DE606606C - Verfahren zur Herstellung von Trinkbechern aus auf Papier kaschierten zusammengeklebten Aluminiumfolien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trinkbechern aus auf Papier kaschierten zusammengeklebten Aluminiumfolien

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DE606606C
DE606606C DER82962D DER0082962D DE606606C DE 606606 C DE606606 C DE 606606C DE R82962 D DER82962 D DE R82962D DE R0082962 D DER0082962 D DE R0082962D DE 606606 C DE606606 C DE 606606C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Trinkbechern aus auf Papier kaschierten zusammengeklebten Aluminiumfolien Die vorliegende Erfindung betrifft 'ein Verfahren zur Herstellung- von Trinkbechern, welche innen und außen mit Metall-, insbesondere Aluminiumfolie bekleidet sind. Als bekannt wird vorausgesetzt, daß man bereits öfter vorgeschlagen hat, Gefäße aller Art aus innen öder außen öder auch beiderseits mit Metallfolie belegten Pappen herzustellen.
  • Die Herstellung von gepreßten -und gezogenen Gegenständen aus Pappe, welche beiderseits mit Metallfolie belegt ist, ist bekannt. Es ist auch bekannt, Gefäße aus Pappe nach der Formung mit Metallfolie oder mit auf Papier kaschierter Metallfolie zu überkleben. Tiefe Gefäße, wie z. B. einen Becher, im Ziehverfahren herzustellen ist nicht möglich. Ebenso ist es nicht möglich, einen Becher aus einer Pappe, die vorerst beiderseits mit Metallfolie überzagen ist, zu formen, da das Zusammenkleben der beiderseits mit Metallfolie belegten Papiere an den schmalen Rändern unüberwindliche Schwierigkeiten macht, weil Metallfolien Klebstoffe nicht gut aufnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese aufgetauchten Übelstände und gibt Hinweise, wie man einen Becher, der sowohl zylindrisch als auch konisch sein kann, herstellt. Das Herstellungsverfahren besteht aus folgendem: Aus einseitig mit- Metallfolie belegten Papieren oder Pappen werden zwei gleiche Zuschnitte gemacht und übereinandergeklebt, so daß an den beiden Enden jeweils ein freier überstehender Rand verbleibt, welcher dann auf den anderen Rand überlascht geklebt wird, so daß sich nach Formung des Bechers sowohl außen als auch innen vollkommen metallische Flächen ergeben. Der obere Rand des Bechers wird nach außen umgebördelt und der untere Rand nach dem Einlegen des Bodens nach innen umgelegt und verklebt. Um einen verläßlichen Klebrand zu bekommen, wird vorgeschagen, den inneren Zuschnitt in der Höhe etwas kürzer als den äußeren auszuführen, so daß unten ein freier Rand verbleibt, wobei beim Umschlagen Papier auf Papier zu liegen kommt. Der Boden des Bechers kann aus einer dünnen runden Aluminiumscheibe oder aus ebenfalls zwei zusammengeklebten, mit Papier kaschierten Aluminiumfolien bestehen. Die Ränder der Zuschnitte sowie der Boden werden mit einem in Wasser unlöslichen Klebstoff zusammengehalten.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Abb. z zeigt die beiden aufeinandergeklebten Zuschnitte eines konischen Trinkbechers, bestehend einerseits aus der nach innen liegenden Metallfolie i und der Papierunterlage z und andererseits der Papierunterlage 3 und der nach außen liegenden Metallfolie 4.. Der äußere Zuschnitt ist in der Höhe größer ausgeführt als der untere, wobei sich der Rand 5 ergibt, welcher nach dem Einlegen des Bodens nach innen umgebördelt und verklebt wird.
  • Abh.2 zeigt einen Schnitt durch die Zuschnitte nach Abb. i in Richtung x-y, -wobei i und q. die nach innen und außen liegenden Metallfolien und 2 und 3 die aufeinandergeklebten Papierunterlagen darstellen.
  • Abb.3 zeigt einen weiteren Schnitt in Richtung x-y der Abb. i, wobei die beiden Zuschnitte kreisförmig überlappt zusammengeklebt sind. Die Ränder der Zuschnitte stoßen an den mit 6 und 7 bezeichneten Kanten zusammen, wobei sich sowohl außen als auch innen vollkommen metallische Flächen ergeben.
  • In der Abb. ¢ ist der erfindungsgemäße Trinkbecher dargestellt, wobei i die nach innen liegende und q. die nach außen liegende Metallfolie darstellen. 6 ist die am Becher innen sichtbare Kante, an welcher die überlappungen zusammenstoßen, und 8 der gesondert eingebrachte Boden des Bechers. Der obere Rand 9 desselben ist nach außen umgebördelt und der untere nach innen umgelegt und verklebt.
  • Um den Stand der Technik klar zum Ausdruck zu bringen, wird als bekannt die Maßnahme vorausgesetzt, Werkstoffe, wie Päpier u. dgl., beiderseits derart mit Metallfolien zu belegen, daß zwei einseitig mit Metallfolien belegte Bahnen mit den unbelegten Seiten zusammengeklebt werden. Diese bekannte Maßnahme wird nutzbar gemacht und weiterentwickelt, um zu zeigen, wie man Trinkbecher aus Papier derart herstellt, daß der Behälter von innen und außen mit Metallfolie bekleidet ist.

Claims (2)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Trinkbechern aus auf Papier kaschierten zusammengeklebten Aluminiumfolien, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je aus Aluminiumfolie und Papierunterlage bestehende Zuschnitte derart übereinandergeklebt werden, daß an den beiden Enden jeweils ein freier überstehender Rand verbleibt, so daß beim überlaschten-Zusammenkleben der Ränder Papier auf Papier zu liegen kommt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen liegende Zuschnitt in der Höhe kürzer ausgeführt wird als der äußere, so daß unten ein freier Rand verbleibt, welcher umgeschlagen und verklebt wird, wobei Papier auf Papier zu liegen kommt.
DER82962D 1931-10-07 1931-10-07 Verfahren zur Herstellung von Trinkbechern aus auf Papier kaschierten zusammengeklebten Aluminiumfolien Expired DE606606C (de)

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