DE607951C - Vorrichtung fuer Niet-, Loch-, Press-, Stanz- und andere Arbeiten aehnlicher Art mit Pressluftantrieb und einem mit diesem zusammenarbeitenden Fluessigkeitsdruckuebersetzer - Google Patents

Vorrichtung fuer Niet-, Loch-, Press-, Stanz- und andere Arbeiten aehnlicher Art mit Pressluftantrieb und einem mit diesem zusammenarbeitenden Fluessigkeitsdruckuebersetzer

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DE607951C DEB159467D DEB0159467D DE607951C DE 607951 C DE607951 C DE 607951C DE B159467 D DEB159467 D DE B159467D DE B0159467 D DEB0159467 D DE B0159467D DE 607951 C DE607951 C DE 607951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/22Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by both hydraulic or liquid pressure and gas pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

5t
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Ausführen von Niet-, Loch-, Preß-, Stanz- und anderen ähnlichen Arbeiten, insbesondere auf solche Maschinen, bei denen ein auf einen Kolben — befindlich in einem sogenannten primären Zylinder — ausgeübter, verhältnismäßig geringer Luft- oder Gasdruck verstärkt zur Auswirkung gebracht wird dadurch, daß man die Kolbenstange durch das Zylinderende hindurch in eine Kammer hineinragen läßt, die mit einem zweiten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Zylin der in Verbindung steht, so daß durch Verdrängen der Flüssigkeit ein in dem zweiten Zylinder befindlicher Kolben zu einer Bewegung gezwungen wird, die unter einem viel größeren Drucke vor sich geht, als er im ersten Zylinder herrscht, jedoch bei entsprechender Wegverkürzung.
In diesem Sinne sind bereits Maschinen bekannt, bei denen ein in einem gegebenen Zylinder vermittels Druckluft o. dgl. hin und her beweglicher Arbeitskolben kombiniert ist mit einem zweiten Kolben, einem Tauch- oder Verdrängerkolben, der als solcher in einen an den Druckluftzylinder achsig angesetzten hydraulischen Zylinder hineinschiebbar ist, um einen dritten Kolben (,hydraulischen Arbeitskolben) innerhall) eines an den hydraulischen Zylinder sich ansetzenden bzw. mit demselben irgendwie in Verbindung gebrachten dritten Zylinder zu verschieben. Derartige Maschinen fallen jedoch, wenn ihre Zylinder und Kolben so wie bisher, d. h. hintereinander, angeordnet werden, viel zu umfangreich und 3S viel zu schwer aus, um sie bei Ausführung gewisser Arbeiten, so beispielsweise bei Ausführung von Ndetarl>eiten an Metallflugzeugen, bequem in der Hand halten zu können.
Der Zweck der Erfindung ist, Maschinen der oben angegebenen Art baulich so zu verbessern, daß äußerer Umfang und Gewicht sich auf ein Mindestmaß verringern. Den Hauptwert legt die Erfindung jedenfalls auf *5 eine möglichst kleine und leichte Bauweise.
Das wird nun gemäß der· Erfindung dadurch erreicht, daß der eine Arbeitszylinder, und zwar jener Zylinder, in welchem der vermittels Druckluft o. dgl. bewegliche Kolben untergebracht ist, so eingerichtet wird, daß er selbst wieder als hydraulischer Kolben wirkt und als solcher im Gehäuse der Maschine in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung des druckluftgetriebenen Kolbens beweglich ist. Das grundsätzlich Neue der Erfindung liegt also darin, daß ein und derselbe Teil der Maschine, nämlich der Zylinder, in weichem der mit Druckluft bewegliche Arbeitskolben untergebracht ist, jetzt zwei verschiedenen
Zwecken zugleich dient, und zwar einmal als Zylinder für den mit Druckluft o. dgl. zu verschiebendenArbeitskolben und einmal als hydraulischer Kolben zum unmittelbaren Bewegen eines Nietwerkzeuges o. dgl.
Der Erfindungsgegenstand soll im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden:
Fig. ι bringt einen Längsschnitt durch die ίο Vorrichtung und veranschaulicht die Stellung der Teile am Ende der Rückbewegung des Werkzeuges.
Fig. 2 bringt ebenfalls einen Längsschnitt und veranschaulicht eine Stellung, wie sie die Teile kurz vor Beendigung des Arbeitshubes des Werkzeuges einnehmen.
Fig. 3 bringt einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. i.
Fig. 4 veranschaulicht das Steuerventil im Schnitt und vergrößerten Maßstabe.
In einem zylindrischen Gehäuse A der Vorrichtung ist ein hohler Kolben B untergebracht. Das mit A1 bezeichnete Ende des Gehäuses A besitzt einen geringeren Durchmesser als der übrige Teil des Gehäuses und dient als Flüssigkeitskammer a. Der · verschiebbare Kolben B ist an dem der Flüssigkeitskammer α zugekehrten. Ende mit einem Kolbenteil B1 verschlossen. Dieser Kolben B1 ist mit einem Dichtungsring oder einer Ledermanschette b1 versehen, um gegenüber der Jnnenwandung des zylindrischen Gehäuses^ einen gehörig dichten Abschluß zu erzielen. Das andere Ende des als Zylinder ausgebildeten Kolbens B ist mit einem zweiten Kolbenteil B'1 verschlossen. Dieser zweite Kollren B~ ist ebenfalls mit einem oder mit mehreren Dichtungsringen bzw. mit Ledermanschetten b2 versehen, um gegenüber der Innenwand des zylindrischen Gehäuses A einen gehörig dichten Abschluß zu erzielen.
Der Kolben B2 trägt einen Stempel C, der durch eine in das betreffende Ende des zylindrischen Gehäuses A eingesetzte Dichtung oder Stopfbuchse c hindurchragt. Dieser Stempel C möge den beweglichen Teil des Loch- oder Nietkopfes darstellen, und der andere mit C1 bezeichnete Teil dieses Loch- oder Nietkopfes mag von üblicher Bauart sein. Vorteilhaft wird der Teil C1 auf einer zylindrischen Hülse oder Buchse c1 befestigt, wozu noch erwähnt sei, daß in dieser Hülse oder Buchse c1 der Stempel C verschiebbar ist. Besonders für eine Nietmaschine empnehlt es sich, den beweglichen Teil des sogenannten Nietkopfes mit einem federnden, in seiner Art l>ekannten Blechhalter E txl versehen und diesen im Stempel C unterzubringen, so daß sich das Werkzeug für die BiI-dung de» Nietkopfes darin verschieben kann. Gegen Ende des Arbeitshubes der Maschine wird sich das äußere Ende des Blechhalters E gegen die Oberfläche des zu bearbeitenden bzw. zu nietenden Werkstückes legen, worauf die weitere Bewegung des Stempels C bewirkt, daß nun das Nietwerkzeug c2 im Blechhalter E entgegen der darin sitzenden Feder e vorwärts getrieben wird. Die zwischen den beiden Teilen des Nietkopfes befindlichen Bleche werden somit erst gehörig fest zusammengedrückt, bevor der Teil c2 auf die in den Blechen sitzende Niete wirkt.
Ein mit dem üblichen Dichtungsring oder der üblichen Ledermanschette f -versehener Kolben F ist in den verschiebbaren Hohlzylinder B eingebaut und in diesem Hohlzylinder ebenfalls der Länge nach verschiebbar. Dieser Kolben F trägt einen hohlen Tauchkolben G und ragt mit diesem Tauchkolben G durch den Kolben B1 hindurch und in die im Ende A1 des Gehäuses A gebildete Flüssigkeitskammer α hinein» Die mit &a bezeichneten Schrauben des Kolbens B1 sind Rundkopfschrauben mit Innensechskant, die als solche Anschläge für den Kolben B mit den Manschetten &1 darstellen und verhindern, daß der Kolben B unmittelbar gegen das Gehäuse A zu liegen kommt.
Der Kolben F ist mit einem Fortsatz f1 versehen und kommt mit diesem Fortsatz gegen die Innenfläche des Kolbens B zu liegen. Durch den Fortsatz Z1 wird die Rückbewegung des Kolbens F begrenzt.
Am Ende des Zylinders B, nahe dem Kolben B1, sind ein oder mehrere Löcher ö4 vorgesehen, die mit dem engen, den Zylinder B zwischen den beiden Kolben B1 und B2 umgebenden Ringraum bs in Verbindung stehen. Dieser Ringraum öä steht andererseits durch ein Loch ar (in Fig. 1 punktiert eingezeich- net) mit der Außenluft in Verbindung, so daß, wenn der Kolben F gegenüber dem Zylinder B bewegt wird, die Luft im Zylinder nicht verdichtet, sondern aus dem Zylinder herausgedrückt und umgekehrt bei entgegengesetzter Bewegung des Kolbens durch die Löcher bl in den Zylinder hineingezogen werden kann.
Ein nahe dem Nietkopfende des Gehäuses A untergebrachtes Ventil H dient zum Steuern der Zufuhr des zum Betrieb der Maschine erforderlichen Druckmittels. Mit Hilfe dieses Steuerventils kann das Druckmittel bzw. die Druckluft einerseits in den Raum α3 zwischen dem Kolben B- und dem Ende des Gehäuses A und andererseits in den Raum /;° zwischen dem Kolben/·' und der Innenfläche des Kolbens B'~ hineingeleitet werden. Das Steuerventil ist in der Art eines Schieberventils ausgebildet und besteht aus einer Stange Ii mit zwei zylindrischen Ventilkörpern h1 und Ir. Die Stange /; ist in der Richtung des Pfeiles 4 ver-
mittels eines Drückers K beweglich. Dieser Drücker Ä' ist einem am Gehäuses! sitzenden Teil Jc angelenkt. In der entgegengesetzten Richtung ist die Stange Ji vermittels einer Feder Ji* beweglich, sobald der Druck vom Drücker K weggenommen wird. Der ortsfeste Zylinder J/, in welchem die Stange ff mit den zylindrischen Ventilkörpern Λ1 und Jr hin und her schiebbar ist, ist mit einer Einlaßöffnung m, mit einer Auslaßöffnung m1, des weiteren mit einer öffnung m2 und endlich, noch mit · einer Öffnung m? versehen. Die öffnung m2 ist durch die Kanäle/»1 mit dem zwischen dem Kolben B2 xs und dem Ende des Gehäuses A befindlichen Raum o3 verbunden, während die öffnung m3 durch die Kanäle p2 mit dem Raum ö6 zwischen dem Kolben F und der Innenfläche des Kolbens B* verbunden ist.
Die Einlaßöffnung m steht mit der Druckluftzuführung und mit dem Ringraum m* zwischen den beiden Ventilkörpern Ji1 und h2 dauernd in Verbindung, gleichgültig, welche Stellung die Körper Ji1, Jr einnehmen mögen.
Die Auslaßöffnung m1 führt zu dem auf der Drückerseite des Ventils vorgesehenen Raum Ji5, der mit dem auf der anderen Seite des Ventils befindlichen Raum JiB durch einen längs durch die Stange Ji hindurchgehenden Kanal Ji7 und mehrere (vorzugsweise vier) in die Stange eingebohrte Löcher li8 verbunden ist. Durch die Auslaßöffnung m1 wird der Auspuff vorteilhaft in einen zweckentsprechenden Auspuff topf oder, wenn es verlangt wird, gleich unmittelbar ins Freie geschickt.
Die mit den Räumen a3 und be verbundenen Öffnungen m2 und m3 sind in einem solchen gegenseitigen Abstande vorgesehen, daß die öffnung m2 von dem Ringraum m* abgesperrt wird, bevor die öffnung m3 mit dem Ringraum Hi4 in Verbindung gesetzt wird und umgekehrt bei Verschiebung des Ventils in entgegengesetzter Richtung.
Fig. ι veranschaulicht alle Teile der Vorrichtung in einer Stellung, welche am Ende der Rückbewegung des Stempels C eingenommen wird. Der zwischen dem Kolben B2 und dem Ende des Zylinders A befindliche Raum c3 steht mit der Druckluftzuführung durch die Einlaßöffnung m, durch die öffnung m2 und durch die Kanäle p1 in Verbindung. Um <len nächsten Arbeitshub des Stempels C zu veranlassen, wird der Drükker K in die in Fig. 2 angegebene Stellung gebracht. Geschieht dies, so wird das Schieberventil ebenfalls in eine in Fig. 2 angegebene Stellung gebracht. Mit dieser Verstellung, des Schieberventils wird die Öffinnig in'2 von dem EinkiÜ m abgesperrt und mit dem Raum /z° in Verbindung gebracht.
Also wird die öffnung«!2 auch mit der Auspufföffnung »κ in Verbindung gesetzt, und zwar vom Raum /ie aus durch den Kanal /z7 und die Löcher Λ8. Zur gleichen Zeit wird die Öffnung· m? von der Auspuff öffnung m1 abgesperrt und mit dem Ringraum m*, d. h. mit dem Einlaß m, in Verbindung gesetzt, so daß jetzt die Druckluft durch die Kanäle/)2 hinter den Kolben F strömen muß.
Der Druck auf der Rückseite des Kolbens F bewirkt nun, daß dieser Kolben F gegenüber dem Zylinder B in der Richtung des Pfeiles 5 verschoben wird. Diese Verschiebung des Kolbens F bewirkt wiederum, daß der Tauchkolben G in die Flüssigkeitskammer α eindringt und daß durch Verdrängung der in der Kammer α befindlichen Flüssigkeit sich der Flüssigkeitsdruck auf die Stirnfläche des am Ende des Zylinders B sitzenden Kolbens B1 auswirken muß. Auf diese Weise ist der Zylinder B gezwungen, sich in der Richtung des Pfeiles 6 zu verschieben. Die Bewegung des Kolbens F geht so weit, bis der Kolben F gegen die Innenfläche des Kolbens B1 zu liegen ■ kommt, und während der ganzen Bewegung des Kolbens F bewirkt die vom Tauchkolben G verdrängte Flüssigkeit, daß sich der Kolben B1 mitsamt dem Zylinder B in einer Richtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Kolbens F verschiebt. Da die Fläche des Kolbens B1 wesentlich größer ist als die Fläche des Tauchkolbens G, wird die Strecke, über welche der Zylinder B verschoben wird, im Verhältnis geringer ausfallen als die Strecke, über welche der Kolben F bewegt wird, jedoch wird andererseits der vom Zylinder B ausgeübte Druck im Verhältnis größer ausfallen als jener Druck, welcher vermittels der Druckluft auf den KoI-ben F ausgeübt wird.
Da der bewegliche Teil c2 des Loch- oder Nietkopfes am vorderen Ende der Maschine in dem Stempel C sitzt, wird der Teil c2 mit der Bewegung des Zylinders B vorwärts getrieben. Der Hub des Teiles c2 wird gleich dem Hub des Zylinders B ausfallen, und nachdem die Bewegung des Blechhalters E zum Stillstand gekommen ist, wird die weitergehende Bewegung des Stempels C bewirken, daß der Teil c2 mit seinem vorderen Ende auf die Niete drückt und somit die beiden zwischen die Teile c und cl des Kopfes gesetzten Bleche zusammennietet.
Nachdem die Nietung ausgeführt worden ist, wird der Drücker K losgelassen. Alsdann wird die Feder Ä4 das Ventil H in die in Fig. ι dargestellte Stellung zurückbewegen. Indem dies geschieht, wird der hinter dem Kolben B'' befindliche Raum α3 wieder mit der Druckluftzuführung und der hinter dem Kolben F befindliche Raum i" mit der Auspuff-
öffnung ra1 in Verbindung gesetzt. Die auf den Kolben B~ drückende Luft bewirkt nun, daß der Kolben B2 den Zylinder B in seine Ausgangsstellung zurückbringt. Dabei treibt der Kolben B1 die Flüssigkeit vor sich her und wieder in die Flüssigkeitskammer α hinein. Da der Druck von der Stirnfläche des Kolbens F fortgenommen und der hinter dem Kolben F befindliche Raum bB mit der Aus-
»o puffÖffnung Ot1 des Ventils H in Verbindung gesetzt worden ist, wird die in die Kammer a eindringende Flüssigkeit den Tauchkolben G mitsamt dem Kolben F in den Zylinder B hineintreiben so weit, bis der am Kolben F befindliche Fortsatz f wieder gegen die Innenfläche des Kolbens B- zu liegen kommt. An der Rückbewegung des Zylinders B müssen der Loch- oder Nietstempel C1 der Blechhalter E und der bewegliche Teil c2 teilnehmen, so daß, wenn der Zylinder B das Ende seiner Rückbewegung erreicht hat, alle Teile der Vorrichtung wieder ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung einnehmen und für den nächsten Arbeitshub bereitstehen.
Wenngleich der Gegenstand der Erfindung im vorstehenden hauptsächlich für den Fall einer Loch- oder Nietmaschine beschrieben worden ist, ist es wohl selbstverständlich, daß in gleicher Weise die Erfindung auch bei Maschinen für Preß-, Stanz- und andere ähnliche Arbeiten angewendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung für Niet-, Loch-, Preß-, Stanz- und andere Arbeiten ähnlicher Art mit Preßluftantrieb und einem mit diesem zusammenarbeitenden Flüssigkeitsdruckübersetzer, bei welcher der Hauptwert auf eine kleine leichte Bauweise gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Zylinder ausgebildeten Gehäuse (A) der Vorrichtung ein Kolben (B) verschieblich ist, der wiederum als Zylinder für den Druckluftkolben (F) ausgebildet ist, und daß der vordere Teil des Kolbens (B) Jas Werkzeug, beispielsweise einen Nietstempel (c2), trägt, während der hintere Teil des Kolbens (B) den Abschluß der im hinteren Gehäuseteil (A1) angeordneten Druckflussigkeitskammer (α) bildet und dem an dem Druckluftkolben (F) sitzendenTauchkolben (G) den Durchtritt zur Druckflüssigkeitskammer (a) gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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