DE60315188T2 - Chirurgische vorrichtung - Google Patents

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proximal
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John Deansgrange BUTLER
Trevor Birr VAUGH
Shane Joseph Bray MACNALLY
Alan Clontarf REID
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Atropos Ltd
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Description

  • Einführung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung, insbesondere zur Verwendung in der Chirurgie, um chirurgischen Zugang zum Abdomen bereitzustellen und um eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung um den Arm oder ein Instrument während des Eingriffs zu erhalten. Chirurgie dieses Typs wird als handunterstützte laparoskopische Chirurgie oder Hand-Zugangschirurgie bezeichnet.
  • Konventionelle abdominale Chirurgie verlangt, dass in der Abdomenwand ein Einschnitt gemacht wird, um Zugang dazu zu ermöglichen und um die inneren Organe und andere anatomische Strukturen sichtbar zu machen. Diese Einschnitte müssen groß genug sein, um die Hand des Chirurgen aufzunehmen sowie jegliche Instrumente, die vom Chirurgen während der Operation verwendet werden müssen. Traditionell wurde die Größe dieser Einschnitte durch die Notwendigkeit vorgeschrieben, interne Strukturen des Körpers zu sehen, zurückzuziehen und zu fühlen. Während ein großer Einschnitt Zugang zum Interieur des Abdomens bereitstellt, wird er mit einem längeren Heilungsprozess verbunden, empfänglicher für Infektionen sein und zu unansehnlichen Narben führen.
  • Alternativen der offenen Chirurgie existieren in der Form der endoskopischen oder laparoskopischen Chirurgie. Bei diesem Verfahren der Chirurgie operiert der Chirurg durch kleine Einschnitte unter Verwendung fernbetätigter Instrumente. Diese Instrumente werden durch die Abdomenwand geführt unter Verwendung von Vorrichtungen, die als "Trokare" bezeichnet werden. Diese Arbeitskanäle haben typischerweise einen Durchmesser im Bereich von 5 bis 25 Millimeter. Die Sichtbarmachung wird durch Verwendung eines Laparoskops gegeben, welches typischerweise 20 bis 25 Zentimeter lang ist und eine faseroptische Technologie oder eine CCD-Kamera verwendet, um den Operateur mit einem Bild des Interieurs des Abdomens auszustatten. Das Abdomen muss mit einem Gas wie zum Beispiel Kohlendioxid oder Stickstoff aufgeblasen werden, um einen Blaseneffekt zu erhalten und um einen aufrechterhaltbaren Arbeitsraum für den Operateur bereitzustellen, um die Operation ohne Platzmangel ungehindert durchzuführen. Dieses Aufblasen schafft einen Arbeitsraum, der als das Pneumoperitoneum bekannt ist. Die Trokare, durch welche die Instrumente eingeführt werden, werden so konstruiert, dass der Verlust von Gas durch sie verhindert wird, welcher zum Zusammenbruch des Pneumoperitoneums führen würde.
  • Die Vorteile der laparoskopischen Chirurgie sind zahlreich. Es konnte gezeigt werden, dass die Erholungszeiten aufgrund des Fehlens eines großen Einschnitts reduziert werden konnten. Dies hat Vorteile für den Patienten, die Gesundheitsorganisation und die Gesellschaft. Der Nutzen für den Patienten ist eine verkürzte Aufenthaltszeit im Krankenhaus, schnellere Mobilisierung und Rückkehr zu normalen Aktivitäten. Der Nutzen für die Gesundheitsorganisation liegt ebenfalls in der verringerten Aufenthaltszeit im Krankenhaus, welche häufig der teuerste Aspekt der Gesundheitsfürsorge ist. Der gesellschaftliche Nutzen liegt in der schnelleren Rückkehr zur Arbeit und normaler Aktivität des Patienten.
  • Es können jedoch nicht alle chirurgischen Verfahren laparoskopisch durchgeführt werden. Chirurgie, welche die Entfernung großer Organexemplare verlangt, wie beispielsweise die Chirurgie zur Entfernung des Colons, wurde traditionell durch die kleinen Einschnitte, die für die Einführung laparoskopischer Instrumente in der Chirurgie verwendet wurden, behindert.
  • Die anderen Hauptnachteile der laparoskopischen Chirurgie liegen in der komplexen Natur der Technik begründet. Chirurgen, welche die laparoskopische Chirurgie ausüben möchten, müssen viel Zeit damit verbringen, das Beherrschen der Technik zu üben. Der Erfolg der laparoskopischen Chirurgie hängt von den Fähigkeiten des Chirurgen ab, Organe zu manupulieren und schwierige Aufgaben unter Verwendung fernbetätigter Instrumente durchzuführen. Unglücklicherweise ist der Chirurg bei der laparoskopischen Chirurgie von dem Material, welches er bearbeitet, isoliert. Dies nimmt dem Chirurgen das taktile Feedback und die Fähigkeit, empfindliche Strukturen zu ertasten. Das wirksamste Instrument des Chirurgen, die Hand, wird zu einer Vorrichtung degradiert, die lediglich Instrumente betätigen muss, denen inhärent Fingerfertigkeit und Bedienbarkeit aufgrund der Beschränkungen ihres Designs fehlen, welches aufgrund der Natur der engen Kanäle in Trokaren, durch welche sie geführt werden müssen, gegeben ist. Ein anderer Nachteil der Laparoskopie ist, dass das Bild, welches vom Chirurgen gesehen wird, ein zweidimensionales Bild auf einem Videobildschirm ist. Der Chirurg verliert die dreidimensionale Perspektive der Tiefe und Abstände und das Bewusstsein der Nähe anderer Strukturen während der Videolaparoskopie.
  • Diese Nachteile haben zu langen Lernkurven für die Ausübenden der laparoskopischen Chirurgie geführt, haben hoch qualifizierte und koordinierte Operationsteams erfordert und die Anwendung laparoskopischer Chirurgie auf relativ einfach chirurgische Verfahren beschränkt.
  • Kürzlich wurden neue chirurgische Techniken entwickelt, die die Vorteile von sowohl offener Chirurgie als auch laparoskopischer Chirurgie kombinieren. Bei diesen neuen Techniken wird die Operation unter Verwendung eines laparoskopischen Zugangs zusätzlich mit einem leicht größeren Einschnitt durchgeführt, so dass dem Chirurgen erlaubt ist, eine Hand in das aufgeblasene Abdomen einzuführen. Dies wird oft als handunterstützte laparoskopische Chirurgie oder HALS bezeichnet.
  • HALS ermöglicht dem Chirurgen, das taktile Feedback und die dreidimensionale Perspektive, die bei dem Wechsel von offenen zu laparoskopischen Verfahren verloren gingen, wiederzugewinnen. Es erlaubt auch schnelles Sezieren von Hand, verbesserte Rückzugsfähigkeiten und vereinfachte Blutstillung. Es gibt einige Veröffentlichungen in der Literatur, die Verfahren beschreiben, die unter Verwendung eines handunterstützten Zugangs durchgeführt wurden. Diese schließen totale und teilweise Kolektomie, Rektopexie, Nissen-Fundoplikation, Gastrektomie, Splenektomie, Nephrektomie, Pankreatektomie und weitere ein. Einige dieser Verfahren wurden zuvor nur unter Verwendung einer offenen Technik durchgeführt. Während der letzten paar Jahre haben einige Zentren HALS mit Firmen für chirurgische Vorrichtungen untersucht und die Literatur zu dem Thema erweitert. Mit der Einführung chirurgischer Vorrichtungen zum Vereinfachen von HALS wird erwartet, dass mehr offene chirurgische Verfahren zu HALS-Verfahren umgewandelt werden.
  • Es ist wichtig, dass Vorrichtungen zur Verwendung bei handunterstützter laparoskopischer Chirurgie eine Dichtung für einen Arm des Chirurgen bereitstellen, um das erforderliche Pneumoperitoneum aufrechtzuerhalten.
  • Die unter der Nr. US 2001/0037053 veröffentlichte US-Patentanmeldung offenbart einen Wundschutzretraktor, der eine äußere Befestigungsanordnung und eine Verbindungshülse umfasst. Die äußere Befestigungsanordnung wird durch Ringe bereitgestellt, die gedreht werden können, so dass ein zentrales Lumen mit reduziertem Querschnitt gebildet wird.
  • Die US-Patentnummer 5,480,410 offenbart eine medizinische Vorrichtung, die eine oder mehrere Blenden-Ventile einschließt.
  • Verschiedene Hand-Zugangsvorrichtungen wurden entwickelt; es besteht jedoch ein Bedarf an einer verbesserten Hand-Zugangsvorrichtung, die einfach zu verwenden sein wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine chirurgische Vorrichtung für den Gebrauch in der Chirurgie zur Verfügung gestellt, umfassend
    ein Befestigungselement;
    ein Abdichtungselement aus biegsamem Material, das an dem Befestigungselement angebracht wird, wobei das Abdichtungselement eine normalerweise geschlossene Zugangsöffnung aufweist; und
    wobei zumindest ein Teil des Abdichtungselements beim Einführen eines Objekts, wie zum Beispiel der Hand eines Chirurgen, zum Öffnen der Zugangsöffnung bewegbar ist, während derselbe im Wesentlichen in abdichtendem Eingriff mit dem Objekt bleibt; und
    ein Federelement zum Vorspannen des Abdichtungselements, um die Zugangsöffnung zu verschließen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Befestigungselement ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement und ein Abdichtungselement, das sich zwischen den Ringelementen erstreckt.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Vorspannungsmittel, um das Abdichtungselement vorzuspannen, um die Zugangsöffnung zu schließen.
  • Das Vorspannungsmittel kann bereitgestellt werden, indem das Abdichtungselement zuvor unter Spannung gesetzt wird, um die Zugangsöffnung zu schließen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Abdichtungselement eine Hülse. Die Hülse kann verdreht sein, um die normalerweise geschlossene Zugangsöffnung zu begrenzen.
  • In einer Ausführungsform ist das Abdichtungselement aus einem elastomeren Material.
  • Das Federelement kann sich zwischen den ersten und zweiten Ringelementen erstrecken. Das Federelement kann gegenüberliegende Enden aufweisen, und zumindest ein Ende ist an einem Ringelement angefügt.
  • In einer Ausführungsform ist ein Ende der Feder an das erste Ringelement angefügt und das andere Ende der Feder ist an das zweite Ringelement angefügt. Das erste Ringelement kann ein starres Ringelement sein, und ein zweites Ringelement ist in Bezug zu dem ersten Ringelement drehbar.
  • In einer Ausführungsform ist ein Ringelement in dem anderen Ringelement angeordnet.
  • Ein Ringelement kann eine Rippe aufweisen, die in einer korrespondierenden Nut in dem anderen Ringelement lokalisierbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist das Abdichtungselement eine Hülse, wobei ein Ende der Hülse an einem Ringelement befestigt ist und ein gegenüberliegendes Ende der Hülse an dem anderen Ringelement befestigt ist. Das Abdichtungselement kann sowohl an dem ersten als auch dem zweiten Ringelement verankert sein.
  • In einer Ausführungsform weist die Hülse einen ersten Befestigungsring an einem Ende auf zum Befestigen an dem ersten Ringelement und einen zweiten Befestigungsring an dem gegenüberliegenden Ende zum Befestigen an dem zweiten Ringelement.
  • In einer Ausführungsform haben die Befestigungsringelemente Lokalisierungsmittel für ein Vorspannungselement, das sich zwischen den Ringelementen erstreckt. Das Lokalisierungsmittel kann eine Nut umfassen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Abdichtelement eine Hülse mit einer nicht verdrehten Konfiguration und einer verdrehten Abdichtungskonfiguration, wobei die Hülse in der nicht verdrehten Konfiguration eine Länge aufweist, die kleiner als der Durchmesser der Hülse ist.
  • Ein Ring kann in Bezug zu dem anderen Ringelement drehbar sein.
  • In einer Ausführungsform besitzt das Befestigungselement eine Halterung zum Befestigen einer weiteren Vorrichtung, wie zum Beispiel eines Retraktors. Die Halterung kann eine Nut umfassen.
  • In einem Fall umfasst die andere Vorrichtung ein Hülsenelement, und die Halterung kann mit dem Hülsenelement in Eingriff gebracht werden.
  • Das Befestigungselement kann in Bezug zu der anderen Vorrichtung beweglich sein. In einem Fall ist das Befestigungselement in Bezug zu der anderen Vorrichtung verschiebbar.
  • In einer Ausführungsform umfasst die andere Vorrichtung eine Abdichtungsvorrichtung. Die Abdichtungsvorrichtung kann proximal zu dem Abdichtungselement angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Abdichtungsvorrichtung eine Lippendichtung.
  • Die Erfindung stellt auch eine Hand-Zugangsvorrichtung zur Verwendung bei der handunterstützten laparoskopischen Chirurgie zur Verfügung, die eine Vorrichtung der Erfindung umfasst.
  • Die Erfindung stellt ferner eine chirurgische Vorrichtungsanordnung zur Verfügung, die einen Retraktor und eine Vorrichtung der Erfindung umfasst. Die Vorrichtung kann lösbar an dem Retraktor befestigt sein. Alternativ ist die Vorrichtung an dem Retraktor befestigt.
  • Hierin wird ebenso ein Verfahren zum Durchführen einer handunterstützten Chirurgie offenbart, umfassend die Schritte des:
    Bereitstellens einer Vorrichtung der Erfindung;
    Einführens einer Hand in die Vorrichtung gegen die Vorspannung des Abdichtungselements, während im Wesentlichen der Abdichtungseingriff zwischen dem Abdichtungselement und der Hand/dem Arm des Chirurgen erhalten bleibt.
  • Ferner wird hierin ein Verfahren zum Durchführen eines chirurgischen Verfahrens offenbart, das die Schritte des Bereitstellens einer Vorrichtung der Erfindung und des Einführens eines Objekts in die Vorrichtung gegen die Vorspannung des Abdichtungselements umfasst, während der Abdichtungseingriff zwischen dem Abdichtungselement und dem Objekt erhalten bleibt. Das Objekt kann der Arm/Unterarm des Chirurgen oder ein Instrument sein.
  • Das Retraktorelement kann einen distalen Abschnitt zur Einführung durch einen Einschnitt, der in einem Patienten durchgeführt wurde, umfassen und einen proximalen Abschnitt, der sich von dem Einschnitt und aus dem Patienten heraus erstreckt;
    ein distales Element, das mit dem distalen Abschnitt des Retraktorelements in Verbindung steht;
    ein proximales Element, das mit dem proximalen Abschnitt des Retraktorelements in Verbindung steht;
    wobei das Retraktorelement axial in Bezug zu dem distalen Element beweglich ist, um die proximalen und distalen Elemente zusammenzuziehen und dadurch das axiale Ausmaß des Retraktorelements zwischen den proximalen und distalen Elementen zu verkürzen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Retraktorelement ein Hülsenelement. Das Hülsenelement erstreckt sich vorzugsweise um das distale Element.
  • In einer Ausführungsform ist das distale Element ein Ringelement, wie zum Beispiel ein elastisches Ringelement, beispielsweise ein O-Ring.
  • In einer Ausführungsform ist das proximale Element mit dem Retraktorelement verbunden. Das proximale Element kann ein Ringelement sein.
  • In einer Ausführungsform ist das Hülsenelement aus einem biegsamen Material.
  • In einer Anordnung erstreckt sich die Hülse von dem proximalen Element um das distale Element und weist einen zurückführenden Abschnitt außerhalb des proximalen Elements auf.
  • Der zurückführende Abschnitt kann ein Griffelement, wie zum Beispiel ein Ringelement, aufweisen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Führungselement.
  • Das Retraktorelement kann sich zwischen dem Führungselement und dem proximalen Element erstrecken.
  • Das Führungselement kann einen Aufnehmer für das proximale Element umfassen.
  • Das Führungselement kann ein Element zur geführten Ringaufnahme umfassen.
  • Der zurück führende Abschnitt der Hülse kann so konfiguriert sein, dass er ein einheitliches Ventilelement bereitstellt. In diesem Fall kann der führende Abschnitt der Hülse verdreht sein, um ein Blendenventil bereitzustellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der zurückführende Abschnitt der Hülse an dem Führungselement angebracht.
  • Der zurückführende Abschnitt der Hülse kann sich in die Öffnung, die durch das Hülsenetement begrenzt wird, erstrecken.
  • Die Vorrichtung kann eine Sperre umfassen, um das Führungselement an dem proximalen Element festzulegen. Das Führungselement kann typischerweise mit dem proximalen Element in Eingriff gebracht werden, um für die Sperre zu sorgen.
  • Das Führungselement kann mit dem proximalen Element eine Presspassung aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Vorrichtung ein Ventil, wie zum Beispiel ein Ventil des Blendentyps ein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Vorspannungselement, um das Ventil in eine gewünschte Position vorzuspannen, beispielsweise die geschlossene Position.
  • In einer Anordnung umfasst die Vorrichtung ein Führungselement, das proximal zu dem proximalen Element angeordnet ist, und zwischen dem proximalen Element und dem Führungselement ist ein Vorspannungsmittel bereitgestellt. Das Vorspannungsmittel kann eine Feder, wie beispielsweise eine Spiralfeder, umfassen.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich das Hülsenelement zwischen dem proximalen Element und dem Führungselement, und das Vorspannungsmittel ist um die Hülse angeordnet. Das Hülsenelement kann eine Erweiterung des Retraktorelements sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Freigabeelement zur Freigabe der Vorrichtung aus einem Einschnitt. Das Freigabeelement kann ein längliches Element, beispielsweise ein Zugband oder -faden, umfassen, der aus einem distalen Ende der Vorrichtung herausragt.
  • Das Freigabeelement kann sich über das distale Element erstrecken.
  • In einer Ausführungsform ist das Ventil proximal zu dem proximalen Element angeordnet oder befestigt. Ein biegsames Material kann zwischen dem Ventil und dem proximalen Element bereitgestellt werden. Das biegsame Material kann eine proximale Erweiterung des Retraktorelements umfassen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das biegsame Material einen Hülsenabschnitt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Ventil eine Lippendichtung.
  • Vorliegend wird auch ein Verfahren offenbart, welches das Zurückziehen eines Einschnitts einschließt, indem die Schritte durchgeführt werden:
    Bereitstellen einer Vorrichtung, umfassend ein Retraktorelement mit einem distalen Abschnitt und einem proximalen Abschnitt, ein distales Element, das mit dem distalen Abschnitt verbunden ist, und ein proximales Element, das mit dem proximalen Abschnitt verbunden ist;
    Einführen des distalen Elements und des distalen Abschnitts des Retraktorelements durch einen Einschnitt, der in einen Patienten gemacht wurde; und
    Axiales Ziehen des Retraktorelements in Bezug zu dem distalen Element, um die proximalen und distalen Elemente aufeinander zuzuziehen, wodurch die axiale Ausdehnung des Retraktorelements zwischen den proximalen und distalen Elementen verkürzt wird und der Einschnitt zurückgezogen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird deutlicher verständlich aus der folgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen, die unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen lediglich als Beispiel dienen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Retraktors ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 1 ist;
  • 3 und 4 perspektivische Ansichten sind, die die Bildung der Vorrichtung aus 1 und 2 darstellen;
  • 5 und 6 Querschnittsansichten der 3 bzw. 4 sind;
  • 7 und 8 perspektivische Ansichten sind, die die Verwendung der Vorrichtung darstellen;
  • 9 und 10 Querschnittsansichten sind, die das Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung darstellen;
  • 11 eine Querschnittsansicht einer weiteren Retraktorvorrichtung in einer verwendungsbereiten Konfiguration ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 11 ist, wobei ein distaler Abschnitt durch einen Einschnitt eingeführt ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 11 ist, wobei ein distaler Abschnitt durch einen Einschnitt eingeführt ist;
  • 14 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 11 bei Verwendung mit einem zurückgezogenen Einschnitt ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in der Konfiguration aus 14 ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in situ ist, wobei ein überschüssiger Hülsenabschnitt entfernt wurde;
  • 17 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in situ ist, wobei ein überschüssiger Hülsenabschnitt sich zurück in den Einschnitt erstreckt;
  • 18 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in situ ist, wobei ein überschüssiger Hülsenabschnitt verdreht wurde;
  • 19 eine perspektivische Ansicht ähnlich der aus 18 ist, wobei der überschüssige Hülsenabschnitt weiter verdreht wurde, um ein Blendenventil bereitzustellen;
  • 20 eine Querschnittsansicht einer weiteren Vorrichtung in situ ist;
  • 21 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 20 ist, wobei ein überschüssiger Hülsenabschnitt an einem Führungselement befestigt ist;
  • 22 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 21 ist, wobei der überschüssige Hülsenabschnitt aufgeblasen ist, so dass ein einstückiger umstülpender Zugangsbereich bereitgestellt wird;
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Retraktors ist, der eine Freigabevorrichtung aufnimmt;
  • 24 eine Querschnittsansicht des Retraktors aus 23 ist;
  • 25 eine perspektivische Ansicht ist, die die Bildung der Vorrichtung aus 23 darstellt;
  • 26 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in der Konfiguration aus 25 ist;
  • 27 eine Querschnittsansicht des Retraktors aus 23 bis 26 während der Verwendung ist;
  • 28 eine Querschnittsansicht des Retraktors aus 23 bis 27 ist, die die Betätigung einer Freigabevorrichtung darstellt;
  • 29 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung in einer Einführungskonfiguration ist;
  • 30 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 29, positioniert in einem Einschnitt, ist;
  • 31 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 30 in einer anderen Konfiguration ist;
  • 32 eine weitere Ansicht der Vorrichtung aus 31 ist, wobei ein äußerer Abschnitt abgetrennt ist und ein Ventil gebildet wurde;
  • 33 eine Ansicht der Vorrichtung aus 32 ist, wobei das Ventil geschlossen ist;
  • 34 eine perspektivische Ansicht einer anderen Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung aus 29 bis 33 ist, wobei ein Ventil geschlossen ist;
  • 35 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 34 ist;
  • 36 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung aus 29 bis 33 ist, wobei ein Vorspannungsmittel in einer eingeführten Konfiguration aufgenommen wird;
  • 37 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 36 in einer zurückziehenden Konfiguration ist;
  • 38 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 37 in einer anderen Konfiguration ist und wobei der überschüssige Hülsenabschnitt entfernt wird;
  • 39 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 38 mit einem geschlossenen Ventil ist;
  • 40 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 39 mit einem teilweise geöffneten Ventil ist;
  • 41 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 39 ist, wobei ein Objekt durch das Ventil eingeführt wird;
  • 42 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorrichtung ist;
  • 43 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 42, positioniert in einem Einschnitt, ist;
  • 44 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 43 ist, wobei sich ein Objekt dadurch hindurch erstreckt;
  • 45 eine Querschnittsansicht ähnlich der aus 44 ist, wobei ein Objekt zu einer Längsachse der Vorrichtung versetzt ist;
  • 46 eine Querschnittsansicht einer weiteren Vorrichtung nach der Einführung in einen Einschnitt ist;
  • 47 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 46 mit einem zurückgezogenen Einschnitt ist;
  • 48 und 49 Querschnittsansichten der Vorrichtung aus 47 sind, die die Bildung eines Blendenventils zeigen;
  • 49(a) eine Querschnittsansicht einer weiteren Vorrichtung ist;
  • 49(b) eine Draufsicht auf eine Hand-Zugangsvorrichtung der Erfindung in einer geschlossenen Position ist;
  • 49(c) eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 49(b) in einer geöffneten Position ist;
  • 49(d) eine Draufsicht ist, die das Öffnen der Vorrichtung aus 49(b) und 49(c) zeigt;
  • 49(e) und (f) entsprechend Drauf- und Seitenansichten der Hand-Zugangsvorrichtung aus 49(b) in einer geschlossenen Position sind;
  • 49(g) und (h) Ansichten ähnlich zu 49(e) und (f) sind, wobei die Vorrichtung in einer offenen Position ist;
  • 49(i) eine Querschnittsansicht einer Hand-Zugangsvorrichtung mit einem in Position befindlichen Arm ist;
  • 49(j) eine Ansicht einer Vorrichtung ähnlich der aus 49(i) mit einer Lippendichtung ist; und
  • 49(k) eine Ansicht einer Vorrichtung ähnlich der aus 49(i) mit einer anderen Lippendichtung ist.
  • 50 ist eine perspektivische Ansicht einer Hand-Zugangsvorrichtung gemäß der Erfindung während der Verwendung;
  • 51 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 50 während der Verwendung, wobei eine Hand durch die Vorrichtung geschoben wird;
  • 52 bis 54 sind Seitenquerschnittsansichten der Vorrichtung aus 50 und 51, wobei die Hand eines Chirurgen stufenweise durch die Vorrichtung eingeführt wird;
  • 54(a) bis 54(d) sind Ansichten, die eine Anordnung einer Hand-Zugangsvorrichtung darstellen;
  • 55(a) bis (c) sind entsprechend Drauf-, Seiten- und Seitenquerschnittsansichten der Vorrichtung aus 50 bis 54 in einer geschlossenen Konfiguration;
  • 56(a) bis (c) sind Ansichten ähnlich denen von 55 mit der teilweise geöffneten Vorrichtung;
  • 57(a) bis (c) sind Ansichten ähnlich denen von 55 mit der geschlossenen Vorrichtung;
  • 58(a) bis 60(c) sind Ansichten ähnlich denen von 55(a) bis 57(c) einer weiteren Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 61 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 50 bis 57(c), die an einem Retraktor befestigt ist;
  • 62 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 50 bis 57(c), die auf einem anderen Retraktor befestigt wurde.
  • 63 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung, die vollständig an dem Retraktor aus 62 angeordnet ist.
  • 64 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Hand-Zugangsvorrichtung;
  • 65 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 64, wobei eine Hand eingeführt wird;
  • 66 und 67 sind perspektivische Ansichten von Hand-Zugangsvorrichtungen;
  • 68 ist eine Querschnittsansicht der Hand-Zugangsvorrichtung aus 64 und 65, die an einem Retraktor mit überschüssiger Retraktorhülse und einer Lippendichtung befestigt ist;
  • 69 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 68 mit einem in Position befindlichen Arm;
  • 70 ist eine Ansicht einer weiteren Anordnung, ähnlich denen aus 68 und 69;
  • 71 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anordnung der Erfindung, die einen Retraktor und ein Blendenventil umfasst;
  • 72 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 71, die in einem Einschnitt angeordnet und positioniert ist;
  • 73 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 72 mit geschlossener Blende;
  • 74 ist eine umgekehrte Draufsicht auf die Vorrichtung aus 72 in der Konfiguration von 73;
  • 75 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 72 mit geöffneter Blende; und
  • 76 ist eine umgekehrte Draufsicht auf die Vorrichtung aus 72 in der Konfiguration aus 75.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 bis 10, 11 bis 19, 20 bis 22, 23 bis 28, 29 bis 33, 34 bis 35, 42 bis 45, 46 bis 49, 49(a), 62 bis 63, 64 bis 67 und 68 bis 70 werden nachfolgend als Beispiele ausgeführt, die für das Verständnis der Erfindung nützlich sein können.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen und eingangs auf 1 bis 10, wird eine medizinische Vorrichtung 1 dargestellt, die ein Retraktorelement umfasst, das durch eine Hülse 2 bereitgestellt ist, ein distales Element, das durch einen distalen Ring 3 aus einem elastischen Material, beispielsweise einem O-Ring, bereitgestellt ist, und ein proximales Element, das durch einen proximalen Ring 4 bereitgestellt ist, der ebenso ein O-Ring sein kann.
  • Die Hülse 2 ist aus irgendeinem geeigneten Material, wie zum Beispiel einem biegsamen Kunststofffilmmaterial, und besteht aus einem distalen Teil 5 zur Einführung durch einen Einschnitt 6, der in diesem Fall in dem Abdomen 7 eines Patienten vorgenommen wurde, und einem proximalen Teil 8, der sich aus dem Einschnitt 6 und aus dem Patienten heraus erstreckt.
  • In diesem Fall ist der distale Ring 3 nicht an der Hülse 2 befestigt, sondern die Hülse wird eher um den Ring 3 geführt und ist in axialer Richtung frei beweglich in Bezug zu dem distalen Ring 3, etwa in der Art einer Umlenkrolle. Der proximale Ring 4 ist an der Hülse 2 befestigt, in diesem Fall an ihrem proximalen inneren Ende. Die Hülse 2 endet in einem Griff oder einem Greifabschnitt, der in diesem Fall durch einen Greifring 15 verstärkt wird.
  • Um die Retraktorvorrichtung gemäß der Erfindung aufzubauen, wird zuerst eine Hülse 2 mit dem Greifring 15 versehen, der an dem einen Ende befestigt ist, und dem proximalen Ring 4, der an dem anderen Ende befestigt ist [3, 5]. Der distale Ring 3 wird dann über der Hülse 2 platziert, wie in 4 und 6 dargestellt. Der Greifring 15 wird dann verwendet, die Hülse 2 zu manipulieren, so dass die Hülse 2 zu der Konfiguration aus 1 und 2, in denen der Greifring 15 an der höchsten Stelle liegt, auf sich selbst zurückgefaltet wird. Die Hülse erstreckt sich von dem proximalen Ring 4, und der distale Ring 3 befindet sich zwischen den inneren und äußeren Schichten 2a, 2b der Hülse 2. Die Vorrichtung ist nun verwendungsbereit.
  • Der elastische distale Ring 3 wird zusammengedrückt und durch den Einschnitt 6 mit dem distalen Ende 5 der Hülse 2 eingeführt, wie dargestellt in 4. Die Hülse 2 wird dann nach oben in Richtung der Pfeile A in 8 bis 10 gezogen. Indem die Hülse 2 nach oben gezogen wird, wird die äußere Schicht 2b hochgezogen, während die innere Schicht 2a um den proximalen Ring 4 gezogen wird. Dies ergibt eine Verkürzung der axialen Erstreckung zwischen dem proximalen Ring 4 und dem distalen Ring 3, wodurch die Hülse gespannt wird und eine Rückziehkraft auf die Ränder des Einschnitts 6 ausgeübt wird. Das System scheint selbstschließend zu sein, da wir beobachtet haben, dass, wenn Spannung auf die Hülse 2 ausgeübt wird und die Zugkraft gelöst wird, die Ringe 3, 4 in Position bleiben, wobei eine Rückziehkraft ausgeübt wird. Reibungseingriff zwischen den Schichten der Hülse in dieser Konfiguration kann zu diesem Selbstverschließen beitragen.
  • So wie der Einschnitt zurückgezogen wird, werden die Ränder auch durch die Hülse geschützt. Nach dem Zurückziehen ist eine Zugangsöffnung bereitgestellt, so dass zum Beispiel ein Chirurg seine Hand und/oder ein Instrument einführen kann, um eine Behandlung durchzuführen.
  • Ein überschüssiger Hülsenabschnitt 20 außerhalb des Einschnitts kann beispielsweise weggeschnitten werden.
  • Der Retraktor ist für eine Bandbreite von Einschnittgrößen geeignet und einfach herzustellen. Er ist ebenso relativ einfach während der Verwendung zu handhaben.
  • Bezug nehmend nun auf 11 bis 19 ist eine weitere Vorrichtung 50 dargestellt, die ähnlich der oben beschriebenen ist, mit Bezug auf 1 bis 10, wobei ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall umfasst die Vorrichtung ein Führungselement 51 für den proximalen Ring 4. Das Führungselement 51 hat die Form eines ringförmigen Ringelements mit einer nach innen gewandten C-förmigen Nut 52, die Abmessungen aufweist, den Ring 4 aufzunehmen, wie dargestellt. Die äußere Schicht der Hülse 2 ist zwischen dem Ring 4 und der Führung 51 eingeschoben, um weiter das Ziehen der Hülse zu kontrollieren und dadurch weiter die Ausübung der Rückziehkraft zu kontrollieren. Die Führung 51 unterstützt auch die Stabilisierung des proximalen Rings 4. Die Verwendung der Vorrichtung 50 ist in 12 bis 15 dargestellt und ähnlich der zuvor beschriebenen.
  • Bezug nehmend auf 16 wird bemerkt, dass in einem Fall der überschüssige Hülsenabschnitt 20 weg geschnitten werden kann.
  • Bezug nehmend auf 17 ist in diesem Fall der überschüssige Hülsenabschnitt 60 in den Einschnitt umgestülpt. In dieser Konfiguration kann er als Organretraktor dienen oder dem Chirurgen einen offenen Tunnel bieten, um darin zu arbeiten.
  • Bezug nehmend auf 18 und 19 ist in diesem Fall der überschüssige Hülsenabschnitt verdreht, so dass ein Blendenmembranventil 65 gebildet wird.
  • In der Ausführungsform, die in 20 bis 22 dargestellt ist, besitzt eine Vorrichtung 70 eine integrierte Dichtung/Ventil 71. Die Vorrichtung 70 gleicht jener, die zuvor unter Bezug auf 11 bis 19 beschrieben wurde, und ähnliche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Fall weist das Führungselement 50 eine äußere Nut 75 auf, um den Greifring 15 aufzunehmen, wie in 21 dargestellt. Der überschüssige Hülsenabschnitt 20 ist aus- und vorgeklappt, und der Greifring 15 steht in Eingriff mit der Nut 75, um eine luftdichte Dichtung bereitzustellen. In dieser Konfiguration kann die überschüssige Hülse durch einen Zugang zum Aufblasen 76 [22] aufgeblasen werden, um ein einstückiges Zugangsventil 71 bereitzustellen. Das Ventil kann verwendet werden, um eine Hand, ein Instrument oder ähnliches, das hindurchgeführt wird, abdichtend aufzunehmen. Der aufgeblasene Hülsenabschnitt, der das Ventil definiert, ist umstülpbar, wenn ein Objekt hindurchgeführt wird.
  • Bezug nehmend auf 23 bis 28 wird ein weiterer Retraktor 80 dargestellt, der den oben beschriebenen Retraktoren gleicht, wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall weist der Retraktor 80 einen Freigabemechanismus auf, der in diesem Fall durch eine Freigabeschnur oder ein Freigabeband 81 bereitgestellt wird, die oder das an mit dem einen Ende 82 an den inneren Ring 3 gekoppelt ist und mit einem äußeren freien Ende 83 endet, das von einem Bediener gegriffen werden kann. Das Band 81 wird beim Zusammenbau durch die Lücke zwischen dem proximalen Ring 4 und dem äußeren Führungselement 51 geführt, so dass es zwischen dem Ring 4 und dem Führungselement angeordnet ist. Das Band 81 erleichtert die Freigabe der selbst-verschlossenen Hülse bei der Verwendungskonfiguration, während sie in einem Einschnitt angeordnet ist. Ziehen an dem Band 81 zieht an dem inneren Ring 3, wodurch sich der Ring 3 von der inneren Wand des Einschnitts lösen lässt, wodurch die Vorrichtung freigegeben wird. Die Flexibilität des Rings 3 erleichtert diese Bewegung.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass ein Bediener die Vorrichtung einfach aus ihrer selbstschließenden zurückziehenden Konfiguration lösen kann.
  • Bezug nehmend auf 29 bis 33 ist eine weitere Vorrichtung 90 dargestellt, in der Teile, die jenen der zuvor beschriebenen Vorrichtungen gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall hat die Vorrichtung 90 einen unteren Führungsring 51 für den proximalen Ring 4 und eine äußere Führungsanordnung, die durch einen oberen Führungsring 91 und einen zweiten proximalen Ring 92 bereitgestellt ist, zwischen denen die Hülse 2 geführt wird. Die Vorrichtung wird verwendet, um zuerst einen Einschnitt zurückzuziehen, wie oben beschrieben. Während dieser Phase befindet sich die äußere Führungsanordnung in geeigneter Weise außerhalb des Führungselements 51 und des proximalen Rings 4. Tatsächlich kann sie vollständig von der Hülse 2 getrennt sein und nachfolgend an die Hülse 2 in einem geeigneten Stadium angekoppelt werden, beispielsweise wenn der Einschnitt zurückgezogen wird, wie in 30 dargestellt. Die äußere Führungsanordnung wird dann nach unten zu dem Einschnitt hin bewegt, wie in 31 dargestellt. Dies kann erreicht werden, indem die Hülse 2 nach oben gezogen wird. Wenn die Führungsanordnung in die Nähe des Führungselements 51 kommt, kann die überschüssige Hülsenlänge abgetrennt werden, wie dargestellt in 32. Indem die Führungsanordnung in Bezug zu dem Führungselement 51 verdreht wird, wird die Hülse 2 verdreht, wodurch das Lumen der Hülse 2 abgeschlossen wird und ein Zugangsventil 95 des Blendentyps gebildet wird, wie in 33 dargestellt. Auf diese Weise wird eine abgedichtete Zugangsöffnung für Hand- und/oder Instrumentenzugang durch den Einschnitt bereitgestellt.
  • Es ist denkbar, dass, obwohl Bezug auf einen Einschnitt, der durch einen Chirurgen durchgeführt wurde, genommen wurde, die Vorrichtung auch zum Zurückziehen jeder Öffnung, wie zum Beispiel einer Körperöffnung, verwendet werden kann.
  • Bezug nehmend auf 34 und 35 ist eine weitere Retraktorvorrichtung 100 dargestellt, die ähnlich der Vorrichtung aus 29 bis 33 ist, wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall ist eine lösbare Sperre vorgesehen, um das Zugangsventil 95 geschlossen zu halten. Für den Verschluss weist in diesem Beispiel der obere Führungsring 91 eine Presspassung mit dem unteren Führungsring 51 auf. Verschiedene andere Sperranordnungen können verwendet werden, wie beispielsweise eine Eingriffsvorrichtung vom Schraubgewinde- oder Bajonetttyp, Magnete, Klammern und ähnliches.
  • Bezug nehmend auf 36 bis 41 ist eine weitere Retraktorvorrichtung 110 dargestellt, die ähnlich der Vorrichtung aus 29 bis 33 ist, wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall umfasst die Vorrichtung ein Vorspannungsmittel, um ein einstückiges Ventil in einer geschlossenen Position vorzuspannen. Das Vorspannungsmittel ist in diesem Fall durch eine Spiralfeder 111 bereitgestellt, die um die Hülse zwischen den Führungsringen 51, 91 angeordnet ist. Bei Gebrauch wird die Vorrichtung in einer ähnlichen Weise wie die Vorrichtung aus 29 bis 33 verwendet, ausgenommen, dass bei Bewegung des oberen Führungsrings 91 nach unten sich die Feder 111 ebenso nach unten zu dem unteren Führungsring 51 hin bewegt, anfänglich in die Position, die in 38 dargestellt ist. Überschüssiges Hülsenmaterial kann in dieser Phase entfernt werden. Die Feder 111 wird gespannt, wenn der obere Ring 91 gedreht wird, während der obere Ring 91 nach unten geschoben wird. Das Hülsenmaterial zwischen den zwei Ringen 51, 91 wird verdreht, wobei ein Ventil 112 vom Blendentyp geschaffen wird, wie dargestellt in 39. Um das Ventil 112 zu öffnen, so dass ein Objekt wie ein Instrument, eine Hand, ein Arm oder ähnliches hindurchgeführt werden kann, kann eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt werden, um den oberen Ring 91 zu dem unteren Ring 51 hin gegen die Vorspannung der Feder zu schieben. Diese Konfiguration wird in 40 dargestellt. Wenn das Objekt eingeführt ist, wird das obere Ringelement 91 freigegeben, wodurch das Ventil um das Objekt schließt. Die Bedienung der Vorrichtung 110 wird aus den 41(a) bis 41(d) leicht ersichtlich. In 41(a) ist das Ventil 112 in einer geschlossenen Ruhekonfiguration dargestellt. 41(b) zeigt die Anwendung einer nach unten gerichteten Kraft, um das Ventil 112 zu öffnen. Ein Objekt, wie beispielsweise ein Instrument 113, wird, eingeführt durch das offene Ventil 112, in 41(c) gezeigt. In 41(d) wird der nach unten gerichtete Druck auf den oberen Ring 91 gelöst, wodurch sich das Ventil 112 um das Objekt 113 schließt.
  • Bezug nehmend nun auf 42 bis 45 ist eine weitere Vorrichtung 120 dargestellt, die einige Aspekte aufweist, die der Vorrichtung aus 11 bis 18 gleichen, wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall besitzt die Vorrichtung eine Lippendichtung 121. Die Lippendichtung 121 wird durch eine Membran mit einer zentralen Öffnung 122 bereitgestellt, durch die ein Objekt 123, wie zum Beispiel ein Instrument, geführt wird. Die Lippendichtung 121 ist an der Hülse 2 proximal zu dem Führungsring 51 angeordnet, so dass ein proximaler flexibler Hülsenabschnitt 125 bereitgestellt ist. Dieser Hülsenabschnitt 125 ist sehr nützlich, Versetzungsbewegungen des Objekts 123 zu erleichtern, wie in 45 dargestellt. Der Hülsenabschnitt 125 folgt Bewegungen des Objekts 123, während der abdichtende Eingriff zwischen der Lippendichtung 121 und dem Objekt 123 beibehalten wird. Es ist denkbar, dass dieses Merkmal, wie mit einigen anderen Merkmalen, die zuvor beschrieben wurden, in Verbindung mit anderen Konstruktionen von Wundprotektoren/Retraktoren und Zugangsteilen, die im Allgemeinen andere als jene in den Zeichnungen dargestellte sind, verwendet werden kann.
  • Unter Bezug auf 46 bis 48 wird eine andere Vorrichtung 130 illustriert, welche einige Merkmale hat, die gleich denen der 11 bis 15 sind, wobei ähnliche Teile hierbei durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden. In diesem Fall hat die Hülse einen proximalen Abschnitt, der außerhalb der Wunde liegt, wenn die Vorrichtung in der Rückzugskonfiguration ist. Der proximale Hülsenabschnitt umfasst einen ersten Abschnitt 131, der sich von dem Führungsring 51 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 132, der sich von dem ersten Abschnitt 131 erstreckt. Der zweite Abschnitt 132 wird zwischen zwei voneinander beabstandeten Blendenringen 134, 135 festgelegt. Es muss bemerkt werden, dass die Blendenringe 134, 135 Eingriffsmerkmale haben, wie beispielsweise die Überstände und Rillen, um mit der Vorrichtung in Eingriff gebracht zu werden. Der Blendenring 134 hat außerdem ein Eingriffselement, welches in diesem Fall durch eine Rille 137 bereitgestellt wird, um zum Anordnen mit einem korrespondierenden Eingriffselement des Führungsrings 51, welches in diesem Fall durch einen Überstand 138 bereitgestellt wird, in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die Vorrichtung ist wie oben beschrieben ausgestattet, um einen Einschnitt zurückzuziehen, wobei die ersten und zweiten Hülsenabschnitte 131, 132 sich proximal erstrecken können. Der erste Hülsenabschnitt 131 ist überzählig und kann entfernt werden oder an der Vorrichtung des ersten Blendenrings 134 zu dem Führungsring 138 zusammengedrückt werden, wie in 48 gezeigt. Der zweite oder obere Blendering 135 wird dann gedreht, um den Hülsenabschnitt 132 zu verdrehen, um eine Dichtung vom Blendetyp zu bilden, wie gezeigt in 49. Der Blendenring 135 wird mit dem Blendenring 134 in Eingriff gebracht, wie dargestellt, um das Ventil geschlossen zu halten.
  • Bezug nehmend auf 49(a) wird eine weitere Vorrichtung 140 gezeigt, welche einige Aspekte hat, die ähnlich denen der Vorrichtung aus 46 sind, wobei ähnliche Teile durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In diesem Fall werden die Blendenringe 134, 135 verwendet, um ein Blendenventil 141 zu bilden, welches proximal von dem Führungsring 51 beabstandet ist, und es wird hierdurch ein flexibler Hülsenabschnitt 142 zwischen der Blende 141 und dem Führungsring 51 bereitgestellt. Dieser Hülsenabschnitt 142 kann als eine flexible Kanülenwand dienen, um abgedichteten Zugang einer Kanüle zu gestatten, während die laterale Bewegung der Kanüle, etwa wie gezeigt in 44 und 45, erleichtert wird.
  • Bezug nehmend auf 49(b) und 49(i) wird eine chirurgische Vorrichtung 150 gemäß der Erfindung illustriert, welche ein Befestigungselement umfasst, welches von einem ersten Ringelement 200 und einem Ringelement 201 bereitgestellt wird. Ein Dichtungsglied, welches in diesem Fall in der Form einer Hülse 202 aus biegsamem Material vorliegt, hat ein erstes Ende, welches an dem ersten Ringelement 200 angeordnet ist, und ein zweites Ende, welches an dem zweiten Ringelement 201 angeordnet ist. Zur Erleichterung der Bezugnahme haben die Ringelemente 200, 201 assoziierte Positionsmarkierungen 205 beziehungsweise 206. Die Hülse 202 ist verdreht und hat eine normalerweise geschlossene Zugangsöffnung 207 und die Hülse ist durch Einführen durch die Hand/den Arm eines Chirurgen 210 bewegbar, um die Zugangsöffnung 207 zu öffnen, während im Wesentlichen der abdichtende Eingriff mit dem Objekt erhalten wird.
  • Wie nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, werden Vorspannungsmittel bereitgestellt, um die Hülse in einer Konfiguration vorzuspannen, in welcher die Zutrittsöffnung 207 normalerweise geschlossen ist. Vorspannen kann durch Vorspannen der Hülse und/oder durch Verwendung eines getrennten Federelements bereitgestellt werden.
  • Unter Bezug auf 49(j) wird eine weitere Vorrichtung 160 illustriert, welche der Vorrichtung aus 49(d) bis (i) ähnlich ist, wobei ähnliche Teile durch die selben Bezugszeichen bezeichnet sind. In diesem Fall hat die Vorrichtung eine Dichtung 161 vom Lippentyp zum weiteren abdichtenden Eingriff. Eine weitere Vorrichtung 165 mit einem unterschiedlichen Typ der Lippendichtung 162 wird in 49(k) gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 50 bis 57(c) wird eine Hand-Zugangsvorrichtung gemäß der Erfindung zur Verwendung bei der handunterstützten laparoskopischen Chirurgie illustriert, die ein erstes Ringelement 200, ein zweites Ringelement 201 und eine Hülse 202 von biegsamem Material umfasst, mit einem ersten Ende, das an dem ersten Ringelement 200 befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an dem zweiten Ringelement 201 befestigt ist. Zur Erleichterung der Bezugnahme haben die Ringelemente 200, 201 assoziierte Positionsmarkierungen 205 beziehungsweise 206. Die Hülse 202 ist verdreht und hat eine normalerweise geschlossene Zugangsöffnung 207 und wobei die Hülse durch die Bewegung durch die Hand/den Arm 210 eines Chirurgen durch die Zugangsöffnung 207 bewegbar ist.
  • Ein Vorspannungsmittel wird bereitgestellt, um die Hülse 202 vorzuspannen, so dass sie die Zutrittsöffnung 207 schließt. Die Vorspannung kann bereitgestellt werden durch die Eigenschaften der Hülse, welche vorgespannt sein kann, oder durch Verwendung eines separaten Federelements. In diesem Fall ist das Federelement 215 ein Streifen von elastischem Material 215, welcher an einem Ende des ersten Rings 200 angeordnet ist. Der elastische Streifen 215 verursacht, dass die Ringe in eine erste Ruheposition vorgespannt werden, in welcher die Öffnung 207 geschlossen ist. Durch Einführen einer Hand eines Chirurgen wirkt die Zugangskraft gegen die Vorspannung des elastischen Streifens 215, und die Ringe 200, 201 drehen sich relativ zueinander, wie durch die Positionsmarkierungen 205, 206 bewiesen wird.
  • Bei der Erfindung hat das Dichtungsglied eine normalerweise geschlossene Zugangsöffnung. Die Zugangsöffnung ist nur ausreichend, um es einem Chirurgen zu erlauben, seine Hand und seinen Vorderarm durch die Hülse zu führen, während im Wesentlichen durchgängig abdichtender Eingriff zwischen der Hülse und der Hand des Chirurgen/des Vorderarms des Chirurgen erhalten bleibt, wodurch sichergestellt wird, dass es im Wesentlichen keinen Gasverlust gibt und das Pneumoperitoneum erhalten bleibt. Die Vorrichtung ist sehr einfach hergestellt und, überaus wichtig, ist extrem leicht zu benutzen für einen Chirurgen, da eine abgedichtete Zugangsöffnung bereitgestellt wird, durch welche ein Chirurg leichter seinen Arm und seinen Vorderarm einführen kann. Es muss festgestellt werden, dass das Vorspannen sicherstellt, dass die Zugangsöffnung im Wesentlichen genau den Konturen der eingeführten Hand/dem Vorderarm entspricht und sich automatisch öffnet und schließt, wie es erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann, wie illustriert in 58(a) bis 60(c), das Federelement eine gewendelte Feder 220 sein, welche normalerweise die Ringe 200, 201 vorspannt und auf eine solche Weise somit auch das Dichtungsglied 202, dass die Öffnung geschlossen wird.
  • Unter Bezugnahme auf 61 ist die Hand-Zugangsvorrichtung der 50 bis 60 an einen Retraktor 230 angeordnet gezeigt, wie zum Beispiel an einen Retraktor, der oben beschrieben ist.
  • Bezug nehmend auf 62 und 63 ist die Hand-Zugangsvorrichtung gezeigt, wie sie an einen anderen Typus von Retraktor 240 angeordnet ist. In diesem Fall hat das erste Ringelement 200 eine umlaufend sich erstreckende Rille 233 und einen damit verbundenen Ring 234 mit einem Retraktorhülsenabschnitt 235, der dazwischen gelagert ist, um gleitende Betätigung der Hand-Zugangsvorrichtung in Bezug zu dem Retraktorhülsenabschnitt 235 zu ermöglichen.
  • Es muss gewürdigt werden, dass die Hand-Zugangsvorrichtungen der Erfindung mit jedem geeigneten Retraktor oder ähnlicher Vorrichtung verwendet werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 64 und 65 wird eine weitere Hand-Zugangsvorrichtung illustriert, welche gleich derjenigen der 50 bis 57 ist, ausgenommen, dass in diesem Fall das Vorspannen zum Schließen der Zugangsöffnung durch die Eigenschaften der Hülse 240 bereitgestellt wird, welche in diesem Fall vorgespannt ist. Der Chirurg überwindet beim Einführen seines Arms/seiner Hand die Spannung der Hülse 240 in ausreichendem Maß, um das Einführen der Hand zu ermöglichen, während immer noch abdichtender Eingriff der Hand des Chirurgen bzw. seines Arms erhalten bleibt. Diese Konfiguration wird ebenfalls offenbar aus den 66 und 67. Das verdrehte Dichtungsglied, wie beispielsweise eine Hülse 240, die eine Blende definiert, ist gezeigt in 66 mit einem starken äußeren elastischen Material 245. Wenn ein Chirurg seine Hand einführt, wird die Verdrehung in der Hülse auf das äußere elastische Material 245 mit der aufgewandten Kraft übertragen. Bei dieser und anderen oben beschriebenen Konfigurationen kann das Abdichtglied ein geeignetes Elastomer-Material sein. In 67 wird die Hand zur deutlicheren Darstellung entfernt, in Wirklichkeit wird sich bei Entfernen der Hand das System zu der geschlossenen Konfiguration von 66 zurückbewegen.
  • Unter Bezug nun auf 68 wird eine Anordnung einer Hand-Zugangsvorrichtung der Erfindung mit einem Retraktor 250 illustriert, der einen überzähligen Retraktorhülsenabschnitt 251 hat, der mit einer äußeren Lippendichtung 252 zum dichtenden Eingriff mit dem Arm eines Chirurgen bereitgestellt ist. Der überzählige Retraktorhülsenabschnitt kann verwendet werden, um ein Organ während eines chirurgischen Eingriffs auszuschleusen. In 69 wird eine Lippendichtung 255 in einem Hülsenabschnitt 250, der an dem Ringelement 200 angeordnet ist, bereitgestellt. In 70 wird eine Lippendichtung 260 an einem getrennten Hülsenabschnitt 261 bereitgestellt.
  • Bezug nehmend auf 71 bis 76 wird eine Anordnung 500 der Erfindung illustriert, welche einen Retraktor 501 und ein normalerweise geschlossenes Blendenventil 502 umfasst, welches lösbar an dem Retraktor 501 angeordnet ist. Der Retraktor 501 ist ähnlich den Retraktoren, die oben beschrieben sind, beispielsweise unter Bezug auf 1 bis 10. Das Blendenventil 502 ist ähnlich den Blendenventilen, die oben beschrieben sind, wie beispielsweise unter Bezug auf 50 bis 57(c).
  • Die Blende umfasst die Komponenten innerhalb der geschweiften Klammer 510 in 71, und der Retraktor umfasst die Komponenten innerhalb der geschweiften Klammer 520 in 71.
  • Die Blende 502 umfasst ein festgelegtes äußeres Blendenringglied 511 und ein inneres drehbares Ringglied 512. Das innere Ringglied 512 ist in diesem Fall ein Schnappverschluss und kann sich relativ zu dem äußeren Ringglied 511 drehen. Der Schnappverschlusseingriff erfolgt durch eine ringförmige Rippe 530 an dem äußeren Ringglied 511 und eine korrespondierende ringförmige Nut 531 in dem inneren Ringglied 512. Eine flexible blendenbildende Hülse 513 erstreckt sich zwischen den inneren und äußeren Ringgliedern 511, 512. Die Hülse 513 hat einen ersten elastisch gemachten Ring oder ein Band 514 an einem Ende, um in einem korrespondierenden Eingriffskanal 515 in dem inneren Ringglied 512 verankert zu werden, und ein zweites elastisch gemachtes Band 516 an dem einen Ende zum Verankern in einem korrespondierenden Eingriffkanal 517 in dem äußeren Ringglied 511. Daher wird ein Ende der blendenbildenden Hülse 513 an dem beweglichen Ringglied 512 verankert, und das andere Ende wird an dem festgelegten Ringglied 511 verankert, so dass Drehung des Ringglieds 512 relativ zu dem festgelegten Ringglied 511 in Verdrehen oder Entdrehen der Hülse resultieren wird, wodurch sich ein Blendenventil bildet.
  • Das Blendenventil 502 wird in eine normalerweise geschlossene Position vorgespannt (72 bis 74) durch eine Feder, welche in diesem Fall in der Form eines Streifens aus elastischem Material 518 vorliegt, welche vergrößerte Kopfabschnitte 519, 521 an den ihren Enden aufweist, um ein Ende der Feder 518 zu positionieren und mit einem Federpositionierungsloch 522 in dem festgelegten Ringglied 511 in Eingriff zu bringen, und zur Positionierung und zum Ineingriffbringen des anderen Endes der Feder 518 in einem Federpositionierungsschlitz 523 in dem drehbaren Ringglied 512. Die Feder 518 spannt die blendenbildende Hülse 513 in der normalerweise geschlossenen Position vor. Beim Einführen eines Objekts, wie beispielsweise die Hand eines Chirurgen, wird der vorspannenden Kraft der Feder 518 entgegen gewirkt, was teilweise das Öffnen des Blendenventils bewirkt, während immer noch dichtender Eingriff der Blendenhülse mit dem Objekt, welches hindurchgeführt wird, erhalten bleibt. Eine drehende Betätigung des Objekts, wenn es eingeführt wird, wird dabei helfen, die vorspannende Betätigung der Feder in manchen Fällen zu überwinden. Die Betätigung der Blende wird detaillierter vorstehend beschrieben.
  • Die blendenbildende Hülse 513 hat eine Länge in der nicht angeordneten unverdrehten Konfiguration von 71, die vorzugsweise geringer oder gleich dem Durchmesser der Hülse 513 ist. Wir haben festgestellt, dass dies beim Optimieren der Betätigung der Blende vorteilhaft ist, da es das vollständige Schließen der Blende sicherstellt, während sichergestellt wird, dass überschüssiges Hülsenmaterial durch Verdrehen verringert wird.
  • Das Blendenventil 502 ist in diesem Fall lösbar an dem Retraktor 501 angeordnet, daher kann die Blende 502 unabhängig von dem Retraktor 501 und umgekehrt verwendet werden. In diesem Moment ist das Blendenventil aufschraubbar mit dem Retraktor in Eingriff bringbar, wobei der äußere Ring 511 der Blende ein Einschraubgewinde 535 zur Verbindung mit dem Retraktor 501 hat. Der Retraktor 501 hat umgekehrt Nasen 536, welche von einem oberen Ring 540 des Retraktors nach innen weisen, um m dem Schraubengewinde 535 des äußeren Rings 511 in Eingriff zu kommen. Jede geeignete Verbindung kann bereitgestellt werden.
  • Der Retraktor 501 umfasst eine Hülse 552, ein distales Glied, welches durch einen distalen Ring 553 bereitgestellt wird, der aus biegsamem Material ist, wie beispielsweise ein O-Ring, und ein proximales Glied, welches durch einen proximalen Ring 554 bereitgestellt wird, das ebenfalls ein O-Ring sein kann.
  • Die Hülse 552 ist aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise aus biegsamem Plastikfilmmaterial, und umfasst einen distalen Abschnitt 555, um durch einen Einschnitt 556, der in diesem Fall im Abdomen 557 des Patienten ausgeführt wird, und einen proximalen Abschnitt 558, der sich von dem Einschnitt 556 und aus dem Patienten heraus erstreckt.
  • In diesem Fall ist der distale Ring 553 nicht an der Hülse 2 befestigt, sondern die Hülse wird eher um den Ring 553 geführt und ist in axialer Richtung frei beweglich in Bezug zu dem distalen Ring 553, etwa in der Art einer Umlenkrolle. Der proximale Ring 554 ist an der Hülse 552 befestigt, in diesem Fall an ihrem proximalen inneren Ende. Die Hülse 552 endet in einem Griff oder einem Greifabschnitt, der in diesem Fall durch einen Greifring 565 verstärkt wird.
  • Wie oben unter Bezug auf 1 bis 10 beschrieben, ist zur Konfiguration der Retraktorvorrichtung eine Hülse 552 zunächst mit dem Greifring 565 bereitgestellt, der an einem Ende befestigt ist, und dem proximalen Ring 554, der an dem anderen Ende befestigt ist [3, 5]. Der distale Ring 553 wird dann über der Hülse 552 platziert. Der Greifring 565 wird dann verwendet, um die Hülse 552 derart zu manipulieren, dass die Hülse 552 auf sich selbst zurückgefaltet wird in die Konfiguration der 1 und 2, in welchen der Greifring 565 der zuoberst liegende ist. Die Hülse erstreckt sich von dem proximalen Ring 554 und dem distalen Ring 553, der zwischen inneren und äußeren Schichten der Hülse 2 enthalten ist. Die Vorrichtung ist nun bereit zur Verwendung.
  • Der biegsame distale Ring 553 wird zusammengedrückt und durch den Einschnitt 556 mit dem distalen Ende 555 der Hülse 552 eingeführt, wie in 4 illustriert. Die Hülse 552 wird dann aufwärts gezogen in Richtung der Pfeile A in 8 bis 10. Durch das Ziehen der Hülse 552 nach aufwärts wird die äußere Schicht der Hülse hochgezogen, während die innere Schicht der Hülse nach unten in den proximalen Ring 553 gezogen wird. Dies führt zu einer Verkürzung der axialen Ausdehnung zwischen dem proximalen Ring 554 und dem distalen Ring 553, wodurch die Hülse 552 gespannt wird und eine Rückziehkraft auf die Ränder des Einschnitts 556 ausübt. Das System scheint selbstverschließend zu sein, da wir beobachtet haben, dass, wenn Spannung auf die Hülse 552 aufgebracht und die Zugkraft freigegeben wird, die Ringe 553 und 554 mit einer aufgebrachten Rückzugskraft in Position bleiben. Reibungseingriff zwischen den Schichten der Hülse in dieser Konfiguration kann zu diesem Selbstverschließen beitragen. Wenn der Einschnitt zurückgezogen wird, werden die Ränder ebenfalls von der Hülse geschützt. Beim Rückziehen wird eine Zugangsöffnung bereitgestellt, beispielsweise für einen Chirurgen, der seine Hand und/oder ein Instrument zur Durchführung eines Verfahrens einführen kann.
  • In diesem Moment wird der Greifring 565 der Hülse über den oberen Retraktorring 540 geführt und der Greifring 565 wird außerhalb des oberen Rings 540 zurückgehalten, wie in 72 dargestellt. Der obere Retraktorring 540 stellt ein Führungsglied für den proximalen Retraktorring 554 bereit. Das Führungsglied oder der obere Ring 540 liegt in Form eines ringförmigen Ringglieds mit einem nach einwärts weisenden C-förmigen Rillenabschnitt vor, welcher eine Größe aufweist, um bequem den Ring 554 aufzunehmen, wie dargestellt. Die äußere Schicht der Hülse 552 wird zwischen dem Ring 554 und der Führung 540 gelagert, um weiter das Ziehen der Hülse und dadurch das weitere Steuern der Anwendung der Rückziehkraft zu steuern. Die Führung 540 hilft ebenfalls bei der Stabilisierung des proximalen Rings 554.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, die hierin unter Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben sind, beschränkt, welche bezüglich ihrer Konstruktion und im Detail variiert werden können.

Claims (17)

  1. Chirurgische Vorrichtung (150) zum Gebrauch bei Chirurgie, umfassend: ein Befestigungselement; ein Abdichtungselement (202) aus biegsamem Material, das an dem Befestigungselement angebracht wird, wobei das Abdichtungselement (202) eine normalerweise geschlossene Zugangsöffnung (207) aufweist; und wobei mindestens ein Teil des Abdichtungselements (202) bei Einführung eines Objekts wie zum Beispiel der Hand eines Chirurgen (210) zum Öffnen der Zugangsöffnung (207) bewegbar ist, während derselbe im Wesentlichen in abdichtendem Eingriff mit dem Objekt bleibt; und ein Federelement (215) zum Vorspannen des Abdichtungselements (202), um die Zugangsöffnung (207) zu verschließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Befestigungselement ein erstes Ringelement (200) und ein zweites Ringelement (201) aufweist, und das Abdichtungselement (202) sich zwischen den Ringelementen (200, 201) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Abdichtungselement (202) eine Hülse aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Abdichtungselement (202) aus einem elastomeren Material besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der ein Ringelement (200) sich innerhalb des anderen Ringelements (201) befindet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der das Abdichtungselement (202) eine Hülse ist, wobei ein Ende der Hülse (202) an einem Ringelement (200) angebracht wird und ein entgegengesetztes Ende der Hülse (202) an dem anderen Ringelement (201) angebracht wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der die Befestigungsringelemente (200, 201) Lokalisierer (205, 206) für das Federelement aufweisen, das sich zwischen den Ringelementen (200, 201) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprache 2 bis 7, bei der das Abdichtungselement (202) eine Hülse mit einer nicht verdrehten Konfiguration und einer verdrehten Abdichtungskonfiguration aufweist, wobei die Hülse (202) in der unverdrehten Konfiguration eine Länge aufweist, die kleiner als ein Durchmesser der Hülse (202) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der ein Ringelement (200) in Bezug zu dem anderen Ringelement (201) drehbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Befestigungselement eine Halterung zum Anbringen an einer anderen Einrichtung wie zum Beispiel einem Retraktor (501) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Halterung eine Nut aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die andere Einrichtung ein Hülsenelement (552) aufweist und die Halterung mit dem Hülselement (552) in Eingriff gebracht werden kann.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der das Befestigungselement in Bezug zu der anderen Einrichtung beweglich ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der die andere Einrichtung eine Abdichtungseinrichtung (161) aufweist.
  15. Handzugangsvorrichtung zum Gebrauch bei handunterstützter laparoskopischer Chirurgie, die eine Vorrichtung (150) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  16. Chirurgische Vorrichtungsbaugruppe, die einen Retraktor (501) und eine Einrichtung (150) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist.
  17. Baugruppe nach Anspruch 16, bei der die Einrichtung (150) lösbar an dem Retraktor (501) angebracht werden kann.
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