DE614351C - Absperrventil mit elastischem Absperrkoerper - Google Patents

Absperrventil mit elastischem Absperrkoerper

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DE614351C
DE614351C DEST48954D DEST048954D DE614351C DE 614351 C DE614351 C DE 614351C DE ST48954 D DEST48954 D DE ST48954D DE ST048954 D DEST048954 D DE ST048954D DE 614351 C DE614351 C DE 614351C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/061Screw clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/123Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on the bottom of the fluid line

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Description

st 48954
Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrorgan für Rohrleitungen u. dgl. mit elastischem Absperrkörper und betrifft insbesondere eine Verbesserung der bisher bekannten Absperrorgane dieser Bauart in bezug auf die Wirkungsweise des Absperrkörpers und zugleich auch der Strömungsverhältnisse innerhalb des Ventils.
Diese Verbesserungen bestehen in einer besonderen Gestaltung des Absperrorgans, die durch eine neuartige Ausbildung des Durchflußquerschnittes an der Absperrstelle ermöglicht wird,, wobei diese Gestaltung des Querschnittes eine solche Ausbildung und Betätigung der absperrenden Membran ermöglicht, daß auch bei hohen Leitungs drücken ein seitliches Ausweichen derselben, welches zu unerwünschten Knickungen derselben und Veränderungen des Durchflußquerschnittes führen könnte, verhindert wird.
Die bekannten Absperrorgane mit elastischem Absperrkörper der hier in Frage kommenden Art, bei welchen dieAbsperrmembran durch ein Druckglied auf ein Gegenlager auf der der Membran gegenüberliegenden Seite des Durchflußquerschnittes aufgedrückt wird, ebenso wie die, bei welchen das ganze Innere des Gehäuses mit einem elastischen Gummifutter ο- .dgl. ausgekleidet ist, welches zusammengequetscht wird, weisen sämtlich den Nachteil entweder eines ungünstigen Dürchflußquerschnittes oder der ungleichmäßigen Durchbiegung des Absperrorgans beim Öffnen und Schließen des Ventils auf, welche infolge der Bildung von Knickfalten u. dgl. einen schnellen Verschleiß der nachgiebigen Membran herbeiführt. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind schon eine Reihe verschiedener Vorschläge gemacht worden, von denen jedoch keiner eine vollkommene Beseitigung der genannten Schwierigkeiten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dieser Erfolg, und zwar sowohl bei Absperrorganen, bei denen lediglich das Abschlußorgan selbst als Membran ausgebildet, das übrige Gehäuseinnere aber starr ist, wie! bei solchen, bei denen das Gehäuseinnere mit einem elastischen Gummifutter o. dgl. vollkommen ausgekleidet ist, dadurch erzielt, daß der Durchflußquerschnitt an der Absperrstelle bei vollkommen geöffnetem Zustande des Absperrorgans die Form eines Kreissegmentes mit durch die Absperrmembran gebildeter horizontaler Sehne besitzt, dessen tiefste Stelle in gerader Linie mit den tiefsten Punkten des Durchflußquerschnittes der Anschlußrohrleitung liegt, wobei die Membran mit Hilfe eines quer zur Strömungsrichtung angeordneten federnden Stahldrahtes oder eines ähnlichen elastischen Körpers, welcher an seinen Enden im Metallgehäuse frei aufliegt und in der Mitte von dem Druckstück der Betätigungsvorrichtung unmittelbar gehalten wird, derart versteift ist, daß sie sich bei Ausübung des Schließ-
druckes airf die Versteifungseinlage gleichmäßig durchbiegt und schließlich bei vollkommen geschlossenem Absperrorgan dem Bogenstück des Kreissegmentes anliegt. Die kreissegmentförmige Gestaltung des Durchflußquerschnittes an der Absperrstelle wird hierbei vorzugsweise dadurch erzielt, daß beiderseits der Absperrstelle der Querschnitt der Anschlußrohrleitungen sich auf ίο diese zu allmählich verbreitert, wobei sich seine lichte Höhe zweckmäßig entsprechend in solchem Maße verringert, daß der Durchfhißquerschnitt an allen Stellen des Absperrorgans praktisch der gleiche ist. Hierdurch wird als weiterer Vorteil noch der erzielt, daß der für die Betätigung des· Absperrorgans erforderliche Hub entsprechend kleiner wird. Die Versteifung1 der das elastische Absperrorgan bildenden Gummi- oder Ledermembran, welche so eingespannt ist, daß sie bei vollkommener Öffnung des Absperrorgans seitlich Falten bildet, so daß beim Schließen Zerrungen und Dehnungen des Materials, aus dera.die Membran besteht, vermieden werden, mit Hilfe eines federnden Stahldrahtes, Stahlblechstreifens ο. dgl., kann so erfolgen, daß die Versteifung die Membran überlagert oder auch in oder zwischen diese und eine Verstärkung derselben, die zweckmäßig von dem Druckstück umfaßt wird, eingebettet wird. Unter dem Einfluß des Druckstückes biegt sich die Versteifungseinlage und damit die Membran selbst beim öffnen und Schließen des Absperrorgans ständig gleichmäßig in der Form eines Kreissegmentes durch, bis die Membran auf dem kreisbogenförmigen Auflager aufruht. Auch beim Öffnen des Absperrorgans erfolgt eine entsprechende gleichmäßige Bewegung der einzelnen Punkte der Membranoberfläche in der Ebene quer zur Strömungsrichtung.
Die Betätigungsvorrichtung selbst besteht in bekannter Weise aus einer Spindel mit eingedrehter Nut, welche in das Druckstück eingreift.
Das ganze Absperrorgan kann, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn es beispielsweise aus keramischem oder elastischem Werkstoff besteht, mit einem Metallpanzer umkleidet werden.
Einige beispielsweise Ausführungsformen des neuen Absperrorgans sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. ι bis 5 die Ausbildung des Absperrorgans mit starrem Gehäuse und die Abb. 6 bis 10 die Anwendung der Erfindung auf ein Absperrorgan mit elastischem Gehäuseinneren.
Von den Abbildungen zeigen 1 und 6 einen Schnitt durch das neue Absperrorgan an der Absperrstelle in geöffnetem Zustande, die Abb. 2 und 7 den entsprechenden Längsschnitt. Abb. 3 und 8 einen Querschnitt durch die entsprechenden Absperrorgane in geschlossener Stellung und Abb. 4 und 9 den zugehörigen Längsschnitt. Die Abb. 5 und zeigen Aufsichten auf die entsprechenden Absperrorgane, aus denen die Gestaltung des Durchgangsquerschnittes noch deutlicher hervorgeht.
In den Abbildungen ist mit i das Gehäuse, mit d die Absperrmembran bezeichnet, die mit Hilfe der Spindel durch dasi Druckstück b bewegt wird. Diese Membran bildet in geöffnetem Zustande des Absperrorgans an der Absperrstelle Falten /. Mit c ist der die Bewegung der Membran bewirkende federnde Stahldraht o. dgl. bezeichnet, der mit seinen Enden auf entsprechenden Vorsprüngen k im Metallgehäuse frei aufliegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrventil, bei dem der Abschluß des Durchflußquerschnittes durch Dehnung einer im Ventilgehäuse befestigten Membran oder durch Zusammendrücken eines im Ventilgehäuse angeordneten Schlauchstückes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt an der Absperrstelle bei vollkommen geöffnetem Zustande des Absperrventils die Form eines Kreissegmentes mit durch die Absperrmembran gebildeter horizontaler Sehne besitzt, dessen tiefste Stelle in gerader Linie mit den tiefsten Punkten des Durchflußquerschriittes der Anschlußrohrleitungen liegt und die Membran mit Hilfe eines quer zur Strömungsrichtung angeordneten federnden Stahl- drahtes oder eines ähnlichen elastischen Körpers, welcher an seinen Enden im Metallgehäuse frei aufliegt und in der Mitte von dem Druckstück der Betätigungsvorrichtung unmittelbar gehalten wird, derart versteift ist, daß sie sich bei Ausübung-des Schließdruckes auf die Versteifungseinlage gleichmäßig durchbiegt und schließlich dem Bogenstück des Kreissegmentes anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST48954D 1932-02-16 1932-02-16 Absperrventil mit elastischem Absperrkoerper Expired DE614351C (de)

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