DE611812C - Elektrolytischer Kondensator mit gewickelten Elektroden - Google Patents

Elektrolytischer Kondensator mit gewickelten Elektroden

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DE611812C
DE611812C DET39597D DET0039597D DE611812C DE 611812 C DE611812 C DE 611812C DE T39597 D DET39597 D DE T39597D DE T0039597 D DET0039597 D DE T0039597D DE 611812 C DE611812 C DE 611812C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Kondensator mit gewickelten Elektroden Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrolytischen Kondensator mit gewickelten Elektroden und bezieht sich insbesondere auf den mechanischen, Aufbau des Kondensators. Es ist bekannt, die Elektroden, als Metallbänder auszubilden, die unter Zwischenlegung eines Abstandhalters zusammengerollt werden. Dieser besondere Abstandhalter wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der einen Elektrode vermieden. Nach der Erfindung besteht die eine Elektrode aus einem Metallband und die zweite Elektrode aus einem Gewebe aus saugfähigemTextilstoff mit eingelegten Metalldrähten. Die Verwendung eines Gewebes mit eingelegten Metalldrähten an Stelle eines Metallbandes hat weiterhin den Vorteil, daß die Oberfläche der Elektrode bei gleicher Metallmenge wesentlich größer ist, so da.ß in einen kleinen Behälter eine große*Kapazität untergebracht werden kann. Es ist zwar bereits vorgeschlagen, zur Oberflächenvergrößerung der Anode dieselbe in einzelne Drähte zu zerlegen, die mit den in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Anodendrähten liegenden Kathodendrähten durch saugfähige Textilfäden verwebt sind. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Stromverteilung nicht so günstig als bei der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der Anode und Kathode in zwei verschiedenen Ebenen gegenüberb -stellt sind.
  • In der Abb. i ist an einem Ausführungsbeispiel gezeigt, wie das die eine Elektrode bildende Gewebe in zweckmäßiger Weise ausgebildet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Elektrode besteht aus einer Anzahl Aluminiumdrähte i, die eine lockere Umspinnung 2 aus Textilstoffen, z. B. Baumwolle oder porösem Papier, besitzen. Die Aluminiumdrähte i sind mit einem Stromzuführungsdraht 3 fest verbunden. Zwischen die einzelnen Leiter i sind noch Kettenfäden 4 aus Textilstoff gelegt, die durch die Schußfäden 5 aus Textilstoff miteinander verbunden sind. Zweckmäßig werden in bestimmten Abständen die S.chußfäden 5 verstärkt. Sie bilden auf der Gewebeelektrode Verstärkungsrippen 6, die als Abstandshalter für die Windungen der zweiten als Metallband ausgebildeten Elektrode dienen.
  • Wie . die Abb. 2 und 3 erkennen lassen, söll die in Abb. i dargestellte Gewebeelektrode mit einer Metallbandelektröde zu einer Spirale gewickelt werden. In der Abb.2 ist ein Teil eines Schnittes durch die Spirale, und zwar senkrecht zur Wickelrichtung gezeigt, während in Abb.3 ein Schnitt durch die Spirale in Wickelrichtung dargestellt ist.
  • In den Abb. 2 und 3 ist die Metallbandelektrode-mit 7 bezeichnet. Die übrigen Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in Abb. i. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl die Kathode als auch die Anode als Gewebeelektrode ausgebildet sein können. Da die Kapazität von der Oberfläche der Anode abhängig ist, ist es zur Erzielung einer besonders großen Oberfläche zweckmäßig, die Anode als Gewebeelektrode auszubilden und als Kathode eine Metallbandelektrode zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATrNTANS1'k()Cllli: i. Elektrolytischer Kondensator mit gewickelten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode au§ einem Metallband und die zweite Elektrode aus einem Gewebe aus saugfähigem Textilstoff mit eingelegten Metalldrähten (i) bestehen.
  2. 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrähte (i) eine Umspinnung (2) aus saugfähigen Isolierstoff, z. B. Baumwolle, besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939826C (de) * 1941-11-13 1956-03-01 Elektrowerk G M B H Anode fuer Elektrolytkondensatoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939826C (de) * 1941-11-13 1956-03-01 Elektrowerk G M B H Anode fuer Elektrolytkondensatoren

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