DE60312294T2 - Verfahren zur Steuerung der Stromversorgung des Widerstandes für einen Barbecues - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Stromversorgung des Widerstandes für einen Barbecues Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektrogrill mit einer Einrichtung zum Regulieren der Stromversorgung des elektrischen Widerstands des Grills.
  • Wenn der Grill mit einem Bratrost versehen ist und das Braten des Lebensmittels durch Übertragung einer von dem elektrischen Widerstand kommenden Wärmestrahlung erfolgt, dient der Rost im Wesentlichen zur Abstützung, wenn der Grill mit einer Bratplatte versehen ist und das Braten des Lebensmittels durch seinen Kontakt mit der durch den Widerstand erhitzten Platte erfolgt, dient die Platte sowohl als Abstützung als auch als Brateinrichtung.
  • In einigen Grillvorrichtungen, die mit einer Bratplatte versehen sind, umfasst die Reguliereinrichtung für die Stromversorgung einen mit einem Wärmefühler verbundenen Thermostat, wobei der Fühler in Kontakt mit der Bratplatte steht. In bekannter Weise wird die Temperatur der Bratplatte durch den Vorgang eines Verlaufszyklus und einer Unterbrechung der Versorgung des Widerstands geregelt: Wenn der elektrische Schaltkreis geschlossen ist, steigt die Temperatur der Platte und diejenige, die an den Thermostat übertragen wird, bis eine Temperatur erreicht wird, bei welcher der Thermostat die Versorgung unterbricht; und wenn der Schaltkreis offen ist, fällt die Temperatur der Platte und diejenige, die an den Thermostat übertragen wird, bis eine Temperatur erreicht wird, bei welcher der Thermostat den Versorgungsschaltkreis schließt.
  • Die Steuerung der Versorgung des Widerstands ist direkt abhängig von der Temperatur der Bratplatte, deshalb ermöglicht eine solche Regulierungseinrichtung eine besonders genaue Regulierung.
  • Dennoch weist eine solche Regulierungseinrichtung den Nachteil auf, dass eine präzise Positionierung des Fühlers und des Thermostats erforderlich ist, um einen korrekten Kontakt zwischen dem Fühler und der Bratplatte zu haben, was einen relativ wichtigen Einfluss auf die Herstellungskosten der Einrichtung hat. Ferner hat es sich erwiesen, dass die durch der Fühler aufgenommene Temperatur nicht für diejenige der Bratplatte repräsentativ ist, weil der Fühler auch einen Teil der Wärmestrahlung aufnimmt, die durch den elektrischen Widerstand abgegeben wird.
  • Im Übrigen ist eine solche Einrichtung nicht zum Regulieren der Versorgung des Widerstands eines Grills ausgelegt, der mit einem Bratrost versehen ist, insbesondere weil der Kontakt zwischen dem Fühler und dem Rost sehr unzureichend ist und die Temperatur des Rosts für die Regulierung nicht erheblich ist, da der Rost nicht als Brateinrichtung dient. Es wurde jedoch in der Anmeldung CA 2 139 083 ein Elektrogrill beschrieben, der einen Bratrost aufweist und einen Temperaturfühler und einen Thermostat nutzt, um die Regulierung des elektrischen Widerstands sicherzustellen.
  • So umfasst bei mit einem Bratrost versehenen Grilleinrichtungen die Reguliereinrichtung für die Versorgung des Widerstands eine Energie-Dosiereinrichtung, das heißt, einen Unterbrecher, der mit einem Bimetall versehen ist und durch die Temperatur betätigt wird, die durch die Intensität und die Menge des durch das Bimetall hindurchgehenden Stroms erzeugt wird, wobei die Dosiereinrichtung die Versorgung des Widerstands durch das Auftreten eines Öffnungs- und eines Schließzyklus des Schaltkreises reguliert: Wenn die Schaltung geschlossen ist, durchläuft der den elektrischen Widerstand versorgende elektrische Strom das Bimetall der Dosiereinrichtung und erhitzt dieses, bis dieses eine Verformungstemperatur erreicht, welche die Öffnung des Schaltkreises herbeiführt, wobei diese Temperatur einer an den Widerstand übertragenen und von diesem verbrauchten elektrischen Energiemenge entspricht; und wenn die Versorgung des Widerstands und der Dosiereinrichtung unterbrochen wird, sinkt die Temperatur des Bimetalls bis auf eine Temperatur, bei welcher das Bimetall wieder in die Schließstellung des Versorgungsschaltkreises gelangt.
  • Ein erster Vorteil einer solchen Vorrichtung ist, dass diese besonders gut für eine Grilleinrichtung ausgelegt ist, die mit einem Bratrost versehen ist: Die Regulierung der Versorgung des Widerstandes hängt direkt von der elektrischen Energiemenge ab, die das Bimetall der Dosiereinrichtung und den Widerstand durchlaufen hat, und somit von der mittels Strahlung auf das zu bratende Lebensmittel übertragenen Wärmeenergiemenge.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass seine Anordnung besonders einfach ist, da die Energie-Dosiereinrichtung nur ein einfacher Unterbrecher ist. Deshalb werden einige Grilleinrichtungen, die mit einer Bratplatte versehen sind, selbst auch durch eine Energie-Dosiereinrichtung reguliert.
  • Dennoch zeigt die Regulierung von Grilleinrichtungen, die mit einer Bratplatte versehen sind, mittels einer Energie-Dosiereinrichtung den Nachteil, dass diese unabhängig von der Temperatur der Platte erfolgt. Wenn somit ein kaltes Lebensmittel auf die Platte gelegt wird, sinkt die Temperatur derselben, die Reguliereinrichtung wird aber nicht durch dieses Absinken beeinflusst, so dass die Energiemenge, die durch das Bimetall und den Widerstand hindurch geht, nicht sinkt.
  • Ein weiterer Nachteil der mit einer Energie-Dosiereinrichtung versehenen Reguliereinrichtung liegt in der Funktionsweise der Dosiereinrichtung: Das Unterbrechen der Versorgung ist abhängig von der Temperatur des Bimetalls und somit von der Intensität des elektrischen Stroms, der dieses durchläuft. So ist es in Abhängigkeit von der elektrischen Spannung des Stromnetzes eines gegebenen Landes und bei einem elektrischen Widerstand von gegebener Leistung notwendig, einen elektrischen Widerstand und eine Dosiereinrichtung zu haben, die auf die Netzspannung des Landes ausgelegt ist.
  • So korrespondiert mit jeder Art einer Grilleinrichtung, die mit einer Platte oder einem Rost versehen ist, bis heute eine Reguliereinrichtung zur elektrischen Versorgung des Widerstandes, die für diese Art der Grilleinrichtung geeignet ist und die es ermöglicht, eine an den Bratmodus der Grilleinrichtung angepasste Regulierung zu erhalten, was die Anzahl von Reguliereinrichtungen vervielfacht.
  • Das vorliegende Problem ist, eine einfache Reguliereinrichtung zu schaffen, die zur genauen Regulierung der Versorgung des Widerstandes einer Grilleinrichtung verwendet werden kann, ob sie mm mit einem Rost oder einer Bratplatte versehen ist, und deren Regulierung nicht von der elektrischen Spannung des Stromnetzes abhängt.
  • Die Lösung ist ein Elektrogrill mit einer Bratplatte, einem elektrischen Widerstand und einer Reguliereinrichtung der Stromversorgung des elektrischen Widerstands, mit einem Thermostat, der an einen Temperaturfühler angeschlossen ist, wobei der Fühler und der Widerstand zueinander derart angeordnet sind, dass die Reguliereinrichtung die Stromversorgung des Widerstandes in Abhängigkeit von der Menge der durch den Widerstand abgegebenen und durch den Thermostat aufgenommenen Wärmemenge reguliert. Gemäß der Erfindung ist ein Schutzelement, das so ausgebildet ist, dass dieses die durch den Widerstand abgegebene Strahlung daran hindert, von dem Fühler empfangen zu werden, zwischen dem Fühler und dem Widerstand angeordnet ist, wenn der Grill mit einer Bratplatte versehen ist.
  • So kann gemäß der Erfindung ein und dieselbe Reguliereinrichtung auch zum Regulieren einer Grilleinrichtung verwendet werden, die mit einer Bratplatte versehen ist sowie eine Grilleinrichtung, die mit einem Bratrost versehen ist. Wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte versehen ist, reguliert der Thermostat, der gegenüber der von dem Widerstand abgegebenen Wärmestrahlung geschützt ist, in Abhängigkeit von der Temperatur der Platte und arbeitet wie ein Thermostat, und wenn die Grilleinrichtung mit einem Bratrost versehen ist, regelt diese in Abhängigkeit von der durch den Widerstand abgegebenen Wärmestrahlung und arbeitet als eine Energie-Dosiereinrichtung.
  • Man hat so gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Regulierung der elektrischen Versorgung eines elektrischen Widerstandes für eine Grilleinrichtung mittels eines Thermostats, der mit einem Temperaturfühler verbunden ist, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist, währenddessen der Fühler und der Widerstand zueinander angeordnet werden, und einem weiteren Schritt, währenddessen die Versorgung des Widerstandes in Abhängigkeit von der Menge der durch den Widerstand abhängigen Wärme und durch das Thermostat aufgenommenen Wärmestrahlung geregelt wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In den beigefügten Zeichnungen ist
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer Grilleinrichtung verwendet wird, die mit einem Bratrost versehen ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer Grilleinrichtung verwendet wird, die mit einem Bratrost versehen ist; und
  • 3 eine Profilansicht, welche das Zusammenwirken des Fühlers und der Bratplatte zeigt.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Heizeinrichtung 1, die entweder in einer Grilleinrichtung verwendet wird, die mit einem Bratrost 6 (1) versehen ist, oder in einer Grilleinrichtung, die mit einer Bratplatte 7 (2) versehen ist.
  • Die Heizeinrichtung 1 umfasst eine elektrischen Widerstand 2, der als Wärmequelle dient, um ein Lebensmittel zu braten, und eine Reguliereinrichtung 3, die zum Regulieren der elektrischen Versorgung des Widerstandes 2 ausgelegt ist. Die Reguliereinrichtung 3 umfasst einen Thermostat 4, der mit einem Temperaturfühler 5 verbunden ist.
  • Der Fühler 5 und der Widerstand 2 sind zueinander derart angeordnet, dass die Reguliereinrichtung 3 die elektrische Versorgung des Widerstandes 2 in Abhängigkeit von der Wärmestrahlung reguliert, die vom Widerstand 2 abgegeben wird, wenn die Grilleinrichtung mit einem Bratrost 6 versehen ist, und wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte 7 versehen ist, in Abhängigkeit von der Temperatur der Platte 7.
  • Genauer gesagt ist der Fühler 5 auf der Reguliereinrichtung 3 derart angebracht, dass ein Teil seiner Oberfläche an einen Teil des Widerstands 2 angrenzt und die durch den Widerstand 2 abgegebene Wärmestrahlung empfängt, wenn die Grilleinrichtung mit einem Bratrost 6 versehen ist. In diesem Fall weist der Widerstand 2 mehrere Biegungen in Haarnadelform auf und ist der Fühler 5 einem Ende 8 einer Schleife zugewandt, die eine solche Nadel bildet.
  • Interessanterweise ist die Heizeinrichtung 1 mit einer solchen Reguliereinrichtung 3 ein einziges Teil, das an die Grilleinrichtung montiert wird, wobei die relativen Positionen des Fühlers 5 und des Widerstands 2 schon bei der Herstellung der Heizeinrichtung 1 festgelegt werden.
  • Wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte 7 versehen ist, befindet sich ein Teil der Oberfläche des Fühlers 5 in Kontakt mit einem Teil einer Fläche 9 der Platte 7, um so die Temperatur derselben zu erfassen. In diesem Fall ist diese Kontaktfläche 9 die Fläche, die der Bratfläche gegenüberliegt, die zum Aufnehmen des zu bratenden Lebensmittels ausgebildet ist.
  • Der Vorteil einer Heizeinrichtung 1, die ein einziges Teil bildet, besteht darin, dass die Probleme einer genauen Montage der Bratplatte 7 in Bezug zu dem Fühler 5, um einen guten Wärmekontakt zu erhalten, deutlich verringert sind: Die Platte 7, die so ausgebildet ist, dass sie genau in Bezug zu dem Widerstand 2 angepasst ist, ist in Wirklichkeit an den Fühler 5 angepasst, dessen Position in Bezug zu dem Widerstand 2 vordefiniert ist.
  • Vorzugsweise ist ein Schutzelement 10 zwischen dem Fühler 5 und dem Widerstand 2 angeordnet, damit das Thermostat 4 eine genaue und repräsentative Information über die Temperatur der Platte 7 empfängt, wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte 7 versehen ist. Dieses Schutzelement 10 so ausgelegt, dass dieses verhindert, dass die von dem Widerstand 2 abgegebene Wärmestrahlung durch den Fühler empfangen wird.
  • In diesem Fall, und wie in 2 zu sehen ist, ist das Schutzelement 10 eine Rippe 10, die auf der Kontaktfläche 9 der Platte 7 ausgebildet ist, und welche den Fühler 5 umschließt, wenn sich dieser in Kontakt mit der Platte 7 befindet.
  • Vorzugsweise ist der Fühler 5 an der Reguliereinrichtung 3 mithilfe einer Feder 11 angebracht, die so ausgebildet ist, dass sie diesen in Richtung der Platte 7 vorspannt, um einen guten Kontakt zwischen dem Fühler 5 und der Platte 7 sicherzustellen, wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte 7 versehen ist.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist die Feder 11 durch ein erstes Ende mit dem Gehäuse der Heizeinrichtung 1 und durch ein zweites Ende mit dem Thermostat 4 (und somit indirekt mit dem Fühler 5) fest verbunden.
    • – Gemäß einer Reguliereinrichtung 3 gemäß der vorliegenden Erfindung gilt: wenn die Grilleinrichtung mit einer Bratplatte 7 versehen ist, wird die Wärmeenergie, die von dem Lebensmittel in Abhängigkeit von der Temperatur der Platte 7 empfangen wird, durch das Thermostat 4 reguliert, das wie ein Thermostat arbeitet: Es unterbricht die Versorgung des Widerstandes 2, wenn die Temperatur, die es erfasst, eine Unterbrechungstemperatur erreicht, die einer Sollwerttemperatur der Platte 7 entspricht. Die Versorgung des Widerstandes 2 hängt direkt von der Temperatur der Platte 7 ab, und, wenn ein kaltes Lebensmittel auf die Platte 7 gelegt wird, berücksichtigt das Thermostat 4 die niedrige Temperatur der Platte 7.
    • – Wenn die Grilleinrichtung mit einem Bratrost 6 versehen ist, wird die Wärmeenergie, die von dem Lebensmittel in Abhängigkeit von der Wärmestrahlung emp fangen wird, die von dem Widerstand 2 abgegeben wird, durch das Thermostat 4 reguliert, das wie eine Energie-Dosiereinrichtung arbeitet: Es unterbricht die Versorgung des Widerstandes 2, wenn die Temperatur, die es erfasst, die Unterbrechungstemperatur erreicht, die einer durch den Fühler 5 übertragenen Temperatur entspricht und durch den Empfang der Wärmestrahlung erzeugt wird, die durch den Widerstand 2 bei einer gegebenen elektrischen Energiemenge abgegeben wird. Die Versorgung des Widerstandes 2 hängt direkt von der durch den Widerstand 2 abgegebenen Wärmeenergiemenge ab und somit von der elektrischen Energiemenge, die dieser empfangt, und wenn ein kaltes Lebensmittel auf dem Rost 6 abgelegt wird, berücksichtigt das Thermostat 4 nicht die niedrige Temperatur des Rostes 6.
  • Im Übrigen hängt im Gegensatz zu den Energie-Dosiereinrichtungen die Unterbrechung der Versorgung von der Strahlung des elektrischen Widerstandes ab und nicht von der Temperatur eines Bimetalls, dessen Energieschwankung abhängt von der Netzspannung (Die Temperatur des Bimetalls des Thermostaten 4 hängt von der durch den Widerstand 2 abgegebenen Strahlung ab). So wird nur der Widerstand an die Netzspannung des Landes angepasst.
  • Vorzugsweise ist der Abstand, der den Fühler 5 von dem Widerstand 2 und die Kontaktfläche des Fühlers 5 von der Platte 7 trennt, derart, dass die Unterbrechungstemperatur des Thermostaten 4, die der durch den Fühler 5 übertragenen Temperatur entspricht, wenn sich die Platte 7 auf ihrer Solltemperatur befindet, auch der Temperatur entspricht, die durch den Fühler 5 übertragen wird und die durch den Empfang der von dem Widerstand 2 abgegebenen Wärmestrahlung erzeugt wird, der mit der Sollenergiemenge versorgt wird, um eine solche präzise und repräsentative Einrichtung 3 zu erhalten, die entweder in einer Grilleinrichtung verwendet werden kann, die mit einem Bratrost 6 versehen ist, oder in einer Grilleinrichtung, die mit einer Bratplatte 7 versehen ist.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist der Fühler 5 ein Aluminiumstift, der die Form eines Rechtecks hat und der an dem Thermostat 4 mit einem seiner Enden befestigt ist.
  • Die Länge des Stabes, die in einer ersten Richtung gemessen wird, die in der Ebene der Kontaktfläche mit der Bratplatte 7 liegt und die von dem Ende des Stabes, durch welches diese an dem Thermostat 4 befestigt ist, zu dem freien Ende des Stabes verläuft, beträgt vorzugsweise zwischen 50 und 100 mm.
  • Die Breite des Stabes, die in einer zweiten Richtung genommen wird, die der Ebene der Kontaktfläche mit der Bratplatte 7 liegt und senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, beträgt vorzugsweise zwischen 15 und 25 mm.
  • Die Dicke des Stabes, die in einer dritten Richtung genommen wird, die senkrecht zu den zwei ersten verläuft, liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 mm.
  • Der den Fühler 5 von dem Widerstand 2 trennende kleinste Abstand beträgt vorzugsweise zwischen 3 und 7 mm.
  • Eine solche Reguliereinrichtung kann somit an einer Grilleinrichtung angebracht sein, die nur eine Bratplatte aufnehmen kann, oder an einer Grilleinrichtung, die nur einen Bratrost aufnehmen kann, oder auf eine Grilleinrichtung, die einen Bratrost und eine Bratplatte, nach Wahl des Benutzers, aufnehmen kann.

Claims (13)

  1. Elektrogrill mit einer Bratplatte (7), einem elektrischen Widerstand (2) und einer Reguliereinrichtung (3) der Stromversorgung des elektrischen Widerstands (2), mit einem Thermostat (4), der an einen Temperaturfühler (5) angeschlossen ist, wobei der Fühler (5) und der Widerstand (2) zueinander derart angeordnet sind, dass die Reguliereinrichtung (3) die Stromversorgung des Widerstandes (2) in Abhängigkeit von der Menge der durch den Widerstand (2) abgegebenen und durch den Thermostat (4) aufgenommenen Wärmemenge reguliert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzelement (10), das so ausgebildet ist, dass dieses die durch den Widerstand (2) abgegebene Strahlung daran hindert, von dem Fühler (5) empfangen zu werden, zwischen dem Fühler (5) und dem Widerstand (2) angeordnet ist, wenn der Grill mit einer Bratplatte (7) versehen ist.
  2. Elektrogrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) auf der Reguliereinrichtung (3) derart montiert ist, dass ein Bereich seiner Oberfläche einem Bereich des Widerstands (2) gegenüber gebracht ist und, wenn der Grill mit einem Grillrost (6) versehen ist, die durch den Widerstand (2) abgegebene Wärmestrahlung empfängt.
  3. Elektrogrill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn dieser mit einer Bratplatte (7) versehen ist, ein Bereich der Oberfläche des Fühlers (5) in Kontakt mit einem Bereich einer Kontaktfläche (9) der Platte (7) ist, um so die Temperatur derselben zu erfassen.
  4. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) eine Rippe (10) ist, die auf der Kontaktfläche (9) der Bratplatte (7) ausgebildet ist und so ausgelegt ist, dass sie den Fühler (5) umgibt, wenn sich dieser in Kontakt mit der Platte (7) befindet.
  5. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) auf der Reguliereinrichtung (3) mithilfe einer Feder (11) montiert ist, welche den Fühler (5) in Richtung der Bratplatte (7) vorspannt und einen guten Kontakt zwischen dem Fühler (5) und der Platte (7) sicherstellt, wenn der Grill mit einer Bratplatte (7) versehen ist.
  6. Elektrogrill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) durch ein erstes Ende mit dem Gehäuse der Heizeinrichtung (1) und durch ein zweites Ende mit dem Thermostat (4) fest verbunden ist.
  7. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Fühler (5) und dem Widerstand (2) sowie der Kontaktfläche des Fühlers (5) und der Platte (7) derart ist, dass die Abschalttemperatur des Thermostats (4) die der durch den Fühler (5) übertragenen Temperatur entspricht, wenn sich die Platte (7) auf ihrer Solltemperatur befindet, mit der Temperatur korrespondiert, die durch den Fühler (5) übertragen wird und die durch den Empfang der durch den Widerstand (2) abgegebenen Wärmestrahlung erzeugt wird, wenn letzterer durch eine Energie-Sollmenge versorgt wird.
  8. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Fühler (5) und dem Widerstand (2) zwischen 3 und 7 mm beträgt.
  9. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) eine Länge zwischen 50 und 100 mm aufweist.
  10. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) eine Breite zwischen 15 und 25 mm aufweist.
  11. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) eine Dicke zwischen 0,5 und 2 mm aufweist.
  12. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (5) ein Steg aus Aluminium ist.
  13. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reguliereinrichtung (3) ein Teil der Heizeinrichtung (1) ist und mit dieser ein einziges Teil bildet und den Widerstand (2) aufweist.
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