DE620626C - Foerdergefaess fuer Schraegfoerderung - Google Patents

Foerdergefaess fuer Schraegfoerderung

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DE620626C
DE620626C DES95871D DES0095871D DE620626C DE 620626 C DE620626 C DE 620626C DE S95871 D DES95871 D DE S95871D DE S0095871 D DES0095871 D DE S0095871D DE 620626 C DE620626 C DE 620626C
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DE
Germany
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vessel
conveyor
wall
bucket
frame
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Expired
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DES95871D
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English (en)
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SKIP A G Cie
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SKIP A G Cie
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Publication date
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Publication of DE620626C publication Critical patent/DE620626C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0618Skips, hoppers or similar containers
    • B65G2812/0627Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
    • B65G2812/0636Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fördergefäß für Schrägförderung Es sind bereits selbsttätig kippende Fördergefäße bekannt, die auf einer schrägen Förderbahn benutzt werden. Zum Entladen werden diese Gefäße nach vorn gekippt; dabei erfolgt die Drehung. um einen Winkel, der gleich der Summe des Winkels der Fahrbahn und des Rutschwinkels des Schüttgutes gegen die Waagerechte ist. Hieraus ergibt sich ein großer Kippwinkel, der einen großen Entladeweg und eine längere Entladezeit bedingt.
  • Diese bekannten vorwärts entleerenden Gefäße waren entweder unmittelbar mit Lauf rolren versehen oder in einem besonderen Fahrgestell drehbar verlagert. Im ersteren Falle mußfen die vorderen Laufrollen eine geringere Breite haben als die hinteren, und die Schienen mußten an der Entladestelle in der Höhenrichtung auseinanderlaufen, damit der vordere Teil des Gefäßes in bezug auf den hinteren Teil abgesenkt werden konnte. Wurde das Gefäß in einem besonderen Fahr gesteh verlagert, so lag die Drehachse für das Kippen am unteren Ende, wodurch sich ein ungünstiges Kräftespiel insbesondere für das Wiederaufrichten ergibt.
  • Diese Nachteile treten bei einem ebenfalls bekannten Schrägfördergefäß mit rückwärtiger Entleerung in gleichem Maße auf. Diese bekannte Bauart benutzt für kleinere Lasten ein auf Rollen laufendes Fördergefäß, an dem ein Verschlußschieber angelenkt ist, der beim Einlaufen in die Entladekurven sich mit Rollen auf die durchlaufenden Schienen der vorderen Gefäßrollen aufsetzt, so daß beim Absenken des hinteren Gefäßteils der Verschluß öffnet und das Fördergut rückwärts herausströmt. Für größere Nutzlasten ist eine solche Bauart nicht ohne weiteres zu verwenden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen rückwärts entleerenden Kübel für Schrägförderung derart auszubilden, daß die Schwenkachse für den am unteren Ende selbst auf Schienen laufenden Förderkübel am oberen Ende eines Fahrgestelles angeordnet ist. Das Fahrgestell dient also nicht zur .Aufnahme des vollen Kfibelgewichtes, sondern hat in erster Linie den Zweck, die Abschlußw and in ihrer richtigen Lage zum Kübel zu halten, so wie es auch bei dem vorbekannten Schrägfördergefäß mit Rückwärtsentleerung der Fall ist. Bei der vorerwähnten Bauart ergeben sich ebenfalls verschiedene Nachteile: Durch die Anwendung von drei Laufrollenpaaren ist die Gewichtsverteilung nicht eindeutig bestimmt; die Verschlußteile arbeiten infolge Unebenheiten der Schienen und besonders der Schienenstöße dauernd gegeneinander; so daß ein hoher Verschleiß auftritt und das Fördergut zerrieben wird und durchrieselt. Die Lagerung des Kübelendes auf eignen Laufrollen bedingt ebenfalls zum Absenken besondere i Entladeschienen, die die Durchbildung der Entladestelle erschweren.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten Schrägfördergefäße wie auch des vorgenannten Vorschlages werden nach der Erfindung durch die Vereinigung eines kippbar in einem auf Rädern fahrbaren Rahmen gelagerten Gefäßes mit einerVorrichtung zurRückwärtsentleerung dieses Gefäßes vermieden. Das Schrägfördergefäß nach der Erfindung zeichnet sich durch einen geringen Kippwinkel und damit einem kurzen Entladeweg aus; die Verteilung des Gewichtes auf die Laufrollen des fahrbaren Rahmens ist stets eindeutig bestimmt; das Entleeren kann sowohl durch Anheben des vorderen als auch Absenken des hinteren Teiles erreicht werden; das. Wiederaufrichten ist bei beliebigen Schräglagen in beiden Fahrtrichtungen möglich, ohne daß unzulässige Kräfte auf das Seil oder den fahrbaren Rahmen kommen; die Entleerung ist daher in beiden Fahrtrichtungen, also auch bei Abwärtsförderung möglich; der Verschlüß ist keiner besonderen Abnutzung unterworfen; die Laufschienen werden geschont und brauchen an der Entleerungsstelle nicht abgebogen zu werden, so daß sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Entladestelle ergibt.
  • Die rückseitige Verschlußwand kann fest mit- dem fahrbaren Rahmen verbunden sein; der Bodenverschluß kann aber auch pendelnd am Rahmen aufgehängt sein und durch das Gefäß gesteuert werden. Es ist auch möglich, zum Öffnen derVerschlußwand mit ihr Rollen zu verbinden, die in Kurvenführungen einlaufen. Die erste Möglichkeit hat den Vorteil großer Einfachheit und Betriebssicherheit. Die zweite und die dritte eignen sich besonders für großstöckiges Schüttgut, da die Auslauföffnung größer ist als bei Verwendung einer festen Verschlußwand. Auch kann hierbei der erforderliche Auslaufquerschnitt schneller hergestellt werden, wodurch Zeit erspart wird.
  • In allen Fällen kann nach der Erfindung die bewegliche Verschlußwand noch mit Seitenwangen versehen sein, die das auslaufende Fördergut in eine bestimmte Bahn lenken und die gegebenenfalls auch zugleich zur Steuerung des Verschlusses mitbenutzt werden können.
  • Die Zeichnung- gibt zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung.
  • In der Abb. i ist i der Kippkübel, der um die Drehachse 2 kippt. Diese Drehachse 2 ist im. Traggerüst 3 auf dem- Fahrgestell 4 gelagert. Die Laufräder 5 bewegen sich auf der schrägen Fahrbahn 6. An der Entleerungsstelle laufen die beiderseitigen Entladerollen 7 des Kübels i in Kurvenführungen 8 ein und heben seinen vorderen Teil an. Mit dem Fahrgestell q. ist die Verschlußwand 9 fest verbunden. Beim Kippen bewegt sich der Kübel i mit seiner Auslauföffnung an der Verschlußwand 9 entlang und entleert nach rückwärts. Diese Stellung ist gestrichelt dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 2, in der die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Abb. i versehen sind, ist die Abschlußwand 9 an der am Fahrgestell q. auf einem Bock 14 befestigten Achse io. drehbar aufgehängt. Beim Kippvorgang wird die Verschlußwand 9 von der Auslauföffnunk abgehoben.
  • Zu diesem Zwecke ist die Abschlußwand 9 mit seitlich den Kübel umfassenden Wangen i i ausgerüstet. In diesen befindet sich ein Irangloch 12, in das ein auf jeder Seite des Kübels i angebrachter Zapfen 13 hineinragt. Bei der Kippbewegung des Kübels i bewegt sich der Zapfen 13 auf einem Kreisbogen um den. Drehpunkt 2, drückt dabei auf den Rand des Langloches 12 und gelangt in die gestrichelt gezeichnete Stellung 13'. Hierdurch wird das Langloch in die Stellung 12' gebracht und die Abschlußwand 9 bei der Drehbewegung um die Achse io in die Stellung 9'. Die Verschlußwand 9 ist also von der Auslauföffnung abgehoben, und das Ausfließen des Fördergutes geht vor sich.
  • Das Schließen der Verschlußwand 9 bei beginnender Wiederabwärtsfahrt des Gefäßes geschieht dann ebenso zwangsläufig wie das Öffnen.
  • Selbstverständlich kann die Bewegung des Kippkübels auch noch auf andere Weise auf die Abschlußwand übertragen werden, z. B. kann ein beliebiger Punkt der Kübelwandung durch Zugstangen und Winkelhebel mit dem Drehpunkt io der Verschlußwand 9 verbunden sein. Auch kann in besonderen Fällen das Langloch in der Kübelwandung und der Zapfen in den Wangen i i angebracht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördergefäß für Schrägförderung, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines kippbar in einem auf Rädern fahrbaren Rahmen gelagerten Gefäßes mit einer Vorrichtung zur Rückwärtsentleerung dieses Gefäßes.
  2. 2. Fördergefäß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Versehlußwand fest mit dem fahrbaren Rahmen verbunden ist.
  3. 3. Fördergefäß nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschluß pendelnd am Rahmen aufgehängt ist und durch das Gefäß gesteuert wird.
  4. 4. Fördergefäß nach dem Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen der Verschlußwand mit ihr Rollen verbunden sind, die in Kurvenführungen einlaufen.
  5. 5. Fördergefäß nach dem Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verschlußwand mit Seitenwangen versehen ist.
DES95871D 1930-01-01 1930-01-01 Foerdergefaess fuer Schraegfoerderung Expired DE620626C (de)

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DE (1) DE620626C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946127C (de) * 1940-02-09 1956-07-26 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum Fuellen eines Schachtfoerdergefaesses od. dgl.
DE102013105948A1 (de) * 2013-06-07 2014-12-24 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Steilförderanlage für den Tagebau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946127C (de) * 1940-02-09 1956-07-26 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum Fuellen eines Schachtfoerdergefaesses od. dgl.
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