DE60317203T2 - Audio-kodierung - Google Patents

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DE60317203T2
DE60317203T2 DE60317203T DE60317203T DE60317203T2 DE 60317203 T2 DE60317203 T2 DE 60317203T2 DE 60317203 T DE60317203 T DE 60317203T DE 60317203 T DE60317203 T DE 60317203T DE 60317203 T2 DE60317203 T2 DE 60317203T2
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channel audio
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Dirk J. Breebaart
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
    • G10L19/008Multichannel audio signal coding or decoding using interchannel correlation to reduce redundancy, e.g. joint-stereo, intensity-coding or matrixing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S2420/00Techniques used stereophonic systems covered by H04S but not provided for in its groups
    • H04S2420/03Application of parametric coding in stereophonic audio systems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Codierung eines Mehrkanal-Audiosignals und insbesondere auf die Codierung eines Mehrkanal-Audiosignals, das wenigstens einen ersten Signalanteil, einen zweiten Signalanteil und einen dritten Signalanteil aufweist.
  • Parametrische Beschreibungen von Audiosignalen sind in den letzten Jahren immer interessanter geworden, insbesondere in dem Bereich der Audiocodierung. Es hat sich herausgestellt, dass Übertragung (quantisierter) Parameter, die Audiosignale beschreiben, nur wenig Übertragungskapazität erfordert und dass sie eine Decodierung an dem empfangenden Ende ermöglichen, was zu einem Audiosignal führt, das wahrnehmbar nicht wesentliche von dem ursprünglichen Signal abweicht. Ein Beispiel eines Mehrkanal-Codierungs-/Decodierungssystems ist in dem Dokument EP 0 688 113 A2 beschrieben worden.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 1 107 232 beschreibt ein parametrisches Codierungsschema für ein Stereosignal mit einem Linkskanalsignal (L) und einem Rechtskanalsignal (R). Das Codierungsschema erzeugt eine Darstellung des Stereosignals, die Information über nur einem der L- und R-Signale und parametrische Information umfasst, auf deren Basis, zusammen mit der oben genannten Information in Bezug auf ein Signal der L- und R-Signale das andere Signal wiederhergestellt werden kann.
  • Das oben genannte bekannte Dokument bezieht sich nicht auf das Problem der effizienten Codierung von Mehrkanalsignalen, die mehr als nur zwei Kanäle umfassen.
  • Das oben genannte Problem und andere Probleme werden gelöst durch ein Verfahren zum Codieren eines Mehrkanal-Audiosignals mit wenigstens einem ersten Signalanteil, einem zweiten Signalanteil und einem dritten Signalanteil, wobei dieses Verfahren Folgendes umfasst:
    • – das Codieren des ersten und des zweiten Signalanteils durch einen ersten parametrischen Codierer, was zu einem ersten codierten Signal und zu einem ersten Satz Codierungsparameter führt,
    • – das Codieren des ersten codierten Signals und eines weiteren Signals durch einen zweiten parametrischen Codierer, was zu einem zweiten codierten Signal und zu einem zweiten Satz Codierungsparameter führt, wobei das weitere Signal von wenigstens dem dritten Sig nalanteil hergeleitet wird, und
    • – das Darstellen des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch ein resultierendes codiertes Signal, das von wenigstens dem zweiten codierten Signal hergeleitet wird, und zwar durch den ersten Satz Codierungsparameter und durch den zweiten Satz Codierungsparameter.
  • Folglich wird durch Kaskadenschaltung einer Anzahl parametrischer Codierer, wie Stereo-Codierer, ein effizientes Codierungsschema für Mehrkanal-Audiosignale geschaffen. Entsprechend dem Kaskadenschemas wird das Ausgangssignal des ersten parametrischen Codierungsschrittes als Eingangssignal einem nachfolgenden zweiten Codierungsschritt zugeführt, und zwar zusammen mit einem weiteren Eingangssignal, beispielsweise dem Ausgangssignal eines anderen zweiten parametrischen Codierungsschrittes.
  • Folglich kann nach der vorliegenden Erfindung ein Mehrkanalsignal mit n > 2 Audiokanälen als einen einzigen codierten Signalkanal und eine Anzahl Codierungsparameterbitströme, entsprechend den parametrischen Codierern, codiert werden, wodurch eine hohe Codierungseffizienz geschaffen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Mehrkanal-Audiosignal weiterhin einen vierten Signalanteil; das Verfahren umfasst weiterhin das Codierung des dritten und des vierten Signalanteils durch einen dritten parametrischen Codierer, was zu dem weiteren Signal und zu einem dritten Satz Codierungsparameter führt; und der Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals umfasst den Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch das resultierende codierte Signal, hergeleitet von wenigstens dem zweiten codierten Signal, durch den ersten Satz Codierungsparameter, durch den zweiten Satz Codierungsparameter, und durch den dritten Satz Codierungsparameter. Folglich ist das weitere Eingangssignal zu dem zweiten parametrischen Codierer auch ein Ausgangssignal eines vorhergehenden Codierers.
  • Der Ausdruck parametrischer Codierer bezieht sich auf einen Codierer zum Codierern wenigstens zweier Audiokanäle, was zu einem einzigen codierten Audiokanal und zu einem Satz Codierungsparameter führt, die es ermöglichen, dass ein Decoder den codierten Audiokanal in zwei decodierte Audiokanäle decodiert. Beispiel derartiger parametrischer Codierungsschemen umfassen eine Codierung eines Stereosignals als ein Hauptanteilsignal und einen entsprechenden Drehungswinkel, eine Codierung eines Stereosignals in ein Kombinationssignal und eine Anzahl Parameter entsprechend den räumlichen Attributen des Stereosignals, usw. Jedes beliebige bekannte geeignete parametrische Codie rungsschema kann aber angewandt werden. Das erste und das zweite parametrische Codierungsmodul kann die gleichen oder verschiedene parametrische Codierungsschemen implementieren.
  • Das resultierende codierte Signal kann aus dem zweiten codierten Signal allein hergeleitet werden, d. h. es kann dem zweiten codierten Signal identisch sein, oder es kann ein Ergebnis einer Transformation des zweiten codierten Signals sein. Auf alternative Weise kann das resultierende codierte Signal aus einer Kombination des zweiten codierten Signals und eines anderen Signals hergeleitet sein. So kann beispielsweise das zweite codierte Signal als ein Eingangssignal für ein weiteres Codierungsmodul dienen, und zwar entsprechend einer weiteren Kaskadenstufe.
  • Im Bereich der Audiocodierung, ist die Codierung von Vierkanalsignalen mit einem Linksvornkanal, einem Linkshintenkanal, einem Rechtsvornkanal und einem Rechtshintenkanal besonders relevant. Nach der vorliegenden Erfindung kann ein derartiges Signal auf effiziente Art und Weise durch eine Kaskadenkette dreier parametrischer Codierer codiert werden: Ein erster Codierer codiert den Linksvornkanal und den Linkshintenkanal, was zu einem kombinierten Linkskanal und den entsprechenden Codierungsparametern führt. Ein zweiter Codierer codiert den Rechtsvornkanal und den Rechtshintenkanal, was zu einem kombinierten Rechtskanal und den entsprechenden Codierungsparametern führt. Der dritte Codierer empfangt den kombinierten Rechtskanal und den kombinierten Linkskanal und erzeugt ein einziges codiertes Signal und einen entsprechenden Satz Codierungsparameter.
  • Weiterhin umfassen die Zusammenfügungstechnologien der "Digital Versatile Disc" (DVD) und der "Super Audio Compact Disc" (SACD) fünf Audiokanäle: die vier oben genannten Kanäle und einen zusätzlichen Mittenkanal. Nach der vorliegenden Erfindung kann ein derartiges Signal auf effiziente Art und Weise durch Verwendung von vier parametrischen Codierern codiert werden: drei Codierer codieren den Linkskanal und den rechtskanal, wie in dem Fall einer oben beschriebenen Vierkanalsituation, und der vierte Codierer empfangt das Ausgangssignal der oben genannten kaskadengeschalteten Kette und des Mittenkanals als Eingangssignale und erzeugt ein codiertes Endsignal.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Mehrkanalsignal ein Fünfkanal-Audiosignal, umfasst der erste Signalanteil einen Linksvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals, umfasst der zweite Signalanteil einen Linkshintenkanal des Fünf kanal-Audiosignals, umfasst der dritte Signalanteil einen Rechtsvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals; umfasst der vierte Signalanteil einen Rechtshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals; umfasst das Fünfkanal-Audiosignal weiterhin ein Mittensignal; und der Schritt der Codierung des ersten codierten Signals und eines weiteren Signals umfasst weiterhin das Kombinieren jedes Signal des ersten codierten Signals und des weiteren Signals mit dem Mittensignal. Folglich wird nach dieser Ausführungsform das Mittensignal mit dem codierten Linkskanal und mit dem codierten Rechtskanal kombiniert, und zwar vor der Codierung des Linkskanals und des Rechtskanals zu dem codierten Endkanal.
  • Es ist ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform, dass sie eine effiziente Codierung eines Fünfkanalsignals mit nur drei Stereo-Codierern schafft.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie ein Codierungsschema schafft, wodurch ein Decoder an dem empfangenden Ende sich an die Anzahl wiederzugebender Kanäle anpassen kann, die an dem empfangenden Ende verfügbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann verschiedenartig implementiert werden, und zwar einschließlich des oben beschriebenen Verfahrens und nachstehend werden Anordnungen zum Codieren und Decodieren, und weitere Produktmittel, die je eine oder mehrere der Vorteile bieten, die im Zusammenhang mit dem ersten genannten Verfahren beschrieben worden sind, und die je eine oder mehrere bevorzugte Ausführungsformen entsprechend den bevorzugten Ausführungsformen haben, die im Zusammenhang mit dem oben genannten Verfahren beschrieben und in den Unteransprüchen erörtert worden sind.
  • Es sei bemerkt, dass die Merkmale des oben und nachstehend beschriebenen Verfahrens in Software und in einem Datenverarbeitungssystem oder in anderen Verarbeitungssystemen implementiert werden können, und zwar durch Durchführung von mit dem Computer durchführbaren Instruktionen. Die Instruktionen können Programmcodemittel sein, die aus einem Speichermedium oder aus einem anderen Computer über ein Computernetzwerk in einen Speicher, wie einen RAM, geladen werden. Auf alternative Weise können die beschriebenen Merkmale durch verdrahtete Schaltungsanordnungen statt durch Software oder durch eine Kombination mit Software implementiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Decodieren eines codierten Mehrkanal-Audiosignals, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • – das Erhalten eines ersten codierten Signals, eines ersten Satzes Codierungsparameter, und eines zweiten Satzes Codierungsparameter aus dem codierten Mehrkanal-Audiosignal;
    • – das Erhalten eines ersten und eines zweiten decodierten Signals aus dem ersten codierten Signal und dem ersten Satz Codierungsparameter, wobei das zweite decodierte Signal wenigstens einen ersten Signalanteil des Mehrkanalsignals darstellt; und
    • – das Erhalten eines dritten und eines vierten decodierten Signals aus dem ersten decodierten Signal und dem zweiten Satz Codierungsparameter.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Anordnung zum Codieren eines Mehrkanal-Audiosignals mit wenigstens einem ersten Signalanteil, einem zweiten Signalanteil und einem dritten Signalanteil, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst:
    • – einen ersten parametrischen Codierer, vorgesehen zum Codieren des ersten und des zweiten Signalanteils, was zu einem ersten codierten Signal und einem ersten Satz Codierungsparameter führt;
    • – einen zweiten parametrischen Codierer, vorgesehen zum Codieren des ersteh codierten Signals und eines weiteren Signals, was zu einem zweiten codierten Signal und einem zweiten Satz Codierungsparameter führt, wobei das weitere Signal von wenigstens dem dritten Signalanteil hergeleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Anordnung zum Decodieren eines codierten Mehrkanal-Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst:
    • – Mittel zum Erhalten eines ersten codierten Signals, eines ersten Satzes Codierungsparameter, und eines zweiten Satzes Codierungsparameter von dem codierten Mehrkanal-Audiosignal;
    • – einen ersten Decoder, vorgesehen zum Erhalten eines ersten und eines zweiten decodierten Signals von dem ersten codierten Signal und dem ersten Satz Codierungsparameter, wobei das zweite decodierte Signal wenigstens einen ersten Signalanteil des Mehrkanalsignals darstellt; und
    • – einen zweiten Decoder, vorgesehen zum Erhalten eines dritten und eines vierten decodierten Signals von dem ersten decodierten Signal und dem zweiten Satz Codierungsparameter.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Anordnung zum Liefern eines codierten Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst:
    • – eine Einheit zum Empfangen eines Mehrkanal-Audiosignals;
    • – eine Anordnung, wie oben und nachstehend beschrieben, zum Codierendes Mehrkanal-Audiosignals; und
    • – eine Ausgangseinheit zum Liefern des codierten Audiosignals.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung zum Liefern eines decodierten Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst:
    • – eine Eingangseinheit zum Empfangen eines codierten Audiosignals,
    • – eine Anordnung, wie oben und nachstehend beschrieben, zum Decodieren des codierten Audiosignals, und
    • – eine Ausgangseinheit zum Liefern des decodierten Audiosignals.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein codiertes Mehrkanal-Audiosignal mit einem Audiosignal und einem ersten und einem zweiten Satz Parameter, wobei das Audiosignal und der erste Satz Parameter von einem ersten parametrischen Codierer erzeugt werden, und zwar bei Eingabe eines ersten codierten Signals und eines weiteren Signals, wobei das erste codierte Signal und der zweite Satz Parameter von einem zweiten parametrischen Codierer erzeugt werden, und zwar bei Eingabe eines ersten und eines zweiten Signalanteils eines Mehrkanalsignals, und wobei das weitere Signal von wenigstens einem dritten Signalanteil des Mehrkanalsignals abgeleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Speichermedium mit einem darauf gespeicherten codierten Audiosignal.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Zuführen von Mehrkanal-Audiosignalen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Vierkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Vierkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels eines Codierungsmoduls,
  • 7 eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels eines Codierungsmoduls,
  • 8 ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 ein Blockschaltbild des Decoders 901 nach 9 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 11 eine schematische Darstellung eines Beispiels funktioneller Formen der drei Funktionen, verwendet zum Ermitteln der Gewichtungsfaktoren in der Ausführungsform nach 10.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems zum Übertragen von Mehrkanal-Audiosignalen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System umfasst eine Codierungsanordnung 101 zum Erzeugen eines codierten Vierkanalsignals und eine Decodierungsanordnung 105 zum Decodieren eines empfangenen codierten Signals in ein Vierkanalsignal. Die Codierungsanordnung 101 und die Decodierungsanordnung 105 können je jede beliebige elektronische Anordnung oder ein Teil einer derartigen Anordnung sein.
  • In diesem Zusammenhang umfasst der Term elektronische Anordnung Computer, wie stationäre sowie tragbare PCs, stationäre und tragbare Funkkommunikationsapparatur und andere tragbare oder Handanordnungen, wie Mobiltelefone, Funkrufanordnungen, Audiospieler, Multimediaspieler, Sprachanlagen, d. h. elektronische Organisatoren, PDAs, Handcomputer, oder dergleichen. Es sei bemerkt, dass die Codierungsanordnung 101 und die Decodierungsanordnung zu einer einzigen elektronischen Anordnung kombiniert werden können, wobei Audiosignale auf einem vom Computer auslesbaren Medium zur späteren Wiedergabe gespeichert werden können.
  • Die Codierungsanordnung 101 umfasst eine Eingangseinheit 111 zum Empfangen eines Mehrkanalsignals, einen Codierer 102 zum Codieren eines Vierkanal-Audiosignals, wobei das Vierkanalsignal einen Linksvornsignalanteil LF, einen Linkshintensignalanteil LR, einen Rechtsvornsignalanteil RF, und einen Rechtshintensignalanteil RR aufweist. Der Codierer 102 empfangt die vier Signalanteile über die Eingangseinheit 111 und erzeugt ein codiertes Signal T. Das Vierkanalsignal kann von einem Mikrophonsatz herrühren, beispielsweise über eine weitere elektronische Anordnung, wie eine Mischanordnung, usw. Die Signale können weiterhin als Ausgang von einem anderen Audiospieler empfangen werden, und zwar durch die Luft als Funksignal, oder mit Hilfe eines beliebigen anderen geeigneten Mittels. Bevorzugte Ausführungsformen eines derartigen Codierers nach der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Codierer 102 mit einem Sender 103 zum Übertragen des codierten Signals T über einen Kommunikationskanal 109 zu der Decodierungsanordnung 105 verbunden. Der Sender 103 kann eine Schaltungsanordnung aufweisen, die geeignet ist um die Kommunikation von Daten zu ermöglichen, beispielsweise über eine verdrahtete oder drahtlose Datenverbindung 109. Beispiele eines derartigen Senders umfassen eine Netzwerkschnittstelle, eine Netzwerkkarte, einen Rundfunksender, einen Sender für andere geeignete elektronische Signale, wie eine LED zur Übertragung von IR-Licht, beispielsweise über einen IrDa-Port, über Funkbasierte Kommunikationen, beispielsweise Bluetooth-Transceiver, oder dergleichen. Weitere Beispiele geeigneter Sender umfassen ein Kabelmodem, ein Telefonmodem, einen ISDN-Adapter ("Integrated Services Digital Network"), einen DSL-Adapter ("Digital Subscriber Linie"), einen Satellitentransceiver, einen Ethernetadapter, oder dergleichen. Auf entsprechende Weise kann der Kommunikationskanal 109 jede geeignete verdrahtete oder drahtlose Datenverbindung sein, beispielsweise eines paketbasierten Kommunikationsnetzwerkes, wie Internet oder eines anderen TCP/IP Netzwerkes, eine Kurzbereich-Kommunikationsverbindung, wie eine Ir-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung oder eine andere funkbasierte Verbindung.
  • Weitere Beispiele des Kommunikationskanals umfassen Computernetzwerke und drahtlose Telekommunikationsnetzwerke, wie ein CDPD-Netzwerk ("Cellular Digital Packet Data"), ein GSM-Netzwerk ("Global System for Mobile") ein CDMA-Netzwerk ("Code Division Multiple Access"), ein TDMA-Netzwerk ("Time Division Multiple Access"), ein GPRS-Netzwerk ("General Packet Radio Service"), ein Netzwerk dritter Generation, wie ein UMTS-Netzwerk, oder dergleichen.
  • Auf alternative Weise oder zusätzlich kann die Codierungsanordnung eine oder mehrere andere Schnittstellen 104 zur Übertragung des codierten Signals T zu der Decodierungsanordnung 105 aufweisen. Beispiele derartiger Schnittstellen umfassen ein Plat tenlaufwerk zur Speicherung von Daten auf einem von einem Computer auslesbaren Medium 110, beispielsweise ein Floppy-Laufwerk, ein Lesen/Schreiben CD-ROM Laufwerk, ein DVD-Laufwerk usw. Andere Beispiele umfassen einen Speicherkartenschlitz, einen Magnetkartenleser/Schreiber, eine Schnittstelle zum Zugreifen auf eine Chipkarte, usw.
  • Auf entsprechende Weise umfasst die Decodierungsanordnung 105 einen entsprechenden Empfänger 108 zum Empfangen des Signals, das von dem Sender und/oder einer anderen Schnittstelle 106 übertragen worden ist zum Empfangen des codierten Signals, das über die Schnittstelle 104 und das von dem Computer auslesbare Medium 110 übertragen worden ist. Die Decodierungsanordnung umfasst weiterhin einen Decoder 107, der das empfangene Signal T empfängt und dieses Signal in entsprechende Anteile LF', LR', RF' und RR' eines decodierten Vierkanalsignals decodiert. Bevorzugte Ausführungsformen eines derartigen Decoders nach der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben. Die Decodierungsanordnung umfasst weiterhin eine Ausgangseinheit 112 zum Liefern der decodierten Signale, die daraufhin in einen Audiospieler zur Wiedergabe über einen Lautsprechersatz oder dergleichen eingegeben werden können.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Vierkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Codierer empfangt ein Vierkanal-Audiosignal als Eingang, wobei die zu codierenden vier Eingangskanäle als linksvorn (LF), rechtsvorn (RF), linkshinten (LR) und rechtsvorn (RR) bezeichnet werden, und zwar entsprechend den übereinstimmenden Lautsprechern eines Vierkanal-Audiosystems. Der Codierer umfasst parametrische Codierungsmodule 201, 202 und 203. Das Codierungsmodul 202 bildet einen einzigen Audiokanal L aus den beiden Signalen LF und LR der linken Lautsprecher kombiniert mit einem entsprechenden Parameterbitstrom P2. Auf gleiche Weise bildet das Codierungsmodul einen einzigen Audiokanal R aus den beiden Signalen der rechten Lautsprecher Rundfunksystem und RR, kombiniert mit einem entsprechenden Parameterbitstrom P3.
  • Daraufhin erzeugt das Codierungsmodul 201 ein einziges Breitbandaudiosignal T aus den gesamten linken und den gesamten rechten Signalen L bzw. R. Weiterhin führt dieser Zusammenfügungsprozess zu einem dritten Parameterbitstrom P1, der die räumlichen Eigenschaften zwischen den gesamten linken und gesamten rechten Kanälen beschreibt.
  • Der Codierer umfasst weiterhin eine Kombinierschaltung 206, die eine geeignete Codierung des Signals T durchführt, beispielsweise entsprechend MPEG, beispielsweise MPEG1 Schicht 3 (MP3), entsprechend der sinusförmigen Codierung (SSC), oder einem anderen geeigneten Codierungsschema oder einer Kombination davon. Die Kombinierschaltung 206 führt weiterhin "Framing", Bitratenzuordnung und verlustfreies Codieren durch, was zu einem zu übertragenden kombinierten Signal 207 führt. Auf alternative Weise kann die Kombinierschaltung 206 das Audiosignal T und die Bitströme als zwei oder mehrere einzelne Signale, als gemultiplextes Signal oder dergleichen liefern.
  • Folglich erzeugt der Codierer nach 2 ein Ausgangssignal mit einem einzigen Breitbandaudiosignal T und drei Parameterbitströmen P1, P2 und P3, die einem Empfänger zugeführt werden sollen und/oder auf einem Speichermedium und dergleichen gespeichert werden sollen. Es sei bemerkt, dass obschon das Beispiel aus 2 4 Audiokanäle benutzt, eine ähnliche Annäherung angewandt werden kann, und zwar unter Verwendung einer anderen Anzahl Audiokanäle.
  • Es dürfte einleuchten, dass auf alternative Weise der Codierer 202 die Signale LR und RR codieren können um ein gesamtes Rückensignal zu erzeugen, während der Codierer 203 die Signale LF und RF codieren kann um ein gesamtes Frontsignal zu erzeugen. Daraufhin werden das gesamte Frontsignal und das gesamte Rückensignal durch einen weiteren Codierer kombiniert. Die von diesem Codierer erzeugten Parameter können danach für eine 2 D Parameterdarstellung verwendet werden, d. h. die Parameter von diesem Codierer können als Gesamtparameter verwendet werden um Frontkanäle aus Rückenkanälen für den linken und den rechten Kanal zu decodieren. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Vierkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Decoder umfasst eine Schaltungsanordnung 306 zum Extrahieren des codierten Signals T und der Parameterströme P1, P2 und P3 aus dem empfangenen Signal 307, d. h. die Schaltungsanordnung 306 führt einen invertierten Vorgang des Kombinierers 206 nach 2 durch.
  • Der Decoder umfasst weiterhin parametrische Decodierungsmodule 301, 302 und 303 entsprechend den Codierungsmodulen 201, 202 bzw. 203. Der kaskadengeschaltete Codierungsprozess, der im Zusammenhang mit 2 beschrieben worden ist, wird in dem Decoder umgekehrt. Der Decoder empfangt ein Breitbandaudiosignal T und drei Parameterbitströme P1, P2 und P3. Erstens synthetisiert das Decodiermodul 301 das gesamte linke und das gesamte rechte Signal L bzw. R, aus dem einzigen eintreffenden Audiosignal T, und zwar unter Verwendung der geeigneten Parameter P1. Wenn der aktuelle Endverbraucher nur zwei Lautsprecher hat, endet der Decodierungsprozess an dieser Stelle.
  • Wenn der Endverbraucher 4 Lautsprecher hat, wird ein zusätzlicher Decodierschritt durchgeführt: der Decoder 302 empfangt das gesamte Linkssignal L und den Parameterbitstrom P2 und synthetisiert daraus das Linksvornsignal und das Linkshintensignal FL bzw. LR.
  • Auf gleiche Weise empfängt der Decoder 303 das gesamte Rechtssignal und den Parameterbitstrom P3 und synthetisiert daraus das Rechtsvornsignal und das Rechtshintensignal RF bzw. RR.
  • In einer Ausführungsform können dieselben Parameter für den Decoder 302 und 303 verwendet werden, wodurch die Bandbreite, erforderlich zur Übertragung des Mehrkanalsignals, weiter reduziert wird, da nur einer der Parameterbitströme P2 und P3 (oder eine Kombination davon) von dem Codierer zu dem Decoder übertragen werden muss. In dieser Ausführungsform bestimmen die Parameter P1, die in den Decoder 301 eingegeben wurden, das Links-Rechts-Raumschallbild, während die Parameter, die in den Decoder 302 und 303 eingehen, das Vorne-Hinten-Raumschallbild bestimmen.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Codierer umfasst Codierungsmodule 401, 402, 403 und 404. Der Codierer empfangt ein Fünfkanal-Audiosignal als Eingangssignal, wobei die fünf zu codierenden Eingangskanäle als links vorn, (LF), rechts vom (RF), links hinten (LR), rechts hinten (RR) und Mitte (C) bezeichnet werden, und zwar entsprechend den jeweiligen Lautsprechern eines Fünfkanal-Audiosystems.
  • Die Codierungsmodule 402 und 403 erzeugen das gesamte Linkssignal L bzw. das gesamte Rechtssignal R und entsprechende Bitströme P2 bzw. P3 aus den entsprechenden Eingangssignalen LF, LR bzw. RF, RR.
  • Daraufhin erzeugt das Codierungsmodul ein Audiosignal S und den entsprechenden Bitstrom P1 aus dem gesamten Linkssignal und dem gesamten Rechtssignal L bzw. R. Folglich entsprechen die Codierungsmodule 401, 402 und 403 den Codierungsmodulen 201, 202 bzw. 203 aus 2.
  • Der Codierer nach 4 umfasst eine zusätzliche Kaskadenstufe mit dem Codierungsmodul 404, das das Ausgangssignal S des Codierers 401 und das Mittensignal C empfängt. Das Codierungsmodul 404 erzeugt ein Breitband-Audiosignal T und einen Parameterbitstrom, der die Mittencharakteristik des Audiosignals darstellt.
  • Der Codierer umfasst weiterhin eine Kombinierschaltung 406, die ein Ausgangssignal 407 erzeugt, wie im Zusammenhang mit der Schaltungsanordnung 206 in 2 beschrieben. Folglich erzeugt der Codierer nach 4 ein Ausgangssignal 407, das ein Breitband-Audiosignal T und vier Parameterbitströme P1, P2, P3 und P4 umfasst, das einem Empfänger zugeführt und/oder auf einem Speichermedium und/oder dergleichen gespeichert werden soll.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Decoder umfasst eine Schaltungsanordnung 506 zum Extrahieren des codierten Signals T und der Parameterströme P1, P2, P3 und P4 aus dem empfangenen Signal 507, d. h. die Schaltungsanordnung 506 führt einen invertierten Vorgang der Kombinierschaltung 406 aus 4 durch.
  • Der Decoder umfasst weiterhin parametrische Decodierungsmodule 501, 502, 503 und 504, entsprechend den Codierungsmodulen 401, 402, 403 bzw. 404, der kaskadengeschaltete Codierungsprozess, der im Zusammenhang mit 4 beschrieben worden ist, wird in dem Decoder umgekehrt: Der Decoder empfangt ein Breitband-Audiosignal T und drei Parameterbitströme P1, P2, P3 und P4. Zunächst synthetisiert das Decodierungsmodul 504 das gesamte Seitensignal S und das Seitensignal C unter Verwendung der Parameter P4.
  • Daraufhin synthetisieren die Decoder 501, 502 und 503 das Linksvornsignal, das Linkshintensignal, das Rechtsvornsignal, und das Rechtshintensignal LF, LR, RF bzw. RR aus dem gesamten Seitensignal A und den Parameterbitströmen P1, P2 und P3, wie im Zusammenhang mit dem Decoder nach 3 beschrieben wurde.
  • Es dürfte einleuchten, dass auf alternative Weise eine Fünfkanalübertragung durch Übertragung von zwei Audiokanälen, kombiniert mit drei Parameterbitströmen erreicht werden kann, beispielsweise durch Übertragung eines codierten Vierkanalsignals, wie im Zusammenhang mit den 2 und 3 beschrieben wurde, und eines zusätzlichen Monokanals.
  • 6 zeigt schematisch ein erstes Beispiel eines parametrischen Codierungsmoduls. Die Anordnung empfangt ein Audiosignal mit zwei Signalanteilen L und R. Diese Signalanteile können beispielsweise zwei eintreffende Signalanteile eines Mehrkanalsignals sein, wie die LF und LR Signalanteile oder die RF und RR Signalanteile eines Vierkanalsignals, oder des codierten gesamten Linkssignals und des gesamten Rechtssignals, das von den Codierern 402 bzw. 403 in 4 erzeugt wird. Das parametrische Codierungsmodul umfasst eine Schaltungsanordnung 601 zum Durchführen einer Drehung des eintreffenden Signals in dem L-R-Raum um einen Winkel α, was zu gedrehten Signalanteilen y und r führt, und zwar entsprechend der Transformation: y = Lcosα + Rsinα = wLL + wRR r = Lsinα + Rcosα = –wRL + wLR,wobei wL = cosα und wR = sinα als Gewichtungsfaktoren bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise wird der Winkel α derart bestimmt, dass dieser einer Richtung der hohen Signalvarianz entspricht. Die Richtung der maximalen Signalvarianz, d. h. des grundsätzlichen Anteils, kann durch eine Basisanteilanalyse geschätzt werden, so dass der gedrehte Anteil dem Basisanteilsignal entspricht, der die meiste Signalenergie umfasst, und r ist ein Restsignal. Auf entsprechende Weise umfasst das Codierungsmodul nach 6 weiterhin die Schaltungsanordnung 602, die den Winkel α ermittelt oder auf alternative Weise die Gewichtungsfaktoren wL und wR, beispielsweise durch Durchführung einer Grundanteilanalyse (PCA) ("Principle Component Analysis") der eintreffenden Signalabtastwerte.
  • In einer Ausführungsform liefert das Codierungsmodul nach 6 das Grundanteilsignal y und den Drehungsparameter α oder eines von wL und WR. In einer anderen Ausführungsform kann der parametrische Codierer Filterparameter eines adaptiven linearen Filters bestimmen, so dass das adaptive Filter eine Schätzung des Restsignals r erzeugt, wenn das Grundanteilsignal y als Eingangssignal in das Filter gegeben wird. Nach dieser Ausführungsform wird das eintreffende Signal als das Grundanteilsignal y, als Drehungsparameter und als einen Satz von Filterparametern codiert, wodurch ein Decoder bei dem Empfänger das Restsignal r von dem empfangenen Grundanteilsignal y vorhersagen kann und das Signal in der L und R Richtung zurückdrehen kann (siehe beispielsweise die Europäische Patentanmeldung Nr. 02076410.6 , eingereicht am 10. April 2002).
  • 7 zeigt schematisch ein zweites Beispiel eines Codierungsmoduls. Das Codierungsmodul nach 7 beschreibt die räumlichen Attribute eines Mehrkanal-Audiosignals durch Spezifikation einer interauralen Pegeldifferenz, einer interauralen Zeitdifferenz (oder Phasendifferenz), und einer maximalen Korrelation als eine Funktion der Zeit und der Frequenz, wie in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 02076588.9 , eingereicht am 22. April 2002, beschrieben ist. Das Codierungsmodul empfängt den L und den R Anteil eines Stereosignals als Eingangssignal. Zunächst werden durch Zeit/Frequenzscheibenschaltungen 702 und 703 der R und der L Anteil in verschiedene Zeit/Frequenzschlitze aufgeteilt, beispielsweise durch Zeitfensterung mit einem nachfolgenden Transformationsvorgang.
  • Daraufhin werden in der Analysenschaltung 704 für jeden Zeit/Frequenzschlitz die nachfolgenden Eigenschaften der eintreffenden Signale analysiert:
    • – die interaurale Pegeldifferenz, oder ILD, definiert durch die relativen Pegel der entsprechenden bandbegrenzten Signal, herrührend von den zwei Eingangssignalen,
    • – die interaurale Zeitdifferenz (oder Phasendifferenz) (ITD oder IPD), definiert durch die interaurale Verzögerung (oder Phasenverschiebung) entsprechend der Spitze in der interauralen Kreuzkorrelationsfunktion, und
    • – die (Un)Ähnlichkeit der Wellenformen, die nicht durch ITDs oder ILDs berücksichtigt werden können, die durch den maximalen Wert der Kreuzkorrelationsfunktion parametrisiert werden können (d. h. den Wert der Kreuzkorrelationsfunktion an der Stelle der maximalen Spitze).
  • Die drei oben beschriebenen Parameter variieren in der Zeit; aber da es bekannt ist, dass das binaurale Hörsystem sehr langsam in der Verarbeitung ist, ist die Aktualisierungsrate dieser Eigenschaften ziemlich niedrig (typischerweise einige Zehn Millisekunden).
  • Die Analysenschaltung 704 erzeugt weiterhin ein Summensignal (oder Dominantsignal) S, das eine Kombination des linken und des rechten Signals aufweist. Folglich werden das L und das R Signal als das Summensignal codiert und ein Satz Parameter P als eine Funktion der Frequenz und der Zeit, wobei die Parameter P die ILD, die ITD/IPD, und den maximalen Wert der Kreuzkorrelationsfunktion enthalten.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Codierers zum Codieren eines Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Codierer umfasst Codierungsmodule 801, 802 und 803. Der Codierer empfangt ein Fünfkanal-Audiosignal als Eingangssignal, wobei die zu codierenden fünf Eingangskanäle als links vorn (LF), rechts vorn (RF), links hinten (LR), rechts hinten (RR) und Seite (C) bezeichnet werden, entsprechend den übereinstimmenden Lautsprechern eines Fünfkanal-Audiosystems.
  • Die Codierungsmodule 802 und 803 erzeugen das gesamte Linkssignal und das gesamte Rechtssignal L bzw. R und entsprechende Bitströme P2 bzw. P3 aus den entsprechenden Eingangssignalen LF, LR bzw. RF, RR.
  • Daraufhin erzeugt das Codierungsmodul 801 ein Audiosignal T und einen entsprechenden Bitstrom P1 aus dem gesamten Linkssignal und dem gesamten Rechtssignal, empfangen von den Codierungsmodulen 802 bzw. 803. Folglich entsprechen die Codierungsmodule 801, 802 und 803 den Codierungsmodulen 201, 202 bzw. 203 aus 2.
  • Im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform wird das Seitensignal C mit dem gesamten Linkssignals sowie mit dem gesamten Rechtssignal L bzw. R, erzeugt von den Codierern 802 bzw. 803 kombiniert. Der Codierer nach 8 umfasst Summierschaltungen 804 zum Addieren des Seitensignals mit dem gesamten Linkssignals und mit dem gesamten Rechtssignal L bzw. R, was zu den kombinierten Signalen L' bzw. R' fürt, die dem Codierungsmodul 801 zugeführt werden. Der Codierer umfasst weiterhin eine Kombinierschaltung 806 zum Erzeugen des schlussendlichen Ausgangssignals 807, wie im Zusammenhang mit der Schaltungsanordnung 206 in 2 beschrieben.
  • Es ist ein Vorteil dieser Ausführungsform, dass diese ein kosteneffektiveres Verfahren zum Codieren von Fünfkanal-Audio schafft.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Decoders zum Decodieren eines codierten Fünfkanal-Audiosignals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Decoder nach 9 eignet sich zum Decodieren eines von dem Codierer nach 8 codierten Signals. Der Decoder umfasst eine Schaltungsanordnung 906 zum Extrahieren des codierten Signals T und der Parameterströme P1, P2 und P3 aus dem empfangenen Signal 907, d. h. die Schaltungsanordnung 906 führt einen invertierten Vorgang der Kombinierschaltung 806 nach 8 durch.
  • Der Decoder umfasst weiterhin Decodierungsmodule 901, 902 und 903. Das Decodierungsmodul 901 empfangt das codierte Audiosignal T und den entsprechenden Satz Parameter P1. Zunächst analysiert das Decodierungsmodul 901 die übertragenen Parameter P1. Wenn die Parameter P1 angeben, dass das Signal ein Monosignal ist, liefert der Decoder das empfangene Signal als ein Seitensignal. Folglich wird in diesem Fall das Signal einem Seitenlautsprecher zugeführt und dem linken und rechten Kanalausgang L und R des Decoders 901 wird kein Signal zugeführt.
  • Wenn die übertragenen Parameter P1 angeben, dass das Signal stereo ist, wird das Signal durch Verteilung des Signals über den linken und den rechten Ausgang decodiert.
  • Das angewandte Verfahren zum Detektieren des Mono- oder Stereoinhaltes ist abhängig von der genauen Codiererstruktur und dem Parameterbitstrom. So bestimmen beispielsweise in einer Ausführungsform, in der parametrische Codierung von räumlichem Stereo, wie im Zusammenhang mit 7 beschrieben, angewandt wird, die ITD, ILD und Korrelationsparameter die räumlichen Signaleigenschaften als eine Funktion der Frequenz. Folglich wird für jedes Frequenzband das entsprechende bandbeschränkte Signal dem Mittenlautsprecher zugeführt, wenn ITD und ILD nahe bei Null liegen, beispielsweise kleiner als eine vorbestimmte Konstante sind, und wenn die Korrelation nahe bei +1 liegt, d. h. wenn die Differenz von 1 weniger der Korrelation kleiner ist als eine vorbestimmte Konstante, beispielsweise kleiner als 0,1 ist. So kann beispielsweise die vorbestimmte Konstante für ITD in der Größenordnung von 50–100 ms gewählt werden, und für die ILD kann die vorbestimmte Konstante beispielsweise 1 bis 3 Datenbankvideoclip gewählt werden. Für alle weiteren Werte der Parameter wird das Signal über den linken und den rechten Ausgang verteilt. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Codierungsmoduls 901 wird im Zusammenhang mit 10 beschrieben.
  • Die Decodierungsmodule 902 und 903 decodieren das gesamte Rechtssignal und das gesamte Linkssignal, wie oben beschrieben, was zu dem Signalanteil links vorn, links hinten, rechts vorn und rechts hinten LF, LR, RF bzw. RR führt.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild des Decoders 901 nach 9 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Codierungsmodul 901 empfangt das codierte Audiosignal T und den entsprechenden Satz Parameter P1. Der allgemeine Gedanke hinter dem Decodierungsmodul 901 ist, das (ein bestimmtes Frequenzband des) Ein gangssignal(s) nur dann dem Mittenlautsprecher zuzuführen, wenn die räumlichen Parameter angeben, dass die Ausgangssignale mono sind (was bedeutet: ILD = 0, ITD = 0, Korrelation = +1). Für andere Werte der räumlichen Parameter soll das Signal dem linken und dem rechten Ausgang des Parameterdecoders zugeführt werden.
  • Es ist aber mehr erwünscht, einen geschmeidigen Übergang zwischen einer Verteilung über den Mittenausgang und den linken und rechten Ausgang zu erzielen, und zwar abhängig von den räumlichen Parameter. Folglich umfasst das Decodierungsmodul eine Schaltungsanordnung 1002, welche die Parameter P1 empfängt und die Gewichtungsfunktionen wc und wlr berechnet. Hier bezeichnet wc den relativen Betrag des Mono-Eingangssignals, das dem Mittenausgang zugeführt werden soll, während wlr den relativen Betrag des Eingangssignals bezeichnet, das entsprechend den räumlichen Parameter decodiert und dem linken und rechten Ausgangspaar zugeführt werden soll. In einer Ausführungsform wird die Beziehung zwischen den Gewichtungen durch die nachfolgende Begrenzung eingestellt: wn c + wn lr = 1
  • Hier bezeichnet n eine Leistung, die angibt, ob das System die gesamte Amplitude (n = 1) aufrecht erhalten soll, den gesamten Leistungsbetrag (n = 2) aufrecht erhalten soll oder ein beliebiges anderes Gesamtsignalpegelmaß aufrecht erhalten soll. Folglich, wenn wc bekannt ist, kann wlr entsprechend der oben stehenden Gleichung erhalten werden und umgekehrt.
  • Das Decodierungsmodul umfasst weiterhin die Schaltungsanordnung 1003, die die jedes Teilband des Ausgangssignal entsprechend den Gewichtungsfaktoren wc und wlr zwischen dem Mittenausgang C und dem Eingang TLR zu dem parametrischen Decoder 1004 aufteilt. Der parametrische Decoder decodiert das skalierte Signal TLR wie oben beschrieben, was zu dem gesamten Linkssignal und dem gesamten Rechtssignal L bzw. R führt.
  • Vorzugsweise bestimmt die Schaltungsanordnung 1002 die Gewichtung wc, so dass wc = 1 ist, wenn die ILD und ITD eines bestimmten Teilbandes gleich 0 ist und wenn die Korrelation gleich +1 ist. Für andere Werte der Parameter soll wc nach Null abnehmen. In einer Ausführungsform wird dieses Verhalten wie folgt erzielt: wc wird aus dem Produkt von drei Funktionen P1, P2 und P3 zusammengesetzt. P1 ist nur von dem ILD-Wert dieses Teilbandes abhängig, P2 ist nur von dem ITD-Wert des aktuellen Teilbandes abhängig und P3 ist nur von der Kreuzkorrelation dieses Teilbandes abhängig. Auf diese Weise wc = P1(ILD)·P2(ITD)·P3(ρ)
  • Die 11a–c zeigen schematisch Beispiele funktioneller Formen der drei Funktionen, angewandt zum Ermitteln der Gewichtungsfaktoren in der Ausführungsform nach 10.
  • Vorzugsweise soll die funktionelle Form der Funktionen P1, P2 und P3 den nachfolgenden Beschränkungen entsprechen: P1 und P2 haben ein Maximum von +1 für eine ILD (beispielsweise. ITD) von Null und nimmt in Richtung von Null für kleinere oder größere Wert ab. P3 hat ein Maximum von +1 bei Korrelation +1 und nimmt in Richtung von Null für niedrigere Wert ab. Die 11a–c zeigen Beispiele der Funktionen P1, P2 bzw. P3, welche die oben genannten Bedingungen erfüllen.
  • Es sei bemerkt, dass alternative Methoden zum Verteilen des decodierten Signals T zwischen dem Mittenausgang C, dem linken Ausgang L und dem rechten Ausgang R angewandt werden können. So kann beispielsweise zunächst das Signal T in ein L und ein R Signal decodiert werden, und zwar unter Anwendung der Parameter P1, wie oben beschrieben. Daraufhin kann ein Algorithmus zum Neuverteilen zweier Eingangssignale über drei (links, Mitte, rechts) Ausgänge angewandt werden. Folglich werden zunächst das linke und rechte Ausgangssignal des Decoders berechnet, und zwar unter Verwendung eines beliebigen bekannten parametrischen Stereodecoders, wonach eine Neuverteilung (Matrizierung) von Signalen über die drei (links, Mitte, rechts) Ausgänge folgt. Derartige Verfahren sind in dem betreffenden technischen Bereich von 2-zu-5-Kanalprozessoren, wie in der internationalen Patentanmeldung WO 02/07481 beschrieben, bekannt.
  • Es sei bemerkt, dass die oben genannten Anordnungen als programmierbare Allzweckmikroprozessoren oder als Spezialprozessoren, als digitale Signalprozessoren (DSP), als ASIC ("Application Specific Integrated Cirguits"), als PLA ("Programmable Logic Arrays"), als FPGA ("Field Programmable Gate Arrays"), als spezielle elektronische Schaltungsanordnungen, oder als eine Kombination derselben implementiert werden können.
  • Es sei bemerkt, dass die oben genannten Ausführungsformen die vorliegende Erfindung illustrieren statt begrenzen, und dass der Fachmann imstande sein wird, im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche alternative Ausführungsformen.
  • In den Patentansprüchen sollen eingeklammerte Bezugszeichen nicht an den Anspruch begrenzend betrachtet werden. Das Wort "enthalten" schließt das Vorhandensein von Elementen oder Schritten anders als die in dem Anspruch genannten nicht aus. Das Wort "ein" vor einem Element schließt das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht aus.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Hilfe von Hardware mit verschiedenen einzelnen Elementen, und mit Hilfe eines auf geeignete Art und Weise programmierten Computers implementiert werden. In dem Anordnungsanspruch, worin verschiedene Mittel genannt werden, können verschiedene dieser Mittel von ein und demselben Hardware-Item verkörpert werden. Die Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in untereinander verschiedenen Unteransprüchen erwähnt werden, gibt nicht an, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht mit Vorteil angewandt werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Codieren eines Mehrkanal-Audiosignals mit wenigstens einem ersten Signalanteil, einem zweiten Signalanteil und einem dritten Signalanteil, wobei dieses Verfahren Folgendes umfasst: – das Codieren des ersten und des zweiten Signalanteils durch einen ersten parametrischen Codierer, was zu einem ersten codierten Signal und zu einem ersten Satz Codierungsparameter führt, – das Codieren des ersten codierten Signals und eines weiteren Signals durch einen zweiten parametrischen Codierer, was zu einem zweiten codierten Signal und zu einem zweiten Satz Codierungsparameter führt, wobei das weitere Signal von wenigstens dem dritten Signalanteil hergeleitet wird, und – das Darstellen des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch ein resultierendes codiertes Signal, das von wenigstens dem zweiten codierten Signal hergeleitet wird, und zwar durch den ersten Satz Codierungsparameter und durch den zweiten Satz Codierungsparameter.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Mehrkanal-Audiosignal weiterhin einen vierten Signalanteil aufweist; wobei das Verfahren weiterhin das Codierung des dritten und des vierten Signalanteils durch einen dritten parametrischen Codierer umfasst, was zu dem weiteren Signal und zu einem dritten Satz Codierungsparameter führt; und wobei der Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals den Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch das resultierende codierte Signal, hergeleitet von wenigstens dem zweiten codierten Signal, durch den ersten Satz Codierungsparameter, durch den zweiten Satz Codierungsparameter, und durch den dritten Satz Codierungsparameter umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Mehrkanalsignal ein Vierkanal-Audiosignal aufweist, der erste Signalanteil einen Linksvornkanal des Vierkanal-Audiosignals umfasst, der zweite Signalanteil einen Linkshintenkanal des Vierkanal-Audiosignals umfasst, der dritte Signalanteil einen Rechtsvornkanal des Vierkanal-Audiosignals umfasst und der Vierkanalsignalanteil einen Rechtsvornkanal des Vierkanal-Audiosignals enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Mehrkanalsignal ein Fünfkanal-Audiosignal aufweist, der erste Signalanteil einen Linksvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der zweite Signalanteil einen Linkshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der dritte Signalanteil einen Rechtsvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der vierte Signalanteil einen Rechtshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, das Fünfkanal-Audiosignal weiterhin ein Mittensignal umfasst; und das Verfahren weiterhin das Codieren des zweiten codierten Signals und des Mittensignals durch einen vierten parametrischen Codierer umfasst, was zu einem dritten codierten Signal und einem vierten Satz Codierungsparameter führt; und der Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals umfass das Darstellen des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch das dritte codierte Signal, und durch den ersten, zweiten, dritten und vierten Satz Codierungsparameter.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Mehrkanalsignal ein Fünfkanal-Audiosignal umfasst, der erste Signalanteil einen Linksvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der zweite Signalanteil einen Linkshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der dritte Signalanteil einen Rechtsvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der vierte Signalanteil einen Rechtshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, das Fünfkanal-Audiosignal weiterhin ein Mittensignal umfasst; und der Schritt der Codierung des ersten codierten Signals und eines weiteren Signals weiterhin das Kombinieren jedes Signals des ersten codierten Signals und des weiteren Signals mit dem Mittensignal umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Mehrkanalsignal ein Fünfkanal-Audiosignal umfasst, wobei der erste Signalanteil einen Linksvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der zweite Signalanteil einen Linkshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der dritte Signalanteil einen Rechtsvornkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, der vierte Signalanteil einen Rechtshintenkanal des Fünfkanal-Audiosignals umfasst, das Fünfkanal-Audiosignal weiterhin ein Mittensignal umfasst; und der Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals den Schritt der Darstellung des Mehrkanal-Audiosignals durch wenigstens das zweite codierte Signal, das Mittensignal, und durch die ersten, zweiten und dritten Codierungsparameter umfasst.
  7. Verfahren zum Decodieren eines codierten Mehrkanal-Audiosignals, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: – das Erhalten eines ersten codierten Signals, eines ersten Satzes Codierungsparameter, und eines zweiten Satzes Codierungsparameter aus dem codierten Mehrkanal-Audiosignal; – das Erhalten eines ersten und eines zweiten decodierten Signals aus dem ersten codierten Signal und dem ersten Satz Codierungsparameter, wobei das zweite decodierte Signal wenigstens einen ersten Signalanteil des Mehrkanalsignals darstellt; und – das Erhalten eines dritten und eines vierten decodierten Signals aus dem ersten decodierten Signal und dem zweiten Satz Codierungsparameter.
  8. Anordnung zum Codieren eines Mehrkanal-Audiosignals mit wenigstens einem ersten Signalanteil, einem zweiten Signalanteil und einem dritten Signalanteil, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst: – einen ersten parametrischen Codierer, vorgesehen zum Codieren des ersten und des zweiten Signalanteils, was zu einem ersten codierten Signal und einem ersten Satz Codierungsparameter führt; – einen zweiten parametrischen Codierer, vorgesehen zum Codieren des ersteh codierten Signals und eines weiteren Signals, was zu einem zweiten codierten Signal und einem zweiten Satz Codierungsparameter fährt, wobei das weitere Signal von wenigstens dem dritten Signalanteil hergeleitet wird.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, weiterhin mit Mitteln zum Darstellen des Mehrkanal-Audiosignals wenigstens durch ein resultierendes codiertes Signal, hergeleitet aus wenigstens dem zweiten codierten Signal, durch den ersten Satz Codierungsparameter und durch den zweiten Satz Codierungsparameter.
  10. Anordnung zum Decodieren eines codierten Mehrkanal-Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst: – Mittel zum Erhalten eines ersten codierten Signals, eines ersten Satzes Codierungspara meter, und eines zweiten Satzes Codierungsparameter von dem codierten Mehrkanal-Audiosignal; – einen ersten Decoder, vorgesehen zum Erhalten eines ersten und eines zweiten decodierten Signals von dem ersten codierten Signal und dem ersten Satz Codierungsparameter, wobei das zweite decodierte Signal wenigstens einen ersten Signalanteil des Mehrkanalsignals darstellt; und – einen zweiten Decoder, vorgesehen zum Erhalten eines dritten und eines vierten decodierten Signals von dem ersten decodierten Signal und dem zweiten Satz Codierungsparameter.
  11. Anordnung zum Liefern eines codierten Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst: – eine Einheit zum Empfangen eines Mehrkanal-Audiosignals; – eine Anordnung zum Codieren des Mehrkanal-Audiosignals; und – eine Ausgangseinheit zum Liefern des codierten Audiosignals.
  12. Anordnung zum Liefern eines decodierten Audiosignals, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst: – eine Eingangseinheit zum Empfangen eines codierten Audiosignals, – eine Anordnung nach Anspruch 10 zum Decodieren des codierten Audiosignals, und – eine Ausgangseinheit zum Liefern des decodierten Audiosignals.
  13. Codiertes Mehrkanal-Audiosignal mit einem Audiosignal und einem ersten und einem zweiten Satz Codierungsparameter, wobei das Audiosignal und der erste Satz Codierungsparameter von einem ersten parametrischen Codierer erzeugt werden, und zwar bei Eingabe eines ersten codierten Signals und eines weiteren Signals, wobei das erste codierte Signal und der zweite Satz Codierungsparameter von einem zweiten parametrischen Codierer erzeugt werden, und zwar bei Eingabe eines ersten und eines zweiten Signalanteils eines Mehrkanalsignals, und wobei das weitere Signal von wenigstens einem dritten Signalanteil des Mehrkanalsignals abgeleitet wird.
  14. Speichermedium, auf dem ein codiertes Audiosignal nach Anspruch 13 gespeichert ist.
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