DE60309072T2 - Stranggepresstes mehrphasiges seifenstück mit dem anschein der handfertigung, verfahren zu dessen herstellung und verwendung - Google Patents

Stranggepresstes mehrphasiges seifenstück mit dem anschein der handfertigung, verfahren zu dessen herstellung und verwendung Download PDF

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Unilever R & D Edgewater Gregory Jay Edgewater MCFANN
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Description

  • Die Erfindung betrifft Mehrphasenkörperwaschriegel mit dem Anschein von Handfertigung und Verfahren zur Herstellung derselben durch ein Extrusionsverfahren mit hohem Durchsatz, wobei die Verfahren zur täglichen Verwendung geeignet sind. Die Riegel umfassen eine diskontinuierliche Phase mit ihrer längsten Abmessung zwischen etwa 3 und etwa 75 mm, die in einer eine Reinigungsgrundlage enthaltenden kontinuierlichen Phase dispergiert ist.
  • Durch Gewährleisten, dass die Härte der kontinuierlichen Phase innerhalb bestimmter Grenzen liegt und dass das Verhältnis der Härte von den zwei Phasen, gemessen bei bestimmten Temperaturen, größer als ein kritischer Wert ist, ist es möglich, die Zusammensetzung mit hoher Geschwindigkeit (beispielsweise mindestens etwa 200 Riegel/Minute, vorzugsweise oberhalb 300 Riegel/Minute) unter Halten von räumlich verschiedenen Regionen auf der Oberfläche des Riegels, wie durch einen visuellen Unterscheidungsgruppentest gemessen, zu extrudieren. Weichmacher und Härtungsmittel, die verwendet werden können, um die Rheologie der Phasen zu verändern, um diese Vorgaben zu erfüllen, werden auch beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Reinigen, Befeuchten und/oder Erfrischen der Haut unter Anwendung von wie angeführten Riegeln, die verschiedene Hautnährmittel, Hautkonditionierer und/oder Hautvorteilsmittel umfassen.
  • Mehrfarben- oder Mehrphasenseifen wurden durch verschiedene Begriffe beschrieben, die bunt gestaltet, marmoriert, streifig und gestreift einschließen. Der Stand der Technik hat sich hauptsächlich auf Wege fokussiert, um repro duzierbar räumliche Variation in der Farbstoff- oder Pigmentkonzentration als das hauptsächliche Mittel zur Erzeugung von Riegeln zu erreichen, die aussehen als würden sie mehrere Phasen umfassen.
  • Technische Schlüsselprobleme, die früh bei der kommerziellen Nutzung solcher Riegel erkannt wurden, waren die wirksame Herstellung mit konsistenten Mustern, unterscheidbarem Kontrast zwischen den verschiedenen Farben, insbesondere auf der Riegeloberfläche und die Entfernung von Rissen, Fissuren oder Farbwanderung („Ausbluten") während Lagerung und Verwendung. Kommerzielle Verfahren und Maschinen sind nun verfügbar, um Mehrfarbenseifen herzustellen, die sehr konsistentes Aussehen aufweisen.
  • Die Mehrfarbenbeschaffenheit der Riegel des Standes der Technik ergibt den Eindruck, dass die Riegel unterscheidbare Phasen umfassen, die verschiedene Bestandteile oder Funktion aufweisen. Jedoch die große Mehrheit von mehrfach gefärbten Riegeln, die im Stand der Technik offenbart und auf dem Massenmarkt vertrieben werden, haben tatsächlich eine homogene Zusammensetzung und wenige andere Eigenschaften neben Gradienten in den färbenden Mitteln. Unvollständiges Vermischen während der Herstellung von dem Riegel erzeugt im Wesentlichen diese Farbstoffgradienten.
  • Mit dem Wideraufleben des Spezialseifenmarkts wurde den Verbrauchern Mehrfarben/Mehrphasenriegel angeboten, die ein mehr handwerklich geschaffenes (d.h. „dem Anschein von Handfertigung") „eines von derselben Art" Aussehen aufweisen. Technisch haben solche Riegel mindestens die nachstehenden drei Eigenschaften, die zu deren unterscheidbarem Aussehen beitragen: i) die Schärfe der Grenze zwischen den Phasen; ii) ein leicht erkennbarer Unterschied in der optischen Textur und/oder Muster, der über die Farbe hinaus geht und iii) einen bestimmten Grad von Riegel zu Riegel-Ungleichförmigkeit. Unterschiede in der optischen Textur und Muster sind besonders wichtig, um eine Sammlung von sensorischen Erwartungen, die mit der Phase verbunden sind, zu übertragen. Beispiele schließen Durchscheinen, Schimmer und scharfe Kanten ein, die ein Gel vermitteln; kreisförmige runde Muster oder wiederkehrende Texturen, um Früchte usw. zu vermitteln.
  • Seifen mit dem Anschein von Handfertigung werden vorwiegend durch Gießschmelzverfahren, entweder einzelnes Gießen oder aufeinander folgende Mehrfachgüsse, hergestellt. Da diese Gießschmelzverfahren langsam und arbeitsintensiv sind, sind Mehrphasenseifen mit dem Anschein von Handfertigung relativ teuer und werden begrenzt in Spezialgeschäften und Verkaufsstellen vertrieben. Weiterhin ist von schmelzgegossenen Seifen bekannt, dass sie hohe Verschleißraten und Schleimigkeitseigenschaften aufweisen, was sie für die tägliche Verwendung weniger bevorzugt macht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrphasenriegelseife, mit dem Anschein von Handfertigung, der dennoch durch ein herkömmliches Hochgeschwindigkeits- (beispielsweise mindestens etwa 200 Riegel/Minute) Extrusionsverfahren mit nur geringen Ausrüstungsmodifizierungen gefertigt werden kann und minimale (vorzugsweise keine) Zurichtung erfordert.
  • Eine zweite Aufgabe ist eine extrudierte Mehrphasenseife, worin die Phasen scharfe Grenzen, erkennbare Unterschiede der optischen Textur und Muster und verschiedene Zusammensetzung aufweisen.
  • Eine dritte Aufgabe ist eine Mehrphasenseife mit dem Anschein von Handfertigung, die Anwendungseigenschaften und Einheitskosten aufweist, welches sie für den Massenmarkt geeignet macht.
  • Eine noch weitere Aufgabe ist die Herstellung von extrudierten Mehrphasenseifenriegeln, die hinreichende Riegel zu Riegelvariabilität aufweisen, um Unterscheidbarkeit zu übermitteln.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher Riegel.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, Verfahren zum Reinigen, Befeuchten und/oder Erfrischen der Haut unter Anwendung der erfindungsgemäßen Riegel bereitzustellen, die Hautnährmittel, Hautkonditionierer und/oder Hautvorteilsmittel umfassen.
  • Wie gezeigt wird, können diese und andere Aufgaben durch die nachstehenden Lehren der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
  • US-A-3 673 294 Matthaei et al. lehren ein Verfahren zur Bildung von mehrfach gefärbten Riegeln durch Extrudieren eines Gemisches von zwei Nudeln, von dem gefordert wird, dass sie die gleiche Viskosität und im Wesentlichen die gleiche Härte (Eindringwert) aufweisen.
  • US-A-3 940 220 D'Arcangeli lehrt die Extrusion von einem Gemisch von zwei Nudeln, wobei es erforderlich ist, dass die diskontinuierliche Phase weicher (geringerer Eindringwert) als die Hauptseife ist. In der vorliegenden Erfindung ist die diskontinuierliche Phase härter.
  • US-A-3 993 722 Borcher et al. und US-A-4 092 388 Lewis lehren Verfahren zum Kombinieren von verschieden gefärbten Nudeln, um marmorierte Seife zu bilden. Die zwei Nudeln haben im Wesentlichen die gleiche Zusammensetzung (beispielsweise Härte) neben dem Färbemittel und die zwei verschiedenen Farbnudeln haben im Wesentlichen die gleiche Temperatur während der Extrusionszeit.
  • US-A-4 310 479 Ooms et al. lehrt ein Verfahren zum Kombinieren einer geringen Menge von opaken Nudeln mit transparenten Nudeln, um einen transparenten marmorierten Riegel zu bilden. Die Nudeln sollten sich im Wassergehalt um nicht mehr als 3% unterscheiden und sind während der Extrusion bei der gleichen Temperatur. Folglich ist die Härte der Nudeln und Riegel etwa die gleiche.
  • US-A-6 390 797 Meyers lehrt ein Verfahren zur Herstellung von marmorierter oder gesprenkelter Seife durch Zusatz eines zweiten Stroms von gefärbten Seifenpellets in das innere der Endstufe der Strangpresse an einem speziellen Punkt. Keine Erwähnung wird über die Härte der zwei Phasen oder deren erforderliche Eigenschaften oder Verfahren zur Herstellung oder Verfahren zur Verwendung der erfindungsgemäßen Riegel gemacht.
  • US-A-3 884 605 Grelon lehrt eine Apparatur zur Herstellung von gestreifter Seife, die durch Coextrusion hergestellt wurde, wobei es erwünscht ist, dass die zwei Seifen im Wesentlichen identische Materialeigenschaften, beispielsweise Härte neben der Farbe aufweisen.
  • US-A-3 779 676 Bernard lehren eine Apparatur zur Herstellung von gestreiften Seifen durch gleichzeitiges Extrudieren der verschiedenen Materialien, die sich nur durch das Vorliegen eines Färbemittels, Parfum, usw. unterscheiden.
  • US-A-6 383 999 Coyle et al. lehren einen coextrudierten Mehrphasenriegel, worin sich die Phasen in dem Anteil an Erweichungsmittel unterscheiden, jedoch ähnliche Fließeigenschaften unter Extrusionsverfahrensbedingungen aufweisen müssen.
  • US-A-5 935 917 Farrell et al., US-A-5 972 859 Farrell et al. und US-A-5 981 464 He et al. lehren Riegelzusammensetzungen, die Tensidschnitzel, die mit einem zweiten Schnitzel vermischt sind, welches vorwiegend Polyether umfasst und ein emulgiertes Vorteilsmittel enthält, umfassen. Die Polyetherschnitzel sind in ihrem Aufbau zerreibbar, sodass sie dispergieren, wenn sie mit Seifenschnitzeln vermischt werden.
  • Keines von diesen Patenten lehrt, dass die diskontinuierliche Phase von einem aufgebauten Mehrphasenriegel mindestens zweimal so hart wie die Seifenphase sein sollte, die die kontinuierliche Phase des Riegels wird, wenn diese zwei Phasen zuerst vor der Endextrusion in Kontakt kommen. Beispielsweise lehren viele Patente das Kombinieren von verschiedenen Farbnudeln in der Vakuumkammer von einer Zweistufenverfeinerungsstrangpresse. Jedoch lehrt keines von diesen Patenten, dass eine Nudel mindestens zweimal so hart wie die andere gefärbte Nudel sein sollte, wenn diese Nudeln anfänglich kombiniert werden.
  • Weiterhin lehrt der Stand der Technik keine geeigneten Weichmacher und Härtungsmittel, die diese rheologischen Erfordernisse erfüllen können. Tatsächlich betont eine große Mehrheit des Standes der Technik, die ingenieurtechnische Ansätze (Apparatur und Verfahren), um Probleme beim Herstellen von annehmbaren Nährfarbenseifen unter Anwendung von Seifen von gleichförmiger Zusammensetzung neben färbenden Mitteln zu überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt Mehrphasenkörperwaschriegel mit dem Anschein von Handfertigung, die in einem Hochgeschwindigkeitsextrusionsverfahren hergestellt werden können, wobei gewährleistet ist, dass die Härte der diskontinuierlichen Phase ausreichend größer als die kontinuierliche Phase ist, sodass sie sich während der Extrusion nicht übermäßig verformt.
  • Insbesondere umfasst in einer ersten Ausführungsform die Erfindung:
    • a) eine kontinuierliche feste Phase, die etwa 65 bis 99 Gew.-% der fertigen Riegelzusammensetzung abdeckt und 25% bis 90% der kontinuierlichen Phasenzusammensetzung von einer Tensidgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet ist, umfasst,
    • b) eine diskontinuierliche Phase (die sich als eine oder mehrere „Domänen" von einer diskontinuierlichen Phase innerhalb der kontinuierlichen Phase darstellt), die etwa 1% bis etwa 35% der fertigen Riegelzusammensetzung umfasst und die eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare feste Matrix umfasst, die mindestens 1 Gew.-% Tensid umfasst, worin die diskontinuierliche Phase ihre längste Abmessung zwischen 3 und etwa 70 mm aufweist, worin die Härte der kontinuierlichen Phase im Bereich von 1,9 bis 2,5 Bar (1 Bar entspricht 100 000 Pascal) liegt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 50°C, vorzugsweise 33 bis 42°C, gemessen, wobei das Verhältnis λ, definiert als die Härte der diskontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, geteilt durch die Härte der kontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 33°C, größer als 2,0 ist, und worin die Härtewerte, gemessen durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest sind, worin die diskontinuierliche Phase 1 bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst, und worin der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie den Visual Discrimination Panel Test gemessen.
  • Die vorstehend angemerkte Temperatur reflektiert ungefähr die thermischen Bedingungen für jede Phase während der Extrusionszeit und ohne durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird, wenn diese Bedingungen erfüllt sind, von der diskontinuierlichen Phase angenommen, dass sie unter Scherwirkung nicht übermäßig verformt wird und es wird deshalb angenommen, dass die Bildung von Riegeln mit dem Anschein von Handfertigung ermöglicht wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Riegels mit dem Anschein von Handfertigung durch Extrusion, wobei das Verfahren umfasst:
    • 1) Zusetzen zu Nudeln, die die kontinuierliche Phase der Toilettenriegelmasse umfassen, die sich bei einer Temperatur von etwa 33 bis 50°C befindet, einer zweiten festen Masse, die in Form von diskreten Teilchen mit mindestens einer Abmessung größer als 3 mm vorliegt, um ein Gemisch zu bilden, wobei zum Zugabezeitpunkt die Härte der zweiten festen Masse mindestens zweimal der Härte der Nudeln ist, die die kontinuierliche Phasen-Toilettenriegelmasse bilden, wobei die Härtewerte durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest gemessen werden.
    • 2) Extrudieren des so in Schritt a) gebildeten Gemisches, um eine extrudierte Verbundwerkstoffmasse zu bilden, die eine kontinuierliche Toilettenriegelmasse und eine diskontinuierliche Phase der zweiten festen Masse umfasst;
    • 3) Schneiden und Formen der extrudierten Masse zu einem Riegel; wobei die diskontinuierliche Phase 1% bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst; und wobei der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discrimination Panel Test gemessen.
  • In einer dritten Ausführungsform umfasst die Erfindung Verfahren zum Reinigen und Befeuchten der Haut, wobei das Verfahren umfasst:
    • a) Waschen der Haut mit einem extrudierten Mehrphasenseifenriegel, wobei der Riegel kontinuierliche und diskontinuierliche Phasen wie angemerkt umfasst und zusätzlich Hautvorteilsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Hautnährmitteln (beispielsweise Vitamine, Liposomen) und Hautkonditionierern (beispielsweise Seidenproteinen), umfasst. Die Verfahren können auch die Anwendung von Riegeln, umfassend Tiefenreinigungshautvorteilsmittel, wie beispielsweise Antiaknemittel, Ölsteuerungsmittel und/oder antimikrobielle Mittel, umfassen; und
    • b) Spülen der Haut mit Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Riegel umfassen eine kontinuierliche Phase und eine diskontinuierliche Phase. Ein kritischer Aspekt der Erfindung ist, dass die Härte von diesen Phasen spezielle Erfordernisse erfüllen muss. In einer zweiten Ausführungsform umfasst die Erfindung Herstellen einer festen Masse mit kontinuierlichen Phasen und diskontinuierlichen Phasen (definiert durch den Unterschied in der Härte), Zugabe zusammen in einem Mischer bei einem definierten Temperaturbereich, Extrudieren und Schneiden, um fertige Riegel zu bilden. Die Riegel und Komponentenphasen werden nachstehend genauer erörtert.
  • Die kontinuierliche Phase umfasst 65 Gew.-% bis etwa 99 Gew.-% der Riegelzusammensetzung, vorzugsweise 75 Gew.-% bis 95 Gew.-% und besonders bevorzugt 80 bis 90 Gew.-%. Ein Schlüsselerfordernis besteht darin, dass die Härte, wie durch den Zylinderschlagtest, der nachstehend beschrieben wird, gemessen, einen Wert aufweist, der in den Bereich von 1,9 bis 2,5 Bar fällt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 42°C gemessen wird. Es wurde aus Erfahrung gefunden, dass wenn die Härte der kontinuierlichen Phase in diesen Bereich fällt, es möglich ist, durch Extrusion bei einer hohen Geschwindigkeit zu formen. „Hohe Geschwindigkeit" bedeutet oberhalb 200 Riegel pro Minute und vorzugsweise mehr als 300 Riegel pro Minute.
  • Die kontinuierliche Phase umfasst ein Tensid oder eine Waschmittelgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet sind und gegebenenfalls einen Weichmacher, der angewendet wird, um seine Konsistenz zu steuern.
  • Es wurde ebenfalls für die kontinuierliche Phase als vorteilhaft gefunden, dass sie einen bestimmten Plastizitätsgrad aufweist, sodass sie an der diskontinuierlichen Phase gut anhaftet. Die Größe der plastischen Zone r, wie durch den Dreipunktbiegetest beschrieben, in dem Test Methodologieabschnitt gemessen, liefert ein relevantes Maß der Plastizität oder Brüchigkeit. Die kontinuierliche Phase sollte einen plastischen Zonenradius größer als 2,0 mm und vorzugsweise größer als 2,5 mm aufweisen. Ein niederer Wert von plastischer Zonengröße gibt eine kontinuierliche Phasenprobe wieder, die brüchiger ist, wobei ein größerer Wert eine plastischere Probe wiedergibt.
  • Es wurde gefunden, dass wenn der Radius der plastischen Zone der kontinuierlichen Phase größer als 2,0 mm ist, eine kohäsive Riegelverbindung zwischen der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Phase begünstigt ist, d.h. die Riegel können nicht reißen.
  • Die primäre Komponente der kontinuierlichen Phase ist eine Tensidgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet ist.
  • Im Allgemeinen umfasst die Tensidgrundlage 25 – 90 Gew.-% der kontinuierlichen Phase, vorzugsweise zwischen 50 und 80 Gew.-%.
  • Eine verwendbare Tensidgrundlage umfasst Fettsäureseifen. Der Begriff „Seife", wie hierin in seinem populären Sinne verwendet, d.h. die Alkalimetall- oder Alkanolammoniumsalze von aliphatischen Alkan- oder Alkenmonocarbonsäuren. Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Mono-, Di- und Triethanolammoniumkationen oder Kombinationen davon, sind für die Zwecke dieser Erfindung geeignet. Im Allgemeinen werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Natriumseifen verwendet, jedoch etwa 1% bis etwa 25% der Seife können Kalium- oder Magnesiumseifen sein. Die hierin verwendbaren Seifen sind die gut bekannten Alkalimetallsalze von natürlichen oder synthetischen aliphatischen (Alkan- oder Alken-)säuren mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen. Sie können als Alkalimetallcarboxylate von Acrylkohlenwasserstoffen mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen beschrieben werden.
  • Seifen mit der Fettsäureverteilung von Kokosnussöl können das untere Ende des breiten Molekulargewichtbereichs bereitstellen. Jene Seifen mit der Fettsäureverteilung von Erdnuss- oder Rapssamenöl oder deren hydrierte Derivate können das obere Ende der breiten Molekulargewichtsbereiche bereitstellen.
  • Es ist bevorzugt, Seifen mit der Fettsäureverteilung von Kokosnussöl oder Talg oder Gemischen davon anzuwenden, da diese unter den am leichtesten verfügbaren Fetten sind. Der Anteil von Fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen in der Kokosnussölseife ist etwa 85%. Dieser Anteil wird größer sein, wenn Gemische von Kokosnussöl und Fetten, wie Talg, Palmöl oder nicht-tropische Nussöle oder Fette, worin die Hauptkettenlängen C16 und höher sind, verwendet werden. Die bevorzugte Seife zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusam mensetzungen hat mindestens etwa 85% Fettsäuren mit etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Für die Seife angewendetes Kokosnussöl kann insgesamt oder zum Teil gegen andere „Hochlaurin"öle substituiert werden, das heißt Öle oder Fette, worin mindestens 50% der gesamten Fettsäuren aus Laurin- oder Myristinsäuren oder Gemischen davon zusammengesetzt sind. Diese Öle werden im Allgemeinen durch tropische Nussöle aus der Kokosnussölklasse beispielhaft angegeben. Beispielsweise schließen sie ein: Palmkernöl, Babassuöl, Ouricuriöl, Tucumöl, Cohunnussöl, Muru-Muru-Öl, Jabotykernöl, Khakankernöl, Dikanussöl und Ucuhubabutter.
  • Eine bevorzugte Seife ist ein Gemisch von etwa 30% bis etwa 40% Kokosnussöl und etwa 60% bis etwa 70% Talg. Gemische können auch höhere Mengen Talg, beispielsweise 15% bis 20% Kokosnuss und 80% bis 85% Talg, enthalten.
  • Die Seifen können Ungesättigtheit gemäß kommerziell erhältlichen Standards enthalten. Zu hohe Ungesättigtheit wird normalerweise vermieden.
  • Seifen können durch das klassische Kesselsiedeverfahren oder moderne kontinuierliche Seifenherstellungsverfahren hergestellt werden, worin natürliche Fette und Öle, wie Talg- oder Kokosnussöl, oder deren Äquivalente, mit einem Alkalimetallhydroxid unter Verwendung von dem Fachmann gut bekannten Verfahren verseift werden. Alternativ können die Seifen durch Neutralisieren von Fettsäuren, wie Laurin- (C12), Myristin- (C14), Palmitin- (C16) oder Stearin- (C18) -Säuren mit einem Alkalimetallhydroxid oder -carbonat hergestellt werden.
  • Ein zweiter Typ von in der Praxis dieser Erfindung verwendbarer Tensidgrundlage umfasst Nichtseifenwaschmittel vom synthetischen Typ – so genannte Syndetgrundlagen.
  • Der anionische waschaktive Stoff kann z.B. ein aliphatisches Sulfonat, wie ein primäres Alkansulfonat (beispielsweise C8-C22), primäres Alkandisulfonat (beispielsweise C8-C22), C8-C22-Alkensulfonat, C8-C22-Hydroxyalkansulfonat oder Alkylglycerylethersulfonat (AGS), oder ein aromatisches Sulfonat, wie Alkylbenzolsulfonat, sein.
  • Der anionische waschaktive Stoff kann auch ein Alkylsulfat (beispielsweise C12-C18-Alkylsulfat) oder Alkylethersulfat (einschließlich Alkylglycerylethersulfate) sein. Unter den Alkylethersulfaten sind jene der Formel: RO(CH2CH2O)nSO3M, worin R ein Alkyl oder Alkenyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, darstellt, n einen Mittelwert von mehr als 1,0, vorzugsweise zwischen 2 und 3, aufweist; und M ein solubilisierendes Kation, wie Natrium, Kalium, Ammonium oder substituiertes Ammonium, darstellt. Ammonium- und Natriumlaurylethersulfate sind bevorzugt.
  • Das anionische Tensid kann auch Alkylsulfosuccinate (einschließlich Mono- und Dialkyl-, beispielsweise C6-C22-Sulfosuccinate); Alkyl- und Acyltaurate, Alkyl- und Acylsarcosinate, Sulfoacetate, C8-C22-Alkylphosphate und Phosphate, Alkylphosphatester und Alkoxylalkylphosphatester, Acyllactate, C8-C22-Monoalkylsuccinate und -maleate, Sulfoacetate, Alkylglucoside und Acylisethionate und dergleichen sein.
  • Sulfosuccinate können Monoalkylsulfosuccinate der Formel: R4O2CCH2CH(SO3M)CO2M und Amid-MEA-sulfosuccinate der Formel R4CONHCH2CH2O2CCH2CH(SO3M)CO2M worin R4 im Bereich von C8-C22-Alkyl liegt und M ein solubilisierendes Kation darstellt; und
    – Amido-MIPA-sulfosuccinate der Formel RCONH(CH2)CH(CH3)(SO3M) CO2M, sein, worin M wie vorstehend definiert ist.
  • Auch eingeschlossen sind alkoxylierte Sulfosuccinate, worin n 1 bis 20 ist und M wie vorstehend definiert ist.
  • Sarcosinate sind im Allgemeinen ausgewiesen durch die Formel: R1CON(CH3)CH2CO2M,worin R1 im Bereich von C8-C20-Alkyl liegt und M ein solubilisierendes Kation darstellt.
  • Taurate werden im Allgemeinen angegeben durch die Formel: R2CONR3CH2CH2SO3M, worin R2 im Bereich von C8-C20-Alkyl liegt, R3 im Bereich von C1-C4-Alkyl liegt und M ein solubilisierendes Kation darstellt.
  • Eine weitere Klasse von anionischen Tensiden sind Carboxylate, wie die nachstehenden: R-(CH2CH2O)nCO2M, worin R C8-C20-Alkyl darstellt, n 0 bis 20 ist und M wie vorstehend definiert ist.
  • Ein weiteres Carboxylat, das verwendet werden kann, ist Amidoalkylpolypeptidcarboxylat, wie beispielsweise Monteine LCQ® von Seppic.
  • Ein weiteres Tensid, das verwendet werden kann, sind die C8-C18-Acylisethionate. Diese Ester werden durch Reaktion zwischen Alkalimetallisethionat mit gemischten aliphatischen Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und einem Jodwert von weniger als 20 hergestellt. Mindestens 75% der gemischten Fettsäuren haben 12 bis 18 Kohlenstoffatome und bis zu 25% haben 6 bis 10 Kohlenstoffatome.
  • Acylisethionate liegen, wenn überhaupt, im Allgemeinen im Bereich von etwa 0,5 bis 15 Gew.-% auf die gesamte Zusammensetzung vor. Vorzugsweise liegt diese Komponente mit etwa 1 bis etwa 10% vor.
  • Das Acylisethionat, falls vorliegend, kann ein alkoxyliertes Isethionat, wie in Ilardi et al., US-Patent Nr. 5 393 966, durch diesen Hinweis in die vorliegende Erfindung aufgenommen, beschrieben, sein.
  • Ein weiteres Tensid, das verwendet werden kann, sind neutralisierte C8 bis C22-Fettsäuren (Seife). Vorzugsweise ist die verwendete Seife geradkettig, gesättigte neutralisierte C12 bis C18-Fettsäuren.
  • Im Allgemeinen wird die anionische Komponente etwa 1 bis 20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, vorzugsweise 2 bis 15%, besonders bevorzugt 5 bis 12 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung umfassen.
  • Zwitterionische Tenside werden beispielhaft durch jene angegeben, die breit als Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen beschrieben werden können, worin die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische Gruppe, beispielsweise Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält. Eine allgemeine Formel für diese Verbindungen ist:
    Figure 00140001
    worin R2 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten und 0 bis etwa 1 Glyceryleinheit enthält; Y ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff-, Phosphor- und Schwefelatomen; R3 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe, die etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthält, darstellt; X 1 ist, wenn Y ein Schwefelatom darstellt, und 2, wenn Y ein Stickstoff- oder Phosphoratom darstellt; R4 ein Alkylen oder Hydroxyalkylen mit etwa 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen darstellt und Z einen Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphonat- und Phosphatgruppen, darstellt.
  • Beispiele für geeignete Tenside schließen ein:
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-octadecylammonio]-butan-1-carboxylat;
    5-[S-3-Hydroxypropyl-S-hexadecylsulfonio)-3-hydroxypentan-1-sulfat;
    3-[P,P-Diethyl-P-3,6,9-trioxatetradexocylphosphonio]-2-hydroxypropan-1-phosphat;
    3-[N,N-Dipropyl-N-3-dodecoxy-2-hydroxypropylammonio]propan-1-phosphonat;
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)propan-1-sulfonat;
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat;
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxydodecyl)ammonio]-butan-1-carboxylat;
    3-[S-Ethyl-S-(3-dodecoxy-2-hydroxypropyl)sulfonio]propan-1-phosphat;
    3-[P,P-Dimethyl-P-dodecylphosphonio]-propan-1-phosphonat; und
    5-[N,N-Di(3-hydroxypropyl)-N-hexadecylammonio]-2-hydroxy-pentan-1-sulfat.
  • Amphotere Waschmittel, die in dieser Erfindung verwendet werden können, schließen mindestens eine Säuregruppe ein. Diese kann eine Carbon- oder eine Sulfonsäuregruppe sein. Sie schließen quaternären Stickstoff ein und sind deshalb quaternäre Amidosäuren. Sie sollten im Allgemeinen eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen einschließen. Sie genügen gewöhnlich einer Gesamtstrukturformel:
    Figure 00150001
    worin R1 Alkyl oder Alkenyl mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt;
    R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander Alkyl, Hydroxyalkyl oder Carboxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen;
    n 2 bis 4 ist;
    m 0 bis 1 ist;
    X Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxyl, darstellt und
    Y -CO2- oder -SO3- darstellt.
  • Geeignete amphotere Waschmittel innerhalb der vorstehenden allgemeinen Formel schließen einfache Betaine der Formel:
    Figure 00160001
    und Amidobetaine der Formel:
    Figure 00160002
    worin n 2 oder 3 ist, ein.
  • In beiden Formeln sind R1, R2 und R3 wie vorstehend definiert. R1 kann insbesondere ein Gemisch von C12- und C14-Alkylgruppen, abgeleitet von Kokosnuss, sein, sodass mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens drei Viertel, der Gruppen R1 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen. R2 und R3 sind vorzugsweise Methyl.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, dass das amphotere Waschmittel ein Sulfobetain der Formel:
    Figure 00160003
    oder
    Figure 00170001
    worin m 2 oder 3 ist, oder Varianten von diesen, worin -(CH2)3SO3 - durch
    Figure 00170002
    ersetzt ist.
  • In diesen Formeln sind R1, R2 und R3 wie vorstehend erörtert.
  • Amphoacetate und Diamphoacetate sind auch vorgesehen, von möglichen verwendbaren zwitterionischen und/oder amphoteren Verbindungen erfasst zu sein.
  • Die amphoteren/zwitterionischen Tenside sollten im Allgemeinen 0 bis 25%, vorzugsweise 0,1 bis 20%, bevorzugter 5 bis 15%, der Zusammensetzung umfassen.
  • Zusätzlich zu dem einen oder den mehreren anionischen und gegebenenfalls amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden kann das Tensidsystem gegebenenfalls ein nichtionisches Tensid umfassen.
  • Das nichtionische Tensid, das verwendet werden kann, schließt insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, beispielsweise aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkylenoxiden, insbesondere Ethylenoxid, entweder einzeln oder mit Propylenoxid, ein. Spezielle nichtionische Waschmittelverbindungen sind Alkyl-(C6-C22)-phenol-Ethylenoxid-Kondensate, die Kondensationsprodukte von aliphatischen primären oder sekundären linearen oder verzweigten (C8-C18)-Alkoholen mit Ethylenoxid, und Produkte, hergestellt durch die Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin.
  • Andere so genannte nichtionische Waschmittelverbindungen schließen langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide ein.
  • Das nichtionische Tensid kann auch ein Zuckeramid, wie ein Polysaccharidamid, sein. Insbesondere kann das Tensid eines von den Lactobionamiden sein, die in US-Patent Nr. 5 389 279 von Au et al. beschrieben wurden, oder es kann eines der Zuckeramide sein, die in dem Patent Nr. 5 009 814 von Kelkenberg beschrieben wurden.
  • Andere Tenside, die verwendet werden können, werden in US-Patent Nr. 3 723 325, Parran Jr., und nichtionische Alkylpolysaccharidtenside, z.B. in US-Patent Nr. 4 565 647, Llenado beschrieben, beide werden durch diesen Hinweis in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Bevorzugte Alkylpolysaccharide sind Alkylpolyglycoside der Formel R2O(CnH2nO)t(Glycosyl)x, worin R2 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und Gemischen davon, worin Alkylgruppen etwa 10 bis etwa 18, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 14, Kohlenstoffatome enthalten; n 0 bis 3, vorzugsweise 2, ist; t 0 bis etwa 10, vorzugsweise 0, ist; und x 1,3 bis etwa 10, vorzugsweise 1,3 bis etwa 2,7, ist. Das Glycosyl ist vorzugsweise von Glucose abgeleitet. Um diese Verbindungen herzustellen, wird der Alkohol oder Alkylpolyethoxyalkohol zuerst gebildet und dann mit Glucose oder einer Quelle von Glucose umgesetzt, unter Bildung des Glucosids (Bindung in Position 1). Die zusätzlichen Glycosyleinheiten können dann zwischen deren 1-Position und den vorangehenden Glycosyleinheiten der 2-, 3-, 4- und/oder 6-Position, vorzugsweise überwiegend der 2-Position, gebunden werden.
  • Beispiele für kationische Waschmittel sind die quaternären Ammoniumverbindungen, wie Alkyldimethylammoniumhalogenide.
  • Andere Tenside, die verwendet werden können, werden in US-Patent Nr. 3 723 325 Parran Jr. und „Surface Active Agents and Detergents" (Band I & II) von Schwartz, Perry & Berch beschrieben, wobei beide auch in die vorliegende Anmeldung durch diesen Hinweis aufgenommen sind.
  • Obwohl das Tensid eine reine Seifengrundlage oder eine reine Syndetgrundlage sein kann, ist es in einigen Fällen bevorzugt, eine Kombination von Seifen mit synthetischen Waschmitteln zu verwenden. Beispiele für Kombinationsgrundlagen werden in US-A-4 695 395 Caswell, et al., offenbart.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Tensidgrundlage so einzustellen, dass ihre Härte in dem geforderten Bereich liegt, beispielsweise durch Einstellen des Titers der Fettcharge (Erweichen) im Fall von Seife oder dem Wassergehalt. Jedoch kann dies häufig Anwendereigenschaften beeinträchtigen und Kosten erhöhen. Folglich ist eine zweite sehr verwendbare Komponente der kontinuierlichen Phase ein weichmachendes Mittel. Hierin definieren wir weichmachendes Mittel als ein Material, das sowohl die Härte als auch die Konsistenz (beispielsweise den Radius der plastischen Zone) der kontinuierlichen Phase, insbesondere bei Temperaturen, bei denen der Mehrphasenriegel extrudiert und gestempelt wird, verändern können.
  • Ohne durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird von diesen Materialien angenommen, dass sie das Fließen der kontinuierlichen halbfesten Masse, um die dispergierte Phase während Endextrusion und Verdichtung erleichtern, sodass eine starke Bindung zwischen diesen Phasen gebildet wird. Diese Mittel helfen auch, dass Bindungslösen der zwei Phasen zu vermindern, das während der Verwendung zu Reißen oder Dellenbildung führen kann.
  • Eine Vielzahl von Materialien kann als ein Weichmacher verwendet werden, wobei die Schlüsseleigenschaft ist, dass sie die Konsistenz der kontinuierlichen Phasenmasse verändern, wenn er mit der diskontinuierlichen Phase kombiniert wird.
  • Öle sind besonders nützliche Weichmacher. Eine verwendbare Klasse von Ölen ist Esteröle, Öle mit mindestens einer Estergruppe in dem Molekül, insbesondere Fettsäuremono- und -polyester, wie Octansäurecetylester, Isonanoatsäureoctylester, Milchsäuremyristylester, Milchsäurecetylester, Myristinsäureisopropylester, Myristinsäuremyristylester, Palmitinsäureisopropylester, Adipinsäureisopropylester, Stearinsäurebutylester, Ölsäuredecylester, Isostearinsäurecholesterinester, Monostearinsäureglycerinester, Distearinsäureglycerinester, Tristearinsäureglycerinester, Milchsäurealkylester, Zitronensäurealkylester und Weinsäurealkylester; Saccharoseester, Sobitester und dergleichen.
  • Triglyceride und modifizierte Triglyceride sind besonders verwendbar Esteröle. Diese schließen Pflanzenöle, wie Jojoba, Sojabohne, Raps, Sonnenblume, Palmen, Färberdistel, Reiskleie, Avocado, Mandel, Olive, Sesam, Pfirsichkern, Rizinus, Kokosnuss und Minzöle ein. Diese Öle können auch gehärtet werden, um Ungesättigtheit zu entfernen und deren Schmelzpunkte zu verändern. Synthetische Triglyceride können auch verwendet werden. Einige modifizierte Triglyceride schließen Materialien, wie ethoxylierte und maleierte Triglyceridderivate, ein. Geeignete Estergemische, wie jene, die von Finetex als Finsolv® vertrieben werden, sind auch geeignet, wie Ethylhexansäureglyceride.
  • Ein weiterer Typ von verwendbarem Esteröl ist flüssiger Polyester, gebildet aus der Reaktion einer Dicarbonsäure und einem Diol. Ein Beispiel für Polyester, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind die Polyester, die von Exxon-Mobil unter dem Handelsnamen PURESYN ESTER® vermarktet werden.
  • Eine zweite Klasse von Ölen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Kohlenwasserstofföle. Diese schließen lineare und verzweigte Öle, wie flüssiges Paraffin, Squalen, Squalan, Mineralöl, synthetischer Kohlenwasserstoff niederer Viskosität, wie Poly-α-olefin, vertrieben von ExxonMobil unter dem Handelsnamen von PureSyn PAO® und Po lybuten unter dem Handelsnamen PANALENE® oder INDOPOL® ein. Stark verzweigte Kohlenwasserstofföle können auch geeignet sein. Obwohl geeigneter als ein Fett klassifiziert, kann Petrolatum auch als ein verwendbarer Weichmacher dienen.
  • Einige natürliche und synthetische Wachse können auch als Weichmacher verwendet werden, unter Bereitstellen, dass sie einen korrekten Schmelzpunkt und Löslichkeitseigenschaften mit der kontinuierlichen Phase aufweisen.
  • Eine dritte Art von Material, die als ein Weichmacher wirken kann, sind C8-C22-Fettsäuren, vorzugsweise C12-C18, vorzugsweise gesättigte geradkettige Fettsäuren. Jedoch können auch einige ungesättigte Fettsäuren angewendet werden. Natürlich können die freien Fettsäuren, die Gemische von kürzer- (beispielsweise C10-C14) und länger- (beispielsweise C16-C18) kettigen Fettsäuren sein, obwohl es bevorzugt ist, dass längerkettige Fettsäuren gegenüber den kürzerkettigen Fettsäuren vorherrschen.
  • Die Fettsäure kann direkt eingearbeitet werden oder kann in-situ durch die Zugabe von protischer Säure erzeugt werden. Beispiele für geeignete protische Säuren schließen ein: HCl, Adipinsäure, Zitronensäure, Glycolsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure und Polyacrylsäure. Andere protische Säuren sind Mineralsäuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und dergleichen.
  • Nichtionische Tenside können auch als Weichmacher für die kontinuierliche Phase dienen. Nichtionische Tenside im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind amphiphile Materialien, worin die polaren Gruppen unverändert sind. Beispiele für geeignete nichtionische Tenside schließen Ethoxylate (6-25 Mol Ethylenoxid) von langkettigem (12-22 Kohlenstoffatome) Fettalkohol (Etherethoxylaten) und Fettsäuren; Alkylpolyhydroxyamide, wie Alkylglucamide; Alkylpolyglycoside; Ester von Fettsäuren mit mehrwertigen Verbindungen, wie Glycerin und Sorbit; ethoxylierte Mono-, Di- und Triglyceride, insbesondere jene, die niedere Schmelzpunkte aufweisen; und Fettamide ein.
  • Organische Basen, insbesondere Alkoxyamine, wie Triethanolamin, sind auch nützliche Weichmacher, wenn die Tensidgrundlage Seife ist.
  • Zusätzlich zum Modulieren der Härte kann der Weichmacher auch unterstützen, die Konsistenz der kontinuierlichen Masse bei der Extrusion und Verdichtungsschritten in dem Verfahren zu vermindern, wodurch das Binden an die kontinuierliche Phase sowie den Fluss um die diskontinuierliche Phase an der Oberfläche herum, verbessert werden.
  • Die diskontinuierliche Phase umfasst 1% bis etwa 35% des Riegels, vorzugsweise 5% bis 25%, und besonders bevorzugt 10% bis 20%. Es ist im Allgemeinen die Form, Verteilung und Oberflächenqualität (beispielsweise wie visuell verschieden) von der diskontinuierlichen Phase, die dem Riegel eine Eigenschaft mit dem Anschein von Handfertigung verleiht.
  • Die diskontinuierliche Phase bildet diskrete Domänen in dem Riegel und umfasst eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare Matrix und gegebenenfalls ein Härtungsmittel. Mit in Wasser löslich oder in Wasser dispergierbar ist die Fähigkeit der Matrix gemeint, zu zerfallen und zu dispergieren, wenn der Riegel in Gegenwart von Wasser während der Verwendung gegen die Haut gerieben wird.
  • Ein geeignetes Maß für diese Eigenschaft ist die intrinsische Verschleißrate, die das Matrixmaterial unter gesteuerten Reibebedingungen zeigt, wie in dem Abschnitt Testmethodologie beschrieben. Eine geeignete Matrix sollte eine intrinsische Verschleißrate zwischen 0,012 und 0,05 g/cm2, vorzugsweise 0,02 bis 0,03 g/cm2, aufweisen, wenn durch den gesteuerten Reibetest gemessen. Somit könnte beispielsweise Material, wie Polyethylen, als eine Komponente für die Matrix, beispielsweise als kleine Kugeln, verwendet werden, ist jedoch selbst als die Matrix nicht geeignet, weil seine intrinsische Verschleißrate im Wesentlichen null ist.
  • Die diskontinuierliche Phasendomäne kann eine Vielzahl von Formen aufweisen. Beispielsweise können die Domänen in der Vernetzung zu annähernd abgeplatteten oder flach gestreckten, kugelähnlichen Körpern, Scheiben, Zylindern, Prismen, Rhomboiden, Würfeln oder sichelförmigen Körpern erscheinen. Sie können ebenfalls unregelmäßige Formen aufweisen. Jedoch ein einheitliches Merkmal ist, dass deren längste Abmessung zwischen etwa 3 und etwa 75 mm in der Länge, vorzugsweise 5 bis 50 und besonders bevorzugt zwischen 5 und 35 mm liegt.
  • Ein Schlüsselerfordernis ist, dass das Verhältnis λ, definiert wird als
    Figure 00230001
    größer als 2,0, vorzugsweise größer als 2,5 und besonders bevorzugt größer als 3,0 ist. Hier wird die Härte durch den in dem nachstehend beschriebenen Abschnitt Testmethodologie Zylinderschlagtest gemessen.
  • Es gibt verschiedene auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren, um die Härte eines Materials, wie Seifen, zu messen. Der Zylinderschlagtest ist ein zweckmäßiges Maß im Herstellungszusammenhang. Jedoch andere Maßnahmen, wie der in dem Abschnitt Methodologie beschriebene Penetrometertest können auch angewendet werden und die Werte korrelierten mit dem Zylinderschlagtest. Der wichtigste Punkt ist, dass das Härteverhältnis der zwei Phasen, die bei Temperaturen annähernd den Temperaturen von jeder der entsprechenden Phasen gemessen werden, wenn sie zuerst während der Herstellung des Riegels miteinander in Kontakt gebracht werden, größer als 2 ist. Beispielsweise wenn die Teilchen der diskontinuierlichen Phase und Nudeln der Seifemasse der kontinuierlichen Phase in der Vakuumkammer von einer Zweistufenstrangpresse vor der Endextrusion vereinigt werden, sollte sich die Härte der zwei Phasen durch mindestens einen Faktor von zwei unterscheiden.
  • Es wurde gefunden, dass wenn dieses Erfordernis erfüllt ist, die diskontinuierliche Phase als ein ausreichend harter Feststoff während Hochgeschwindigkeitsextrusion zugesetzt werden kann, sodass sie nicht übermäßiger Verformung und Homogenisierung unterliegt. Es wurde auch gefunden, dass dieses Erfordernis von λ größer 2,0 ebenfalls die diskontinuierliche Phase unterstützt, an der Oberfläche des Riegels nach dem Stempeln vornehmlich zu verbleiben, ohne den Bedarf für abfallreiches Zurichten.
  • Die Zusammensetzung kann auch eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare Matrix umfassen.
  • Eine Schlüsselkomponente der diskontinuierlichen Phase ist ein Tensid, das bei Raumtemperatur fest ist. Das Tensid kann jedes von den vorstehend Beschriebenen in Verbindung mit der kontinuierlichen Phase sein. Das Tensid kann in der diskontinuierlichen Phase mit einem Anteil zwischen 1% und etwa 85 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 30% und 75 Gew.-%, bevorzugter 50% und 75 Gew.-%, vorliegen.
  • Eine Anzahl von Tensiden sind als eine Komponente der dispergierten Phasenmatrix geeignet und wie vorstehend ausgewiesen, können die meisten von den vorstehend für die kontinuierliche Phase beschriebenen Tenside hier ebenfalls angewendet werden.
  • Besonders verwendbare Matrixtenside sind Natrium, Kalium und Triethanolaminseifen von langkettigen (C10-C18) Fettsäuren, Acylisethionat, insbesondere Cocoylisethionat, Alkyltaurate, Alkylsulfate und Sulfonate, Alkylethoxysulfate, langkettige Alkylethoxylate, Alkylglycoside, Fettsäureester von Glycerin und Sorbit und Gemische davon.
  • Ein weiteres verwendbares Matrix-bildendes Material ist Polyalkylenglycol mit einem Schmelzpunkt oberhalb 30°C. Vorzugsweise sollte das Polyalkylenglycol ein Molekulargewicht größer als 4000 bis etwa 100000, vorzugsweise 4000 bis 20000, besonders bevorzugt 4000 bis 10000, aufweisen. Es wird angenommen, dass ein minimales MW von etwa 4000 erforderlich sein sollte, sodass der Träger bei Raumtemperatur fest ist. Ein besonders bevorzugter Träger ist Polyethylenglycol, beispielsweise Carbowax PEG 8000, RTM® von Union Carbide.
  • Hydrophob modifiziertes Polyalkylenglycol (HMPAG) mit einem breiten Molekulargewicht 4000 bis 25000, vorzugsweise 4000 bis 15000 kann auch angewendet werden. Im Allgemeinen werden die Polymere aus Polyalkylenglycolen, chemisch und endständig gebunden durch hydrophobe Einheiten, ausgewählt, worin die hydrophobe Einheit Derivate von linearem oder verzweigtem Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Alkylen, Acyl (beispielsweise vorzugsweise C8 bis C40; Fett- und Ölderivaten von Alkglyceryl, Glyceryl, Sorbit, Lanolinöl, Kokosnussöl, Jojobaöl, Rizinusöl, Mandelöl, Erdnussöl, Weizenkeimöl, Reiskleieöl, Leinsamenöl, Aprikosenkernöl, Walnüssen, Palmnüssen, Pistaziennüssen, Sesamsamen, Rapssamen, Cadeöl, Maisöl, Pfirsichkernöl, Mohnsamenöl, Pinienöl, Sojabohnenöl, Avocadoöl, Sonnenblumensamenöl, Haselnussöl, Olivenöl, Traubenkernöl und Färberdistelöl, Sheabutter, Babassuöl, usw., sein kann. Der Gesamtgehalt der hydrophoben Einheit ist vorzugsweise 3 Gew.-% bis 15 Gew.-% pro Mol von dem definierten HMPAG.
  • Fettsäuren, Fettsäureester und Fettalkohole können als Teil der Matrix, die die diskontinuierliche Phase bildet, eingearbeitet werden, solange die Matrix in Wasser löslich oder in Wasser dispergierbar bleibt. Im Allgemeinen hat die Fettgruppe eine Kettlänge zwischen 12 und 22 Kohlenstoffatomen. Ein besonders geeigneter Fettsäureester ist Monolaurinsäureglycerinester.
  • Noch andere verwendbare Matrixmaterialien in der Erfindung sind von Polysacchariden, insbesondere Stärke, abgeleitet. Diese schließen unmodifizierte Stärke; Stärke modifiziert, um ihre Löslichkeit, ihr Dispergiervermögen und Quellen in Wasser zu verändern und hydrolysierte Stärke, wie Maltodextran, ein.
  • Hinsichtlich der kontinuierlichen Phase kann es möglich sein, die Tensidgrundlage der diskontinuierlichen Phase zuzu schneiden, sodass ihre Härte in den für die Massenherstellung durch Hochgeschwindigkeitsextrusion eines Mehrphasenriegels mit dem Anschein von Handfertigung fällt. Dies kann beispielsweise durch Einstellen des Titers der Fettcharge ausgeführt werden, um eine härtere Masse, beispielsweise durch Hydrierung oder durch Manipulierung des Wassergehalts zu erreichen. Jedoch kann dies die Anwendungseigenschaften beeinträchtigen und/oder höhere Kosten erzeugen. Folglich ist es häufig hilfreich ein Härtungsmittel in der diskontinuierlichen Phase anzuwenden.
  • Polyole und anorganische Elektrolyte sind nützliche Härtungsmittel, wenn die diskontinuierliche Phase vorwiegend Fettsäureseifen umfasst. Polyole werden hier als Moleküle mit mehrfachen Hydroxylgruppen definiert. Bevorzugte Polyole schließen Glycerin, Propylenglycol, Sorbit und Polyvinylalkohol ein.
  • Bevorzugte anorganische Elektrolyte schließen einwertige Chloridsalze, insbesondere Natriumchlorid; einwertige und zweiwertige Sulfatsalze, wie Natriumsulfat; Natriumcarbonat; einwertige Aluminatsalze, einwertige Phosphate, Phosphonate, Polyphosphatsalze; und Gemische davon ein. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Riegelzusammensetzung 0 bis 25 Gew.-% kristallines oder amorphes Aluminiumhydroxid einschließen. Das Aluminiumhydroxid kann in-situ durch Umsetzen von Fettsäuren und/oder Nichtfettsäuremono- oder -polycarbonsäure mit Natriumaluminat erzeugt werden oder kann getrennt durch Umsetzen von Fettsäuren und/oder Nichtfettsäuremono- oder -polycarbonsäuren mit Natriumaluminat und Zusetzen des Reaktionsproduktes zu der Seife hergestellt werden.
  • Eine weitere Klasse von Härtungsmitteln sind unlösliche, anorganische oder Mineralfeststoffe, die die diskontinuierliche Phase durch Netzwerkbildung oder Raumfüllen strukturieren können. Diese schließen pyrogenes, ausgefälltes oder modifiziertes Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat, Kaolin und Talkum ein. Alumino-Silikattone, insbesondere syn thetische oder natürliche Hectoride, können auch verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bestandteilen kann der Riegel auch eine Vielzahl von wahlweisen Bestandteilen enthalten, die verwendet werden, um ihre Standzeit, ästhetischen Eigenschaften oder Funktionalität zu erhöhen. Die Bestandteile können in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Phase gefunden werden. Diese schließen Chelatisierungsmittel, wie EDTA, Konservierungsmittel, wie Dimethyloldimethylhydantoin (Glydant XL1000), Parabene, Sorbinsäureantioxidantien, wie beispielsweise butyliertes Hydroxytoluol (BHT), und eine Vielzahl von natürlichen und synthetischen Parfumkomponenten ein. Besonders nützliche wahlweise Bestandteile sind Hautvorteilsmittel, die verwendet werden, um einen gewissen nützlichen Endvorteil für die Haut abzugeben und optische Modifizierungsmittel, die verwendet werden, um dem Riegel ein gleichmäßiges Aussehen zu verleihen.
  • Die erste Klasse von Hautvorteilsmittelbestandteilen sind Nährmittel, die zum Befeuchten und Verstärken der Haut verwendet werden. Diese schließen ein:
    • a) Vitamine, wie Vitamin A und E und Vitaminalkylester, wie Vitamin C-Alkylester;
    • b) Lipide, wie Cholesterin, Cholesterinester, Lanolincerimide, Saccharoseester und Pseudoceramide;
    • c) Liposomen-bildende Materialien, wie Phospholipide und geeignete amphiphile Moleküle mit zwei langen Kohlenwasserstoffketten;
    • d) essentielle Fettsäuren, polyungesättigte Fettsäuren und Quellen für diese Materialien;
    • e) Triglyceride von ungesättigten Fettsäuren, wie Sonnenblumenöl, Nachtkerzenöl, Avocadoöl, Mandelöl;
    • f) Pflanzenbutter, gebildet aus Gemischen von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, wie Sheabutter; und
    • g) Mineralien, wie Quellen von beispielsweise Zink, Magnesium und Eisen.
  • Ein zweiter Typ des Hautvorteilsmittels ist ein Hautkonditionierer, der verwendet wird, um ein befeuchtetes Gefühl für die Haut bereitzustellen. Geeignete Hautkonditionierer schließen ein:
    • a) Silikonöle, Gummis und Modifizierungen davon, wie lineare und cyclische Polydimethylsiloxane, Amino-, Alkyl- und Alkylarylsilikonöle;
    • b) Kohlenwasserstoffe, wie flüssige Paraffine, Petrolatum, Vaselin, mikrokristallines Wachs, Ceresin, Squalen, Pristan, Paraffinwachs und Mineralöl;
    • c) Konditionierungsproteine, wie Milchproteine, Seidenproteine und Glutine;
    • d) kationische Polymere, wie Konditionierer, die gewünscht sein können, schließen Quatrisoft LM-200 Polyquaternium-24, Merquat Plus 3330 – Polyquaternium 39; und Jaguar ® Typ Konditionierer ein; und
    • e) Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Sorbit und Harnstoffweichmacher, wie Ester von langkettigen Fettsäuren, wie Palmitinsäureisopropylester und Milchsäurecetylester.
  • Ein dritter Typ von Vorteil ist ein Tiefenreinigungsmittel. Diese werden hier als Bestandteile definiert, die entweder im Sinne der Erfrischung sofort nach dem Reinigen erhöhen können oder eine verzögerte Wirkung auf Hautprobleme bereitstellen, die mit unvollständigem Reinigen verbunden sind. Tiefenreinigende Mittel schließen ein:
    • a) antimikrobielle Mittel, wie 2-Hydroxy-4,2',4'-trichlordiphenylether (DP300), 2,6-Dimethyl-4-hydroxychlorbenzol (PCMX), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid (TCC), 3-Trifluormethyl,4-4'-dichlorcarbanilid (TFC), Benzoylperoxid, Zinksalze, Teebaumöl;
    • b) Antiaknemittel, wie Salicylsäure, Milchsäure, Glycolsäure und Zitronensäure und Benzoylperoxid (auch ein antimikrobielles Mittel);
    • c) Ölsteuerungsmittel, einschließlich Sebum-Unterdrückungsmittel, Mattierungsmittel, wie Siliziumoxid, Titandioxid, Ölabsorptionsmittel, wie Mikroschwämme;
    • d) Adstringenzien schließen Tannine, Zink- und Aluminiumsalze, Pflanzenextrakte, wie vom grünen Tee und Hamamelis (Hammailes) ein;
    • e) scheuernde und exfolierende Teilchen, wie Polyethylenkugeln, agglomeriertes Siliziumdioxid, Zucker, vermahlene Kerne, Samen und Schalen von Walnüssen, Pfirsich, Avocado und Hafer, Saulbaum;
    • f) Kühlungsmittel, wie Menthol und seine verschiedenen Derivate und niedere Alkohole;
    • g) Frucht- und Kräuterextrakte;
    • h) Hautberuhigungsmittel, wie Aloe Vera; und
    • i) ätherische Öle, wie Mentha, Jasmin, Kampfer, weiße Zeder, Bitterorangenschale, Ryu, Terpentin, Zimt, Bergamotte, Zitrusunsiu, Calamus, Pinie, Lavendel, Lorbeer, Nelke, Hiba, Eukalyptus, Limone, Milchstern, Thymian, Pfefferminz, Rose, Sago, Menthol, Cineol, Eugenol, Citral, Citronelle, Borneol, Linalool, Geraniol, Nachtkerze, Kampfer, Thymol, Spirantol, Penen, Limonen und Terpenoidöle.
  • Andere Vorteilsmittel, die angewendet werden können, schließen Antialterungsverbindungen, Sonnenschutzmittel und Haut aufhellende Mittel ein.
  • Wenn das Vorteilsmittel Öl ist, insbesondere niederviskoses Öl, kann es vorteilhaft sein, es zur Verstärkung seiner Abgabe vorher zu verdicken. In solchen Fällen können hydrophobe Polymere, des in US-A-5 817 609 von He et al. beschriebenen Typs angewendet werden, die durch Hinweis in die vorliegende Anmeldung einbezogen sind.
  • Das Vorteilsmittel umfasst im Allgemeinen etwa 0 bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise 5 bis 10% und beson ders bevorzugt zwischen 2% und 10%. Obwohl das Vorteilsmittel zu jeder Phase des Riegels gegeben werden kann, ist es in einigen Fällen besonders erwünscht, das Vorteilsmittel zu der diskontinuierlichen Phase zu geben.
  • Eine Endgruppe von wahlweisen Bestandteilen ist optische Modifizierungsmittel, die als Materialien definiert werden, die die optische Textur oder Transparenz der Phasen modifizieren oder ein Muster einführen, um die Verschiedenheit von einer oder beiden Phasen zu erhöhen. Beispiele für geeignete optische Modifizierungsmittel schließen ein:
    • a) Transparenz verstärkende Lösungsmittel, wie Glycerin, Propylenglycol, Sorbit oder Triethanolamin;
    • b) Flecken/Stückchen, wie vermahlene Fruchtkerne, Samen, Polyethylenkugeln, Mineralagglomerate und Netzgurke;
    • c) reflektive plättchenartige Teilchen, wie Glimmer;
    • d) Perlglanzmittel, wie beschichtete Glimmer und bestimmte Wachse;
    • e) Wachs/Kunststoffsplitter, die beispielsweise Fruchtscheiben ähnlich sehen;
    • f) Gemüse- oder Fruchtsplitter;
    • g) Mattierungsmittel, wie TiO2; und
    • h) Gemische der vorstehenden.
  • Weiterhin kann entweder die kontinuierliche oder Phase mehrfach gefärbt hergestellt werden, beispielsweise gestreift, durch die vernünftige Verwendung von Farbstoff, wie auf dem Fachgebiet gut bekannt ist.
  • Zusätzlich zu dem Verhältnis von Härte der kontinuierlichen Phase zu der diskontinuierlichen Phase λ, worüber geschrieben wurde, ist es ebenfalls für die Erfindung kritisch, dass der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufung von mindestens 3,0, gemessen durch einen visuellen Unterscheidungsgruppentest, wie nachstehend beschrieben, aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Riegel sollten vorzugsweise auch eine bestimmte Plastizität aufweisen. Diese wird derart definiert, dass die kontinuierliche Phase einen Radius der plastischen Zone aufweist, gemessen in einem Dreipunkttest für die Plastizität oder Brüchigkeit, der auch nachstehend beschrieben wird. Der Radius der plastischen Zone der kontinuierlichen Phase sollte größer als 2 mm, vorzugsweise größer als 2,5, sein, wenn bei einer Temperatur von 40°C in diesem Test gemessen wird.
  • Testmethodologie
  • Riegelhärte
  • Eine Vielzahl von Verfahren ist auf dem Fachgebiet bekannt, um die Härte der weichen Feststoffe, wie Toilettenseifen, zu messen. Zwei Techniken wurden hier verwendet, der Zylindereinschlagtest, der die maximale Kraft vor dem Nachgeben bzw. Fließen misst, und der Eindringtest, der das Eindringen einer Nadel unter einer konstanten Last misst. Obwohl die Erfindung durch Parameter beschrieben wird, die durch den Zylindereinschlagtest gemessen werden, erfolgte dies zur besseren Handhabe aus der Sicht des Herstellers. Die verschiedenen Härtetests können gewöhnlich untereinander korrelieren.
  • Zylindereinschlagtest für Härte
  • Die Härte der kontinuierlichen und dispergierten Phase wurde an extrudierten und verdichteten Proben unter Verwendung des Zylindereinschlagtests gemessen unter Anwenden des modifizierten Stoßtestprotokolls, das zum Messen von Kartonfestigkeit verwendet wird. Ein Regmed Stoßtester wurde angewendet.
  • Proben (typischerweise 8 × 5 × 2 cm) bei der gewünschten Temperatur wurden auf die untere Platte des Testers, der mit einem Druckdickenmesser und einer Temperatursonde ausgestattet war, die in die Proben ungefähr 4 cm von der Testfläche eingeschoben wird. Ein 89 g Inox-Metallzylinder (2,2 cm im Durch messer (0,784 in) und 3 cm in der Länge (1,18 in) wurde an einem zentralen Ort auf dem Oberen der Probe angeordnet. Die obere Platte wurde dann gesenkt, um den Zylinder gerade zu berühren.
  • Die obere Platte wurde dann bei einer programmierten Geschwindigkeit von 0,635 ± 0,13 mm (0,025 ± 0,005 in/s) gesenkt. Bei einem bestimmten Strang wird die Probe Zug, Biegung oder Bruch ergeben und die maximale Kraft ausgedrückt als PSI (lbs/inch2) und mittlere Probentemperatur werden aufgezeichnet. Der Wassergehalt der Probe wurde unmittelbar nach dem Test durch Mikrowellenanalyse gemessen. Die Härtemessung wurde insgesamt dreimal mit frischen Proben wiederholt und ein Durchschnitt genommen. Es ist wichtig, die Temperatur und den Wassergehalt der Probe zu steuern, da die Härte auf beide von diesen Variablen empfindlich ist.
  • Eindringtest
  • Ein Penetrometer, Model PNR 10, hergestellt von FUR Berlin, wurde angewendet.
  • Drei Standardkegel (Nadeln) sind verfügbar; 2,5 g (18-0063), Durchmesser: 0,9 – 3,05 mm, Länge: 79 mm. Die Messung wurde wie nachstehend ausgeführt. Der Kegel wurde näher zu der Oberfläche der Testmasse bei der gewünschten Temperatur mit dem Grobkegeleinstellungsknopf bewegt und dann kurz vor dem Berühren der Oberfläche des Testmaterials mit dem Feinkegeleinstellungsknopf bewegt. Der Startknopf wird dann gedrückt unter Freisetzen des Kegels mit einem Gewicht von 100 g für einen Zeitraum von 60 Sekunden, wobei zu der Zeit der Eindringabstand, der den Kegel in die Probe bewegt, gemessen wird und an einer Verschiebungsmessanzeige gezeigt. Der Reset-Knopf wird gedrückt und der Kegel wird zu seiner Nullposition zurück angehoben.
  • Dreipunktbiegetest für Plastizität oder Brüchigkeit Der Radius der plastischen Zone oder Plastizität (Brüchigkeit) der kontinuierlichen und dispergierten Phase wurden unter Verwendung des Standarddreipunktbiegetests gemessen.
  • Die Instron 5567 Materialtestvorrichtung mit der Dreipunktbiegeanordnung wurde verwendet, um Kraft und Austauschdaten zu erhalten. Die Dreipunktbiegetestanordnung, montiert an die Instron 5567 Maschine, bestand aus einem halbkugelförmigen Indenter und zwei statischen halbkugelförmigen Trägern. Der Spannenabstand zwischen dem Träger war 6 Inch.
  • Drei Arten von Dreipunktbiegetestmessungen wurden für jede Probe benötigt, um die Plastizität zu erhalten: ungekerbter Riegel, gekerbter Riegel und Einkerbungstests.
  • Extrudierte Seifenproben wurden in Kunststoff eingewickelt und bei 40°C über Nacht in einem Ofen ins Gleichgewicht gebracht. Sie wurden dann Stück für Stück auf den statischen Trägern angeordnet. Für den ungekerbten Test wurde der Indenter auf eine Position oberhalb der Probe eingestellt und dann bei einer Geschwindigkeit von 5 mm/min automatisch in Bewegung gebracht.
  • Der gekerbte Test wurde auf die gleiche Weise ausgeführt, mit der Ausnahme, dass eine Kerbung in die Unterseite der Probe, entgegengesetzt zu dem Indenter, geschnitten wurde. Für den Indentationstest wurde die Seifenprobe auf einer flachen Oberfläche angeordnet und der Indentationsriegel wurde mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/min abgesenkt. Der Test wurde gestoppt, wenn die Kraft, die die Spitzenkraft überstieg, aus dem ungekerbten Test erhalten wurde. Kraft und Austauschdaten für die drei Tests wurden in dreifachen Ausführungen auf einem PC für die weitere Analyse und Parameter Computereinbringung aufgezeichnet. Der Radius der plastischen Zone r liefert das gewünschte Maß an Plastizität und wurde unter Verwendung von Irwin's Analyse berechnet. Diese kann in T. L. Anderson's Treatise „Fracture Mechanics Fundamentals and Application", Seiten 72-99, CRC Press (Boca Raton, Florida, 1995) gefunden werden und eine Kopie davon wird durch Bezug in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Es ist erwünscht, dass der Radius der plastischen Zone der kontinuierlichen Phase größer als 2,0 cm, vorzugsweise größer als 2,5 cm und besonders bevorzugt größer als 3 cm ist.
  • Gesteuerter Reibetest
  • Die intrinsische Verschleißrate der kontinuierlichen Phase wird durch das nachstehende Verfahren gemessen:
    • a) Man stellt eine Probe der diskontinuierlichen Phase von den geeigneten Abmessungen her: 7,5 cm lang x 5,5 cm breit x 2,3 cm dick.
    • b) Man misst und zeichnet die Oberfläche der Fläche von jeder Probe in Quadratzentimeter auf.
    • c) Man zeichnet das Gewicht von jedem Riegel, bevor er gewaschen wird, auf.
    • d) Man stellt Litungswasser auf 105°F (40°C) ein und lässt es in ein Gefäß laufen.
    • e) Man taucht den Riegel und Hände in das Gefäß.
    • f) Man entfernt den Riegel aus dem Wasser und dreht zwanzig (20) halbe Drehungen.
    • g) Man wiederholt Schritte d – f.
    • h) Man taucht den Riegel für ein drittes Mal ein und legt ihn in die Seifenschale.
    • i) Man gibt 7,5 cm Wasser zu der Seifenschale.
    • j) Man wiederholt das Waschverfahren (Schritte c – g) drei weitere Male während des ersten Tages. Die Wäschen sollten gleichmäßig über den Arbeitstag verteilt sein.
    • k) Nach der letzten Wäsche für den Tag gibt man 7,5 ml Wasser zu der Seifenschale und lässt den Riegel über Nacht darin.
    • l) Am nachfolgenden Morgen wiederholt man das Waschverfahren (Schritte ii bis vi), dann legt man den Riegel seitwärts auf ein Trockengestell.
    • m) Man erlaubt dem Riegel, 24 Stunden dort zu liegen, dann wiegt man den Riegel mit einer Genauigkeit von 0,01 g.
  • Die Ergebnisse werden als akkumulierter Gewichtsverlust, geteilt durch die Oberfläche der Seite, ausgedrückt.
  • Seifentransparenztest
  • Der Transparenzgrad wurde unter Verwendung eines Lichttransmissionstesters Modell EVT 150, hergestellt von DMS – Instrumentacao Cientifica Ltd., gemessen. Das Instrument bestand aus einer Lichtquelle unter Bereitstellen eines 1,5 cm kreisförmigen Strahls, eines Detektors, der mit einem Analogmessgerät ausgestattet ist, und einem Probenhalter. Das Messverfahren ist wie nachstehend.
  • Das Instrument wird zuerst auf 100% Durchlässigkeit in der Luft eingestellt (d.h. ohne eine Testprobe). Die Testprobe des Riegelmaterials, ungefähr 90 g, mit einer Dicke von 3 cm, wird in die Probenkammer gestellt und die %-Durchlässigkeit, bezogen auf Luft, wird gemessen. Normale opake Seifenriegel haben 0 Durchlässigkeit, während durchscheinende Riegel eine Durchlässigkeit von etwa 5% bis etwa 40% aufweisen. Stark transparente Riegel, wie jene, die durch Schmelzgussverfahren hergestellt wurden, haben eine Durchlässigkeit von im Allgemeinen größer als 45%.
  • Es wurde gefunden, dass diskontinuierliche Phasenzusammensetzungen mit einem %-Durchlässigkeitsunterschied, bezogen auf die kontinuierliche Phase, von größer als etwa 5% als visuell unterschiedlich wahrgenommen werden. Vorzugsweise sollte der Unterschied der Lichtdurchlässigkeit zwischen den Phasen größer als 10% sein.
  • Visual-Discrimination-Panel-Test
  • Fünf Riegelproben, genommen zu verschiedenen Zeiten in einem einzelnen Testdurchlauf, werden auf einen natürlich grauen Hintergrund in einer herkömmlichen Ansichtsbox ge stellt. Oberhalb der Testproben werden Farbfotografien hoher Qualität von „Standardriegeln" angeordnet, die von einer Gruppe von fünf Experten in Übereinstimmung erstellt wurden, die jeden „Grad" in den nachstehenden Fünf-Punkt-Descriptive Visual Grading-Skale wiedergeben:
  • Descriptive Visual Grading-Skale
    • 1 – schlecht: 2 Phasen nicht unterscheidbar
    • 2 – gewöhnlich: verschmierte nicht unterscheidende Grenze, etwas feiner Streifung
    • 3 – oberhalb des Durchschnitts: 2 Phasen deutlich, jedoch verschmierend und Verlust an Kontrast
    • 4 – sehr gut: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast, jedoch leicht verschmieren an der Phasengrenze
    • 5 – ausgezeichnet: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast mit wenig oder keinem Verschmieren
    • 10 Probanden (eine gemischte Gruppe von Experten und Nichtausgebildeten) bewerteten die Reihe von fünf Proben und ordneten eine unbedingte Auswahl ganzzahliger Einstufung zu. Sie wurden angewiesen, mental das Gesamtoberflächenaussehen, Qualität und Unterscheidbarkeit der Reihe, die einer einzelnen Qualität zuzuordnen ist, zu bewerten. Für jede Reihe von fünf Riegeln wird der Mittelwert über die Probanden genommen.
  • Riegelherstellung
  • Die kontinuierliche Seifenphase wird in einer Standardtoilettenseifenfertigungsreihe unter Anwendung von Verarbeitungstechniken und Ausrüstung, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, hergestellt.
  • Der erste Schritt von diesen Verfahren beinhaltet das Vermischen von getrockneten Seifennudeln aus den Lagerungssilos mit geringen Bestandteilen in einem Chargenmischer. Die Aufgabe von diesem Vorgang ist es, eine gute Verteilung der geringen Bestandteile durch die Masse der Seifencharge zu er zeugen, bis gleichförmige Beschichtung der Nudeln stattgefunden hat.
  • Nach dem Vermischen wird die Seifenmasse im Allgemeinen durch einen Verfeinerer, gefolgt von einer Walzenmühle, geleitet, um Mikrovermischen zu erreichen und die Zusammensetzung gleichförmig zu verbessern.
  • Schließlich wird die Seife weiter verfeinert und stranggepresst, gewöhnlich unter Vakuum in einem Zweistufenvorgang mit einer Einzel- oder Doppelwurmkonfiguration mit einer Zwischenvakuumkammer und als ein Riegel zum Schneiden und Stanzen extrudiert. Sowohl die fertigen Raffinier- als auch Strangpressstufen spielen eine Rolle beim Vervollständigen des gesamten Mischverfahrens durch Bereitstellen von zusätzlichem Mikrovermischen.
  • Die diskontinuierliche Phase kann auch als Nudeln in einer herkömmlichen Toilettenriegelherstellungsausrüstung hergestellt werden, jedoch mit einer verschiedenen Zusammensetzung, als die kontinuierliche Phase hinreichend, um die Härteerfordernisse zu erfüllen.
  • Die diskontinuierliche Phase wird in einem Puffertrichter im Allgemeinen bei 25°C gelagert. Nach geeignetem Tempern wird sie mit (beispielsweise danach zugegeben) der kontinuierlichen Seifenphase vereinigt, die bei einer Temperatur zwischen 33° und 42°C, typischerweise in der Vakuumkammer zwischen den Raffinier- und Extrusionsstufen mit Hilfe von Dosierungsausrüstung, die ihre Freisetzungsgeschwindigkeit steuert, vereint. Für diesen Zweck wird die Vakuumkammer modifiziert, um den diskontinuierlichen Seifenphasenstrom aufzunehmen.
  • Die Verbundwerkstoffmasse (d.h. Vereinigen von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Phasenmassen) wird dann verdichtet und Billets extrudiert, die dann in die gewünschte Form geschnitten und gestempelt werden.
  • Wenn unter Vakuum ausgeführt, wird dieses Vakuum typischerweise während des Mischens und Raffinierens angewendet, bis die vereinigten Massen, durch beispielsweise einen Nasen kegel, extrudiert werden. Typischerweise ist das Vakuum bei 600 mm Druck (gemessen als Quecksilber- oder Hg-Druck).
  • Ausgenommen in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder wo anders explizit ausgewiesen, sind alle Zahlen in dieser Beschreibung, die Mengen oder Verhältnissen von Materialien oder Bedingungen oder Reaktion physikalischer Eigenschaften der Materialien oder Verwendung anzeigen, als durch das Wort „etwa" modifiziert zu verstehen.
  • Wenn in der Beschreibung verwendet, ist der Begriff „umfassend" beabsichtigt, das Vorliegen von ausgewiesenen Merkmalen ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten einzuschließen, jedoch nicht das Vorliegen oder den Zusatz von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon auszuschließen.
  • Die nachstehenden Beispiele sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung beabsichtigt und sind nicht beabsichtigt, die Erfindung in irgendeiner Weise zu begrenzen.
  • Alle angewendeten Prozentsätze, sofern nicht anders ausgewiesen, sind als Prozentsätze auf das Gewicht beabsichtigt.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel erläutert die kritische Bedeutung von Härte und Plastizität der kontinuierlichen Phase auf das Riegelaussehen und die Herstellbarkeit. Die Zusammensetzung der diskontinuierlichen Phase, die verwendet wird, die Riegelbeispiele 1A und 1B und Vergleichsbeispiele C1, C2 und C3 herzustellen, wird in Tabelle 1A gezeigt. Die Härte dieser Zusammensetzung, gemessen bei 25°C, ist 6,55 Bar.
  • Tabelle 1A. Zusammensetzung von diskontinuierlicher Phase
    Figure 00390001
  • Die Zusammensetzungen der kontinuierlichen Phasen für Beispiele 1A und 1B und Vergleichsbeispiele C1, C2 und C3 werden in Tabelle 1B angegeben. Riegel wurden bei einer 5 kg Skale unter Anwendung einer 100 ml Strangpresse durch das in dem Abschnitt Riegelherstellung beschriebene Verfahren hergestellt.
  • Die physikalischen Schlüsseleinheiten der kontinuierlichen und dispergierten Phasen (Härte, Radius der plastischen Zone und Härteverhältnis) und die Eigenschaften der erhaltenen Riegel (visuelles Aussehen und geschätzte Streckengeschwindigkeit) werden in Tabelle 1C zusammengestellt. Von den fünf Proben haben nur Beispiele 1A und 1B die drei Parameter von Härte und Verhältnis der plastischen Zone der kontinuierlichen Phase und Härteverhältnis im Bereich der Erfindung. Diese Proben vereinigen tatsächlich ein Aussehen mit dem Anschein von Handfertigung (zwei verschiedene Domänen – keine Risse und Fissuren) mit dem Potenzial einer Hochgeschwindigkeitsherstellung (eine Bandgeschwindigkeit von mindestens 200, vorzugsweise mindestens 300 BPM).
  • Tabelle 1B. Zusammensetzungen und physikalische Eigenschaften der kontinuierlichen Phasen von Beispiel 1
    Figure 00400001
  • Tabelle 1C. Physikalische Eigenschaften, Oberflächenaussehen, Bandgeschwindigkeiten
    Figure 00400002
  • a) Descriptive Visual Grading-Skale
    • 1 – schlecht: 2 Phasen nicht unterscheidbar
    • 2 – gewöhnlich: verschmierte nicht unterscheidende Grenze, etwas feiner Streifung
    • 3 – oberhalb des Durchschnitts: 2 Phasen deutlich, jedoch verschmierend und Verlust an Kontrast
    • 4 – sehr gut: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast, jedoch leicht verschmieren an der Phasengrenze
    • 5 – ausgezeichnet: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast mit wenig oder keinem Verschmieren
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel erläutert die kritischen Seiten des Härteverhältnisses λ, wie durch Variationen in der Härte der diskontinuierlichen Phase gesteuert. Riegelbeispiele 2A – 2C und Vergleichsbeispiele C4 und C5 wurden durch das in Beispiel 1 verwendete Verfahren hergestellt. Die Zusammensetzung der kontinuierlichen Phase, die für alle Proben verwendet wurde, wird in Tabelle 2A gezeigt.
  • Tabelle 2A. Zusammensetzung für die kontinuierliche Phase für Riegelbeispiele 2A – 2C und Vergleichsriegelbeispiele C4 und C5
    Figure 00410001
  • Die Zusammensetzungen der in diesem Beispiel verwendeten diskontinuierlichen Phasen, die relevanten Härteverhältnisse und das visuelle Aussehen der aus diesen Phasen gebildeten Riegel werden in Tabelle 2C gezeigt.
  • Die Mehrphasenriegelbeispiele 2A und 2B haben Härteverhältnisse λ größer als 2,5 und haben ein unterscheidbares Aussehen mit dem Anschein von Handfertigung und ausgezeichnete Qualität bezüglich Oberflächenaussehen. Im Gegensatz dazu haben Vergleichsproben C4, C5 und C6, deren Härteverhältnisse weniger als 2,0 sind, schlechtere Definition zwischen den Phasen und haben ein gewöhnlicheres Aussehen.
  • Tabelle 2B. Zusammensetzungen und physikalische Eigenschaften der diskontinuierlichen Phasen und visuelles Aussehen der Riegel, die durch Vereinigen dieser Phasen mit der kontinuierlichen Phase von Tabelle 2A hergestellt wurden.
    Figure 00420001
  • a) Descriptive Visual Grading-Skale
    • 1 – schlecht: 2 Phasen nicht unterscheidbar
    • 2 – gewöhnlich: verschmierte nicht unterscheidende Grenze, etwas feiner Streifung
    • 3 – oberhalb des Durchschnitts: 2 Phasen deutlich, jedoch verschmierend und Verlust an Kontrast
    • 4 – sehr gut: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast, jedoch leicht verschmieren an der Phasengrenze
    • 5 – ausgezeichnet: 2 Phasen deutlich, scharfer Kontrast mit wenig oder keinem Verschmieren
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel erläutert verschiedene örtliche Textur und Mustermodifizierungsmittel. Die kontinuierliche Phase ist die gleiche wie in Beispiel 2 verwendet. Die diskontinuierlichen Phasen und Aussehensmodifizierungsmittel, die in Proben 3A-3D verwendet wurden, werden in Tabelle 3A angegeben. Riegel wurden durch die Verfahren, die in Beispiel 1 angeführt wurden, hergestellt.
  • Tabelle 3A. diskontinuierliche Phasen für Beispiel 3
    Figure 00440001
    • a) Speckles – agglomerierte Bentonitgranulate
    • b) Glimmer – Timiron und/oder Mercare Interferenzpigment
  • Das Aussehen der mit den diskontinuierlichen Phasen hergestellten Riegel wird in Tabelle 3B beschrieben. Alle haben ein Aussehen mit dem Anschein von Handfertigung, liefern jedoch verschiedene Texturen und Eindrücke.
  • Tabelle 3B. Aussehen von Riegelbeispielen 3A-3E
    Figure 00450001
  • Beispiel 4
  • Tabelle 4 erläutert andere diskontinuierliche Phasenzusammensetzungen mit den hierin beschriebenen physikalischen Eigenschaften.
  • Tabelle 4. diskontinuierliche Phasenzusammensetzungen
    Figure 00450002

Claims (31)

  1. Extrudierter Mehrphasenseifenriegel mit dem Anschein von Handfertigung, umfassend: a) eine kontinuierliche feste Phase, umfassend 25% bis 85% einer Tensidgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet ist, b) Domänen von einer diskontinuierlichen Phase, die eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare feste Matrix umfasst, die mindestens 1 Gew.-% Tensid umfasst, worin die diskontinuierliche Phase ihre längste Abmessung zwischen 3 und etwa 70 mm aufweist, worin die Härte der kontinuierlichen Phase im Bereich von 1,9 bis 2,5 Bar liegt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 50°C gemessen, wobei das Verhältnis λ, definiert als die Härte der diskontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, geteilt durch die Härte der kontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 33°C, größer als 2,0 ist, und worin die Härtewerte, gemessen durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest sind, worin die diskontinuierliche Phase 1 bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst, und worin der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discrimination Panel Test gemessen, wobei die notierten Temperaturen ungefähr die thermischen Bedingungen von jeder Phase widerspiegeln, wenn die kontinuierlichen und diskontinuierlichen Phasen vor der Endextrusion zuerst kombiniert werden, um die Verbundwerkstoffmasse zu bilden.
  2. Mehrphasenriegel nach Anspruch 1, wobei die Tensidgrundlage aus Fettsäureseifen, Syndets und deren Gemisch ausgewählt ist.
  3. Mehrphasenriegel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die kontinuierliche Phase 0,1 – 15 Gew.-% von einem weichmachenden Mittel umfasst.
  4. Riegel nach Anspruch 3, wobei das weichmachende Mittel aus Esterölen, Kohlenwasserstoffölen, Silikonöl, Fettsäuren, Fettalkohol, Wachsen, nichtionischen Tensiden, Triethanolamin, Glycerin, Propylenglycol und Gemischen davon ausgewählt ist.
  5. Mehrphasenriegel nach Anspruch 4, wobei das Esteröl aus Fettsäuremono- und Polyestern, Triglyceriden und modifizierten Triglyceriden und flüssigen Polyestern ausgewählt ist.
  6. Mehrphasenriegel nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei das Kohlenwasserstofföl aus flüssigem Paraffin, Squalen, Squalan, Mineralöl, Poly-α-olefin, Polybuten und Petrolatum ausgewählt ist.
  7. Mehrphasenriegel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Fettsäureweichmacher in-situ durch die Einarbeitung einer protischen Säure, ausgewählt aus Salzsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Glycolsäure, Milchsäure, Adipinsäure oder deren Gemischen in die kontinuierliche Phasenzusammensetzung erzeugt wird.
  8. Mehrphasenriegel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Wachs ein synthetisches oder natürliches Wachs mit einem Erweichungspunkt von weniger als 50°C ist.
  9. Mehrphasenriegel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das nichtionische Tensid aus Alkylethoxylaten, Glycerinfettsäureestern, Sorbitfettsäureestern, ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten Mono-, Di- oder Triglyceriden, Polyglycerinfettestern, Fettamiden und Gemischen davon ausgewählt ist.
  10. Mehrphasenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Tensid, das die diskontinuierliche Phase umfasst, aus Fettsäureseife, Acylisethionat, Acyltauraten, Alkylsulfaten, Alkylethoxysulfaten, Alkylethoxylaten, Alkylglycosiden und Gemischen davon ausgewählt ist.
  11. Mehrphasenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die diskontinuierliche Phase weiterhin 0,1% bis 15 Gew.-%, bezogen auf die diskontinuierliche Phase von einem Härtungsmittel, ausgewählt aus Polyolen, Polyethern, anorganischen Elektrolyten, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Talkum und Gemischen davon, umfasst.
  12. Mehrphasenriegel nach Anspruch 11, wobei das Polyol aus Glycerin, Propylenglycol, Sorbit und Gemischen davon ausgewählt ist.
  13. Mehrphasenriegel nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei der Elektrolyt aus einwertigen Chloriden, einwertigen und zweiwertigen Sulfaten, Natriumcarbonat, einwertigen Aluminaten, einwertigen Phosphaten, einwertigen Polyphosphaten und Gemischen davon ausgewählt ist.
  14. Mehrphasenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die diskontinuierliche Phase weiterhin 5% bis 90 Gew.-% eines Matrix-bildenden Materials, ausgewählt aus Polyethern, mit einem Schmelzpunkt über 30°C, Fettsäuren, Fettalkoholen, Fettsäurepolyolestern, Stärke, modifizierter Stärke, hydrolysierter Stärke, Maltodextran und Gemischen davon, umfasst.
  15. Mehrphasenseife nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung einen visuellen Unterscheidungsverstärker, ausgewählt aus unlöslichen, gefärbten Teilchen mit einer mittleren Größe zwischen 0,5 und 3 mm, Glimmer und beschichtetem Glimmer, Transparenz-fördernden Lösungsmitteln, Perlglanzmitteln und Gemischen davon, enthält.
  16. Mehrphasenseife nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase und die dispergierte Phase eine unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit von mindestens 5%, wie durch den Seifentransparenztest gemessen, aufweisen.
  17. Mehrphasenseife nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase einen plastischen Radius größer als 2 mm, gemessen bei einer Temperatur von 40°C in dem Dreipunktbiegetest, aufweist.
  18. Mehrphasenseife nach einem der vorangehenden Ansprüche, die auch 0,1% bis 10 Gew.-% von feuchtigkeitsspendenden Vorteilsmitteln, ausgewählt aus Hautnährmitteln und Hautkonditionierungsmitteln und Gemischen davon umfasst.
  19. Mehrphasenseife nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Riegelzusammensetzung auch 0,1% bis 10 Gew.-% Vorteilsmittel enthält, zur Bereitstellung von Tiefenreinigen, ausgewählt aus antimikrobiellen Mitteln, Antiaknemitteln, Ölsteuerungsmitteln, Adstringenzien, scheuernden und exfolierenden Teilchen, Kühlmitteln, Frucht- und Kräuterextrakten, Haut-beruhigenden Mitteln, ätherischen Ölen und Gemischen davon.
  20. Extrudierter Mehrphasenseifenriegel mit dem Anschein von Handfertigung, umfassend: a) eine kontinuierliche Phase, umfassend: i) 25% bis 85% einer Tensidgrundlage, bestehend aus Fettsäureseifen, Syndets und deren Gemischen; ii) 0,1% bis 15% eines Weichmachers, ausgewählt aus Esterölen, Kohlenwasserstoffölen, Silikonöl, Fettsäuren, Fettalkohol, Wachsen, nichtionischen Tensiden, Triethanolamin, Glycerin, Propylenglycol und Gemischen davon; b) eine diskontinuierliche feste Phase mit ihrer längsten Abmessung zwischen 3 und etwa 45 mm umfassend i) mindestens 1 Gew.-% von einem Tensid, ii) 5% bis 95 Gew.-% von einer in Wasser löslichen oder in Wasser dispergierbaren festen Matrix, ausgewählt aus Fettsäureseife, Polyethylenglycol mit einem Schmelzpunkt größer als 35°C, Fettsäure, Fettalkohol, Fettestern, Stärke, Maltodextran und Gemischen davon; iii) 0,25% bis 15 Gew.-% eines Härtungsmittels, ausgewählt aus Polyolen, Polyethern, einwertigen Chloriden, einwertigen und zweiwertigen Sulfaten, Natriumcarbonat, einwertigen Aluminaten, einwertigen Phosphaten, einwertigen Polyphosphaten, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Talkum und Gemisch davon; worin die Härte der kontinuierlichen Phase im Bereich von 1,9 bis 2,5 Bar liegt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 42°C gemessen, wobei das Verhältnis λ, definiert als die Härte der diskontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, geteilt durch die Härte der kontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 33°C, größer als 2,0 ist; und worin die Härtewerte durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest gemessen werden, wobei die diskontinuierliche Phase 1% bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst; und wobei der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discriminiation Panel Test gemessen, worin die notierten Temperaturen ungefähr den thermischen Zustand von jeder Phase widerspiegeln, wenn die kontinuierlichen und diskontinuierlichen Phasen vor der Endextrusion zuerst kombiniert werden, um die Verbundwerkstoffmasse zu bilden.
  21. Verfahren zur Herstellung eines Mehrphasenseifenriegels mit dem Anschein von Handfertigung, umfassend die Schritte von: a) Zusetzen zu Nudeln, die die kontinuierliche Phase der Toilettenriegelmasse umfassen, die sich bei einer Temperatur von etwa 33 bis 50°C befindet, einer zweiten festen Masse, die in Form von diskreten Teilchen mit mindestens einer Abmessung größer als 3 mm vorliegt, um ein Gemisch zu bilden, wobei zum Zugabezeitpunkt die Härte der zweiten festen Masse mindestens zweimal der Härte der Nudeln ist, die die kontinuierliche Phasen-Toilettenriegelmasse bilden, wobei die Härtewerte durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest gemessen werden. b) Extrudieren des so in Schritt a) gebildeten Gemisches, um eine extrudierte Verbundwerkstoffmasse zu bilden, die eine kontinuierliche Toilettenriegelmasse und eine diskontinuierliche Phase der zweiten festen Masse umfasst; c) Schneiden und Formen der extrudierten Masse zu einem Riegel; wobei die diskontinuierliche Phase 1% bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst; und wobei der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discrimination Panel Test gemessen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei Schritte a) und b) unter einem Vakuum von 500-600 mm Hg ausgeführt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, wobei die Toilettenriegelmasse einen Penetrometer-Härtewert von 1,9 bis 2,5 Bar, gemessen bei einer Temperatur zwischen 33 und 50°C, aufweist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Toilettenriegelmasse einen Kunststoffradius größer als 2 mm, gemessen bei einer Temperatur von 40°C, in einem Dreipunktbiegetest aufweist.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die kontinuierliche Phase und disperse Phase des Riegels einen Unterschied in der Transparenz von mindestens 5% aufweisen.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei die Toilettenriegelmasse umfasst: a) 25% bis 85 Gew.-% einer Tensidgrundlage, ausgewählt aus Fettsäureseifen, Syndets und deren Gemisch; und b) 0,1% bis 15 Gew.-% eines Weichmachers, ausgewählt aus Fettsäuren, Glycerin, Propylenglycol, Triethanolamin, Kohlenwasserstoffölen, Pflanzenölen, Silikonölen, Wachsen, Fettalkoholen, Glycerinderivaten, Sorbitderivaten, nichtionischen Tensiden und Gemischen davon.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, wobei die feste Masse umfasst: a) 1% bis 70 Gew.-% Tensid, ausgewählt aus Fettsäureseife, Acylisethionat, Alkylsulfaten, Alkylethoxysulfaten, Alkylethoxylaten, Alkylglycosiden und Gemischen davon; b) 0 bis 15 Gew.-% eines Härtungsmittels, ausgewählt aus Polyolen, anorganischen Elektrolyten, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Talkum und Gemisch davon; c) 0 bis 90 Gew.-% eines Matrix-bildenden Materials, ausgewählt aus Polyethern mit einem Schmelzpunkt oberhalb 30°C, Fettsäuren, Fettalkoholen, Fettsäurepolyolestern, Stärke, hydrolysierter Stärke, Maltodextran und Gemischen davon.
  28. Verfahren zum Reinigen und Befeuchten von Haut, umfassend die Schritte von: a) Waschen der Haut mit einem extrudierten Mehrphasenseifenriegel mit einem Anschein von Handfertigung, umfassend: i) eine kontinuierliche feste Phase, die 25% bis 85% einer Tensidgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet ist, umfasst; ii) eine diskontinuierliche Phase, die eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare feste Matrix umfasst, die mindestens 1 Gew.-% Tensid umfasst, worin die diskontinuierliche Phase ihre längste Abmessung zwischen 3 und etwa 70 mm aufweist; iii) ein Hautvorteilsmittel, ausgewählt aus Hautnährmitteln und Hautkonditionierern; wobei die Härte der kontinuierlichen Phase im Bereich von 1,9 – 2,5 Bar liegt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 50°C gemessen, das Verhältnis λ, definiert als die Härte der diskontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, geteilt durch die Härte der kontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 33°C, größer als 2,0 ist; und wobei die Härtewerte durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest gemessen werden, wobei die diskontinuierliche Phase 1% bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst und wobei der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 2,6 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discrimination Panel Test gemessen; und b) Spülen der Haut mit Wasser.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Hautnährmittel aus Vitaminen, Lipiden, Liposom-bildenden Materialien, essentiellen Fettsäuren, Triglyceriden von ungesättigten Fettsäuren, Pflanzenbuttern, Mineralien und Kombinationen davon ausgewählt ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder Anspruch 29, wobei das Hautkonditionierungsmittel aus Seidenproteinen, Silikonölen und Gummis, Kohlenwasserstoffen, Konditionierungsproteinen, kationischen Polymeren, Feuchthaltemitteln, Erweichungsmitteln und Gemischen davon ausgewählt ist.
  31. Verfahren zum Tiefenreinigen der Haut, umfassend die Schritte von: a) Waschen der Haut mit einem extrudierten Mehrphasenseifenriegel mit einem Anschein von Handfertigung, umfassend: i. eine kontinuierliche feste Phase, die 25% bis 85% einer Tensidgrundlage, die zum Reinigen der Haut geeignet ist, umfasst; ii. eine diskontinuierliche Phase, die eine in Wasser lösliche oder in Wasser dispergierbare feste Matrix umfasst, die mindestens 1 Gew.-% Tensid umfasst, wobei die diskontinuierliche Phase ih ren längsten Abstand zwischen 3 und etwa 70 mm aufweist; iii. ein tiefenreinigendes Hautvorteilsmittel, ausgewählt aus antimikrobiellen Mitteln, Antiaknemitteln, Ölsteuerungsmitteln, Adstringenzien, scheuernden und exfolierenden Teilchen, Kühlmitteln, Frucht- und Kräuterextrakten, Haut beruhigenden Mitteln, ätherischen Ölen und Gemischen davon; wobei die Härte der kontinuierlichen Phase im Bereich von 1,9 – 2,5 Bar liegt, wenn bei einer Temperatur zwischen 33 und 50°C gemessen, das Verhältnis λ, definiert als die Härte der diskontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, geteilt durch die Härte der kontinuierlichen Phase, gemessen bei einer Temperatur von 33°C, größer als 2,0 ist und wobei die Härtewerte durch den wie hierin definierten Zylinderschlagtest gemessen werden, wobei die diskontinuierliche Phase 1% bis etwa 25 Gew.-% des Riegels umfasst; und wobei der Riegel eine beschreibende visuelle Einstufungsbewertung von mindestens 3,0 aufweist, wenn durch den wie hierin definierten Visual Discrimination Panel Test gemessen; und b) Spülen der Haut mit Wasser.
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