DE60313988T2 - Verfahren zur verpackung von verderblichen produkten und verpackung für verderbliche produkte - Google Patents

Verfahren zur verpackung von verderblichen produkten und verpackung für verderbliche produkte Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den technischen Bereich des Verpackens von verderblichen Produkten im allgemeinen Sinn, wie zum Beispiel pharmazeutischen Produkten, Nahrungsmitteln oder ähnlichem. Die Aufgabe der Erfindung betrifft genauer gesagt den technischen Bereich des Verpackens von Produkten an ihrem Verkaufsort und/oder Ort des Abpackens insbesondere von Nahrungsmitteln im Einzelhandel, Großhandel oder Zwischenhandel.
  • Im Stand der Technik gibt es zahlreiche Arten von Verpackungen, insbesondere zum Abpacken von Nahrungsmitteln. Zum Beispiel hat das Patent FR 2 775 252 vorgeschlagen, eine Hülle zu realisieren, die zumindest teilweise aus einem heißsiegelbaren Werkstoff besteht. Diese Hülle besteht aus zwei Verbundfolien, die übereinander gelegt und an ihren Längsrändern zusammengefügt werden (zum Beispiel durch Verschweißen). Jede Verbundfolie weist eine äußere Aluminiumschicht, eine innere Schicht aus niedrig dichtem Polyethylen und eine Papierschicht auf, die mit einer Schicht aus niedrig dichtem Polyethylen überzogen ist. Diese in Rollen aufgemachte Hülle ist dazu bestimmt, am Gebrauchsort auf eine Länge zugeschnitten zu werden, die leicht größer ist als die des zu verpackenden Produkts. Vorzugsweise wird ein Ende der Hülle gleichzeitig geschnitten und durch Heißversiegeln verschlossen, um eine Tüte zu bilden. Nach dem Einfügen des zu verpackenden Produkts in die so hergestellte Tüte wird das andere Ende der Hülle heißversiegelt, um eine dichte Verpackung zu bilden.
  • Der Gebrauch einer solchen Verpackungshülle ist insbesondere zum Abpacken frischer oder tiefgekühlter Nahrungsmittel nützlich, wie zum Beispiel Fisch oder Fleisch, im Einzelverkauf dieser Letzteren, im Großhandel oder Zwischenhandel. Der Transport zwischen dem Verkaufsort und dem Lagerort solcher Nahrungsmittelprodukte verderblicher Art kann sich jedoch als relativ lang erweisen, was hinsichtlich der Konservierungsqualität zum Beispiel eines frischen Produkts ein Problem aufwerfen kann. Ebenso erlaubt es eine solche Verpackung nicht, ein Nahrungsmittel über eine längere Zeit bei einer Temperatur zu verwahren, die größer ist als die Raumtemperatur, wie zum Beispiel ein gegrilltes Fleisch.
  • In einem anderen technischen Bereich, nämlich dem der Konservierung von Nahrungsmitteln durch Kühlen, hat das Dokument JP 06 18 34 63 eine Verpackung für ein tiefgekühltes Produkt vorgeschlagen, die aus zwei aneinandergefügten Säcken besteht, die jeweils mit Öffnungen zum Füllen mit Wasser versehen sind. Nach dem Einfügen des tiefgekühlten Produkts in das Innere eines Sacks und nach dem Füllen der beiden Säcke mit Wasser werden die beiden Säcke verschlossen, bevor sie tiefgekühlt werden.
  • Eine derartige Verpackung ist nicht zum Konservieren eines Nahrungsmittelprodukts außerhalb eines gekühlten Raums geeignet. Ebenso erfordert eine solche Verpackung, daß das Produkt mit dem Wasser und/oder Eis in Berührung kommt. Mit anderen Worten kann ein Nahrungsmittelprodukt nicht unter guten Bedingungen von einer solchen Verpackung, die in eine Umgebung mit Raumtemperatur gegeben wird, konserviert werden.
  • Es besteht daher ein Bedarf daran, über eine Technik verfügen zu können, die es erlaubt, ein verderbliches Produkt schnell und leicht abpacken zu können, und die es gleichzeitig erlaubt, es unter Temperaturbedingungen zu halten, die an die Art seiner Konservierung angepaßt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung zielt daher darauf ab, diesen Bedarf zu erfüllen, indem ein Verfahren vorgeschlagen wird, das das schnelle und einfache Abpacken verderblicher Produkte unter gleichzeitigem Sicherstellen ihres Haltens auf einer für die verpackten Produkte geeigneten Konservierungstemperatur erlaubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung betrifft daher ein Verfahren für verderbliche Produkte, die eine Konservierungstemperatur aufweisen, mit Hilfe einer heißsiegelbaren Verpackung, die zwei Querränder und zwei Längsränder aufweist, das die folgenden Schritte umfaßt:
    • • Herstellen einer heißsiegelbaren Verpackung, umfassend eine zentrale Tasche, die mit wenigstens einer seitlichen Tasche verbunden ist, wobei die Taschen an drei ihrer Seiten verschlossen sind, so daß das Innenvolumen der Taschen von einem Querrand zugänglich ist,
    • • Anbringen in jeder seitlichen Tasche eines Mittels, um das verderbliche Produkt auf seiner Konservierungstemperatur zu halten,
    • • Anordnen des verderblichen Produktes im Inneren der zentralen Tasche,
    • • und Durchführen eines Verschweißens entlang des Querrands der Taschen, um gleichzeitig die Taschen zu verschließen, um eine dichte Verpackung mit einer zentralen Tasche, die mit jeder seitlichen Tasche dicht ist, zu bilden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, eine heißsiegelbare Verpackung für das Abpacken verderblicher Produkte vorzuschlagen, insbesondere für Nahrungsmittelprodukte oder ähnliches, die zwei Querränder und zwei Längsränder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens drei heißsiegelbare Verbundfolien, die überlagert sind, aufweist, wobei zwei Innenfolien dazu bestimmt sind, untereinander eine zentrale Tasche zum Aufnehmen des verderblichen Produkts zu bilden, wobei eine Außenfolie eine dichte und thermische Schranke bildet, die dazu bestimmt ist, mit einer ersten Innenfolie eine zentrale Tasche zum Aufnehmen eines Mittels zum Halten des verderblichen Produkts auf seiner Konservierungstemperatur zu bilden, und wobei die Taschen auf drei ihrer Seiten derart geschlossen sind, daß das Innenvolumen der Taschen von einem Querrand her zugänglich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verpackung vorzuschlagen, die konzipiert ist, um ihr leichtes Öffnen zu erlauben, um in sie das zu verpackende Produkt einzufügen, auch für einen Benutzer, der feuchte Hände hat oder Handschuhe trägt.
  • Um eine solche Zielsetzung zu verwirklichen, ist die erfindungsgemäße Verpackung dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jede heißsiegelbare Schicht, die die innere Fläche der zentralen Tasche bildet, eine Rauhigkeit BENDTSEN DIN 53108 kleiner oder gleich 1200 ml/Min. aufweist, und daß die heißsiegelbaren Schichten untereinander einen Reibbeiwert kleiner oder gleich 0,5 aufweisen, um das leichte Öffnen der zentralen Tasche gemäß der Norm DIN 53 375 sicherzustellen.
  • Verschiedene weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die beispielhaft und nicht einschränkend Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung, die bereit ist, das Abpacken eines Produkts zu erlauben.
  • 3 ist eine Ansicht im wesentlichen entlang der Linien III-III der 2, die im großen Maßstab einen teilweisen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackung zeigt.
  • Wie das genauer aus den 1 bis 3 hervorgeht, betrifft die Aufgabe der Erfindung eine Verpackung 1, die geeignet ist, verderbliche Produkte 2 im allgemeinen Sinn, wie zum Beispiel Fisch oder Fleisch, warm oder kalt, ja sogar pharmazeutische oder tierärztliche Produkte abzupacken. Die erfindungsgemäße Verpackung 1 besteht aus mindestens drei und, zum Beispiel wie veranschaulicht, aus vier übereinander gelagerten heißsiegelbaren Verbundfolien 3, 4, die eine parallelepipedische Form aufweisen, deren Maße für die Größe des zu verpackenden Produkts 2 geeignet sind.
  • Die Verpackung 1 weist daher mindestens eine und in dem veranschaulichten Beispiel zwei sogenannte äußere heißsiegelbare Verbundfolien 3 auf, die jeweils eine dichte und thermische Schranke bilden. Jede äußere heißsiegelbare Verbundfolie 3 besteht zum Beispiel aus Folgendem:
    • – einem Verbundwerkstoff, der Papier und einen Kunststoff, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polyester usw. aufweist,
    • – und/oder Papier (wie zum Beispiel in der Masse heißklebendes und schweißbares Papier) und einen heißsiegelbaren Papierkomplex,
    • – und/oder alle Werkstoffe, die auf einer oder beiden ihrer Flächen mit Wachs, Paraffin, Lack oder wärmeklebendem Lack überzogen sind.
  • Wie schematisch in 3 dargestellt, weist jede äußere heißsiegelbare Verbundfolie 3 eine innere Schicht 31 auf, die wie oben beschrieben gebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsmerkmal weist jede äußere Verbundfolie 3 auf der Seite, die das Äußere der Verpackung abgrenzt, eine Aluminiumschicht 32 auf, die vorzugsweise zum Bedrucken mit einem Lack überzogen ist.
  • Die Verpackung 1 weist auch zwei sogenannte innere heißsiegelbare Verbundfolien 4 auf, die zwischen den beiden äußeren Folien 3 angeordnet sind. Die beiden inneren Folien 4 grenzen untereinander eine zentrale Tasche 5 ab, die dazu bestimmt ist, das Produkt 2 aufzunehmen, während jede innere Folie 4 mit einer äußeren Folie 3 in Gegenüberlage eine seitliche Tasche 6 abgrenzt, die dazu bestimmt ist, ein Mittel 8 zum Halten des verderblichen Produkts 2 auf seiner Konservierungstemperatur aufzunehmen. Zu bemerken ist, daß dieses Mittel 8, das geeignet ist, um das verderbliche Produkt auf seiner Konservierungstemperatur zu halten, entweder aus einem thermischen Isoliermittel des verderblichen Produkts 2 relativ zum Äußeren besteht oder aus einem Kälte- oder Wärmespeicher, je nach Beschaffenheit des verpackten Produkts 2. Es ist davon auszugehen, daß dieses Mittel 8 daher vermeidet, daß das verderbliche Produkt 2 seine Energie (Wärme oder Kälte) verliert, oder eine zusätzliche Energie (Wärme oder Kälte) zuführt, so daß das verderbliche Produkt 2 auf einer akzeptablen Konservierungstemperatur gehalten werden kann.
  • Wie dies genau aus 2 hervorgeht, werden die vier Folien 3, 4 in dem veranschaulichten Beispiel untereinander auf der Ebene ihrer Längsränder durch ein mechanisches Zusammenfügen, durch Kleben oder zum Beispiel durch Verschweißen zusammengefügt. Eine Querverschweißung, die die beiden Längsränder 9 verbindet, wird auf einem Querrand 11 der Verpackung ausgeführt, die sich daher insofern in einer gebrauchsfertigen Position präsentiert, als die zentrale Tasche 5 und die seitlichen Taschen 6 entlang des anderen entgegengesetzten Querrands 12 offen sind und es daher erlauben, Zugang zum Innenvolumen der drei Taschen 5, 6 zu gestatten.
  • Die Verpackung 1 ist somit bereit, in den seitlichen Taschen 6 ein Mittel zum Halten auf Temperatur 8 und in der zentralen Tasche 5 das zu verpackenden Produkt 2 aufzunehmen. Die Verpackung 1 wird dann durch Verschweißen entlang ihres Querrands 12 geschlossen. Die Verpackung 1 weist daher drei Taschen 5, 6 auf, die untereinander komplett abgedichtet sind. Die zentrale Tasche 5 enthält das Produkt 2, während es die seitlichen Taschen 6 zu beiden Seiten erlauben, das Produkt 2 auf einer Konservierungstemperatur zu halten, die an das verpackte Produkt angepaßt ist. Beim Verpacken frischer Produkte, wie zum Beispiel Fisch, kann das Mittel zum Halten auf Temperatur 8 aus einem Kältespeicher bestehen, wie zum Beispiel Eis, das mit Luft in jeder seitlichen Tasche 6 eingeschlossen wird. Jede seitliche Tasche 6 bildet daher eine thermische Schranke gegenüber der Außenseite, die es erlaubt, das Nahrungsmittel auf einer niedrigen Temperatur zu halten, die den Transport der Verpackung mit einer passenden Konservierungstemperatur gestattet.
  • Es kann natürlich vorgesehen werden, alle Kälte- oder Wärmespeicherprodukte wie zum Beispiel Gels, loses oder verpacktes Eis oder alle Typen von Materialien oder Bestandteilen zu verwenden, die Wärme oder Kälte schaffen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen werden, mit dem Speicher einen absorbierenden Werkstoff zu verbinden, der den Zustandswechsel des Speichers in Zusammenhang mit dem Ändern seiner Temperatur berücksichtigen und ihn gleichzeitig auf einer im wesentlichen konstanten Konsistenz halten kann.
  • Ebenso kann das Mittel zum Halten auf Temperatur 8 aus einem thermischen Isoliermittel hergestellt werden, wie zum Beispiel aus Luft oder isolierenden Werkstoffen lose oder in Plattenform. In der oben stehenden Beschreibung weist die Verpackung 1 zwei seitliche Taschen 6 auf, die sich zu beiden Seiten der zentralen Tasche 5 erstrecken. Natürlich kann die Verpackung eine einzige seitliche Tasche 6, die an die zentrale Tasche 5 angefügt ist, aufweisen.
  • Das Verfahren zum Abpacken eines verderblichen Produkts 2 ergibt sich direkt aus der oben stehenden Beschreibung.
  • Die 1 veranschaulicht eine Ausführungsform, die eine Verpackung realisiert, die aus einer Hülle besteht, die ausgehend von einer Hülle I geschnitten wird, die im allgemeinen als Rolle präsentiert wird. Bei dem veranschaulichten Beispiel trägt diese Hülle vier übereinanderliegende Folien 3, 4, die entlang ihrer Längsränder 9 zusammengefügt werden. Diese Hülle wird auf die gewünschte Länge zugeschnitten, um ein Nahrungsmittel 2, wie zum Beispiel Fisch zu enthalten. Vorzugsweise wird beim Schneiden der Hülle I zum Bilden der Verpackung 1 eine Querschweißung, die die Längsränder verbindet, auf dem Querrand 11 der heißsiegelbaren Verbundfolien 3, 4 hergestellt.
  • Wie genauer aus 2 hervorgeht, hat die Verpackung 1 daher die Form einer Tüte, die an dem Längsrand 12 geöffnet werden kann, um Zugang zum Innenvolumen der drei Taschen 5, 6 zu erlauben. Das Nahrungsmittel 2 wird in die zentrale Tasche 5 gegeben, und ein Mittel zum Halten auf Temperatur 8 wird in jede seitliche Tasche 6 eingefügt. Natürlich kann das Mittel zum Halten auf Temperatur 8 in die seitlichen Taschen 6 vor oder nach dem Einfügen des Produkts 2 in die zentrale Tasche 5 eingefügt werden. Danach wird entlang der vierten Seite der Taschen 5, 6, das heißt entlang des Querrands 12, eine Verschweißung durchgeführt, um drei Taschen 5, 6 zu bilden, die nach außen hin völlig dicht sind. Die Taschen 5, 6 werden daher gleichzeitig durch eine Schweißung, die entlang der vierten Seite durchgeführt wird, verschlossen.
  • Wie aus der oben stehenden Beschreibung hervorgeht, bildet das Verfahren zum Abpacken eines Produkts 2 verbunden mit Mitteln zum Halten des Produkts auf einer geeigneten Temperatur einen einfachen und leicht durchzuführenden Vorgang. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform braucht der Benutzer nur ausgehend von einer Rolle einer Hülle einer gewünschten Länge abzuschneiden, um das Verpacken des Produkts 2 sicherzustellen. Vorteilhaft ist das Schneiden der Verpackung 1 mit dem Verschweißen des von der Hüllenrolle geschnittenen Querrands kombiniert. Das Produkt 2 und das Mittel zum Halten auf Temperatur 8 werden daher in das Innere jeweils der Taschen 5 und 6 eingeführt, und die drei Taschen 5, 6 werden gleichzeitig durch ein Verschweißen des anderen Querrands geschlossen.
  • Die Verpackung 1 umfaßt daher neben dem Produkt 2 ein Mittel zum Halten auf Temperatur 8, das sich vorzugsweise zu beiden Seiten des Produkts 2 erstreckt, um es während seines Transports auf seiner idealen Temperatur zu halten. Die Verbundfolien 3, 4, die dicht sind, erlauben es, eine Verpackung 1 zu erzielen, die eine dichte zentrale Tasche 5 mit den seitlichen Taschen 6 aufweist, die selbst nach außen dicht sind.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel weist die Hülle 1 ein Paar Verbundfolien 3, 4 auf, die übereinanderliegend, eine gegen die andere und entlang ihrer Längsränder 9 zusammengefügt angeordnet sind. Es kann natürlich in Betracht gezogen werden, zum Bildern eines Paares eine einzige Verbundfolie ohne Schweißen oder Kleben oder mit nur einer einzigen Fügelinie, die durch Umlegen der Folie und durch Schweißung, Kleben oder mechanisches Zusammenfügen der der Faltung entgegengesetzten freien Ränder erzielt wird, zu verwenden.
  • In Bezug auf eine weitere Ausführungsform ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Verpackung 1 aus einer Hülle bestehen kann, die eine seitliche Tasche 6 aufweist, die aus einer inneren Verbundfolie 4 und aus einer äußeren Verbundfolie 3 gebildet ist. Diese Hülle wird entlang eines Querrands umgelegt und wenigstens entlang der beiden Längsränder zusammengefügt, um die zentrale Tasche 5 und die beiden seitlichen Taschen 6 zu bilden. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Verpackung 1 ausgehend von einer Hülle gebildet, die über im wesentlichen eine doppelte Länge der Größe des zu verpackenden Produkts 2 abgeschnitten wird, insofern als die Hülle auf sich selbst umgefaltet wird. Zu bemerken ist, daß eine Schweiß- oder Klebelinie entlang der Faltlinie hergestellt werden kann oder nicht, um jeweils die beiden seitlichen Taschen 6 miteinander kommunizieren zu lassen oder nicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsmerkmal der Erfindung weist jede innere Verbundfolie 4 mindestens eine innere Schicht 14 aus einem heißsiegelbaren oder heiß schweißbaren Werkstoff auf, die eine äußere Fläche 14a aufweist, die gemeinsam die innere Fläche der zentralen Tasche 5 bilden, wie das klar aus 2 hervorgeht. Jede Verbundfolie 4 besitzt daher eine Schicht 14 aus einem heißsiegelbaren Werkstoff auf der Seiet gegenüber der anderen auf ihrer äußeren Fläche 14a, um das Thermoschweißen der beiden Folien 4 untereinander sicherzustellen. Da die inneren Schichten aus heißsiegelbarem Werkstoff 14 eine gegen die andere liegen, erlaubt es das Anlegen eines lokalen Drucks zwischen den Folien 4, zum Beispiel auf der Ebene der Querränder der Hülle, ergänzt durch ein lokales Erhitzen, ein Verschweißen der Folien untereinander zu erzielen.
  • Es ist daher klar, daß jede innere Verbundfolie 4 mindestens eine Schicht aus einem heißsiegelbaren Werkstoff 14 aufweist, der vorzugsweise ein Kunststoff ist. Vorteilhaft wird jede Schicht aus heißsiegelbarem Kunststoff 14 auf einer Papierschicht 15 aufgebracht, vorzugsweise mit hoher mechanischer Festigkeit. Vorzugsweise weist jede innere Verbundfolie 4 auch eine äußere Schicht 16 aus einem heißsiegelbaren Werkstoff auf, der die Papierschicht 15 abdeckt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsmerkmal, das in der weiteren Beschreibung beschrieben wird, ist der Werkstoff, der die innere Schicht 14 aus heißsiegelbarem Kunststoff und der äußeren Schicht 16 bildet, ein niedrig dichtes Polyethylen (PEBD).
  • Es kann natürlich vorgesehen werden, die innere Schicht 14 und die äußere Schicht 16 aus heißsiegelbarem Material aus einem unterschiedlichen Werkstoff herzustellen, wie zum Beispiel aus Polypropylen, Klebstoff oder heißsiegelbarem Wachs, oder aus einer Schicht aus heißsiegelbarem Werkstoff, die durch Dispersion, Beschichten oder Imprägnieren aufgebracht wird.
  • Ebenso und wie bereits beschrieben, weist jede äußere Folie 3 eine innere Schicht 31 aus einem heißsiegelbaren Werkstoff auf, der unterschiedlich zu oder identisch mit dem Werkstoff, der die Schicht 14, 16 der inneren Folien 4 bildet, sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die inneren heißsiegelbaren Schichten 14, die die innere Fläche der zentralen Tasche 5 abgrenzen, und/oder mindestens eine, ja sogar beide äußeren Schichten 16 und die benachbarte innere Schicht oder benachbarten inneren Schichten 31 bestimmte Merkmale, um ein leichtes Öffnen der zentralen Tasche 5 und/oder einer oder beider seitlichen Taschen 6 zu erlauben. So weisen die inneren heißsiegelbarem Werkstoffschichten 14 und/oder die äußere oder äußeren Schichten 16 und die innere oder inneren Schichten 31 jeweils eine Rauhigkeit gemäß der Technik BENDTSEN DIN 53 108 kleiner oder gleich 1200 Milliliter pro Minute auf und gemäß einem vorteilhaften Merkmal zwischen 800 und 1200 ml/Minute und vorzugsweise noch in der Größenordnung von 910 ml/Minute auf.
  • Die Rauhigkeit kann auf jeder heißsiegelbaren Schicht 14 und/oder 16 und 31 zum Beispiel über eine schwere rauhe Walze, die mit der äußeren Fläche der heißsiegelbaren Schicht in Berührung kommt, erzielt werden. Die heißsiegelbare Schicht ist zum Beispiel eine Schicht aus heißsiegelbarem Kunststoff, die durch Extrusion von Copolymeren des Typs EAA [(Ethylenacrylsäure)-Zusatzstoffe für PEBD] oder anderen Typen von PEBD hergestellt wird. Alle Typen von Extrusion oder Coextrusion durch Beschichten sind in der Erfindung enthalten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmale der Erfindung besitzen die heißsiegelbaren Schichten 14 und/oder 16 und 31 untereinander einen Reibbeiwert kleiner oder gleich 0,5 und vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,35 und vorzugsweise in der Größenordnung von 0,3 gemäß der Norm DIN 53 375.
  • Ein derartiger Reibbeiwert kann vorteilhafterweise durch Extrusion oder Coextrusion spezifischer Polymere (bestimmte Typen modifizierter PEBD) und/oder durch Hinzufügen mindestens eines Gleitmittels, wie zum Beispiel des Produktes mit der Referenz 252 CH, vermarktet unter der Handelsbezeichnung EXXON, erzielt werden.
  • Das kombinierte Realisieren heißsiegelbarer Schichten 14 und/oder 16 und 31 , die eine spezifische Rauhigkeit verbunden mit einem bestimmten Reibbeiwert aufweisen, erlaubt es, das leichte Öffnen jeder Tasche 5, 6 sicherzustellen. Eine derartige Verpackung 1 kann nämlich leicht sogar von feuchten oder mit Handschuhen versehenen Händen ausgehend von ihren freien Rändern durch eine einfache Reibbewegung zwischen den beiden Folien 4 geöffnet werden. Ein derartiges leichtes Öffnen ist dank der vorliegenden Erfindung der „Hülle mit leichtem Öffnen" und durch eine Bestimmung der Reibungen, der Rauhigkeiten, der Gleitmittel für die heißsiegelbarem Schichten 14 gegeneinander möglich. In dem Fall, in dem die innere Schicht 31 entweder der einen oder der beiden äußeren Folien 3 und der äußeren Schicht 16 neben einer oder beiden inneren Folien 4, diese spezifische Rauhigkeit kombiniert mit einem bestimmten Reibbeiwert aufweisen, kann/können die seitlichen Tasche oder Taschen 6 leicht geöffnet werden.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Verpackung von verderblichen Produkten (2), die eine Konservierungstemperatur aufweisen, mit Hilfe einer heißsiegelbaren Verpackung (1), die zwei Querränder (11, 12) und zwei Längsränder (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt: • Herstellung einer heißsiegelbaren Verpackung, umfassend eine zentrale Tasche (5), die mit wenigstens einer seitlichen Tasche (6) verbunden ist, wobei die Taschen (5, 6) an drei ihrer Seiten verschlossen sind, so daß das Innenvolumen der Taschen von einem Querrand (12) zugänglich ist, • Anbringen in jeder seitlichen Tasche (6) eines Mittels (8), um das verderbliche Produkt (2) auf seiner Konservierungstemperatur zu halten, • Anordnen des verderblichen Produktes (2) im Inneren der zentralen Tasche (5), • und Durchführen eines Verschweißens entlang des Querrandes (12) der Taschen (5, 6), um gleichzeitig die Taschen (5, 6) zu verschließen, um eine dichte Verpackung mit einer mit jeder seitlichen Tasche dichten zentralen Tasche (5) zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, eine heißsiegelbare Verpackung herzustellen, die zwei seitliche Taschen (6) umfaßt, die sich beiderseits der zentralen Tasche (5) erstrecken.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, in jeder seitlichen Tasche (6) als Mittel zur Aufrechterhaltung der Temperatur (8) einen Kälte- oder Wärmespeicher anzuordnen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, in jeder seitlichen Tasche (6) als Mittel zur Aufrechterhaltung der Temperatur (8) ein thermisches Isoliermittel anzuordnen.
  5. Verpackungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die heißsiegelbare Verpackung (1) aus einer Hülle (I), die eine zentrale Tasche (5) umfaßt, die sich zwischen zwei seitlichen Taschen (6) erstreckt, herzustellen, die auf einer an die Größe des zu verpackenden verderblichen Produktes (2) angepaßten Länge abgeschnitten und entlang des Querrandes zusammengefügt ist, so daß die drei Taschen (5, 6) vom gegenüber liegenden Rand aus zugänglich sind.
  6. Verpackungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die heißsiegelbare Verpackung (1) aus einer Hülle, die eine seitliche Tasche (6) umfaßt, herzustellen, die entlang eines Querrandes umgelegt und zumindest entlang der beiden Längsränder zusammengefügt ist, um die zentrale Tasche (5) und die beiden seitlichen Taschen (6) zu bilden.
  7. Verpackungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die heißsiegelbare Verpackung (1) aus einer Hülle herzustellen, die auf eine im wesentlichen doppelte Länge der Größe des zu verpackenden verderblichen Produktes (2) geschnitten ist.
  8. Verpackungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, Eis im Inneren der seitlichen Taschen als Kältespeicher (8) anzuordnen.
  9. Heißsiegelbare Verpackung für die Verpackung von verderblichen Produkten (2), insbesondre Nahrungsmitteln oder dergleichen, die zwei Querränder (11, 12) und zwei Längsränder (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens drei übereinander angeordnete heißsiegelbare Verbundfolien (3, 4) umfaßt, wobei zwei innere Folien (4) dazu bestimmt sind, zwischen sich eine dichte zentrale Tasche (5) für die Aufnahme des verderblichen Produktes (2) zu bilden, wobei eine äußere Folie (3) eine dichte Wärmeschranke darstellt, die dazu bestimmt ist, mit einer ersten inneren Folie (4) eine seitliche Tasche (6) für die Aufnahme eines Mittels (8) zum Halten des verderblichen Produktes (2) auf seiner Konservierungstemperatur zu bilden, wobei die Taschen (5, 6) auf drei ihrer Seiten verschlossen sind, so daß das Innenvolumen der Taschen von einem Querrand (12) aus zugänglich ist.
  10. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vierte darüber angeordnete heißsiegelbare Verbundfolie (3), äußere Folie genannt, umfaßt, die eine dichte Wärmeschranke bildet, die dazu bestimmt ist, mit der zweiten inneren Folie (4) eine seitliche Tasche (6) für die Aufnahme eines Mittels (8) zum Halten des verderblichen Produktes (2) auf seiner Konservierungstemperatur zu bilden, so daß sich eine seitliche Tasche (6) beiderseits der zentralen Tasche (5) erstreckt.
  11. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Hülle (I) vorhanden ist, die eine zentrale Tasche (5) umfaßt, die sich zwischen zwei seitlichen Taschen (6) erstreckt.
  12. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Hülle (I) vorhanden ist, die entlang ihrer Längsränder (9) zusammengefügt und auf eine an die Größe des zu verpackenden verderblichen Produktes (2) angepaßte Länge geschnitten ist.
  13. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (I) entlang eines Querrandes (11) verschweißt ist, so daß die drei Taschen (5, 6) vom gegenüber liegenden Querrand (12) aus zugänglich sind.
  14. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (I) entlang ihres zweiten Querrandes (12) nach Einführung des verderblichen Produktes (2) und der Mittel (8) zur Aufrechterhaltung der Temperatur im Inneren der zentralen (5) bzw. seitlichen (6) Taschen verschweißt wird.
  15. Heißsiegelbare Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Hülle (I) vorhanden ist, die eine seitliche Tasche umfaßt, die entlang eines Querrandes umgelegt und entlang der beiden Längsränder zusammengefügt ist.
  16. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Folie (3) durch einen Verbundstoff Papier/Kunststoff hergestellt ist.
  17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Folie (3) eine äußere Aluminiumschicht (32 ) umfaßt.
  18. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Verbundfolie (4) eine äußere heißsiegelbare Schicht (16) und eine Papierschicht (15) umfaßt, die mit einer heißsiegelbaren Schicht (14) überzogen ist, die die Innenfläche der zentralen Tasche (5) bildet.
  19. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jede heißsiegelbare Schicht (14), die die Innenfläche der zentralen Tasche (5) bildet, eine Rauhigkeit BENDTSEN DIN 53108 kleiner oder gleich 1200 ml/min aufweist, und daß die heißsiegelbaren Schichten (14) zwischen sich einen Reibbeiwert kleiner oder gleich 0,5 besitzen, um das einfache Öffnen der zentralen Tasche (5) zu sichern.
  20. Verpackung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der äußeren Schichten (16) der inneren Verbundfolie (4) und eine innere Schicht (31 ) der benachbarten äußeren Folie (3) eine Rauhigkeit BENDSTEN DIN 53108 kleiner oder gleich 1200 ml/min aufweisen, und daß die äußere Schicht (16) und die innere Schicht (31 ) zwischen sich einen Reibbeiwert kleiner oder gleich 0,5 besitzen, um das einfache Öffnen der entsprechenden seitlichen Tasche (6) zu sichern.
  21. Verpackung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede heißsiegelbare Schicht (14), die die Innenfläche der zentralen Tasche (5) bildet, und/oder die äußere Schicht (16) wenigstens einer inneren Verbundfolie (4) und die innere Schicht (31 ) der benachbarten äußeren Folie (3) eine Rauhigkeit BENDSTEN DIN 53108 zwischen 800 und 1200 ml/min und vorzugsweise von ungefähr 910 ml/min aufweisen.
  22. Verpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelbaren Schichten (14), die die Innenfläche der zentralen Tasche (5) bilden, und/oder die äußere Schicht (16) wenigstens einer inneren Verbundfolie (4) und die innere Schicht (31 ) der benachbarten äußeren Folie (3) zwischen sich einen Reibbeiwert zwischen 0,25 und 0,35 und vorzugsweise von ungefähr 0,3 besitzen.
  23. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede heißsiegelbare Schicht (14, 16, 31 ) durch ein Verfahren der Extrusion und/oder Coextrusion von Polymeren hergestellt wird.
  24. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede heißsiegelbare Schicht (14, 16, 31 ) wenigstens ein Gleitmittel umfaßt.
  25. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem die heißsiegelbare Schicht (14, 16, 31 ) besteht, ein Kunststoff, vorzugsweise ein Polyethylen mit geringer Dichte, ist.
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