DE623429C - - Google Patents

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DE623429C
DE623429C DENDAT623429D DE623429DA DE623429C DE 623429 C DE623429 C DE 623429C DE NDAT623429 D DENDAT623429 D DE NDAT623429D DE 623429D A DE623429D A DE 623429DA DE 623429 C DE623429 C DE 623429C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung· ist eine nachstellbare Lagerung der Arbeitsspindel,, insbesondere der Sdüeifbockspindel vom Schleif maschinen.
Die Lagerung dieser Spindeln muß so ausgebildet sein, daß sie sich, jederzeit und ohne Schwierigkeit auf das für die, Schmierschichtstärke notwendige Toleranzmaß genau einstellen lassen. Außerdem ist es notwendig, das Lager auch axial nachstellbar auszubilden. Die Gleichzeitigkeit dieser Einstellung· erfordert besondere Maßnahmen, wie sie in dem nachstehend beschriebenen Auisführungsbeispiel dargestellt sind.
Die Spindellagerung radial und axial nachstellbar auszubilden, ist in vielfacher Ausführung bekannt. Auch ist es bekannt, das axiale Spiel von außen nachstellbar zu machen, indem die Verstellung durch eine von außen drehbare Schnecke erfolgt, die in eine Schneckenverzahnung einer Druckhülse 'eingreift. Die Nachstellung des; radialen Spiels wird vielfach durch verstellbare Druckbacken bewirkt, wobei diese Druckbacken mit der eigentlichen Lagerschale jedoch keine feste Verbindung haben, sondern vielmehr entlang einer Nut ο. dgl. durch Schraubenverstellung geführt werden. Eine andere Art der Verstellung erfolgt so, daß die geschlitzten Lagerbüchsen in einer konischen Lagerhülse zusammengezogen werden. Wieder eine andere Ausführungsform, zeigt die Nachstellung in der Weise, daß dünnwandige Lagerbüchsen von drei Seiten durch Druckschrauben zusammengedrückt werden, so daß die einzelne Lagerbüchse in ihrer nachgestellten; Form die Welle gewissermaßen gleichmäßig am Umfang verteilt entlang dreier Linien berührt.
Wieder eine Ausführungsform zeigt weder die nachstellbaren gleitenden Backen noch die zusammendTÜcfcbare Lagerbüchse, noch die geschlitzte konische Lagerbüchse, vielmehr eine geschlossene Lagerbüchse, deren überall gleichstarke Wandung durch eine Längs- und zwei Quereinfräsungen frei federnde Backen aufweisen', die durch Druckschrauben zusammengedrückt werden·.
Gegenüber diesen bekannten nachstellbaren Lagerungen zeigt der Erfindungsgegenstand eine LagernachstelLung, deren federnde Teile zwangsläufig geführt sind und wobei die Lagerbüchse nicht nur Längs- und Querein- - schnitte zur Erzeugung der Federung des nachstellbaren Teiles der Lagerbüchse enthält, sondern auch Anfräsiungen, durch welche der frei federnde Teil des, Lagers genau begrenzt wird. Die Ausbildung des Längslagers zwischen den Querlagern ermöglicht den Antrieb der Spindel unmittelbar am Querlager, so daß praktisch mit Biegungs:- federung an der Antriebsstelle der Spindel, ζ. B. durch Riemienzug, nicht zu rechnen
ist. Trotz dieser Anordnung kann die Nachstellung des Längslagers jederzeit bequem und außerordentlich genau, vorgenommen werden.
Abb. ι ist 'ein Horizontalfechnitt durch, die Schleifspindellagerung.
Abb. 2 ist 'ein Schnitt nach, der Linie A-A. Abb. 3 ist 'ein Schnitt nach der Linie ΒΈ. Im ScMedfbockkörper ι sdmd die Lagerbüchsen 2 und 3 untergebracht, welche die Welle 4 aufnehmen. Die Lagerbüchseni 2 und 3 haben Anfräsungen 5 (Abb. 3) und sind auf die Breite der Anfräsungen 5 in axialer Richtung an Stelle. 6 aufgesagt (Abb. 3). Außerdem sind die "Lagerbüchsen 2 und 3 noch in radialer Richtung auf die Breite der Anfräsungenj 5 an Stelle 7 und 8 eingesägt (Abb. 2). Hierdurch entstehen, federnde Backen 10, die mit dien Schraubeng gegen die WeHe 4 abgedrückt werden können. Mit den Schrauben 11 werden die federnden NachsteEbackenj 10 gegen die Abdrucks chrauben 9 gezogen, um jede ungewollte Bewegung der Nachstellbacken 10 zu verhindern.
Die Lagerbüchse 3 ist verlängert. In ihr
ist die Ringmutter 12 aufgenommen!. Der Bund 13 läuft zwischen zwei Diruckringien 14, die durch zwei Schrauben 15 gegen Verdrehen gesichert sind. Durch die mit Stopfen 16 verschlossene Öffnung1 kann die an ihrem Umfang verzahnte Ringmutter 12 gedreht und damit das Axialspiel eingestellt werden. Das Öl wird durch die mit Stopfen 16 verschlossene Öffnung eingefüllt.
Am Ölstandglas 17 ist der Ölstand ersichtlich. Durch die Schmierringe 18 wird das Öl in bekannter Weise hochgefördert. Es sammelt und verteilt sich in den Ölsanamelnuten 19 und 20. Von der Sammelnut 20 wird das Öl zum Bund 19 geleitet, und dadurch ist dieser fortwährend mit frischem Öl versehen. Die Ölsanimemut 19 ist beiderseits durch die Scheiben 21 abgeschlossien. Die Ölsammelnut 20 ist nur nach einer Seite hin durch die Scheibe 22 verschlossen, damit das Öl von Nut 20 durch Aus'sparungen in den Druckringeni 14 in die Ölkamnier24 gelangen und diese anfüllen kann, so daß Bund 13 fortwährend in das. Öl eintauchen kann. Außerhalb der Lagerbüchse 2 und 3 austretendes Öl wird durch Spritzringe 23 abgeschleudert, sammelt sich und wird durch eine Bohrung in die Ölsammelkammer zurückgeleitet.
Dadurch, daß die Lagerbüchsen 2 und 3 mit den NachsteUbacken 10 aus einem Stück sind, ergeben sich größere Betriebssicherheit und geringere Herstellungskosten. Ein Zusammenspringen der Lagerbüchsen 2 und 3, wie das bei gewöhnlichen, geschlitzten Lagerbüchsen oftmals der Fall ist, ist bei der vorliegenden Erfindung vollständig ausgeschlossen. Die Aufnahme des Axialspieles zwischen den Radiallagerbüchsen ermöglicht eine außerordentlich gedrängte Bauart mit dem besonderen Vorteil1 einer sehr günstigen Wärmeausdehnung auf nur eine kleine Länge der Welle 4.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachstellbaries. Gleitlager für schnelllaufende Arbeitsispindeln, insbesondere Schleifmaschinenspinidehi, bei welchen das Längslager zwischen den Querlagern angeordnet ist und die Nachstellung des Querlagers mit Hilfe der Materialelastizität nachstellbarer Backen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzielung der Materialelastizität aus der Querlagerbüchse (3) durch die Ausfräsungen (5, 6 und 7) lein frei federnder Backen (10) ^gebildet wird, dessen Lage durch die Schrauben (9 und 11) eingestellt und festgestellt werden kann.
  2. 2. Nachstellbares Gleitlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß däe Ringmutter (12) in die Führung gebende verlängerte Lagerbüchse (3) eingreift und das Längslagier zusammen mit der Ringmutter (12), Bund (13) und Druckring (14) gebildet wird.
    Hierzu- 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618517A (en) * 1947-05-21 1952-11-18 Covel Mfg Co Spindle-construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618517A (en) * 1947-05-21 1952-11-18 Covel Mfg Co Spindle-construction

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