappe (1 S) sitzen,, welche das Mikroskop (21, 22) trägt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH138346D 1933-01-13 1933-12-10 Vorrichtung zum Befestigen eines Mikroskops an der Arbeitsspindelhuelse einer Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine Expired DE625742C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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KR0122243Y1 (ko) * 1995-06-23 1998-10-01 배순훈 세탁기용 펄세이터

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GB410050A (en) 1934-05-10

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