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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur sequenziellen Abgabe
einer verbrauchbaren flüssigen
Schichtzusammensetzung zur Übertragung
mehrerer Textilpflegevorteile. Speziell umfasst die verbrauchbare
flüssige
Schichtzusammensetzung zwei oder mehr flüssige Schichten, die ein Dichtedifferential untereinander
aufweisen, so dass die flüssigen
Schichten der Zusammensetzung nacheinander abgegeben werden können. Die
zwei oder mehr flüssigen
Schichten können
unterschiedliche Wirkstoffe und/oder Zusatzstoffe umfassen, die
in der Lage sind, dem behandelten Stoffartikel verschiedene Textilpflegevorteile
zu verleihen. Ein Produkt, das diese verbrauchbare flüssige Schichtzusammensetzung
zur sequenziellen Übertragung mehrerer
Textilpflegevorteile enthält,
wird ebenfalls offenbart.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
der Regel werden Phasentrennung und/oder Schichtbildung in flüssigen Zusammensetzungen
von Herstellern als negative Auswirkungen betrachtet, da die Wirkstoffe
in einer Zusammensetzung so ausgelegt sind, gemeinsam bestimmte
Vorteile zu erreichen. Phasentrennung und/oder Schichtbildung neigen
dazu, akkurate Abgabe einer repräsentativen
Zusammensetzung zu verhindern, so kann die abgegebene Zusammensetzung
die gewünschten
Vorteile eventuell nicht ganz oder nicht adäquat liefern. Um diese negativen
Auswirkungen zu überwinden,
können
die Hersteller die Benutzer der flüssigen Zusammensetzungen anweisen,
diese vor Gebrauch zu schütteln.
Durch das Schütteln
der flüssigen
Zusammensetzung werden die Wirkstoffe darin gemischt, und die Zusammensetzung
wird eine im Wesentlichen homogene Dispersion. So werden bei der Abgabe
die Wirkstoffe in der Zusammensetzung zusammen übertragen, und jede abgegebene
Dosis ist typisch für
die Gesamtzusammensetzung. Alternativ kann es erforderlich sein,
dass Hersteller teure Inhaltsstoffe oder Technologien verwenden,
um die Zusammensetzungen in einem stabilen, homogen gemischten Zustand zu
halten.
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Einige
mehrphasige Zusammensetzungen sind in Haarpflege- und Hautpflegeprodukten
bekannt, zum Beispiel
US-Patente
Nr. 3,718,609 ;
4,438,095 und
5,468,496 . Mehrphasige Zusammensetzungen
zur Hartoberflächen-
und Glasreinigung sind ebenfalls bekannt, zum Beispiel, japanische
Patentanmeldungen
JP 60243199
A2 ;
JP 61296099
A2 und
JP
62263297 A2 ; und PCT-Veröffentlichungen
WO 99/47634 und
WO 00/24852 A2 ; und deutsche
Patentanmeldung
DE
2220540 A1 . Jedoch sind diese Zusammensetzungen so formuliert,
dass sie die beabsichtigten Vorteile zusammen in einem Abgabeschritt übertragen.
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Manchmal
ist es wünschenswert,
mehrere Vorteile zu unterschiedlichen Zeiten zu übertragen, so dass ein erster
Wirkstoff in Abwesenheit des zweiten Wirkstoffs abgegeben wird,
um den ersten Vorteil zu übertragen,
und der zweite Wirkstoff anschließend in Abwesenheit des ersten
Wirkstoffs abgegeben wird, um den zweiten Vorteil zu übertragen.
Dies ist besonders wünschenswert,
wenn der erste und der zweite Vorteil gegensätzliche Vorteile sind. Zum
Beispiel ist es nicht wünschenswert,
ein Ausrüstungsmittel
auf einen Stoffartikel zu geben, bevor der Stoffartikel einem Reinigungsmittel
ausgesetzt wird, das das Ausrüstungsmittel
von dem Stoffartikel abziehen kann, wodurch der von dem Ausrüstungsmittel
bereitgestellte Vorteil entfernt wird. Dementsprechend ist es in
diesem Beispiel wünschenswert,
den Stoffartikel dem Reinigungsmittel auszusetzen, bevor der Stoffartikel
einem Ausrüstungsmittel
ausgesetzt wird, so dass das Ausrüstungsmittel nach Abschluss
Behandlungsverfahrens des Stoffartikels auf dem Stoffartikel vorhanden
ist.
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Die Übertragung
mehrerer Vorteile zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt bislang in
der Regel mit mehreren Formulierungen, die einzeln verpackt sind
und zu unterschiedlichen Zeiten und/oder in unterschiedlichen Mengen
abgegeben werden. Zum Beispiel werden Formulierungen zum Waschen,
Spülen
oder Konditionie ren von Haar, Geschirr oder Kleidung separat verpackt
und verwendet. Ungenaue Zeiteinteilung und/oder Dosierung reduzieren
tendenziell die Gesamtvorteile, die von den Benutzern gesucht werden.
Dieser Ansatz ist unpraktisch, da er darauf beruht, dass der Benutzer
die Zeiteinteilung und/oder Dosierung vornimmt. Dieser Ansatz ist
auch unwirtschaftlich, da er mehrere oder komplexe Verpackungen
verwendet, die entweder für
den Müll
bestimmt sind oder Energie und/oder andere natürliche Ressourcen zum Recyceln
verbrauchen.
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Deshalb
ist es wünschenswert,
ein Produkt und ein Verfahren zur Verwendung von Selbigem zur sequenziellen Übertragung
von Textilpflegevorteilen auf einen Stoffartikel mittels einer einzigen
verbrauchbaren Zusammensetzung, vorzugsweise in einem einzigen Behälter, zu
haben. Solch eine Zusammensetzung ist speziell formuliert, um unterschiedliche
Textilpflegevorteile zu unterschiedlichen Zeiten zu übertragen.
Außerdem
ist es wünschenswert,
solch eine verbrauchbare Zusammensetzung in einem einzigen Behälter zu
haben, um akkurate Dosierung und Zeiteinteilung für die gewünschten
Vorteile zu erleichtern. Somit ist ein Stoffpflegeprodukt mit einer
solchen Zusammensetzung, die in einem Behälter verpackt ist, vom Standpunkt
der Bequemlichkeit, Einfachheit der Anwendung und exakten Übertragung
von Vorteilen sehr wünschenswert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum sequenziellen Übertragen
von Textilpflegevorteilen auf einen Stoffartikel mittels einer flüssigen Schichtzusammensetzung
bereitgestellt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
- a. Bereitstellen einer verbrauchbaren flüssigen Schichtzusammensetzung,
wobei die Zusammensetzung eine erste flüssige Schicht und eine zweite
flüssige
Schicht, wobei die erste flüssige
Schicht und die zweite flüssige
Schicht separate Schichten sind, die in direktem Kontakt miteinander sind,
und wahlweise mindestens einen Zusatzstoff in der ersten oder der
zweiten flüssigen
Schicht umfasst;
- b. Abgabe der ersten flüssigen
Schicht und Inkontaktbringen des Stoffartikels mit der abgegebenen
ersten flüssigen
Schicht, dadurch Übertragen
eines ersten Vorteils auf den Stoffartikel; und
- c. Abgabe der zweiten flüssigen
Schicht und Inkontaktbringen des Stoffartikels mit der abgegebenen
zweiten flüssigen
Schicht, dadurch Übertragen
eines zweiten Vorteils auf den Stoffartikel.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform von sequenzieller
Abgabe einer verbrauchbaren flüssigen
Schichtzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Definitionen
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff „verbrauchbare flüssige Schichtzusammensetzung" eine flüssige Zusammensetzung,
die zwei oder mehr flüssige
Schichten umfasst; jede Schicht umfasst Wirkstoffe und ist in der
Lage sequenziell zu unterschiedlichen Zeiten auf eine behandlungsbedürftige Oberfläche abgegeben zu
werden. Mit anderen Worten müssen
die Wirkstoffe innerhalb jeder der zwei oder mehr Schichten nicht
alle zusammen abgegeben werden. Um separat abgegeben zu werden,
enthält
die verbrauchbare flüssige Schichtzusammensetzung,
die in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, absichtlich zwei
oder mehr separate, gesonderte flüssige Schichten, die Wirkstoffe
umfassen, die untereinander unterschiedliche Dichten haben und in
der Regel ineinander unlöslich
und/oder unvermischbar sind.
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Wie
hier verwendet, sind die Begriffe „Wirkstoffe" und „Wirkmittel" austauschbar und
beziehen sich auf die flüssigen
Bestandteile, die den Großteil
(d. h. mindestens ungefähr
50 Gew.-%) der flüssigen
Schichten umfassen, die die gewünschten
Textilpflegevorteile auf den behandelten Stoffartikel übertragen.
Andererseits bezieht sich der Begriff „Zusatzstoffe" auf die Zusatzbestandteile,
die in die flüssigen
Bestandteile eingebracht werden, um zusätzliche Textilpflegevorteile
bereitzustellen. Die Zusatzstoffe können eine Flüssigkeit
oder ein Feststoff sein.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff „Stoffartikel" jeder Artikel, der üblicherweise
in einem herkömmlichen
Reinigungsverfahren oder in einem chemischen Reinigungsverfahren
gereinigt wird. Der Begriff umfasst Bekleidungsartikel, Bettwäsche, Vorhänge, Bekleidungsaccessoires
und Teppiche. Der Begriff umfasst auch andere Artikel, die ganz
oder teilweise aus Stoffgemacht sind, wie Tragetaschen, Möbelbezüge, Überwürfe und Ähnliches.
Außerdem
kann der Stoffartikel aus natürlichen
und künstlichen
Materialien, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Baumwolle, Wolle, Seide, Rayon und Nylon, hergestellt sein.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Begriff „auffrischen" oder „Auffrischung" auf die Zusammensetzung
oder das Verfahren zur Entfernung von schlechten Gerüchen, Falten
oder anderen Faktoren, die zu dem faden, getrübten Aussehen beitragen, von
einem Stoffartikel und zur Wiederherstellung seines Frischeaspekts.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff „Dichtedifferential" die Differenz in
den Dichten zweier flüssiger
Schichten.
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Alle
hier verwendeten Prozentangaben, Verhältnisse und Anteile beziehen
sich auf das Gewicht, sofern dies nicht anders spezifiziert wird.
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Die verbrauchbare flüssige Schichtzusammensetzung
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Die
verbrauchbare flüssige
Schichtzusammensetzung umfasst zwei oder mehr flüssige Schichten, die untereinander
ein Dichtedifferential aufweisen. In einigen Ausführungsformen
können
die flüssigen
Schichten jeweils einen oder mehrere flüssige Bestandteile (hierin
auch als Wirkmittel oder Wirkstoffe bezeichnet) umfassen, die auf
der Basis der gewünschten
Verwendung der verbrauchbaren flüs sigen
Schichtzusammensetzung ausgewählt
sind. Wahlweise umfassen ein oder mehrere der flüssigen Schichten einen Zusatzstoff,
um dem behandelten Stoffartikel einen zusätzlichen Vorteil bereitzustellen.
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In
einer typischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die flüssige Zusammensetzung zwei
flüssige
Schichten, wobei die erste und die zweite flüssige Schicht in direktem Kontakt
miteinander sind und unterschiedliche Dichten haben. In einer Ausführungsform
ist das Dichtedifferential im Bereich von 0,001 g/l bis 1 g/l. In
einer anderen Ausführungsform
ist das Dichtedifferential im Bereich von 0,01 g/l bis 0,5 g/l.
In noch einer anderen Ausführungsform
ist das Dichtedifferential im Bereich von 0,05 g/l bis 0,1 g/l.
In einer speziellen Ausführungsform
weist die erste flüssige
Schicht eine Dichte über
der Dichte der zweiten flüssigen Schicht
auf. Zum Beispiel kann die erste flüssige Schicht eine Dichte von
0,7 bis 1,5 g/l aufweisen, und die zweite flüssige Schicht kann eine Dichte
von 0,1 bis 1 g/l aufweisen. Die spezifische Dichte der ersten und
der zweiten flüssig
Schicht ist nicht entscheidend, solange es ein Dichtedifferential
zwischen ihnen gibt.
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Die
erste flüssige
Schicht und die zweite flüssige
Schicht können
im Wesentlichen miteinander unverträglich oder ineinander unlöslich sein.
In einer Ausführungsform
sind die erste flüssige
Schicht und die zweite flüssige
Schicht zu weniger als 5 Gew.-% ineinander löslich, vorzugsweise weniger
als 3 Gew.-% ineinander löslich
und mehr bevorzugt weniger als 1 Gew.-% ineinander löslich. Vom
Standpunkt der Formulierung bieten die flüssigen Schichtzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung den zusätzlichen Vorteil der Ermöglichung
der Verwendung von Materialien, die miteinander unverträglich oder
unlöslich
oder anderweitig schwierig zu einer stabilen, einphasigen Zusammensetzung
zu formulieren sind.
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Die
flüssigen
Schichten sind in der flüssigen
Zusammensetzung in ausreichender Menge vorhanden, um separate Vorteile
zu liefern. Ferner sind sie in ausreichender Menge vorhanden, um
separate Schichten zu bilden, um sequenzielle Übertragung der Vorteile zu
erleichtern. Es wird auch erkannt, dass bestimmte Vorteile mit einer
minimalen Menge von Materialien erreicht werden können. Somit
kann jede flüssige
Schicht mindestens 0,01 Gew.-%, mindestens 0,05 Gew.-%, vorzugsweise
mindestens 0,08 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 0,1 Gew.-% der
verbrauchbaren flüssigen
Schichtzusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung geeignet
ist, ausmachen. In einer typischen Ausführungsform liegt das Gewichtsverhältnis der
ersten flüssigen Schicht
zu der zweiten flüssigen
Schicht im Bereich von 0,0005:1 bis 1:1, vorzugsweise von 0,005:1
bis 0,5:1.
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Die
erste flüssige
Schicht und die zweite flüssige
Schicht können,
einzeln, eine phasengetrennte Flüssigkeit
oder eine homogene Flüssigkeit
sein. Zum Beispiel kann eine phasengetrennte flüssige Schicht unverträgliche oder
unlösliche
flüssige
Bestandteile umfassen, wobei der geringfügige Bestandteil diskontinuierliche Domänen bildet,
die in dem kontinuierlichen hauptsächlichen Bestandteil dispergiert
sind. Eine phasengetrennte flüssige
Schicht kann als Alternative Zusatzstoffe umfassen, die in gesonderten
Bereichen in einer kontinuierlichen Matrix des flüssigen Bestandteils
dispergiert sind.
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Die
Wirkstoffe in der ersten und der zweiten flüssigen Schicht können gleicher
oder unterschiedlicher Arten sein und können in gleichen oder unterschiedlichen
Mengen einbezogen werden. Es ist besonders wünschenswert, eine flüssige Schichtzusammensetzung
zu haben, worin die erste flüssige
Schicht einen ersten Wirkstoff umfasst und die zweite flüssige Schicht
einen zweiten Wirkstoffumfasst, um unterschiedliche Vorteile zu
unterschiedlichen Zeiten (z. B. auf sequenzielle Weise) zu liefern.
Die Wirkstoffe können
jedes geeignete, Fachleuten bekannte Textilpflegemittel umfassen.
Nicht einschränkende
Beispiele für
Textilpflegemittel schließen
folgende ein: Tenside, Enzyme, Bleichmittel, Duftstoffe, Ausrüstungsmittel,
Strukturmittel, Schlichtemittel, Verfestigungsmittel, Antiknittermittel,
antistatische Mittel, wasserabweisende Mittel und Mischungen davon.
In einer speziellen Ausführungsform
ist der erste Wirkstoff ein Auffrischungsmittel, und der zweite
Wirkstoff ist ein Ausrüstungsmittel.
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In
einigen Ausführungsformen
ist die in der vorliegenden Erfindung geeignete Zusammensetzung fließfähig, so
dass die Zusammensetzung durch Sprühen, Pumpen, Ansaugen oder ähnliche
in der Technik bekannte Verfahren abgegeben werden kann. Die fließfähige Zusammensetzung
hat in der Regel eine Viskosität
von weniger als 10 mPa·s,
vorzugsweise weniger als 5 mPa·s
und mehr bevorzugt weniger als 1 mPa·s. Viskositätsmessungen
können
mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter unter Benutzung von Spindel
4 bei 6,3 rad/s (60 U/min) und Raumtemperatur bestimmt werden.
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Es
versteht sich, dass Schütteln,
Drehen oder ähnliche
Bewegungen die flüssigen
Schichten temporär stören oder
mischen können.
Die in der vorliegenden Erfindung geeignete Zusammensetzung sollte
spontan die Schichtstruktur wieder ausbilden, wenn sie ruhen gelassen
wird. Die in der vorliegenden Erfindung geeignete Zusammensetzung
stellt ihre Schichtstruktur in der Regel in weniger als 60 Minuten,
vorzugsweise weniger als 10 Minuten, mehr bevorzugt weniger als
5 Minuten wieder her.
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A. Flüssige
Bestandteile der Zusammensetzungen
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Die
in der vorliegenden Erfindung geeignete Zusammensetzung kann zwei
oder mehr flüssige
Bestandteile (auch als die Wirkmittel oder Wirkstoffe bezeichnet)
umfassen, die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus: Wasser, Tensiden, Duftstoffen,
Bleichmitteln, Konservierungsstoffen, Auffrischungshilfsmitteln, Ausrüstungsmitteln,
Faltenbekämpfungsmitteln,
Einlaufreduzierungsmitteln, organischen Lösungsmitteln und Mischungen
davon. Diese flüssigen
Bestandteile machen den Großteil
der flüssigen
Schichten der Zusammensetzung aus, in der Regel mehr als 50 Gew.-%,
vorzugsweise mehr als 90 Gew.-% und mehr bevorzugt mehr als 95 Gew.-%
jeder flüssigen
Schicht. Zum Beispiel können
die flüssigen
Schichten Wasser, Glycol und/oder einen Alkyl- oder Alkoxyalkohol,
ein Silikon, einen Duftstoff und Mischungen davon umfassen. Die flüssigen Bestandteile
sind so ausgewählt,
dass sie ein ausreichendes Dichtedifferential aufweisen, das es
ihnen erlaubt, mindestens zwei gesonderte flüssige Schichten zu bilden.
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(i) Wasser
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Typische
flüssige
Schichtzusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung geeignet
sind, können
Wasser als einen der flüssigen
Bestandteile umfassen. In einigen Ausführungsformen macht Wasser mindestens
80 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 90 Gew.-% und mehr bevorzugt
mindestens 95 Gew.-% der Zusammensetzung aus.
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(ii) Lösungsmittel
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Die
Zusammensetzungen können
wahlweise ein oder mehrere Lösungsmittel
in wirksamen Konzentrationen zur Auffrischung von Stoffartikeln
enthalten. Wenn vorhanden macht das Lösungsmittel in der Regel mindestens
0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-% und mehr bevorzugt
mindestens 3 Gew.-% und nicht mehr als 8,5 Gew.-%, vorzugsweise
nicht mehr als 7 Gew.-% und mehr bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-%
der Zusammensetzung aus.
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Geeignete
Lösungsmittel
können
ausgewählt
sein aus der Gruppe, bestehend aus Glycolethern, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Monopropylenglycolmonopropylether, Dipropylenglycolmonopropylether,
Monopropylenglycolmonobutylether, Dipropylenglycolmonopropylether,
Dipropylenglycolmonobutylether, Tripropylenglycolmonobutylether,
Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonohexylether
und Diethylenglycolmonohexylether; Alkyl- oder Alkoxyalkoholen,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, Pentanol,
2-Methyl-1-butanol, 2-Butanol, Methoxymethanol, Methoxyethanol,
Methoxypropanol, Ethoxypropanol, Propoxypropanol, Ethoxybutanol,
Methoxypropoxypropanol, Ethoxypropoxypropanol, Propoxypropoxypropanol,
Butoxypropoxypropanol, Butoxypropanol; und Mischungen davon. „Butyl" umfasst sowohl Normalbutyl-,
Isobutyl- als auch tertiäre Butylgruppen.
In einer Ausführungsform
schließen
die Lösungsmittel
Ethanol, Propanol, Propoxypropanol, Monopropylenglycol und Monopropylenglycolmonobutylether
ein. Die letzteren zwei sind von Dow Chemicals (Midland, MI, USA)
unter den Handelsnamen Dowanol DPnP® und
Dowanol DPnB® erhältlich.
Dipropylenglycolmono-t-butylether ist im Handel erhältlich von
Arco Chemicals (Newtown Square, PA, USA) unter dem Handelsnamen
Arcosolv PTB®.
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In
einigen Ausführungsformen
können
wünschenswerte
Lösungsmittel
einen endständigen C3-C6-Kohlenwasserstoff
aufweisen, der an die Ethylenglycol- oder Propylenglycoleinheit
angehängt
ist, um den geeigneten Grad an Hydrophobie und, vorzugsweise, Oberflächenaktivität bereitzustellen.
Beispiele im Handel erhältlicher
hydrophober Auffrischungslösungsmittel
auf der Grundlage der Ethylenglycolchemie schließen Monoethylenglycol-n-hexylether
(Hexyl-Cellosolve®, erhältlich von Union Carbide) ein.
Beispiele für im
Handel erhältliche
hydrophobe Auffrischungslösungsmittel
auf der Grundlage der Propylenglycolchemie schließen die
Di- und Tripropylenglycolderivate von Propyl- und Butylalkoholen
ein, die von Arco Chemicals und Dow Chemicals unter den Handelsnamen
Arcosolv® bzw.
Dowanol® erhältlich sind.
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In
einigen Ausführungsformen
kann ferner eine Mischung von Lösungsmitteln
eine konservierende Wirkung in den verbrauchbaren flüssigen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung bereitstellen. Zum Beispiel kann ein
C1-C6-Alkanol, wie
Isopropylalkohol, kombiniert mit einem Glycolether, wie Propylenglycol-n-propylether,
als Konservierungsstoff innerhalb der verbrauchbaren flüssigen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung wirken. Wenn vorhanden sollten das Alkanol
und der Glycolether typischerweise ein Gewichtsverhältnis von
10:1 bis 1:10, vorzugsweise von 5:1 bis 1:5 und mehr bevorzugt von
1:1 bis 2:1 aufweisen.
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(iii) Duftstoffe
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Duftstoffe
und parfümierende
Inhaltsstoffe sind hierin ebenfalls als die flüssigen Bestandteile geeignet. Es
ist eine große
Vielfalt an natürlichen
und synthetischen chemischen Inhaltsstoffen zum diesbezüglichen
Gebrauch geeignet, wie Aldehyde, Ketone, Ester und dergleichen.
Ebenfalls zum diesbezüglichen
Gebrauch geeignet sind verschiedene natürliche Extrakte und Essenzen,
die komplexe Mischungen von Bestandteilen umfassen können, wie
Orangenöl,
Zitronenöl,
Rosenextrakt, Lavendel, Moschus, Patschuli, balsamische Essenzen,
Sandelholzöl,
Kiefernöl,
Zeder und dergleichen. Fertige Duftstoffe können extrem komplexe Mischungen dieser
Inhaltsstoffe umfassen, wobei einzelne parfümierende Inhaltsstoffe von
0,0001% bis 90% einer fertigen Duftstoffmischung ausmachen können.
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Wenn
vorhanden kann der Duftstoff (einschließlich der fertigen Duftstoffmischungen)
von 0,0001 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,001 Gew.-% bis 0,4 Gew.-%,
noch mehr bevorzugt von 0,005 Gew.-% bis 0,3 Gew.-% der Zusammensetzung
ausmachen.
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(iv) Silikone
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Auffrischungsmittel,
wie Silikone, können
ebenfalls in den verbrauchbaren flüssigen Zusammensetzungen, die
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, enthalten sein. Silikone,
die in der Lage sind, verdampft zu werden, sind für bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung besonders geeignet. Einige Silikone können auch
mehrere andere Vorteile bereitstellen, wie Farbauffrischungsvorteile,
Weichheitsvorteile und Faltenbekämpfungsvorteile.
Andere Silikone können
auch Antipillingvorteile und/oder Wasserabweisevorteile bereitstellen.
Die Farbauffrischungsvorteile können
durch Mischen von bestimmten Silikonen, besonders Po1ydimethylsiloxanen
(PDMS), in variierenden Mengen so angepasst werden, dass sie für einen bestimmten
Zeitraum haltbar sind. Geeignete PDMS sind von Dow Corning, General
Electric und anderen Lieferanten im Handel erhältlich.
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In
einer typischen Ausführungsform
umfassen die Silikone eine Verteilung von kurzkettigen PDMS-Molekülen und
Monodimethylsiloxan-Molekülen,
wobei die Anzahl an Dimethylsiloxan-Einheiten (DMS) für das lineare
PDMS mindestens 3, vorzugsweise von 3 bis 15, mehr bevorzugt von
3 bis 10 und noch mehr bevorzugt von 5 bis 8 für das lineare PDMS (d. h. L5-L8)
und vorzugsweise von 3 bis 15, mehr bevorzugt von 3 bis 9 für das cyclische
PDMS (d. h. D3-D9) ist. Die Enden der PDMS-Moleküle können Trimethylsiloxane sein.
Geeignete Silikone, wie vorstehend offenbart, haben in der Regel
Molekulargewicht-Zahlenmittel von 100 bis 2000 g/mol und vorzugsweise
von 150 bis 1000 g/mol.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Silikon eine PDMS-Mischung mit weniger als 2 Gew.-%
Molekülen
mit 1 oder keiner DMS-Einheit und weniger als 2 Gew.-% Molekülen mit
8 oder mehr DMS-Einheiten. Mit anderen Worten umfasst eine PDMS-Mischung
vorwiegend Moleküle
mit 2 bis 7 DMS-Einheiten. Die linearen PDMS-Moleküle sind
allein oder in einer Mischung mit anderen linearen Siloxanen besonders
geeignet, während
cyclische Siloxane vorzugsweise mit linearen PDMS-Molekülen gemischt
werden.
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Wenn
vorhanden macht Silikon von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt
von 1 Gew.-% bis 8 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 2 Gew.-% bis
5 Gew.-% der Zusammensetzung aus.
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(v) Andere
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Geeignete,
das Einlaufen reduzierende, Mittel sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Ethylenglycol, allen Isomeren von Propandiol, Butandiol, Pentandiol,
Hexandiol und Mischungen davon. Mehr bevorzugt sind die, das Einlaufen
reduzierenden, Mittel ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Neopentylglycol, Polyethylenglycol,
1,2-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1-Octanol und Mischungen davon. Wenn
vorhanden machen die, das Einlaufen reduzierenden, Mittel bis zu
2 Gew.-% der Zusammensetzung aus.
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Das
Tensid ist vorzugsweise ein nichtionisches Tensid, wie ein ethoxylierter
Alkohol oder ethoxyliertes Alkylphenol, und liegt zu bis 2 Gew.-%
der Zusammensetzung vor.
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B. Zusatzstoffe in den Zusammensetzungen
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Zusammensetzungen,
die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können Zusatzstoffe
enthalten, wie Auffrischungshilfsmittel, Ausrüstungshilfsmittel, Strukturmittel,
Verfestigungsmittel, antistatische Mittel, Schmutzabweisemittel,
antimikrobielle Mittel, Farbpflegemittel, Faltenbekämpfungsmittel,
Konservierungsstoffe und Mischungen davon. Diese Wirkstoffe müssen nicht
flüssig
sein.
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Sie
können
jedoch durch Auflösen,
Mischen, Dispergieren oder Suspendieren in mindestens einen der vorstehenden
flüssigen
Bestandteile, die den Großteil
der flüssigen
Schichten ausmachen, in die Zusammensetzung einbezogen werden.
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Wenn
vorhanden machen die Zusatzstoffe von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
von 0,5 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 5 Gew.-% der flüssigen Schicht,
in der sie vorliegen, aus. In einer Ausführungsform macht der erste
Zusatzstoff von 0,1 bis 20 Gew.-% der ersten flüssigen Schicht aus und macht
der zweite Zusatzstoff von 0,1 bis 10 Gew.-% der zweiten flüssigen Schicht
aus, wobei der erste Zusatzstoff einen ersten Vorteil, der im Auffrischungsschritt
nützlich
ist, bereitstellen kann und der zweite Zusatzstoff einen zweiten,
anderen Vorteil, der im Ausrüstungsschritt
nützlich
ist, bereitstellen kann.
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C. Beispielhafte Zusammensetzungen
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Obwohl
die zum diesbezüglichen
Gebrauch geeigneten flüssigen
Zusammensetzungen nur Wasser und Duftstoff umfassen können, können auch
zusätzliche
Textilpflegemittel einbezogen werden. In einer Ausführungsform
umfasst die Zusammensetzung, die zum Gebrauch in den Verfahren der
vorliegenden Erfindung geeignet ist:
Bestandteil | Bereich
(Gew.-%) |
Lösungsmittel
Dowanol DPnP® | 0,5–0,9 |
Isopropylalkohol | 0,2–0,6 |
Duftstoff | 0,1–0,5 |
Konservierungsstoff | 0–0,0003 |
Natriumbenzoat | 0–0,1 |
Wasser | Rest |
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst die Zusammensetzung, die zum Gebrauch in den Verfahren der
vorliegenden Erfindung geeignet ist:
Bestandteil | Bereich
(Gew.-%) |
Wasser | 95,1–99,9 |
Duftstoff | 0,05–1,5 |
Tensid | 0,05–2,0 |
Alkohol | wahlweise
bis 4% |
Lösungsmittel | wahlweise
bis 4% |
Wasserstoffperoxid | wahlweise
bis 4% |
pH
im Bereich von ungefähr
6 bis ungefähr
8 | |
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In
noch einer anderen Ausführungsform
umfasst die Zusammensetzung, die zum Gebrauch in den Verfahren der
vorliegenden Erfindung geeignet ist:
Bestandteil | Bereich
(Gew.-%) |
Lineares
PDMS | 3–6 |
Phenoxyethanol | 0,8–1,5 |
Duftstoff | 0,05–2,0 |
Wasser | Rest |
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Weitere
Zusammensetzungen, die in den Verfahren der vorliegenden Erfindung
geeignet sind, können auf
den nachstehenden Referenzen beruhen. Diese Zusammensetzungen können so
modifiziert werden, dass der gesamte Gehalt an Emulgatoren und/oder
Tensiden von 0 Gew.-% bis weniger als 5 Gew.-% der Zusammensetzung
beträgt,
so dass sich die flüssigen
Bestandteile trennen und mindestens zwei gesonderte flüssige Schichten
bilden. Eine flüssige
Zusammensetzung, die organische Lösungsmittel, Tenside, Duftstoffe,
Konservierungsstoffe, Bleichmittel und Reinigungshilfsmittel umfasst,
ist in
US-Patent Nr. 5,789,368 zu
finden, das am 4. August 1998 an You et al. erteilt wurde. Andere
flüssige
Zusammensetzungen, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind,
sind in
US-Patent Nr. 5,912,408 ,
erteilt am 15. Juni 1999 an Trinh und Siklosi, beschrieben. Das
Einlaufen reduzierende Zusammensetzungen, die zum diesbezüglichen
Gebrauch geeignet sind, sind in der
PCT-Veröffentlichung
Nr.WO 00/11133 , veröffentlicht
am 21. März
2000 an Strang und Siklosi, zu finden.
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Das Produkt
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch ein Produkt, das die vorstehend
beschriebene verbrauchbare flüssige
Schichtzusammensetzung und einen Behälter für die Zusammensetzung umfasst.
Der Herstellungsartikel kann ferner einen Satz an Anleitungen auf
dem Behälter
oder der damit verbundenen zusätzlichen
Verpackung umfassen, um den Benutzer anzuleiten, die Zusammensetzung
auf sequenzielle Weise abzugeben, das heißt, in einem Behandlungszyklus
wird dem behandelten Stoffartikel ein erster Vorteil verliehen,
bevor dem Stoffartikel ein zweiter Vorteil verliehen wird. Weitere
Details des sequenziellen Abgabeverfahrens sind nachstehend offenbart.
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Die
flüssige
Schichtzusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung geeignet
ist, kann in einem einzigen Behälter,
wie einer Flasche, einer Patrone und ähnlichen Behältern, verpackt
werden. In einigen Ausführungsformen
wird die flüssige
Schichtzusammensetzung aus dem einzelnen Behälter in ein Abgabemittel in
der Vorrichtung zur sequenziellen Einheitsdosisabgabe während eines
Behandlungszyklus übertragen.
In anderen Ausführungsformen
kann die flüssige
Schichtzusammensetzung für
eine einzelne Einheitsdosisanwendung verpackt werden, wie einen
Beutel, eine Folienpackung oder andere Einzeldosisspender, die in
der Technik bekannt sind. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „Einheitsdosis" die Menge der Zusammensetzung
zum Bereitstellen der wirksamen Menge an Dampf oder feinem Nebel,
die ausreicht, um Stoffartikel in einer typischen Behandlungsvorrichtung
mit einem Innenraum von 10.000 bis 25.000 cm3, der
zum Fassen einer Ladung von 0,2–5
kg Stoffartikeln ausreicht, zu behandeln. In einigen Ausführungsformen
ist eine Einheitsdosis 25–500
Milliliter, vorzugsweise 50–250
Milliliter und mehr bevorzugt 100–150 Milliliter der flüssigen Schichtzusammensetzung.
Die Einheitsdosis der flüssigen
Schichtzusammensetzung kann im Verhältnis zu dem Innenraum der
Vorrichtung angepasst werden. Der Behälter kann transparent sein
oder ein Sichtfester haben, so dass die flüssigen Schichten für einen
Verbraucher sichtbar sind. Der visuelle Hinweis lässt den
Verbraucher wissen, dass die vorliegende Zusammensetzung in der
Lage ist, Stoffartikeln, die mit der Zusammensetzung behandelt werden,
mehrere Vorteile zu verleihen.
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Das Verfahren zur sequenziellen
Abgabe der Zusammensetzung
-
Die
flüssige
Schichtzusammensetzung ist bei der Abgabe der ersten und der zweiten
flüssigen
Schicht auf sequenzielle Weise besonders geeignet. Wie in 1 gezeigt,
fasst der Behälter 10 eine
flüssige
Schichtzusammensetzung mit einer ersten flüssigen Schicht 12 und
einer zweiten flüssigen
Schicht 14. Während
des Gebrauchs kann die erste flüssige
Schicht 12 zuerst durch die Öffnung 16 des Behälters 10 abgegeben
werden, und nachdem die erste flüssige
Schicht 12 verbraucht ist, würde die zweite flüssige Schicht 14 durch
die Öffnung 16 abgegeben
werden.
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Die Öffnung 16 des
Behälters 10 kann
so positioniert sein, dass sie nach oben oder nach unten zeigt, abhängig von
der Dichte der ersten und der zweiten flüssigen Schicht 12, 14 und
der gewünschten
Reihenfolge der Abgabe dieser flüssigen
Schichten. Zum Beispiel kann durch Umdrehen des Behälters 10,
so dass die Öffnung 16 nach
unten zeigt, die flüssige
Schicht mit der höheren
Dichte zuerst abgegeben und verbraucht werden. Als Alternative kann
durch Bewahren des Behälters 10 in
einer aufrechten Position, so dass die Öffnung 16 nach oben
zeigt, die flüssige
Schicht mit der niedrigeren Dichte zuerst abgegeben und verbraucht
werden. Ferner kann durch sorgsames Anbringen (um das Vermischen
der flüssigen
Schichten zu minimieren) eines Pumpmittels oder eines Ansaugmittels,
das bis in den unteren Teil des Behälters 10 reicht, die
flüssige
Schicht mit der höheren
Dichte in dieser aufrechten Position zuerst abgegeben werden. Das
Pump- oder Ansaugmittel kann wirkend mit einem Sprühmittel
verbunden sein, so dass die Zusammensetzung in der Form feiner fluider Tröpfchen an
die behandelten Artikel abgegeben wird.
-
In
einer speziellen Ausführungsform
kann die erste flüssige
Schicht 12 Wasser, einen Glycolether, einen Alkyl- oder
Alkoxyalkohol oder Mischungen davon umfassen, und die zweite flüssige Schicht 14 kann
ein Silikon, einen Duftstoff oder Mischungen davon umfassen; somit
hat die erste flüssige
Schicht 12 eine höhere Dichte
als die zweite flüssige
Schicht 14. Es ist wünschenswert,
auf dem Stoffartikel ein Silikon oder einen Duftstoff während eines „Ausrüstungsschrittes" anzulagern, der
in der Regel nach einem „Auffrischungsschritt" stattfindet, der
Wasser und/oder andere Zusatzstoffe an den Stoffartikel abgibt,
um Verschmutzungen oder Flecken zu entfernen. Die in 1 veranschaulichte
Ausführungsform
ist für
die gewünschte
Sequenz der Abgabe dieser beispielhaften Schichtzusammensetzung
an einen Stoffartikel besonders geeignet.
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In
einigen Ausführungsformen
ist die in der vorliegenden Erfindung geeignete verbrauchbare flüssige Zusammensetzung
bei Raumtemperatur fließfähig, so
dass die Zusammensetzung mit in der Technik bekannten Vorrichtungen
mittels Sprühen,
Pumpen, Ansaugen oder Kombinationen davon so abgegeben werden kann,
wie sie ist (d. h. ohne Erwärmen).
Um Bedeckung des behandelten Stoffartikels mit Flecken zu vermeiden,
ist es bevorzugt, dass geeignete Düsen verwendet werden, um die
Zusammensetzung in einen Nebel aus feinen flüssigen Teilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von weniger
als 200 μm,
vorzugsweise weniger als 120 μm
und mehr bevorzugt weniger als 80 μm umzuwandeln. In anderen Ausführungsformen kann
die Zusammensetzung mit einem Heizelement, wie einer Heizplatte,
einem Heizmantel, einem Boiler oder einer anderen in der Technik
bekannten Heizvorrichtung verdampft werden. In noch einer anderen
Ausführungsform
kann die Zusammensetzung mit einem Zerstäuber, einem Vernebler oder ähnlichen
in der Technik bekannten Vorrichtungen zu einem feinen Nebel vernebelt
werden. Der so erzeugte feine Nebel umfasst kleine Tröpfchen von
Flüssigkeit
mit einem durchschnittlichen Durchmesser vorzugsweise innerhalb
des Bereichs von 1 bis 35 μm,
mehr bevorzugt von 1 bis 20 μm.
Ein feiner Nebel von vernebelten Tröpfchen unterscheidet sich insofern
von Dämpfen,
als Ersterer Tröpfchen
von Flüssigkeit
mit einer Teilchengröße im Mikrometerbereich
enthält,
während
die Dämpfe
aus Molekülen
von Flüssigkeit
bestehen. Für
den Zweck der vorliegenden Erfindung werden der vernebelte feine
Nebel und die Dämpfe
als gleichermaßen
effektiv bezüglich ihrer
Fähigkeit
zum Eindringen in die Stoffe betrachtet. Eine geeignete Vorrichtung
zum diesbezüglichen
Gebrauch ist ein Vernebler, der mindestens eine Ultraschallsonotrode
oder Ultraschallvibrationszelle hat. Solch ein Vernebler ist im
Handel erhältlich
von Sono Tek Corporation, Milton, New York, USA unter dem Handelsnamen
Acu Mist®.
Noch andere Beispiele solcher Vorrichtungen können von der Omron Health Care
GmbH, Deutschland oder Flaem Nuove, S.P.A., Italien erworben werden.
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Sobald
die Zusammensetzung aus dem Behälter
abgegeben wurde, können
die Zusammensetzungen mit dem behandelten Stoffartikel in Kontakt
kommen, wobei dem Stoffartikel die Auffrischungs-, Ausrüstungs-, Strukturierungs-
und/oder anderen Textilpflegevorteile verliehen werden.
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Die
erste flüssige
Schicht der Zusammensetzung kann zu einem feinen Nebel von Tröpfchen vernebelt werden,
der die Zusatzstoffe, die innerhalb der ersten flüssigen Schicht
enthalten sind, trägt.
Anschließend kann
dann die zweite flüssige
Schicht der Zusammensetzung zu einem feinen Nebel von Tröpfchen vernebelt werden,
der Zusatzstoffe, die innerhalb der zweiten flüssigen Schicht enthalten sind,
trägt.
Wenn das Verfahren der Verdampfung verwendet wird, sollten jede
flüssige
Schicht und die Zusatzstoffe darin vorzugsweise ähnliche Flüchtigkeit oder ähnlichen
Dampfdruck aufweisen, so dass der Verdampfungsschritt sie nicht
wesentlich trennt.
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Um
einen Stoffartikel richtig aufzufrischen, muss man viele Aspekte
von Geruch und Aussehen des Artikels berücksichtigen. Speziell sollte
der Stoffartikel nach einer Auffrischungsbehandlung mindestens im Wesentlichen
frei von Geruch und Falten sein. Es wird oft bevorzugt, dass der
Artikel parfümiert
wird, um ihm einen angenehmen Geruch zu verleihen, und er sollte
frei von lokalen Flecken sein. Die Verfahren dieser Erfindung erfordern
mindestens zwei Schritte, die auf Deodorieren, Entknitterung und/oder
Duftstoffanlagerung auf einem Stoffartikel abzielen. Außerdem kann
ein manuelles Fleckenentfemungsverfahren zur Entfernung lokaler
Flecken zusammen mit dem vorstehend offenbarten sequenziellen Abgabeverfahren
verwendet werden. Die Bedingungen für jedes dieser Verfahren sind
nachstehend ausführlicher
beschrieben.
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Um
die flüssige
Schichtzusammensetzung effektiver zu verwenden, ist es wünschenswert,
dass die Auffrischungs-/Ausrüstungsbehandlung
in einem im Wesentlichen umschlossenen Raum stattfindet, wie innerhalb
eines Beutels, einer Kammer oder eines Gehäuses (insgesamt als „ein Gehäuse" bezeichnet). Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff „im Wesentlichen umschlossen", dass das Gehäuse den
Stoffartikel vollständig
umgibt, aber das Gehäuse
kann, und wird vorzugsweise, eine oder mehrere Lüftungen umfassen. Eine beispielhafte
Behandlungsvorrichtung, die ein solches im Wesentlichen umschlossenes
Gehäuse
umfasst, ist nachstehend offenbart.
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Es
versteht sich, dass die Schritte des Verfahrens, einschließlich des
Deodorierungsschrittes, des Entknitterungsschrittes und des Duftstoffanlagerungsschrittes,
in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden können. Wenn
ein Duftstoffanlagerungsschritt eingesetzt wird, folgt er in der
Regel auf den Deodorierungsschritt, so dass der Duftstoff nicht
sofort, nachdem er aufgetragen wurde, von dem Stoff abgezogen wird.
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Deodorierung
unterscheidet sich von Geruchsmaskierung, die das Auftragen eines
angenehmen Dufts auf einen Stoff zum Maskieren oder Abdecken der
Gerüche
auf dem Stoff beinhaltet. Deodorierung, wie hier verwendet, beinhaltet
die tatsächliche
Entfernung oder Neutralisation von Chemikalien, die schlechten Geruch verursachen.
Wenn die Bestandteile, die schlechten Geruch verursachen, entfernt
oder neutralisiert sind, sollte der Stoffartikel kaum oder keinen
verbleibenden Geruch aufweisen. Dieser Schritt des vorliegenden
Verfahrens kann mit Ozon, das Gerüche neutralisiert; oder mit
hohen Temperaturen und Belüftung
zur Entfernung der Bestandteile, die schlechten Geruch verursachen,
von dem behandelten Stoffartikel und aus dem Gehäuse durchgeführt werden.
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Somit
ist in einer typischen Ausführungsform
Deodorierung der erste Schritt. Der Deodorierungsschritt kann unter
einer ersten Temperatur von mindestens 45 °C, vorzugsweise mindestens 60 °C und am
meisten bevorzugt mindestens 70 °C
und einer ersten relativen Feuchtigkeit von mindestens 20% (bei
der ersten Temperatur und 1 atm Druck) durchgeführt werden. Bei diesen relativ
hohen Temperaturen werden Geruch verursachende Chemikalien von Stoffen
abgezogen und dann vorzugsweise mit der Belüftung aus dem Gehäuse entfernt.
Noch mehr bevorzugt umfasst die Belüftung einen Filter, so dass
die Geruchsausströmungen
nicht in die Umgebung außerhalb
des Gehäuses
eintreten. Ein erster Vorgang beginnt, wenn die erste Temperatur
und die erste relative Feuchtigkeit erreicht sind; der erste Vorgang
kann von 2 Minuten bis 20 Minuten, vorzugsweise von 5 Minuten bis
15 Minuten und noch mehr bevorzugt von 8 Minuten bis 12 Minuten
dauern.
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Der
vorstehend beschriebene Deodorierungsschritt kann durch Behandlung
der Stoffartikel mit Ozon ergänzt
werden. Die Verwendung von Ozon zum Neutralisieren geruchsverursachender
Chemikalien und zur Desinfektion von Kleidungsstücken, zum Beispiel Arztkitteln,
ist in der Technik gut bekannt und in den veröffentlichten Patentanmeldungen
DE 24 33 909 und
FR 2059 841 offenbart. Für die hierin
offenbarten Verfahren kann Ozon von jeder geeigneten Quelle, wie
einer Ultraviolettlampe, in das Gehäuse eingeführt werden. Eine oder mehrere
Ozonquellen können
verwendet werden, und sie können
an jedem praktischen Ort in oder nahe dem Gehäuse angeordnet sein. Die Größe der Ozonquelle
muss nach dem Volumen des Gehäuses
und der Oberfläche
der behandelten Stoffartikel bemessen sein. Die Art und Größe der Ausrüstung, die
für ein
gegebenes Gehäuse
verwendet wird, kann von Fachleuten leicht bestimmt werden.
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Der
zweite Schritt der vorliegenden Ausführungsform ist auf Entknitterung
gerichtet, die leicht höhere Temperatur
und relative Feuchtigkeit benötigt
(als die zweite Temperatur bzw. die zweite relative Feuchtigkeit bezeichnet).
Ferner ist gute Luftzirkulation für den Entknitterungsschritt
vorteilhaft, aber nicht notwendig. Für den zweiten Schritt sollte
die zweite Temperatur größer als „T" sein, wie durch
die Gleichung: T = 60 – (0,17
* RH2) definiert, worin RH2 die
zweite relative Feuchtigkeit in Prozent ist. Die zweite relative
Feuchtigkeit ist vorzugsweise mindestens 85%, vorzugsweise mindestens
90% und mehr bevorzugt mindestens 95%. Die zweite Temperatur beträgt vorzugsweise
weniger als 90 °C,
mehr bevorzugt weniger als 80 °C
und am meisten bevorzugt weniger als 70 °C. Ein zweiter Vorgang beginnt,
wenn die zweite Temperatur und die zweite relative Feuchtigkeit
erreicht sind; der zweite Vorgang kann von 2 Minuten bis 20 Minuten,
vorzugsweise von 5 Minuten bis 15 Minuten und noch mehr bevorzugt
von 8 Minuten bis 12 Minuten dauern.
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Letztlich
gibt es einen dritten Schritt, der das allmähliche Abkühlen des Innenraums des Gehäuses beinhaltet.
Da der absolute Feuchtigkeitsgrad mit abnehmender Temperatur sinkt,
beginnen Dämpfe
zu kondensieren, wenn die Temperatur innerhalb des Gehäuses sinkt.
Da das Gehäuse
den Stoffartikel umschließt,
fällt ein
Teil der innerhalb des Gehäuses
kondensierenden Dämpfe
naturgemäß auf die
Stoffartikel; wenn diese Artikel trocknen, bleiben die Wirkstoffe,
wie Duftstoff dem Artikel. Wie vorstehend erläutert, sind die Verfahrensschritte
dieser Erfindung zum Abgeben von Wirkstoffen ohne übermäßigen Verlust
und ohne Sättigung
der Stoffe bis zu dem Punkt, wo sie zusätzliche Trocknung benötigen, ausgelegt.
Während
des dritten Schrittes in dem Verfahren sinkt die Temperatur innerhalb
des Innenraums des Gehäuses
auf eine dritte Temperatur von weniger als 45 °C, vorzugsweise weniger als
40 °C und
mehr bevorzugt weniger als 35 °C.
Ein dritter Vorgang beginnt, wenn der Kühlungsschritt beginnt; der
dritte Vorgang kann von 2 Minuten bis 20 Minuten, vorzugsweise von
3 Minuten bis 10 Minuten und noch mehr bevorzugt von 3 Minuten bis
5 Minuten dauern.
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Es
wird eine flüssige
Schichtzusammensetzung zur Behandlung des Stoffartikels innerhalb
des Gehäuses
bereitgestellt. Die Zusammensetzung kann direkt, in einer Flasche,
einer Patrone, einem Beutel, einer Folienpackung oder jedem anderen
Fachleuten bekannten Behälter
in das Gehäuse
gegeben werden. Vorzugsweise ist die Zusammensetzung in einer Patrone,
die in den Innenraum des Gehäuses
eingebracht wird, und die Auffrischungszusammensetzung wird aus
der Patrone in den Innenraum des Gehäuses freigesetzt.
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Gerät
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Die
Verfahren dieser Erfindung können
in jeder geeigneten Vorrichtung durchgeführt werden. Solche Vorrichtungen
umfassen ein Gehäuse,
das die behandelten Stoffartikel im Wesentlichen umschließt. Das
Gehäuse
muss eine Öffnung
besitzen, um die Stoffartikel zugänglich zu machen, und vorzugsweise
ist eine Stange, ein Haken oder ein anderes Aufhängemittel vorhanden, woran
die Stoffartikel aufgehängt
werden können. Geeignete
Vorrichtungen sind in
WO 02/15663 ,
von Duval et al., und
WO 02/28764 ,
von Verherbrugghen et al., offenbart.
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Kammern,
Garderoben und Kleiderbeutel sind alle zum Gebrauch als das Gehäuse in der
vorliegenden Erfindung geeignet. Es wurde jedoch herausgefunden,
dass die Dampfe der Wirkstoffe und der begleitenden Zusatzstoffe
vorzugsweise in den Ecken und entlang scharfer Ränder einer herkömmlicheren
rechteckig geformten Kammer kondensieren. Obwohl das Verfahren dieser
Erfindung in einer rechteckigen Kammer durchgeführt wird, wird es effizienter
in einem Gehäuse
durchgeführt,
das vorzugsweise abgerundete Ecken oder eine eierschalenförmige Wand
aufweist. Je weniger scharfe Ränder
und Ecken das Gehäuse
hat, umso effizienter ist es. Haushaltsübliche können hierin als die Gehäuse geeignet
sein. Jedoch haben diese Trommeltrockner eventuell keine Temperatur-
oder Feuchtigkeitsregler oder Mittel zum Bereitstellen der Fähigkeit zum
Programmieren eines mehrstufigen Verfahrens im Hinblick auf sowohl
Temperatur als auch Feuchtigkeit. So kann mit zusätzlichen
Programmiermitteln und Steuereinrichtungen ein üblicher Trommeltrockner angepasst
werden, dass er als das in der vorliegenden Erfindung geeignete
Gehäuse
fungiert.
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Zusätzlich zu
der Wand, die einen Innenraum definiert, kann das zum Gebrauch in
dieser Erfindung geeignete Gehäuse
Folgendes umfassen: eine Belüftung;
einen aktiven Temperaturregler, der in der Lage ist, die Lufttemperatur
innerhalb des Innenraums des Gehäuses
zu ändern
und beizubehalten; einen passiven Feuchtigkeitsregler, der in der
Lage ist, die relative Feuchtigkeit der Luft innerhalb des Innenraums
des Gehäuses
zu ändern
und beizubehalten; ein Heizelement, das in der Lage ist, flüssige Zusammensetzungen
zu erwärmen,
um Dampfe zu erzeugen, und das Luft erwärmen kann, um die behandelten
Artikel drinnen zu trocknen; und ein Luftzirkulationsgerät, zum Beispiel
ein Gebläse.
Noch mehr bevorzugt ist das Luftzirkulationsgerät ein Gebläse, und der Gebläseeinlass
ist innerhalb des Innenraums des Gehäuses, so dass mindestens ein
Teil der Luft innerhalb des Innenraums des Gehäuses rezirkuliert wird. Außerdem kann
in oder nahe dem Gehäuse ein
Filter bereitgestellt sein.
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Die
Auffrischungszusammensetzung kann auf jede geeignete Weise in das
Gehäuse
gegeben werden, einschließlich
jenen Behältern,
die vorstehend beschrieben sind. Die Zusammensetzung kann auch in das
Gehäuse
gegossen werden, in einen Vorratsbehälter gegossen werden, der Heizelement/Befeuchter speist,
Kanister können
verwendet werden, um die Zusammensetzung einzuspritzen, oder ein
mit der Zusammensetzung gesättigtes
Absorptionssubstrat kann in das Gehäuse gegeben werden.
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Vorbehandlung des Stoffartikels
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Die
vorstehend offenbarte Auffrischungsbehandlung kann mit einem Vorbehandlungsschritt
kombiniert werden, um Verschmutzungen und Flecken von dem Stoffartikel
zu entfernen.
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A. Fleckenreinigungszusammensetzung
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Dem
Benutzer des vorliegenden Verfahrens können verschiedene Fleckenreinigungszusammensetzungen
zur Verwendung in dem fakultativen Vorbehandlungsschritt hierin
bereitgestellt werden. Diese Zusammensetzungen werden verwendet,
um lokale Flecken entweder vor oder nach dem vorstehend offenbarten Auffrischungsverfahren
aus den behandelten Stoffartikeln zu entfernen. Die Fleckenreinigungszusammensetzung
sollte mit dem behandelten Stoff verträglich sein. Das heißt, keine
bedeutenden Mengen von Farbstoffen sollten während der Fleckenbehandlung
aus dem Stoffartikel entfernt werden, und die Fleckenreinigungszusammensetzung
sollte keine sichtbaren Flecken auf dem Stoffartikel zurücklassen.
Um Fleckenreinigungszusammensetzungen bereitzustellen, die im Wesentlichen
frei von Materialien sind, die sichtbare Rückstände auf den behandelten Artikeln
zurücklassen,
werden die Zusammensetzungen so formuliert, dass sie eine hohe Konzentration
von flüchtigen
Materialien enthalten, vorzugsweise Wasser, das in der Regel 95
Gew.-%, vorzugsweise 97,7 Gew.-% der Fleckenreinigungszusammensetzung
ausmacht, und Tensid in Konzentrationen von 0,1 Gew.-% bis 0,7 Gew.-%
der Fleckenreinigungszusammensetzung. Eine bevorzugte Fleckenreinigungszusammensetzung
enthält
auch ein Reinigungslösungsmittel
wie Butoxypropoxypropanol (BPP) in einer geringen, aber wirksamen
Konzentration, in der Regel 1 Gew.-% bis 4 Gew.-%, vorzugsweise
2 Gew.-% der Fleckenreinigungszusammensetzung.
Fleckenreinigungsverfahren und -zusammensetzungen sind in
US-Patent Nr. 5,789,368 ,
an You et al., und
US-Patent
Nr. 5,630,847 , an Roetker, beschrieben.
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B. Behandlungselement
-
In
einer Ausführungsform
wird ein Behandlungselement bereitgestellt, um die Entfernung lokaler
Flecken von Stoffartikeln zu unterstützen. In einer Ausführungsform
wird die Fleckenreinigungszusammensetzung in einem Spender, wie
einer Flasche, bereitgestellt, und der Spender hat eine distale
Spitze, die als das Behandlungselement dienen kann. Außerdem kann
das Behandlungselement ein Absorp tionssubstratmaterial umfassen,
das zum Beispiel ein natürlicher
oder synthetischer Schwamm, ein absorbierendes Celluloseblatt oder
-pad oder Ähnliches
sein kann. Die Substratmaterialien können mehrere Vorsprünge aufweisen,
die sich von dem Substratmaterial nach außen erstrecken, um als die
Behandlungselemente zu dienen. Spezielle Beispiele für Behandlungselemente
sind in
US-Patent Nr. 5,789,368 ,
an You et al., zu finden.
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C. Absorbierender Fleckenaufnahmeartikel
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Ein
absorbierender Fleckenaufnahmeartikel, hierin gelegentlich als Fleckenaufnehmer
bezeichnet, kann in dem fakultativen Vorbehandlungsschritt hierin
ebenfalls verwendet werden. Solche Fleckenaufnehmer können jedes
Absorptionsmaterial sein, das die Fleckenreinigungszusammensetzungen,
die im Vorbehandlungsschritt verwendet werden, einsaugt. Einwegpapiertücher, Stofftücher, wie
die Markentücher
BOUNTY
TM, saubere Lappen usw. können verwendet
werden. In einigen Ausführungsformen
ist der Fleckenaufnehmer speziell dafür gestaltet, die flüssigen Zusammensetzungen
von dem Fleckenbereich weg zu „saugen" oder zu „ziehen". Eine Art von Fleckenaufnehmer
besteht aus einem Vliespad, wie einem thermisch gebundenen luftgelegten
Stoff („TBAL"). Eine andere Art
von Fleckenaufnehmer zum diesbezüglichen
Gebrauch umfasst Polymerschäume
aus einer polymerisierten Wasser-in-Öl-Emulsion, manchmal als „Poly-HIPE" bezeichnet. Die Herstellung
von polymeren HIPE-Schaumstoffen ist in
US-Patent Nr. 5,260,345 an DesMarais
et al., erteilt am 9. November 1993;
US-Patent
Nr. 5,550,167 an DesMarais, erteilt am 27. August 1996,
und
US 5,650,222 an DesMarais
et al., erteilt am 22. Juli 1997, sehr umfangreich beschrieben.
Weitere Offenbarungen von Bedingungen zur Bildung der Polymerschäume sind
in
US-Patent Nr. 6,013,589 ,
an DesMarais et al., erteilt am 11. Januar 2000; und der PCT-Veröffentlichung
Nr.
WO 99/46319 , veröffentlicht
am 16. September 1999 von DesMarais et al., beschrieben.
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Verschiedene
Fleckenaufnehmer können
vorzugsweise eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht umfassen.
Die Unterschicht kann aus einer dünnen Schicht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material, wie
Polypropylen, Polyethylen und dergleichen, bestehen. Die Unterschicht
bietet der Oberfläche,
auf der der Fleckenaufnehmer liegt, Schutz vor der Fleckenreinigungszusammensetzung.
Zum Beispiel werden Fleckenreinigungsverfahren in der Regel auf
einer harten Oberfläche,
wie einer Tischplatte, durchgeführt.
Der Fleckenaufnehmer wird auf den Tisch gelegt, und der zu behandelnde
Stoffartikel wird auf den Fleckenaufnehmer gelegt. Die Fleckenreinigungszusammensetzung
wird auf den Fleckenbereich des Artikels aufgetragen und dann in
den Fleckenaufnehmer gezogen. Aber in Abwesenheit einer Unterschicht
kann die Fleckenreinigungszusammensetzung zur Tischplatte durchdringen
und diese möglicherweise
beschädigen.
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Beispiele
-
Die
nachfolgenden Beispiele beschreiben die Erfindung ausführlicher,
sind jedoch nicht als Beschränkung
zu verstehen.
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Beispiel I
-
Zwei
XL-Männerjacken,
die Zigarettenrauch ausgesetzt und mit Standardverfahren zerknittert
wurden, werden auf Kleiderbügel
gehängt.
Diese Jacken werden dann in ein Kunststoffgehäuse gehängt, das zwei parallele flache
Enden (oben und unten) hat, wobei die Seitenwände im Wesentlichen abgerundet
oder nahe der Mitte leicht nach außen gekrümmt sind. Das heißt, man
kann sich das Gehäuse
wie eine Eierschale geformt vorstellen, die oben und unten abgeflacht
ist. Das Gehäuse
hat eine Tür
für Zugriff
auf den Innenraum, und die Tür
ist mit einem Reißverschluss
verschlossen. Ein kleiner Schlitz in der Nähe des Bodens des Gehäuses dient als
Lüftung,
und die Lüftung
bleibt während
des gesamten Verfahrens offen.
-
Innerhalb
des Gehäuses
gibt es ein Gebläse,
ein Heizelement, ein Thermopaar und einen Vorratsbehälter, der,
wenn es erforderlich ist, mit dem Heizelement in Kontakt kommen
kann. Ungefähr
100 bis 125 Milliliter einer flüssigen
Schichtzusammensetzung der vorliegenden Erfindung werden in den
Vorratsbehälter
gegossen, und die Tür
wird geschlossen.
-
Ein äußerer „Ein/Aus"-Schalter wird eingeschaltet,
um das Behandlungsverfahren zu beginnen. Der Schalter ist mit einem
programmierbaren Mikroprozessor verbunden, der das mehrstufige Verfahren
steuert. Zuerst wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses auf
70 °C bei
einer relativen Feuchtigkeit von 50% angehoben. Dies wird durch
Anpassen der Lüftung,
Betreiben des Gebläses
und Platzieren des Heizelements nahe oder in Kontakt mit der ersten
Schicht der flüssigen
Schichtzusammensetzung bewirkt. Das Heizelement und das Gebläse wirken
zusammen, um die erste Schicht zu verdampfen und die Dämpfe im
Inneren des Gehäuses
zu verteilen. Dieser erste Schritt dauert 10 bis 15 Minuten, oder
bis die erste Schicht der Zusammensetzung aufgebraucht ist.
-
Für den zweiten
Schritt wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses auf 50 °C gesenkt,
und die relative Feuchtigkeit wird auf mehr als 95% angehoben, indem
die Lüftung,
das Gebläse
und das Heizelement angepasst werden. Das Heizelement und das Gebläse wirken
wieder zusammen, um die zweite flüssige Schicht der Zusammensetzung
zu verdampfen und die Dämpfe
im Inneren des Gehäuses
zu verteilen. Das Gebläse läuft während dieses
zweiten Schrittes, der 7 bis 9 Minuten oder bis zum Aufbrauchen
der zweiten Schicht der Zusammensetzung dauert, weiter.
-
Schließlich wird
das Heizelement abgestellt, und die Temperatur innerhalb des Gehäuses wird
auf natürliche
Weise in weniger als 10 Minuten auf 45 °C abkühlen gelassen. Das Gebläse wird
am Ende dieses Schrittes automatisch abgestellt, und eine Leuchtanzeige
signalisiert, dass das Verfahren abgeschlossen ist. Die Jacken werden
aus dem Gehäuse
genommen, und sie sind in einem im Wesentlichen knitterfreien, deodorisierten
und tragebereiten Zustand.
-
Beispiel II
-
Zwei
XL-Männerjacken,
die Zigarettenrauch ausgesetzt und mit Standardverfahren zerknittert
wurden, werden auf Kleiderbügel
gehängt.
Diese Jacken werden dann in ein Kunststoffgehäuse gehängt, das zwei parallele flache
Enden (oben und unten) hat, wobei die Seitenwände im Wesentlichen abgerundet
oder nahe der Mitte leicht nach außen gekrümmt sind. Das heißt, man
kann sich das Gehäuse
wie eine Eierschale geformt vorstellen, die oben und unten abgeflacht
ist. Das Gehäuse
hat eine Tür
für Zugriff
auf den Innenraum, und die Tür
ist mit einem Reißverschluss
verschlossen. Ein kleiner Schlitz in der Nähe des Bodens des Gehäuses dient als
Lüftung,
und die Lüftung
bleibt während
des gesamten Verfahrens offen.
-
Innerhalb
des Gehäuses
gibt es ein Gebläse,
eine Ultraviolettlampe, ein Heizelement, ein Thermopaar und ein
Aufnahmegefäß zum Aufnehmen
einer Patrone, die eine flüssige
Schichtzusammensetzung enthält. Das
Aufnahmegefäß kann,
wenn es erforderlich ist, mit dem Heizelement in Kontakt kommen.
Ungefähr
100 bis 125 Milliliter einer flüssigen
Schichtzusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind in einem
Einheitsdosisbehälter
(z. B. einer Patrone) enthalten. Nachdem die Patrone mit dem Aufnahmegefäß verbunden
wurde, wird die Tür
geschlossen.
-
Ein äußerer „Ein/Aus"-Schalter wird eingeschaltet,
um das Stoffauffrischungsverfahren zu beginnen. Der Schalter ist
mit einem programmierbaren Mikroprozessor verbunden, der das mehrstufige
Verfahren steuert. Zuerst wird die Ultraviolettlampe eingeschaltet,
um Ozon zu produzieren. Die Lampe bleibt für ungefähr 10 Minuten eingeschaltet.
Die Lüftung
ist vorzugsweise geschlossen, und das Gebläse läuft wahlweise während dieses
ersten Schrittes.
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Als
Zweites wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses auf 70 °C bei einer
relativen Feuchtigkeit von 50% angehoben. Dies wird durch Anpassen
der Lüftung,
Betreiben des Gebläses
und Platzieren des Heizelements nahe oder in Kontakt mit der ersten
Schicht der flüssigen
Schichtzusammensetzung bewirkt. Das Heizelement und das Gebläse wirken
zusammen, um die erste Schicht zu verdampfen und die Dampfe im Inneren des
Gehäuses
zu verteilen. Dieser zweite Schritt dauert 10 bis 15 Minuten, oder
bis die erste Schicht der Zusammensetzung aufgebraucht ist. Wahlweise
kann dieser zweite Schritt, da die Jacken während der Ozonbehandlung im
Wesentlichen deodoriert werden können,
verkürzt
werden, indem eine flüssige Schichtzusammensetzung
verwendet wird, die eine geringe Menge der ersten flüssigen Schicht
enthält,
was zusätzlichen Deodorierungsvorteil
oder andere fakultative Vorteile bereitstellen kann.
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In
dem dritten Schritt wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses auf
50 °C gesenkt,
und die relative Feuchtigkeit wird auf mehr als 95% angehoben, indem
die Lüftung,
das Gebläse
und das Heizelement angepasst werden. Das Heizelement und das Gebläse wirken
wieder zusammen, um die zweite flüssige Schicht der Zusammensetzung
zu verdampfen und die Dämpfe
im Inneren des Gehäuses
zu verteilen. Das Gebläse läuft während dieses
Schrittes, der 7 bis 9 Minuten oder bis zum Aufbrauchen der zweiten
Schicht der Zusammensetzung dauert, weiter.
-
Schließlich wird,
wobei das Gebläse
läuft,
das Heizelement abgestellt, und die Temperatur innerhalb des Gehäuses wird
auf natürliche
Weise in weniger als ungefähr
10 Minuten auf 45 °C
abkühlen
gelassen. Das Gebläse
wird am Ende dieses Schrittes automatisch abgestellt, und eine Leuchtanzeige
signalisiert, dass das Verfahren abgeschlossen ist. Die Jacken werden
aus dem Gehäuse
genommen, und sie sind in einem im Wesentlichen knitterfreien, deodorisierten
und tragebereiten Zustand.