DE618718C - Ski- oder Bergstiefel - Google Patents

Ski- oder Bergstiefel

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DE618718C
DE618718C DEK135242D DEK0135242D DE618718C DE 618718 C DE618718 C DE 618718C DE K135242 D DEK135242 D DE K135242D DE K0135242 D DEK0135242 D DE K0135242D DE 618718 C DE618718 C DE 618718C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
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    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ski- oder Bergstiefel Für Ski- und andere Stiefel ist bereits vorgeschlagen ,worden, den Verschlußschlitz nach rückwärts über die Ferse zu legen, -dm eine glatte, von Überdeckungen und Faltungen freie, geschlossene Vorderseite zu erhalten. @Vas nun die bekannten Gestaltungen dieser Art für Sportstiefel betrifft, so ist bisher zu wenig Rücksicht auf die besonderen Bedingungen, die der Skisport an die Schuhgestaltung stellt, genommen worden. Diese Bedingungen sind darin gegeben, daß der Schafthals fest und dicht an Bein und Knöchel anliegen muß und daß die Abbiebwngsmöglichkeüt des Beines im Schuh und mit dem Schuh so wenig wie möglich behindert sein darf. Diese Bedingungen sind gemäß der Erfindung durch eine Zusammenfassung mehrerer Gestaltungen erfüllt. Diese Vereinigung besteht darin, daß der, wie bekannt, aus einteiligem Oberleder und gegebenenfalls Futter bestehende, an der Vorderseite völlig nahtlose Schaft in bekannter Weise einen rückwärtigen, in die Fersenkappe eintauchenden Schnürverschluß aufweist und an seinem vorderen, über dem Rist liegenden, mit der Dichtungseinfassung versehenen Randteil leicht keilförmig nach unten verlaufend ausgenommen ist. Man hat einerseits bei Skistiefeln mit nahtloser Vorderfläche die an sich schon gehemmte Abbiegungsmöglichkeit des Beines durch Annähungen und Verdikkungen am Schaftrand noch weiter ,erschwert. Weiterhin hat man bei Fußballstiefeln die Ausnehmung des Schaftes so weit getrieben, daß jeder Halt des Beines durch den Schafthals verloren ging. Durch die davon abweichende erfindungsgemäße Gestaltungszusaminenfassung sind alle diese Mängel behoben.
  • In der Zeichnung ist als AusfÜhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Skistigfel wiedergegeben.
  • Fig. i zeigt den Skistiefel von der Seite gesehen und Fig.2 von rückwärts.
  • Fig. -3 zeigt schaubildlich die in-den Schuh eingebaute Fersenkappe.
  • Der Schaft des Skistiefels besteht aus einem Oberlederstück i und einem Futterstück 2, die beide einheitliche Teile sind und in der Fersengegend bei 3 von unten herauf vernäht sind und daran anschließend am Verschlußspalt 4 zusammenstoßen. Zu beiden Seiten des Spaltes 4 sitzen die Verschnürhaken und Ösen, die auch durch andere Einrichtungen ersetzt werden können. Aus diesem Schaft ergibt sich ein vorn nahtloser, einheitlich glatter Stiefel, der an dieser- Seite für Wasser und Schnee vollkommen undurchdringlichist. Zwischen Futter 2 und Oberleder i ist im Fersenteil des Stiefels eine Fersenkappe 5 (Fig.3)eingebaut. Um ein gutes Einschlüpfen des Fußes in den Stiefel zu gewährleisten, ist die Fersenkappe 5 an ihrer Rundung von oben her keilförmig mit abgerundeter Spitze ausgenommen, wie dies in Fig.3 bei 6 veranschaulicht ist. Diese Ausnehmung 6 reicht, wie in Fig.2 punktiert angedeutet ist, bis unter das Ende des Spaltes 4. Hinter dem Spalt 4 ist an beiden Kanten des Schaftes in der üblichen Weise eine weiche Zunge y angenäht. Wenn eine Schlaufe erwünscht ist, so wird diese unter dem Spalt .4 am Futterleder 2 innen angenäht. Die Gestaltung des oberen Randes des einteiligen Schaftes ist besonders den Beanspruchungen des Stiefels beim Abbiegen des Beines angepaßt. Der Zuschnitt des oberen Schaftrandes 8 verläuft derart, daß sich nach vorn zu ein keilförmiger Ausschnitt g ergibt, der .ein besonders tiefes Abbiegen des Beines ermöglicht. Um diese Bewegung nicht zu behindern, besteht die übliche Dichtungseinfassung io, die an den oberen Rand 8 des Schaftes angenäht ist, aus ganz weichem Leder, wie Elkleder, mit innerem Filzbelag i i, der ebenfalls sehr weich und nachgiebig ist.
  • Wie bei Skistiefeln kann der rückwärtige Verschluß auch bei Bergstiefeln angebracht werden. In letzterem Fall kommt die Fersenkappe 5 außen auf den Stiefel zu sitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski- oder Bergstiefel mit einem bis über die Knöchel reichenden Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der, wie bekannt, aus einteiligem Oberleder und gegebenenfalls Futter bestehende, an der Vorderseite völlig nahtlose Schaft in bekannter Weise einen rückwärtigen, in die Fersenkappe eintauchenden Scluiürverschluß aufweist und an seinem vorderen, über dem Rist liegenden, mit der Dichtungseinfassung versehenen Randteil leicht keilförmig nach unten verlaufend ausgenommen ist.
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