DE60319459T2 - Universeller Freisprech-Telefonadapter im Fahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die elektronischen Vorrichtungen, welche an Bord von Pkws verwendet werden und dazu bestimmt sind, mit einem tragbaren Telefon, insbesondere den Vorrichtungen genannt „car kits", gekoppelt zu werden, das heißt die Autoadapter für tragbare Telefone, welche insbesondere ermöglichen einen „Freihand"-Betrieb dieser Letzteren, zu gewährleisten.
  • Sie hat insbesondere zum Gegenstand ein Universalsystem zur Freihandtelefonie vorzuschlagen, welche „bei der Montage" in billiger Weise in Pkws installiert werden kann. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Mobiltelefone, welche nach dem GSM-System funktionieren, welches heute der universelle europäische Standard der Mobiltelefonie ist. Diese Bezeichnung ist jedoch in einer Weise beschränkend und, wie man es verstehen wird, wird die Erfindung nicht an den Telefonnetztyp gebunden, welcher benutzt wird und kann sich auch gut auf andere Mobiltelefonstandards beziehen, analog oder numerisch.
  • Die WO-A-98/45997 (Parrot SA) beschreibt einen solchen Autoadapter für ein Funktelefon, dessen Ergonomie besonders durchdacht ist, um eine Verwendung in totaler „Freihand"-Konfiguration zu ermöglichen, insbesondere mittels Wiedererkennungsschaltkreisen und Stimmensynthesenschaltkreisen.
  • Eine solche Vorrichtung, welche in der Folge im Allgemeinen unter dem Begriff „Adapter" bezeichnet wird, umfasst einerseits ein „Kästchen", welches ein Motherboard mit einbezieht, welches die große Mehrheit der elektronischen Schaltkreise umfasst, welche über ein Kabel mit einer „Halterung" in Gestalt eines Einschubs verbunden ist, welcher z. B. auf der Armatur des Fahrzeugs eingerichtet ist und geeignet ist, um das Mobiltelefon aufzunehmen.
  • Das Kästchen, welches im Allgemeinen für den Benutzer nicht zugänglich ist, ist mit Steuerung und Wandlern versehen. Es ist nur mit einem Mikrofon und einer Vorrichtung zur Tonwiedergabe direkt (über einen Lautsprecher, welcher mit dem Kästchen verbunden ist) oder indirekt (über das Autoradio des Fahrzeugs, wenn das Letztere darin vorgesehen ist) verbunden. Das Kästchen kann in dem Fahrzeug „bei der Montage" durch den Hersteller installiert werden, in der Fabrik oder auch später durch den Benutzer (Kästchen „add-on").
  • Die Halterung umfasst einen Einschub, welcher das Telefon aufnehmen kann und der in Reichweite des Benutzers installiert ist, z. B. durch ein geeignetes Befestigungsmittel auf dem Armaturenbrett. Aus elektrischer Sichtweise umfasst die Halterung eine Anschlusstechnik mit einer Antennenverbindung, einer Aufladestation der Batterie des Telefons, Eingangs-/Ausgangslinien für Audiosignale, und einem numerischen Bus, welcher es ermöglicht, Daten und Befehle zwischen dem Telefon und dem entfernten Kästchen auszutauschen.
  • Es existieren auch Konfigurationen, in welchen die Verbindung zwischen dem Telefon und dem entfernten Kästchen durch schnurlose Mittel hergestellt wird, z. B. über eine Schnittstelle vom Typ Bluetooth.
  • Der Ausgangspunkt der Erfindung besteht darin, über ein einziges Modell des Kästchens, universal und undifferenziert, zu verfügen, dessen Audiowiedergabe gewährleistet werden kann, wie auch immer die Ausstattung des Fahrzeugs ist.
  • Die US-A-6,134,456 und DE-U-297 17 811 beschreiben kombinierte „Freihand"-Ausrüstungen zur Audioinstallation des Fahrzeugs mit Wandlern und Signalverarbeitern geeignet gemäß der eingesetzten Funktion zu einem gegebenen Zeitpunkt betrieben zu werden: Audiohören, Telefonkonversation, etc. Folglich ist die allgemeine Absicht der Erfindung eine Freihandadapterkonfiguration für ein Autotelefon vorzuschlagen, welches ein Universalkästchen, insbesondere ein Kästchen, welches in das Fahrzeug integriert ist und für den Benutzer unzugänglich ist, umfasst, welches kompatibel mit allen Autoradiotypen ist, welche geeignet sind, um in einem Fahrzeug aufgefunden zu werden (und, in Abwesenheit eines Autoradios, welches Tonwiedergabe ermöglicht, indem direkt ein Lautsprecher an dem Kästchen eingesteckt wird).
  • Außer diesem universalen Charakter muss das Kästchen selbstverständlich sehr widerstandsfähig für alle elektrischen, elektromagnetischen oder anderen parasitären Quellen sein, welche oft sehr störend sein können. Die Standards im automobilen Bereich verlangen insbesondere, dass die elektronischen Ausrüstungen Spannungsspitzen der elektromagnetischen Felder und der diversen parasitären Quellen, etc. widerstehen können ohne irgendeine Fehlfunktion und ohne ein Risiko von Beschädigung.
  • Genauer ist es die Absicht der Erfindung einen Adapter vorzuschlagen, dessen Kästchen einen direkt anpassbaren Audioausgangsschaltkreis umfasst (das heißt, ohne Hinzufügen eines zusätzlichen Bauteils) für alle die Konfigurationen, welche geeignet sind, um in einem gegebenen Fahrzeug angetroffen zu werden: Fehlen oder Vorhandensein von einem Autoradio, Autoradiomono- oder stereo, eines oder mehrerer differenzieller Eingangs- oder auch Massebezüge, mit oder ohne „Stummeingang" zur Unterbrechung der Radioquelle, etc.
  • Des Weiteren, wie man es sehen wird, muss dieser Audioschaltkreis einen Widerstand aufweisen, welcher für Kurzschlüsse eingerichtet ist und robust beim Auftreten von allen Bedienungsfehlern sein muss, welche im Moment der Installation begangen werden können. Außerdem, aus elektrischer Sichtweise, wird durch das Fehlen einer Masseschleife verhindern, dass parasitische Signale empfangen werden und folglich ein exzellentes Verhältnis-Signal-Rauschen gegeben ist.
  • Deswegen schlägt die Erfindung einen „Freihandadapter" für Mobiltelefone vom allgemeinen Typ vor, welcher durch die US-A-6,134,456 vorgeschrieben wird und von denen der Audioschaltkreis in der Weise konfiguriert ist, welche in dem Anspruch 1 dargelegt wird. Die Unteransprüche legen bevorzugte Ausführungsformen dar.
  • Man wird nun ein Beispiel eines Pkw-Adapters für ein Mobiltelefon beschreiben, welches in Übereinstimmung mit verschiedenen Lehren der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist.
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht, welche verschiedene in dem Fahrzeug eingesetzte Vorrichtungen zeigt.
  • Die 2 ist eine schematische Darstellung der Klemmleiste des Universalkästchens, welches die verschiedenen Verbindungspunkte zeigt, welche benutzt werden um die Installation der 1 zu konfigurieren.
  • Die 3 zeigt das Schema der Audioausgangsstufe des Kästchens der Installation der 1.
  • Man wird zuerst die allgemeine Architektur des Adapters der Erfindung darlegen, bevor der Schaltkreis genauer beschrieben werden wird.
  • Allgemeine Architektur des Adapters
  • 1 zeigt schematisch die verschiedenen Vorrichtungen einer „Freihand"-Autotelefonkonfiguration. Diese Ausstattung wird mit einem Funktelefon 10 benutzt, z. B. einem Mobiltelefonmodell GSM 2 Watt, welches der Benutzer in der spezifischen Halterung, welche für dieses Telefonmodell angepasst ist, ablegt, wenn er sein Fahrzeug betritt.
  • Die Halterung umfasst einen Einschub 12, welcher das Telefon 10 aufnimmt und z. B. am Armaturenbrett des Fahrzeugs durch jedes geeignete Mittel befestigt ist. Die Halterung umfasst auch einen elektronischen Schaltkreis 14, welcher mit den verschiedenen Anschlüssen des Telefons durch eine geeignete Anschlusstechnik 16 verbunden ist, welche es ermöglicht, auf einen Datenbus und auf verschiedene Schaltkreise sowie den Antennenschaltkreis und den Versorgungsschaltkreis des Telefons oder den Wiederbeladungsschaltkreis der Batterie dieses Letzteren zuzugreifen.
  • Diese Halterung, welche also in Reichweite des Benutzers platziert ist, ist über einen Bus 18 mit einem Kästchen 20 verbunden, welches es ermöglicht, die verschiedenen „Freihand"-Funktionen zu steuern. Das Kästchen 20 ist an einem im Allgemeinen dem Fahrer unzugänglichen Ort installiert (z. B. hinter dem Armaturenbrett), und umfasst keinen Unterbrecher oder Steuerknopf. Es schließt nur einen Universalschaltkreis (Motherboard) 22 ein, welcher über eine Klemmleiste verbunden ist,
    • – welcher genauer in Bezug auf die 2 beschrieben werden wird – mit verschiedenen Vorrichtungen sowie:
    • – Versorgungsbatterie 24 des Fahrzeugs, welche eine Spannung VBAT liefert, im Allgemeinen von 12 V über den Schlüsselwechsler des Kontakts,
    • – Mikrofon 28, z. B. ein dem Armaturenbrett integriertes Mikrofon,
    • – Autoradio 30 (wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist), über eine Verbindung 32, deren besonderer Verbindungsmodus in Abhängigkeit des Autoradiotyps mit Bezug auf die 4 weiter unten beschrieben werden wird,
    • – gewidmeter Lautsprecher 34, welcher direkt mit dem Schaltkreis 22 verbunden ist, falls das Fahrzeug nicht mit einem Autoradio versehen ist oder der Benutzer nicht wünscht, das Letztere für die Freihandtelefonie zu benutzen.
  • Die Grenze, welche durch die gestrichelte Linie 36 definiert wird, gibt die Elemente an, welche einen universalen Charakter aufweisen, d. h. welche keine Anpassung in Abhängigkeit des Funktelefonmodells und/oder des Autoradiomodells benötigen und die also identisch in allen Fahrzeugen integriert werden können.
  • Diese Anpassung wird verwirklicht:
    • – in Abhängigkeit des Radiotelefonmodells durch die Wahl einer spezifischen Halterung für dieses Modell, welcher es ausreichen wird, auf dem Armaturenbrett befestigt zu werden und mit dem Universalkästchen durch die Verbindung (auch universal) 18 verbunden zu werden;
    • – in Abhängigkeit von dem Autoradio, durch eine besondere Konfiguration der Verbindung 32 zwischen den Kontakten des Autoradios und bestimmter Kontakte des Audioausgangs des Schaltkreises 22 (oder, wenn kein Autoradio da ist, durch ein direktes Einstecken eines Lautsprechers 34).
  • Die 2 stellt die verschiedenen Eingangs- und Ausgangskontakte des Kästchens 20 dar.
  • Außer den Verbindungskontakten zu Batterie 24 und zum Mikrofon 28 umfasst die Anschlusstechnik des Kästchens im Wesentlichen:
    • a) Kontrollkontakte des Telefons, d. h. Kontakte, welche es ermöglichen logische Steuerungssignale und Daten mit dem Telefon auszutauschen. Genauer sind die Kontrollkontakte des Telefons, Verbindungskontakte Serie „TX1", „RX1", „TX2" und „RX2", welche es ermöglichen, logische Signale mit allen Radiotelefonen, z. B. konform mit dem Kommunikationsprotokoll, welche durch die ETSI-GSM 0707-Empfehlung verordnet wird, auszutauschen.
    • b) Eingangs-/Ausgangskontakte von Audiosignalen mit dem Telefon (im Allgemeinen mit einer gewidmeten analogen Masse);
    • c) Steuerungskontakte der Halterung, d. h. Kontakte, welche es ermöglichen, logische Steuersignale mit dem Schaltkreis, welcher in die Halterung integriert ist, auszutauschen, welche umfassen: – einen allgemeinen Versorgungskontakt „+12 V", welcher ausgehend von der Spannung der Batterie des Fahrzeugs erhalten wird, um einen Schaltkreis versorgen zu können, welcher in die Halterung für das Wiederbeladen der Batterie des Telefons integriert ist, – einen Massekontakt „GND", welcher gleichzeitig als Referenz für die Versorgung und die logischen Signale dient, – einen Eingang „GSM-Detekt", welcher von der Halterung ein logisches Signal empfängt, welches angibt, dass ein Telefon gerade in den Einschub eingesetzt wurde (diese Detektion wird weiter unten in Bezug auf die 3 beschrieben); dieses Signal hat insbesondere als Aufgabe, das Kästchen 20 aus einem Zustand geringen Verbrauchs zu bringen, um es umgehend ab dem Einsetzen eines Telefons funktionsbereit zu machen, – einen Ausgang „RST-Support" für das Zurücksetzen auf Null der Erweiterungsschaltkreise, nachdem das Kästchen seinen Schlummerzustand verlassen hat, – einen Ausgang „STBY-Support", welcher es ermöglicht, der Halterung einen Befehl zum in den Schlummerzustand setzen zu schicken infolge auf die Detektion des Herausnehmens des Telefons aus seiner Halterung, – einen Serieneingang „BOOT", welcher dazu bestimmt ist, um bei deren ersten Einsetzen eines Funktelefons eines gegebenen Modells in die Halterung die Übertragung eines Programmmoduls zur Personalisierung, welches in dem Schaltkreis 14 der Halterung gespeichert ist, zu dem Kästchen auszulösen, z. B. in einem Flashspeicher dieses Schaltkreises. Wenn die Übertragung ausgeführt ist, wird dieses Modul ein für alle Mal durch die Mikrosteuerung des Kästchens 20 aufbewahrt werden. In dieser Weise ist das spezifische Programmmodul, welches die Steuerung des entsprechenden Telefonmodells ermöglicht, in der für dieses Modell spezifischen Halterung integriert und die Programmpersonalisierung des Kästchens wird das erste Mal, dass der Benutzer das Telefon in der Halterung ablegt, in total durchsichtiger Weise für den Benutzer ausgeführt. Diese Funktion ist selbst schon bekannt und z. B. in dem „chipset" des Autoadapters Parrot 3 implementiert, welcher seit 1998 von der Anmelderin betrieben wird.
    • c) und Eingangs-/Ausgangskontakte, welche es ermöglichen, das Autoradio oder einen Lautsprecher zu steuern und welche umfassen: – zwei Linieneingänge „L1–" und „L2–", – zwei Linienausgänge „L1+" und „L2+", – zwei Leistungsausgänge „HP+" und „HP-" für das direkte Anschließen eines Lautsprechers, – ein Ausgang „MUTE", – ein „Audio-GND"-Massenkontakt, welcher der Audiostufe eigen ist.
  • Audioausgangsschaltkreis
  • Man wird nun mit Bezug auf die 3 den Audioausgangsschaltkreis 56, welcher dem Kästchen 20 eingebaut ist, beschreiben.
  • Dieser Schaltkreis ermöglicht es insbesondere, sich an eine sehr große Anzahl von Fahrzeugkonfigurationen und insbesondere an die eingebauten Autoradiotypen anzupassen.
  • Man kann die sieben typischen folgenden Situationen zählen:
    • – Fehlen eines Autoradios (oder der Benutzer will kein Autoradio für den Schaltkreis der Freihandtelefonie verwenden): Der Audioschaltkreis muss direkt einen gewidmeten Lautsprecher versorgen können;
    • – Vorhandensein eines einfachen Autoradios, welches es notwendig macht, die Lautsprecher des Fahrzeugs zwischen dem Autoradio und dem Käst chen zu teilen. Es ist notwendig, dass das Kästchen ein Relais steuert, um den Lautsprecher entweder auf das Autoradio oder auf den Audioausgang des Kästchens zu schalten, wenn dieser Letztere ein Signal liefert;
    • – Identischer Fall wie vorhergehend und das Autoradio verfügt außerdem über einen Eingang in „MUTE", welcher es ermöglicht, den Verstärker des Autoradios abzuschalten: Dieser Eingang ist also aktiviert, um einen Übergang zwischen den beiden Audioquellen zu gewährleisten;
    • – Das Autoradio besitzt einen Eingang vom Typ „auxiliary", welcher Signale in geringerer Höhe empfangen kann, welche durch den Schaltkreis des Autoradios verstärkt werden. Vier Möglichkeiten können sich präsentieren: – Das Autoradio ist mit einem Monoeingang ausgestattet, welcher auf die Masse des Autoradios referenziert ist, – Das Autoradio ist mit zwei Stereoeingängen ausgestattet, welche sich auf die Masse des Autoradios referenzieren, – Das Autoradio ist mit einem differenziellen Monoeingang ausgestattet (Monosignal, welches zwischen zwei Kontakten angelegt wird), – Das Autoradio ist mit zwei differenziellen Stereoeingängen ausgestattet (also über vier Kontakte).
  • Der Schaltkreis, welchen man beschreiben wird, ermöglicht es, alle diese Möglichkeiten abzudecken, einfach indem eine spezielle Verkabelung für die Verbindung zwischen dem Kästchen und dem Autoradio und dem Lautsprecher gewählt wird.
  • Wie man es sehen wird, deckt der Schaltkreis 56 die Konfiguration gleichgültig ab, wo das Autoradio eine Audiomasse entweder liefert oder nicht liefert; in diesem letzten Fall ist es die Masse des Kästchens, welche benutzt werden wird.
  • Dieser Schaltkreis 56 umfasst am Ausgang eines numerisch analogen Konverters 58, welcher ein differenzielles Audiosignal von niedrigem Niveau des „Freihand"- Telefons liefert, einen differenziellen Leistungsverstärker 60, welcher am Ausgang, immer im differenziellen Modus, auf die Kontakte HP+ und HP– zugreift.
  • Er umfasst auch zwei symmetrische und identische Niedrigniveauschaltkreise, welche differenzielle Verstärker 62 und 62' einsetzen. Eine dieser Eingänge, z. B. des Verstärkers 62, ist mit einem dem Konverter 58 entsprechenden Ausgang verbunden, während sein anderer Eingang mit einem der Eingangskontakte L1 über den Mittelpunkt einer Teilerbrücke, welche durch Widerstände 64 und 66 dargestellt wird, verbunden ist, wobei der Widerstand 64 typischer Weise einen Wert der Größenordnung 1% des Widerstands 66 hat. Der kalte Punkt des Teilers (Widerstand 64) ist mit der Masse verbunden und sein heißer Punkt (Widerstand 66) ist mit dem Eingang des Verstärkers 62 verbunden, ein Eingang, an welchem folglich eine Referenzspannung Vref gelegt wird, z. B. von 6 V, durch das Zwischenmittel eines Widerstands 68. Der Ausgang des Verstärkers 62 ist einerseits mit dem Kontakt L1+ über einen Widerstand 70 und andererseits über den Kontakt HP+ über einen Widerstand 72 verbunden.
  • Der andere Verstärker 62' umfasst dieselben Elemente, welche in exakt symmetrischer Weise verbunden sind.
  • Die Aufgabe des Widerstands 64 ist es, eine Verbindung des Kontaktes L1– mit der Masse des Schaltkreises des Kästchens zu gewährleisten, in dem Fall, wo das Autoradio keine eigene Masse liefert. Im Gegensatz dazu, wenn das Autoradio eine Masse liefert, weist der Draht, welcher diesen Massenkontakt des Autoradios mit dem Kontakt L1– des Schaltkreises des Kästchens verbindet, eine sehr schwache Impedanz (typischer Weise kleiner als 1 Ω) in Bezug auf den Wert des Widerstandes 64 (typischerweise der Größenordnung von 100 Ω) auf, was es ermöglicht, auf der Linie ein Signal aufzunehmen, welches ein konformes Niveau aufweist.
  • Das Einstecken wird in der folgenden Weise für die verschiedenen weiter oben verzeichneten Möglichkeiten ausgeführt:
    • – Fehlen eines Autoradios: Direkter Anschluss des gewidmeten Lautsprechers zwischen den Kontakten HP+ und HP–,
    • – Autoradio, welches nicht mit einem Auxiliary-Eingang versehen ist: Zwischen HP+ und HP– über ein externes Wechselrelais; in dem speziellen Fall eines Autoradios mit einem externen Verstärker ist einer der Kanäle mit L1+ und Li– verbunden, der andere Kanal mit L2+ und L2–,
    • – Autoradio, welches nicht mit einem Auxiliary-Eingang versehen ist und außerdem mit einem „MUTE"-Eingang versehen ist: Dieses Letztere wird aktiviert, wenn der Freihandschaltkreis in Betrieb ist (abgenommenes Telefon),
    • – Autoradio mit „Auxiliary"-Eingang: – Monoeingang, welcher auf die Masse referenziert ist: Anzuschließen zwischen L1+ und L1–, – Stereoeingänge, welche auf die Masse referenziert sind: Ein Kanal anzuschließen zwischen L1+ und L1–, der andere zwischen L2+ und L2–, – Differenzieller Monoeingang: Anzuschließen zwischen L1+ und L2+, – Differenzieller Stereoeingang: Ein Kanal anzuschließen zwischen L1+ und L2+, der andere zwischen HP+ und HP–; in dem letzten Fall wird der Verstärker 60 auf hohe Impedanz durch die Aktivierung eines HZ-Zapfens gelegt.
  • Man stelle fest, dass verschiedene Varianten des Audioschaltkreises in Betracht gezogen werden können, insbesondere mit einem Schaltkreis 58, welcher am Ausgang ein nicht differenzielles Audiosignal liefert: In diesem Fall wird das Signal auf einen einzigen Eingang gelegt (oder auf zwei vereinte Eingänge) des Verstärkers 60 und einer dieser Verstärker 62 oder 62' wird in der Weise montiert, um seine positiven und negativen Eingänge zu vertauschen, um am Ausgang gegensätzliche Phasen auf den Anschlüssen L1+ und L2+ liefern zu können.

Claims (5)

  1. Ein „Freihand"-Adapter für ein Mobiltelefon, insbesondere dazu bestimmt, um bei der Erstmontage in einem Automobilfahrzeug eingebaut zu werden, wobei der Anschluss umfasst – Einerseits eine Universalbox, die zum Verbleib in dem Fahrzeug eingebaut ist, wobei diese Box Verbindungsanschlüsse zu externen Mitteln umfasst, welche mindestens eine Stromquelle (24) des Fahrzeugs, ein Mikrofon (28) und Mittel zur Wiedergabe des Tons (30; 34) umfassen, – andererseits Verbindungsmittel der Box mit dem entfernten Telefon (10), – wobei die Box (20) ein Audioausgangsschaltkreis (56) mit einschließt, welcher am Eingang ein Audiosignal zur Wiedergabe empfängt und geeignet ist, um Ausgangssignale auf eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (HP+, HP–, L1+, L2+) zu liefern, welche einzeln mit den externen Mitteln zur Tonwiedergabe (30; 34) gemäß verschiedener möglicher Anschlusskonfigurationen verbindbar sind, dieser Adapter dadurch charakterisiert wird, dass – der Schaltkreis des Audioausgangs (56) eine symmetrische Konfiguration ist, welche aus einem Hauptverstärker (60) und zwei Sekundärverstärkern (62, 62') mit ihren jeweiligen zugeordneten Bauteilen gebildet wird, – der Hauptverstärker (60) ein Verstärker mit Differenzialausgängen ist, welcher am Eingang durch das zu reproduzierende Audiosignal gesteuert wird, und dessen Ausgänge ein verstärktes Signal auf ent sprechend einen ersten und einen zweiten der Ausgangsanschlüsse (HP+, HP–) liefern, – jeder sekundäre Verstärker (62; 62') ist ein Verstärker mit differenziellen Eingängen und einem nichtdifferenziellen Ausgang, von denen ein Eingang von dem wiederzugebenden Audiosignal gesteuert wird, der andere Eingang von einem Potenzialreferenzschaltkreis (64, 66, 68, Vref), gesteuert wird und der Ausgang ein Signal auf einem dritten Ausgangsanschluss L1+; L2+) liefert, wobei dieser letzte Ausgang des Verstärkers unter anderem an einen der Ausgangsanschlüsse (HP+; HP–) des Hauptverstärkers gekoppelt ist.
  2. Der Adapter aus Anspruch 1, in welchem der Potenzialreferenzschaltkreis (64, 66, 68, Vref) einen geeigneten Eingangsanschluss (L1–; L2–) mit einschließt, um, gemäß der gewählten Anschlusskonfiguration mit einem externen Massepotenzial verbunden oder nicht verbunden zu werden, wobei der Potenzialreferenzschaltkreis geeignet ist, um auf einem entsprechenden Eingang des Sekundärverstärkers entweder ein Funktionspotenzial nur eines gegebenen Potenzials (Vref), wenn der Eingangsanschluss nicht an ein externes Massepotenzial angeschlossen ist, oder ein Funktionspotenzial gleichzeitig des gegebenen Potenzials (Vref) und des externen Massenpotenzials in dem gegenteiligen Fall, anzuwenden.
  3. Der Adapter aus Anspruch 2, in welchen der entsprechende Eingang des Sekundärverstärkers an den Eingangsanschluss (L1–; L2–) über einen Mittelpunkt einer Teilerbrücke (64, 66) gekoppelt ist, von welcher einer der Äste mit der Masse des Audioausgangsschaltkreises verbunden ist und von welcher der andere Ast mit dem Eingang des Verstärkers verbunden ist, wobei dieser Eingang folglich das gegebene Potenzial (Vref) empfängt.
  4. Der Adapter des Anspruchs 1, in welchem der Ausgang des Sekundärverstärkers an die Ausgangsanschlüsse über den Mittelpunkt einer Teilerbrücke (70, 72) gekoppelt ist, von der einer der Äste an einen der Ausgangsäste (HP+; HP–) des Hauptverstärkers verbunden ist und von denen der andere Ast an den dritten Ausgangsanschluss (L1+; L2+) verbunden ist.
  5. Der Adapter aus Anspruch 1, unter anderem Verstärkungsregelungsmittel umfassend, welche geeignet sind, um die Audioausgangsamplitude automatisch an die Dynamik der externen Tonwiedergabemittel durch automatische Erkennung dieser Mittel und/oder ausgehend von externen Informationen, welche von dem Fahrzeug geliefert werden, anzupassen.
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