DE60306197T2 - Gewindeverpackung mit"klick"-funktion - Google Patents

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DE60306197T2
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lid
container body
opening
edge
grooves
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Michael Kristensen
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Superfos Packaging AS
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0471Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehendes Packmittel mit einem Schraubgewinde und mit einem Behälterkörper mit einem zugehörigen Deckel, wobei die Öffnung des Behälterkörpers durch eine zylindrische Erstreckung mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet ist, wobei die zylindrische Erstreckung eine Innenseite, die dem Hohlraum des Behälterkörpers zugewandt ist, und eine Außenseite mit einem von ihr hervorstehenden ringförmigen Abschnitt mit einer Anzahl von offenen Nuten besitzt, die im wesentlichen entlang des Außenseitenumfangs gleichmäßig verteilt sind, zu dem Rand der Öffnung gerichtet sind und einen Boden haben, bei dem der Deckel, der aus einem flachen, weitgehend kreisförmigen Körper mit einem größeren Durchmesser als dem Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs besteht und eine Oberseite und eine Unterseite besitzt, mit der zylindrische Erstreckung zusammenwirkt, um die Öffnung des Packmittels zu verschließen, wenn der Deckel entlang des Umfangs einen ringförmigen Abschnitt besitzt, der zu der Unterseite des Deckels hin ausgerichtet ist, wobei die Seite des Deckels, die der Außenseite der zylindrische Erstreckung zugewandt ist, Schraubgewinde zur Aufnahme in den Nuten durch das Plazieren des Deckels an der Öffnung und durch das Durchführen einer relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel und dem Behälterkörper besitzt, wobei die Unterseite des Deckels gegen den Rand der zylindrische Erstreckung gedrückt wird, und wobei die Nuten und die Schraubgewinde jeweils eine Hälfte einer wechselseitig zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Deckels in der angeschraubten Position besitzen.
  • Solche Packmittel sind zum Beispiel aus dem Dokument US 4 257 526 bekannt, das eine Verschließvorrichtung für eine Flasche zeigt, bei der der Deckel mit einem Gewinde mit einer relativ großen Steigung so angeschraubt wird, dass der Deckel durch ein Drehen des Deckels um eine viertel Drehung relativ zu dem Behälterkörper entfernt und angebracht werden kann. Wenn der Deckel wieder an der Flasche angebracht wird, wird er so fest wie möglich festgeschraubt, um das Entweichen der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit zwischen der Unterseite des Deckels und dem Rand des Behälters zu verhindern. Diese Verschließvorrichtung besitzt auch eine Vertiefung in den Nutböden in dem äußeren Rand des Flaschenhalses, die zur Aufnahme von Vorsprüngen an den Gewindevorsprüngen gedacht sind, die mit der Nut zum Anschrauben des Deckels zusammenwirken. Der Deckel ist somit durch die Schraubvorsprünge befestigt, die mit den Nuten durch eine wechselseitige relative Drehbewegung zwischen dem Deckel und der Flasche in Eingriff gebracht werden, wodurch die Vorsprünge nach unten in die in den Nuten befindlichen Vertiefungen gleiten, wodurch der Deckel in gewissem Maße in der verschlossenen Position gesichert wird.
  • Es sind auch Flaschen für Erfrischungsgetränke bekannt, die zudem eine Abdichtung besitzen, die aus einem Ring, der ringförmig an dem Hals angeordnet ist, mit Widerhaken besteht, die in einer ringförmigen Vertiefung in der Nähe der unteren Kante der Abdeckung eingelassen sind, wobei der Ring punktweise an der Unterseite der Abdeckung derart befestigt ist, dass die Punktweisen Verbindungen durch ein Drehen der Abdeckung zerstört werden.
  • Bei einem Wiederverschließen der vorstehend beschriebenen Flasche, die in dem Dokument US 4 257 526 gezeigt ist, ist es voraussichtlich schwierig festzustellen, wann der Deckel verschlossen ist und durch die Vorsprünge an den Gewindevorsprüngen, die in die Vertiefungen der Nuten hinein geglitten sind, gesichert ist, da man hier von einem kontinuierlichen Übergang spricht.
  • Die Verwendung von Plastikbehältern in Verbindung mit der Verpackung von Nahrungsmittelprodukten ist auch dort bekannt, wo die Öffnung des Packmittels mit einem Deckel abgedeckt ist, der zum Beispiel mit einer Halteeinrichtung versehen sein kann, die sicher stellt, dass der Deckel in einer entlang des Randes des Behälters durch eine Kombination von Vorsprüngen und Vertiefungen an der Containeröffnung und dem zu dem Behälter gehörendem Deckel gedrückten Position gesichert ist. Üblicherweise wurde das Packmittel mit einem Deckel mit einer Greifkante an einem Streifenscharnier entlang des Umfangs des Deckels hergestellt, die im Zusammenhang mit dem Öffnen des Packmittels nach dem Aufbrechen eines Entnahmeschutzes umgebogen wird, um ein Offenlegen des Streifenscharniers zu erhalten. Bei dem Wiederverschließen des Packmittels wird der Deckel wieder angebracht, indem die Kante des Streifenscharniers wieder zurückgebogen wird, wobei das Streifengelenk in der Ausgangsposition ist, und der Deckel wird im dem gegen den Rand der Behälteröffnung angedrückten Zustand durch Herunterdrücken des Deckels gesichert, so dass die Greifkante an der Innenseite des Streifenscharniers in einen Vorsprung/eine Vertiefung an der Außenseite der Öffnung eingreift.
  • Der letztgenannte herkömmliche Weg des Verpackens von Lebensmitteln kann große Probleme für Personen darstellen, die aus unterschiedlichen Gründen beschränkte Muskelfunktionen haben, zum Beispiel in Folge von Rheumatismus. In solchen Fällen ist das Umbiegen der Griffkante, die den Deckel an dem Packmittel hält, nämlich sehr schwierig, wenn es nicht sogar unmöglich ist, diesen Vorgang durchzuführen. Das selbe gilt in dem Fall im Zusammenhang mit dem Wiederverschließen des Packmittels und dem Zurückbiegen, und das Drücken der Abdeckung gegen den Rand der Behälteröffnung kann eine gleichsam sehr schwer auszuführende Arbeit sein. Das selbe gilt für den Fall, der das Aufbrechen der Packmittelsicherung betrachtet, das das Biegen der Griffkante um das Streifenscharnier vorsieht.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Packmittel mit einem Schraubgewinde aufzuzeigen, das gleichzeitig eine Art von Abdichtung/Entnahmeschutz beinhaltet, und das andererseits sogar sehr einfach zu öffnen und wieder zu verschließen ist, und das eine ausreichend sichere Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Rand der Behälteröffnung insbesondere bei dem Wiederverschließen des Packmittels sicherstellt, und das dem Nutzer beim Verschließen eine Sicherheit und ein Signal über das Erzielen des Verschließens des Packmittels vermittelt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Packmittel der in der Einleitung aufgezeigten Art erreicht, die dadurch charakterisiert ist, dass eine Hälfte der Befestigungseinrichtung durch einen Vorsprung gebildet ist, der in mindestens einer der Nuten in der Nähe ihres Bodens vorgesehen ist und quer zu den Nuten ausgerichtet ist und von dem Boden der Nuten hervorsteht, und dadurch, dass die zweite Hälfte der Befestigungseinrichtung durch die in dem Deckel befindlichen Schraubgewinde ausgebildet ist, die einen Schlitz zum Aufnehmen der Vorsprünge zum lösbaren Befestigen des Deckels an der Öffnung in dem selben Moment haben, in dem der Deckel die angeschraubte Position an der Öffnung des Behälterkörpers einnimmt, wobei die Unterseite gegen den Rand der Öffnung des Behälterkörpers gedrückt wird.
  • Hierdurch wird eine so genannte „Klick"-Funktion im Zusammenhang mit dem Anschrauben des Deckels an der Öffnung des Behälterkörpers erzielt, die anzeigt, dass der Deckel nun in ausreichendem Maße angeschraubt ist, um sicherzustellen, dass die Unterseite des Deckels ausreichend gedrückt wird, so dass ein Entweichen des Behälterinhalts zwischen dem Rand der Öffnung an dem Packmittel und dem Deckel verhindert wird. Die Klick-Funktion durch das Packmittel gemäß der Erfindung wird deutlicher sein, als bei dem Wiederverschließen der in dem Dokument US 4 257 526 gezeigten Flasche, da die Enden der Gewinde über die Vorsprünge an dem Boden der Nuten hineingepresst werden müssen. In einem kurzen Moment während des Verschließvorgangs tritt dadurch ein kurzer Halt in der relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel und dem Behälter auf, durch den ein größerer Druck angestaut wird, der letztendlich infolge der Elastizität des Materials verursachen wird, dass die Vorsprünge in den Schlitzen in den Schraubgewinden mit einem kleinen „Klick" oder einem Knacken aufgenommen werden. Die Klick-Funktion signalisiert somit, dass es zwecklos ist, ein weiteres Anschrauben des Deckels zu versuchen, da der Vorgang ganz abgeschlossen ist. Durch das wechselseitige Befestigen der Verriegelungseinrichtungen fühlt der Nutzer einen leichten Ruck, der für Personen mit einem beeinträchtigten Hörvermögen von großer Aussagekraft ist, die möglicherweise nicht in der Lage sind, den Klick wahrzunehmen, aber stattdessen den leichten Ruck bemerken. Natürlich ist die Neigung der entsprechenden Nuten und der Vorsprungsteile in den Deckeln an dem Packmittel, das mit diesen zusammen wirkt, aneinander angepasst, was im Zusammenhang mit der Gestaltung der Form etc., einem Verfahren, das hier nicht weiter beschrieben ist, möglich ist.
  • Mit der Aufgabe des Sicherstellens einer guten Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Hohlraum des Behälterkörpers kann die Seite des Deckels, die dem Hohlraum des Behälterkörpers zugewandt ist, eine Membran besitzen, die um die Mitte des Deckels zentriert ist, wobei die Membran durch einen ringförmigen hervorstehenden Abschnitt gebildet ist, der mindestens eine geneigte Seitenkante besitzt, die zu der Öffnung des Behälterkörpers hin ausgerichtet ist und sich in eine Seite fortsetzt, die parallel zu der Innenseite der Öffnung verläuft, wobei die Seite an ihrem Rand gegen die Innenseite der Öffnung gedrückt wird, wenn der Deckel in die verriegelte Position montiert wird, wobei die Unterseite des Deckels gleichzeitig gegen den Rand der Öffnung des Behälterkörpers gedrückt wird.
  • Hierdurch wird eine Abdichtfläche zwischen der Innenseite der Öffnung des Behälters sowie der oberen Kante des Randes und den Seiten des Deckels erzielt, was zu einer effizienten Abdichtung führt, da das Abdichten an zwei Flächen durchgeführt wird, einer schmalen Randkante und einem breiteren Abschnitt über dem inneren Rand der Behälteröffnung. Zudem bedeutet dies, dass die „Verschließ-Zugkraft" zwischen dem Behälter und dem Deckel und somit die Kraft, die aufgebracht werden muss, um den Deckel in die befestigte Position zu bringen, im Vergleich mit dem Abdichteffekt, der zwischen dem erfindungsgemäßen Deckel und Behälter erzielt wird, nicht sehr groß sein muss. In Kombination mit der Klick-Schließ-Funktion ist hier ein Schraubgewindepackmittel vorgesehen, das insbesondere für das Bevorraten von Lebensmitteln geeignet ist, und zusätzlich ist ein wiederverwendbares Packmittel vorgesehen, das für Sehbehinderte sowie für Personen mit beeinträchtigter Muskelfunktion leicht zu reinigen und leicht zu verwenden ist.
  • Mit der Aufgabe des Sicherstellens einer abgestuften und effizient funktionierenden Abdichtung während des Festziehens des Deckels ist der ringförmige Vorsprungsabschnitt konisch, da der Abschnitt, der der Oberseite des Deckels am Nächsten ist, einen Durchmesser besitzt, der dem Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung der Öffnung des Containerkörpers mindestens entspricht, und da der Abschnitt, der der Unterseite des Deckels am Nächsten ist, einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung ist, und da die schräge Seitenkante im wesentlichen rechtwinklig zwischen dem Teil des Abschnitts, der der Unterseite des Deckels am Nächsten ist, und der Seite verläuft, die parallel zu einer Innenseite der Öffnung des Behälterkörpers verläuft.
  • Mit der Aufgabe des Erhöhens der Ausmaße der Kontaktfläche zwischen dem Deckel und der Innenseite der Öffnung kann der ringförmige Abschnitt, der die Membran mit der schrägen Seitenkante bildet, bezüglich der Unterseite des Teils des Deckels, der sich in Kontakt mit dem Behälterrand in dem montierten, verriegelten Zustand des Deckels befindet, vertieft werden, wodurch die Größe der Seite des ringförmigen hervorstehenden Abschnitts, der mit der Innenseite der Öffnung gedrückt wird, vergrößert wird. Hierdurch kann eine weiter verbesserte Abdichtung zwischen dem erfindungsgemäßen Deckel und Behälter erzielt werden.
  • Mit der Aufgabe, sicher zu stellen, dass die vertikale Kante an der ringförmigen Kante an der Unterseite des Deckels effektiv so bewegt wird, dass sie gegen die Innenseite des Behälterrands drückt, kann die frei hervorstehende Endkante des ringförmigen Abschnitts eine Abkantung besitzen, die sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite des ringförmig hervorstehenden Abschnitts hin neigt. Die Abdeckung wird dadurch während ihres Anschraubens leicht nach unten in die richtige Position geleitet. Ein weiterer Vorteil im Zusammenhang mit der konischen Form des Deckels ist, dass das Schraubpackmittel gemäß der Erfindung im leeren Zustand, wobei die Deckel und die Behälter in entsprechenden stabilen Stapeln gestapelt werden, sowie wenn das Packmittel mit einem Produkt befüllt ist, stapelbar wird. Insbesondere ist die Möglichkeit des Stapelns der befüllten Schraubpackmittel sehr vorteilhaft in Verbindung mit dem Transport sein, da die konische Form in dem Deckel das auf ihm platzierte Packmittel stabilisiert, falls der Durchmesser des Behälterkörpers in diesem Zusammenhang einen Durchmesser haben sollte, der kleiner als der kleinste Durchmesser des ringförmigen Vorsprungsabschnitts an der Oberseite des Deckels ist.
  • Mit der Aufgabe des Einrichtens eines Entnahmeschutzes im Zusammenhang mit dem vorstehenden Packmittel kann an dem Rand des ringförmigen Abschnitts des Deckels ein punktweise befestigter ringförmiger Ring vorgesehen sein, an dessen Unterseite mit Streifenscharnieren eine Vielzahl von nach unten hervorstehenden und biegbaren, voneinander beabstandeten Streifen entlang des gesamten Umfangs des Rings befestigt sind, wobei die Streifen zur Aufnahme in der Vertiefung an der Außenseite des Behälterkörpers durch Platzieren des Deckels in der angeschraubten Position an der Öffnung des Behälterkörpers gedacht sind, so dass sich die freien Seiten der Streifen in Kontakt mit der Seitenbegrenzung in der Vertiefung befinden.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Deckel, der mit dem vorstehend beschriebenen Entnahmeschutz versehen ist, beim erstmaligen Verschließen des Packmittels durch die Streifen, die in der ringförmigen Vertiefung an der Außenseite des Behälterkörpers aufgenommen sind, abgedichtet/vor einer Entnahme geschützt ist, und dass der ringförmige Ring, beim Öffnen des Packmittels durch das Abschrauben des Deckels in der Vertiefung sitzen bleibt, da der Ring von dem ringförmigen Abschnitt des Deckels durch das zu Bruch gehen der punktweisen Befestigungen abgelöst wird.
  • Es wird angemerkt, dass die vorher genannte Klick-Funktion zwischen dem Deckel und dem Behälterkörper auf verschiedenen Wegen ausgebildet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer erklärt, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Schraubgewindepackmittels gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine seitliche Schnittansicht entlang der in der 1 gezeigten Linie A-A des in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittels ist,
  • 3 ein Detail des in der 2 gezeigten Schraubgewindepackmittels an seiner Öffnung ist,
  • 4 eine Draufsicht auf das in der 1 gezeigte Schraubgewindepackmittels ist,
  • 5 eine detaillierte Schnittansicht des in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittels ist, das die Abdichtflächen zwischen dem Deckel und dem Rand und der Innenseite des Packmittels zeigt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten Packmittels ist,
  • 7 eine Draufsicht auf den Behälterkörper des in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittels ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
  • 9 eine Seitenansicht des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
  • 10 eine Seitenansicht eines Details des in der 9 gezeigten Behälterkörpers ist,
  • 11 eine Seitenansicht des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist, der leicht gedreht ist,
  • 12 eine seitliche Schnittansicht entlang der in der 11 gezeigten Linie B-B des in der 7 gezeigten Behälterkörpers ist,
  • 13 eine detaillierte Schnittansicht des in der 12 gezeigten Behälterkörpers an seinem Rand und seiner Öffnung ist,
  • 14 eine Unteransicht eines Deckels zu dem in der 1 gezeigten Schraubgewindepackmittel ist,
  • 15 eine Seitenansicht des in der 14 gezeigten Deckels ist,
  • 16 eine seitliche Schnittansicht entlang der in der 14 gezeigten Linie C-C ist,
  • 17 eine Schnittansicht eines Details des in der 16 gezeigten Deckels ist,
  • 18 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D des in der 15 gezeigten Deckels ist,
  • 19 eine vergrößerte Schnittansicht eines Details des in der 18 gezeigten Deckels ist, und
  • 20 eine perspektivische Ansicht des in der 14 gezeigten Deckels ist.
  • In der 1 ist ein Packmittel 2 gezeigt, das aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Packmittel durch einen Behälterkörper 4 mit einem Boden 5 und mit einem zugehörigen Deckel 6 gebildet, der an der Öffnung 8 des Behälters platziert ist (vgl. 2).
  • Die Öffnung des Behälterkörpers 8 ist (vgl. 6 und 8) aus einer im wesentlichen zylindrischen Erstreckung 10 mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet. Die zylindrische Erstreckung 10 hat eine Innenseite 12, die dem Hohlraum 14 des Behälterkörpers 4 zugewandt ist, und eine Außenseite 16, die einen ringförmigen Abschnitt 18 besitzt, der von ihr hervorsteht (vgl. 5, 8-11 und 13) mit einer Anzahl von offenen Nuten 22, die im Wesentlichen entlang des Umfangs der Außenseite gleichmäßig verteilt sind und nach oben zu dem Rand 20 der Öffnung hin ausgerichtet sind (vgl. 9-11). Die Nuten 22 sind nach oben geöffnet und durch einen Boden 23 in der Form eines Anschlags abgegrenzt. Die Nuten besitzen auch eine Bodenfläche 21 an der Außenseite der zylindrischen Erstreckung 10.
  • Die Nuten 22 besitzen auch eine Hälfte einer Befestigungseinrichtung 40 für das zusammenwirkende Befestigen des Deckels 6, der die andere Hälfte der Befestigungseinrichtung 42 besitzt. Die Befestigungseinrichtung 40 in den Nuten ist durch einen Vorsprung 40 gebildet, der von der Bodenfläche 21 in der Nähe des Anschlags/des Bodens 23 der Nut 22 hervorsteht, wobei der Vorsprung 40 durch ein oberes Ende gebildet ist, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel quer zu der Nut 22 ausgerichtet ist. Seine Verwendung ist im Folgenden beschrieben.
  • Unterhalb der offenen Nuten 22 besitzt der Abschnitt 18, wie dies insbesondere aus der 13 ersichtlich ist, eine Kante, der eine Seitenbegrenzung 24 einer Vertiefung 26 ausbildet, wobei die andere Seitenbegrenzung 28 durch einen Vorsprung 29 an der Außenseite 30 des Behälterkörpers 4 ausgebildet ist.
  • Die 4, 14, 15, 16, 18 und 20 zeigen das Ausführungsbeispiel des Packmitteldeckels 6, der durch einen flachen, im Wesentlichen kreisförmigen Körper 32 gebildet wird, wobei sein Durchmesser größer als der Durchmesser an der zylindrischen Erstreckung 10 an dem Behälterkörper 4 ist. Der Deckel hat eine Oberseite 9 und eine Unterseite 11 und wirkt mit der zylindrischen Erstreckung 10 zum Schließen der Öffnung 8 des Packmittels zusammen, da der Deckel entlang des Umfangs einen ringförmigen Abschnitt 34 besitzt, der zu der Unterseite 11 des Deckels hin ausgerichtet ist, wobei die Seite 36 des Abschnitts 34 in der Mitte 48 des Deckels, der die hervorstehenden Schraubgewinde 38 zur Aufnahme in den Nuten 22 besitzt, zugewandt ist. Der Deckel wird an die Öffnung 8 des Behälterkörpers durch das Vorsehen des Deckels 6 an der Öffnung 8 und durch das anschließende Durchführen einer relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel 6 und dem Behälterkörper 4 gesetzt, wobei die Schraubgewinde 38, die an dem Deckel hervorstehen, in den Nuten aufgenommen werden und durch die Neigung der Nuten 22 die Unterseite 11 des Deckels 6 gegen den Rand 20 der zylindrischen Erstreckung 10 gedrückt wird, die die Öffnung des Behälterkörpers bildet.
  • Wie dies aus der 19 ersichtlich ist, besitzen die Schraubgewinde 38 einige Querschlitze 42 an ihren freien Enden. Diese Schlitze 42 sind dazu gedacht, die Vorsprünge 40 der Bodenfläche 21 in den Nuten 22 aufzunehmen, wenn der Deckel 6 durch eine wechselseitige relative Drehbewegung zwischen dem Behälterkörper 4 und dem Deckel 6 angeschraubt wird.
  • Im Zusammenhang mit dem Aufsetzen des Deckels entsteht ein Klick-Geräusch oder ein leises Knack-Geräusch zu dem Zeitpunkt, an dem die in den Nuten 22 befindlichen Vorsprünge 40 nach unten in die in den Schraubgewinden 38 befindlichen Schlitze 42 gleiten. Das Klicken oder Knacken ist ein Zeichen für den Nutzer des Packmittels, dass der Deckel nun fest angeschraubt wurde, da der Teil des Schraubgewindes 38, der hinter den Schlitzen 42 angeordnet ist (der Vorderteil 43) an der Aufnahme der Vorsprünge 40 durch die Schlitze an dem Boden 23 der Nuten 22 anliegt, wodurch der Deckel nicht fester angeschraubt werden kann. Durch diese Form der Befestigungseinrichtung zwischen dem Deckel 6 und dem Behälterkörper 4 ist das Klick-Geräusch oder das Knacken sogar sehr deutlich, da nur eine kleine Zusatzdrehkraft durch das Ausführen der relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel 6 und dem Behälterkörper 4 während des Schließens des Packmittels ausgeübt werden muss, damit das Material, aus dem der Deckel und der Behälterkörper hergestellt sind, so weit nachgibt, dass der Vorderteil 43 der Schraubgewinde 38 über die in den Nuten 22 befindliche Vorsprünge 40 geht. Wenn das vordere Ende 43 der Schraubgewinde nach oben auf die Höhe des oberen Endes der Vorsprünge 40 gedrückt wird, gleiten die Schraubgewinde sehr leicht über das obere Ende der Vorsprünge 40, und die geringfügig erhöhte Krafteinwirkung wird eine kurzzeitige starke Beschleunigung verursachen, die durch die vorderen Enden 43 der Schraubgewinde, die den Boden 23 der Nuten 22 treffen, abrupt beendet wird, was eine Verstärkung des Klick-Geräuschs impliziert, das von den Vorsprüngen 40 herrührt, die in den Schlitzen 42 aufgenommen werden.
  • An der Unterseite 11 des Deckels an der Seite 44 des Deckels 6, der dem Hohlraum 14 des Behälterkörpers 4 zugewandt ist, ist eine Membran zentriert um die Mitte 48 des Deckels in der Form eines ringförmigen hervorstehenden Abschnitts 46 vorgesehen, die eine Kante 54 hat, die zu dem Rand 20 der Öffnung 8 des Behälterkörpers hin geneigt ist und sich (vgl. 19) in einen im wesentlichen vertikal gerichteten Abschnitt 55 fortsetzt, der durch das Montieren des Rands 6 gegen die Innenseite 12 der Öffnung 8 an deren Rand 20 gedrückt wird. Dadurch wird eine sehr effiziente Abdichtung zwischen dem Deckel 6 und der Behälteröffnung 8 erzielt.
  • Der ringförmige vorstehende Abschnitt 46 kann so gestaltet sein, dass er relativ zu der Fläche, an der die Oberseite des Deckels sich in den nach unten hervor stehenden ringförmigen Abschnitt 34 des Deckels 4 fortsetzt, abgesenkt wird, wie dies aus der 19 ersichtlich ist. Dadurch wird erreicht, dass sich die Breite des Abschnitts 55 vergrößert, der gegen die Innenseite 12 der Öffnung 8 gedrückt wird, wenn das Schraubgewindepackmittel verschlossen wird, wodurch auch die Dichtigkeit des Packmittels gegenüber Flüssigkeiten erhöht wird. Die geneigte Kante 54 trägt zu der Führung des Deckels 4 bei, wenn er an den Rand 20 des Behälterkörpers platziert wird. Die geneigte Kante 54 wirkt zudem als ein Art von Feder, die dazu beiträgt, eine ausreichende Druckkraft zwischen dem Abschnitt 55 und der Innenseite 12 der Öffnung 8 bereit zu stellen.
  • Es wird angemerkt, dass der ringförmige vorstehende Abschnitt 46 konisch ist, da der Abschnitt 46 in der Nähe der Oberseite 9 des Deckels einen Durchmesser hat, der mindestens dem Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung 10 der Öffnung 8 des Behälterkörpers entspricht, und wobei der Abschnitt 46 in der Nähe der Unterseite 11 des Deckels einen Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung 10 ist, und dass sich die geneigte Seitenkante 54 im wesentlichen rechtwinklig zwischen dem Teil des Abschnitts 46, der der Unterseite 11 des Deckels am Nächsten ist, und der Seite 55 erstreckt, die parallel mit der Innenseite 12 der Öffnung 8 des Behälterkörpers 4 verläuft. Der Innendurchmesser des Abschnitts ist dadurch kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung 10. Der größere Durchmesser des ringförmigen vorstehenden Abschnitts 46 in Bezug auf die Behälteröffnung führt in Kombination mit der geneigten Kante 54 und der Kante 55 dazu, dass durch das Schrauben des Deckels während des Öffnens der Deckel und der Behälterkörper eine relative vordere Ende Verschiebung gegeneinander durchführen, und führt zu einem ausreichenden Drücken der Seite 55, die parallel zu der Innenseite 12 der Öffnung 8 des Behälterkörpers 4 verläuft, gegen die Innenseite 12 der Behälteröffnung 8.
  • Das Vertiefen des Abschnitts 46 impliziert zu dem, dass es möglich wird, ein stabiles Stapeln des Schraubpackmittels 2 im befüllten/verschlossenen Zustand sowie im getrennten Zustand durchzuführen, falls einzig sicher gestellt ist, dass der Außendurchmesser des Bodens 5 des Behälterkörpers 4 kleiner als oder gleich wie der kleinste Durchmesser des ringförmigen Abschnitts ist.
  • Wie dies des Weiteren aus den 16, 18 und 19 ersichtlich ist, ist ein ringförmiger Ring 62 punktweise gesichert an dem Rand 60 des ringförmigen Abschnitts 34 des Deckels vorgesehen, wobei an der Unterseite 64 des Rings 62 eine Vielzahl von nach unten hervorstehenden beabstandeten Streifen 68 entlang des gesamten Umfangs des Rings 14 befestigt sind, wobei die Streifen an dem Ring 62 durch Streifenscharniere 66 befestigt sind, wobei die Streifen hierdurch gebogen werden und die Streifen zur Aufnahme in den Vertiefungen 26 an der Außenseite 30 des Behälterkörpers gedacht sind (vgl. 5).
  • Das Packmittel wird somit mit Hilfe der freien Seiten 70 der Streifen 68 abgedichtet, die in den Vertiefungen 26 beim Aufsetzen Deckels 6 an der Öffnung des Behälterkörpers aufgenommen werden (vg. 2 und 5), und im Falle des Versuchs, den Deckel 6 abzuschrauben, bleibt der Ring 62 mit den Streifen 68 in der Vertiefung 26 zurück, da die freien Enden 68 im Zusammenhang mit dem Abschrauben gegen die Kante 24 in der Vertiefung 26 gedrückt werden und dort aufgehalten werden, und der Ring 62 wird von dem Rand 60 durch den ringförmigen Abschnitt 39 durch ein zu Bruch gehen der punktweisen Verbindung zwischen dem Ring und dem Rand 60 abgelöst.
  • Wenn der Deckel wieder angebracht wird, ist es ein relativ einfacher Vorgang, diesen an der Öffnung 8 des Behälterkörpers zu montieren, da der Deckel 6 nur über der Öffnung 8 platziert wird, wonach eine relative, gegeneinander erfolgende Drehbewegung zwischen dem Behälterkörper und dem Deckel durchgeführt wird, bis die Vorsprünge 40, die von der Bodenfläche 21 der Nuten 22 weg vorstehen, in den Quernuten 42 in den Schraubgewinden 38 aufgenommen werden. Der Deckel wird durch diese Vorsprünge/Vertiefungen in der geschlossenen Position gesichert, was bedeutet, dass der Deckel mit der Unterseite 11 gehalten wird, und dass ein effektives Drücken der Seite, die parallel zu der Innenseite 12 der Öffnung 8 des Behälterkörpers 4 verläuft, gegen die Innenseite 12 der Behälteröffnung 8 bewirkt wird.
  • 2
    Packmittel mit Schraubgewinde
    4
    Behälterkörper
    5
    Boden des Behälterkörpers (4)
    6
    Deckel
    8
    Öffnung des Behälterkörpers
    9
    Oberseite des Deckels
    10
    zylindrische Erstreckung von (8)
    11
    Unterseite des Deckels
    12
    Innenseite von (10)
    14
    Hohlraum von (4)
    16
    Außenseite von (10)
    18
    vorstehender Abschnitt von (10)
    20
    Rand der Öffnung (8)
    21
    Bodenfläche in der Nut (22)
    22
    offene, geneigte Nuten in (10)
    23
    Boden von (22)
    24
    eine Seitenbegrenzung von (28)
    26
    Boden der Nut (22)
    28
    zweite Seitenbegrenzung von (28)
    29
    Vorsprung an der Außenseite (30) des Behälterkörpers
    30
    Außenseite (30) des Behälterkörpers (30)
    32
    flacher, weitgehend kreisförmiger Körper (Teil des Deckels (6))
    34
    nach unten hervor stehender, ringförmiger Abschnitt an der (32)
    36
    zugewandte Seite von (34)
    38
    Schraubgewinde (36)
    40
    eine Hälfte der Verriegelungseinrichtung (40) in der Nähe des Bodens (23) in den offenen, geneigten Nuten (22) in der Form von Vorsprüngen, die von dem Boden (26) der Nuten weg vorstehen
    42
    Verriegelungseinrichtung (42) an den Schraubgewinden (38) in der Form von Querschlitzen
    43
    Vorderkante der Schraubgewinde (38)
    44
    Seite des Deckels (6), die dem Hohlraum (14) des Behälterkörpers (4) zugewandt ist
    46
    ringförmiger, vorstehender Abschnitt an der (44)
    48
    Mitte des Deckels
    54
    zweite Seite der (46), die der (52) zugewandt ist
    55
    vertikal ausgerichteter Abschnitt des Deckels (6)
    60
    Rand des ringförmigen Abschnitts (34)
    62
    ringförmiger Ring an der (60)
    64
    Unterseite der (62)
    66
    Streifenscharniere zwischen der Unterseite (62) und der (68)
    68
    Streifen
    70
    freie Seiten der Streifen (68)

Claims (6)

  1. Packmittel mit einem Schraubgewinde (2), das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ist und einen Behälterkörper (4) mit zugehörigem Deckel (6) hat, wobei die Öffnung (8) des Behälterkörpers aus einer zylindrischen Erstreckung (10) mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, wobei die zylindrische Erstreckung (10) eine Innenseite (12) hat, die dem Hohlraum (14) des Behälterkörpers (4) zugewandt ist, und eine Außenseite (16) mit einem ringförmigen Abschnitt (18) hat, der von dieser hervorsteht, mit einer Anzahl von offenen Nuten (22), die im Wesentlichen gleichmäßig entlang des außenseitigen Umfangs verteilt sind, zu dem Rand (20) der Öffnung ausgerichtet sind und einen Boden (23) haben, wobei der Deckel (6), der aus einem flachen und weitgehend kreisförmigen Körper (32) mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der zylindrischen Erstreckung (10) ist, mit einer Oberseite (9) und einer Unterseite (11) gebildet ist, mit der zylindrischen Erstreckung (10) zusammenwirkt, um die Öffnung (8) des Packmittel zu schließen, da der Deckel (6) entlang des Umfangs einen ringförmigen Abschnitt (34) hat, der in Richtung der Unterseite (11) des Deckels ausgerichtet ist, wobei die Seite (36) des Deckels, die der Außenseite (16) der zylindrischen Erstreckung (10) zugewandt ist, Schraubgewinde (38) zur Aufnahme in den Nuten (22) hat, indem der Deckel (6) an der Öffnung (8) angeordnet wird, und indem eine relative Drehbewegung zwischen dem Deckel (6) und dem Behälterkörper (4) ausgeführt wird, wodurch die Unterseite des Deckels (6) gegen den Rand (20) der zylindrischen Erstreckung (10) gedrückt wird, und wobei die Nuten (22) und die Schraubgewinde (38) jeweils eine Hälfte einer miteinander zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung (40, 42) haben, um den Deckel in der angeschraubten Position zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hälfte der Befestigungseinrichtung (40) durch einen Vorsprung (40) gebildet ist, der in mindestens einer der Nuten (22) in der Nähe ihres Bodens (23) vorgesehen ist, schräg zu den Nuten ausgerichtet ist und von dem Boden (26) der Nuten nach oben vorsteht, und dass die zweite Hälfte der Befestigungseinrichtung durch die Schraubgewinde (38) in dem Deckel (6) gebildet ist, die einen Schlitz (42) zur Aufnahme der Vorsprünge (40) haben, um den Deckel (6) lösbar an der Öffnung (8) in dem Moment zu befestigen, wenn der Deckel (6) die angeschraubte Position an der Öffnung (8) des Behälterkörpers einnimmt, wobei die Unterseite (11) gegen den Rand (20) der Öffnung (8) des Behälterkörpers (4) gedrückt wird.
  2. Packmittel mit einem Schraubgewinde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite (44) des Deckels (6), die dem Hohlraum (14) des Behälterkörpers (4) zugewandt ist, eine Membran (46) hat, die um die Mitte (48) des Deckels herum zentriert ist, wobei die Membran (46) durch einen ringförmigen hervorstehenden Abschnitt (46) gebildet ist, der mindestens eine geneigte Seitenkante (54) hat, die in Richtung der Öffnung (8) des Behälterkörpers (4) ausgerichtet ist und in eine Seite (55) übergeht, die zu der Innenseite (12) der Öffnung (8) parallel verläuft, wobei die Seite (55) gegen die Innenseite (12) der Öffnung (8) an deren Rand (20) gedrückt wird, wenn der Deckel (6) in der befestigten Position montiert wird, wobei gleichzeitig die Unterseite des Deckels (6) gegen den Rand (20) der Öffnung des Behälterkörpers (4) gedrückt wird.
  3. Packmittel mit einem Schraubgewinde gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige hervorstehende Abschnitt (46) konisch ist, da der Abschnitt (46), der der Oberseite (9) des Deckels am nächsten ist, einen Durchmesser hat, der zumindest dem Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung (10) der Öffnung (8) des Behälterkörpers entspricht, und dass der Abschnitt (46), der der Unterseite (11) des Deckels am nächsten ist, einen Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Erstreckung (10) ist, und dass die geneigte Seitenkante (54) im Wesentlichen rechtwinklig zwischen dem Teil des Abschnitts (46), der der Unterseite (11) des Deckels am nächsten ist, und der Seite (55) verläuft, die parallel zu der Innenseite (12) der Öffnung (8) des Behälterkörpers (4) verläuft.
  4. Packmittel mit einem Schraubgewinde gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Abschnitt (46), der die Membran mit der geneigten Seitenkante (54) bildet, relativ zu der Unterseite (11) des Teils des Deckels (6), das mit dem Behälterrand (20) im montierten, verriegelten Zustand des Deckels in Kontakt ist, niedriger gestaltet ist, wobei die Erstreckung der Seite (55) des ringförmigen hervorstehenden Abschnitts (46), die an die Innenseite (12) der Öffnung (8) gedrückt wird, verstärkt ist.
  5. Packmittel mit einem Schraubgewinde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (18) unterhalb der offenen Nuten (22) eine Seitenbegrenzung (24) einer Ausnehmung (26) bildet, deren andere Seitenbegrenzung (28) durch einen Vorsprung (29) an der Außenseite (30) des Behälterkörpers (4) gebildet ist, und dass sich an dem Rand (60) des ringförmigen Abschnitts (34) des Deckels ein punktuell befestigter ringförmiger Ring (62) befindet, an dessen Unterseite (64) mit Streifenscharnieren (66) eine Vielzahl von nach unten hervorstehenden und biegbaren, zueinander beabstandeten Streifen (68) entlang des gesamten Umfangs des Rings befestigt sind, wobei die Streifen (68) zur Aufnahme in der Ausnehmung (26) an der Außenseite des Behälterkörpers vorgesehen sind, indem der Deckel (6) in der angeschraubten Position an der Öffnung (8) des Behälterkörpers (4) so angeordnet wird, dass sich die freien Seiten (70) der Streifen in Kontakt mit der Seitenbegrenzung (24) in den Ausnehmungen (26) befinden.
  6. Packmittel mit einem Schraubgewinde gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Befestigung des ringförmigen Rings (62) an den Rand (60) des ringförmigen Abschnitts (34) des Deckels so gestaltet ist, dass die punktuelle Befestigung durch eine relative Drehverschiebung zwischen dem Deckel (6) und dem Behälterkörper (4) zerstört wird, die entgegen der Schraubrichtung des Deckels gerichtet ist.
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