DE60307163T2 - Eingangsschaltung eines Fernsehtuners - Google Patents

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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Eingangsschaltungen für Fernsehtuner für das Empfangen von Fernsehsignalen eines VHF-Bands oder Fernsehsignalen eines UHF-Bands.
  • 5 zeigt eine bekannte Eingangsschaltung eines Fernsehtuners (nachstehend nur "Eingangsschaltung" genannt). Eine VHF-Abstimmschaltung 42 ist mit einem Eingangsanschluss 41 verbunden, dem Fernsehsignale eines VHF- und eines UHF-Bands zugeführt werden. Die VHF-Abstimmschaltung 42 ist eine Eingangsschaltung vom Bandschalttyp, die so geschaltet ist, dass sie auf jeden Kanal eines niedrigen oder eines hohen Bereichs des VHF-Bands abstimmt. Um diese Konstruktion zu erlangen, weist die Abstimmschaltung vier in Reihe geschaltete Induktivitätsvorrichtungen 42a bis 42d, eine Abstimmvaraktordiode 42e, die mit einer Reihenschaltung aller Induktivitätsvorrichtungen parallel geschaltet ist, und eine Schaltdiode 42f, die an einem Zwischenteil der Induktivitätsvorrichtungen 42a bis 42d mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen 42b und 42c parallel geschaltet ist, auf.
  • Der Verbindungspunkt zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 42b und 42c an dem Zwischenteil der vier Induktivitätsvorrichtungen 42a bis 42d ist mit einem Eingangsanschluss 41 verbunden. Eine Spannung B wird über die Induktivitätsvorrichtungen 42a bis 42c an eine Anode der Schaltdiode 42f angelegt und ihre Kathode ist mit einem Kollektor eines Schalttransistors 43 verbunden. Ein Emitter ist masseverbunden. Eine Hoch- oder Niedrigpegelschaltspannung Vs wird an eine Basis des Schalttransistors 43 angelegt. Eine Anode der Abstimmvaraktordiode 42e ist masseverbunden und eine Abstimmspannung Vt wird an ihre Kathode angelegt. Eine Kathode einer Koppelvaraktordiode 44 ist mit einer Kathode der Abstimmvaraktordiode 42e verbunden. Eine Anode dieser Varaktordiode 44 ist durch einen Vorspannungswiderstand 45 masseverbunden und mit einem VHF-Hochfrequenzverstärker 46 verbunden.
  • Eine UHF-Abstimmschaltung 47 ist mit dem Eingangsanschluss 41 verbunden. Die UHF-Abstimmschaltung 47 stimmt auf Kanäle eines UHF-Bands ab und weist eine Induktivitätsvorrichtung 47a und zwei Abstimmvaraktordioden 47b und 47c auf, deren Kathoden miteinander verbunden sind und die parallel zu der Induktivitätsvorrichtung 47a geschaltet sind. Die Abstimmspannung Vt wird an die Kathoden angelegt. Die Kathoden sind auch mit einem UHF-Hochfrequenzverstärker 48 verbunden.
  • Um Fernsehsignale eines niedrigen Bereichs (VHF/Lo) oder eines hohen Bereichs (VHF/Hi) des VHF-Bands oder des UHF-Bands (UHF) zu empfangen, ist in der oben beschriebenen Konstruktion die Schaltdiode 42f (D1) EIN oder AUS geschaltet, wie in 6 gezeigt. Um die Schaltdiode 42f AUS zu schalten, wird eine Schaltspannung mit einem niedrigen Pegel an die Basis des Schalttransistors 43 angelegt. Um sie EIN zu schalten, wird eine Schaltspannung Vs mit einem hohen Pegel angelegt. Wenn die Fernsehsignale des VHF-Bands empfangen werden, ist der VHF-Hochfrequenzverstärker 46 in Betrieb, aber ist der UHF-Hochfrequenzverstärker 48 nicht Betrieb. Wenn andererseits die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, ist der VHF-Hochfrequenzverstärker 46 nicht in Betrieb, aber ist der UHF-Hochfrequenzverstärker 48 in Betrieb.
  • Deshalb ist, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs des VHF-Bands empfangen werden, die Schaltdiode 42f AUS geschaltet und stellen die Induktivitätsvorrichtungen 42a bis 42d und die Abstimmvaraktordiode 42e die Abstimmfrequenz ein. Wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs empfangen werden, ist die Schaltdiode 42f EIN geschaltet, sind die Induktivitätsvorrichtungen 42b und 42c parallel geschaltet, während die Induktivitätsvorrichtungen 42a und 42d in Reihe geschaltet sind, und stellen die Induktivitätsvorrichtungen 42a und 42d und die Abstimmvaraktordiode 42e die Abstimmfrequenz ein.
  • Wenn die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, ist die Schaltdiode 42f AUS geschaltet.
  • Gemäß der bekannten Konstruktion wird die Eingangsschaltung ein in 7 gezeigtes Ersatzschaltbild, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs des VHF-Bands empfangen werden, und ist die Induktivitätsvorrichtung 47a in der UHF-Abstimmschaltung 47 mit den Induktivitätsvorrichtungen 42a und 42b in der VHF-Abstimmschaltung 42 parallel geschaltet. Da der Induktivitätswert der Induktivitätsvorrichtung 47a in der UHF-Abstimmschaltung 47 ausreichend kleiner ist als die Summe der Induktivitätswerte der Induktivitätsvorrichtungen 42a und 42b in der VHF-Abstimmschaltung 42, nimmt ein Verlust zu, wenn die Abstimmfrequenz der VHF-Abstimmschaltung 42 zu einer höheren Seite abweicht, was zum Abfall eines Gewinns und zur Verschlechterung des NF (von englisch ,noise factor'; Rauschfaktor) führt, besonders wenn Fernsehsignale in der Nähe der niedrigsten Frequenz empfangen werden.
  • Wenn die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, hat die Schaltdiode 42f, die AUS geschaltet ist, eine kleine Kapazität und bilden die Induktivitätsvorrichtungen 42b und 42c in der VHF-Abstimmschaltung 42 und die Schaltdiode 42f eine Resonanzschaltung. Wenn ihre Resonanzfrequenz in das UHF-Band eintritt, werden ungünstige Einflüsse auf die Abstimmleistung der UHF-Abstimmschaltung 47 ausgeübt und führen zu einem Abfall des Gewinns und zur Verschlechterung des NF in der Nähe der Resonanzfrequenz.
  • Die europäische Patentspezifikation Nr. 0348697 offenbart eine andere ähnliche Eingangsschaltung für einen Fernsehtuner.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Eingangsschaltung für einen Fernsehtuner zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Eingangsschaltung eines Fernsehtuners vorgesehen, aufweisend einen Eingangsanschluss, dem Fernsehsignale eines VHF-Bands und eines UHF-Bands zugeführt werden, eine VHF-Abstimmschaltung, die mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und eine UHF-Abstimmschaltung, die mit dem Eingangsanschluss verbunden ist und auf das UHF-Band abstimmt, wobei die VHF-Abstimmschaltung zwei Abstimminduktivitätsvorrichtungen, die miteinander in Reihe geschaltet sind und einen Verbindungspunkt haben, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und eine erste Schaltdiode, die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen als ein Ganzes parallel geschaltet ist, hat, wobei die VHF-Abstimmschaltung schaltbar ist, um auf einen niedrigen oder einen hohen Bereich des VHF-Bandes abzustimmen, eine zweite Schaltdiode, die zwischen dem Eingangsanschluss und der UHF-Abstimmschaltung angeordnet ist, eine Einrichtung, um die erste Schaltdiode AUS zu schalten, wenn auf den niedrigen Bereich abgestimmt wird, und EIN zu schalten, wenn auf den hohen Bereich abgestimmt wird, und eine Einrichtung, um die zweite Schaltdiode wenigstens EIN zu schalten, wenn die Fernsehsignale des UHF-Bandes empfangen werden, und AUS zu schalten, wenn Fernsehsignale des niedrigen Bereichs empfangen werden, wobei der Eingangsanschluss durch eine Einrichtung zum EIN-Schalten der ersten Schaltdiode, wenn die Fernsehsignale des UHF-Bandes empfangen werden, gekennzeichnet ist.
  • Eine Eingangsschaltung für einen Fernsehtuner, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wird jetzt beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben. In denen ist:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konstruktion einer Eingangsschaltung eines Fernsehtuners gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Beziehungsdiagramm zwischen einem Empfangsband und einem EIN-/AUS-Status einer Schaltdiode in der Eingangsschaltung des Fernsehtuners gemäß der Erfindung;
  • 3 ein Ersatzschaltbilddiagramm, wenn ein Fernsehsignal eines niedrigen Bereichs eines VHF-Bands in der Eingangsschaltung des Fernsehtuners gemäß der Erfindung empfangen wird;
  • 4 ein Ersatzschaltbilddiagramm, wenn Fernsehsignale eines hohen Bereichs des VHF-Bands und eines UHF-Bands in der Eingangsschaltung des Fernsehtuner gemäß der Erfindung empfangen werden;
  • 5 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konstruktion einer bekannten Eingangsschaltung eines Fernsehtuners zeigt;
  • 6 ein Beziehungsdiagramm zwischen einem Empfangsband und einem EIN-/AUS-Status einer Schaltdiode der bekannten Eingangsschaltung des Fernsehtuners; und
  • 7 ein Ersatzschaltbilddiagramm, wenn Fernsehsignale eines niedrigen Bereichs des VHF-Bands und des UHF-Bands in der bekannten Eingangsschaltung des Fernsehtuners empfangen werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Eine Konstruktion einer Eingangsschaltung eines Fernsehtuners (nachstehend nur "Eingangsschaltung" genannt) gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf 1 erklärt. Eine VHF-Abstimmschaltung 2 ist mit einem Eingangsanschluss 1 verbunden, dem Fernsehsignale eines VHF- und eines UHF-Bands zugeführt werden. Die VHF-Abstimmschaltung 2 wendet eine Eingangsschaltung vom Bandschalttyp an, die so geschaltet ist, dass sie auf jeden Kanal eines niedrigen oder eines hohen Bereichs des VHF-Bands abstimmt, und hat die gleiche Konstruktion wie die der VHF-Abstimmschaltung 42 gemäß dem Stand der Technik. Mit anderen Worten weist diese Abstimmschaltung 2 vier in Reihe geschaltete Induktivitätsvorrichtungen 2a bis 2d, eine Abstimmvaraktordiode 2e, die mit allen Induktivitätsvorrichtungen parallel geschaltet ist, und eine erste Schaltdiode 2f, die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen 2b und 2c an einem Zwischenteil der Induktivitätsvorrichtungen 2a bis 2d parallel geschaltet ist, auf.
  • Der Verbindungspunkt zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 2b und 2c an dem Zwischenteil der vier Induktivitätsvorrichtungen 2a bis 2d ist mit dem Eingangsanschluss 1 verbunden. Eine Spannung B wird über die Induktivitätsvorrichtungen 2a bis 2c an eine Anode der ersten Schaltdiode 2f angelegt und ihre Kathode ist mit einem Kollektor eines Schalttransistors 3 verbunden. Ein Emitter ist masseverbunden. Eine Hochpegel- oder Niedrigpegel-Schaltspannung Vs wird an eine Basis des Schalttransistors 3 angelegt. Eine Anode der Abstimmvaraktordiode 2e ist masseverbunden und eine Abstimmspannung Vt wird an ihre Kathode angelegt. Eine Kathode einer Koppelvaraktordiode 4 ist mit einer Kathode der Abstimmvaraktordiode 2e verbunden. Eine Anode dieser Varaktordiode 4 ist durch einen Vorspannungswiderstand 5 masseverbunden und mit einem VHF-Hochfrequenzverstärker 6 verbunden.
  • Eine UHF-Abstimmschaltung 9 ist über eine Reihenschaltung einer zweiten Schaltdiode 7 und einer Koppelinduktivitätsvorrichtung 8 mit dem Eingangsanschluss 1 verbunden. Die Spannung B wird an eine Anode der zweiten Schaltdiode 7 angelegt und eine Kathode ist mit dem Kollektor des Schalttransistors 3 verbunden. Die UHF-Abstimmschaltung 9 stimmt auf Kanäle eines UHF-Bands ab und ihre Konstruktion ist die gleiche wie die der UHF-Abstimmschaltung 47 gemäß dem Stand der Technik. Die UHF-Abstimmschaltung 9 weist eine Induktivitätsvorrichtung 9a und zwei Abstimmvaraktordioden 9b und 9c auf, deren Kathoden miteinander verbunden sind und die mit der Induktivitätsvorrichtung 9a parallel geschaltet sind. Die Abstimmspannung Vt wird an die Kathoden angelegt. Die Kathoden sind auch mit einem UHF-Hochfrequenzverstärker 10 verbunden.
  • Um in der oben beschriebenen Konstruktion Fernsehsignale eines niedrigen Bereichs (VHF/Lo) oder eines hohen Bereichs (VHF/Hi) des VHF-Bands oder des UHF-Bands (UHF) zu empfangen, werden sowohl die erste Schaltdiode 2f (D1) als auch die zweite Schaltdiode (D2) EIN oder AUS geschaltet, wie in 2 gezeigt. Um die erste Schaltdiode 2f und die zweite Schaltdiode 7 AUS zu schalten, wird eine Schaltspannung Vs mit einem niedrigen Pegel an die Basis des Schalttransistors 3 angelegt. Um sie EIN zu schalten, wird eine Schaltspannung Vs mit einem hohen Pegel angelegt. Wenn die Fernsehsignale des VHF-Bands empfangen werden, ist der VHF-Hochfrequenzverstärker 6 in Betrieb, aber ist der UHF-Hochfrequenzverstärker 10 nicht in Betrieb. Wenn andererseits die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, ist der VHF-Hochfrequenzverstärker 6 nicht in Betrieb, aber ist der UHF-Hochfrequenzverstärker 10 in Betrieb.
  • Deshalb sind, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs des VHF-Bands empfangen werden, die erste Schaltdiode 2f und die zweite Schaltdiode 7 AUS geschaltet und wird die Eingangsschaltung ein in 3 gezeigtes Ersatzschaltbild. Die Induktivitätsvorrichtungen 2a bis 2d und die Abstimmvaraktordiode 2e in der VHF-Abstimmschaltung 2 stellen die Abstimmfrequenz ein. Deshalb ist die VHF-Abstimmschaltung 2 von der UHF-Abstimmschaltung 9 abgeschnitten und kann ihre ursprüngliche Leistung aufweisen, ohne von der UHF-Abstimmschaltung 9 beeinflusst zu werden.
  • Wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs empfangen werden, sind die erste Schaltdiode 2f und die zweite Schaltdiode 7 EIN geschaltet und wird die Eingangsschaltung ein in 4 gezeigtes Ersatzschaltbild. Die Induktivitätsvorrichtungen 2b und 2c sind parallel geschaltet, während die Induktivitätsvorrichtungen 2a und 2d in Reihe geschaltet sind, und die Induktivitätsvorrichtungen 2a und 2d und die Abstimmvaraktordiode 2e stellen die Abstimmfrequenz ein. In diesem Fall erhöhen die Koppelinduktivitätsvorrichtung 8 und die Induktivitätsvorrichtung 9a der UHF-Abstimmschaltung 9, die in Reihe geschaltet sind, und die Induktivitätsvorrichtungen 2b und 2c der VHF-Abstimmschaltung 2, die parallel zueinander geschaltet sind, die Signalquellenimpedanz auf der Seite des Eingangsanschlusses 1 und die Verbindung mit der VHF-Abstimmschaltung 2 wird hergestellt (in diesem Fall gebildet von den Induktivitätsvorrichtungen 2a und 2d und der Abstimmvaraktordiode 2e). Deshalb wird die Abstimmselektivität höher.
  • Wenn andererseits die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, sind die erste Schaltdiode 2f und die zweite Schaltdiode 7 auch EIN geschaltet und wird die Eingangsschaltung wieder das in 4 gezeigte Ersatzschaltbild. Da die erste Schaltdiode 2f in diesem Fall EIN geschaltet ist, wird keine unnötige Resonanzschaltung in der VHF-Abstimmschaltung 2 gebildet und beeinflusst die VHF-Abstimmschaltung 2 die UHF-Abstimmschaltung 9 nicht.
  • Wie oben erläutert, weist die VHF-Abstimmschaltung die zwei Abstimminduktivitätsvorrichtungen, die miteinander in Reihe geschaltet sind und deren Verbindungspunkt mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und die erste Schaltdiode, die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen als ein Ganzes parallel geschaltet ist und AUS geschaltet ist, wenn die VHF-Abstimmschaltung auf wenigstens den niedrigen Bereich des VHF-Bands abstimmt, und EIN geschaltet ist, wenn die Abstimmschaltung auf den hohen Bereich abstimmt, auf. Die UHF-Ab stimmschaltung ist mit dem Eingangsanschluss über die zweite Schaltdiode verbunden, die wenigstens EIN geschaltet ist, wenn die Fernsehsignale des UHF-Bands empfangen werden, und diese zweite Schaltdiode ist AUS geschaltet, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs empfangen werden. Deshalb ist die VHF-Abstimmschaltung von der UHF-Abstimmschaltung abgeschnitten und kann ihre ursprünglichen Eigenschaften aufweisen, ohne von der UHF-Abstimmschaltung beeinflusst zu werden.
  • Da die erste Schaltdiode zur Zeit des Empfangs der Fernsehsignale des UHF-Bands EIN geschaltet ist, wird keine unnötige Resonanzschaltung in der VHF-Abstimmschaltung gebildet und beeinflusst die VHF-Abstimmschaltung die UHF-Abstimmschaltung nicht.
  • Die Koppelinduktivitätsvorrichtung für das Koppeln der UHF-Abstimmschaltung mit dem Eingangsanschluss ist in Reihe mit der zweiten Schaltdiode eingefügt und ist EIN geschaltet, wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs des VHF-Bands empfangen werden. Deshalb sind diese zwei Induktivitätsvorrichtungen in der VHF-Abstimmschaltung parallel geschaltet. Diese Induktivitätsvorrichtungen, die Koppelinduktivitätsvorrichtung und die Induktivitätsvorrichtung der UHF-Abstimmschaltung, die in Reihe geschaltet sind, erhöhen die Signalquellenimpedanz auf der Zuführsignalseite und eine Verbindung mit der VHF-Abstimmschaltung wird erreicht. Deshalb wird die Selektivität der VHF-Abstimmschaltung hoch.
  • Die Hochpegelspannung wird an die Anoden der ersten und der zweiten Schaltdiode angelegt und der Schalttransistor, dessen Kollektor mit jeder Kathode verbunden ist und dessen Emitter masseverbunden ist, ist EIN geschaltet, wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs und des UHF-Bands empfangen werden, und ist AUS geschaltet, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs empfangen werden. Deshalb können sowohl die erste als auch die zweite Schaltdiode AUS geschaltet sein, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs des VHF Bands empfangen werden, und können EIN geschaltet sein, wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs des VHF-Bands und des UHF-Bands empfangen werden.

Claims (3)

  1. Eingangsschaltung eines Fernsehtuners, umfassend einen Eingangsanschluss (1), dem Fernsehsignale des VHF-Bands und des UHF-Bands zugeführt werden, eine VHF-Abstimmschaltung (2), die mit dem Eingangsanschluss (1) verbunden ist, und eine UHF-Abstimmschaltung (9), die mit dem Eingangsanschluss (1) verbunden ist und auf das UHF-Band abstimmt, wobei die VHF-Abstimmschaltung zwei Abstimminduktivitätsvorrichtungen (2a, 2c) hat, die miteinander in Reihe geschaltet sind und einen Verbindungspunkt haben, der mit dem Eingangsanschluss (1) verbunden ist, und eine erste Schaltdiode (2f), die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen als ein Ganzes parallel geschaltet ist, wobei die VHF-Abstimmschaltung (2) schaltbar ist, um auf einen niedrigen oder einen hohen Bereich des VHF-Bandes abzustimmen, eine zweite Schaltdiode (7), die zwischen dem Eingangsanschluss (1) und der UHF-Abstimmschaltung (9) angeordnet ist, eine Einrichtung, um die erste Schaltdiode (2f) AUS zu schalten, um auf den niedrigen Bereich abzustimmen, und EIN zu schalten, um auf den hohen Bereich abzustimmen, und eine Einrichtung, um die zweite Schaltdiode (7) wenigstens EIN zu schalten, wenn die Fernsehsignale des UHF-Bandes empfangen werden, und AUS zu schalten, wenn Fernsehsignale des niedrigen Bereichs empfangen werden, wobei der Eingangsanschluss durch eine Einrichtung zum EIN-Schalten der ersten Schaltdiode (2f) gekennzeichnet ist, wenn die Fernsehsignale des UHF-Bandes empfangen werden.
  2. Eingangsschaltung eines Fernsehtuners wie in Anspruch 1 definiert, gekennzeichnet durch eine Kopplungsinduktivitätseinrichtung (8) zur Verbindung der UHF-Abstimmschaltung (2) mit dem Eingangsanschluss (1), die mit der zweiten Schaltdiode (7) in Reihe eingefügt ist, und eine Einrichtung zum EIN- Schalten der zweiten Schaltdiode (7), wenn die Fernsehsignale in dem hohen Bereich des VHF-Bandes empfangen werden.
  3. Eingangsschaltung eines Fernsehtuners wie in Anspruch 2 definiert, gekennzeichnet durch einen Schalttransistor (3), wobei ein Kollektor davon sowohl mit der Kathode der ersten Schaltdiode (2f) als auch mit der Kathode der zweiten Schaltdiode (7) verbunden ist und wobei ein Emitter davon masseverbunden ist, um die Anlegung einer Hochpegelspannung sowohl an eine Anode der ersten Schaltdiode (2f) als auch an eine Anode der zweiten Schaltdiode (7) zu ermöglichen, wobei der Schalttransistor (3) EIN geschaltet ist, wenn die Fernsehsignale des hohen Bereichs und des UHF-Bandes empfangen werden, und AUS geschaltet ist, wenn die Fernsehsignale des niedrigen Bereichs empfangen werden.
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