DE60307753T2 - Verfahren zur Herstellung von Metallpulver durch thermische Zersetzung - Google Patents

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Kazuro Tosu-shi Nagashima
Masayuki Tosu-shi Maekawa
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    • H05K1/092Dispersed materials, e.g. conductive pastes or inks

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Metallpulvers, das sich zum Einsatz in der Elektronik eignet, und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Metallpulvers mit einer feinen, gleichmäßigen Teilchengröße und einem hohen Grad an Kristallinität, das als leitfähiges Pulver zur Verwendung in einer leitfähigen Paste brauchbar ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist bei in leitfähigen Pasten verwendeten, leitfähigen Metallpulvern, die zur Bildung von elektronischen Schaltkreisen verwendet werden, wünschenswert, dass diese Pulver wenige Verunreinigungen enthalten, dass die Pulver feine Pulver mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 0,1 μm oder weniger bis etwa 16 um sind, dass die Teilchengröße und Teilchenform gleichmäßig sind und dass die Teilchen monodisperse Teilchen ohne Verklumpungen sind. Des weiteren muss sich das Pulver auch gut in der Paste dispergieren lassen und eine ausreichend gute Kristallinität aufweisen, so dass es nicht ungleichmäßig sintert. Insbesondere in Fällen, in denen solche Pulver zur Bildung von Innen- oder Außenleitern für mehrschichtige elektronische Keramikbauteile wie mehrschichtige Kondensatoren, mehrschichtige Induktoren und dergleichen verwendet werden, ist ein kugelförmiges, nur wenig aktives, hochkristallines oder Einkristallmetallpulver, bei dem die Teilchen feinere Teilchen im Submikronbereich mit einer gleichmäßigen Teilchengröße und -form sind und bei dem nicht die Neigung besteht, dass eine Ausdehnung und ein Schrumpfen aufgrund von Oxidation-Reduktion während des Sinterns auftritt und die Temperatur bei Beginn des Sinterns hoch ist, erforderlich, um strukturelle Defekte wie eine Schichtentrennung, Rissbildung oder dergleichen zu verhindern, und um eine Verringerung der Filmdicke der Leiterschichten zu ermöglichen.
  • Insbesondere werden mehrschichtige elektronische Keramikbauteile im Allgemeinen dadurch hergestellt, dass man abwechselnd eine Vielzahl von ungebrannten, grünen Keramikflächengebilden aus dielektrischen Materialien, magnetischen Materialien oder dergleichen und innenliegende leitfähige Pastenschichten lami niert, deren leitfähige Komponenten Pulver von Edelmetallen wie Palladium, Silber-Palladium oder dergleichen oder Grundmetallen wie Nickel, Kupfer oder dergleichen sind, und den so laminierten Körper bei einer hohen Temperatur gemeinsam brennt. Es treten jedoch verschiedene Probleme in Fällen auf, in denen leicht oxidierbare Grundmetalle bei den Innenleitern verwendet werden. In Fällen, in denen beispielweise ein Nickelpulver als leitfähige Komponente der inneren leitfähigen Paste verwendet wird, wird der laminierte Körper in einer oxidierenden Atmosphäre bis zu dem Punkt eines Prozesses zum Entfernen des Bindemittels erhitzt, das normalerweise bei einer Temperatur von etwa 300 bis 600°C durchgeführt wird, so dass der organische Träger in der Paste und das grüne Keramikflächengebilde durch Verbrennen vollständig entfernt werden. In diesem Fall wird das Nickelpulver leicht oxidiert. Danach wird das Brennen in einer inerten Atmosphäre oder einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt und, wenn notwendig, wird eine Reduktionsbehandlung durchgeführt. Es ist jedoch schwierig, eine vollständige Reduktion des in dem Bindemittelentfernungsprozess oxidierten Nickelpulvers zu erzielen und dies führt zu einer Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften wie einer Erhöhung des Widerstands und dergleichen. Des weiteren treten eine Expansion und eine Schrumpfung des Volumens der Elektroden zusammen mit dieser Oxidation-Reduktion auf, und da solche Änderungen des Volumens nicht mit dem Schrumpfverhalten der Keramikschichten beim Sintern zusammenfallen, können strukturelle Defekte wie eine Schichtentrennung, eine Rissbildung und dergleichen auftreten. Des weiteren sintert ein Nickelpulver in einer nichtoxidierenden Atmosphäre rasch, so dass die Innenleiter als Folge des übermäßigen Sinterns diskontinuierliche Filme werden, was zu den Problemen einer Erhöhung des Widerstands, einer Unterbrechung der Schaltkreise und einer Erhöhung der Dicke der Leiter führt, was dem Bedarf an einer Verringerung der Filmdicke von Innenleiterschichten entgegensteht, der aufgrund einer Erhöhung der Anzahl der laminierten Schichten in den letzten Jahren entstand. Eine solche Oxidation und ein solches übermäßiges Sintern stellen auch ähnliche Probleme in dem Fall dar, in dem Außenleiter unter Verwendung einer Nickelpaste durch gleichzeitiges Brennen gebildet werden. Daher besteht Bedarf an einem hochkristallisierten Nickelpulver, das zumindest während der Entfernung des Bindemittels oxidationsbeständig ist und erst bei einer hohen Temperatur zu sintern beginnt.
  • Dagegen hat Palladium, das ein Edelmetall ist, die Eigenschaft, dass es bei relativ niedrigen Temperaturen während des Brennens oxidiert und reduziert wird, wenn es auf noch höhere Temperaturen erhitzt wird. Dies führt zu strukturellen Defek ten, die aufgrund des unterschiedlichen Sinterschrumpfverhaltens zwischen den Elektrodenschichten und den Keramikschichten auftreten können. Deshalb ist auch im Fall von Palladium und Palladiumlegierungen eine Oxidationsbeständigkeit wünschenswert. Was die Oxidationsbeständigkeit anbetrifft sind hochkristalline, kugelförmige Pulver und insbesondere Einkristallpulver äußerst überlegen.
  • Herkömmlicherweise waren ein Sprühpyrolyseverfahren und ein Dampfphasenverfahren als Verfahren zur Herstellung solcher Metallpulver mit einem hohen Grad an Kristallinität bekannt.
  • Das Sprühpyrolyseverfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Lösung oder Suspension, die eine oder mehrere Verbindungen enthält, zu feinen flüssigen Tröpfchen geformt wird, und diese flüssigen Tröpfchen werden vorzugsweise auf eine hohe Temperatur nahe dem oder nicht unter dem Schmelzpunkt der Metalle erhitzt, so dass die Metallverbindungen pyrolysiert werden, um ein Metall- oder Legierungspulver zu bilden. Bei Verwendung dieses Verfahrens kann ein hochkristallines oder Einkristallmetall- oder Legierungspulver mit einer hohen Reinheit, einer hohen Dichte und einer hohen Dispergierbarkeit leicht erhalten werden. Bei diesem Verfahren werden jedoch große Mengen an Wasser oder organischen Lösungsmitteln wie Alkohol, Aceton, Ether oder dergleichen als Lösungsmittel oder Dispergiermedien verwendet, so dass der Energieverlust während der Pyrolyse groß ist und die Kosten erhöht sind. Insbesondere bei diesem Verfahren wird die Pyrolyse der Metallverbindung gleichzeitig mit der Verdampfung des Lösungsmittels durch Erhitzen durchgeführt, oder die Pyrolyse der Metallverbindung wird nach dem Verdampfen des Lösungsmittels durchgeführt. In beiden Fällen ist jedoch eine große Menge Energie erforderlich, um das Lösungsmittel zu verdampfen. Da die Teilchengrößenverteilung des Pulvers aufgrund der Verklumpung und des Berstens der flüssigen Tröpfchen breiter wird, ist es außerdem schwierig, die Reaktionsbedingungen wie die Zerstäubungsgeschwindigkeit, die Konzentration der flüssigen Tröpfchen im Trägergas, die Rückhaltezeit im Reaktionsgefäß und dergleichen einzustellen, und die Produktivität ist schlecht. Wenn Wasser als Lösungsmittel verwendet wird, ist im Fall von Grundmetallpulvern wie Nickel, Eisen, Cobalt, Kupfer oder dergleichen damit zu rechnen, daß die Oxidation aufgrund der durch die Zersetzung des Wassers erzeugten, oxidierenden Gase bei hohen Temperaturen stattfindet, so dass kein Pulver mit einer guten Kristallinität erhalten werden kann.
  • Andererseits neigt im Fall des Dampfphasenverfahrens, bei dem ein Dampf einer Metallverbindung durch ein reduzierendes Gas bei einer hohen Temperatur reduziert wird, das feine Metallpulver, das hergestellt wird, dazu, zu verklumpen und die Steuerung der Teilchengröße ist schwierig. Des weiteren können Legierungen von Metallen mit unterschiedlichen Dampfdrücken nicht mit einer genau gesteuerten Zusammensetzung hergestellt werden.
  • Des weiteren gibt es auch ein von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung erfundenes Verfahren, bei dem ein Metallpulver mit einer hohen Kristallinität unter Verwendung eines Feststoffpulvers als Rohmaterial durch die Pyrolyse dieses Rohmaterials bei einer hohen Temperatur in einem Zustand hergestellt wird, in dem das Rohmaterial in einer Gasphase dispergiert ist (siehe japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-20809). Insbesondere wird ein thermisch zersetzbares Metallverbindungspulver einem Reaktionsgefäß unter Verwendung eines Trägergases zugeführt, und man erhält ein hochkristallines Metallpulver durch Erhitzen dieses Metallverbindungspulvers bei einer Temperatur, die höher als die Zersetzungstemperatur und nicht niedriger als (Tm –200)°C ist, wobei Tm (°C) der Schmelzpunkt des Metalls ist, in einem Zustand, bei dem das Metallverbindungspulver in der Gasphase mit einer Konzentration von 10 g/Liter oder weniger dispergiert ist.
  • In diesem Fall gibt es anders als in Fällen, bei denen flüssige Tröpfchen verwendet werden, keinen durch die Lösungsmittelverdampfung verursachten Energieverlust weil das Ausgangsrohmaterial ein Feststoffmetallverbindungspulver ist. Des weiteren besteht nicht die Neigung des Auftretens von Verklumpung und Bersten, so dass das Pulver in der Gasphase mit einer relativ hohen Konzentration dispergiert werden kann. Entsprechend kann ein kugelförmiges monodisperses Metallpulver mit einer hohen Kristallinität und einer überlegenen Oxidationsbeständigkeit mit einem hohen Wirkungsgrad hergestellt werden. Da keine oxidierenden Gase aus einem Lösungsmittel erzeugt werden, ist dieses Verfahren darüber hinaus auch für die Herstellung von leicht oxidierbaren Grundmetallpulvern geeignet, die bei einem niedrigen Sauerstoffpartialdruck synthetisiert werden müssen. Des weiteren können Metallpulver mit einer willkürlichen mittleren Teilchengröße und einer gleichmäßigen Teilchengröße durch Steuern der Teilchengröße und der Dispersionsbedingungen des Rohmaterialpulvers erhalten werden. Da kein Bedarf daran besteht, das Rohmaterial zu einer Lösung oder Suspension zu verarbeiten, können die Ausgangsrohmaterialien außerdem aus verschiedenen Materialien ausgewählt werden, so dass zahlreiche Typen von Metallpulvern hergestellt werden können. Des weiteren ist dieses Verfahren vorteilhaft, da Legierungspulver mit willkürlichen Zusammensetzungen leicht durch Mischen von Verbindungen aus zwei oder mehr Arten von Metallen hergestellt werden können.
  • Auf der Grundlage des in der vorstehend beschriebenen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-20809 beschriebenen Verfahrens haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung weitere Forschungen durchgeführt, um Bedingungen zu finden, die die Herstellung von feinen hochkristallinen Metallpulvern mit einer gleichmäßigen Teilchengröße auf stabilere Weise und mit einer guten Reproduzierbarkeit erlauben. Diese Forschungen haben zu der Vervollkommnung der vorliegenden Erfindung geführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erhalten eines hochkristallinen monodispersen Metallpulvers mit einer extrem engen Teilchengrößenverteilung zur Verfügung zu stellen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit geringen Kosten und mittels eines einfachen Verfahren ein feines kugelförmiges, hochkristallines Metallpulver mit einer hohen Reinheit, einer hohen Dichte, einer hohen Dispergierbarkeit und einer extrem gleichmäßigen Teilchengröße herzustellen, das zur Verwendung bei leitfähigen Pasten besonders geeignet ist, die beispielsweise zur Herstellung von mehrschichtigen elektronischen Keramikbauteilen verwendet werden.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines hochkristallinen Metallpulvers, umfassend:
    Ausstoßen eines Rohmaterialpulvers, das eine oder mehrere Arten von thermisch zersetzbaren Metallverbindungen umfasst, in ein Reaktionsgefäß durch eine Düse zusammen mit einem Trägergas unter der Bedingung V/S > 600, wobei V die Fließgeschwindigkeit des Trägergases pro Zeiteinheit (Liter/Min.) = ist und S die Querschnittsfläche des Düsenöffnungsteils (cm2) ist; und
    Herstellen des Metallpulvers durch Erhitzen des Rohmaterialpulvers bei einer Temperatur, die höher als die Zersetzungstemperatur des Rohmaterialpulvers und nicht niedriger als (Tm –200)°C ist, wobei Tm (°C) der Schmelzpunkt des Metalls ist, in einem Zustand, in dem das Rohmaterialpulver in der Gasphase bei einer Konzentration von 10 g/Liter oder weniger dispergiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des vorstehend angegebenen Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird das Rohmaterialpulver unter Verwendung einer Dispergiervorrichtung vor dem Ausstoßen in das Reaktionsgefäß durch die Düse in dem Trägergas gemischt und dispergiert. Bei einer weiteren Ausführungsform des vorstehend angegebenen Verfahrens der vorliegenden Erfindung wurde die Teilchengröße des Rohmaterialpulvers vorab eingestellt und/oder das Rohmaterialpulver ist ein Verbundpulver aus Metallverbindungen, die zwei oder mehr Metallelemente enthalten, und das Metallpulver ist ein Legierungspulver.
  • Des weiteren ist der Kern der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines hochkristallinen Metallpulvers, umfassend:
    Herstellen eines Rohmaterialpulvers, das ein oder mehrere Metallelemente enthält, die Bestandteile eines herzustellenden Legierungspulvers sind, bei einem im Wesentlichen konstanten Zusammensetzungsverhältnis der einzelnen Teilchen des Rohmaterialpulvers;
    Sammeln des Rohmaterialpulvers;
    Dispergieren des gesammelten Rohmaterialpulvers in einem Trägergas;
    Ausstoßen des Trägergases mit dem darin dispergierten Rohmaterialpulver in ein Reaktionsgefäß durch eine Düse unter der Bedingung V/S > 600, wobei V die Fließgeschwindigkeit des Trägergases pro Zeiteinheit (Liter/Min.) ist und S die Querschnittsfläche des Düsenöffnungsteils (cm2) ist; und
    Herstellen des Metallpulvers in der Form des Legierungspulvers durch Erhitzen des Rohmaterialpulvers bei einer Temperatur, die höher als die Zersetzungstemperatur des Rohmaterialpulvers und nicht niedriger als (Tm –200)°C ist, wobei Tm (°C) der Schmelzpunkt der herzustellenden Legierung in einem Zustand ist, in dem das Rohmaterialpulver in der Gasphase in dem Reaktionsgefäß bei einer Konzentration von 10 g/Liter oder weniger dispergiert ist.
  • Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein hochkristallines Metallpulver, das durch eines der vorstehend angegebenen Verfahren hergestellt wurde, eine leitfähige Paste, die das vorstehend angegebene, hochkristalline Metallpulver enthält und ein mehrschichtiges elektronisches Keramikteil, bei dem die Leiterschichten unter Verwendung der vorstehend angegebenen leitfähigen Paste gebildet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es gibt keine Beschränkung bezüglich der Metallpulver, die mittels des vorliegenden Verfahrens hergestellt werden. Das vorliegende Verfahren ist jedoch besonders für die Herstellung von beispielsweise Grundmetallpulvern wie Kupfer, Nickel, Cobalt, Eisen und dergleichen und Edelmetallpulvern wie Silber, Palladium, Gold, Platin und dergleichen geeignet. Gemischte Pulver und Legierungspulver einer Vielzahl von Metallen können unter Verwendung von Kombinationen der Rohmaterialmetallverbindungspulver hergestellt werden. Die "Metallpulver" der vorliegenden Erfindung umfassen solche gemischten Pulver und Legierungspulver.
  • Eine oder mehrere anorganische Verbindungen wie Hydroxide, Nitrate, Sulfate, Carbonate, Oxynitrate, Oxysulfate, Halogenide, Oxide, Ammoniumkomplexe oder dergleichen oder organische Verbindungen wie Carboxylate, Resinate, Sulfonate, Acetylacetonate, einwertige oder mehrwertige Alkoholate von Metall, Amidverbindungen, Imidverbindungen, Harnstoffverbindungen oder dergleichen können als thermisch zersetzbare Metallverbindungen verwendet werden, die als Rohmaterialien des Metallpulvers verwendet werden. Insbesondere Hydroxide, Carbonate, Oxide, Carboxylate, Resinate, Acetylacetonate, Alkoholate und dergleichen sind besonders wünschenswert, da solche Verbindungen keine schädlichen Nebenprodukte nach der Pyrolyse erzeugen.
  • In Fällen, in denen Legierungspulver oder gemischte Pulver hergestellt werden, werden Rohmaterialpulver, die zwei oder mehr Metallkomponenten enthalten, verwendet. In solchen Fällen können Verbundpulver der jeweiligen Metallkomponenten gleichmäßig gemischt und unter einem spezifizierten Zusammensetzungsverhältnis zugeführt werden. Um jedoch ein Pulver zu erhalten, das Legierungsteilchen enthält, bei denen die einzelnen Teilchen was die Zusammensetzung betrifft gleichmäßig sind, ist es wünschenswert, ein Verbundpulver, das vorab gemischt wurde, zu verwenden, so dass eine Vielzahl von zu legierenden Metall komponenten mit einem im Wesentlichen konstanten Zusammensetzungsverhältnis in jedem Teilchen des Rohmaterialpulvers enthalten ist. Allgemein bekannte Verfahren wie ein Festphasenreaktionsverfahren, bei dem die Metallverbindungspulver, die als Rohmaterial verwendet werden, vorab gemischt werden, wärmebehandelt werden, bis die Zusammensetzung gleichmäßig ist, und dann pulverisiert werden, und ein Sol-Gel-Verfahren, ein Kopräzipitationsverfahren, ein homogenes Präzipitationsverfahren, ein komplexes Polymerisierungsverfahren und dergleichen, können verwendet werden, um ein Verbundpulver zu erhalten. Des weiteren können auch Doppelsalzpulver, Komplexsalzpulver, polynukleare Komplexpulver, komplexe Alkoxidpulver, Metalldoppeloxidpulver und dergleichen verwendet werden. Die mittels der vorstehend angegebenen Verfahren hergestellten Rohmaterialpulver werden nach dem Sammeln mit einem Trägergas gemischt.
  • Im Fall von Edelmetallen gibt es keine besonderen Beschränkungen bezüglich des Trägergases; oxidierende Gase wie Luft, Sauerstoff, Wasserdampf und dergleichen, inerte Gase wie Stickstoff, Argon und dergleichen und gemischte Gase, die aus diesen Gasen bestehen, können verwendet werden. Im Fall von leicht oxidierbaren Grundmetallen wie Nickel, Kupfer und dergleichen wird ein inertes Gas verwendet. Jedoch können reduzierende Gase wie Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Methan, Ammoniakgas und dergleichen oder organische Verbindungen, die sich beim Erhitzen zersetzen, um eine reduzierende Atmosphäre zu bilden, wie Alkohole, Carboxylate und dergleichen, mit diesem inerten Gas gemischt werden, um die Antioxidationswirkung zu verstärken, indem sie die Atmosphäre während der Pyrolyse zu einer schwach reduzierenden Atmosphäre machen. Des weiteren kann ohne das Zuführen eines reduzierenden Gases von außen zu dem Reaktionssystem eine reduzierende Atmosphäre geschaffen werden, wenn Metallverbindungen, die während der Pyrolyse durch Erzeugen von Kohlenmonoxid, Methan oder dergleichen eine reduzierende Atmosphäre erzeugen können, als Rohmaterialien verwendet werden, so dass kein Bedarf an einer genauen Einstellung der Atmosphäre zum Zeitpunkt des Erhitzens besteht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es wichtig, dass das feste Rohmaterialpulver zusammen mit dem Trägergas mit einer spezifizierten linearen Geschwindigkeit durch die Düse in das Reaktionsgefäß ausgestoßen wird und dass das Pulver einer Wärmebehandlung bei einer niedrigen Konzentration und in einem hoch dispergierten Zustand in der Gasphase unterzogen wird, so dass die Rohmaterialteilchen und Produktteilchen nicht miteinander kollidieren.
  • Um einen hohen Grad der Dispersion in der Gasphase zu erzielen, wird das Rohmaterialpulver durch die Düse mit einer hohen Geschwindigkeit unter solchen Bedingungen in das Reaktionsgefäß ausgestoßen, dass V/S > 600, wobei V die Fließgeschwindigkeit des Trägergases pro Zeiteinheit (Liter/Min.) ist und S die Querschnittsfläche des Düsenöffnungsteils (cm2) ist. Unter solchen Bedingungen kann das Rohmaterialpulver aufgrund der schnellen Expansion des Gases innerhalb des Reaktionsgefäßes ohne jegliches erneutes Verklumpen des Rohmaterialpulvers sehr gut in der Gasphase dispergiert werden. Dementsprechend geht man davon aus, dass ein feines Metallpulver mit einer extrem engen Teilchengrößenverteilung hergestellt werden kann. Des weiteren gibt es keine besonderen Beschränkungen bezüglich der Düse. Düsen von beliebiger Gestalt, d.h. Düsen mit einem runden, polygonalen oder schlitzartigen Querschnitt, Düsen mit einem Spitzenende mit verringertem Querschnitt, Düsen mit einem verringerten Querschnitt an einem Zwischenpunkt und einem sich verbreiternden Öffnungsteil und dergleichen können verwendet werden. Des weiteren muss die Konzentration des Rohmaterialpulvers in der Gasphase 10 g/Liter oder weniger betragen. Wenn die Konzentration höher als eben angegeben ist, kann aufgrund der Kollision zwischen Teilchen und dem Sintern kein Metallpulver mit einer gleichmäßigen Teilchengröße erhalten werden. Es gibt keine besonderen Beschränkungen bezüglich der Dispersionskonzentration so lange diese Konzentration 10 g/Liter oder weniger beträgt. Diese Konzentration kann in geeigneter Weise gemäß der verwendeten Dispergiervorrichtung und Heizvorrichtung gewählt werden. Wenn jedoch die Konzentration zu gering ist, ist der Produktionswirkungsgrad schlecht. Dementsprechend wird die Konzentration vorzugsweise auf 0,01 g/Liter oder mehr eingestellt.
  • Um die einzelnen Rohmaterialpulverteilchen dem Reaktionsgefäß in einem noch sicherer dispergierten Zustand zuzuführen, ist es wünschenswert, dass das Rohmaterialpulver im Trägergas unter Verwendung einer Dispergiervorrichtung vor dem Ausstoßen des Rohmaterialpulvers in das Reaktionsgefäß durch die Düse gemischt und dispergiert wird. Allgemein bekannte Dispergiervorrichtungen vom Gasströmungstyp wie eine Vorrichtung vom Ausstoßer-Typ, eine Vorrichtung vom Venturi-Typ, eine Vorrichtung vom Öffnungs-Typ oder dergleichen oder eine bekannte Strahlmühle können als Dispergiervorrichtung verwendet werden.
  • Da das Erhitzen in einem hochdispergierten Zustand der Rohmaterialpulverteilchen in der Gasphase durchgeführt wird, ist es beim vorliegenden Verfahren denkbar, dass ein Metallteilchen oder Legierungsteilchen aus jedem Teilchen des Rohmaterialpulvers hergestellt wird. Dementsprechend variiert die Teilchengröße des Metallpulvers, das hergestellt wird, in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Rohmaterials, ist jedoch mehr oder weniger proportional zur Teilchengröße des Rohmaterialpulvers. Dementsprechend wird ein Rohmaterialpulver mit einer gleichmäßigen Teilchengröße verwendet, um ein Metallpulver mit einer gleichmäßigeren Teilchengröße zu erhalten. In Fällen, in denen die Teilchengrößenverteilung des Rohmaterialpulvers breit ist, ist es wünschenswert, dass vorab eine Einstellung der Teilchengröße durchgeführt wird, indem man unter Verwendung einer Pulverisiereinrichtung oder einer Klassiervorrichtung ein Pulverisieren, ein Zerstoßen oder eine Klassierung durchführt. Pulverisiereinrichtungen wie eine Strahlmühle, eine Nasspulverisiereinrichtung, eine Trockenpulverisiereinrichtung oder dergleichen können als Pulverisiereinrichtung verwendet werden. Die Einstellung der Teilchengröße kann vor dem Dispergieren des Rohmaterialpulvers in dem Trägergas durchgeführt werden. Diese Einstellung kann jedoch auch nach dem Dispergieren in dem Trägergas unter Verwendung einer Strahlmühle oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Beispielsweise wird zur Durchführung einer Wärmebehandlung, während ein Dispersionszustand bei einer niedrigen Konzentration aufrechterhalten wird, ein rohrförmiges Reaktionsgefäß, das von außen beheizt wird, verwendet, das Rohmaterialpulver wird mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit zusammen mit dem Trägergas durch eine Düse von einem Öffnungsteil des Reaktionsgefäßes in das Reaktionsgefäß ausgestoßen, und es wird dazu veranlasst, durch das Reaktionsgefäß hindurchzutreten und das durch die Pyrolyse hergestellte Metallpulver wird von dem anderen Öffnungsteil gesammelt. Die Durchlaufzeit der Mischung aus dem Pulver und dem Trägergas in dem Reaktionsgefäß wird gemäß der verwendeten Vorrichtung eingestellt, so dass das Pulver gründlich auf eine spezifizierte Temperatur erhitzt wird; üblicherweise beträgt diese Zeit jedoch etwa 0,3 bis 30 Sekunden. Abgesehen von dem Erhitzen des Reaktionsgefäßes von außen mittels eines elektrischen Ofens, eines Gasofens oder dergleichen kann das Erhitzen durch Zuführen eines Brennstoffgases zu dem Reaktionsgefäß und Verwendung der Verbrennungsflamme bewirkt werden.
  • Da das Rohmaterialpulver mit einer geringen Konzentration in der Gasphase und in einem hochdispergierten Zustand als Folge der Hochgeschwindigkeits-Gasströmung von der Düse erhitzt wird, kann bei der vorliegenden Erfindung der Dispersionszustand ohne jegliches Verklumpen der Teilchen aufgrund von Schmelzen oder Sintern selbst bei einer hohen Temperatur aufrechterhalten werden, und es wird daraus gefolgert, dass innerhalb jedes Teilchens gleichzeitig mit der Pyrolyse eine Festphasenreaktion stattfindet. Da dies eine Festphasenreaktion innerhalb eines begrenzten Bereichs ist, wird in Erwägung gezogen, dass das Kristallwachstum innerhalb einer kurzen Zeit gefördert wird, so dass ein hochdispergierbares Metallpulver, das eine hohe Kristallinität und wenige innere Defekte aufweist und das verklumpungsfreie Primärteilchen umfasst, erhalten wird.
  • Des weiteren ist bei herkömmlichen Sprühpyrolyseverfahren die Menge an Lösungsmittel in den flüssigen Tröpfchen des Rohmaterials groß und die Verdampfung des Lösungsmittels findet von den Oberflächen der flüssigen Tröpfchen statt. Wenn die Erhitzungstemperatur gering ist, besteht folglich die Neigung, dass ein Aushöhlen und Bersten der resultierenden Teilchen stattfindet. Dementsprechend ist es bei solchen Verfahren notwendig, das Pulver auf eine Temperatur, die höher als der Schmelzpunkt ist, zu erhitzen und die Teilchen vorübergehend zu schmelzen, um innerhalb einer kurzen Zeit ein kugelförmiges, dichtes Pulver mit einer hohen Kristallinität zu erhalten. In einem solchen Fall neigt jedoch die Spannung der Kristalle dazu, zu verbleiben, wenn die Teilchen aus einem geschmolzenen Zustand abgekühlt werden. Im Gegensatz hierzu verläuft die erfindungsgemäße Reaktion wie vorstehend beschrieben vollständig in einem Festkörperzustand, so dass ein dichtes, festes Metallpulver selbst bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunkts leicht gebildet werden. Dementsprechend kann ein Metallpulver, das frei von Spannung ist und eine höhere Kristallinität aufweist, bei Temperaturen erhalten werden, bei denen das Metall nicht schmilzt.
  • Wenn die Erhitzungstemperatur niedriger als (Tm –200)°C ist, wobei Tm der Schmelzpunkt des Zielmetalls oder der Zielmetalllegierung ist, kann kein kugelförmiges Metallpulver mit einer hohen Kristallinität erhalten werden. Um ein wirklich kugelförmiges Einkristallmetallpulver mit glatten Oberflächen zu erhalten, ist es insbesondere wünschenswert, dass die Wärmebehandlung bei einer hohen Temperatur nahe dem oder nicht unter dem Schmelzpunkt des Zielmetalls oder der Zielmetalllegierung durchgeführt wird.
  • Des weiteren ist es in Fällen, in denen das betreffende Metall während oder nach der Pyrolyse Oxide, Nitride, Carbide oder dergleichen erzeugt, notwendig, die Wärmebehandlung unter Bedingungen durchzuführen, die eine Zersetzung dieser Verbindungen bewirken.
  • Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Metallpulver umfassen verklumpungsfreie, feine, kugelförmige Primärteilchen, die eine gleichmäßige Teilchengröße aufweisen. Des weiteren weisen diese Metallpulver eine gute Kristallinität und wenige Defekte innerhalb der Teilchen auf und enthalten fast keine Korngrenzen. Dementsprechend weisen die Pulver trotz der Tatsache, dass diese Pulver feine Pulver sind, eine geringe Aktivität auf. Selbst in dem Fall von Grundmetallen wie Nickel, Eisen, Cobalt, Kupfer und dergleichen und anderen leicht oxidierbaren Metallen wie Palladium und dergleichen sind diese Pulver insbesondere oxidationsbeständig und können in Luft in einem stabilen Zustand gehalten werden. Des weiteren wird diese Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen beibehalten. Dementsprechend können in Fällen, in denen diese Pulver in leitfähigen Pasten verwendet werden, die zur Bildung von Innenleitern oder Außenleitern von mehrschichtigen elektronischen Keramikteilen wie mehrschichtigen Kondensatoren verwendet werden, Teile mit überlegenen Eigenschaften, bei denen es aufgrund der Oxidation des leitfähigen Metalls keine Erhöhung des Widerstands und keine Erzeugung von strukturellen Defekten wie Schichtentrennung und Rissbildung usw. gibt, die durch die Oxidation-Reduktion während des Brennens verursacht werden, hergestellt werden.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen konkret beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein Rohmaterialpulver mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 1 μm und einer maximalen Teilchengröße von etwa 3 μm wurde durch Pulverisieren von Nickelacetattetrahydratpulver mittels einer Strahlmühle hergestellt. Dieses Pulver wurde durch eine Düse mit einer Querschnittsfläche des Öffnungsteils von 0,13 cm2 mit einer Zuführungsrate von 5 kg/h zusammen mit Stickstoffgas, das als Trägergas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 Liter/Min. zugeführt wurde, in ein Reaktionsrohr ausgestoßen, das mit einem elektrischen Ofen auf 1550°C erhitzt worden war, und wurde erhitzt, während es durch das Reaktionsrohr geleitet wur de, wobei diese Dispersionskonzentration beibehalten wurde. Die Konzentration des Rohmaterialpulvers, das in der Gasphase innerhalb des Reaktionsrohrs dispergiert war, betrug 0,4 g/Liter und die V/S betrug 1500. Das so hergestellte Pulver wurde mittels eines Beutelfilters gesammelt.
  • Wenn das so erhaltene Pulver unter Verwendung eines Röntgendiffraktometers (XRD), eines Transmissionselektronenmikroskops (TEM), eines Abtastelektronenmikroskops (SEM) und dergleichen analysiert wurde, wurde bestätigt, dass dieses Pulver im Wesentlichen ein Einkristallpulver aus metallischem Nickel war. Eine Beobachtung mittels eines SEM zeigte, dass die Gestalt der Teilchen eine echt kugelförmige Gestalt mit einer Größe von etwa 0,3 μm war und kein Verklumpen von Teilchen ersichtlich war. Die Messung der Teilchengrößenverteilung auf der Grundlage des Gewichts mittels einer Laserbeugungs-Teilchengrößen-Analysiereinrichtung zeigte, dass der 50%ige durchschnittliche Teilchendurchmesser (D50) 0,51 μm betrug. Der 99,9%ige Durchmesser (D99,9) betrug 1,1 μm, was bedeutet, dass 99,9% der Teilchen, die das Pulver bildeten, eine Teilchengröße von nicht mehr als 1,1 μm aufwiesen. Dementsprechend betrug das Verhältnis von D99,9/D50 2,2. Die Charakteristiken des erhaltenen Pulvers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiele 2 bis 7
  • Nickelpulver wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, dass die Zuführungsrate des Rohmaterialpulvers variiert wurde und die Konzentration des in der Gasphase dispergierten Rohmaterialpulvers, der Querschnittsflächenbereich des Öffnungsteils der Düse und die Temperatur des elektrischen Ofens wie in Tabelle 1 gezeigt eingestellt waren. Die Charakteristiken der Pulver, die erhalten wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt. In allen Fällen betrug das Verhältnis von D99,9/D50 2,2 bis 2,4, so dass die Teilchengrößenverteilung extrem eng war.
  • Beispiel 8
  • Das gleiche Rohmaterialpulver wie dasjenige, das in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde in Stickstoffgas unter Verwendung einer Dispergiervorrichtung vom Ausstoßtyp dispergiert. Die Mischung aus Feststoff und Gas, die erhalten wurde, wurde mit einer Fließgeschwindigkeit von 200 Liter/Min. durch eine Düse mit einer Querschnittsfläche des Öffnungsteils von 0,13 cm2 in ein mittels eines elektrischen Ofens auf 1550°C erhitztes Reaktionsrohr ausgestoßen, und diese Mischung wurde erhitzt, während sie durch das Reaktionsrohr geleitet wurde. Die Zuführungsrate des Pulvers und die Konzentration des Rohmaterialpulvers, das in der Gasphase innerhalb des Reaktionsrohrs dispergiert war, waren die gleichen wie in Beispiel 1. Die Charakteristiken des so erhaltenen Pulvers sind in Tabelle 1 gezeigt. Aufgrund der Verwendung der Dispergiervorrichtung konnte das Pulver mit einer feineren gleichmäßigen Teilchengröße erhalten werden als das in Beispiel 1 erhaltene Pulver.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Nickelpulver wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, dass die Querschnittsfläche des Öffnungsteils der Düse auf 0,50 cm2 eingestellt war. V/S wurde auf 400 eingestellt. Die Charakteristiken des so erhaltenen Pulvers sind in Tabelle 1 aufgeführt. Das Pulver, das erhalten wurde, umfasste im Wesentlichen echt kugelförmige Einkristallteilchen, jedoch betrug die Größe gemäß der SEM-Beobachtung etwa 0,5 μm. Das Ergebnis der Messung der Teilchengrößenverteilung zeigte, dass D50 0,74 μm betrug und das Verhältnis von D99,9/D50 5,3 betrug. Dementsprechend war das Pulver gröber und hatte eine breitere Teilchengrößenverteilung als bei den erfindungsgemäßen Beispielen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, dass die Zuführungsrate des Rohmaterialpulvers auf 150 kg/h eingestellt war. Die Pulverkonzentration in der Gasphase innerhalb des Reaktionsrohrs betrug 12,0 g/Liter. Gemäß der SEM-Betrachtung des so erhaltenen Pulvers wies das Pulver eine breite Teilchengrößenverteilung einschließlich amorpher Teilchen mit einer Größe von etwa 10 bis 20 μm, auf. Das Ergebnis der Teilchengrößenverteilungsmessung zeigte, dass D50 2,1 μm betrug und das Verhältnis von D99,9/D50 6,2 betrug. Die Charakteristiken des Pulvers sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Beispiel 9
  • Ein Nickeloxidpulver, bei dem kristalline Teilchen einer im Submikronbereich liegenden Feinheit verklumpt waren, wurde mittels einer Strahlmühle pulverisiert. Dieses Pulver wurde in einer wässerigen Lösung aus Kupfernitrat dispergiert und eine wässerige Lösung aus Natriumhydroxid wurde tropfenweise zugegeben, wodurch ein Verbundpulver hergestellt wurde, in dem das Nickeloxidpulver und das Kupferhydroxid gemischt waren. Die Zusammensetzung wurde auf Ni : Cu = 7 : 3 eingestellt. Dieses Verbundpulver wurde herausgefiltert, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Pulver wurde dann mittels einer Strahlmühle zerkleinert, um ein Rohmaterialpulver herzustellen. Die mittlere Teilchengröße dieses Pulvers betrug etwa 1 μm. Unter Verwendung von Stickstoffgas, das 4% Wasserstoff als Trägergas enthielt, wurde ein Pulver mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, dass die Temperatur des elektrischen Ofens auf 1500°C eingestellt wurde. Wenn das so erhaltene Pulver mittels XRD, TEM, SEM und dergleichen analysiert wurde, wurde bestätigt, dass das Pulver im Wesentlichen ein echt kugelförmiges Einkristall-Nickel-Kupfer-Legierungspulver war. Die Charakteristiken des so erhaltenen Pulvers sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 10
  • Eine gemischte wässerige Lösung aus Silbernitrat und Palladiumnitrat, die derart gemischt wurde, dass das Gewichtsverhältnis der Metallkomponenten Ag : Pd = 8 2 betrug, wurde einer wässerigen Lösung aus Natriumhydrogencarbonat tropfenweise zugegeben, wodurch ein Carbonatpulver hergestellt wurde, in dem Silber und Palladium gemischt waren. Dieses Verbundcarbonatpulver wurde herausfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Pulver wurde dann mit einer Strahlmühle zerkleinert, um ein Rohmaterialpulver herzustellen. Die mittlere Teilchengröße des Rohmaterialpulvers betrug etwa 1 μm. Ein Pulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied hergestellt, dass Luft als Trägergas verwendet wurde und die Temperatur des elektrischen Ofens auf 1400°C eingestellt wurde. Als das so erhaltene Pulver mittels CRD, TEM, SEM und dergleichen analysiert wurde, wurde bestätigt, dass das Pulver im Wesentlichen ein echt kugelförmiges Einkristall-Silber-Palladium-Legierungspulver war. Die Charakteristiken sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die leichte Herstellung eines kugelförmigen, hochkristallinen Metallpulvers zu niedrigen Kosten und mit einem hohen Wirkungsgrad, das aus monodispersen Teilchen besteht und eine extrem enge Teilchengrößenverteilung, eine hohe Dispergierbarkeit und eine hohe Reinheit aufweist, unter Verwendung eines festen Metallverbindungspulvers als Rohmaterial durch Ausstoßen dieses Rohmaterialpulvers zusammen mit einem Trägergas mit einer hohen Geschwindigkeit aus einer Düse und Durchführen einer Wärmebehandlung bei einer niedrigen Konzentration und in einem stark dispergierten Zustand. Das so erhaltene Metallpulver weist eine geringe Aktivität und eine hohe Oxidationsbeständigkeit auf. Dementsprechend können in Fällen, in denen dieses Pulver bei leitfähigen Pasten verwendet wird, die zur Bildung von Elektroden von mehrschichtigen elektronischen Keramikteilen eingesetzt werden, sehr zuverlässige Teile, die keine strukturellen Defekte wie Rissbildung usw. aufweisen, hergestellt werden.
  • Des weiteren kann die Teilchengröße des sich ergebenden Pulvers leicht durch Steuern der Teilchengröße und des Dispersionszustands des Rohmaterialpulvers eingestellt werden, so dass Metallpulver mit einer willkürlichen mittleren Teilchengröße im Bereich von 0,1 μm oder weniger bis etwa 20 μm erhalten werden können. Des weiteren ist der Auswahlbereich des Ausgangsrohmaterials breit. Entsprechend können zahlreiche Typen von Metallpulvern hergestellt werden. Des weiteren kann ein hochkristallines Legierungspulver, das eine gleichmäßige Zusammensetzung besitzt, unter Verwendung von Rohmaterialpulvern ebenfalls leicht hergestellt werden, die zwei oder mehr Metallelemente in einem im Wesentlichen konstanten Zusammensetzungsverhältnis der einzelnen Teilchen der Rohmaterialpulver enthalten. Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Typen von Metallpulvern besonders gut brauchbar, die zur Verwendung in Dickfilmpasten geeignet sind.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines hochkristallisierten Metallpulvers, umfassend: Ausstoßen eines Rohmaterialpulvers, das eine oder mehrere Arten von thermisch zersetzbaren Metallverbindungen umfasst, in ein Reaktionsgefäß durch eine Düse zusammen mit einem Trägergas unter der Bedingung V/S > 600, wobei V die Fließgeschwindigkeit des Trägergases pro Zeiteinheit (l/min) ist und S die Querschnittsfläche des Öffnungsteils der Düse (cm2) ist; und Herstellen des Metallpulvers durch Erwärmen des Rohmaterialpulvers bei einer Temperatur, die höher ist als die Zersetzungstemperatur des Rohmaterialpulvers und nicht unter (Tm –200)°C liegt, wobei Tm(°C) der Schmelzpunkt des Metalls ist, in einem Zustand, in dem das Rohmaterialpulver bei einer Konzentration von 10 g/l oder weniger in der Gasphase dispergiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Rohmaterialpulver vor dem Ausstoßen in das Reaktionsgefäß durch die Düse unter Verwendung eines Dispergierapparates im Trägergas gemischt und dispergiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Teilchengröße des Rohmaterialpulvers vorher eingestellt wurde.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Rohmaterialpulver ein Verbundpulver aus Metallverbindungen, enthaltend zwei oder mehr Metallelementen, ist und das Metallpulver ein Legierungspulver ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines hochkristallisierten Metallpulvers nach Anspruch 1, bei dem als Rohmaterialpulver ein Rohmaterialpulver, enthaltend zwei oder mehr Metallelementen, die Bestandteile eines herzustellenden Legierungspulvers sind, in einem im Wesentlichen konstanten Zusammensetzungsverhältnis in den einzelnen Teilchen des Rohmaterialpulvers hergestellt wird, das Rohmaterialpulver gesammelt, im Trägergas dispergiert und zusammen mit dem Trägergas in das Reaktionsgefäß ausgestoßen wird; und bei dem das Metallpulver in Form des Legierungspulvers hergestellt wird.
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