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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren
zur automatischen Verwaltung von Terminal-abhängigen Informationen in einem
drahtlosen Kommunikationsnetzwerk.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung mindestens ein
Softwareprodukt für
die automatische Verwaltung der Informationen in einem drahtlosen
Kommunikationsnetzwerk.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mobile
Terminals bzw. tragbare Endgeräte werden
in drahtlosen Kommunikationssystemen, wie GSM und UMTS, verwaltet.
Diese Terminals genügen
den erforderlichen Standards zur Zulassung in dem Kommunikationssystem;
allerdings ist ein ständig
zunehmender Teil der Funktionalität von derartiger Beschaffenheit,
dass er entweder überhaupt nicht
oder zumindest nicht in einheitlicher Weise standardisiert ist.
Außerdem
haben die Terminals hinsichtlich der Fähigkeit, Informationen darzustellen und
hinsichtlich des Umfangs an Diensten, die in das Terminal eingebaut
sind, unterschiedliche Eigenschaften.
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Bestimmte
Teile der Einstellungen hinsichtlich der Dienste werden auf SIM-Karten
gespeichert. Es ist möglich,
dass ein Bedienender diese beeinflussen kann, bevor die Subskription
bzw. das Abonnement gekauft wird. Der Bedienende kann normalerweise
die Einstellungen, die in dem Speicher des Terminals abgespeichert
sind, nicht beeinflussen, bevor der Subskribent das Terminal gekauft
hat (sofern nicht das Terminal in enger Weise mit einer bestimmten
ausgewiesenen Subskription verpackt wurde).
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Des
Weiteren ändern
Subskribenten Terminals, während
sie eine vorliegende Subskription beibehalten. Es ist möglich, dass
das neue Terminal nicht dieselben Fähigkeiten wie das vorangehende Terminal
aufweist.
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Manuelle
Konfiguration von Diensten ist allgemein laufend erforderlich, um
diese an einen bestimmten Typ von Terminal anzupassen.
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Dies
wird häufig
von vielen Benutzern als kompliziert empfunden, und es wird als
beitragender Faktor zu der Tatsache, dass bestimmte Dienste selten
oder niemals verwendet werden, festgestellt. Es ist klar, dass dies
ein deutlicher Nachteil bei vorliegenden Lösungen darstellt.
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Jede
mobile Einheit in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wie GSM
oder UMTS, hat eine einzigartige Identität. Dem Terminal selbst ist diese
Identität
bekannt und sie ist vorwiegend zur Verwendung als Diebstahlsschutz
vorgesehen. Das Netzwerk kann die Identität aus dem Terminal während einer
Kommunikation mit dem Netzwerk abfragen, bevor weitere Kommunikation
erlaubt wird.
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Diese
Terminalidentität,
IMEI, enthält
Informationen über
die Hersteller, Modellnummer, Seriennummer und in bestimmten Fällen auch
die derzeitige Version der Software.
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Es
ist derzeitig für
einen äußeren Dienst
(das heißt,
ein Dienst außerhalb
von BSC/RNC/MSC/SG-SN) nicht möglich,
diese Identität
abzufragen.
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US-Patent
US-B-6 275 692 offenbart ein Verfahren, bei dem ein Server angepasst
ist, um einer mobilen Station zu antworten, in Abhängigkeit
vom IMEI-Code der mobilen Station, den der Server von der mobilen
Station erhält.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Ein
Teil der Erfindung hat den Zweck, diese Identität den äußeren Diensten auf Anfrage
bekanntzumachen. Die Erfindung beschreibt eine Vielzahl von möglichen
Verfahren zum Sammeln von Informationen um die Terminalidentität herum.
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Es
ist möglich,
dass es aus Sicherheitsgründen
unerwünscht
ist, die genauen Informationen hinsichtlich der Frage, welches einzigartige
Terminal verwendet wird, freizulegen, und somit werden allgemeine
Informationen in Form von Eigenschaften, beispielsweise die Modellnummer,
generiert. Der Bedienende kann wählen,
um die Sicherheit weiter zu steigern, nur generische Unterdienste
zu veröffentlichen, was
bedeutet, dass das laufende Terminal vom Subskribenten niemals die
Domäne
des Bedienenden verlässt.
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Durch
Korrelation der Identität
des Terminals mit Informationen, die vorher verfügbar sind, ist es hinsichtlich
der Eigenschaften von verschiedenen Modellen möglich, mit Hilfe der Erfindung
Informationen über
die Eigenschaften der Dienste darzustellen, welche automatisch Informationen
für das
relevante Terminal anpassen können.
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Es
ist die Absicht der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen
Probleme zu lösen.
Dies wird gemäß einem
ersten Aspekt mit einem Verfahren zur automatischen Verwaltung von
Terminal-abhängigen
Informationen in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wie in
Anspruch 1 ausgewiesen, gelöst.
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Das
Erfordernis zur manuellen Konfiguration von Diensten, sodass sie
für einen
bestimmten Terminaltyp angepasst werden, wird durch dieses Verfahren
vermindert oder beseitigt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht
darin, dass die Registrierung des verwendeten Terminaltyps in einer
Datenbank erfolgen kann. Diese Datenbank kann für zugeschnittene Informationen
für Benutzer
mit einem bestimmten Terminaltyp verwendet werden.
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Ein
weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass es möglich wird,
Anreize für äußere Dienste
während
des Austauschs bzw. der Vermittlung von durch den Sub skribenten
benutztem Terminal anzuregen.
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Außerdem ermöglicht das
Verfahren automatische Migration von Dienstprofilen, wenn der Subskribent
das Terminal austauscht.
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Ein
weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang wird erhalten, wenn der
Schritt des Nachweises von Terminaltyp durch Überwachen und Prüfen von Signalverbindungen
erfolgt.
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Ein
weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang wird erhalten, wenn der
Schritt des Nachweises des Terminaltyps durch Überwachen und Prüfen von Signalverbindungen
für die
Detektion von MSISDN-IMSI-Zuordnungen erfolgt.
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Ein
weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang wird erhalten, wenn das
Verfahren auch die Schritte umfasst:
- – die Anfrage
durch den Benutzer eines Service bzw. Dienstes via SMS/USSD oder
Konversation;
- – der
Austausch von IMEI-Informationen zwischen MSC und BSC/RNC oder zwischen
SGSN und BSC/RNC für
den Subskribenten;
- – die
Aufnahme von gegenwärtiger
IMEI-Information über
den Subskribenten durch ein Überprüfen einer
Signalverbindung;
- – die
Detektion durch einen Anwendungsserver der Anfrage;
- – die
Anfrage durch den Anwendungsserver für Terminaleigenschaften aus
dem Konfigurationsserver;
- – die
Entdeckung durch den Konfigurationsserver einer einzigartigen Subskribentenidentität, entweder
durch ein Lesen von Information, welche lokal gespeichert ist, oder
durch eine Anfrage an HLR;
- – das
Lesen durch den Konfigurationsserver von gespeicherter IMEI von
dem Subskribenten;
- – die
Neuzuordnung durch den Konfigurationsserver von IMEI in Bezug auf
Eigenschaften;
- – die
Rückführung durch
den Konfigurationsserver der Eigenschaften an den Anwendungsserver; und
- – eine Übertragung
einer Terminal-abhängigen Konfiguration
an den Anschluss bzw. das Terminal über SMS oder einen anderen
Informationskanal.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird ein weiterer Vorteil erhalten, wenn das Verfahren außerdem die
Schritte umfasst:
- – die Anfrage durch den Benutzer
eines Service über
SMS/USSD oder Konversation;
- – die
Detektion durch einen Anwendungsserver der Anfrage;
- – die
Anfrage durch den Anwendungsserver in Bezug auf Eigenschaften;
- – die
Anfrage durch den Konfigurationsserver für IMEI über modifiziertes ATI oder
einen neuen Vorgang, der HLR einbezieht;
- – die
Anfrage durch HLR an das Terminal für IMEI über MSC/SGSN;
- – die
Neuzuordnung durch den Konfigurationsserver von IMEI in Bezug auf
Eigenschaften;
- – die
Rückführung durch
den Konfigurationsserver der Eigenschaften an den Anwendungsserver; und
- – eine Übertragung
einer Terminal-abhängigen Konfiguration
an das Terminal über
SMS oder einen anderen Informationskanal.
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Ein
weiterer Vorteil wird in diesem Zusammenhang erhalten, wenn der
Schritt, in dem HLR IMEI von dem Terminal abfragt, in zwei Schritten stattfindet:
- - die Anfrage durch HLR an MSC/SGSN für IMEI für den Subskribenten;
und
- – die
Anfrage durch MSC/SGSN an das Terminal für IMEI für den Subskribenten über BSC.
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Ein
weiterer Vorteil wird gemäß einer
Ausführungsform
erhalten, wenn das Verfahren auch die Schritte umfasst:
- – die
Anfrage durch einen Anwendungsserver nach Eigenschaften von dem
Konfigurationsserver;
Konfigurationsserver;
- – die
Entdeckung bzw. Auffindung durch einen Konfigurationsserver, der
einzigartige Subskribentenidentität entweder durch ein Lesen
von Information, welche lokal gespeichert ist oder durch eine Anfrage
an HLR;
- – das
Lesen durch den Konfigurationsserver von gespeicherter IMEI für den Subskribenten;
- – den
Kontakt durch den Konfigurationsserver zu zusammenarbeitenden bzw.
mitwirkenden Konfigurationsservern, wenn die IMEI-Information nicht in
der lokalen Datenbank vorhanden ist, wodurch die relevanten mitwirkenden
Konfigurationsserver durch eine Anfrage an HLR bestimmt werden;
- – die
Neuzuordnung durch den Konfigurationsserver von IMEI zu Eigenschaften;
- – die
Umwandlung durch den Anwendungsserver von Terminal-unabhängiger Information
in Terminal-abhängige
Information; und
- – die
Ausgabe von Terminal-abhängiger
Information an das Terminal.
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Ein
weiterer Vorteil wird in diesem Zusammenhang erhalten, wenn der
Umwandlungsschritt auf der Basis von Merkmalen in den Eigenschaften stattfindet.
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Eine
zweite Absicht der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von mindestens einem Softwareprodukt, das direkt in den inneren
Speicher mindestens eines Digitalrechners geladen werden kann. Das
Softwareprodukt, zumindest ein solches, umfasst Softwaremodule,
um die Schritte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auszuführen, wenn das
Produkt oder die Produkte an den Rechner angeschlossen sind, oder
mindestens eines davon.
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Das
Erfordernis zur manuellen Konfiguration dieser Dienste, damit diese
für einen
bestimmten Terminaltyp geeignet sind, wird bei diesem Produkt oder diesen
Produkten vermindert oder beseitigt.
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Ein
weiterer Vorteil des Softwareprodukts besteht darin, dass die Registrierung
der verwendeten Terminalart in einer Datenbank erfolgen kann. Diese
Datenbank kann für
zugeschnittene Informationen für
Nutzer eines bestimmten Terminaltyps einge setzt werden.
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Ein
weiterer Vorteil des Softwareprodukts besteht darin, dass es die
Erzeugung von Anreiz für einen äußeren Service
hinsichtlich des Austausches eines Terminals durch einen Subskribenten
ermöglicht.
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Außerdem ermöglicht das
Softwareprodukt die automatische Migration von Dienstprofilen, wenn der
Subskribent das Terminal austauscht.
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Es
sollte hervorgehoben werden, dass, wenn die Begriffe „umfasst/umfassend" in dieser Beschreibung
verwendet werden, dies in der Bedeutung der Gegenwart spezifizierter
Eigenschaften, Schritte oder Komponenten vorgenommen werden soll,
dass diese aber nicht die Gegenwart von einer oder mehreren weiteren
Eigenschaften, Teile, Schritte, Komponenten oder Gruppen von diesen
ausschließen.
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden
nun mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes, das
zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
eingesetzt werden kann;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines drahtlosen
Kommunikationsnetzwerkes, das zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet werden kann;
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3 zeigt
ein Fließdiagramm
einer ersten Ausführungsform
eines Verfahrens zur automatischen Verwaltung von Terminal-abhängigen Informationen
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
ein Fließdiagramm
einer zweiten Ausführungsform
des erfin dungsgemäßen Verfahrens;
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5 zeigt
ein Fließdiagramm
einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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6 zeigt
ein Fließdiagramm
einer vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
und
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7 zeigt
eine schematische Darstellung von gewissen Softwareprodukten gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
im Einzelnen
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Eine
Liste von Abkürzungen,
die in dieser Beschreibung verwendet werden, wird nachstehend angegeben,
um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen.
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Abkürzungen
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- HLR
- Home Location Register
- MSC
- Mobile Services Switching
Centre (MSS-Zentrale)
- SGSN
- Service GPRS Support
Node
- BSC
- Base Station Controller
- RNC
- Radio Network Controller
- SMS
- Short Message Service
(Kurzmitteilungsdienst)
- USSD
- Unstructured Supplementary
Service Data
- IMEI
- International Mobile
Equipment Identity
- MSISDN
- Mobile Subscriber
International Subscriber Directory Number
- IMSI
- International Mobile
Subscriber Identity
- SIM
- Subscriber Identity
Module
- SIM-AT
- Subscriber Identity
Module-Application Toolkit
- UMTS
- Universal Mobile Telephony
System
- SMSC
- Short Message Service
Centre (SMS-Zentrale)
- VLR
- Visitor Location Register
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1 zeigt
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 10, wobei das Netzwerk
zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet werden kann. Das mobile Terminal wird in 1 durch Bezugsziffer 12 bezeichnet.
Das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 10 umfasst einen SGSN-Knoten 14, eine
BSC/RNC-Zentrale 18, angeschlossen an den SGSN-Knoten 14,
und eine MSC-Zentrale 16, angeschlossen an die BSC/RNC-Zentrale 18.
Das Kommunikationsnetzwerk 10 umfasst außerdem eine SMSC-Zentrale 26,
angeschlossen an die MSC-Zentrale 16. Das Kommunikationsnetzwerk 10 umfasst außerdem einen
Anwendungsserver 24, angeschlossen an die SMSC-Zentrale 26,
und eine Telefondurchgangsvermittlungsstelle 22, angeschlossen
an die MSC-Zentrale 16 und an den Anwendungsserver 24.
Das Kommunikationsnetzwerk 10 umfasst außerdem einen
Konfigurationsserver 20, angeschlossen an den Anwendungsserver 24.
Das Kommunikationsnetzwerk umfasst außerdem eine HLR-Datenbank 30,
angeschlossen an den Anwendungsserver 24 und an den SGSN-Knoten 14.
Schließlich
umfasst das Netzwerk 10 zwei Messfühler 2B1 , 2B2 , um die Signalverbindungen zu überwachen
und zu überprüfen. Diese
Messfühler 2B1 , 2B2 ,
sind an Konfigurationsserver 20 angeschlossen.
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Einige
Konfigurationsserver 20 können miteinander verbunden
werden, obwohl dies nicht in 1 dargestellt
ist. Wenn Informationen über
einen Subskribenten in der Zentrale, an die die Anwendung eine Anfrage
stellt, nicht vorhanden sind, kann der korrekte Konfigurationsserver 20 mit
Hilfe von Any Time Interrogation, ATI, gefunden werden. Die Anfrage
erfolgt aus einem Konfigurationsserver zu einem anderen unter Verwendung
eines neuen Protokolls.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform von dem Telekommunikationsnetzwerk,
das in 1 dargestellt ist. Ähnliche Komponenten wurden
in dem Kommunikationsnetzwerk 40 unter Verwendung derselben
Bezugsziffern, wie jene in 1 verwendeten,
bezeichnet. Diese Komponenten werden nicht weiter beschrieben. Dieses Netzwerk 40 umfasst
außerdem
eine HLR-Datenbank 30, angeschlossen an den Anwendungsserver 24 und
an den SGSN-Knoten 14. Wie 2 deutlich macht,
sind keine Messfühler
in dieser Ausführungsform
eingeschlossen.
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Es
sollte angemerkt werden, dass einige der in 1 und 2 dargestellten
Knoten wahlweise sind, und diese sind nicht zwingend, um das erfindungsgemäße Verfahren
auszuführen.
Die zwingenden Knoten sind die BSC/RNC-Zentrale 18, die MSC-Zentrale 16 und
die HLR-Datenbank 30.
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3 zeigt
ein Fließdiagramm
eines Verfahrens zur automatischen Verwaltung von Terminal-abhängiger Information
in einem drahtlosen Netzwerk. Das Verfahren beginnt bei Block 50.
Das Verfahren führt
dann fort, via Block 52, mit dem Schritt der Detektion
des Terminaltyps, den der Subskribent derzeit verwendet. Das Verfahren
führt dann
fort, bei Block 54, mit dem Schritt der Adaption von Informationen zu
dem detektierten Terminaltyp. Das Verfahren führt dann fort, bei Block 56,
mit dem Schritt der Darstellung der adaptierten Informationen auf
dem Terminal. Das Verfahren endet bei Block 58.
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4 zeigt
ein Fließdiagramm
eines weiteren Schritts, der in einer ersten Variante des in 3 dargestellten
Verfahrens enthalten ist. Das Verfahren beginnt bei Block 60.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 62, mit dem
Schritt, mit dem der Benutzer einen Dienst via SMS/USSD oder Konversation anfragt.
Das Verfahren setzt sich dann bei Block 64 fort, mit dem
Schritt des Austauschens bzw. der Vermittlung von IMEI-Informationen
zwischen MSC und BSC/RNC oder zwischen SGSN und BSC/RNC für den Subskribenten.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 66, mit dem
Schritt des Erfassens derzeitiger IMEI-Informationen über den
Subskribenten durch Prüfen
von Signalverbindungen. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei
Block 68, mit dem Schritt, in dem ein Anwendungsserver
die Anfrage detektiert. Das Verfahren setzt sich dann bei Block 70 fort,
mit dem Schritt, in dem der Applikationsserver Terminaleigenschaften
bzw. Terminaleigentümerschaft
von dem Konfigurationsserver abfragt. Das Verfahren setzt sich dann
bei Block 71 fort, mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver
die einzigartige Subskribentenidentität, entweder durch Auslesen
von Informationen, die lokal gespeichert sind, oder durch eine Anfrage
zum HLR entdeckt. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 72,
mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die für den Subskribenten gespeicherten
IMEI ausliest. Das Verfahren setzt sich dann bei Block 73 fort,
mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die IMEI den Eigenschaften bzw.
der Eigentümerschaft
neu aufzeichnet bzw. neu zuordnet. Das Verfahren setzt sich dann
bei Block 74 fort, mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die
Eigenschaften bzw. Eigentümerschaft
dem Applikationsserver zurückführt. Das
Verfahren setzt sich dann bei Block 76 fort, mit dem Schritt
des Sendens von terminalabhängiger
Konfiguration zum Terminal via SMS oder einem anderen Informationskanal.
Das Verfahren endet dann bei Block 78.
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5 zeigt
ein Fließdiagramm
für einen
weiteren Schritt, der in einer zweiten Variante des in 3 gezeigten
Verfahrens enthalten ist. Das Verfahren beginnt bei Block 80.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 82, mit dem
Schritt, in dem der Benutzer einen Service über SMS/USSD oder Konversation
anfragt. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 84,
mit dem Schritt, in dem der Applikationsserver die Anfrage detektiert.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 86, mit der
Anfrage durch den Applikationsserver hinsichtlich Eigenschaften bzw.
Eigentümerschaft.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 88, mit dem
Schritt, in dem der Konfigurationsserver IMEI über modifizierte ATI oder über eine
neue Tätigkeit
unter Einbezug der HLR anfragt. Das Verfahren setzt sich dann fort,
bei Block 90, mit dem Schritt, in dem die HLR IMEI aus
dem Terminal via MSC/SGSN anfragt. Das Verfahren setzt sich dann
fort, bei Block 92, mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver
die IMEI den Eigenschaften bzw. der Eigentümerschaft neu aufzeichnet bzw.
zuordnet. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 94,
mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die Eigenschaften
bzw. Eigentümerschaft
dem Applikationsserver zurückführt. Das
Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 96, mit dem Schritt
des Sendens von terminalabhängiger
Konfiguration an das Terminal via SMS oder einem anderen Informationskanal.
Das Verfahren endet dann bei Block 98.
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6 zeigt
ein Fließdiagramm
von weiteren Schritten, die in einer dritten Variante des in 3 gezeigten
Verfahrens enthalten sind. Das Verfahren beginnt bei Block 110.
Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 111, mit
dem Schritt, in dem der Applikationsserver Eigenschaften bzw. Eigentümerschaft von
dem Konfigurationsserver abfragt. Das Verfahren setzt sich dann
fort, bei Block 112, mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver
eine einzigartige Subskribentenidentität, entweder durch Auslesen
von Informationen, die lokal gespeichert sind, oder durch eine Anfrage
an die HLR entdeckt. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei Block 114,
mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die für den Subskribenten
gespeicherte IMEI ausliest. Das Verfahren setzt sich dann fort,
bei Block 115, mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver
zusammenwirkende Konfigurationsserver kontaktiert, wenn die IMEI-Information
in der lokalen Datenbank nicht vorliegt, wodurch die relevanten,
zusammenarbeitenden Konfigurationsserver durch eine Anfrage an die
HLR ermittelt werden. Das Verfahren setzt sich dann bei Block 116 fort,
mit dem Schritt, in dem der Konfigurationsserver die IMEI den Eigenschaften
bzw. der Eigentümerschaft
neu aufzeichnet bzw. neu zuordnet. Das Verfahren setzt sich dann
fort, bei Block 118, mit dem Schritt, in dem der Applikationsserver
die terminalunabhängigen
Informationen zu terminalabhängigen
Informationen umwandelt. Das Verfahren setzt sich dann fort, bei
Block 120, mit dem Schritt der Ablieferung von terminalabhängigen Informationen
an das Terminal. Das Verfahren endet dann in Block 122.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung von einigen Softwareprodukten gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine Summe von n verschiedenen Softwareprodukten, 1021 , ..., 102n ,
ist in 7 dargestellt, wobei n eine ganze Zahl ist. Die
Softwareprodukte, 1021 , ..., 102n , können
direkt in den internen Speicher mindestens eines Digitalrechners, 1001 , ..., 100n ,
geladen werden. 7 zeigt auch eine Gesamtheit
von n Rechnern. Jedes Softwareprodukt, 1021 ,
..., 102n , umfasst Softwaremodule,
um einen Teil von oder alle Teile von den Schritten gemäß 3 auszuführen, wenn
das Produkt oder die Produkte, 1021 ,
..., 102n , auf dem Rechner oder
den Rechnern, 1001 , ..., 100n , laufen. Die Softwareprodukte, 1021 , ..., 102n ,
können
beispielsweise in Form von Disketten, RAM-Disks, Magnetbändern, optomagnetischen
Disks oder beliebigen anderen geeigneten Produkten vorliegen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Es ist jedoch selbstverständlich, dass viele verschiedene Modifizierungen
innerhalb des Umfangs der beigefügten
Ansprüche
möglich
sind.