Peilantenne für transportable Anlagen Es ist sehr wichtig, die Peilrahmenantennen
für transportable Anlagen möglichst einfach, leicht und robust zu machen und dabei
so, daß sie leicht auf- und abmontiert werden können und bequem zerlegbar sind,
so daß die abmontierten zusammengeklappten Teile leicht in einem Kasten, Futteral
o. dgl. von möglichst kleinen Dimensionen untergebracht werden können.DF antenna for portable equipment It is very important to have the DF frame antennas
for transportable systems as simple, light and robust as possible and at the same time
so that they can be easily assembled and disassembled and are easy to dismantle,
so that the dismantled folded parts easily in a box, sheath
o. The like. Can be accommodated from the smallest possible dimensions.
Es sind bereits Bauweisen für zusammenklappbare Rahmenantennen bekannt,
wobei der (oder jeder) Rahmen eine einzige aus steifen Teilen bestehende Windung
besitzt, die mit Hilfe einer in der Rahmendrehachse verlaufenden Isoliersäule abgestützt
wird. Nach der Erfindung kann man diese Anordnung dadurch noch verbessern und vereinfachen,
daß die Abstützsäule nicht, aus Isoliermaterial, sondern aus einem elektrisch leitenden
Material besteht und als Hilfsantenne zur Bestimmung des Richtungssinnes oder zur
Verschärfung des Minimums dient. Hierbei kann die Konstruktion so getroffen werden,
daß jeder Rahmen aus vier steifen Schenkeln besteht, wobei die oberen Enden der
beiden oberen Schenkel gelenkig an einem Durchführungsisolator der Stabhilfsantenne
befestigt sind, welcher zwischen einer an der Hilfsantenne abgestützten Feder und
einem an derselben Hilfsantenne vorgesehenen Anschlag nur eine beschränkte Beweglichkeit
hat. Die beiden unteren Schenkel des (oder jedes) Rahmens können dann so ausgebildet
sein, daß sie an ihren oberen Enden mit den zugehörigen oberen Schenkeln gelenkig
verbunden sind und an ihren unteren Enden mit entsprechenden Aufnahmeorganen, z.
B. Ansätzen an dem Gestell der ganzen Antennenanordnung, durch geeignete leicht
lösbare Befestigungsmittel, wie z. B. Klemmschraubeil u. dgl., fest verbunden werden
können. Zur Versteifung der ganzen Anordnung können dann die- verschiedenen Rahmenecken,
in denen die oberen und unteren Schenkel gelenkig verbunden werden, noch untereinander
durch passende, auf Zug beanspruchte Verbindungen, z. B. Ketten oder undehnbare
Schnüre, verbunden werden. Ferner kann man die Stabhilfsantenne nicht direkt an
dem Gestell für den ganzen Komplex aufstellbar machen, sondern an einem Kompaßgestell,
das seinerseits an dem gemeinschaftlichen Gestell der ganzen Anordnung zentral aufgestellt
werden kann.There are already known designs for collapsible loop antennas,
the (or each) frame being a single turn made of rigid parts
possesses, which is supported with the help of an insulating column extending in the frame axis of rotation
will. According to the invention, this arrangement can be improved and simplified by
that the support column is not made of insulating material, but of an electrically conductive one
Material consists and as an auxiliary antenna to determine the sense of direction or to
Serves to tighten the minimum. Here the construction can be made
that each frame consists of four rigid legs, the upper ends of the
both upper legs articulated to a bushing insulator of the rod auxiliary antenna
are attached, which between a supported on the auxiliary antenna spring and
a stop provided on the same auxiliary antenna only has limited mobility
Has. The two lower legs of the (or each) frame can then be designed in this way
be that they are articulated at their upper ends with the associated upper legs
are connected and at their lower ends with corresponding receiving organs, for.
B. Approaches to the frame of the whole antenna assembly, easily by suitable
releasable fastening means, such as. B. clamping screw part and the like., Are firmly connected
can. The various frame corners,
in which the upper and lower legs are articulated, still with each other
by suitable, stressed on train connections, z. B. chains or inextensible
Cords to be connected. Furthermore, you cannot connect the auxiliary rod antenna directly
the frame can be set up for the whole complex, but on a compass frame,
this in turn placed centrally on the common frame of the whole arrangement
can be.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung ist in der
Abb. i dargestellt, und zwar für den Fall, daß zwei zueinander senkrechte Peilrahmen
und eine
durch ihre gemeinschaftliche Vertikalachse durchgehende
Stabhilfsantenne vorhanden sind. Die beiden Rahmen bilden im betriebsfertigen Zustand
ein in der Abb. 2 angedeutetes oktaederähnliches Gerüst mit in vertikaler Achse
des Oktaeders orientierter Stabhilfsantenne c, wobei der eine Rahmen aus einer einzigen
durch die Schenkel bi, b2, b3, b4 gebildeten Windung und der zweite Rahmen in ähnlicher
Weise aus den Schenkeln b,', b,',
b,', b4 besteht.
Wie diese beiden Rahmen elektrisch mit der Empfängeranordnung kombiniert sind, ist
für die vorliegende Erfindung nebensächlich. Sie können z.B. in der Weise benutzt
werden, daß der eine Rahmen beim eigentlichen Peilen zur Einstellung auf Empfangsminimum
und der andere Rahmen nach der erfolgten Peileinstellung zur schnellen Bestimmung
des Richtungssinnes mit der Stabhilfsantenne b benutzt wird.An embodiment of the arrangement according to the invention is shown in Fig. I, specifically for the case that there are two mutually perpendicular sighting frames and an auxiliary rod antenna extending through their common vertical axis. When ready for operation, the two frames form an octahedron-like frame, indicated in Fig. 2, with an auxiliary rod antenna c oriented in the vertical axis of the octahedron, one frame consisting of a single turn formed by the legs bi, b2, b3, b4 and the second frame in similarly consists of the legs b, ', b,', b, ', b4 . How these two frames are electrically combined with the receiver arrangement is irrelevant to the present invention. They can be used, for example, in such a way that one frame is used during the actual direction finding for setting to minimum reception and the other frame is used after the bearing setting has been made to quickly determine the direction with the auxiliary rod antenna b.
In der Abb. i ist im Interesse der besseren Klarheit der Darstellung
nur der Rahmen bi, b2, b3, b4 gezeichnet. Die Stabhilfsantenne c, die auch ein Rohr
sein kann, ist beim gegebenen Ausführungsbeispiel nicht direkt auf dem Gestell a
des ganzem Antennenkomplexes montiert, sondern auf einem Lagergestell e des Kompasses
h, das seinerseits auf dem Gestell a, etwa einer Erhöhung m, leicht auf-und
abmontierbar befestigt ist. An der Hilfsantenne c ist ein Durchführungsisolator
i mit einer begrenzten Beweglichkeit befestigt. An einem Bund f der Stabhilfsantenne
c ist eine Feder g abgestützt, die auf den Isolator i einen Druck ausübt und diesen
gegen einen an der Stabhilfsantenne befestigten Anschlag la abzudrängen bestrebt
ist. Eine auf dem Isolatori befestigte metallische Schelle sz ist mittels Gelenke
ml und m2 mit den Rahmenschenkeln b1 und b2 verbunden. In ähnlicher Weise ist eine
zweite am Isolator i befestigte Schelle n' gelenkig mit den anderen Rahmen verbunden.
Die Schenkel bi bzw. b2 sind an den Gelenken dl bzw. d2 mit den unteren Schenkeln
bg bzw. b4 verbunden. Die Enden p3 bzw. p4 der erwähnten unteren Schenkel können
leicht mit den entsprechenden Aufnahmeorganen, z. B. Ansätzen q3 bzw. 44 des Gestells
a, zusammengefügt werden, etwa mittels Schlitzes, Bolzen r und geeigneter Klemmorgane,
z.B. Flügelschraubenmuttern. Die Anordnung des anderen Rahmens ist ähnlich. Alle
Schenkel können aus Röhren bestehen. Bei jeder Gelenkverbindung werden die aneinander
anstoßenden Teile zur Sicherung eines guten elektrischen Kontaktes, zweckmäßigerweise
durch einen biegsamen, an sie mit den Enden angelöteten Metallstreifen oder Litze
verbunden.In Fig. I, only the frame bi, b2, b3, b4 is drawn in the interests of better clarity of the representation. The rod auxiliary antenna c, which can also be a tube, is not mounted directly on the frame a of the entire antenna complex in the given embodiment, but on a storage frame e of the compass h, which in turn is slightly on the frame a, for example an elevation m. and is attached so that it can be removed. A bushing insulator i with limited mobility is attached to the auxiliary antenna c. On a collar f of the auxiliary rod antenna c, a spring g is supported, which exerts a pressure on the insulator i and tends to push it against a stop la attached to the auxiliary rod antenna. A metal clamp sz attached to the isolatori is connected to the frame legs b1 and b2 by means of joints ml and m2. Similarly, a second clamp n 'attached to the insulator i is hinged to the other frames. The legs bi and b2 are connected to the lower legs bg and b4 at the joints dl and d2, respectively. The ends p3 and p4 of the lower legs mentioned can easily be connected to the corresponding receiving organs, e.g. B. approaches q3 or 44 of the frame a, are assembled, for example by means of a slot, bolt r and suitable clamping elements, such as wing nuts. The arrangement of the other frame is similar. All legs can be made of tubes. In every articulated connection, the abutting parts are connected to ensure a good electrical contact, expediently by a flexible metal strip or braid soldered to them at the ends.
Nachdem auf dem Gestell a die Kompaßvorrichtung e und auf dieser die
Stabhilfsanrenne c mit daranhängenden Rahmenschenkeln montiert ist, werden die Enden
der unteren Schenkel in die entsprechenden Ansätze des Gestells eingepaßt. Hierbei
ist der Isolator i durch die Wirkung .der Feder g an den Anschlag h angepreßt. Jetzt
werden zur Sicherung des rechten Winkels zwischen den beiden Rahmen die Gliedert"
t2, t4, t, (siehe Abb. 2). zwischen den Ecken dl, dl', d2, d2 befestigt. Diese Querverbindungen
bestehen am besten aus Ketten oder undehnbaren Schnüren und können z. B. an ihren
Enden an entsprechenden, an den Gelenken dl, dl', d2, d2 vorgesehenen Haken befestigt
werden. Durch den Zug dieser Verbindungen wird der Isolator i entgegen der Wirkung
der Feder g etwas angehoben, so daß er den Anschlag la verläßt. Die Feder g ist
aber stark genug, um die Querverbindungen t im angespannten Zustand zu halten. Jetzt
kann das Festklemmen der Teile p und q durch Anziehen der entsprechenden
Klemmverbindungen (Flügelschraubenmuttern) erfolgen. Zur Abmöntierung braucht man
'dann die erwähnten Festklemmorgane zwischen den Teilen p und q zu lösen und die
Stabhilfsantenne mit dem Rahmen etwa durch Entfernung der Verriegelung x abzunehmen.
Die ganze Anordnung kann dann in drei Teile zerlegt werden: das Gestell a, die Kompaßanordnung
e und die Stabhilfsantenne c mit den an ihr hängenden Rahmenschenkeln. Die letzteren
können zusammengeklappt werden, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Ist die Hilfsanteilne c nicht lang genug, so kann auf den Teil c oben noch ein weiterer
Stab l aufgesetzt werden, so daß die Hilfsantenne dann am besten aus zwei zerlegbaren
Teilen besteht.After the compass device e is mounted on the frame a and the rod auxiliary antenna c with attached frame legs is mounted on it, the ends of the lower legs are fitted into the corresponding lugs of the frame. Here, the insulator i is pressed against the stop h by the action of the spring g. Now, to secure the right angle between the two frames, the links "t2, t4, t, (see Fig. 2). Between the corners dl, dl ', d2, d2. These cross connections are best made of chains or inextensible cords and can, for example, be attached at their ends to corresponding hooks provided on the joints d1, dl ', d2, d2 Leaves stop la. The spring g is strong enough to keep the cross connections t in the tensioned state. Now parts p and q can be clamped by tightening the corresponding clamp connections (wing nuts) between parts p and q and remove the rod auxiliary antenna with the frame, for example by removing the lock x. The whole arrangement can then be dismantled into three parts: the frame a, the Compass arrangement e and the rod auxiliary antenna c with the frame legs hanging from it. The latter can be folded up, as indicated by dashed lines. If the auxiliary component c is not long enough, another rod l can be placed on top of part c, so that the auxiliary antenna then best consists of two dismountable parts.