DE615084C - Einrichtung zur Befestigung von Fahrdrahtklemmen an Haengeseilen oder -draehten - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Fahrdrahtklemmen an Haengeseilen oder -draehten

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Publication number
DE615084C
DE615084C DES110637D DES0110637D DE615084C DE 615084 C DE615084 C DE 615084C DE S110637 D DES110637 D DE S110637D DE S0110637 D DES0110637 D DE S0110637D DE 615084 C DE615084 C DE 615084C
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DE
Germany
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clamp
pipe section
contact wire
hanging
wire
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Expired
Application number
DES110637D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE615084C publication Critical patent/DE615084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung von Fahrdrahtklemmen an Hängeseilen oder -drähten Der Anschluß von Hängeseilen an die Fahrdrahtklemmen erfolgte bisher in der Regel mit Hilfe einer Seilschlaufe, die .durch einen Kerbverbinder geschlossen und in die zur Schonung des Seiles eine Kausclie eingelegt wurde. In dieser Kausche lang alsdann die zur BefestIgung des Hängeseiles am Tragdraht oder zur Befestigung des Fahrdrahtes dienende Klemme.
  • Es sind auch bereits Anordnungen bekannt, bei denen ein nach Art einer Seilkausche ausgebildetes Zwischenorgan von der Fahrdrahtklemme selbst umfaßt und zusammengedrückt wird. Durch das Zusammenpressen des Zwischenorgans wird die notwendige mechanische Verbindung zwischen Hängedraht und Fahrdraht erreicht. Bei den beiden bekannten Anordnungen muß der Hängedraht verhältnismäßig lang sein, da er aus seiner bislierigen Richtung abgebogen und in einer Schlaufe in das Zwischenglied eingelegt werden rnuß.
  • Die zuletzt genannteAnondnung hat weiterhin den Nachteil, daß die Verbindung zwischen dem Hängedraht und dein Zwischenorgan zugleich mit der Befestigung des Fahrdrahtes in derFahrdrahtklemmevorgenommen werden muß, wobei sich leicht ein gegenseitiges Verschieben der einzelnen Teile ergibt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesteilt, die Anordnung einer Seilschlaufe und auch die Verwendung einer besonderen Seilkausche zu vermeiden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß als Zwischenglied zwischen Hängeseil und Fahrdrahtklemme ein über das gerade gehaltene urfitere Ende des Hängeseiles oder des Hängedrahtes geschobenes und durch Kerbung an diesem Leitungsteil befestigtes gerades Rohrstück dient.
  • Der besondere Vorteil der Aufhängung nach der Erfindung liegt in der Verkürzung der Hängeseile oder Hängedrähte, in der Ersparnis der Seilkauschen und der besonderen Bügel, mit denen die Fahrdrahtkleinmen an den Seilkauschen befestigt wurden. -- Hierdurch wird außerdem das Gewicht der Fahrleitung verringert.
  • Bei dem in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist über das untere Ende ei,nesHängeseiles i ein Rohrstücke geschoben, das durch Einkerbungen 3 am Hängeseil befestigt ist. Das Rohr ist mit der Fahrdrahtklemme 6 durch eine Aufbördelung 7 verbunden. Die Fahrdrahtklemine besteht aus einem federnden Bügel und trägt den Profildraht B.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und q. ist das Rohrstück 2 an seinem unteren Ende gespalten und umschließt mit seinen Lappen 9 und zo die eigentliche Fahrdrahtklernme i i, die den Fahrdraht 8 trägt. Zur Verbindung der Lappen 9 und io mit der Fahrdrahtklemme ii dient ein Schraubbolzen 12, der durch Bohrungen in den Lappen 9 und iö und in der Klemme i i hindurchgeschöben ist.
  • Bei dein in der Fig. 5 -dargestellten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende des Rohrstückes 2 abgeplattet und greift in eine Öffnung 13 einer Fahrdrahtklemme ein. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt .die Verbindung zwischen dem Rohrstück 12 und der Klemme 14 durch einen Schraubbolzen oder einen Splint.
  • Bei dem in den Fig. 6 und 7 in zwei Ansichten dargestellten Ausführungsbeispiel ist am unteren Ende des Rohrstückes 2 eine Aufweitu.ng 15 vorgesehen, die einem abgeplatteten Trichter ähnelt und auf der ein entsprechend ausgebildeter Teil 16 der Klemme r; ruht. Die Klamme 17 ist mit einem seitlichen Schlitz 18 versehen, wie aus der Fig. 8, die die Klemme 17 allein zeigt, deutlich ersichtlich ist. Zum Zusammensetzen der Klemme wird das Rohrstück g von der Seite in den Schlitz 18 eingeführt, alsdann um 9o° gedreht und in die in der Fig. 6 dargestellte Lage gebracht. Alsdann wird der Schraubbolzen i9 in der Klemme befestigt, der einerseits die Verbindung zwischen dem Rohrstück 2 und der Klemme 17 sichert und außerdem den Anpressungsdruck zwischen der Klemme und dem Fahrdraht 8 erhöht. Die in den Fig.6 bis 8 dargestellte Anordnung hat den Vorteil, daß sich die Klemme in der senkrecht durch die Fahrdrahtachse und die Aufhängung gelegten Ebene gegenüber dem Rohrstück 2 in gewissen Grenzen bewegen kann und dadurch den Änderungen der Fahrdraht-Iage zu folgen vermag.
  • Zwischen der Erweiterung i 5 und dem Klemmenteil 16 kann ein besonderes Polster angeordnet werden. Dies ist in der Fig.9 dargestellt. Das Polster 2o, an dessen Stelle auch ein entsprechend geformter Ring oder Ringabschnitt treten kann, dient dazu, die Bewegung der Fahrdrahtklemme gegenüber dem Rohrstück zu erleichtern.
  • Bei den .in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Anordnungen kann das Rohrstück 2 nur dann durch den Schlitz 18 aus der Klemme entfernt werden, wenn der Bolzen i9 entfernt ist. Das Rohrstück 2 muß nämlich aus der in der Fig. 6 gezeichneten Lage durch eine Schwenkung um 9o° in Richtung auf den Beschauer bewegt und alsdann um gleichfalls 9o° gedreht werden, so daß die Erweiterung 16 am unteren Ende des Rohrstückes in den Bereich des Schlitzes 18 gelangt. Diese Bewegung wäre jedoch nicht möglich, wenn sich der Bolzen i9 noch in der gezeichneten Stellung befände. Somit dient .der Bolzen i9 zur Sicherung gegen eine Lösung der Verbindung von Rohrstück und Klemme.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung von Fahrdrahtklemmen an Hängeseilen, bei denen ein über das Hängeseil geschobenes, durch Pressung zusammengehaltenes Stück die Fahrdrahtklemme unmittelbar trägt, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischengliedein Über das gerade gehaltene untere Ende -des Hängeseiles oder des Hängedrahtes (i) geschobenes und durch Kerbung an diesem Leitungsteil befestigtes gerades Rohrstück (2) dient.
  2. 2. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) am unteren Ende aufgebördelt ist und der aufgebördelte Teil (7) die Klemme (6) trägt (Fig. i, 2).
  3. 3. Einrichtung nach ,dem Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) am unteren Erde einen Bügel bildet, der die Fa'hrd.rahtklemme teilweise umfaßt (Fig. 3, 4).
  4. 4. Einrichtung nach .dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) am unteren Ende gespalten ist und mit dem aufgespaltenen Teil (9, io) die mit ihm durch einen Bolzen (i2) verbundene Klemme (ii) .auf ihren Breitseiten umschließt (Fig. 3, 4).
  5. 5. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Ende abgeplattete Rohrstück (2) in die Klemme (i4) eingreift (Fig.5 bis 9).
  6. 6. Einrichtung, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Klemme (i7) eingreifende untere Teil (i5) des Rohrstückes (2) eine Lagerfläche für die Fahrdrahtklemme bildet, die eine Bewegung der Klemme gegenüber dem Rohrstück vorzugsweise in einer. Ebene gestattet (Fig. 6, 7).
  7. 7. Einrichtung nach dem Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zur Lagerung der Klemme (i7) dienenden Teil (i5) und der Klemme selbst ein Futter (2o) eingefügt ist (Fig. 9). B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen der Klemme (17) und dem Fahrdraht (8) dienende Schraubbolzen (i9) in der zum Entfernen des Rohrstückes (2) aus der Klemme (i7) erforderlichen Bewegungsbahn der Aufweitung (15) des Rohrstückes (2) angeordnet ist und dadurch zur Sicherung des in den Schlitz (i8) der Klemme (i7) eingeführten Rohrstückes gegen Lösen aus der Klemme dient (F.ig. 6 bis 8).
DES110637D 1933-08-19 1933-08-19 Einrichtung zur Befestigung von Fahrdrahtklemmen an Haengeseilen oder -draehten Expired DE615084C (de)

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DE (1) DE615084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093810B (de) * 1957-09-18 1960-12-01 Bayerische Schrauben Und Feder Haenger fuer die Aufhaengung eines elektrischen Fahrdrahtes an einem Tragseil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1093810B (de) * 1957-09-18 1960-12-01 Bayerische Schrauben Und Feder Haenger fuer die Aufhaengung eines elektrischen Fahrdrahtes an einem Tragseil

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