DE623764C - - Google Patents

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DE623764C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Elektrische Leitungsseile, die frei gespannt bzw. an Abspann- und Tragstellen befestigt werden, haben die unangenehme Eigenschaft, nach bestimmten physikalischen Gesetzen zu schwingen. Die Ursachen, welche diese Schwingungen hervorrufen, sind bekannt; es sind auch Mittel bekannt, durch welche diese Schwingungen auf ein ungefährliches Maß abgedämpft werden. Geschieht dies nicht, so treten' sehr bald Zerstörungen an den Leitungen infolge Er/nüdung des Werkstoffes ein.
Neuerdings werden Leitungsseile verwendet, die durch geeigneten Aufbau der einzelnen Drahtlagen in sich schwingungsdämpfend sind.
Dies geschieht in der Weise, daß die innere Drahtlage oder auch nur der den Kern des Seiles bildende Seelendraht schwächer ist als der lichte Durchmesser des von den äußeren Drahtlagen gebildeten Hohlraumes. Die innere Drahtlage bzw. der Seelendraht kann sich also innerhalb des Seilmantels schwingend bewegen. Wird nun das betreffende Leitungsseil so verlegt, daß dem frei beweglichen Seilkern eine andere mechanische Zugspannung gegeben wird als dem Seilmantel, so entsteht ein Seil, bei welchem der Seilkern mit anderer Frequenz und anderer Wellenlänge schwingt als der Seilmantel. Diese beiden verschiedenen Schwingungen stören sich aber gegenseitig, so daß die Schwingungen, die. das ganze Seil sonst ausführen würde, schon im Entstehen wieder zur Ruhe kommen.
Es ist nun schwierig, die Enden solcher Leitungsseile derart zu verbinden, daß der schwingungsdämpfendeZustand beiTemperatur-Schwankungen oder Änderungen in der Zugspannung des Seiles immer erhalten bleibt. Gegenstand der Erfindung ist ein Seilverbinder, der diese Forderung erfüllt.
Das Wesentliche und Neue an diesem Verbinder ist die Anordnung der Klemmorgane für die unter verschiedener mechanischer Zugspannung stehenden Drahtlagen des Seiles. Sowohl der Seilmantel als auch der Seilkern werden mittels verschiedener Klemmorgane festgeklemmt. Um zu verhindern, daß die bei der Verlegung des Seiles vorgesehene Verteilung der Zugkräfte auf den Seilmantel und den Seilkern durch den Verbinder gestört oder aufgehoben wird, wird der Verbinder erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Kernseilendenin einem Klemmorgan festgehalten werden, welches in dem Verbinder in Richtung des Seilzuges verschiebbar gelagert ist und nach beiden Seiten sich frei bewegen kann. Um den gewollten Zustand dauernd zu gewährleisten und beim Verschieben ein einseitiges Anliegen des Klemmorgans für die Kernseilenden an den Klemmorganen des Seilmantels zu verhindern, ist das Klemmorgan für die Kernseilenden durch beiderseits angeordnete Federn immer annähernd in der Mijte des für seine freie Beweglichkeit vorgesehenen Raumes fixiert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt.-
Das zu verbindende Leitungsseil a, O1 besteht aus dem Kernseil b, O1 und dem Mantel c, C1.
Die äußeren Manteldrähte des Seiles werden durch bekannte Mittel, wie'z. B. Klemmkonen oder Klemmbacken, in dem Verbinderteil d, äx festgehalten. Die Teile d, d1 werden mechanisch und elektrisch durch die Organe e, e1miteinander verbunden. Diese Organe können die Form von Stäben haben, sie können aber auch aus einem Rohr gebildet werden, f ist das Klemmorgan für die Kernseüenden. Zwischen den Verbinderteilen d, dx und dem Klemmteil f für das Kernseil werden beiderseitig Schrauben- oder ähnliche Federn g, gx eingeschaltet, die das Klemmorgan f in der Mitte des Verbinders halten. Die Schraubenfedern stützen sich an ihren Enden auf die Federteller A, A1, A2, A3, wobei die Federteller A und A3 am Verbinderteil d bzw. dx angeordnet sein können. Im Normalzustande wird sich das Klemmorgan f für die Kernseüenden in der Mitte des Verbindersbefinden. Bei Auftreten von Differenzzügen in dem Kernseil kann sich das Klemmorgan f axial verschieben, es muß hierbei aber die Federkraft der zwischengeschalteten Federn; überwunden werden.
Verbinder der vorbeschriebenen Art sind geeignet, Seile, bei denen der Seilkern eine andere mechanische Spannung besitzt als der Seilmantel, zu verbinden, wobei sie die gewollte Verteilung der Zugkraft aufrechterhalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbinder für elektrische Leitungsseile, bei welchen der Seükefn lose im Seilmantel liegt und sowohl der Seilkern als auch der Seilmantel verschieden stark gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernseüenden in dem Verbinder in einem in der Zugrichtung verschiebbar gelagerten Klemmorgan festgehalten sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan durch im Verbinder gelagerte Federn beiderseits abgestützt ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn so stark bemessen sind, daß sie die unterschiedliche Zugspannung, die" zwischen Seilkern und- Seümantel herrscht, ausgleichen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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