DE60317674T2 - Selektive Tastaturbeleuchtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Hintergrundbeleuchtung von Tastaturen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine selektive Hintergrundbeleuchtung von Teilen einer Tastatur.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist üblich für ein mobiles Gerät, seine Eingabe über eine Tastatur oder ein Tastenfeld zu erhalten. Ein typisches mobiles Gerät stellt entweder ein numerisches Tastenfeld basierend auf einem Telefontastenfeld oder eine Tastatur basierend auf einem standardisierten Format, wie zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur, bereit. Um eine Tastatur mit reduzierter Form bereitzustellen oder um einem Tastenfeld zu ermöglichen, als Tastatur zu dienen, ist es üblich, dass eine Anzahl von Tasten mit einer Vielzahl von Werten assoziiert wird. Zum Beispiel kann die Taste für den Buchstaben ,W' in einem unterschiedlichen Modus auch als ,1' dienen. Andere Tasten können mit ähnlichen mehrfachen Werten in verschiedenen Eingabemodi assoziiert sein oder können in bestimmten Modi außer Betrieb sein. Um zwischen Eingabemodi hin und her zu schalten, drückt ein Benutzer typischerweise eine Shift-Taste, eine Umschaltetaste oder eine Kombination von Tasten. Eine Indikation des ausgewählten Eingabemodus wird typischerweise auf dem Bildschirm des mobilen Gerätes zur Verfügung gestellt, um dem Benutzer den aktiven Eingabemodus anzuzeigen. Jedoch stellt die Tastatur selbst keine Indikation des aktuellen Eingabemodus zur Verfügung. Ein solches mobiles Gerät ist in US-A-5408060 offenbart.
  • Es sind auch mobile Geräte bekannt, welche eine Tastatur und ein Tastenfeld auf Flüssigkristallbildschirmen mit Berührungseingabe (touch-screen) darstellen. Typischerweise wird eine geeignete Tastaturdarstellung als Antwort auf eine Benutzerauswahl eines Eingabemodus dargestellt. Zum Beispiel resultiert die Auswahl einer Telefonapplikation in der Darstellung eines Telefontastenfelds, während die Auswahl einer Notizzettelapplikation in der Darstellung einer vollständigen Tastatur zur Texteingabe resultiert. Solche Darstellungen mit Berührungseingabe sind dadurch vorteilhaft, dass dem Benutzer nur die derzeit aktive Tastaturdarstellung angezeigt wird. Jedoch haben Berührungsbildschirme verschiedene Nachteile, unter anderem Kosten, Dicke, Empfindlichkeit und das Fehlen von optischer Schärfe.
  • Eine Hintergrundbeleuchtung von sowohl Tastatur als auch Anzeigebildschirmen für mobile Geräte ist weithin bekannt. Eine Hintergrundbeleuchtung der Tasten einer Tastatur oder eines Tastenfelds wird typischerweise dadurch erreicht, dass Licht-emittierende Dioden (LEDs – light emitting diodes) oder ein elektro-lumineszentes Feld oder Lampe (EL – electroluminescent lamp) hinter den Tasten situiert werden oder durch die Benutzung von Lichtleitungen, um die Tasten mit einer entfernten Lichtquelle zu illuminieren. Eine solche Hintergrundbeleuchtung ermöglicht dem Benutzer, die Tasten bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen. Herkömmliche Hintergrundbeleuchtung ist auf die Auswahl von verschiedenen Hintergrundbeleuchtungsniveaus, wie zum Beispiel „hoch" und „niedrig", begrenzt und stellt keine selektive oder vom Eingabemodus abhängige Hintergrundbeleuchtung zu Verfügung.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Tastatur vorzusehen, welche deutlich den aktuellen Eingabemodus anzeigen kann und welche eine Hintergrundbeleuchtung vorsieht, um eine Nutzung in schlechten Lichtverhältnissen zu ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein mobiles Gerät mit einer Tastatur vorgesehen. Das mobile Gerät umfasst eine Eingabemodusauswahlvorrichtung zur Bestimmung eines aktiven Eingabemodus der Tastatur; und eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung, welche in Abhängigkeit von dem aktiven Eingabemodus, welcher durch die Eingabemodusauswahlvorrichtung zur Verfügung gestellt wird, mindestens eine Lichtquelle steuert, um selektiv einen aktiven Teil der Tastatur zu beleuchten.
  • Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann nach Durchsicht der folgenden Beschreibung von spezifischen Ausführungsbeispielen der Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Figuren offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ausschließlich beispielhaft mit Bezug zu den angehängten Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine Darstellung eines bekannten mobilen Gerätes ist;
  • 2 eine Darstellung eines mobilen Gerätes ist, welches eine selektive Tastaturbeleuchtung gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung in einem numerischen Modus verkörpert;
  • 3 eine Darstellung eines mobilen Gerätes in einem numerischen Modus mit verschiedenen Beleuchtungsniveaus ist, gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Darstellung des mobilen Gerätes von 3 in einem Modus mit vollständiger Tastatur bei einem mittleren Beleuchtungsniveau ist, gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung;
  • 5 eine Darstellung eines mobilen Gerätes in einem alphabetischen Modus mit partieller Tastenbeleuchtung ist, gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung;
  • 6 eine Darstellung des mobilen Gerätes der 5 in einem nichtalphabetischen Modus ist;
  • 7 eine Darstellung eines mobilen Gerätes ist, welches für eine selektive Tastaturbeleuchtung befähigt ist, gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung in einem alphabetischen Modus;
  • 8 eine Darstellung des mobilen Gerätes aus 7 in einem nichtalphabetischen Modus ist;
  • 9 eine Darstellung eines bekannten mobilen Gerätes mit einem Tastenfeld ist;
  • 10 eine Darstellung eines mobilen Gerätes mit einer selektiven Tastaturbeleuchtung in einem direktionalen Modus ist;
  • 11 eine Darstellung eines mobilen Gerätes in einem alphabetischen Modus mit partieller Tastenbeleuchtung ist, gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung;
  • 12 eine Darstellung des mobilen Gerätes aus 11 in einem numerischen Modus ist;
  • 13 ein Blockdiagramm eines mobilen Gerätes, welches ein selektives Tastaturbeleuchtungssystem umfasst ist; und
  • 14 ein Flussdiagramm eines mobilen Gerätes ist, welches einen Prozess zur selektiven Tastaturbeleuchtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Allgemein wird ein Verfahren und ein System zur Beleuchtung einer Tastatur bereitgestellt, welches eine selektive Hintergrundbeleuchtung oder Beleuchtung nutzt, um den Eingabemodus der Tastatur anzuzeigen. Eine selektive Hintergrundbeleuchtung ermöglicht es, dem Benutzer verschiedene Eingabemodi darzustellen, durch eine Beleuchtung von Teilen der Tastatur oder Teilen von Tasten, die ausgewählten Indicia entsprechen. Aktive Teile können durch selektive Beleuchtung in verschiedenen Weisen hervorgehoben werden, unter anderem durch Beleuchtung mit verschiedenen Intensitätsniveaus oder mit verschiedenen Farben. In manchen Ausführungsformen umfasst eine selektive Beleuchtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtung eines Teils der Tastatur, der aktiv ist, während inaktive Tasten unbeleuchtet gelassen werden. Zum Beispiel sind in einer Telefonwählapplikation nur die Tasten, welche mit den Tasten eines numerischen Tastenfeldes korrespondieren, sowohl aktiv als auch beleuchtet. Die aktiven Tasten müssen keinen zusammenhängenden Bereich bilden. Zum Beispiel werden in bestimmten Ausführungsformen, wie zum Beispiel einem Computerspiel oder einem direktionalen Eingabemodus, nicht zusammenhängende Tasten, welche zur Bewegung eines Cursors oder Bildzeichens benutzt werden, beleuchtet. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nimmt die selektive Beleuchtung die Form von unterschiedlichen Beleuchtungsniveaus für unterschiedliche Teile der Tastatur an. Dies ermöglicht dem Benutzer des mobilen Gerätes, die gesamte Tastatur bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen, aber immer noch aktive und inaktive Teile unterscheiden zu können. Eine weitere Ausführungsform ermöglicht eine selektive Beleuchtung für jeden Eingabemodus bei Benutzung von verschiedenen Beleuchtungsfarben. Dies ermöglicht dem Benutzer, umgehend den aktuellen Eingabemodus zu erkennen. In einer anderen Ausführungsform wird eine selektive Beleuchtung benutzt, um spezifische Indicia auf jeder Taste oder auf ausgewählten Tasten zu beleuchten. Diese weitere Verfeinerung ermöglicht, dass dem Benutzer der aktuelle Modus einer Taste, welche mehrfache Tastenaufgaben hat, deutlich angezeigt wird. Beispiele dieser Ausführungsformen werden in Bezugnahme auf die Figuren unten beschrieben.
  • Während bekannte Implementierungen von Tastaturen für mobile Geräte sowohl Multimoduseingabetastaturen und hintergrundbeleuchtete Tastaturen benutzen, nutzen sie einen Indikator auf dem Bildschirm oder einen Kontext, um anzuzeigen, welcher der verschiedenen Eingabemodi aktiv ist. 1 stellt ein solches mobiles Gerät dar. Das mobile Gerät 50 hat eine Anzeige 52 und eine Tastatur 54. Die Tastatur 54 hat eine Tastenauswahlvorrichtung für die Hintergrundbeleuchtung, welche die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur aktiviert, und eine Umschaltetaste 56, welche dazu benutzt wird, zwischen einer alphanumerischen oder Standard-QWERTY-Tastatur und einem nichtalphabetischen Eingabemodus, wie zum Beispiel einem numerischen Tastenfeld, zu schalten. Die Auswahl von Eingabemodi kann entweder durch die Auswahl des Modus über die Benutzung der Umschaltetaste 56, einer anderen Funktionstaste oder über Software gesteuert werden. Die Hintergrundbeleuchtungstaste 58 aktiviert einen Hintergrundbeleuchtungsmodus, in welchem sowohl die Anzeige 52 als auch die Tastatur 54 beleuchtet werden. Eine Hintergrundbeleuchtung der Tastatur 54 wird typischerweise durch die Aktivierung einer Serie von Lichtquellen, wie zum Beispiel LEDs oder EL-Quellen, welche hinter der Tastatur 54 angebracht sind, implementiert. Alternative Ausführungsformen, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, nutzen Lichtkanäle, um Licht von einer oder mehreren Lichtquellen zu verteilen, um die Tastatur zu beleuchten.
  • 2 stellt ein mobiles Gerät 100 dar, welches eine selektive Tastaturbeleuchtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verkörpert. Das mobile Gerät 100 hat eine Anzeige 102 und eine Tastatur 104, welche eine Umschaltetaste 106 und eine Hintergrundbeleuchtungstaste 108 umfasst. Wenn das mobile Gerät 100 eine Applikation ausführt, wie zum Beispiel einen Telefonwähler, in der nur die numerischen Tasten aktiv sind, wird der numerische Teil 100 beleuchtet, während der Rest der Tastatur unbeleuchtet bleibt. Bei schlechten Lichtbedingungen führt dies dazu, dass der numerische Teil 110 sichtbar ist, während es bei regulären Lichtbedingungen eine visuelle Unterscheidung zwischen den beleuchteten und den unbeleuchteten Teilen zur Verfügung stellt. Wenn eine andere Applikation benutzt wird, wie zum Beispiel eine Email-Applikation, wird die gesamte Tastatur 104 beleuchtet. In einer Ausführungsform kann der Benutzer weiterhin die Umschaltetaste 106 nutzen, um zwischen verschiedenen Eingabemodi zu schalten oder sie zu durchlaufen, und dabei das mobile Gerät zu veranlassen, die Hintergrundbeleuchtungskonfigurationen zu durchlaufen, welche mit jedem der definierten Eingabemodi assoziiert sind. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass eine selektive Beleuchtung dazu genutzt werden kann, um entweder die Anzeige auf dem Bildschirm des aktiven Modus zu ersetzen oder zu steigern.
  • 3 stellt eine Tastatur dar, welche verschiedene Beleuchtungsniveaus nutzt, um den aktiven Teil der Tastatur anzuzeigen. Wie weiter oben, umfasst das mobile Gerät eine Anzeige 202 und eine Tastatur 204, welche eine Umschaltetaste 206 und eine Hintergrundbeleuchtungstaste 208 hat. Im Gegensatz zu der Ausführungsform von 2, stellt das mobile Gerät 200 mehrere Beleuchtungsniveaus für Teile der Tastatur 204 zur Verfügung. So kann in einem numerischen Modus der nichtnumerische Teil 202 mit einem Zwischenbeleuchtungsniveau hintergrundbeleuchtet werden, und der numerische Teil 210 kann mit einem höheren Beleuchtungsniveau hintergrundbeleuchtet werden, um dem Benutzer des mobilen Gerätes 200 dazu zu befähigen, alle Tasten bei schlechten Lichtverhältnissen sehen zu können, aber immer noch zu wissen, dass das numerische Tastenfeld aktiv ist. 4 stellt die Tastatur der 3 in einem Modus mit vollständiger Tastatur dar, wobei die gesamte Tastatur 204 mit einem Zwischenniveau hintergrundbeleuchtet ist. Eine solche abgestufte Beleuchtung kann auch als optionaler Modus für die Ausführungsform, welche in Bezug auf 2 beschrieben wurde, vorgesehen werden, um drei verschiedene Beleuchtungsmodi zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 5 und 6 dargestellt. 5 stellt ein mobiles Gerät 300 mit einer Anzeige 302 und einer Tastatur 304 dar, welche eine Umschaltetaste 306 und eine Hintergrundbeleuchtungstaste 308 umfasst. Die Tastatur 304 ist in einem alphabetischen Eingabemodus. In diesem Modus wird eine selektive Hintergrundbeleuchtung dazu benutzt, um nur den alphabetischen Teil der Tasten zu beleuchten, welche verschiedene Tastenaufgaben haben. Demgemäß wird Teil 314, welcher mit dem alphabetischen Teil einer Taste korrespondiert, beleuchtet, während der Rest der Taste unbeleuchtet ist. 6 stellt die Tastatur von 5 in einem nichtalphabetischen Modus dar, wo eine selektive Hintergrundbeleuchtung dazu verwendet wird, um den nichtalphabetischen Teil jeder Taste zu beleuchten, so dass der beleuchtete Tastenteil 314 mit dem nichtalphabetischen Teil einer Taste korrespondiert, während der verbleibende Teil der Taste unbeleuchtet bleibt.
  • Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die selektive Beleuchtung von Tastenteilen ebenso zur Beleuchtung von Tastenteilen ausschließlich in einem aktiven Tastaturteil, wie zum Beispiel dem numerischen Teil 110 aus 2, genutzt werden kann, wenn nur eine Untermenge der Tasten in Tastatur 304 benötigt wird. Zum Beispiel wird in einer Implementierung eine Telefonwählapplikation vorzugsweise dafür sorgen, dass nur die numerischen Werte von Tasten in der Tastatur 304 beleuchtet werden. Darüber hinaus wird der beleuchtete Teil der Tasten in der Tastatur 304 vorzugsweise wechseln, wenn der Benutzer die Umschaltetaste 306 benutzt, um zwischen Eingabemodi zu schalten. Der Benutzer kann vorzugsweise die Hintergrundbeleuchtung über die Verwendung der Hintergrundbeleuchtungstaste 308 deaktivieren. In einer Verfeinerung dieser Ausführungsform werden die alphabetischen und nichtalphabetischen Werte der Tasten durch Hintergrundlicht von verschiedenen Farben beleuchtet. Dies ermöglicht, dass die alphabetischen und nichtalphabetischen Eingabemodi einfach voneinander unterschieden werden können, indem man jedem der Eingabemodi eine andere Farbe zuweist, zum Beispiel könnten die alphabetischen Werte durch blaues Licht beleuchtet sein, während die nichtalphabetischen Werte durch rotes Licht beleuchtet sind. Der Fachmann wird einfach würdigen können, dass durch die Benutzung von bekannten Farbbeleuchtungsverfahren alle Zusammensetzungen von Farben genutzt werden können. Eine solche Ausführungsform ermöglicht eine partielle Beleuchtung jeder Taste, wobei alle zugehörigen Tastenteile durch dieselbe Lichtquelle beleuchtet werden, und eine Einfärbung durch das Benutzen von Filtern in den Tasten ermöglicht wird. In einer alternativen Ausführungsform werden alphabetische Tastenteile durch farbige Lichtquellen beleuchtet, während die nichtalphabetischen Tastenteile durch eine anders gefärbte Lichtquelle beleuchtet werden. Die Lichtquelle in den obigen Beispielen kann, wie zuvor beschrieben, entweder lokal oder entfernt sein.
  • Es sollte berücksichtigt werden, dass die Farbunterscheidung nicht strikt auf alphabetische und nichtalphabetische Werte bezogen sein muss, da sie auf verschiedene Tastaturteile angewendet werden kann. Zum Beispiel kann ein numerisches Tastenfeld mit einer Farbe beleuchtet werden, wenn ein Tastenfeldmodus involviert ist, und die vollständige Tastatur kann mit einer unterschiedlichen Farbe beleuchtet werden, wenn ein Modus mit vollständiger Tastatur angewendet wird. In ähnlicher Weise kann die Hintergrundbeleuchtung mit verschiedenen Farben von unterschiedlichen Teilen der Tastatur 104 auch eine verbesserte Spielkontrolle in einem Spielmodus ermöglichen, indem es verschieden eingefärbte Tasten in Abhängigkeit von der Spielfunktion, welche sie steuern, zur Verfügung stellt.
  • 7 und 8 stellen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem mobilen Gerät 400 dar. Das mobile Gerät 400 umfasst, wie die oben beschriebenen, eine Anzeige 402 und eine Tastatur 404, welche eine Umschaltetaste 406 und eine Hintergrundbeleuchtungstaste 408 hat. Durch eine einer Vielzahl von Techniken, unter anderem Lichtauslöschung und das Nutzen von verschiedenen Phosphoren oder Verbundwerkstoffen, kann eine abgestufte Beleuchtung genutzt werden, um nicht nur einen der ausgewählten Eingabemodi zu beleuchten, sondern auch um die anderen Eingabewerte, welche einer Taste zugewiesen sind, dazu zu veranlassen, sich abzuschwächen oder im Wesentlichen unsichtbar zu werden. Somit zeigt die Tastatur 404 in der Ausführungsform von 7 nur die alphabetischen Werte für ihre beleuchteten Tasten. Im Gegensatz dazu, verdunkelt die gleiche Tastatur 404 in 8 die alphabetischen Werte der beleuchteten Tasten und zeigt nur die nichtalphabetischen Werte an. Das Abdunkeln von Tastenwerten ermöglicht, einer einzigen Taste eine Vielzahl von Werten zuzuweisen, während die Wahrscheinlichkeit von Verwirrung des Benutzers bezüglich des aktiven Eingabemodus minimiert wird. Somit kann das mobile Gerät 400 eine Vielzahl von Tastenaufgaben haben, welche durch verschiedene Modi aufgerufen werden. Zum Beispiel würden in einem nicht beschriebenen Spielemodus die Tasten nur direktionale Pfeile und Spielkontrollen anzeigen, während diese Tastenaufgaben in anderen Modi verdunkelt sein würden. Wie beschrieben, kann diese Ausführungsform durch die Nutzung von optischer Auslöschung oder durch die Nutzung von verschiedenen Phosphoren implementiert werden, welche leuchten und sich unter verschiedenen Lichtbedingungen von der natürlichen Farbe einer Taste unterscheiden. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass eine Vielzahl von anderen Vorgehensweisen implementiert werden können, um dieses Resultat zu erzielen. Eine solche Vorgehensweise ist die Nutzung von Schriftzeichen, welche mit einem neutralen Farbton eingefärbt sind, welcher an die Farbe der Taste angepasst ist. Bei einer Hintergrundbeleuchtung werden die Schriftzeichen sichtbar. Um eine optische Auslöschung zu verbessern, kann ein Lichtsensor im Gerät 400 zur Verfügung gestellt werden, um die Lichtbedingungen der Umgebung zu detektieren. Lichtquellen mit verschiedener Stärke, in Abhängigkeit zu den detektierten Lichtbedingungen, können dann genutzt werden, um das Lichtniveau anzupassen und optische Auslöschungseffekte zu verbessern. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die Hintergrundbeleuchtungstaste 406 und die Umschaltetaste 408 wie in den vorgehend beschriebenen Ausführungsformen arbeiten.
  • 9 stellt ein bekanntes mobiles Gerät 500 dar, welches die Form eines standardmäßigen zellularen Handtelefons hat. Das mobile Gerät 500 hat ein Tastenfeld 504 in der Form eines Standardtelefontastenfelds mit alphabetisch geordneten alphabetischen Tastenzuordnungen und eine Anzeige 502.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung zeigt 10 einen Handapparat, wie in 9, in einem direktionalen Modus zur Nutzung in Applikationen wie Spielemodi oder zum Navigieren von Webseiten. Das mobile Gerät 600 hat ein Tastenfeld 604 und eine Anzeige 602. In seinem derzeit dargestellten Zustand ist das mobile Gerät 600 in einem direktionalen Modus und stellt ein direktionales Kontrollfeld durch beleuchtete Tasten 600C auf dem Tastenfeld 604 bereit. Ein solcher direktionaler Modus wird durch das Nutzen der selektiven Beleuchtungstechniken, wie oben beschrieben, erreicht. Die Ausführungsform von 10 stellt deutlich die Anwendung der selektiven Beleuchtung von Tasten in einem designierten Tastaturteil zur Beleuchtung von aktiven Tasten dar, wie sie zum Beispiel durch eine Softwareapplikation, welche auf einem Gerät abläuft, bestimmt wird.
  • 11 und 12 stellen die Beleuchtung von Tastenteilen 714 auf dem Tastenfeld 704 des mobilen Gerätes 700 dar, um zwischen den aktiven Modi des Tastenfeldes 704 in einer Weise zu unterscheiden, wie in Bezug auf 5 und 6 beschrieben. In dem in 11 gezeigten alphabetischen Modus korrespondiert der beleuchtete Tastenteil 714 jeder Taste auf dem Tastenfeld 704 mit einem alphabetischen Teil der Taste, wobei der nicht beleuchtete Teil 716 mit einem numerischen Teil der Taste korrespondiert. In dem numerischen Modus, gezeigt in 12, sind die Teile 714 und 716 umgekehrt, so dass numerische Teile der Tasten beleuchtet sind. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass entweder eine einfarbige Beleuchtung oder eine mehrfarbige Beleuchtung jeder Taste auf der Tastatur 704 anhand von bekannten Verfahren implementiert werden kann, unter anderem denen, die in Bezug auf das mobile Gerät 300, wie in 5 und 6 dargestellt, diskutiert wurden. Der Fachmann wird weiterhin zu würdigen wissen, dass die selektive Beleuchtungstechnik, welche in Zusammenhang mit 7 und 8 beschrieben wurde, auf ein mobiles Gerät 700, welches die Form eines zellularen Telefonhandgerätes hat, angewendet werden kann ohne Schwierigkeiten und ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 13 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Gerätes 100, welches eine Implementierung eines selektiven Tastaturbeleuchtungssystems darstellt. Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 wird genutzt, um Lichtquellen 124 derart zu steuern, dass der aktive Teil der Tastatur 104 beleuchtet ist. Die Bestimmung, welcher Teil der Tastatur 104 der aktive Teil ist, wird durch die Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 gemacht, welche dann die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 mit einer Indikation des aktiven Teils versorgt. Die Bestimmung des aktiven Teils erfolgt basierend auf einem einer Anzahl von Faktoren, welche zum Beispiel die Softwareapplikation, welche durch das mobile Gerät 100 ausgeführt wird, die Benutzerauswahl eines Eingabemodus über das Benutzen der Umschaltetaste 106, und die Hintergrundbeleuchtungstaste 108 umfassen. Wie oben beschrieben, kann die Applikation, welche von dem mobilen Gerät 100 ausgeführt wird, einen bevorzugten aktiven Modus setzen, zum Beispiel könnte eine Emailapplikation standardmäßig den alphabetischen Modus setzen, den der Benutzer über das Nutzen der Umschaltetaste 106 überschreiben kann. Darüber hinaus kann der Benutzer in einigen Ausführungsformen die Hintergrundbeleuchtung des nichtaktiven Teils der Tastatur 104, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform von 3 dargestellt, durch Benutzung der Hintergrundbeleuchtungstaste 108 wechseln. Der aktive Teil kann sich, wie zuvor beschrieben, entweder auf einen aktiven Teil der Tastatur oder einen aktiven Tastenteil beziehen.
  • Somit bestimmt die Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 als Antwort auf eine Anzahl von Faktoren, welche die Applikation, welche durch das mobile Gerät 100 ausgeführt wird, und eine benutzerdefinierte Eingabe, welche über die Tastatur 104 erhalten wurde, umfassen können, einen aktiven Modus und stellt der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 eine Indikation über den aktiven Modus bereit. Die Kommunikation zwischen der Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 und der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 kann durch eine Anzahl von bekannten Techniken erleichtert werden, welche die Benutzung einer direkten Kommunikationsverbindung zur Übertragung eines kodierten Signals, welches den aktiven ausgewählten Modus anzeigt, und die Benutzung von vordefinierten Registern umfassen, um einen aus einer Anzahl von vordefinierten aktiven Modi anzuzeigen.
  • Bei Erhalt des aktiven Modus von der Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 steuert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 die Lichtquelle 124, um selektiv die Tastatur 104 zu beleuchten. In einer ersten Ausführungsform, welche mit 2 korrespondiert, aktiviert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 bei Erhalt einer Indikation, dass der aktive Eingabemodus ein numerischer Modus ist, einen Satz von Hintergrundlichtern unter dem Teil der Tastatur 104, welcher mit dem numerischen Teil korrespondiert, welcher in 2 als 110 dargestellt ist. Bei Erhalt einer Indikation, dass der aktive Eingabemodus der Modus der vollständigen Tastatur ist, aktiviert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 die gesamte Hintergrundbeleuchtung hinter der Tastatur 104. In einem anderen Ausführungsbeispiel steuert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 entfernte Lichtquellen, welche die Beleuchtung der Tasten über die Benutzung von Lichtkanälen bereitstellen. In Ausführungsformen, wie den Ausführungsformen von 5 und 6, steuert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 die Lichtquelle 124, um die Teile der Tasten in der Tastatur 104 zu beleuchten, welche mit dem aktiven Teil korrespondieren. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die Benutzung von verschieden farbigen Lichtquellen oder die Beleuchtung von verschiedenen Teilen von Tasten durch die Benutzung von bekannten Techniken erreicht werden kann.
  • Die Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 und die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 können entweder als eigenständige Komponenten oder als Softwaremodule implementiert werden, welche durch einen Prozessor des mobilen Gerätes 200 ausgeführt werden. Als eigenständige Komponenten können die Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 und die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 als Software implementiert werden, welche spezifisch als Firmware für die Ausführung auf einer spezifischen Hardwareplattform entwickelt wird. Alternativ können die Eingabemodusauswahlvorrichtung 120 und die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 122 als Algorithmus in einem Betriebssystem gestaltet werden, welches durch den Prozessor des mobilen Gerätes 100 ausgeführt wird, oder sie können als Firmware-Routinen gespeichert werden, welche durch das Betriebssystem aufgerufen werden können, das auf dem Prozessor des mobilen Gerätes 100 ausgeführt wird. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die Implementierungsdetails, welche weiter oben zur Verfügung gestellt wurden, nur beispielhaft sind, und dass eine Anzahl von Implementierungen genutzt werden können, in denen die Funktionalität der zugewiesenen logischen Blöcke über eine Anzahl von verschiedenen Elementen ausgedehnt sein kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 14 stellt ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In Schritt 1000 erhält ein Steuerungssystem, wie das System, welches in 13 dargestellt ist, ein Signal, das anzeigt, dass der Beleuchtungszustand geändert werden soll. In Schritt 1002 wird bestimmt, welcher der Vielzahl von Beleuchtungszuständen ausgewählt werden soll. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass in Schritt 1000 verschiedene empfangene Signale empfangen werden können. Jedes dieser Signale wird auf eine andere Weise interpretiert, so dass zum Beispiel ein erstes Signal als den nächsten Zustand in einem Zyklus von auszuwählenden Zuständen anzeigend interpretiert wird, während ein anderes Signal interpretiert wird als anzeigend, dass ein spezifischer Beleuchtungszustand ausgewählt werden soll. In Schritt 1004 wird die Lichtquelle, welche zur Beleuchtung der Tastatur benutzt wird, wie die Lichtquelle 124, welche die Tastatur 104 beleuchtet, gesteuert, um den Beleuchtungszustand, welcher in Schritt 1002 bestimmt wurde, bereit zu stellen. So ermöglicht der Schritt 1004 einem mobilen Gerät, wie eines der mobilen Geräte, welches vorgehend beschriebene Aspekte der vorliegenden Erfindung verkörpert, die Tastatur selektiv zu beleuchten. Wie oben beschrieben, kann die selektive Beleuchtung die Form annehmen, Teile einer Tastatur unter der Verwendung von verschiedenen Farben, verschiedenen Beleuchtungsniveaus oder einer Kombination der beiden, zu beleuchten.
  • Wie in 14 beschrieben, kann Schritt 1000, bei dem ein Signal empfangen wird, welches einen Beleuchtungszustandswechsel anzeigt, optional das Empfangen eines Signals umfassen, welches einen Eingabemodus-Wechsel 1006 anzeigt. Der Erhalt dieses Signals in 1006 erfolgt typischerweise als Antwort auf den Erhalt einer Indikation, dass der Benutzer den Eingabemodus umgeschaltet hat, wie in Schritt 1008 gezeigt, oder als Antwort auf die Ausführung einer Applikation, welche einem standardmäßigen Dateneingabemodus hat, wie in Schritt 1010 gezeigt. Die Indikation, dass der Benutzer den Eingabemodus umgeschaltet hat, wird typischerweise als Antwort auf das Betätigen der Umschaltetaste 106 empfangen. Alternativ kann Schritt 1000 optional den Empfang eines Hintergrundbeleuchtungsaktivierungssignal 1012 enthalten, welches typischerweise als Antwort auf das Betätigen der Hintergrundbeleuchtungstaste 108 durch den Benutzer empfangen wird. Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass eine Zahl von anderen Ereignissen zu dem Empfang einer Signalindikation eines Beleuchtungszustandswechsels führen können, welche zeitlich festgelegte Ereignisse und das Detektieren von Lichtbedingungen der Umgebung umfassen.

Claims (11)

  1. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) mit einer Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704), wobei die mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) aufweist: einen Eingabemodus-Selektor (120) zur Bestimmung eines aktiven Eingabemodus der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704); und eine Hintergrundbeleuchtungs-Steuervorrichtung (122), die auf den aktiven Eingabemodus reagiert, der durch den Eingabemodus-Selektor (120) geliefert wird, zur Steuerung zumindest einer Lichtquelle (124), um selektiv einen aktiven Teil der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704) zu beleuchten; dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zur Ausführung von zumindest zwei Anwendungen konfiguriert ist; und der Eingabemodus-Selektor (120) zur Bestimmung des aktiven Eingabemodus als Antwort auf die Ausführung einer der zumindest zwei Anwendungen konfiguriert ist, wobei die erste und zweite der zumindest zwei Anwendungen jeweils einen ersten und zweiten standardmäßigen aktiven Eingabemodus zugeordnet haben.
  2. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Anwendungen eine Anwendung einer Telefonwähleranwendung, einer Email-Anwendung, einer Notizblock-Anwendung, einer Spiele-Anwendung und einer Anwendungs-spezifischen Software umfassen.
  3. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der aktive Modus, der durch den Eingabemodus-Selektor (120) bestimmt wird, ein Modus aus einem numerischen Modus, einem alphabetischen Modus, einem nicht-alphabetischen Modus, einem Modus mit vollständiger Tastatur, einem Richtungsmodus und einem Spiele-Modus ist.
  4. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aktive Teil der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704), der selektiv durch die zumindest eine Lichtquelle (124) beleuchtet wird, ein Teil zumindest einer Taste auf der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704) ist.
  5. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Lichtquelle (124) zumindest eine Leuchtdiode umfasst.
  6. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Leuchtdiode mit der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704) durch zumindest einen Lichtleiter verbunden ist.
  7. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aktive Teil selektiv beleuchtet wird durch Verwendung eines unterschiedlichen Beleuchtungspegels als ein nicht-aktiver Teil der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704).
  8. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aktive Teil selektiv eine optische Löschung verwendet.
  9. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aktive Teil unter Verwendung eines Farblichts selektiv beleuchtet wird.
  10. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß Anspruch 9, wobei der aktive Teil selektiv beleuchtet wird unter Verwendung einer anderen Farbe als ein nicht-aktiver Teil der Tastatur (104, 204, 304, 404, 504, 604, 704).
  11. Mobile Vorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) gemäß Anspruch 1, wobei der Eingabemodus-Selektor zur Bestimmung des aktiven Eingabemodus weiter als Antwort auf eine Bestätigung einer Umschalttaste konfiguriert ist.
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