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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
bestehendes Packmittel mit einem Schraubgewinde und mit einem Behälterkörper mit
einem zugehörigen
Deckel, wobei die Öffnung
des Behälterkörpers durch
eine zylindrische Erstreckung mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet
ist, wobei die zylindrische Erstreckung eine Innenseite, die dem
Hohlraum des Behälterkörpers zugewandt
ist, und eine Außenseite mit
einem von ihr hervorstehenden ringförmigen Abschnitt mit einer
Anzahl von offenen Nuten besitzt, die im wesentlichen entlang des
Außenseitenumfangs
gleichmäßig verteilt
sind, zu dem Rand der Öffnung
gerichtet sind und einen Boden haben, bei dem der Deckel, der aus
einem flachen, weitgehend kreisförmigen
Körper
mit einem größeren Durchmesser als
dem Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs besteht und eine Oberseite
und eine Unterseite besitzt, mit der zylindrische Erstreckung zusammenwirkt,
um die Öffnung
des Packmittels zu verschließen,
wenn der Deckel entlang des Umfangs einen ringförmigen Abschnitt besitzt, der
zu der Unterseite des Deckels hin ausgerichtet ist, wobei die Seite
des Deckels, die der Außenseite
der zylindrische Erstreckung zugewandt ist, Schraubgewinde zur Aufnahme in
den Nuten durch das Plazieren des Deckels an der Öffnung und
durch das Durchführen
einer relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel und dem Behälterkörper besitzt,
wobei die Unterseite des Deckels gegen den Rand der zylindrische
Erstreckung gedrückt
wird, und wobei die Nuten und die Schraubgewinde jeweils eine Hälfte einer
wechselseitig zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung zum Befestigen
des Deckels in der angeschraubten Position besitzen.
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Solche
Packmittel sind zum Beispiel aus dem Dokument
US 4 257 526 bekannt, das eine Verschließvorrichtung
für eine
Flasche zeigt, bei der der Deckel mit einem Gewinde mit einer relativ
großen Steigung
so angeschraubt wird, dass der Deckel durch ein Drehen des Deckels
um eine viertel Drehung relativ zu dem Behälterkörper entfernt und angebracht
werden kann. Wenn der Deckel wieder an der Flasche angebracht wird,
wird er so fest wie möglich
festgeschraubt, um das Entweichen der in der Flasche befindlichen
Flüssigkeit
zwischen der Unterseite des Deckels und dem Rand des Behälters zu verhindern.
Diese Verschließvorrichtung
besitzt auch eine Vertiefung in den Nutböden in dem äußeren Rand des Flaschenhalses,
die zur Aufnahme von Vorsprüngen
an den Gewindevorsprüngen
gedacht sind, die mit der Nut zum Anschrauben des Deckels zusammenwirken.
Der Deckel ist somit durch die Schraubvorsprünge befestigt, die mit den
Nuten durch eine wechselseitige relative Drehbewegung zwischen dem
Deckel und der Flasche in Eingriff gebracht werden, wodurch die
Vorsprünge
nach unten in die in den Nuten befindlichen Vertiefungen gleiten, wodurch
der Deckel in gewissem Maße
in der verschlossenen Position gesichert wird.
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Es
sind auch Flaschen für
Erfrischungsgetränke
bekannt, die zudem eine Abdichtung besitzen, die aus einem Ring,
der ringförmig
an dem Hals angeordnet ist, mit Widerhaken besteht, die in einer ringförmigen Vertiefung
in der Nähe
der unteren Kante der Abdeckung eingelassen sind, wobei der Ring punktweise
an der Unterseite der Abdeckung derart befestigt ist, dass die Punktweisen
Verbindungen durch ein Drehen der Abdeckung zerstört werden.
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Bei
einem Wiederverschließen
der vorstehend beschriebenen Flasche, die in dem Dokument
US 4 257 526 gezeigt ist,
ist es voraussichtlich schwierig festzustellen, wann der Deckel
verschlossen ist und durch die Vorsprünge an den Gewindevorsprüngen, die
in die Vertiefungen der Nuten hinein geglitten sind, gesichert ist,
da man hier von einem kontinuierlichen Übergang spricht.
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Die
Verwendung von Plastikbehältern
in Verbindung mit der Verpackung von Nahrungsmittelprodukten ist
auch dort bekannt, wo die Öffnung
des Packmittels mit einem Deckel abgedeckt ist, der zum Beispiel
mit einer Halteeinrichtung versehen sein kann, die sicher stellt,
dass der Deckel in einer entlang des Randes des Behälters durch
eine Kombination von Vorsprüngen
und Vertiefungen an der Containeröffnung und dem zu dem Behälter gehörendem Deckel
gedrückten
Position gesichert ist. Üblicherweise
wurde das Packmittel mit einem Deckel mit einer Greifkante an einem
Streifenscharnier entlang des Umfangs des Deckels hergestellt, die
im Zusammenhang mit dem Öffnen
des Packmittels nach dem Aufbrechen eines Entnahmeschutzes umgebogen wird,
um ein Offenlegen des Streifenscharniers zu erhalten. Bei dem Wiederverschließen des
Packmittels wird der Deckel wieder angebracht, indem die Kante des
Streifenscharniers wieder zurückgebogen
wird, wobei das Streifengelenk in der Ausgangsposition ist, und
der Deckel wird im dem gegen den Rand der Behälteröffnung angedrückten Zustand
durch Herunterdrücken
des Deckels gesichert, so dass die Greifkante an der Innenseite
des Streifenscharniers in einen Vorsprung/eine Vertiefung an der
Außenseite
der Öffnung
eingreift.
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Der
letztgenannte herkömmliche
Weg des Verpackens von Lebensmitteln kann große Probleme für Personen
darstellen, die aus unterschiedlichen Gründen beschränkte Muskelfunktionen haben,
zum Beispiel in Folge von Rheumatismus. In solchen Fällen ist
das Umbiegen der Griffkante, die den Deckel an dem Packmittel hält, nämlich sehr
schwierig, wenn es nicht sogar unmöglich ist, diesen Vorgang durchzuführen. Das
selbe gilt in dem Fall im Zusammenhang mit dem Wiederverschließen des
Packmittels und dem Zurückbiegen,
und das Drücken
der Abdeckung gegen den Rand der Behälteröffnung kann eine gleichsam
sehr schwer auszuführende
Arbeit sein. Das selbe gilt für
den Fall, der das Aufbrechen der Packmittelsicherung betrachtet,
das das Biegen der Griffkante um das Streifenscharnier vorsieht.
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Es
ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Packmittel mit einem Schraubgewinde
aufzuzeigen, das gleichzeitig eine Art von Abdichtung/Entnahmeschutz
beinhaltet, und das andererseits sogar sehr einfach zu öffnen und
wieder zu verschließen
ist, und das eine ausreichend sichere Abdichtung zwischen dem Deckel
und dem Rand der Behälteröffnung insbesondere
bei dem Wiederverschließen
des Packmittels sicherstellt, und das dem Nutzer beim Verschließen eine
Sicherheit und ein Signal über
das Erzielen des Verschließens
des Packmittels vermittelt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Packmittel der in der Einleitung aufgezeigten
Art erreicht, die dadurch charakterisiert ist, dass eine Hälfte der
Befestigungseinrichtung durch einen Vorsprung gebildet ist, der
in mindestens einer der Nuten in der Nähe ihres Bodens vorgesehen
ist und quer zu den Nuten ausgerichtet ist und von dem Boden der
Nuten hervorsteht, und dadurch, dass die zweite Hälfte der
Befestigungseinrichtung durch die in dem Deckel befindlichen Schraubgewinde
ausgebildet ist, die einen Schlitz zum Aufnehmen der Vorsprünge zum
lösbaren
Befestigen des Deckels an der Öffnung
in dem selben Moment haben, in dem der Deckel die angeschraubte
Position an der Öffnung
des Behälterkörpers einnimmt,
wobei die Unterseite gegen den Rand der Öffnung des Behälterkörpers gedrückt wird.
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Hierdurch
wird eine so genannte „Klick"-Funktion im Zusammenhang
mit dem Anschrauben des Deckels an der Öffnung des Behälterkörpers erzielt,
die anzeigt, dass der Deckel nun in ausreichendem Maße angeschraubt
ist, um sicherzustellen, dass die Unterseite des Deckels ausreichend gedrückt wird,
so dass ein Entweichen des Behälterinhalts
zwischen dem Rand der Öffnung
an dem Packmittel und dem Deckel verhindert wird. Die Klick-Funktion durch das
Packmittel gemäß der Erfindung
wird deutlicher sein, als bei dem Wiederverschließen der
in dem Dokument
US 4 257 526 gezeigten
Flasche, da die Enden der Gewinde über die Vorsprünge an dem
Boden der Nuten hineingepresst werden müssen. In einem kurzen Moment
während des
Verschließvorgangs
tritt dadurch ein kurzer Halt in der relativen Drehbewegung zwischen
dem Deckel und dem Behälter
auf, durch den ein größerer Druck angestaut
wird, der letztendlich infolge der Elastizität des Materials verursachen
wird, dass die Vorsprünge in
den Schlitzen in den Schraubgewinden mit einem kleinen „Klick" oder einem Knacken
aufgenommen werden. Die Klick-Funktion
signalisiert somit, dass es zwecklos ist, ein weiteres Anschrauben
des Deckels zu versuchen, da der Vorgang ganz abgeschlossen ist.
Durch das wechselseitige Befestigen der Verriegelungseinrichtungen
fühlt der Nutzer
einen leichten Ruck, der für
Personen mit einem beeinträchtigten Hörvermögen von
großer
Aussagekraft ist, die möglicherweise
nicht in der Lage sind, den Klick wahrzunehmen, aber stattdessen
den leichten Ruck bemerken. Natürlich
ist die Neigung der entsprechenden Nuten und der Vorsprungsteile
in den Deckeln an dem Packmittel, das mit diesen zusammen wirkt,
aneinander angepasst, was im Zusammenhang mit der Gestaltung der
Form etc., einem Verfahren, das hier nicht weiter beschrieben ist,
möglich
ist.
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Mit
der Aufgabe des Sicherstellens einer guten Abdichtung zwischen dem
Deckel und dem Hohlraum des Behälterkörpers kann
die Seite des Deckels, die dem Hohlraum des Behälterkörpers zugewandt ist, eine Membran
besitzen, die um die Mitte des Deckels zentriert ist, wobei die
Membran durch einen ringförmigen
hervorstehenden Abschnitt gebildet ist, der mindestens eine geneigte
Seitenkante besitzt, die zu der Öffnung
des Behälterkörpers hin
ausgerichtet ist und sich in eine Seite fortsetzt, die parallel
zu der Innenseite der Öffnung
verläuft,
wobei die Seite an ihrem Rand gegen die Innenseite der Öffnung gedrückt wird,
wenn der Deckel in die verriegelte Position montiert wird, wobei
die Unterseite des Deckels gleichzeitig gegen den Rand der Öffnung des
Behälterkörpers gedrückt wird.
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Hierdurch
wird eine Abdichtfläche
zwischen der Innenseite der Öffnung
des Behälters
sowie der oberen Kante des Randes und den Seiten des Deckels erzielt,
was zu einer effizienten Abdichtung führt, da das Abdichten an zwei
Flächen
durchgeführt wird,
einer schmalen Randkante und einem breiteren Abschnitt über dem
inneren Rand der Behälteröffnung.
Zudem bedeutet dies, dass die „Verschließ-Zugkraft" zwischen dem Behälter und
dem Deckel und somit die Kraft, die aufgebracht werden muss, um
den Deckel in die befestigte Position zu bringen, im Vergleich mit
dem Abdichteffekt, der zwischen dem erfindungsgemäßen Deckel
und Behälter erzielt
wird, nicht sehr groß sein
muss. In Kombination mit der Klick-Schließ-Funktion ist hier ein Schraubgewindepackmittel
vorgesehen, das insbesondere für
das Bevorraten von Lebensmitteln geeignet ist, und zusätzlich ist
ein wiederverwendbares Packmittel vorgesehen, das für Sehbehinderte
sowie für
Personen mit beeinträchtigter
Muskelfunktion leicht zu reinigen und leicht zu verwenden ist.
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Mit
der Aufgabe des Sicherstellens einer abgestuften und effizient funktionierenden
Abdichtung während
des Festziehens des Deckels ist der ringförmige Vorsprungsabschnitt konisch,
da der Abschnitt, der der Oberseite des Deckels am Nächsten ist,
einen Durchmesser besitzt, der dem Innendurchmesser der zylindrischen
Erstreckung der Öffnung
des Containerkörpers
mindestens entspricht, und da der Abschnitt, der der Unterseite
des Deckels am Nächsten
ist, einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Innendurchmesser
der zylindrischen Erstreckung ist, und da die schräge Seitenkante
im wesentlichen rechtwinklig zwischen dem Teil des Abschnitts, der der
Unterseite des Deckels am Nächsten
ist, und der Seite verläuft,
die parallel zu einer Innenseite der Öffnung des Behälterkörpers verläuft.
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Mit
der Aufgabe des Erhöhens
der Ausmaße der
Kontaktfläche
zwischen dem Deckel und der Innenseite der Öffnung kann der ringförmige Abschnitt, der
die Membran mit der schrägen
Seitenkante bildet, bezüglich
der Unterseite des Teils des Deckels, der sich in Kontakt mit dem
Behälterrand
in dem montierten, verriegelten Zustand des Deckels befindet, vertieft
werden, wodurch die Größe der Seite
des ringförmigen
hervorstehenden Abschnitts, der mit der Innenseite der Öffnung gedrückt wird,
vergrößert wird.
Hierdurch kann eine weiter verbesserte Abdichtung zwischen dem erfindungsgemäßen Deckel
und Behälter
erzielt werden.
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Mit
der Aufgabe, sicher zu stellen, dass die vertikale Kante an der
ringförmigen
Kante an der Unterseite des Deckels effektiv so bewegt wird, dass
sie gegen die Innenseite des Behälterrands
drückt,
kann die frei hervorstehende Endkante des ringförmigen Abschnitts eine Abkantung
besitzen, die sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite des
ringförmig
hervorstehenden Abschnitts hin neigt. Die Abdeckung wird dadurch
während
ihres Anschraubens leicht nach unten in die richtige Position geleitet.
Ein weiterer Vorteil im Zusammenhang mit der konischen Form des
Deckels ist, dass das Schraubpackmittel gemäß der Erfindung im leeren Zustand,
wobei die Deckel und die Behälter
in entsprechenden stabilen Stapeln gestapelt werden, sowie wenn
das Packmittel mit einem Produkt befüllt ist, stapelbar wird. Insbesondere
ist die Möglichkeit
des Stapelns der befüllten Schraubpackmittel
sehr vorteilhaft in Verbindung mit dem Transport sein, da die konische
Form in dem Deckel das auf ihm platzierte Packmittel stabilisiert,
falls der Durchmesser des Behälterkörpers in
diesem Zusammenhang einen Durchmesser haben sollte, der kleiner
als der kleinste Durchmesser des ringförmigen Vorsprungsabschnitts
an der Oberseite des Deckels ist.
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Mit
der Aufgabe des Einrichtens eines Entnahmeschutzes im Zusammenhang
mit dem vorstehenden Packmittel kann an dem Rand des ringförmigen Abschnitts
des Deckels ein punktweise befestigter ringförmiger Ring vorgesehen sein, an
dessen Unterseite mit Streifenscharnieren eine Vielzahl von nach
unten hervorstehenden und biegbaren, voneinander beabstandeten Streifen
entlang des gesamten Umfangs des Rings befestigt sind, wobei die
Streifen zur Aufnahme in der Vertiefung an der Außenseite des
Behälterkörpers durch
Platzieren des Deckels in der angeschraubten Position an der Öffnung des
Behälterkörpers gedacht
sind, so dass sich die freien Seiten der Streifen in Kontakt mit
der Seitenbegrenzung in der Vertiefung befinden.
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Hierdurch
wird erreicht, dass der Deckel, der mit dem vorstehend beschriebenen
Entnahmeschutz versehen ist, beim erstmaligen Verschließen des Packmittels
durch die Streifen, die in der ringförmigen Vertiefung an der Außenseite
des Behälterkörpers aufgenommen
sind, abgedichtet/vor einer Entnahme geschützt ist, und dass der ringförmige Ring,
beim Öffnen
des Packmittels durch das Abschrauben des Deckels in der Vertiefung
sitzen bleibt, da der Ring von dem ringförmigen Abschnitt des Deckels
durch das zu Bruch gehen der punktweisen Befestigungen abgelöst wird.
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Es
wird angemerkt, dass die vorher genannte Klick-Funktion zwischen dem Deckel und dem
Behälterkörper auf
verschiedenen Wegen ausgebildet werden kann.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
genauer erklärt,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Schraubgewindepackmittels gemäß der Erfindung ist,
-
2 eine
seitliche Schnittansicht entlang der in der 1 gezeigten
Linie A-A des in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittels
ist,
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3 ein
Detail des in der 2 gezeigten Schraubgewindepackmittels
an seiner Öffnung
ist,
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4 eine
Draufsicht auf das in der 1 gezeigte
Schraubgewindepackmittels ist,
-
5 eine
detaillierte Schnittansicht des in der 1 gezeigten
Schraubgewindepackmittels ist, das die Abdichtflächen zwischen dem Deckel und dem
Rand und der Innenseite des Packmittels zeigt,
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6 eine
perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten
Packmittels ist,
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7 eine
Draufsicht auf den Behälterkörper des
in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittels ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht des in der 7 gezeigten
Behälterkörpers ist,
-
9 eine
Seitenansicht des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
-
10 eine
Seitenansicht eines Details des in der 9 gezeigten
Behälterkörpers ist,
-
11 eine
Seitenansicht des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
der leicht gedreht ist,
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12 eine
seitliche Schnittansicht entlang der in der 11 gezeigten
Linie B-B des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
-
13 eine
detaillierte Schnittansicht des in der 12 gezeigten
Behälterkörpers an
seinem Rand und seiner Öffnung
ist,
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14 eine
Unteransicht eines Deckels zu dem in der 1 gezeigten
Schraubgewindepackmittel ist,
-
15 eine
Seitenansicht des in der 14 gezeigten
Deckels ist,
-
16 eine
seitliche Schnittansicht entlang der in der 14 gezeigten
Linie C-C ist,
-
17 eine
Schnittansicht eines Details des in der 16 gezeigten
Deckels ist,
-
18 eine
Schnittansicht entlang der Linie D-D des in der 15 gezeigten
Deckels ist,
-
19 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Details des in der 18 gezeigten
Deckels ist, und
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20 eine
perspektivische Ansicht des in der 14 gezeigten
Deckels ist.
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In
der 1 ist ein Packmittel 2 gezeigt, das aus
Kunststoffmaterial hergestellt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Packmittel durch einen Behälterkörper 4 mit einem Boden 5 und
mit einem zugehörigen
Deckel 6 gebildet, der an der Öffnung 8 des Behälters platziert
ist (vgl. 2).
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Die Öffnung des
Behälterkörpers 8 ist
(vgl. 6 und 8) aus einer im wesentlichen
zylindrischen Erstreckung 10 mit einem kreisförmigen Querschnitt
gebildet. Die zylindrische Erstreckung 10 hat eine Innenseite 12,
die dem Hohlraum 14 des Behälterkörpers 4 zugewandt
ist, und eine Außenseite 16, die
einen ringförmigen
Abschnitt 18 besitzt, der von ihr hervorsteht (vgl. 5, 8-11 und 13)
mit einer Anzahl von offenen Nuten 22, die im Wesentlichen
entlang des Umfangs der Außenseite
gleichmäßig verteilt
sind und nach oben zu dem Rand 20 der Öffnung hin ausgerichtet sind
(vgl. 9-11). Die Nuten 22 sind
nach oben geöffnet und
durch einen Boden 23 in der Form eines Anschlags abgegrenzt.
Die Nuten besitzen auch eine Bodenfläche 21 an der Außenseite
der zylindrischen Erstreckung 10.
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Die
Nuten 22 besitzen auch eine Hälfte einer Befestigungseinrichtung 40 für das zusammenwirkende
Befestigen des Deckels 6, der die andere Hälfte der
Befestigungseinrichtung 42 besitzt. Die Befestigungseinrichtung 40 in
den Nuten ist durch einen Vorsprung 40 gebildet, der von
der Bodenfläche 21 in der
Nähe des
Anschlags/des Bodens 23 der Nut 22 hervorsteht,
wobei der Vorsprung 40 durch ein oberes Ende gebildet ist,
das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
quer zu der Nut 22 ausgerichtet ist. Seine Verwendung ist
im Folgenden beschrieben.
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Unterhalb
der offenen Nuten 22 besitzt der Abschnitt 18,
wie dies insbesondere aus der 13 ersichtlich
ist, eine Kante, der eine Seitenbegrenzung 24 einer Vertiefung 26 ausbildet,
wobei die andere Seitenbegrenzung 28 durch einen Vorsprung 29 an der
Außenseite 30 des
Behälterkörpers 4 ausgebildet ist.
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Die 4, 14, 15, 16, 18 und 20 zeigen
das Ausführungsbeispiel
des Packmitteldeckels 6, der durch einen flachen, im Wesentlichen
kreisförmigen
Körper 32 gebildet
wird, wobei sein Durchmesser größer als
der Durchmesser an der zylindrischen Erstreckung 10 an
dem Behälterkörper 4 ist.
Der Deckel hat eine Oberseite 9 und eine Unterseite 11 und
wirkt mit der zylindrischen Erstreckung 10 zum Schließen der Öffnung 8 des
Packmittels zusammen, da der Deckel entlang des Umfangs einen ringförmigen Abschnitt 34 besitzt,
der zu der Unterseite 11 des Deckels hin ausgerichtet ist, wobei
die Seite 36 des Abschnitts 34 in der Mitte 48 des
Deckels, der die hervorstehenden Schraubgewinde 38 zur
Aufnahme in den Nuten 22 besitzt, zugewandt ist. Der Deckel
wird an die Öffnung 8 des Behälterkörpers durch
das Vorsehen des Deckels 6 an der Öffnung 8 und durch
das anschließende Durchführen einer
relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel 6 und dem Behälterkörper 4 gesetzt,
wobei die Schraubgewinde 38, die an dem Deckel hervorstehen,
in den Nuten aufgenommen werden und durch die Neigung der Nuten 22 die
Unterseite 11 des Deckels 6 gegen den Rand 20 der
zylindrischen Erstreckung 10 gedrückt wird, die die Öffnung des
Behälterkörpers bildet.
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Wie
dies aus der 19 ersichtlich ist, besitzen
die Schraubgewinde 38 einige Querschlitze 42 an
ihren freien Enden. Diese Schlitze 42 sind dazu gedacht,
die Vorsprünge 40 der
Bodenfläche 21 in den
Nuten 22 aufzunehmen, wenn der Deckel 6 durch
eine wechselseitige relative Drehbewegung zwischen dem Behälterkörper 4 und
dem Deckel 6 angeschraubt wird.
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Im
Zusammenhang mit dem Aufsetzen des Deckels entsteht ein Klick-Geräusch oder
ein leises Knack-Geräusch
zu dem Zeitpunkt, an dem die in den Nuten 22 befindlichen
Vorsprünge 40 nach
unten in die in den Schraubgewinden 38 befindlichen Schlitze 42 gleiten.
Das Klicken oder Knacken ist ein Zeichen für den Nutzer des Packmittels,
dass der Deckel nun fest angeschraubt wurde, da der Teil des Schraubgewindes 38,
der hinter den Schlitzen 42 angeordnet ist (der Vorderteil 43)
an der Aufnahme der Vorsprünge 40 durch
die Schlitze an dem Boden 23 der Nuten 22 anliegt,
wodurch der Deckel nicht fester angeschraubt werden kann. Durch
diese Form der Befestigungseinrichtung zwischen dem Deckel 6 und dem
Behälterkörper 4 ist
das Klick-Geräusch
oder das Knacken sogar sehr deutlich, da nur eine kleine Zusatzdrehkraft
durch das Ausführen
der relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel 6 und dem
Behälterkörper 4 während des
Schließens
des Packmittels ausgeübt
werden muss, damit das Material, aus dem der Deckel und der Behälterkörper hergestellt sind,
so weit nachgibt, dass der Vorderteil 43 der Schraubgewinde 38 über die
in den Nuten 22 befindliche Vorsprünge 40 geht. Wenn
das vordere Ende 43 der Schraubgewinde nach oben auf die
Höhe des oberen
Endes der Vorsprünge 40 gedrückt wird,
gleiten die Schraubgewinde sehr leicht über das obere Ende der Vorsprünge 40,
und die geringfügig
erhöhte Krafteinwirkung
wird eine kurzzeitige starke Beschleunigung verursachen, die durch
die vorderen Enden 43 der Schraubgewinde, die den Boden 23 der
Nuten 22 treffen, abrupt beendet wird, was eine Verstärkung des
Klick-Geräuschs
impliziert, das von den Vorsprüngen 40 herrührt, die
in den Schlitzen 42 aufgenommen werden.
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An
der Unterseite 11 des Deckels an der Seite 44 des
Deckels 6, der dem Hohlraum 14 des Behälterkörpers 4 zugewandt
ist, ist eine Membran zentriert um die Mitte 48 des Deckels
in der Form eines ringförmigen hervorstehenden
Abschnitts 46 vorgesehen, die eine Kante 54 hat,
die zu dem Rand 20 der Öffnung 8 des
Behälterkörpers hin
geneigt ist und sich (vgl. 19) in
einen im wesentlichen vertikal gerichteten Abschnitt 55 fortsetzt,
der durch das Montieren des Rands 6 gegen die Innenseite 12 der Öffnung 8 an
deren Rand 20 gedrückt
wird. Dadurch wird eine sehr effiziente Abdichtung zwischen dem Deckel 6 und
der Behälteröffnung 8 erzielt.
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Der
ringförmige
vorstehende Abschnitt 46 kann so gestaltet sein, dass er
relativ zu der Fläche, an
der die Oberseite des Deckels sich in den nach unten hervor stehenden
ringförmigen
Abschnitt 34 des Deckels 4 fortsetzt, abgesenkt
wird, wie dies aus der 19 ersichtlich ist. Dadurch
wird erreicht, dass sich die Breite des Abschnitts 55 vergrößert, der
gegen die Innenseite 12 der Öffnung 8 gedrückt wird, wenn
das Schraubgewindepackmittel verschlossen wird, wodurch auch die
Dichtigkeit des Packmittels gegenüber Flüssigkeiten erhöht wird.
Die geneigte Kante 54 trägt zu der Führung des Deckels 4 bei, wenn
er an den Rand 20 des Behälterkörpers platziert wird. Die geneigte
Kante 54 wirkt zudem als ein Art von Feder, die dazu beiträgt, eine
ausreichende Druckkraft zwischen dem Abschnitt 55 und der
Innenseite 12 der Öffnung 8 bereit
zu stellen.
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Es
wird angemerkt, dass der ringförmige
vorstehende Abschnitt 46 konisch ist, da der Abschnitt 46 in
der Nähe
der Oberseite 9 des Deckels einen Durchmesser hat, der
mindestens dem Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung 10 der Öffnung 8 des
Behälterkörpers entspricht,
und wobei der Abschnitt 46 in der Nähe der Unterseite 11 des
Deckels einen Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser
der zylindrischen Erstreckung 10 ist, und dass sich die
geneigte Seitenkante 54 im wesentlichen rechtwinklig zwischen
dem Teil des Abschnitts 46, der der Unterseite 11 des
Deckels am Nächsten
ist, und der Seite 55 erstreckt, die parallel mit der Innenseite 12 der Öffnung 8 des
Behälterkörpers 4 verläuft. Der
Innendurchmesser des Abschnitts ist dadurch kleiner als der Innendurchmesser der
zylindrischen Erstreckung 10. Der größere Durchmesser des ringförmigen vorstehenden
Abschnitts 46 in Bezug auf die Behälteröffnung führt in Kombination mit der
geneigten Kante 54 und der Kante 55 dazu, dass
durch das Schrauben des Deckels während des Öffnens der Deckel und der Behälterkörper eine
relative vordere Ende Verschiebung gegeneinander durchführen, und
führt zu
einem ausreichenden Drücken
der Seite 55, die parallel zu der Innenseite 12 der Öffnung 8 des
Behälterkörpers 4 verläuft, gegen
die Innenseite 12 der Behälteröffnung 8.
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Das
Vertiefen des Abschnitts 46 impliziert zu dem, dass es
möglich
wird, ein stabiles Stapeln des Schraubpackmittels 2 im
befüllten/verschlossenen Zustand
sowie im getrennten Zustand durchzuführen, falls einzig sicher gestellt
ist, dass der Außendurchmesser
des Bodens 5 des Behälterkörpers 4 kleiner
als oder gleich wie der kleinste Durchmesser des ringförmigen Abschnitts
ist.
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Wie
dies des Weiteren aus den 16, 18 und 19 ersichtlich
ist, ist ein ringförmiger Ring 62 punktweise
gesichert an dem Rand 60 des ringförmigen Abschnitts 34 des
Deckels vorgesehen, wobei an der Unterseite 64 des Rings 62 eine
Vielzahl von nach unten hervorstehenden beabstandeten Streifen 68 entlang
des gesamten Umfangs des Rings 14 befestigt sind, wobei
die Streifen an dem Ring 62 durch Streifenscharniere 66 befestigt
sind, wobei die Streifen hierdurch gebogen werden und die Streifen zur
Aufnahme in den Vertiefungen 26 an der Außenseite 30 des
Behälterkörpers gedacht
sind (vgl. 5).
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Das
Packmittel wird somit mit Hilfe der freien Seiten 70 der
Streifen 68 abgedichtet, die in den Vertiefungen 26 beim
Aufsetzen Deckels 6 an der Öffnung des Behälterkörpers aufgenommen
werden (vg. 2 und 5), und
im Falle des Versuchs, den Deckel 6 abzuschrauben, bleibt
der Ring 62 mit den Streifen 68 in der Vertiefung 26 zurück, da die freien
Enden 68 im Zusammenhang mit dem Abschrauben gegen die
Kante 24 in der Vertiefung 26 gedrückt werden
und dort aufgehalten werden, und der Ring 62 wird von dem
Rand 60 durch den ringförmigen
Abschnitt 39 durch ein zu Bruch gehen der punktweisen Verbindung
zwischen dem Ring und dem Rand 60 abgelöst.
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Wenn
der Deckel wieder angebracht wird, ist es ein relativ einfacher
Vorgang, diesen an der Öffnung 8 des
Behälterkörpers zu
montieren, da der Deckel 6 nur über der Öffnung 8 platziert
wird, wonach eine relative, gegeneinander erfolgende Drehbewegung
zwischen dem Behälterkörper und
dem Deckel durchgeführt
wird, bis die Vorsprünge 40,
die von der Bodenfläche 21 der
Nuten 22 weg vorstehen, in den Quernuten 42 in
den Schraubgewinden 38 aufgenommen werden. Der Deckel wird
durch diese Vorsprünge/Vertiefungen
in der geschlossenen Position gesichert, was bedeutet, dass der
Deckel mit der Unterseite 11 gehalten wird, und dass ein
effektives Drücken
der Seite, die parallel zu der Innenseite 12 der Öffnung 8 des
Behälterkörpers 4 verläuft, gegen
die Innenseite 12 der Behälteröffnung 8 bewirkt wird.
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- 2
- Packmittel
mit Schraubgewinde
- 4
- Behälterkörper
- 5
- Boden
des Behälterkörpers (4)
- 6
- Deckel
- 8
- Öffnung des
Behälterkörpers
- 9
- Oberseite
des Deckels
- 10
- zylindrische
Erstreckung von (8)
- 11
- Unterseite
des Deckels
- 12
- Innenseite
von (10)
- 14
- Hohlraum
von (4)
- 16
- Außenseite
von (10)
- 18
- vorstehender
Abschnitt von (10)
- 20
- Rand
der Öffnung
(8)
- 21
- Bodenfläche in der
Nut (22)
- 22
- offene,
geneigte Nuten in (10)
- 23
- Boden
von (22)
- 24
- eine
Seitenbegrenzung von (28)
- 26
- Boden
der Nut (22)
- 28
- zweite
Seitenbegrenzung von (28)
- 29
- Vorsprung
an der Außenseite
(30) des Behälterkörpers
- 30
- Außenseite
(30) des Behälterkörpers (30)
- 32
- flacher,
weitgehend kreisförmiger
Körper
(Teil des Deckels (6))
- 34
- nach
unten hervor stehender, ringförmiger
Abschnitt an der (32)
- 36
- zugewandte
Seite von (34)
- 38
- Schraubgewinde
(36)
- 40
- eine
Hälfte
der Verriegelungseinrichtung (40) in der Nähe des Bodens
(23) in den offenen, geneigten Nuten (22) in der
Form von Vorsprüngen,
die von dem Boden (26) der Nuten weg vorstehen
- 42
- Verriegelungseinrichtung
(42) an den Schraubgewinden (38) in der Form von
Querschlitzen
- 43
- Vorderkante
der Schraubgewinde (38)
- 44
- Seite
des Deckels (6), die dem Hohlraum (14) des Behälterkörpers (4)
zugewandt ist
- 46
- ringförmiger,
vorstehender Abschnitt an der (44)
- 48
- Mitte
des Deckels
- 54
- zweite
Seite der (46), die der (52) zugewandt ist
- 55
- vertikal
ausgerichteter Abschnitt des Deckels (6)
- 60
- Rand
des ringförmigen
Abschnitts (34)
- 62
- ringförmiger Ring
an der (60)
- 64
- Unterseite
der (62)
- 66
- Streifenscharniere
zwischen der Unterseite (62) und der (68)
- 68
- Streifen
- 70
- freie
Seiten der Streifen (68)