DE622034C - Engine driven carriage pusher - Google Patents

Engine driven carriage pusher

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DE622034C
DE622034C DES116882D DES0116882D DE622034C DE 622034 C DE622034 C DE 622034C DE S116882 D DES116882 D DE S116882D DE S0116882 D DES0116882 D DE S0116882D DE 622034 C DE622034 C DE 622034C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen durch Kraftmaschine angetriebenen Wagenschieber mit einer Druckstange zum Übertragen des Wagengewichts auf die beiden Treibräder des Wagenschiebers.The invention relates to a car slide driven by an engine a push rod for transferring the weight of the car to the two drive wheels of the Car slide.

Das Neue dabei besteht darin, daß die beiden Treibräder keilartig beiderseits der zu befahrenden Schiene angeordnet und als Rotationskörper mit verschiedenem Durchmesser, senkrecht zur Achse gemessen, ausgebildet sind, so daß sie durch das auf sie übertragene Wagengewicht an den Schienenkopf gepreßt werden und sich mit verschiedenen, aber unter sich gleichen Durchmessern, also mit einer vom Wagendruck abhängigen, sich selbsttätig einstellenden Geschwindigkeit am Schienenkopf abwälzen.The new thing is that the two drive wheels are wedge-like on both sides of the arranged on the traveling rail and as a body of revolution with different diameters, measured perpendicular to the axis, are formed so that they are attached to the rail head by the weight of the car transferred to them be pressed and with different, but the same diameters, in other words, at a speed that is automatically set depending on the car pressure roll on the rail head.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigtThe drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely shows

Abb. ι einen Aufriß des Wagenschiebers in Arbeitsstellung an einem Wagen, bei dem der Wagenschieber, der in Wirklichkeit geneigt steht, der Einfachheit halber senkrecht gezeichnet ist, während die Schiene, ein Teil der Pufferbohle und ein Teil eines Puffers des zu schiebenden Wagens geneigt gezeichnet sind,Fig. Ι an elevation of the carriage handle in working position on a carriage, in which the carriage pusher, in reality, is inclined stands, for the sake of simplicity, is drawn vertically, while the rail, a part the buffer beam and part of a buffer of the carriage to be pushed are drawn inclined are,

Abb. 2 die Stirnansicht des Wagenschiebers, in der Pfeilrichtung II de*r Abb. I gesehen, Fig. 2 the front view of the carriage slide, seen in the direction of arrow II of Fig. I,

Abb. 3 die in der Pfeilrichtung III der Abb. ι gesehene Stirnansicht des Wagenschiebers in größerem Maßstab mit abgenommener Kraftmaschine, teilweise nach der Achse des rechten Treibrads geschnitten,Fig. 3 the front view of the carriage slide seen in the direction of arrow III of Fig on a larger scale with the engine removed, partially cut along the axis of the right drive wheel,

Abb. 4 und 5 nach den Linien IV-IV und V-V der Abb. 3 geschnittene Grundrisse,Fig. 4 and 5 according to the lines IV-IV and V-V of Fig. 3 cut floor plans,

Abb. 6 und 7 senkrechte Schnitte nach der Linie VI-VI der Abb. 1 und VII-VII der Abb. 2,Fig. 6 and 7 vertical sections along the line VI-VI of Fig. 1 and VII-VII of Fig. 2,

Abb. 8 und 9 in den Abb. 2 bzw. 1 entsprechenden Ansichten einen Wagenschieber, der mit einer Einrichtung zum Fahren auf ebenem Boden ausgerüstet ist.Figs. 8 and 9 in the views corresponding to Figs. 2 and 1, respectively, show a carriage pusher, which is equipped with a device for driving on level ground.

Abb. r und 2 zeigen die Gesamtanordnung des Wagenschiebers, der auf der Schiene a läuft. Er greift mit einer Druckstange d unter die Pufferbohle c des Wagens. Die Länge der Druckstange ist durch einen Stecker e grob und mit Handgriffen f durch eine Mutter f, die auf einem Gewindestück f läuft, fein einstellbar. Das untere Ende der Druckstange d ist in einer Muffe 2 einer Federglocke g angeordnet. Diese gleitet auf einem Federzylinder 3, dessen Unterteil mit einem Rahmen η aus einem Stück gegossen ist (Abb. 6 und 7). Am Rahmen η sind beiderseits durch Bolzen y zwei geschlitzte Führungslaschen χ befestigt, in deren Schlitze zwei Stifte xr an der Glocke g greifen. Die Schlitze bestimmen eine vorgeschriebene größte Bewegung der Glocke g nach oben, während sie so lang sind, daß sie die Abwärtsbewegung der Glocke nicht stören.Fig. R and 2 show the overall arrangement of the carriage slide, which runs on the rail a . He grips with a push rod d under the buffer beam c of the car. The length of the push rod can be roughly adjusted by means of a plug e and finely adjustable with handles f by means of a nut f that runs on a threaded piece f. The lower end of the push rod d is arranged in a sleeve 2 of a spring bell g . This slides on a spring cylinder 3, the lower part of which is cast in one piece with a frame η (Figs. 6 and 7). On both sides of the frame η two slotted guide lugs χ are attached by bolts y , in the slots of which two pins x r engage on the bell g. The slots determine a prescribed maximum upward movement of the bell g , while they are so long that they do not interfere with the downward movement of the bell.

Der Rahmen η trägt am vorderen Ende eine sattelförmige Querversteifung4 (Abb. 7). Am hinteren Ende des Rahmens η ist ein Ge-The frame η has a saddle-shaped transverse reinforcement4 at the front end (Fig. 7). At the rear end of the frame η there is a

triebekasten p befestigt (Abb. 4 und 5). In der Querversteifung 4 und in dem Getriebekasten p sind mit Rollenlagern 12 und 13 Hohlachsen r und / geführt (Abb. 5). Diese sind um je eine parallel zur Fahrtrichtung beiderseits des Rahmens % angeordnete Achse q schwenkbar. An jeder Hohlachser,rr ist ein Radkasten k, V für ein Treibrad I, V befestigt. Zur Befestigung dient ein Flansch 14 an der Hohlachse und ein Flansch 15 am Radkasten (Abb. S).gear box p attached (Fig. 4 and 5). In the transverse reinforcement 4 and in the gear box p , hollow axles r and / are guided with roller bearings 12 and 13 (Fig. 5). These can each be pivoted about an axis q arranged parallel to the direction of travel on both sides of the frame %. A wheel arch k, V for a drive wheel I, V is attached to each hollow axle r, r r. A flange 14 is used for fastening on the hollow axle and a flange 15 on the wheel arch (Fig. S).

Die um die Achsen q schwenkbaren Treibräder werden durch ein Paar Stangen t eingestellt. Die Stange für das Treibrad I zur rechten Seite greift am Radkasten k bei t' an, die andere Stange entsprechend bei t" am Radkasten h' für das linke Treibrad/ (Abb. 8). Die beiden Stangen t sind mit ihren oberen Enden zusammen an einem Stift 16 (Abb. 7) angelenkt, der an einem Schieber w befestigt ist. Dieser gleitet auf einer Rippe 17 an der Federglocke g und ist durch einen Stecker 18 feststellbar. Ein verstellbarer Anschlag* 19 an der Rippe 17 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Schiebers w und damit die Aufwärtsschwenkbewegung der Treibräder I und /'. In dem Federzylinder 3 ist eine Feder m (Abb. 2) angeordnet, auf deren oberem Ende die Federglocke g abgestützt ist. Das untere Ende der" Feder m. ruht auf einer Platte h (Abb. 6), die im Federzylinder 3 gleitet. Es ist zweckmäßig, an Stelle einer Feder m mehrere gleichachsig ineinandergesteckte Federn 5, 6 und 7 von verschiedener Stärke vorzusehen. Die Länge der Feder wird so bemessen, daß mindestens die schwächste Feder S ständig trägt, während die mittelstarke Feder 6 und die stärkste Feder 7 so kurz geniacht werden, daß sie nach der Reihe ZUm1 Tragen kommen. Die Federplatte h trägt unten ein Gestell 8 (Abb. 4), in dem zwei Achsen 9 befestigt sind. Jede Achse trägt ein Paar Rollen i,' die in Bahnen 10 und 11 der Radkasten k und k' (Abb. 5) laufen. Auf diese Weise wird der Druck der Feder m oder der Einzelfedern S, 6, 7 über die Federplatte h und die Rollen ΐ auf die.beiden Radkasten k und k' und damit auch auf die Treibräder/ und V übertragen. Die Lagerung des Treibrades V zeigt Abb. 5. Die Lagerung des Treibrades I ist in genau übereinstimmender Weise ausgeführt. In einem Auge 20 der Hohlachse/ sitzt ein Zapfen 21, der radial durch den Radkasten kr hindurchgeht und mit seinem inneren Ende in der Wand des Radkastens abgestützt ist. Auf dem Zapfen läuft mit zwei Traglagern und einem Schublager 22, 23, 24 das Treibrad /'.The drive wheels pivotable about the axes q are adjusted by a pair of rods t. The rod for the drive wheel I on the right side engages the wheel arch k at t ' , the other rod correspondingly at t " on the wheel arch h' for the left drive wheel / (Fig. 8). The upper ends of the two rods t are together hinged to a pin 16 (Fig. 7) which is attached to a slide w . This slides on a rib 17 on the spring bell g and can be locked by a plug 18. An adjustable stop * 19 on the rib 17 limits the upward movement of the Slide w and thus the upward pivoting movement of the drive wheels I and / '. A spring m (Fig. 2) is arranged in the spring cylinder 3, on the upper end of which the spring bell g is supported. The lower end of the "spring m. Rests on a plate h (Fig. 6), which slides in the spring cylinder 3. It is expedient to provide several coaxially nested springs 5, 6 and 7 of different strengths instead of a spring m. The length of the spring is dimensioned so that at least the weakest spring S is constantly supported, while the medium-strength spring 6 and the strongest spring 7 are so short that they come to bear one after the other. The spring plate h carries a frame 8 at the bottom (Fig. 4) in which two axes 9 are attached. Each axle carries a pair of rollers i, ' which run in tracks 10 and 11 of the wheel arches k and k' (Fig. 5). In this way, the pressure of the spring m or the individual springs S, 6, 7 is transmitted to the two wheel arches k and k ' and thus also to the drive wheels / and V via the spring plate h and the rollers ΐ. The mounting of the drive wheel V is shown in Fig. 5. The mounting of the drive wheel I is designed in exactly the same way. In an eye 20 of the hollow axle / is seated a pin 21 which passes radially through the wheel housing k r and is supported with its inner end in the wall of the wheel housing. The drive wheel / 'runs on the pin with two support bearings and a thrust bearing 22, 23, 24.

Der, Antrieb erfolgt von einer Kraftmaschine 0 aus, die (Abb. 1) als luftgekühlteThe drive takes place from a prime mover 0 , which (Fig. 1) is air-cooled

Zweitaktmaschine dargestellt ist. Die Maschine ist an einem Flansch 25 befestigt (Abb. 3 und 4), der dem oberen Teil des Getriebekastens p angegossen ist. Abb. 4 zeigt nur den unteren Teil des Flansches 25 im Schnitt'nach der Linie IV-IV der Abb. 3. Der obere Teil des Flansches ist mit Oberkante Getriebekasten abgeschnitten. Die Maschine wird durch drei Schrauben 26 (Abb. 3) am Flansch 25 befestigt. Ihre Kurbelwelle 27 treibt die Räder / und ΐ über ein Zahnrad- und Kettengetriebe. Auf der Kurbelwelle 27 sitzt ein Ritzel 28, das mit einem Stirnrad 29 kämmt. Dieses trägt die ausrückbare Lamellenkupplung 30 der Maschine (Abb. 4) und sitzt zusammen mit einem Ritzel 32 auf der Kupplungswelle 31. Das Ritzel 32 kämmt mit einem Stirnrad 33 (Abb. 3) auf einer Zwischenwelle 34, auf der ein Zahnritzel 35 und ein Kettenritzel 35' (Abb. 5) sitzen. Das Zahnritzel 35 kämmt mit einem Stirnrad 36 auf der Antriebswelle 37 für das linke Treibrad /'. Die Welle 37 ist im Getriebekasten beiTwo-stroke engine is shown. The machine is attached to a flange 25 (Fig. 3 and 4) which is cast onto the upper part of the gear box p. Fig. 4 shows only the lower part of the flange 25 in section along the line IV-IV of Fig. 3. The upper part of the flange is cut off with the upper edge of the gearbox. The machine is attached to the flange 25 by three screws 26 (Fig. 3). Your crankshaft 27 drives the wheels / and ΐ via a gear and chain transmission. A pinion 28 which meshes with a spur gear 29 is seated on the crankshaft 27. This carries the disengageable multi-plate clutch 30 of the machine (Fig. 4) and sits together with a pinion 32 on the coupling shaft 31. The pinion 32 meshes with a spur gear 33 (Fig. 3) on an intermediate shaft 34 on which a pinion 35 and a The chain sprocket 35 '(Fig. 5) is seated. The pinion 35 meshes with a spur gear 36 on the drive shaft 37 for the left drive wheel / '. The shaft 37 is in the gear box

39 gelagert und in einem doppelten Gleitlager39 and in a double plain bearing

40 durch die Nabe der Hohlachse r' geführt, die in dem Lager 13 ruht. In der Hohlachse/ trägt die Antriebswelle 37 ein Kegelritzel 41, das mit einem Kegelrad 42 in der Stirnfläche des Treibrades V kämmt.40 through the hub of the hollow axle r ' , which rests in the bearing 13. In the hollow axle / the drive shaft 37 carries a bevel pinion 41 which meshes with a bevel gear 42 in the end face of the drive wheel V.

Die zweite Antriebswelle 38 für das Treibrad I ist in ähnlicher Weise wie die Welle 37 mit ihrem Treibrad gekuppelt. Sie erhält ihren Antrieb von dem Kettenritzel 35' auf der Welle 34. Das Kettenritzel 36' trägt eine Kette 43 (Abb. 3), die auf ein Kettenrad 44 der Antriebswelle 38 mit solcher Übersetzung arbeitet, daß die Wellen 37 und 38 mit derselben Drehzahl umlaufen. Die Räder I und I' laufen daher ebenfalls mit derselben Drehzahl. Die Kette 43 ist mit einer Spannrolle 45 ausgerüstet; die, um einen Zapfen 46 schwenkbar, an einem Winkelhebel 47 sitzt. Am kurzen Ende des Winkelhebels greift eine Feder 48 an, die die Spannrolle 45 nach, oben gegen die Kette 43 drückt.The second drive shaft 38 for the drive wheel I is coupled to its drive wheel in a similar manner to the shaft 37. It receives its drive from the chain pinion 35 'on the shaft 34. The chain pinion 36' carries a chain 43 (Fig. 3) which works on a sprocket 44 of the drive shaft 38 with such a translation that the shafts 37 and 38 at the same speed circulate. The wheels I and I ' therefore also run at the same speed. The chain 43 is equipped with a tension roller 45; which, pivotable about a pin 46, is seated on an angle lever 47. A spring 48 acts on the short end of the angle lever and presses the tensioning roller 45 upward against the chain 43.

Der Wagenschieber wird durch Handgriffe u (Abb. 1) gelenkt. An diesen sind auch die Vorrichtungen zum Ein- und Ausrücken der Kupplung und zum Antrieb des Gasschiebers angeordnet, aber nicht dargestellt. Sie sind verstellbar, so daß der Bedienungsmann neben den Schienen gehen kann, während der Wagenschieber auf der einen Schiene α läuft.The carriage pusher is steered by means of handles u (Fig. 1). The devices for engaging and disengaging the clutch and for driving the gas slide are also arranged on these, but are not shown. They are adjustable so that the operator can walk next to the rails while the carriage slide runs on one rail α .

Die Kupplung 30 wird durch eine Feder49 (Abb. 4), die durch einen Stift 50 einen doppelarmigen, "bei 51 gelagerten Kupplungshebel 52 erfaßt, ständig eingerückt gehalten. Es kann vorkommen, daß die Druckstange d zu kurz eingestellt oder die zulässige Grenze der auf die Druckstange wirkenden Kraft überschritten wird. In diesen Fällen wirdThe clutch 30 is kept continuously engaged by a spring 49 (Fig. 4) which, by means of a pin 50, detects a double-armed clutch lever 52 mounted at 51. It can happen that the push rod d is set too short or the permissible limit of the on the force acting on the push rod is exceeded

der Wagen zu stark angehoben, und der Wagenschieber stellt sich so ein, daß die Druckstange d sich immer mehr der senkrechten Lage nähert. Die Druckstange d würde sich schließlich über die senkrechte Lage hinaus weiterbewegen. Um dies zu verhindern, ist am Getriebekasten ein Schienentaster ν (Abb. 3) angeordnet, der auf die Schiene a aufstößt, wenn die Lage des Wagenschiebers ίο zu steil wird. Der Schienentaster ν erfaßt eine Schnur oder ein Kabel 53, das auf einer im Getriebekasten gelagerten Rolle 54 sitzt. Die Rolle 54 greift mit einem Muttergewinde in ein Bolzengewinde auf der Stange 50. Wenn der Schienentaster ν anschlägt, wird die Rolle 54 gedreht und die Stange 50 gegen die Wirkung der Feder 49 verschoben, so daß die Kupplung 30 außer Eingriff kommt und das Getriebe stehenbleibt. Die Drehung der Rolle 54 und das Ausrücken der Kupplung können auch durch ein zweites, nicht dargestelltes Kabel vom Kupplungshandgriff aus erfolgen.the carriage is raised too much, and the carriage pusher adjusts itself so that the push rod d moves closer and closer to the vertical position. The push rod d would eventually move beyond the vertical position. To prevent this, a rail switch ν (Fig. 3) is arranged on the gearbox, which hits the rail a when the position of the carriage slide ίο becomes too steep. The rail switch ν detects a cord or cable 53 which is seated on a roller 54 mounted in the gear box. The roller 54 engages with a nut thread in a bolt thread on the rod 50. When the rail button strikes ν, the roller 54 is rotated and the rod 50 is displaced against the action of the spring 49, so that the coupling 30 disengages and the gear stops . The rotation of the roller 54 and the disengagement of the clutch can also be carried out by a second cable, not shown, from the clutch handle.

Die Feder m oder mindestens eine der Fedem 5, 6, 7 hat eine bestimmte Vorspannung. Überschreitet die auf Stangeii wirkende Kraft die Vorspannung, so wird die Feder zusammengedrückt, gegebenenfalls die nächststärkere Feder belastet. Die Abwärtsbewegung der Federglocke g überträgt sich durch die Stangen t auf die Treibräder / und V. Diese werden in der Pfeilrichtung der Abb. 2 geschwenkt, und dadurch wird ihr Laufkreis verkleinert, der Wagenschieber fährt langsamer, die Maschine 0 behält ihre Drehzahl bei. Der Laufkreis der beiden Räder verringert sich weiter, wenn die auf die Druckstange d wirkende Kraft zunimmt, bis die Federwindungen aufeinanderliegen. Jetzt hat der Wagenschieber die kleinste Geschwindigkeit. Umgekehrt kommen, wenn die Belastung nachläßt und eine entsprechende Ausdehnung der Feder m oder Federn 5, 6, 7 eintritt, größere Kreise zur Wirkung, und die Geschwindigkeit nimmt entsprechend zu, abermals ohne Änderung der Motor drehzahl. Die höchste Geschwindigkeit wird erreicht, wenn nur die Vorspannung die Feder oder Federn belastet.The spring m or at least one of the springs 5, 6, 7 has a certain bias. If the force acting on the rod exceeds the preload, the spring is compressed, and the next strongest spring may be loaded. The downward movement of the spring bell g is transmitted through the rods t to the drive wheels / and V. These are swiveled in the direction of the arrow in Fig. 2, and this reduces their running circle, the carriage pusher moves more slowly, the machine 0 maintains its speed. The circle of the two wheels decreases further when the force acting on the push rod d increases until the spring coils lie on top of one another. Now the carriage pusher has the lowest speed. Conversely, when the load decreases and a corresponding expansion of the spring m or springs 5, 6, 7 occurs, larger circles come into effect, and the speed increases accordingly, again without changing the engine speed. The highest speed is achieved when only the preload loads the spring or springs.

Wagenschieber sind bereits bekannt, die auf mehrere Geschwindigkeiten geschaltet werden können. Das Schalten ist aber an sich nachteilig, weil es die Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes von der Beobachtung der Strecke ablenkt. Außerdem ist aber das Schalten solcher Wagenschieber insofern schwierig, als es sehr geschickt und schnell durchgeführt werden muß, denn beim Anschieben ist die lebendige Kraft des Wagens noch gering, und daher kann es vorkommen, daß der Wagen beim Gangwechsel stehenbleibt, wenn der Mann nicht sehr geschickt und schnell schaltet. Der ganze Schaltmechanismus und die Schwierigkeiten seiner Handhabung fallen beim Erfindungsgegenstand aus.Car pushers are already known that switched to several speeds can be. Switching is disadvantageous in itself because it attracts attention distracts the operator from observing the route. But besides that, it is Switching such a carriage handler is difficult in that it is very skillful and quick must be carried out, because when pushing is the living power of the car still low, and therefore it can happen that the car stops when changing gears, if the man is not very skillful and quick to switch. The whole switching mechanism and the difficulty of handling it is absent from the subject matter of the invention.

Ein weiterer Vorteil des Wagenschiebers ist, daß die Treibräder / und V, obgleich sie keine Spurkränze haben, die Schiene α von beiden Seiten erfassen, so daß der Wagenschieber leer auf der Schiene laufen kann, während die bekannten Wagenschieber mit spurkranzlosen Treibrädern leicht entgleisen. Endlich erfassen die Treibräder I und V die Schiene α mit einer Keil- oder Klemmwirkung und gleiten daher selbst bei nassen Schienen nicht, im Gegensatz zu bekannten Wagenschiebern, die zum Schleudern neigen, obgleich sie mit Gummireifen oder Einrichtungen zur Reibungsvergrößerung ausgestattet sind.Another advantage of the carriage pusher is that the drive wheels / and V, although they have no flanges, grip the rail α from both sides, so that the carriage pusher can run empty on the rail, while the known carriage pusher with flanged drive wheels easily derail. Finally, the drive wheels I and V grip the rail α with a wedge or clamping effect and therefore do not slide even with wet rails, in contrast to known car pushers, which tend to skid, although they are equipped with rubber tires or devices to increase friction.

Die Klemmwirkung der Treibräder muß natürlich stark sein, darf aber nicht so stark werden, daß eine Selbsthemmung eintritt, d. h. die Stangen t müssen die Radkasten k und k' immer einstellen können.The clamping effect of the drive wheels must of course be strong, but must not be so strong that self-locking occurs, ie the rods t must always be able to adjust the wheel arches k and k '.

Obgleich der Wagenschieber seine Geschwindigkeit in der beschriebenen Weise und ohne Schaltung regelt, ist es doch erwünscht, die einer bestimmten Druckstangenkraft entsprechende Fahrgeschwindigkeit abzuändern. Diesem Zweck dient die Verstellbarkeit des Schiebers w, der die Stangen t trägt. Auch für längere Fahrten neben dem Gleis ist es wünschenswert, durch Einstellen des Schiebers w die Treibräder I, V in die für die Fahrt günstigste Stellung zu bringen.Although the carriage pusher regulates its speed in the manner described and without switching, it is nevertheless desirable to change the driving speed corresponding to a specific push rod force. The adjustability of the slide w, which carries the rods t, serves this purpose. Even for longer journeys next to the track, it is desirable, by adjusting the slide w , to bring the drive wheels I, V into the most favorable position for the journey.

Soll der Wagenschieber von der Schiene abgesetzt werden, so drückt man den Handgriff u nieder, bis der Taster ν auf die Schiene α aufstößt und die Kupplung 30 ausrückt. Der Handgriff u wird noch weiter herabgedrückt, um den Wagenschieber um die Unterkante des Getriebekastens p zu schwenken und dadurch die Treibräder I1 V von der Schiene frei zu machen. Der Handgriff μ wird dann, gedreht, um den Wagenschieber auf die Bettung niederzulassen. Die Kupplung 30 springt ein, sobald der Taster ν von der Schiene α freikommt. Das Aufgleisen des im Wagenschiebers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Vorgänge.If the carriage pusher is to be set down from the rail, the handle u is pressed down until the button ν strikes the rail α and the coupling 30 disengages. The handle u is pressed down even further in order to pivot the carriage slide around the lower edge of the gear box p and thereby free the drive wheels I 1 V from the rail. The handle μ is then turned in order to lower the carriage slide onto the bedding. The coupling 30 jumps in as soon as the button ν is released from the rail α . The rerailing of the in the carriage handler takes place in the reverse order of the operations described.

Abb. 8 und 9 zeigen eine Hilfseinrichtung, die ermöglicht, mit dem Wagenschieber auch dann zu arbeiten, wenn die Schiene α in "5 Pflaster o. dgl. eingelassen ist, so daß die Treibräder I und V nicht die in Abb. 2 dargestellte Lage zu beiden Seiten des Schienenkopfes einnehmen können. In solchen Fällen wird auf dem Rahmen η eine Achse 55 befestigt, deren Schenkel beiderseits des Rahmens nach unten abgebogen sind und dieFigs. 8 and 9 show an auxiliary device which enables you to work with the carriage pusher even when the rail α is embedded in "5 plaster or the like, so that the drive wheels I and V are not in the position shown in FIG on both sides of the rail head In such cases, an axle 55 is attached to the frame η , the legs of which are bent downwards on both sides of the frame and the

Naben profilierter" Räder 56 und 57 tragen. Die Laufkränze "der Räder sind im Schnitt L-förmig, wie für das Rad 56 im Schnitt gezeigt. Die waagerechten Flansche liegen auf dem Schienenkopf und auf dem Pflaster, während die senkrechten, aneinanderliegendenHubs of profiled "wheels 56 and 57 carry. The rims ″ of the wheels are L-shaped in section, as shown for wheel 56 in section. The horizontal flanges lie on the rail head and on the pavement while the vertical, adjacent

- Flansche die zugehörigen, Treibräder stützen.- Flanges support the associated drive wheels.

Es ist nicht nötig, daß die Treibräder /It is not necessary that the drive wheels /

und"/', wie dargestellt, Halbkugelform haben; sie könnten auch Kegel sein. Wesentlich ist nur, daß sie Rotationskörper sind, deren Durchmesser senkrecht zur Achse verschieden ist, so daß sie durch die Stangen t oder eine entsprechende Einrichtung mit verschiedenen, aber unter sich gleichen Durchmessern dem Schienenkopf beiderseits anliegen.and "/ ', as shown, have hemispherical shape; they could also be cones. It is only essential that they are bodies of revolution, the diameter of which is different perpendicular to the axis, so that they can be supported by the rods t or a corresponding device with different, but under with the same diameters on both sides of the rail head.

Claims (5)

Patentansprüche:Patent claims: i. Durch Kraftmaschine angetriebener Wagenschieber mit einer. Dfuckstange zum Übertragen des Wagengewichts auf seine Treibräder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treibräder (I, V) keilartig beiderseits der zu befahrenden Schiene (α) angeordnet und als Rotationskörper mit verschiedenem Durchmesser senkrecht zur Achse ausgebildet sind, so daß sie durch das auf sie übertragene Gewicht an den Schienenkopf gepreßt werden und mit verschiedenen-, aber unter sich gleichen Durchmessern, also mit einer vom Wagendruck abhängigen, sich selbsttätig einstellenden Geschwindigkeit sich an dem Schienenkopf abwälzen können.i. Engine driven carriage pusher with a. Dfuckstange for transferring the car's weight to its drive wheels, characterized in that the two drive wheels (I, V) are arranged in a wedge-like manner on both sides of the rail (α) to be traveled on and are designed as rotating bodies with different diameters perpendicular to the axis, so that they are through the on them transferred weight are pressed to the rail head and can roll on the rail head with different, but the same diameters, that is, at a speed that is dependent on the carriage pressure and that automatically adjusts. 2. Wagenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Treibräder (I, V) ein Gestänge (f) mit einem Schieber (zu), dessen Aufwärtsbewegung durch einen verstellbaren Anschlag (19) begrenzt ist, vorgesehen ist.2. Car pusher according to claim 1, characterized in that a linkage (f) with a slide (closed), the upward movement of which is limited by an adjustable stop (19), is provided for adjusting the drive wheels (I, V). 3. Wagenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder (I3 V) die Form von Halbkugeln haben.3. Car pusher according to claim 1 or 2, characterized in that the drive wheels (I 3 V) have the shape of hemispheres. 4. Wagenschieber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wagendruck auf die Treibräder übertragende Feder (m) in mehrere Einzelfedern (5, 6, 7) verschiedener Stärke geteilt ist, die der Reihe nach, beginnend mit der schwächsten Feder, belastet werden.4. Car pusher according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that the spring (m) transmitting the car pressure to the drive wheels is divided into several individual springs (5, 6, 7) of different strengths, which in turn, starting with the weakest Spring to be loaded. 5. Wagenschieber nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, gekennzeichnet durch zwei zwischen die Treibräder (/, /') ragende Laufringe (56, 57) von |_-förmigem Querschnitt, deren senkrechte Flansche in der Mittelebene des Wagenschiebers zusammenstoßen, so daß jedes Treibrad (I, V) auf der Oberkante des zugehörigen Flansches läuft.5. Car pusher according to claim 1 or one of the dependent claims, characterized by two between the drive wheels (/, / ') projecting race rings (56, 57) of | _ -shaped cross-section, the vertical flanges of which collide in the center plane of the car pusher, so that each Drive wheel (I, V) runs on the upper edge of the associated flange. Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings
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