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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Element zur Verwendung
in einer Plasmaätzvorrichtung
für eine
Halbleitervorrichtung, und insbesondere auf ein Element für eine Plasmaätzvorrichtung, beschichtet
mit einem Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder YAG, und ein Herstellungsverfahren
dafür.
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Stand der Technik
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Bisher
ist bei einem Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung
eine Ätzbehandlung
auf einem dünnen
Film auf einem Si-Wafer unter Verwendung eines Ions oder eines Radikals,
das in einem Plasma erzeugt wird, durchgeführt worden. Was dieses Plasmaätzbehandlungsverfahren
angeht, gibt es beispielsweise ein Verfahren, bei dem ein dünner Film
auf einer Oberfläche
eines Si-Wafers durch einen chemischen Ätzmechanismus oder einen physikalischen Ätzmechanismus
geätzt
wird, oder ein Verfahren, bei dem der dünne Film durch elektrisches Beschleunigen
der Ionengeschwindigkeit anisotrop geätzt wird, und dieser dann auf
die Oberfläche
des Si-Wafers gezogen wird. Zum Zeitpunkt der Durchführung der
Plasmaätzbehandlung
ist gewöhnlich
ein Element oder ein Behälter
(hierin nachstehend ebenso als „Element" bezeichnet), enthaltend Quarzglas, Aluminium,
Alumit oder dergleichen, verwendet worden. Bei dieser Gelegenheit
gab es dahingehend ein Problem, das eine Oberfläche des Elements selbst ebenso
geätzt
wurde, und dann ein Teilchen erzeugt wurde, durch das eine Halbleitervorrichtung
kontaminiert wurde. Hierfür
ist ein Verfahren, bei dem aus Bequemlichkeit ein Band, enthaltend
ein Fluorcarbonharz oder einen technischen Kunststoff, auf eine Oberfläche des
Elements aufgebracht wird, oder ein Verfahren, bei dem ein Beschichtungsfilm,
enthaltend das oben beschriebene Harz, gebildet wird, vorgeschlagen
worden. Jedoch ist bei dem Verfahren zum Aufbringen des Bandes die Ätzbeständigkeit nicht
ausreichend, da die Filmdic ke des Bandes selbst klein ist, und da
außerdem
ein Verbindungsstück
durch das Aufbringen des Bandes gebildet wird, dringt ein Plasmaion
in eine Lücke
ein, die auf diesem Stück
gebildet wird, und dann wird das Substrat teilweise geätzt, oder
da es schwierig ist, das Band einheitlich auf die Oberfläche aufzubringen, wird
teilweise eine Lücke
zwischen dem Substrat und dem Band erzeugt, und aufgrund dieser
Lücke wird eine
Unregelmäßigkeit
auf der Oberfläche
erzeugt, und dann wird eine Unregelmäßigkeit der elektrischen Eigenschaften
auf der Oberfläche
erzeugt, und aufgrund dieser Unregelmäßigkeit wird teilweise ein
Isolationsfehler erzeugt, wodurch das Problem der Erzeugung eines
Loches in dem Band verursacht wird. Ferner besteht der Nachteil,
daß eine
Verunreinigung aus dem Haftmittel des Bandes freigesetzt wird, wodurch
sich die Eigenschaften des Si-Wafers verschlechtern.
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Was
ferner das Element betrifft, das mit dem konventionellen Fluorcarbonharz
oder technischen Kunststoff beschichtet worden ist, wird, da dessen Oberfläche gewöhnlich angerauht
wird, das Plasma nicht gut erzeugt und es besteht ebenso der Nachteil, daß in dem
Film ein Loch oder dergleichen gebildet wird.
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Um
diese Nachteile von Elementen, enthaltend Quarzglas, Aluminium,
Aluminiumoxid oder dergleichen, zu lösen, wird in
JP-A-2001-118910 oder dergleichen
ein Element, enthaltend Keramiken, die ausgezeichnete Plasmabeständigkeit
haben, vorgeschlagen. Jedoch besteht das Problem, daß zum Zeitpunkt
des Kalzinierens in dem Element, enthaltend die oben beschriebenen
Keramiken, ein Riß oder
eine Krümmung
erzeugt wird und dann die Herstellung eines größeren Elements nicht nur schwierig sondern
auch teuer wird.
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EP 1156130 A1 offenbart
die Abdeckung eines inneren Elements für ein Plasmabehandlungsgefäß aus Aluminium
mit einer Grundierung aus Nickel (80%) und Aluminium (20%), einer
mittleren Schicht aus einem Gemisch aus Saphir (50 Vol.-%) und Yttriumoxid
(50 Vol.-%) und einer Deckschicht aus reinem Yttriumoxid. Die Beschichtung
wird durch Plasmasprühen
durchgeführt.
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US 2002/0012791 A1 offenbart
die Herstellung eines plasmaresistenten Keramikmaterials aus einem
gesinterten Körper
aus Aluminiumoxid, enthaltend weniger als 5 Gew.-% YAG. Der gesinterte
Aluminiumoxidkörper
wird mit einer YAG-Schicht abgedeckt, die durch Exsudation aus dem
gesinterten Körper
aus Aluminiumoxid gebildet wird.
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Daher
ist ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
eines Elements für
eine Plasmaätzvorrichtung,
das eine hohe Plasmabeständigkeit
aufweist, keine abnormale Ätzung durchführt, die
durch eine Teiländerung
der elektrischen Eigenschaften verursacht wird, und für eine längere Zeit
verwendet werden kann.
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Ferner
ist ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
eines Elements für
eine Plasmaätzvorrichtung,
das eine derart große Halbleitervorrichtung
wie einen 300-mm-Si-Wafer (12''-Si-Wafer) handhaben
kann.
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Außerdem ist
ein dritter Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung des oben beschriebenen Elements
für die
Plasmaätzvorrichtung.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Element für eine Plasmaätzvorrichtung,
bei dem ein Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder Yttrium-Aluminium-Granat
(hierin nachstehend ebenso als „YAG" bezeichnet) mit einer Dicke von 10 μm oder mehr,
einer Filmdickenvarianz von 10% oder weniger, und bevorzugt einer
Oberflächenrauhigkeit
Ra von 1 μm
oder weniger auf einer Oberfläche
eines Elements, das Quarzglas enthält, das 1 bis 10 Gew.-% an
Yttriumoxid oder YAG enthält,
gebildet wird, und bezieht sich ebenso auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Elements für
eine Plasmaätzvorrichtung,
bei dem ein Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder YAG auf einer
Oberfläche
eines Elements für
eine Plasmaätzvorrichtung,
enthaltend Quarzglas, Aluminium, Alumit oder eine Kombination davon,
durch eines von einem Verfahren des Plasmasprühens von Yttriumoxid oder YAG,
einem Verfahren des Verschmelzens von Yttriumoxid- oder YAG-Pulver
durch eine Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme
und anschließend
des Durchführens
des Beschichtens unter Verwendung des so verschmolzenen Gegenstandes,
einem Verfahren des Aufbrin gens einer Lösung, in welcher Yttrium, eine
Yttriumverbindung oder YAG gelöst
sind, und anschließend des
Durchführens
des Wärmeverschmelzens
und eine Kombination von diesen Verfahren gebildet wird.
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Beste Weise zur Durchführung der
Erfindung
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Hierin
nachstehend wird die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben.
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Ein
Element für
eine Plasmaätzvorrichtung gemäß der Erfindung
enthält
Quarzglas, das 1 bis 10 Gew.-% an Yttriumoxid oder YAG enthält, und
weist auf einer seiner Oberflächen
einen Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder YAG mit einer Filmdicke von
10 μm oder
mehr, einer Filmdickenvarianz von 10% oder weniger und bevorzugt
ferner einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 1 μm
oder weniger auf. Wenn die Filmdicke des oben beschriebenen Beschichtungsfilms
aus Yttriumoxid oder YAG weniger als 10 μm beträgt, wird gewöhnlich ein
Loch erzeugt und die Dicke eines Kammteils wird sehr klein, wodurch
ein Riß erzeugt
wird. Wenn ferner die Oberflächenrauhigkeit
Ra mehr als 1 μm
beträgt,
werden die elektrischen Eigenschaften auf einer Oberfläche des Beschichtungsfilms
teilweise verändert,
wodurch eine abnormale Ätzung
erzeugt wird. Wenn ferner die Filmdickenvarianz mehr als 10% beträgt, obwohl
die Oberflächenrauhigkeit
Ra des Beschichtungsfilms 1 μm
oder weniger beträgt,
wird eine große
Wellenbewegung erzeugt, und dann verschlechtern sich aufgrund dieser
großen
Wellenbewegung die elektrischen Eigenschaften des Beschichtungsfilms,
wodurch ohne weiteres ein Loch durch das Plasma erzeugt wird. Bevorzugt
wird der Kammteil des Elements der Abrundungsbearbeitung unterzogen,
wodurch eine Größe von R
0,5 mm oder mehr erhalten wird, und anschließend wird Yttriumoxid oder
YAG als ein Beschichtungsfilm aufgebracht. Durch dieses Abrundungsbearbeiten
wird verhindert, daß die
Dicke des Beschichtungsfilms zu klein wird, wodurch die Erzeugung
von Löchern
unterdrückt
wird. Was die Abrundungsbearbeitung betrifft kann ein Verfahren
zum Bearbeiten des Kammteils durch eine Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme,
ein Verfahren zum mechanischen Polieren des Kammteils durch eine Schleifmaschine
oder dergleichen oder ein Verfahren zum Blasen von kristallinem
Siliciumdioxidpulver, Siliciumcarbidpulver oder dergleichen auf
den Kammteil übernommen
werden.
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Es
wird ein Element gebildet, indem ein Element zuvor unter Verwendung
von Quarzglas, das Yttriumoxid oder YAG im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%
enthält,
und anschließend
auf dem so gebildeten Element der Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid
oder YAG gebildet wird. Mittels Durchführen der oben beschriebenen
Anordnung, wird der Unterschied des Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Element und dem Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder
YAG kleiner, wodurch die Filmtrennung vermindert, die Plasmabeständigkeit
verbessert, die Erzeugung von Teilchen unterdrückt und die Nutzungsdauer verlängert wird.
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Anschließend wird
ein Aspekt des Verfahrens zur Herstellung des Elements für die Plasmaätzvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Genauer gesagt gibt es ein Herstellungsverfahren,
bei dem ein Ausgangsmaterial, das Quarzglas enthält, das 1 bis 10 Gew.-% an
Ytrriumoxid oder YAG enthält,
so bearbeitet wird, das ein Element für eine Plasmaätzvorrichtung
gebildet wird, und anschließend
auf der so gebildeten Oberfläche des
Elements ein Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder YAG durch eines
von einem Verfahren (i) des Plasmasprühens von Yttriumoxid oder YAG,
einem Verfahren (ii) des Verschmelzens von Yttriumoxid- oder YAG-Pulver
in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme und anschließend des
Durchführens des
Beschichtens mit dem so verschmolzenen Gegenstand, einem Verfahren
(iii) des Aufbringens einer Lösung,
in welcher Yttrium, eine Yttriumverbindung oder YAG gelöst sind,
auf ein Element, des Trocknens der so aufgebrachten Lösung und
anschließend des
Wärmeverschmelzens
des so getrockneten Gegenstandes durch die Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme
(hierin nachstehend einfach als „Lösungsaufbringungsverfahren" bezeichnet) und
eine Kombination von diesen Verfahren gebildet wird. Nach der Bildung eines
Beschichtungsfilms aus Yttriumoxid oder YAG durch das Lösungsaufbringungsverfahren
von diesen Verfahren, wird, wenn Yttriumoxid oder YAG auf den so
gebildeten Beschichtungsfilm plasmagesprüht wird, die Filmdicke größer, und
ferner wird ein homogener Beschichtungsfilm aus Yttriumoxid oder
YAG gebildet, was bevorzugt ist. Bevorzugt beträgt die Filmdicke des Beschichtungsfilms
aus Yttriumoxid oder YAG 10 μm
oder mehr, die Beschichtungsfilmvarianz 10% oder weniger, und die
Oberflächenrauhigkeit
Ra bevorzugt 1 μm
oder weniger. Was die Yttriumverbindungen, die durch das Lösungsaufbringungsverfahren
verwendet werden sollen, angeht werden ein Hydroxid, ein Nitrat,
ein Carbonat, ein Sulfat, ein Oxalat davon und dergleichen erwähnt. Was
die Lösungsmittel
für die
Verwendung beim Lösen
des Yttriums, der Yttriumverbindungen oder YAG angeht, wird reines
Wasser, ein organisches Lösungsmittel
genannt. Eine Beschichtungslösung
wird durch Lösen
von Yttrium, der Yttriumverbindung oder YAG hergestellt. Bei dem
Lösungsaufbringungsverfahren
wird die Lösung
zur Verhinderung der Erzeugung von Löchern bevorzugt 3 Mal oder öfter aufgebracht.
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Eine
Oberfläche
des Elements wird vor dem Beschichten mit Yttriumoxid oder YAG bevorzugt
einer Aufrauhungsbehandlung unterzogen. Durch eine solche Behandlung
gleitet der Beschichtungsfilm nur schwer, wodurch die Filmtrennung
verhindert werden kann. Der Ausdruck „Frostbehandlung", wie hierin verwendet,
bedeutet die Bereitstellung von Unregelmäßigkeiten auf einer Oberfläche aus
Quarzglas in physikalischer Hinsicht oder chemischer Hinsicht. Was
die physikalischen Maßnahmen
angeht, gibt es ein sogenanntes Sandstrahlverfahren, bei dem kristallines
Siliciumdioxidpulver, Siliciumcarbidpulver oder dergleichen, mittels
Druckluft geblasen wird, ein Verfahren, bei dem kristallines Siliciumdioxidpulver, Siliciumcarbidpulver
oder dergleichen auf einer Bürste
bereitgestellt wird, und anschließend die Oberfläche davon
unter Verwendung der resultierenden Bürste poliert wird, während sie
mit Wasser und dergleichen benetzt wird. Was die chemischen Maßnahmen
angeht, gibt es ferner ein chemisches Lösungsbehandlungsverfahren,
bei dem das Element in ein gemischtes Reagens aus Hydrogenfluorid
und Ammoniumfluorid und dergleichen getaucht wird. Genauer gesagt
ist aus chemischer Sicht, aufgrund dessen, daß kein Mikroriß auf der
Oberfläche
erzeugt wird und die mechanische Festigkeit von Quarzglas auf der
Oberfläche
nicht verschlechtert wird, die chemische Maßnahme bevorzugt. Die durch
die Frostbehandlung zu erzeugende Oberflächenrauhigkeit Ra liegt bevorzugt
im Bereich von 0,1 bis 10 μm.
Liegt die Oberflächenrauhigkeit
Ra jenseits dieses Bereiches, wird die Haftfähigkeit zwischen dem Beschichtungsfilm
aus Yttriumoxid oder YAG und Quarzglas nicht ausreichend verbessert;
folglich ist dieser Fall nicht bevorzugt.
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Hierin
nachstehend wird die vorliegende Erfindung in bezug auf die Ausführungsformen
speziell beschrieben, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Beispiel
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Quarzpulver
wurde mit 5 Gew.-% Y2O3-Pulver
gemischt und anschließend
durch eine Kugelmühle
ausreichend homogen gemischt. Das resultierende Ausgangsmaterial
wurde in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme geschmolzen, wodurch ein
Block aus Quarzglas erzeugt wurde. Aus dem Block, der ein Grundmaterial
ist, wurde eine Quarzglaskammer für eine Trockenätzvorrichtung
eines 300-mm-Si-Wafers (12''-Si-Wafers) hergestellt.
Kristallines Siliciumdioxidpulver (100 bis 300 μm) wurde auf eine Innenfläche dieser
Kammer geblasen, wodurch eine unregelmäßige Fläche mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 2,5 μm
und einer Rmax von 20 μm
gebildet wurde. Dann wurde Y2O3 auf
die so gebildete Innenfläche
der Kammer plasmagesprüht, wodurch
ein Y2O3-Beschichtungsfilm
mit einer Dicke von 150 μm
erhalten wurde. Die Oberflächenrauhigkeit
Ra des Beschichtungsfilms betrug 0,5 μm und die Filmdickenvarianz
10%.
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Im
Inneren der oben beschriebenen Quarzglaskammer befand sich ein Gasgemisch
aus CF4+O2 in einem
Plasmazustand, und anschließend wurde
der Oxidfilm des 300-mm-Si-Wafers (12''-Si-Wafers)
geätzt.
Obwohl diese Kammer für
12 Wochen verwendet wurde, gab es kein Vorkommen, bei dem der Y2O3-Beschichtungsfilm
unter Aussetzung des Quarzglases geätzt wurde, und es gab keine
Erzeugung abnormaler Teilchen auf der Oberfläche des Si-Wafers.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine
Quarzglaskammer für
eine Trockenätzvorrichtung
für einen
300-mm-Si-Wafer (12''-Si-Wafer) wurde
hergestellt. Im Inneren dieser Quarzglaskammer war ein Gasgemisch
aus CF4+O2 in einem Plasmazustand,
und anschließend
wurde ein Oxidfilm des 300-mm-Si-Wafers (12''-Si-Wafers)
geätzt. Wenn
diese Kammer 2 Wochen verwendet wurde, wurde ein abormales Teilchen
auf der Oberfläche
des Si-Wafers gebildet, und folglich wurde die Kammer für mehr als
eine Woche nicht mehr benutzt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
Aluminiumabdeckung für
eine Trockenätzvorrichtung
für einen
300-mm-Si-Wafer (12''-Si-Wafer) wurde hergestellt. Eine Oberfläche davon
wurde einer Alumitbehandlung unterzogen. Ein Polyimidband mit einer
Dicke von 125 μm
wurde an die äußere Oberfläche der
so behandelten Aluminiumabdeckung gehaftet. In einer Ätzvorrichtung,
die mit dieser Aluminiumabdeckung ausgestattet war, war ein Gasgemisch
aus CF4+O2 in einem
Plasmazustand, und anschließend
wurde ein Oxidfilm eines 8-Inch-Wafers geätzt. Wenn diese Abdeckung 2
Wochen verwendet wurde, wurde eine Lücke des Polyimidbandes unter
Aussetzung von Aluminium abnormal geätzt, und anschließend wurde
eine Unregelmäßigkeit
auf der Oberfläche
davon erzeugt, wodurch das Ätzen
teilweise beschleunigt und ein Loch auf dem Polyimidband erzeugt
wurde. 2 Wochen später
wurde das Polyimidband entfernt und ein neues Polyimidband wurde
angehaftet. Wenn die resultierende Aluminiumabdeckung auf die Vorrichtung aufgebracht
wurde, war eine abnormale Kontamination auf dem Wafer zu beobachten,
daraufhin wurde die Vorrichtung nicht mehr verwendet.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine
Aluminiumabdeckung für
eine Trockenätzvorrichtung
für einen
300-mm-Si-Wafer (12''-Si-Wafer) wurde hergestellt. Eine Oberfläche davon
wurde einer Alumitbehandlung unterzogen. In einer Ätzvorrichtung,
die mit dieser Aluminiumabdeckung ausgestattet war, war ein Gasgemisch
aus CF4+O2 in einem
Plasmazustand, und anschließend wurde
ein Oxidfilm des 300-mm-Si-Wafers (12''-Si-Wafers)
geätzt.
Wenn diese Abdeckung 2 Wochen verwendet wurde, wurde das Alumit
1 Woche nach Beginn der Verwendung entfernt und auf einer Oberfläche des
Wafers war die Erzeugung von Teilchen zu beobachten, daraufhin wurde
die Vorrichtung nicht mehr verwendet.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Das
Element für
die Plasmaätzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine hohe Plasmabeständigkeit auf und unterliegt
ferner keiner abnormalen Ätzung
auf der Basis einer Teiländerung von
elektrischen Eigenschaften, und kann folglich für einen längeren Zeitraum verwendet werden.
Genauer gesagt bleiben, selbst wenn das Element groß genug
ist, einen 300-mm-Si-Wafer (12''-Si-Wafer) handhaben
zu können,
die oben beschriebenen Eigenschaften erhalten, wodurch es für einen
längeren Zeitraum
verwendet werden kann. Dieses Element für die Plasmaätzvorrichtung
kann günstigerweise durch
die Verwendung eines Verfahrens zum Sprühen von Y2O3 oder YAG, eines Verfahrens zum Aufbringen
einer Lösung
aus Yttrium oder einer YAG-Verbindung und anschließend Durchführen der Oxidation
unter Verwendung einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme, eines Verfahren
zum Verschmelzen von Y2O3-
oder YAG-Pulver und anschließend
Durchführen
der Beschichtung unter Verwendung des so verschmolzenen Gegenstandes,
einer Kombination dieser Verfahren und dergleichen hergestellt werden, und
ist somit industriell wertvoll.