DE60308954T2 - Elastische Aufhängung für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einer solchen Aufhängung - Google Patents

Elastische Aufhängung für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einer solchen Aufhängung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufhängungen für Abgasanlagen von Kraftfahrzeugen und mit solchen Aufhängungen ausgestattete Fahrzeuge.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Aufhängung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, die vorgesehen ist, um untereinander ein erstes und ein zweites Fahrzeugelement zu verbinden, die ausgewählt sind unter dem Wagenkasten des Fahrzeuges und einer Abgasanlage des Fahrzeuges, wobei die Aufhängung wenigstens umfasst:
    • – einen Elastomerkörper,
    • – ein erstes steifes Gestell, das vorgesehen ist, um an dem ersten Fahrzeugelement befestigt zu werden, wobei dieses erste Gestell fest mit einer Begrenzereinrichtung verbunden ist (diese Einrichtung kann steif oder biegsam und nicht dehnbar sein), welche eine Öffnung bildet, und das erste Gestell mit dem Elastomerkörper verbunden ist,
    • – und ein zweites steifes Gestell, das vorgesehen ist, um an dem zweiten Fahrzeugelement befestigt zu werden, wobei dieses zweite Gestell wenigstens einerseits einen ersten Abschnitt, der sich longitudinal im Wesentlichen parallel zu der Begrenzereinrichtung erstreckt, und andererseits einen zweiten Abschnitt umfasst, der in die Öffnung der Begrenzereinrichtung eindringt, wobei der zweite Abschnitt den Elastomerkörper so durchquert, dass der Elastomerkörper den zweiten Abschnitt mit dem ersten Gestell verbindet, wobei die Begrenzereinrichtung eingerichtet ist, um durch Anschlag mit dem zweiten Abschnitt zusammenzuwirken, um die Bewegungen des zweiten Gestelles im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Abschnitt zu begrenzen.
  • Das Dokument DE-A-23 53 619 beschreibt ein Beispiel einer Aufhängung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 12, die insbesondere den Nachteil hat, dass die Relativbewegungen zwischen erstem und zweitem Gestell in der Richtung des zweiten Abschnittes des zweiten Gestelles nur durch die Festigkeit des Elastomerkörpers begrenzt sind, so dass die Gefahr besteht, dass der Elastomerkörper übermäßigen Zugbelastungen ausgesetzt ist, die zu einer beschleunigten Alterung oder zum Brechen des Elastomerkörpers führen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, diesen Nachteil zu lindern.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Aufhängung wie in Anspruch 1 definiert.
  • Zu diesem Zweck ist eine Aufhängung für eine Abgasanlage der betreffenden Art dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gestell ferner einen dritten Abschnitt umfasst, der sich im Wesentlichen parallel zu der Begrenzereinrichtung erstreckt, und dass der erste und der dritte Abschnitt angeordnet sind, um gegen die Begrenzereinrichtung anschlagen und dabei die Relativbewegungen des ersten und des zweiten Gestelles im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt begrenzen zu können.
  • Durch diese Vorkehrungen werden die Relativbewegungen zwischen dem ersten und dem zweiten Gestell in allen Richtungen begrenzt, wodurch verhindert wird, dass der Elastomerkörper übermäßigen Zugbelastungen ausgesetzt wird, was die Festigkeit und Lebensdauer der Aufhängung verbessert. Außerdem ermöglichen es diese Vorkehrungen auch, zu garantieren, dass sich der Elastomerkörper nicht von dem zweiten Gestell löst.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung können ggf. eine oder mehrere der folgenden Vorkehrungen getroffen werden:
    • – das Begrenzungsorgan ist steif und bildet einen inneren Rand, an welchem der Elastomerkörper befestigt ist, wobei dieser innere Rand wenigstens teilweise die von der Begrenzereinrichtung gebildete Öffnung begrenzt;
    • – das erste Gestell ist durch eine zugeschnittene und gebogene Blechplatte gebildet, wobei die Begrenzereinrichtung integrierender Bestandteil dieses ersten Gestelles ist;
    • – der innere Rand der Begrenzereinrichtung ist durch einen nach außen gerollten Blechrand gebildet, der eine zu der Öffnung der Begrenzereinrichtung hin gewandte konvexe Innenoberfläche bildet;
    • – das zweite Gestell ist durch ein einziges gekröpftes Teil gebildet, wobei der dritte Abschnitt den zweiten Abschnitt verlängert, der seinerseits den ersten Abschnitt verlängert;
    • – das zweite Gestell ist durch einen gekröpften Metalldraht gebildet;
    • – das zweite Gestell ist durch ein gebogenes Blech gebildet;
    • – der Elastomerkörper ist an die Begrenzereinrichtung angeformt;
    • – der Elastomerkörper ist an das zweite Gestell angeformt;
    • – die Begrenzereinrichtung ist steif, und der Elastomerkörper ist an der Begrenzereinrichtung befestigt und bildet dabei Anschläge, die eingerichtet sind, um mit dem ersten und dem dritten Abschnitt des zweiten Gestelles zusammenzuwirken, um die Relativbewegungen zwischen dem ersten und dem zweiten Gestell im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt des zweiten Gestelles zu begrenzen;
    • – der dritte Abschnitt des zweiten Gestelles ist eingerichtet, um in einer zu dem zweiten Abschnitt des zweiten Gestelles nicht parallelen Richtung gegen das erste Gestell anzuschlagen.
  • Außerdem ist Gegenstand der Erfindung ein Kraftfahrzeug, das unter dem Fahrzeugkasten und einer Abgasanlage des Fahrzeuges ausgewählte erste und zweite Fahrzeugelemente umfasst, die miteinander durch eine Aufhängung wie oben definiert verbunden sind, wobei das erste Gestell an dem ersten Fahrzeugelement und das zweite Gestell an dem zweiten Fahrzeugelement befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Fahrzeugelement durch den Kasten des Fahrzeuges gebildet, das zweite Fahrzeugelement ist durch die Abgasanlage des Fahrzeuges gebildet, das erste Gestell ist durch ein einziges gebogenes und zugeschnittenes Stück Blech gebildet, das wenigstens eine unter dem Kasten des Fahrzeuges befestigte Befestigungsplatte umfasst, und die Begrenzereinrichtung ist einteilig mit dem ersten Gestell ausgebildet und erstreckt sich von der Befestigungsplatte aus nach unten.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausgestaltungen, die als nicht einschränkende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Aufhängung einer Abgasanlage gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung, montiert an einem Fahrzeug,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Aufhängung von 2;
  • 3 eine Frontalansicht der Aufhängung der 1 vor Einbau in dem Fahrzeug,
  • 4 und 5 Schnittansichten jeweils entlang der Linie IV-IV von 3 und V-V von 4; und
  • 6 und 7 den 3 und 4 entsprechende Ansichten gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt eine elastische Aufhängung 1, die eine Abgasanlage 2 eines Kraftfahrzeuges mit dem Kasten 3 dieses Fahrzeuges verbindet. Die Abgasanlage 2 kann durch ein beliebiges Teil der Abgasleitung des Fahrzeuges einschließlich des Auspuffgeräuschdämpfers gebildet sein.
  • Die Aufhängung 1 umfasst einen Elastomerkörper 4, der einerseits an einem ersten steifen Gestell 5 befestigt ist, das mit dem Kasten 3 des Fahrzeuges fest verbunden ist, und andererseits an einem zweiten steifen Gestell 6 befestigt ist, das mit der Abgasanlage 2 fest verbunden ist.
  • Wie man sieht, könnte ggf. das erste Gestell 5 an der Abgasanlage 2 und das zweite Gestell 6 am Kasten 3 des Fahrzeuges befestigt sein.
  • Vorteilhafterweise und wie man in den 1, 2 und 4 sieht, hat das erste Gestell 5 die Form einer zugeschnittenen und gebogenen Metallplatte, die insbesondere durch Tiefziehen erhalten ist, die sich entlang einer ersten horizontalen Achse Y zwischen:
    • – einerseits einem ersten Ende 7 (hier durch einen nach unten gebogenen Rand gebildet), das zu einer horizontalen Befestigungsplatte 8 gehört, und
    • – andererseits einem zweiten Ende 9, das zu einer sich nach unten erstreckenden ringförmigen Begrenzereinrichtung 10 gehört,
    erstreckt.
  • Die Befestigungsplatte 8 ist unter dem Kasten 3 des Fahrzeuges durch eine oder mehrere Schrauben 11 oder andere bekannte Befestigungsmittel andrückend befestigt, während die Begrenzereinrichtung 10, die einteilig mit der Befestigungsplatte 8 ausgebildet ist, die Befestigungsplatte über einen gekröpften Abschnitt 12 des ersten Gestelles in Richtung der Achse Y verlängert.
  • Die Begrenzereinrichtung 10 erstreckt sich nach unten ohne Kontakt mit dem Kasten 3 des Fahrzeuges parallel zu der vertikalen Achse Z oder schräg unter Ausbildung eines stumpfen Winkels mit der Befestigungsplatte 8, wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erste Gestell 5 zwei nach unten umgeschlagene Längsränder 13, die sich zum Beispiel in zwei parallelen vertikalen Ebenen senkrecht zur Befestigungsplatte 8 und der Mittelebene P der Begrenzereinrichtung 10 erstrecken. Die umgeschlagenen Ränder 13 erstrecken sich in Höhe des gekröpften Abschnittes 12 und wenigstens teilweise entlang der Befestigungsplatte 8 und der Begrenzereinrichtung 10. Vorzugsweise erstrecken sich die umgeschlagenen Ränder 13 kontinuierlich über im Wesentlichen die gesamte Länge der Befestigungsplatte 8 und der Begrenzereinrichtung 10 in Richtung der Achse Y.
  • Diese umgeschlagenen Ränder 13 bilden so Versteifungsrippen, die es erlauben, eine beträchtliche Festigkeit des ersten Gestelles zu erreichen. Die Befestigungsplatte 8 ermöglicht ihrerseits eine besonders solide Befestigung des ersten Gestelles an dem Kasten 3 des Fahrzeuges (oder ggf. der Abgasanlage 2, wobei in diesem Fall die Befestigung der Platte 8 an der Abgasanlage zum Beispiel mit Hilfe eines Klemmkragens oder dergl. realisiert sein kann).
  • Wie man in den 2 und 3 sehen kann, ist die Begrenzereinrichtung 10 des ersten Gestelles zugeschnitten, um eine zentrale Öffnung 14 zu bilden.
  • Wie man in den 4 und 5 sehen kann, bildet diese Begrenzereinrichtung 10 einen inneren Ringrand 15, der die Öffnung 14 in der Mittelebene A der Begrenzereinrichtung vollständig begrenzt. Vorzugsweise ist dieser Ringrand nach außen gerollt, so dass er eine zum Inneren der Öffnung 14 hin konvexe Oberfläche aufweist. Der Rand 15 erstreckt sich vorzugsweise entgegengesetzt zu den umgeschlagenen Rändern 13 in Bezug auf die Mittelebene P der Begrenzereinrichtung 10.
  • Außerdem ist der Elastomerkörper 4 an der Begrenzereinrichtung 10 unter wenigstens teilweiser Überdeckung des Ringrandes 15 befestigt.
  • Vorteilhafterweise ist in dem dargestellten Beispiel der Elastomerkörper 4 an die Begrenzereinrichtung 10 angeformt, doch könnte ggf. der Elastomerkörper auch an der Begrenzereinrichtung 10 durch einfaches Einfügen der Begrenzereinrichtung in den Elastomerkörper befestigt sein.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, umfasst der Elastomerkörper 4 einen peripheren Bereich 16, der vorzugsweise vollständig den gerollten Rand 15 und die umgeschlagenen Ränder 13 überdeckt und dabei zwei Elastomerwülste 17, 18 bildet, die elastische Anschläge beiderseits der Mittelebene P der Begrenzereinrichtung 10 bilden. Diese Wülste 17, 18 sind in dem dargestellten Beispiel ringförmig, könnten aber ggf. auch nicht vollständig um die Öffnung 14 herum ausgebildet sein.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist der ringförmige Bereich 16 des Elastomerkörpers einteilig mit zwei elastischen Armen 19 ausgebildet, die sich in der Öffnung 14 der Trägerplatte unter Ausbildung eines umgekehrten V aufeinander zu und nach oben erstrecken.
  • Diese zwei elastischen Arme 19 treffen einander an einem Scheitel 20, durch den eine zylindrische Aussparung 21 verläuft, die sich entlang einer zu der Mittelebene P der Trägerplatte senkrechten zentralen Achse erstreckt (siehe 4 und 5).
  • Diese Aussparung nimmt das zweite Gestell 6 auf, das in dem dargestellten Beispiel in Form eines gekröpften starren Metalldrahtes mit kreisrundem, rechteckigem oder anderem Querschnitt vorliegt. Man erkennt, dass das zweite Gestell 6 durch ein beliebiges anderes gekröpftes Teil, zum Beispiel ein Stück gebogenes Blech, ein aus Leichtlegierung geformtes Teil, ein Aggregat von steifen Teilen oder anderes gebildet sein könnte.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, umfasst das zweite Gestell 6 einen ersten Abschnitt 22, der sich wenigstens vertikal nach unten bis zu einer mit der Abgasanlage 2 fest verbundenen Befestigungseinrichtung 23 erstreckt (ggf. könnte sich der Abschnitt 22 nach oben bis zum Kasten des Fahrzeuges erstrecken, wenn die Platte 8 an der Abgasanlage 2 befestigt wäre).
  • Die Befestigungseinrichtung 23 ist in dem hier dargestellten Beispiel durch ein gekröpftes Ende des Abschnittes 22 gebildet, das sich entlang einer zweiten horizontalen Achse X senk recht zu der ersten Achse Y erstreckt und an der Abgasanlage 2 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der erste Abschnitt 22 des zweiten Gestelles 6 im Wesentlichen parallel zur Mittelebene P der Begrenzereinrichtung 10.
  • Dieser erste Abschnitt 22 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelebene P durch einen zweiten Abschnitt 24 verlängert, der in die Aussparung 21 des Elastomerkörpers, zum Beispiel durch Einstecken, eingeführt ist. Als Variante könnte der Elastomerkörper auch an den zweiten Abschnitt 24 angeformt sein.
  • Dieser zweite Abschnitt 24 ist seinerseits, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Mittelebene P der Begrenzereinrichtung 10, durch einen dritten Abschnitt 25 verlängert, der sich in dem dargestellten Beispiel im Wesentlichen parallel zur Achse X erstreckt. Wie man in den 4 und 5 sehen kann, sind der erste und der dritte Abschnitt 22, 25 so angeordnet, dass sie jeweils an die Wülste 18, 17 des Elastomerkörpers stoßen können, und sind nahe genug an diesen Wülsten 18, 17 angeordnet, um die Relativbewegungen des ersten und zweiten Gestelles 5, 6 parallel zum zweiten Abschnitt 24 des zweiten Gestelles auf einen ausreichend kleinen Wert zu beschränken.
  • Insbesondere ist die Relativbewegung des ersten und zweiten Gestelles in Y-Richtung ausreichend begrenzt, um nicht zu allzu starken Verformungen der elastischen Arme 19 des Elastomerkörpers zu führen, wodurch die Zugbelastungen, denen diese Arme 19 ausgesetzt sein können, begrenzt werden.
  • Die zweite Ausgestaltung der Erfindung, dargestellt in den 6 und 7, ähnelt der zuvor beschriebenen Ausgestaltung und wird daher im Folgenden nicht im Detail beschrieben.
  • Diese zweite Ausgestaltung der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausgestaltung lediglich durch die folgenden Punkte:
    • – das zweite Gestel 16 ist durch ein gebogenes Blech gebildet, dessen erster Abschnitt 22 direkt oder indirekt an der Abgasanlage des Fahrzeuges befestigt sein kann, und dessen dritter Abschnitt 25 sich vorteilhafterweise in vertikaler Ausrichtung zum ersten und zweiten Abschnitt 22, 24 erstreckt,
    • – der dritte Abschnitt 25, der sich vom zweiten Abschnitt 24 aus zu der Platte 8 erstreckt, kann vorteilhafterweise angepasst sein, um unter die Befestigungsplatte 8 zu stoßen und dabei die Bewegungen des zweiten Gestelles 6 in der vertikalen Richtung Z zu beschränken (zu diesem Zweck kann ggf. das freie Ende des dritten Abschnittes 25 des zweiten Gestelles mit einem Elastomeranschlag versehen sein, und/oder das freie Ende kann mit einem Elastomeranschlag 26 in Kontakt kommen, der unter der Platine 8 angeheftet ist),
    • – und die Wülste 18, 17 sind nicht ringförmig, sondern lediglich gegenüber dem ersten und dritten Abschnitt 22, 25 des zweiten Gestelles ausgebildet.
  • Man erkennt ferner, dass die Begrenzereinrichtung 10 auch ein an das erste Gestell 5 angefügtes Teil sein kann oder durch einen flexiblen und nicht dehnbaren Begrenzerring gebildet sein kann, wobei in diesem Fall der Elastomerkörper (4) von einem steifen Teil des Gestelles 5 getragen wäre.

Claims (13)

  1. Aufhängung für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen, um untereinander ein erstes und ein zweites Fahrzeugelement zu verbinden, die ausgewählt sind unter dem Wagenkasten (3) des Fahrzeugs und einer Abgasanlage (2) des Fahrzeugs, wobei die Aufhängung wenigstens umfasst: – einen Elastomerkörper (4), – ein erstes steifes Gestell (5), dass vorgesehen ist, um an dem ersten Fahrzeugelement (3) befestigt zu werden, wobei dieses erste Gestell fest mit einer Begrenzereinrichtung (10) verbunden ist, welche eine Öffnung (14) bildet, und das erste Gestell mit dem Elastomerkörper (4) verbunden ist, – und ein zweites steifes Gestell (6), das vorgesehen ist, um an dem zweiten Fahrzeugelement (2) befestigt zu werden, wobei dieses zweite Gestell wenigstens einerseits einen ersten Abschnitt (22), der sich longitudinal im wesentlichen parallel zu der Begrenzereinrichtung erstreckt, und andererseits einen zweiten Abschnitt (24) umfasst, der in die Öffnung (14) der Begrenzereinrichtung eindringt, wobei der zweite Abschnitt den Elastomerkörper (4) so durchquert, dass der Elastomerkörper den zweiten Abschnitt mit dem ersten Gestell verbindet, wobei die Begrenzereinrichtung (10) eingerichtet ist, um durch Anschlag mit dem zweiten Abschnitt (24) zusammenzuwirken, um die Bewegungen des zweiten Gestells (6) im wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Abschnitt zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gestell (6) ferner einen dritten Abschnitt (25) umfasst, der sich im wesentlichen parallel zu der Begrenzereinrichtung erstreckt, und dass der erste und der dritte Abschnitt (22, 25) angeordnet sind, um gegen die Begrenzereinrichtung (10) anschlagen und dabei die Relativbewegungen des ersten und des zweiten Gestells (5, 6) im wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt begrenzen zu können.
  2. Aufhängung nach Anspruch 1, bei der die Begrenzereinrichtung (10) starr ist und einen inneren Rand (15) bildet, an welchem der Elastomerkörper (4) befestigt ist, wobei dieser innere Rand wenigstens teilweise die von der Begrenzereinrichtung gebildete Öffnung (14) begrenzt.
  3. Aufhängung nach Anspruch 2, bei der das erste Gestell durch eine zugeschnittene und gebogene Blechplatte gebildet ist und die Begrenzereinrichtung (10) integrierender Bestandteil des ersten Gestells (5) ist.
  4. Aufhängung nach Anspruch 3, bei der der innere Rand (15) der Begrenzereinrichtung durch einen nach außen gerollten Blechrand gebildet ist, der eine zu der Öffnung (14) der Begrenzereinrichtung (10) hingewandte konvexe Innenoberfläche bildet.
  5. Aufhängung nach einem beliebigen der vorgehenden Ansprüche, bei der das zweite Gestell (6) durch ein einziges gekröpftes Teil gebildet ist, wobei der dritte Abschnitt (25) den zweiten Abschnitt (24) verlängert, der seinerseits den ersten Abschnitt (22) verlängert.
  6. Aufhängung nach Anspruch 5, bei der das zweite Gestell (6) durch einen gekröpften Metalldraht gebildet ist.
  7. Aufhängung nach Anspruch 5, bei der das zweite Gestell (6) durch ein gebogenes Blech gebildet ist.
  8. Aufhängung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Elastomerkörper (4) an das Begrenzerorgan (10) angeformt ist.
  9. Aufhängung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Elastomerkörper (4) an das zweite Gestell (6) angeformt ist.
  10. Aufhängung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Begrenzereinrichtung (10) steif ist und der Elastomerkörper (4) an der Begrenzereinrichtung befestigt ist und dabei Anschläge (17, 18) bildet, die eingerichtet sind, um mit dem ersten und dem dritten Abschnitt (22, 25) des zweiten Gestells zusammenzuwirken, um die Relativbewegungen zwischen dem ersten und dem zweiten Gestell (5, 6) im wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt (24) des zweiten Gestells zu begrenzen.
  11. Aufhängung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der dritte Abschnitt (25) des zweiten Gestells eingerichtet ist, um in einer zu dem zweiten Abschnitt (24) des zweiten Gestells nicht parallelen Richtung gegen das erste Gestell (5) anzuschlagen.
  12. Kraftfahrzeug mit ersten und zweiten Fahrzeugelementen (3, 2), ausgewählt unter dem Fahrzeugkasten und einer Abgasanlage des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugelemente untereinander durch eine Aufhängung (1) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche verbunden sind, wobei das erste Gestell (5) am ersten Fahrzeugelement (3) und das zweite Gestell (6) am zweiten Fahrzeugelement (2) befestigt ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, bei welchem das erste Fahrzeugelement durch den Kasten (3) des Fahrzeugs gebildet ist, das zweite Fahrzeugelement durch die Abgasanlage (2) gebildet ist, das erste Gestell (5) durch ein einziges gebogenes und zugeschnittenes Stück Blech gebildet ist, das wenigstens eine unter dem Kasten (3) des Fahrzeugs befestigte Befestigungsplatte (8) umfasst, und die Begrenzereinrichtung (10) einteilig mit dem ersten Gestell ausgebildet ist und sich von der Befestigungsplatte aus nach unten erstreckt.
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