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HINTERGRUND
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Toner, tonerhaltige Entwickler und Verfahren
zum Erzeugen entwickelter Bilder mit zum Beispiel offsetähnlicher Druckqualität. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung in Ausführungsformen davon auf Toner und
Entwickler mit zum Beispiel kontrollierten Eigenschaften, die eine
offsetähnliche
Druckqualität
liefern, wenn sie beim Entwickeln elektrostatischer Bilder mit zum
Beispiel einer Vorrichtung verwendet werden, die ein berührungsloses
Hybridentwicklungssystem enthält
und wobei Calciumstearat als Toneradditiv verwendet wird.
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Die
Toner und Entwickler der vorliegenden Erfindung können aus
einer Anzahl elektrophotographischer Markierungsverfahren einschließlich Farbverfahren
ausgewählt
werden. Ein Typ als Bild-auf-Bild-Verarbeitung (IOI) bezeichneter
farbelektrophotographischer Markierungsverfahren überlagert
Tonerpulverbilder unterschiedlicher Farbtoner auf dem Photorezeptor
vor der Übertragung
des zusammengesetzten Tonerpulverbildes auf das Substrat. Obschon
das IOI-Verfahren eine Anzahl Vorteile wie etwa eine kompakte Architektur
liefert, können
zu seiner erfolgreichen Verwirklichung mehrere Probleme bestehen.
Zum Beispiel kann die Realisierbarkeit von Drucksystemkonzepten
wie etwa das IOI-Verfahren Entwicklungssysteme erfordern, die mit
einem früher
getonerten Bild nicht wesentlich in Wechselwirkung treten. Da mehrere
bekannte Entwicklungssysteme wie etwa die herkömmliche Magnetbürstenentwicklung
und die Einkomponentensprungentwicklung mit dem Bild auf dem Empfänger in
Wechselwirkung treten, wird ein früher getonertes Bild durch die nachfolgende
Entwicklung abgefangen, falls wechselwirkende Entwicklungssysteme
verwendet werden. So besteht bei dem IOI-Verfahren ein Bedarf nach
berührungslosen
oder nicht wechselwirkenden Entwicklungssystemen, wobei der Bedarf
durch die Toner und Entwickler der vorliegenden Erfindung gestillt
werden kann.
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Die
berührungslose
Hydridentwicklungstechnologie (HSD) entwickelt Toner durch eine
herkömmliche
Magnetbürste
auf die Oberfläche
einer Antragswalze. Eine Mehrzahl Elektrodendrähte befindet sich von der getonerten
Antragswalze in der Entwicklungszone in engem Abstand. Eine Wechselspannung
wird an die Drähte
angelegt, um eine Tonerwolke in der Entwicklungszone zu erzeugen.
Diese Antragswalze umfaßt
im allgemeinen einen leitenden Kern, der mit einer dünnen, zum
Beispiel 50 bis 200 μm
dicken, teilweise leitenden Schicht bedeckt ist. Die Magnetbürstenwalze
wird bei einer elektrischen Potentialdifferenz bezüglich des
Antragswalzenkerns unter Erzeugen des für eine Tonerent wicklung notwendigen
Felds gehalten. Die Tonerschicht auf der Antragswalze wird anschließend durch
elektrische Felder aus einem Draht oder Satz von Drähten unter Erzeugen
und Erhalten einer bewegten Wolke aus Tonerteilchen gestört. Typische
Wechselspannungen der Drähte
bezüglich
des Donors sind 700 bis 900 Vpp bei Frequenzen
von 5 bis 15 kHz. Diese Wechselspannungssignale sind oft Rechteckwellen,
statt sinusförmige
Wellen. Toner aus der Wolke wird anschließend durch Felder, die durch
ein Latentbild erzeugt wurden, auf den nahegelegenen Photorezeptor
entwickelt. Obschon jede geeignete elektrostatische Bildentwicklungsvorrichtung
verwendet werden kann, ist es bei der vorliegenden Erfindung in
Ausführungsformen
bevorzugt, eine Vorrichtung zu verwenden, die das berührungslose
Hybridentwicklungssystem wie etwa das hierin und zum Beispiel im
US-Patent 5 978 633 veranschaulichte einsetzt.
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Das
Erfüllen
strenger offsetähnlicher
Druckqualitätsanforderungen
bei einem xerographischen Gerät
ist bei der vorliegenden Erfindung durch IOI-Xerographie ermöglicht worden,
wovon die berührungslose
Hybridentwicklung eine ausgezeichnete Subsystemkomponente ist. Sowohl
die Bildqualität als
auch die einzigartigen Subsystemanforderungen führen zu hochverdichteten Tonerausführungen,
wovon die Toner der vorliegenden Erfindung brauchbar sind. Außer dem
Erzielen einer offsetähnlichen Druckqualität ermöglicht ein
digitales Bilderzeugungsverfahren die Anpassung jedes Drucks (wie etwa
eine Adresse oder eine spezielle Information für die regionale Verteilung),
was bei der Offsetlithographie nicht so durchführbar ist.
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Im
US-Patent 6 365 316 (EP-A-1 132 782) wird ein Toner veranschaulicht,
der wenigstens ein Bindemittel, wenigstens ein Farbmittel und gegebenenfalls
ein oder mehr Additive umfaßt
und wobei der Toner auf den triboelektrischen Kontakt mit Trägerteilchen
folgend eine Ladung je Teilchendurchmesser (Q/D) von –0,1 bis –1,0 fC/μm bei einer
Abweichung von 0 bis 0,25 fC/μm
aufweist und die Verteilung im wesentlichen unimodal ist und eine
Peakbreite von weniger als 0,5 fC/μm besitzt und der Toner ein
Verhältnis
von Ladung zu Masse (Q/M) von –25
bis –70 μC/g bei einer
Abweichung von 0 bis 15 μC/g
besitzt. Weiter wird in der vorstehend angeführten, mitanhängigen Anmeldung
ein Toner veranschaulicht, der Zinkstearat als Gleitmittel enthält. Mit
der Verwendung von Zinkstearat verbundene Nachteile beziehen sich
auf seine unerwünschten
Reaktionen mit Schmelzfixierwalzen, Antragswalzen, Drähten und dergleichen,
insbesondere bei xerographischen Vorrichtungen, wobei die Nachteile
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Auswählen
eines geeigneteren Stearats, d. h. Calciumstearat, vermieden oder auf
ein Mindestmaß zurückgeführt werden.
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Das
US-Patent 5 545 501 beschreibt eine elektrostatographische Entwicklerzusammensetzung,
die Trägerteilchen
und Tonerteilchen mit einer solchen Tonerteilchengrößenverteilung
mit einem Volumenmittel der Teilchengröße (T), daß 4 μm ≤ T ≤ 12 μm, und einer solchen Durchschnittsladung
(Absolutwert) je Durchmesser in Femtocoulomb/10 μm (CT)
nach dem triboelektrischen Kontakt mit den Trägerteilchen umfaßt, daß 1 fC/10 μm ≤ CT ≤ 10
fC/10 μm,
und wobei (i) die Trägerteilchen
einen solchen in Tesla (T) ausgedrückten Sättigungsmagnetisierungswert,
Msat, aufweisen, daß Msat ≥ 0,30 T; (ii)
die Trägerteilchen
ein solches Volumenmittel der Teilchengröße (Cavg)
aufweisen, daß 30 μm ≤ Cavg ≤ 60 μm; (iii) die
Teilchengrößenverteilung
der Trägerteilchen
bezogen auf das Volumen wenigstens 90% der Teilchen mit einem solchen
Teilchendurchmesser C aufweist, daß 0,5 Cavg ≤ C ≤ 2 Cavg; (iv) die Teilchengrößenverteilung auf Volumengrundlage
der Trägerteilchen
weniger als b Prozent kleinere Teilchen als 25 μm umfaßt, wobei b = 0,35 × (Msat)2 × P und
Msat: in T ausgedrückter Sättigungsmagnetisierungswert,
Msat, und P die in kA/m ausgedrückte maximale
Feldstärke
des Magnetentwicklungspols und (v) die Trägerteilchen ein Kernteilchen
umfassen, das mit einer Harzbeschichtung in einer solchen Menge
(RC) beschichtet ist, daß 0,2
Gew.-% ≤ RC ≤ 2 Gew.-%;
siehe die Zusammenfassung. Dieses Patent gibt an, daß seine Entwickler
Bilder erzielen können,
wenn ein Latentbild mit einer Magnetbürste mit feinen Haaren entwickelt
wird; siehe zum Beispiel Spalte 4, Zeilen 7 bis 17.
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Nichtsdestotrotz
besteht weiterhin ein Bedürfnis
nach einem Satz Entwickler, die Toner und Träger umfassen, die eine Kombination
aus solchen Eigenschaften aufweisen, daß wenn sie zum Entwickeln eines
Latentbildes auf der Oberfläche
eines Photorezeptors, vorzugsweise bei einer Bild-auf-Bild-Vorrichtung
und genauer bei einer solchen Vorrichtung verwendet werden, die
auch ein berührungsloses
Hybridentwicklungssystem verwendet, das erzeugte Farbbild eine zu
der bei der Offsetlithographie erreichte ähnliche Qualität zeigt.
Weiter besteht ein Bedarf nach Tonern und Entwicklern, bei denen
ein Toneradditiv mit Schmelzfixierölen, Schmelzfixierwalzen und
dergleichen nicht wesentlich in Wechselwirkung tritt und dadurch
zum Beispiel die Gebrauchsdauer von Schmelzfixiervorrichtungen wie
etwa Schmelzfixierwalzen von zum Beispiel von 200 000 Drucken auf
1000000 Drucke erhöht
und Entwickler davon ausgezeichnete triboelektrische, die Leitfähigkeit
und das Entwicklungsvermögen
betreffende Eigenschaften besitzen.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Satzes
von Farbtonern und Entwicklern, die jeweils eine Reihe von Eigenschaften
besitzen, so daß die derartige
Toner enthaltenden Entwickler xerographisch erzeugte Bilder mit
einer offsetähnlichen
Druckqualität
erreichen können.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist das Bereitstellen eines Satzes
von Farbtonern und Entwicklern, die ausgezeichnete Bilder erzeugen
können,
wenn sie in einem Entwicklungsgerät verwendet werden, das ein
berührungsloses
Hybridentwicklungssystem benützt.
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Außerdem ist
noch ein weiteres Merkmal der Erfindung das Bereitstellen geeigneter
Träger
zur Verwendung in Kombination mit Tonern zum Erhalten von Zweikomponentenentwicklern,
die ausgezeichnete Eigenschaften besitzen.
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Weiterhin
werden bei einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung Toner
und Entwickler bereitgestellt, bei denen die Lebensdauer gewisser Komponenten
wie etwa Schmelzfixierwalzen, Schmelzfixieröle und dergleichen verlängert sind; zum
Beispiel kann die Lebensdauer einer Schmelzfixierwalze mit den Tonern
der vorliegenden Erfindung bei Ausführungsformen davon von weniger
als 350000 Drucken auf 1 Million oder mehr Drucke verlängert werden,
wobei entwickelte Bilder mit lithographischer Bildqualität erhalten
werden können.
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Weiterhin
bezieht sich ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung auf
die Wahl von Calciumstearat als Schmierkomponente für Toner
und Entwickler, um dadurch den Toner angemessen auf der Oberfläche des
Trägers
zu bewegen und eine höhere
Entwicklerleitfähigkeit,
verringerte Empfindlichkeit der Entwicklerleitfähigkeit gegenüber der
Tonerkonzentration und eine verminderte Tonereinwirkung auf die
Trägerteilchen
zu liefern.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Folgendes bereit:
Ein Toner umfassend
ein polymeres Bindemittel in einer Menge von 85 bis 99 Gewichtsprozent,
ein Farbmittel oder ein Gemisch von Farbmitteln in einer Menge von
0,5 bis 15 Gewichtsprozent und Calciumstearat in einer Menge von
0,05 bis 2 Gewichtsprozent, wobei der Toner, nach dem triboelektrischen
Kontakt mit Trägerteilchen,
eine Ladung Q, gemessen in Femtocoulomb je Teilchendurchmesser D,
gemessen in Mikron, (Q/D) im Bereich von –0,1 bis –1 fC/μm aufweist, wobei die Abweichung
während
der Entwicklung von 0 bis 0,25 fC/μm ist und wobei die Tonerverteilung
im wesentlichen unimodal ist und eine Peakbreite von 0,1 fC/μm bis 0,5
fC/μm aufweist
und wobei der Toner ein Verhältnis
von Ladung zu Masse M, gemessen in Gramm, (Q/M) von –25 bis –70 μC/Gramm aufweist,
wobei die Abweichung von Q/M während
der Entwicklung im Bereich von 0 bis 15 μC/Gramm liegt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter einen Entwickler bereit, der
den vorstehenden Toner und einen Träger umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Bilderzeugungsverfahren
bereit, bei dem ein Bild mit dem vorstehenden Toner entwickelt wird
und wobei das Calciumstearat als Gleitmittel für eine Vorrichtung in einer
Maschine, die das Bild enthält,
dient.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, umfassend
das
Herstellen verschiedener Farbentwickler durch Mischen eines Trägers mit
dem vorstehenden Toner;
das Erzeugen eines Latentbildes auf
der Oberfläche eines
Fotorezeptors, das Entwickeln der Bereiche des Latentbilds, die
die Farbe Magenta bilden, mit einem Entwickler, der einen Magentafarbtoner
enthält;
das
Entwickeln der Bereiche des latenten Bildes, die die Farbe Gelb
bilden, mit einem Entwickler, der einen Gelbfarbtoner enthält;
das
Entwickeln der Bereiche des Latentbildes, die die Farbe Cyan bilden,
mit einem Entwickler, der einen Cyanfarbtoner enthält;
das
Entwickeln der Bereiche des latenten Bildes, die die Farbe Schwarz
bilden, mit einem Entwickler, der einen Schwarzfarbtoner enthält; und
das Übertragen
des entwickelten Latentbildes von der Oberfläche des Fotorezeptors auf ein
Bildempfangssubstrat.
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Die
Erfindung ist auch auf ein Verfahren zum Verlängern der Lebensdauer eines
Bestandteils einer Kopier- und Druckmaschine gerichtet, bei dem
der vorstehende Toner zur Entwicklung gewählt wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung schließen einen Toner, umfassend
wenigstens ein Bindemittel in einer Menge von 85 bis 99 Gewichtsprozent, wenigstens
ein Farbmittel in einer Menge von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent und
Calciumstearat in einer Menge von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent, wobei
der Toner, nach dem triboelektrischen Kontakt mit Trägerteilchen,
eine Ladung Q, gemessen in Femtocoulomb je Teilchendurchmesser D,
gemessen in Mikron, (Q/D) von –0,1
bis –1,0
fC/μm aufweist,
wobei die Abweichung von (Q/D) während
der Entwicklung von 0 bis 0,25 fC/μm ist und wobei die Tonerverteilung
im wesentlichen unimodal ist und eine Peakbreite von 0,1 fC/μm bis 0,5
fC/μm besitzt
und wobei der Toner ein Verhältnis
von Ladung zu Masse M, gemessen in Gramm, (Q/M) von –25 bis –70 μC/Gramm aufweist,
wobei die Abweichung von Q/M während der
Entwicklung von 0 bis 15 μC/Gramm
ist; einen Toner, bei dem das Massenverhältnis des Toners von –30 bis –60 μC/Gramm ist;
einen Toner, bei dem der Toner mit einer niedrigen Ladung von zum
Beispiel kleiner als 10 μC/Gramm
Tonerteilchen zu gleich oder kleiner als 15% der Gesamtzahl Tonerteilchen und
Tonerteilchen mit dem falschen Vorzeichen wie etwa positiv geladene
zu gleich oder kleiner als 5% der Gesamtzahl Tonerteilchen enthält; einen
Toner, bei dem der Toner mit einer niedrigen Ladung Tonerteilchen
zu gleich oder kleiner als 6% der Gesamtzahl Tonerteilchen und Tonerteilchen
mit dem falschen Vorzeichen zu gleich oder kleiner als 3% der Gesamtzahl
Tonerteilchen enthält;
einen Toner, bei dem der Toner einen mittleren Wert des Volumendurchmessers
von 6,9 bis 7,9 Mikron besitzt; einen Toner, wobei der Toner eine
solche Größenverteilung
besitzt, daß 30
Prozent oder weniger der Gesamtzahl Tonerteilchen eine Größe von weniger
als 5 Mikron und 0,7 Prozent oder weniger eines Gesamtvolumens Tonerteilchen
mit einer Größe von mehr
als 12,7 Mikron aufweisen; einen Toner, wobei der Toner einen mittleren
Wert des Volumendurchmessers von 5 bis 25 und genauer von 7,1 bis
7,7 Mikron besitzt; einen Toner, wobei der Toner ein niedriges Volumenverhältnis der GSD
(geometrische Größenverteilung)
von ungefähr 1,23
und eine Volumen-GSD von etwa 1,21 aufweist; einen Toner mit einer
Schmelzviskosität
von 3 × 104 bis 6,7 × 104 Poise
bei einer Temperatur von etwa 97°C,
von 4 × 103 bis 1,6 × 104 Poise
bei einer Temperatur von etwa 116°C
oder von 6,1 × 102 bis 5,9 × 103 Poise
bei einer Temperatur von etwa 136°C;
einen Toner, bei dem der elastische Modul des Toners von 6,6 × 105 bis 2,4 × 106 Dyn
je Quadratzentimeter bei einer Temperatur von etwa 97°C ist, von
2,6 × 104 bis 5,9 × 105 Dyn
je Quadratzentimeter bei einer Temperatur von etwa 116°C und von
2,7 × 103 bis 3 × 105 Dyn je Quadratzentimeter bei einer Temperatur
von etwa 136°C;
einen Toner, wobei der Tonerschmelzflußindex (MFI) von 1 bis 25 Gramm
je 10 Minuten bei einer Temperatur von etwa 117°C ist; einen Toner, wobei das
Bindemittel eine Glasübergangstemperatur
von 52°C
bis 64°C
aufweist; einen Toner, wobei das Bindemittel ein propoxyliertes
Bisphenol-A-fumaratharz umfaßt
und das Harz einen Gesamtgelgehalt von 2 bis 9 Gewichtsprozent des
Bindemittels besitzt; einen Toner, wobei das Farbmittel Ruß, Magnetit oder
Gemische davon, Cyan, Magenta, Gelb, Blau, Grün, Rot, Orange, Violett, Braun
oder Gemische davon ist; einen Toner, der weiter externe Additive
aus einem Siliziumdioxidpulver, einem Metalloxidpulver oder Gemischen
daraus einschließt;
einen Toner, wobei das Metalloxidpulver Titandioxid oder Aluminiumoxid
ist; einen Toner, wobei die externen Additive eine SAC × Größe (theoretische
Oberflächenbedeckung × primäre Teilchengröße des externen
Additivs in Nanometer) von 4000 bis 8000 und genauer von 4500 bis
7200 aufweisen; einen Toner, wobei verschiedene Farben des Toners
ein Latentbild auf eine Photorezeptoroberfläche durch Bild-auf-Bild-Verarbeitung unter
berührungsloser
Hybridentwicklung entwickeln und das entwickelte Bild anschließend auf
ein Bildempfangssubstrat übertragen
wird; ein Verfahren, umfassend das Bilden verschiedener Farbentwickler durch
Mischen eines Trägers
mit dem vorstehenden Toner, Bilden eines Latentbildes auf einer
Photorezeptoroberfläche,
Entwickeln der Bereiche des Latentbildes, die die Farbe Magenta
bilden, mit einem Entwickler, der einen Magentafarbtoner enthält, das Entwickeln
der Bereiche des latenten Bildes, die die Farbe Gelb bilden, mit
einem Entwickler, der einen Gelbfarbtoner enthält, das Entwickeln der Bereiche des
Latentbildes, die die Farbe Cyan bilden, mit einem Entwickler, der
einen Cyanfarbtoner enthält,
das Entwickeln der Bereiche des latenten Bildes, die die Farbe Schwarz
bilden, mit einem Entwickler, der einen Schwarzfarbtoner enthält und das Übertragen der
entwickelten Latentbilder von der Oberfläche des Fotorezeptors auf ein
Bildempfangssubstrat; das Verfahren, wobei jede Entwicklung jeweils
mit einem berührungslosen
Hybridentwicklungsverfahren ausgeführt wird; ein Bilderzeugungsverfahren,
bei dem ein Bild mit dem vorstehenden Toner entwickelt wird und
wobei das Calciumstearat als Gleitmittel für eine Vorrichtung in einer
Maschine dient, die das Bild enthält; ein Verfahren, wobei die
Vorrichtung eine Schmelzfixierwalze ist; ein Verfahren, wobei die
Vorrichtung eine Antragswalze ist; ein Verfahren, wobei die Vorrichtung
ein Photorezeptor ist; ein Verfahren, wobei das Bilderzeugungsverfahren
ein xerographisches Verfahren ist; ein Verfahren, wobei das Calcium
die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert; ein Verfahren, wobei
die Vorrichtung eine Schmelzfixierwalze ist und die Lebensdauer
von 800000 bis 2000000 entwickelten Drucken ist; ein Verfahren,
wobei die Vorrichtung eine Schmelzfixierwalze ist und die Lebensdauer
von 500000 bis 1000000 entwickelte Drucke ist; ein Verfahren, wobei
die Vorrichtung eine Antragswalze ist und die Lebensdauer von 800000
bis 2000000 Drucke ist; ein Verfahren, wobei die Vorrichtung eine
Antragswalze ist und die Lebensdauer von 500000 bis 1000000 entwickelte
Drucke ist; ein Verfahren, wobei die Vorrichtung ein Photorezeptor
ist und die Lebensdauer von 800000 bis 2000000 Drucke ist; ein Verfahren,
wobei die Vorrichtung eine Schmelzfixierwalze ist und die Lebensdauer
etwa 1000000 entwickelte Drucke ist; ein Verfahren, wobei das Calciumstearat
in einer Menge von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent vorliegt; ein Verfahren,
wobei das Calciumstearat in einer Menge von 0,5 bis 1 Gewichtsprozent
vorliegt; einen Toner, wobei das Calciumstearat in einer Menge von
0,5 bis 3 Gewichtsprozent vorliegt; einen Toner, wobei das Calciumstearat
in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent vorliegt; einen Toner,
wobei das Calciumstearat in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent
vorliegt; einen Toner, wobei das Calciumstearat ultrafeine Teilchen
mit einem Größendurchmesser
von 0,2 Mikron bis 5 Mikron umfaßt und das Stearat eine Reinheit
von 98 bis 100 Prozent aufweist; einen Toner, wobei das Calciumstearat
ultrafeine Teilchen mit einem Größendurchmesser
von 0,2 Mikron bis 5 Mikron umfaßt; einen Toner, wobei das
Calciumstearat eine Reinheit von 95 bis 100 Prozent aufweist; einen Toner,
wobei das Calciumstearat eine Reinheit von etwa 100 Prozent aufweist;
einen Toner, wobei das Farbmittel Ruß ist; einen Toner, wobei das
Farbmittel ein Cyan ist; einen Toner, wobei das Farbmittel ein Magenta
ist; einen Toner, wobei das Farbmittel ein Gelb ist; einen Toner,
wobei das Farbmittel Ruß,
Cyan, Magenta, Gelb oder Gemische davon ist; einen Toner, wobei
das Farbmittel Ruß,
Cyan, Gelb, Rot, Blau, Violett, Grün, Orange oder Gemische daraus ist;
einen Toner, wobei das Bindemittelharz in einer Menge von 88 bis
93 Gewichtsprozent vorliegt, das Farbmittel in einer Menge von 3
bis 8 Gewichtsprozent vorliegt und das Calciumstearat in einer Menge von
0,25 bis 0,75 Gewichtsprozent vorliegt; einen Toner, wobei das Harz
ein Styrolacrylat, ein Styrolmethacrylat oder ein Polyester ist;
einen Toner, wobei der Polyester ein Poly(propoxyliertes Bisphenol-A-fumarat)
ist; einen Entwickler, der den hierin veranschaulichten Toner und
einen Träger
umfaßt;
einen Entwickler, wobei der Träger
ein Ferrit ist; einen Entwickler, wobei der Träger Stahl ist; einen Entwickler, wobei
der Träger
wenigstens eine Beschichtung enthält; Zweikomponentenentwickler,
die ein Magnetträgergranulat
mit triboelektrisch daran anhaftenden Tonerteilchen umfassen, wobei
die Tonerteilchen zu einem Latentbild angezogen werden und dadurch
einer Tonerpulverbild auf der photoleitfähigen Oberfläche bilden,
das Tonerpulverbild nachfolgend auf ein Substrat wie Papier übertragen
wird und das Tonerpulverbild zu seinem permanenten Schmelzfixieren auf
das Substrat in bildweiser Anordnung erhitzt wird; Toner und Entwickler,
die Harze, Farbmittel, interne Additive, externe Additive und Calciumstearat
als Gleitmittel umfassen und Toner und Entwickler ein, die entwickelte
Drucke mit lebhafter, zum Beispiel hoher Chrominanz, verläßlicher
Farbwiedergabe und ausgezeichnetem Farbumfang ermöglichen,
das heißt,
daß zum
Beispiel der maximale Farbsatz, der gedruckt werden kann, ein Maßstab für ein xerographisches
Vierfarbsystem ist, wobei Voll- und Halbtonflächen gleichförmig und
stabil in der Dichte und gleichförmigem
Glanz der Farbe sind, die eine genaue, realistische Wiedergabe enthalten,
wobei der Text ungeachtet der Fontgröße oder des Fonttyps scharf
mit wohldefinierten Kanten ist, im wesentlichen ohne Hintergrundablagerungen
und wobei Vollfarben, Halbtöne,
Glanz, Illustrationen, Text und Hintergrund über ausgedehnte Zeiträume stabil
sind, das heißt
keine oder nur minimal wahrnehmbare Veränderung der Bilddichte, Vollfarben-
oder Halbtonbildqualitätsmeßwerte wie
etwa Marmorierung oder Körnigkeit,
Textmeßwerte
wie etwa Linienstärke
oder Gesamtfarbqualität über längere Zeiträume als
typische Produktionsläufe,
zum Beispiel 10000 zeigen und wobei die sich daraus ergebenden Drucke
im wesentlichen keine Paperwellung zeigen, die Bilder durch Handhabung
oder Lagerung, wenn sie zum Beispiel im Kontakt mit Vinyl- oder
anderen Dokumentoberflächen
aufbewahrt werden, nicht wesentlich beeinträchtigt werden und dergleichen.
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Anschauungsbeispiele
für Toner-
und Entwicklereigenschaften bezüglich
einer Anzahl Ausführungsformen
der vorliegenden, hierin veranschaulichten Erfindung schließen zum
Beispiel Folgendes ein:
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A. Tonerteilchengrößenverteilung
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Eine
kleine Tonergröße, zum
Beispiel von 1 bis 25 und genauer von 4 bis 9 Mikron mittlerem Wert des
Volumendurchmessers, eine Verringerung der TMA (übertragene Masse je Flächeneinheit),
was besonders bei Bild-auf-Bild-Prozeßfarbsystemen wertvoll ist,
wodurch Farbtoner geschichtet werden, das heißt, als getrennte Schichten
im Kontakt miteinander vorliegen. Eine hohe Tonermasse auf dem Papier gestattet
ein Dokumenten-„Gefühl" (anders als die
Lithographie), beansprucht den Schmelzfixierbereich und kann die
Papierwellung erhöhen.
Außerdem kann
aufgrund einer Ungleichmäßigkeit
der Entwicklungsspannung eine Verschlechterung des Entwicklungsvermögens auftreten,
wenn eine zweite oder dritte Tonerschicht auf der ersten Tonerschicht
entwickelt wird. Obschon eine kleine durchschnittliche Tonerteilchengröße brauchbar
sein kann, sind Ausfallsweisen ermittelt worden, bei denen äußerst kleine Teilchen
wie etwa Tonerfeinteilchen eine Belastung sein können, das heißt, sie
beeinträchtigen
den xerographischen Bereich nachteilig, da sie eine erhöhte Tonerhaftung
an Trägerkugeln,
Antragswalzen und Photorezeptoren zeigen. Tonerfeinanteile sind
auch mit der Entwicklungsinstabilität aufgrund des niedrigeren
Wirkungsgrads einer Antragswalzenentwicklung sehr kleiner Teilchen
verwandt. Tonerfeinteilchen zeigen eine erhöhte Haftung an dem Photorezeptor,
verschlechtern den Übertragungswirkungsgrad
und die Gleichförmigkeit.
Die Anwesenheit grober Tonerteilchen hängt mit der HSD-Drahtabtastung und
Interaktivität
zusammen und verschlechtert die Wiedergabe sehr dünner Linien
und strukturierter Bilder.
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Es
ist daher erwünscht,
die Tonerteilchengröße zu steuern
und die Menge sowohl feiner als auch grober Tonerteilchen zu begrenzen.
Eine kleine Tonergröße wird
bei der vorliegenden Erfindung gewählt und ist erreichbar, um
eine hohe Bildqualität und
niedrige Papierwellung zu ermöglichen.
Engere Tonergrößenverteilungen
mit verhältnismäßig wenig feinen
und groben Tonerteilchen sind ebenfalls erwünscht. Bei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung besitzen die fertigen Tonerteilchen zum Beispiel
eine durch die wohlbekannte Coulter-Counter-Technik gemessene durchschnittliche
Teilchengröße (mittlerer
Wert des Volumendurchmessers) von 6,9 bis 7,9 Mikron und genauer
von 7,1 bis 7,7 Mikron. Der feine Rand der Tonerverteilung kann
auf zum Beispiel nur etwa 30 Prozent (überall Gewichtsprozent) der
Zahlenverteilung der Tonerteilchen (der Gesamtzahl Tonerteilchen)
mit einer kleineren Größe als 5
Mikron und genauer nur etwa 15 Gewichtsprozent der Zahlenverteilung
von Tonerteilchen mit einer kleineren Größe als 5 Mikron gesteuert werden.
Der grobe Rand der Verteilung kann auch auf nur etwa 0,7 Prozent
der Volumenverteilung von Tonerteilchen mit einer größeren Größe als 12,7
Mikron gesteuert werden. Dies überträgt sich
zu einer engen Teilchengrößenverteilung
mit einer niedrigeren geometrischen Standardverteilung des Volumenverhältnisses (GSD)
von ungefähr
1,23 und einer oberen GSD von ungefähr 1,21. Daher besitzen die
Toner der vorliegenden Erfindung in Ausführungsformen eine kleine durchschnittliche
Teilchengröße und eine
enge Teilchengrößenverteilung.
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B. Tonerschmelzrheologie
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Wenn
sich die Bilderzeugungs- und Druckverarbeitungszeit erhöht, erniedrig
sich die Verweilzeit durch den Schmelzfixierer, was zu niedrigeren Temperaturen
der Toner-Papier-Grenzfläche führt. Während des
Schmelzfixierens können
sich die Tonerteilchen bei Temperaturen, die sich mit den Verarbeitungsgeschwindigkeiten
der Vorrichtung in Übereinstimmung
befinden, vereinigen, fließen
und am Substrat (zum Beispiel Papier, Klarsichtfolien) haften. Die
Tonerschmelzviskosität
bei den Schmelzfixierbedingungen der Vorrichtung kann zum Liefern
eines Glanzwerts verwendet werden, während eine zum Verhindern eines
Heißabschmierens
(Übertragung von
Toner auf die Schmelzfixierwalze) der Schmelzfixierwalze genügend hohe
Elastizität
aufrechterhalten wird. Das Auftreten eines Abschmierens führt zu Druckfehlern
und einer Lebensdauerverringerung bei der Schmelzfixierwalze.
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Es
ist daher erwünscht,
ein geeignetes Tonerbindemittelharz zu wählen und seine Schmelzrheologie
zu steuern, um eine niedrige Mindestschmelzfixiertemperatur, einen
breiten Schmelzfixierbereich und den gewünschten Glanz bei den Betriebsbedingungen
des Geräts
zu liefern. Es ist weiter erwünscht,
ein geeignetes Bindemittelharz zu verwenden, so daß der Toner
eine längere
Lebensdauer der Schmelzfixierwalze ermöglicht.
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Die
Funktionalität
wird bei den Tonern der vorliegenden Erfindung in Ausführungsformen
davon durch die Schmelzrheologie gesteuert, die eine niedrige Mindestschmelzfixiertemperatur,
breiten Schmelzfixierbereich und gewünschten Glanz bei den Betriebsbedingungen
des Geräts
liefert. Die Mindestschmelzfixiertemperatur ist im allgemeinen durch
die Mindestfixiertemperatur (MFT) des Schmelzfixiersubsystems (die
niedrigste Temperatur des Schmelzfixierens, bei der der Toner auf
ein Substrat wie Papier fixiert wird, die durch Falten eines Abschnitts
des Papiers mit einem Tonerbild und mengenmäßiges Bestimmen des Ausmaßes bestimmt wird,
in dem sich der Toner in der Falte vom Papier trennt) gekennzeichnet.
Der Schmelzfixierbereich wird im allgemeinen als Unterschied zwischen
der Heißabschmiertemperatur
(HOT) (d. h. der höchsten Schmelzfixiertemperatur,
die angewendet kann, ohne den Toner auf die Schmelzfixierwalze abschmieren
zu lassen, die durch die Anwesenheit auf aktuelle Bilder gedruckter
früherer
Bilder oder das Versagen des Papiers beim Trennen von der Schmelzfixierwalze
bestimmt wird) und der MFT bestimmt. Der Glanzwert der schmelzfixierten
Tonerschicht (d. h. der durch Lichtreflexionsmessung des Industriestandards
bestimmte Glanz der schmelzfixierten Tonerschicht bei einer vorgegebenen Schmelzfixiertemperatur)
hängt auch
von der Temperatur ab, bei der der Toner schmelzfixiert wird und kann
weiter den Schmelzfixierbereich einschränken, das heißt, falls
der Glanzwert des Toners bei einer Temperatur unter der HOT zu hoch
wird oder bei einer Temperatur über
der MFT zu niedrig wird, dient dieser eingeschränkte Temperaturbereich zum
Definieren des Schmelzfixierbereichs.
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Das
Schmelzrheologieprofil des Toners kann zum Liefern einer niedrigen
Mindestschmelzfixiertemperatur und eines breiten Schmelzfixierbereichs optimiert
werden. Das Schmelzrheologieprofil des Toners der vorliegenden Erfindung
kann in Ausführungsformen
davon zum Beispiel eine Viskosität
von 3,9 × 104 bis 6,7 × 104 Poise
bei einer Temperatur von etwa 97°C,
eine Viskosität
von 4 × 103 bis 1,6 × 104 Poise
bei einer Temperatur von etwa 116°C
und eine Viskosität
von 6,1 × 102 bis 5,9 × 103 Poise
bei einer Temperatur von etwa 136°C
besitzen. Das Schmelzrheologieprofil des Toners besitzt in Ausführungsformen
einen elastischen Modul von 6,6 × 105 bis
2,4 × 106 Dyn je Quadratzentimeter bei einer Temperatur von
etwa 97°C
ist, einen elastischen Modul von 2,6 × 104 bis
5,9 × 105 Dyn je Quadratzentimeter bei einer Temperatur
von etwa 116°C
und einen elastischen Modul von 2,7 × 103 und
3 × 105 Dyn je Quadratzentimeter bei einer Temperatur
von etwa 136°C.
Sowohl der Viskositäts-
als auch elastische Modul werden durch Messungen mittels eines mechanischen
Standardspektrometers mit 40 rad je Sekunde bestimmt. Ein Alternativverfahren
des Charakterisierens der Tonerrheologie ist durch Messung des Schmelzflußindexes
(MFI), der zum Beispiel das Gewicht eines Toners (in Gramm) ist,
der durch eine Öffnung
der Länge
L und des Durchmessers D in einem Zeitraum von 10 Minuten bei einer
festgelegten ausgeübten Belastung
hindurchtritt. Das Schmelzrheologieprofil des Toners der vorliegenden
Erfindung ist zum Beispiel 1 bis 25 Gramm je 10 Minuten und vorzugsweise
6 bis 14 Gramm je 10 Minuten bei einer Temperatur von etwa 117°C unter einer
ausgeübten
Belastung von etwa 2,16 Kilogramm bei einem L/D-Verhältnis der
Düse von
3,8. Dieser Bereich des Schmelzrheologieprofils kann in Ausführungsformen
eine Mindestfixierung, geeigneten Glanz und das gewünschte Heißabschmierverhalten
liefern und dadurch zum Beispiel eine lange Lebensdauer der Schmelzfixierwalze
ermöglichen.
-
C. Tonerlagerung/Vinyl-
und Dokumentenabschmieren
-
Es
ist bekannt, daß das
Tonerblockieren durch die Glasübergangstemperatur
(Tg) des Tonerbindemittelharzes beeinflußt werden kann. Die Harz-Tg
steht zum Beispiel direkt mit seiner chemischen Zusammensetzung
und Molekulargewichtsverteilung im Zusammenhang. Ein Tonerharz sollte so
gewählt
werden, daß bei
typischen Lagertemperaturen oder einem niedrigeren Tg-Wert kein
Blockieren wahrgenommen wird. Die Mindestschmelzfixiertemperatur
und der Glanz sollten ebenfalls erfüllt sein, was in dem Ausmaß, in dem
sie die Schmelzrheologie beeinflussen, die Obergrenze der Tg veranschaulichen
kann. Die Anwendung von Oberflächenadditiven
erhöht
weiter die Tonerblockiertemperatur über die hinaus, die durch den
Glasübergang des
Tonerbindemittelharzes veranschaulicht wird.
-
Nachdem
Dokumente erzeugt worden sind, können
sie im Kontakt mit Vinyloberflächen
wie sie etwa bei Ordnern und Dreiringmappen verwendet werden, oder
im Kontakt mit der Oberfläche
anderer Dokumente verwendet werden. Gelegentlich haften fertige
Dokumente an und schmieren auf diese Oberflächen ab, was zu einer Bildverschlechterung
führt. Dies
ist im Fall eines Abschmierens auf Vinyloberflächen als Vinylabschmieren oder
im Fall eines Abschmierens auf andere Dokumente als Dokumentenabschmieren
bekannt. Einige Tonerbindemittelharze sind für dieses Phänomen anfälliger als andere. Die chemische
Zusammensetzung des Tonerbindemittelharzes und der Zusatz gewisser
Bestandteile kann das Vinyl- und Dokumentenabschmieren auf ein Mindestmaß zurückführen oder
verhindern.
-
Es
ist daher erwünscht,
ein Tonerbindemittelharz mit einer chemischen Zusammensetzung zu wählen, die
das Vinyl- und Dokumentenabschmieren verhindert oder auf ein Mindestmaß zurückführt und einen
geeigneten Bereich der Glasübergangstemperatur
besitzt, um das Tonerblockieren während der Lagerung zu verhindern,
ohne die Schmelzfixiereigenschaften negativ zu beeinflussen.
-
Zum
Verhindern des Blockierens bei typischen Lagertemperaturen, aber
noch immer die Mindestschmelzfixiertemperatur einzuhalten, sollte
ein Harz mit einer Tg (Glasübergangstemperatur)
im Bereich von zum Beispiel 52°C
bis 64°C
gewählt
werden.
-
D. Tonerfarbe
-
Die
Wahl von Farbmitteln sollte die Wiedergabe eines höheren Prozentsatzes
von PANTONE®-Standardfarben
ermöglichen,
als er typischerweise bei der Vierfarbenxerographie verfügbar ist. Die
Messung der Farbskala kann zum Beispiel durch die CIE-Spezifikationen (Commission
International de I'Éclairage)
beschrieben werden, die gemeinhin als CIELab bezeichnet werden,
wobei L*, a* und b* die modifizierten, entgegengesetzten Farbkoordinaten
sind, die einen dreidimensionalen Raum bilden, wobei L* die Helligkeit
einer Farbe beschreibt, a* näherungsweise
die Rotheit beschreibt und b* näherungsweise
die Gelbheit einer Farbe beschreibt. Die Chrominanz C* ist weiter
als die Farbsättigung
definiert und ist die Quadratwurzel der Summe der Quadrate von a*
und b*. Bei jedem Toner sollte die Chrominanz (C*) über den
gesamten Bereich der Tonermasse auf dem Papier maximiert sein. Die
Pigmentkonzentration sollte so gewählt werden, daß die höchste Helligkeit
(L*) der gewünschten
Tonermasse auf dem Substrat entspricht. Alle diese Parameter werden
mit einem zum Beispiel von der X-Rite Corporation erhaltenen Standardindustriespektrometer gemessen.
-
Es
ist deshalb erwünscht,
Tonerfarbmittel zu wählen,
die beim Kombinieren auf dem sich daraus ergebenden Druck einen
breiten Satz Farben, das heißt,
den breitesten möglichen,
im CIELAB-Koordinatensystem beschriebenen Farbraum abdecken, mit
der Fähigkeit
liefern, gewünschte
Abbildungen, Vollfarben, Halbtöne
und Text genau wieder zugeben.
-
E. Tonerfluß
-
Es
ist bekannt, daß die
Tonerkohäsion
nachteilige Wirkungen auf die Tonerhandhabung und -verteilung besitzen
kann. Toner mit einer mit zum Beispiel dem hierin veranschaulichten
Verfahren gemessenen, übermäßig hohen
Kohäsion
von zum Beispiel 70% bis 100% kann eine „Brückenbildung" zeigen, die frischen Toner daran hindert,
dem Entwicklermischsystem wirkungsvoll zugesetzt zu werden. Umgekehrt
können
Toner mit einer sehr niedrigen Kohäsion von zum Beispiel 0 bis
10% zu Schwierigkeiten beim Steuern der Tonerverteilungsraten und
Tonerkonzentration führen
und können
zu übermäßigem Schmutz
im Gerät
führen.
Außerdem
werden bei dem HSD-System Tonerteilchen erst von einer Magnetbürste auf
zwei Antragswalzen entwickelt. Der Tonerfluß sollte so sein, daß die HSD-Drähte und
elektrischen Entwicklungsfelder zum Bewältigen der Tonerhaftung an
der Antragswalze ausreichend sind und eine angemessene Bildentwicklung
auf den Photorezeptor ermöglichen.
Nach der Entwicklung auf den Photorezeptor sollten die Tonerteilchen
in der Lage sein, leicht und vollständig vom Photorezeptor zum
Substrat übertragen
zu werden.
-
Es
ist daher erwünscht,
die Tonerfließeigenschaften
maßzuschneidern,
um sowohl die Kohäsion von
Teilchen zueinander als auch die Haftung von Teilchen an Oberflächen wie
etwa den Antragswalzen und dem Photorezeptor auf ein Mindestmaß zurückzuführen. Dies
liefert aufgrund der hohen und stabilen Entwicklung und hohen und
gleichförmigen Übertragung
zuverlässige
Bilder.
-
Die
Tonerfließeigenschaften
sollten somit sowohl die Kohäsion
von Teilen zueinander als auch das Haften von Teilchen an Oberflächen wie
etwa den Antragswalzen und dem Photorezeptor auf ein Mindestmaß zurückführen. Die
Tonerfließeigenschaften
können
bequem durch Messen der Tonerkohäsion
durch zum Beispiel Aufbringen einer bekannten Tonermasse, zum Beispiel
zwei Gramm, oben auf einen Satz aus drei Sieben mit Maschenweiten
von zum Beispiel etwa 53 Mikron, etwa 45 Mikron und etwa 38 Mikron
in der Reihenfolge von oben nach unten und Rütteln der Siebe und des Toners über einen festgelegten
Zeitraum mit einer festgelegten Rüttelamplitude von zum Beispiel
etwa 90 Sekunden mit einer Rüttelamplitude
von 1 mm größenmäßig bestimmt
werden. Eine Vorrichtung zum Ausführen dieser Messung ist ein
von Micron Powders Systems erhältlicher
Hosokawa Powders Tester. Der Tonerkohäsionswert steht mit der auf
jedem Sieb nach dem Ende des Zeitraums verbleibenden Tonermenge
in Beziehung. Einem Kohäsions wert
von 100% entspricht, daß aller
Toner auf dem obersten Sieb nach dem Ende des Rüttelns zurückbleibt und einem Kohäsionswert
von null entspricht, daß aller
Toner durch alle drei Siebe hindurchgeht, das heißt, kein
Toner am Ende des Rüttelschritts
auf einem der drei Siebe zurückbleibt.
Je höher
der Kohäsionswert
ist, desto geringer ist das Fließvermögen des Toners. Das Zurückführen der
Tonerkohäsion
und -haftung auf ein Mindestmaß liefert
eine hohe und stabile Entwicklung und eine hohe und gleichförmige Übertragung.
Viele Additivkombinationen können
ein angemessenes anfängliches
Fließen
liefern, das die Entwicklung und Übertragung in HSD-Systemen
erlaubt. Ferner ermöglichen
hohe Konzentrationen verhältnismäßig großer, externer
Oberflächenadditive
eine stabile Entwicklung und Übertragung über einen
Bereich der Oberflächenbedekkung
und Länge
des Auftragablaufs.
-
F. Tonerladung
-
Tonerladungsverteilungen
korrelieren mit dem Leistungsverhalten der Entwicklung und Übertragung
(einschließlich
des Übertragungswirkungsgrads
und -gleichmäßigkeit).
Druckqualitätsmerkmale,
die durch die Tonerladungshöhe
beeinflußt
werden, schließen
die Gesamttextqualität
(insbesondere die Fähigkeit
zur Widergabe feiner Serifen), Linienzuwachs/-schrumpfung, Halo
(ein weißer
Bereich an der Grenzfläche
zweier Farben, der auch sichtbar ist, wenn Text in einen gefüllten Hintergrund
eingebettet ist), Interaktivität
(Toner einer Farbe, der am Entwicklungsvorgang einer anderen Farbe
beteiligt ist, zum Beispiel dadurch, daß er von der bedruckten Fläche einer
ersten Farbe abgefangen wird und in der bedruckten Fläche einer
zweiten Farbe erneut entwickelt wird), Hintergrund und Lichter/Schatten-Kontrast
(TRC) ein. Bei niedriger Tonerladung festgestellte Ausfallsarten
schließen
eine positive Linienschrumpfung, negativen Linienzuwachs, Halo,
Interaktivität,
Hintergrund, schlechte Text-/Serifenqualität, schlechten Lichterkontrast
und Geräteschmutz
ein. Mit hoher Tonerladung verbundene Probleme schließen niedrige
Entwicklung, niedrigen Übertragungswirkungsgrad
(hohe Restmasse je Flächeneinheit), schlechten
Schattenkontrast und Interaktivität ein.
-
Außer dem
Maßschneidern
der durchschnittlichen Tonerladungshöhe sollte die Ladungsverteilung
keine übermäßigen Mengen
hoher oder niedriger (insbesondere entgegengesetzter Polarität) Tonerladung
enthalten. HSD kann gegenüber
Toner mit niedriger Ladung empfindlich sein, da aller Toner, der den
Photorezeptor erreicht (sowohl Bild als auch Hintergrund), während des
Verfahrens wieder aufgeladen wird. Toner mit niedriger Ladung (und
Toner der entgegengesetzten Polarität) wird eher im Bereich des
Hintergrunds entwickelt und kann nach dem erneuten Aufladen auf
den Druck übertragen
wer den. Toner mit niedriger Ladung trägt auch zur Ablagerung von
Toner auf der Oberfläche
der Drähte
bei, die sich bei einem HSD-Entwicklungssystem zwischen der Antragswalze
und dem Photorezeptor befinden, was eine (räumlich und zeitlich) unterschiedliche
Entwicklung verursachen kann, die zu merklichen Fehlern bei der
Bildqualität,
einem Drahtentwicklung genannten Zustand führen. Die Verteilung sollte
auch keine übermäßigen Mengen
Toner mit hoher Ladung enthalten, da dies das Entwicklungsvermögen und Übertragung
verringert.
-
Außerdem sollten
die Tonerladungshöhe
und Tonerladungsverteilung über
einen breiten Bereich der Oberflächenbedeckung
(AC) und Länge
des Auftragsablaufs aufrechterhalten werden. Da eine für die vorliegende
Erfindung ausgewählte
Vorrichtung in Ausführungsformen
eine Vollfarbenmaschine oder ein Offsetgerät sein kann, können die
AC und Länge des
Auftragsablaufs über
einen breiten Bereich schwanken. Druckaufträge wie etwa Jahresberichte enthalten
vorwiegend schwarzen Text, wobei Cyan, Magenta und Gelb überwiegend
nur für „Sonderfarben"-anwendungen wie
etwa Logos, Diagramme und Graphiken verwendet werden. Bei Vollfarbillustrationen
kann der Auftrag von sehr hellen Pastelltönen mit hauptsächlich Cyan,
Magenta und Gelb und sehr wenig Schwarz bis zu dunklen, reichhaltigen
Farben mit starker Verwendung von Cyan, Magenta und Gelb reichen.
Unter einigen Umständen
wird Schwarz als Ersatz für
gleichwertige Mengen Cyan, Magenta und Gelb verwendet, um die Gesamttonerschichtdicke
zu verringern. Jede der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz weist
eine einzigartige Kombination der AC auf. Die Tonerladungshöhe und -verteilung
können
auf der Grundlage der entsprechenden durchschnittlichen Verweilzeit
eines Toners in dem Gehäuse
nicht schwanken (d. h. hohe AC = niedrige Verweilzeit mit einer
Menge Tonerumsatz in dem Gehäuse;
umgekehrt niedrige AC = hohe Verweilzeit).
-
Es
ist erwünscht,
daß frisch
zugesetzter Toner rasch Ladung auf denselben Wert wie der bereits in
dem Entwickler vorliegende Toner gewinnt oder es können zwei
verschiedene Situationen auftreten. Wenn frisch zugesetzter Toner
nicht rasch auf die Höhe
des Toners aufgeladen wird, der sich bereits in dem Entwickler befindet,
tritt eine als „langsames
Zumischen" bekannte
Situation auf. Die Verteilungen können bimodaler Natur sein,
was bedeutet, daß zwei
verschiedener Ladungshöhen
nebeneinander in dem Entwicklungssystem vorliegen. In extremen Fällen kann
frisch zugefügter
Toner, der noch keine Ladung aufweist, für die Entwicklung auf den Photorezeptor
zur Verfügung
stehen. Wenn umgekehrt frisch zugesetzter Toner auf einen höheren Wert,
als der des Toners, der sich bereits in dem Entwickler befindet,
aufgeladen wird, tritt ein als „Durchladen" bekanntes Phänomen auf,
das ebenfalls durch eine bimodale Verteilung gekennzeichnet ist,
das heißt,
der bereits vorhandene Toner ist der Toner mit der niedrigeren Ladung
oder entgegengesetzten Polarität (oder
Toner der vor der Zugabe frischen Toners in dem Entwickler vorhanden
ist). Die Ausfallweisen sowohl beim langsamen Zumischen als auch
Durchladen sind dieselben wie die bei dem vorstehenden niedrig geladenen
Tonerzustand, vor allem Hintergrund und Schmutz im Gerät, Drahtverlauf,
Interaktivität
und schlechte Textqualität.
-
Es
ist daher erwünscht
Toner- und Entwicklermaterialien mit einer durchschnittlichen Tonerladungshöhe zu entwickeln,
der die Ausfallsweisen sowohl einer zu hohen als auch zu niedrigen
Tonerladung vermeidet. Dies wahrt sowohl die Entwicklung von Vollfarben,
Halbtönen,
feinen Linien und Text als auch die Verhinderung eines Hintergrunds
und Bildverunreinigung. Die Verteilung der Tonerladungshöhe sollte
ausreichend eng sein, so daß die
Ausläufer der
Verteilung die Bildqualität
nicht nachteilig beeinflussen (d. h. die niedrige Ladungspopulation
ist nicht von einer ausreichenden Größenordnung, um die Bildqualitätseigenschaften,
von den bekannt ist, daß sie
mit einer niedrigen Tonerladungshöhe in Beziehung stehen, zu
verschlechtern). Die Tonerladungshöhe und -verteilung sollte über den
gesamten Bereich der Betriebsarten des Kunden (Länge des Auftragsablaufs und
AC) aufrechterhalten werden.
-
Eine
hohe durchschnittliche Tonerladung und enge Ladungsverteilungen
sind bei der vorliegenden Erfindung unter allen Betriebsbedingungen (Flächendeckung
und Länge
des Auftragsablaufs) wertvoll. Bei der Erfindung werden die nachstehend erörterten,
geeigneten Additive zum Ermöglichen
einer hohen Tonerladung und Ladungsstabilität gewählt.
-
Die
Ladung eines Toners kann zum Beispiel entweder als Ladung zu Teilchenmasse,
Q/M, in μC/g oder
Ladung/Teilchendurchmesser, Q/D, in fC/μm nach dem triboelektrischen
Kontakt des Toners mit Trägerteilchen
veranschaulicht werden. Die Messung von Q/M wird durch die wohlbekannte
Faradaykäfigtechnik
bewerkstelligt. Die Messung des Mittels von Q/D der Tonerteilchen
kann mittels einer in der Technik wohlbekannten Ladungsspektrographenapparatur
abgeschlossen werden. Der Spektrograph wird zum Messen der Verteilung
der Tonerteilchenladung (Q in fC) bezüglich des gemessenen Tonerdurchmessers
(D in μm)
verwendet. Das Meßergebnis
wird als prozentuale Teilchenfrequenz (auf der Ordinate) des Q/D-Verhältnisses
zu dem als fC/10 μm
ausgedrückten
Q/D-Verhältnis
(auf der Abszisse) ausgedrückt.
Die Frequenzverteilung über den
Q/D-Wert nimmt oft die Form einer Gauss- oder Lorentz-Verteilung
mit einer Peakposition (am wahrscheinlichsten Q/D-Wert) und Peakbreite
(gekennzeichnet zum Beispiel durch die Peakbreite in fC/μm bei einem
Frequenzwert von der Hälfte
des Peakwerts) an. Aus dieser vollständigen Verteilung kann ein
durchschnittlicher Q/D-Wert berechnet werden. Unter gewissen Umständen umfaßt die Frequenzverteilung zwei
oder mehr getrennte Peaks wie bei dem hierin veranschaulichten Verhalten
des langsamen Durchmischens und der Durchladung.
-
Zum
Erreichen der Druckqualität
zur Verwendung in einer HSD-Entwicklerapparatur sollte Q/D der Tonerteilchen
in Ausführungsformen
einen Mittelwert von zum Beispiel –0,1 bis –1 fC/μm und vorzugsweise von –0,5 bis –1 fC/μm besitzen.
Diese Ladung sollte über
den Entwicklungsvorgang stabil bleiben, um die Stetigkeit bei der
Reichhaltigkeit der unter Verwenden des Toners erhaltenen Bilder
sicherzustellen. So sollte die Tonerladung eine Änderung des durchschnittlichen
Q/D-Werts von zum Beispiel 0 bis 0,25 fC/μm zeigen. Die durch einen Ladungsspektrographen
des Toners gemessene Ladungsverteilung des Toners sollte eng sein,
das heißt eine
Peakbreite von weniger als 0,5 fC/μm und vorzugsweise weniger als
0,3 fC/μm
wie etwa 0,05 bis 2 besitzen und unimodal sein, das heißt zum Beispiel nur
einen einzelnen Peak in der Frequenzverteilung besitzen, was die
Anwesenheit keines oder sehr wenigen niedrig geladenen Toners (zu
wenig Ladung für eine
ausreichend starke Coulomb-Anziehung) und Toner falschen Vorzeichens
anzeigt. Der niedrig geladene Toner sollte nicht mehr als zum Beispiel
6% des gesamten Toners, genauer nicht mehr als 2% umfassen, während der
Toner falschen Vorzeichens nicht mehr als zum Beispiel 3% des gesamten
Toners, genauer nicht mehr als 1 % umfassen sollte.
-
Beim
Anwenden der wohlbekannten, komplementären Faradaykäfigmessung
zum Erreichen der hierin veranschaulichten Druckqualität beim Verwenden
einer HSD-Entwicklerapparatur in Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sollte der Toner ferner zum Beispiel einen triboelektrischen Wert
von zum Beispiel –25
bis –70 μC/Gramm,
genauer –30
bis –60 μC/Gramm zeigen.
Die Tribo sollte stabil sein und höchstens zum Beispiel 0 bis
15 μC/Gramm
und genauer nicht mehr als 0 bis 8 μC/Gramm schwanken.
-
Die
Druckqualitätseigenschaften
bei einem HSD-Produkt übertragen
sich zu den hierin veranschaulichten funktionellen Tonereigenschaften.
In Ausführungsformen
sind die funktionellen Eigenschaften oder die Funktionalität in den
Tonern mit dem Ziel des Erreichens der vielen Druckqualitätsanforderungen
ausgelegt. Vier verschiedene Farbtoner, Cyan (C), Magenta (M), Gelb
(Y) und Schwarz (K) werden typischerweise beim Entwickeln von Vollfarbbildern
verwendet (obschon andere Farbtoner ebenfalls verwendet werden können). Jeder
dieser Farbtoner in der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise
ein Harzbindemittel, geeignete Farbmittel und eine Additivpackung,
die ein oder mehr Additive umfaßt.
Zur Verwendung zum Herstellen von Tonern der Erfindung geeignete
und bevorzugte Materialien, die die hierin veranschaulichten Eigenschaften
besitzen, werden nun erörtert.
Die zum Erreichen der hierin veranschaulichten funktionellen Eigenschaften
verwendeten speziellen Formulierungen sollten jedoch nicht als den
Umfang der Erfindung einschränkend angesehen
werden.
-
G. Entwicklerladung
-
Die
Entwicklerladung korreliert mit dem Leistungsverhalten der Entwicklung
und Übertragung (einschließlich des Übertragungswirkungsgrads
und der Gleichförmigkeit) ähnlich wie
die Tonerladung des Toners (Eigenschaft F) hierin veranschaulicht
ist.
-
Es
ist daher erwünscht,
Toner- und Entwicklermaterialien zu entwickeln, die eine durchschnittliche
Tonerladungshöhe
besitzen, die Ausfallsweisen sowohl einer zu hohen als auch zu niedrigen
Tonerladung, zum Beispiel von 55 bis 75 μg/Gramm bei hoch und von 10
bis 25 μC/Gramm
bei niedrig vermeiden. Dies bewahrt die Entwicklung sowohl von Vollfarben, Halbtönen, feinen
Linien und Text als auch die Verhinderung eines Hintergrunds und
einer Bildverunreinigung. Die Verteilung von Entwickler- und Tonerladungshöhe sollte
ausreichend niedrig sein, so daß die
Ausläufer
der Verteilung die Bildqualität
nicht nachteilig beeinflussen (d. h. die niedrige Ladungspopulation
ist nicht von einer ausreichenden Größenordnung, um die Bildqualitätseigenschaften,
von den bekannt ist, daß sie
mit einer niedrigen Tonerladungshöhe in Beziehung stehen, zu
verschlechtern). Entwickler- und Tonerladungshöhe und -verteilung sollten über den
gesamten Bereich der Betriebsarten des Kunden (Länge des Auftragsablaufs und
AC) aufrechterhalten werden.
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Wie
bei der Situation der Tonerladung (Abschnitt F) kann die Ladung
eines Toners in dem Entwickler entweder durch die Ladung zur Teilchenmasse,
Q/M, in μC/Gramm,
oder Ladung/Teilchendurchmesser, Q/D, in fC/μm, nach dem triboelektrischen Kontakt
des Toners mit Trägerteilchen
veranschaulicht werden. Die Messung von Q/M wird durch das bekannte
Faradaykäfigverfahren
bewerkstelligt. Die Messung des durchschnittlichen Q/D der Tonerteilchen
und die vollständige
Verteilung der Q/D-Werte kann mittels der bekannten Ladungsspektrographenapparatur
bewerkstelligt werden. Zum Erreichen der hierin veranschaulichten
Druckqualität
beim Verwenden in einer HSD-Entwicklerapparatur in Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sollte Q/D der Tonerteilchen in dem Entwickler
einen Durchschnittswert von zum Beispiel –0,1 bis –1 fC/μm und genauer von –0,5 bis –1 fC/μm besitzen.
Diese Ladung sollte während
des Entwicklungsvorgangs stabil bleiben, um eine Stetigkeit bei
der Reichhaltigkeit der unter Verwenden des Toners erhaltenen Bilder
sicherzustellen. So sollte die Tonerladung eine Änderung des Q/D-Mittelwerts
von zum Beispiel 0 bis 0,25 fC/μm
zeigen. Die durch einen Ladungsspektrographen gemessene Ladungsverteilung
des Toners im Entwickler sollte eng sein, das heißt eine
Peakbreite von weniger als zum Beispiel 0,5 fC/μm und genauer weniger als 0,3
fC/μm, wie
etwa von 0,05 bis 0,25 besitzen und unimodal sein, das heißt nur einen
einzigen Peak in der Frequenzverteilung besitzen, was die Anwesenheit
keines oder sehr wenig niedrig geladenen Toners (zu wenig Ladung
für eine
ausreichend starke Coulomb-Anziehung)
und Toner falschen Vorzeichens anzeigt. Der niedrig geladene Toner
sollte zum Beispiel etwa 15% der Gesamtzahl der Tonerteilchen und
genauer etwa 6% des gesamten Toners und noch genauer nicht mehr
als 2% umfassen, während
der Toner falschen Vorzeichens nicht mehr als zum Beispiel 5% der
Gesamtzahl der Tonerteilchen, genauer nicht mehr als 3% des gesamten Toners
und noch genauer nicht mehr als 1 % umfassen sollte. Beim Anwenden
der bekannten Faradaykäfigmessung
sollte der Toner in dem Entwickler in Ausführungsformen einen triboelektrischen
Wert von zum Beispiel –25
bis –70 μC/Gramm und
genauer –35
bis –60 μC/Gramm besitzen.
Die Tribo sollte in Ausführungsformen
stabil sein, wobei sie zum Beispiel 0 bis 15 μC/Gramm, genauer nicht mehr
als 0 bis 8 μC/Gramm
während
der Entwicklung mit dem Toner, zum Beispiel während der Entwicklung in einem
HSD-System schwankt.
-
Der
Trägerkern
und Überzug
und die Toneradditive werden ausgewählt, um zum Beispiel eine hohe
Entwicklerladung, das heißt
von 30 bis 50 μC/Gramm,
und Ladungsstabilität,
das heißt
eine Abweichung von 0 bis 15 μC/Gramm
von der Durchschnittsladungshöhe
zu ermöglichen,
wenn die Druckzahl, Tonerkonzentration oder anderes Systemrauschen
verändert
werden. Die Verarbeitungsbedingungen des Trägers und die Gehalte der ausgewählten Toneradditive
können
zum Beeinflussen der Entwickleraufladungshöhe kontrolliert werden.
-
H. Entwicklerleitfähigkeit
-
Ein
berührungsloses
Hybridentwicklungssystem umfaßt
zum Beispiel eine Magnetbürste
eines herkömmlichen
Zweikomponentensystems in Verbindung mit einer bei typischen Einkomponentensystemen
verwendeten Antragswalze zum Übertragen
von Toner von der Magnetbürste
zur Photorezeptoroberfläche.
Als Ergebnis sollte die Antragswalze bei gerade einer Umdrehung
vollständig
neu beladen sein. Das Unvermögen,
die Antragswalze bei einer Umdrehung vollständig neu zu beladen, kann zu
einem Neuladung genannten Druckqualitätsfehler führen. Dieser Fehler ist bei
Drucken als gefüllte
Flächen zu
erkennen, die bei nachfolgenden Umdrehungen der Antragswalze heller
werden oder wahlweise falls die Struktur eines Bilds bei einer Umdrehung
der Antragswalze auf dem Bild sichtbar ist, das durch die Antragswalze
bei ihrer nächsten
Umdrehung gedruckt wird, ein als Geisterbild bekanntes Phänomen. Hochleitfähige Entwickler
helfen bei der Verringerung dieses Effekts. Die leitfähigeren
Entwickler erlauben ein Höchstmaß an Tonerübertragung
von der Magnetbürste
auf die Antragswalze. Es ist daher erwünscht, Entwicklermaterialien
auszuwählen,
die, wenn sie kombiniert werden, zum Neubeladen der Antragswalze
bei einer einzigen Umdrehung leitfähig genug sind.
-
Die
Leitfähigkeit
des Entwicklers wird hauptsächlich
durch die Trägerleitfähigkeit
gesteuert. Zum Erzielen eines geeigneten, leitfähigen Trägers können elektrisch leitfähige Trägerkerne,
zum Beispiel atomisierte Stahlkerne mit Teilbeschichtungen aus elektrisch
isolierenden Polymeren ausgewählt
werden, um ein Ausmaß an
freiliegenden Trägerkernen zu
erlauben; leitfähige
Polymerbeschichtungen sind ebenfalls möglich. Außerdem stellen unregelmäßig geformte
Trägerteilchen
Täler bereit,
in die die Polymerbeschichtung unter Hinterlassen freiliegender rauher
Stellen für
leitfähigere
Entwickler fließen kann.
Unregelmäßig geformte
Trägerkerne
dienen auch dazu, Tonerteilchen zu erlauben, mit der Oberfläche des
Trägerkerns
in den Tälern
in Kontakt zu treten, um den Toner mit Ladung zu versehen, während der
Kontakt zwischen den unbeschichteten rauhen Stellen des Trägers, der
die Gesamtentwicklerleitfähigkeit
liefert, nicht gestört
wird. Der Zusatz von Zinkstearat zu der Toneradditivpackung ist
ferner bei der Schmierung des Trägers
und Toners behilflich, wodurch die Zahl der Kontakte zwischen dem
Träger und
den Tonerteilchen erhöht
wird.
-
Genauer
ist die Leitfähigkeit
des Entwicklers zum Beispiel 10–11 bis
10–15 (Ohm-cm)–1 bei
einer Tonerkonzentration von 3,5 bis 5,5 Gewichtsprozent, gemessen
zum Beispiel entlang einer Magnetbürste von 0,1 Zoll bei einem
angelegten Potential von 30 Volt. Bei einer Tonerkonzentration von
0 bis 0,5%, das heißt
einem nackten Träger
oder Träger,
der nur eine geringe Menge Resttoner auf der Oberfläche aufweist,
weist der Träger
eine unter denselben Bedingungen gemessene Leitfähigkeit von 10–8 bis
10–12 (Ohm-cm)–1 auf.
-
I. Entwickler-Toner-Konzentration
-
Der
Tonerkonzentrationswert steht mit dem ausgewählten Gerät in Beziehung. Es ist daher
von Bedeutung, einen Entwickler zu mischen, der die gewünschte Tonerkonzentration
erreicht und die Tonerkonzentration auf den gewünschten Wert zu steuern.
-
Genauer
ist die Tonerkonzentration zum Beispiel 1 bis 6% und genauer 3,5
bis 5,5 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts des Entwicklers.
-
J. Chrominanzverschiebung
-
Die
Toner sollten die zum Ermöglichen
einer breiten Farbskala geeigneten Farbeigenschaften besitzen. Die
Wahl von Farbmitteln kann die Wiedergabe eines höheren Prozentsatzes von PANTONE®-Standardfarben
ermöglichen,
als sie typischerweise bei der Vierfarbxerographie zur Verfügung stehen.
Bei jedem Toner sollte die Chrominanz (C*) maximiert werden und
die Farbe sollte bezüglich
der geforderten Farbe genau bleiben. Materialien in dem Entwicklergehäuse können bewirken,
daß sich
die Farbe des Toners als Funktion des Entwickleralters, Druckflächenabdeckung
oder anderer Gerätebetriebsbedingungen
verschiebt, was als Unterschied zwischen der Zielfarbe und der tatsächlichen
Farbe, genauer als ΔECMC (wobei CMC für Color Measurement Committee
of the Society of Dyers and Colorists steht) gemessen wird, was
die Farbänderung
in dem dreidimensionalen, in Abschnitt D definierten L*a*b*-CIELAB-Raum
berechnet. Der Träger
kann zur Farbabweichung oder Chrominanzverschiebung beitragen, kann
aber nur eine Verschiebung von etwa ± 1/3 ΔECMS-Einheiten
bewirken. Es ist daher bei Ausführungsformen
von Bedeutung, Trägerkerne
und Trägerkernbeschichtungen
zu wählen,
die nicht wesentlich zur Chrominanzverschiebung des Toners als Funktion
des Entwicklerzustands beitragen.
-
Trägerkern
und Beschichtungspolymere sollten so gewählt werden, daß sie leicht
gefärbt
oder farblos sind und gegenüber
dem in dem Entwicklergehäuse
erfahrenen Abrieb mechanisch beständig sind. Dies führt die Änderung
des Leistungsverhaltens bei ΔECMC auf ein Mindestmaß zurück, falls die Trägerbeschichtung
abgerieben wird. Das Beschichtungspolymer und der Kern sollten auch
gegenüber mechanischer
Abnutzung, die in dem Entwicklergehäuse erfahren wird, widerstandsfähig sein.
Die Beständigkeit
des Beschichtungspolymers erlaubt die Verwendung dunkler gefärbter Additive,
die in der Trägerschicht
ohne das Risiko einer Chrominanzverschiebung benützt werden können.
-
Genauer
ist ΔECMC zum Beispiel von höchstens zum Beispiel 0 bis
0,60 und genauer von höchstens
zum Beispiel 0 bis 0,30.
-
K. Trägergrößenverteilung
-
Bei
Ausführungsformen
ist es erwünscht, eine
kleinere Trägergröße auszuwählen, um
ein Volumenmittel des Trägerdurchmessers
zum Volumenmittel des Tonerdurchmessers von etwa 10:1 aufrecht zu
erhalten, wobei das Volumenmittel des Toners durch die bekannte
Coulter-Counter-Technik bestimmt wird und das Volumenmittel des
Trägerdurchmessers
durch bekannte Laserbeugungstechniken bestimmt wird. Dieses Verhältnis ermöglicht eine
TC0 (Tonerkonzentration) von etwa 1, überträgt sich
auf eine größere Triboempfindlichkeit
gegenüber
der Tonerkonzentration und erlaubt einem Gerätekontrollsystem das Verwenden
der Tonerkonzentration als Mittel zur Abstimmung der Tribo in dem
Gehäuse. Ferner
ist das Aufrechterhalten eines niedrigen Wertes Tonerfeinteile in
dem Träger
zum Verhindern eines Kugelübertrags
auf die entwickelten Drucke von Bedeutung, was im allgemeinen zu
einem als trümmerzentrierten
(DCD) bekannten Druckqualitätsfehler
führt.
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Bei
Ausführungsformen
und hauptsächlich im
Hinblick auf die kleine Tonergröße, zum
Beispiel von 4 bis 9 Mikron (Volumenmittels des Durchmessers), ist
es erwünscht,
auch eine kleinere Größe der Trägergröße zu wählen, um
zum Beispiel ein Verhältnis
des Volumenmittels des Trägerdurchmessers zum
Volumenmittel des Tonerdurchmessers von ungefähr 10:1 aufrecht zu erhalten.
Die Trägerteilchen sollten
somit eine durchschnittliche Teilchengröße (Durchmesser) von zum Beispiel
65 bis 90 Mikron und vorzugsweise von 70 bis 84 Mikron aufweisen. Der
feine Rand der Trägerverteilung,
das heißt
der Gewichtsprozentsatz der Träger,
die einen Durchmesser von weniger als etwa der Hälfte der durchschnittlichen
Teilchengröße aufweisen,
kann so gesteuert werden, daß nur
etwa 2% der Gewichtsverteilung eine Größe von 100 Nanometer bis 38
Mikron aufweisen.
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Außerdem sollte
der Entwickler ein gleichbleibendes und stabiles Entwicklungsvermögen, zum Beispiel
eine stabile entwickelte Tonermasse je Flächeneinheit (DMA) auf dem Photorezeptor
mit einem Ziel im Bereich von 0,4 bis 1 mg/cm2 zeigen,
direkt durch Entfernen des Toners in einem vorgegebenen Bereich
von dem Photorezeptor und nachfolgendes Wiegen gemessen oder indirekt
durch eine kalibrierte Refexionsmessung von dem Photorezeptor bei
den Betriebsspannungen des Entwicklungsgeräts (zum Beispiel bei einer
Drahtspannung von 200 V in einem HSD-Entwicklungsgerät) und einer
Abweichung der DMA vom Zielwert von höchstens 0,4 mg/cm2,
genauer höchstens
0,2 mg/cm2 bestimmt. Der Entwickler muß auch bei
sehr wenig Resttoner auf der Photorezeptorober fläche nach der Übertragung
einen hohen Wirkungsgrad der Übertragung
auf das Bildempfangssubstrat zeigen.
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Veranschaulichende
Beispiele von Trägerteilchen,
die zum Mischen mit dem Toner ausgewählt werden können, schließen die
Teilchen ein, die triboelektrisch eine Ladung der der Tonerteilchen
entgegengesetzten Polarität
erhalten können.
Veranschaulichende Beispiele geeigneter Trägerteilchen schließen granulatförmiges Zirkonium,
granulatförmiges
Silizium, Glas, Stahl, Nickel, Ferrite, Eisenferrite, Siliziumdioxid
und dergleichen ein. Außerdem
können
als Trägerteilchen
im US-Patent 3 847 604 offenbarte Nickelbeerenträger ausgewählt werden, die kugelförmige Trägerperlen
aus Nickel umfassen, gekennzeichnet durch Oberflächen aus wiederkehrenden Rücksprüngen und
Vorwölbungen,
wodurch Teilchen mit einer verhältnismäßig großen äußeren Oberfläche bereitgestellt
werden. Andere Träger
werden in den US-Patenten 4 937 166 und 4 935 326 offenbart. In
Ausführungsformen
umfaßt
der Trägerkern
atomisierten Stahl, der zum Beispiel von Hoeganaes Corporation im
Handel erhältlich
ist.
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Die
ausgewählten
Trägerteilchen
können
mit oder ohne eine Beschichtung verwendet werden, wobei die Beschichtung
im allgemeinen Fluorpolymere wie etwa Polyvinylidenfluoridharze,
Terpolymere von Styrol, Methylmethacrylat, ein Silan wie etwa Triethoxysilan,
Tetrafluorethylene, andere bekannte Beschichtungen und dergleichen
umfaßt.
Die Beschichtung kann in einer Menge von zum Beispiel 0,1 bis 10 Gewichtsprozent
Polymer bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers und Kerns vorliegen.
In Ausführungsformen
ist der Trägerkern
teilweise mit einem Polymethylmethacrylatpolymer (PMMA) mit einem
Gewichtsmittel des Molekulargewichts von zum Beispiel von 300000
bis 350000 überzogen,
wobei das Polymer von Soken Chemicals im Handel erhältlich ist.
Das PMMA wird üblicherweise
darin als elektropositives Polymer angesehen, daß das Polymer im allgemeinen
dem Toner, mit dem es in Kontakt gebracht wird, eine negative Ladung
verleiht. Außerdem
kann die Polymerbeschichtung darin leitfähige Komponenten wie etwa Ruß, Zinnoxid,
Antimonzinnoxid oder Kupferiodid in einer Menge zum Beispiel von
10 bis 70 Gewichtsprozent und genauer von 20 bis 50 Gewichtsprozent
enthalten. Das PMMA kann gegebenenfalls mit irgendeinem Comonomer
copolymerisiert werden, vorausgesetzt, daß das sich daraus ergebende
Copolymer eine geeignete Teilchengröße behält. Geeignete Comonomeren können Monoalkyl-
oder Dialkylamine wie etwa Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Diisopropylaminoethylmethacrylat oder t-Butylaminoethylmethacrylat
und dergleichen einschließen.
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Die
Trägerteilchen
können
durch Mischen des Trägerkerns
mit zum Beispiel zwischen 0,05 bis 10 Gewichtsprozent, genauer zwischen
0,05% und 3 Gewichtsprozent Polymer bezogen auf das Gewicht der
beschichteten Trägerteilchen
bis zu dessen Haften an dem Trägerkern
durch mechanischen Aufprall und/oder elektrostatische Anziehung
hergestellt werden.
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Das
Polymer wird genauer in trockener Pulverform aufgebracht, wobei
das Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 1 Mikrometer
und genauer weniger als 0,5, zum Beispiel von 0,1 bis 0,4 Mikrometer
besitzt. Verschiedene wirkungsvolle geeignete Mittel können zum
Aufbringen des Polymers auf die Oberfläche der Trägerkernteilchen verwendet werden.
Beispiele typischer Mittel für diesen
Zweck schließen
das Kombinieren des Trägerkernmaterials
und des Polymers durch Kaskadenwalzenmischen oder Taumeln, Mahlen,
Schütteln, elektrostatisches
Pulverwolkensprühen,
Wirbelschicht, elektrostatische Scheibenverarbeitung und mit einer
elektrostatischen Wand ein.
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Das
Gemisch der Trägerkernteilchen
und des Polymers wird anschließend
auf eine Temperatur unter der Zersetzungstemperatur der Polymerbeschichtung
erhitzt. Das Gemisch wird zum Beispiel auf eine Temperatur von 90°C bis 350°C über einen Zeitraum
von zum Beispiel 10 Minuten bis 60 Minuten erhitzt, was dem Polymer
das Schmelzen und Aufschmelzen auf die Trägerkernteilchen ermöglicht.
Die beschichteten Trägerteilchen
werden anschließend abgekühlt und
danach auf die gewünschte
Teilchengröße klassiert.
Die Beschichtung weist vorzugsweise ein Beschichtungsgewicht von
zum Beispiel 0,1 bis 3 Gewichtsprozent des Trägers, vorzugsweise von 0,5
bis 1,3 Gewichtsprozent auf.
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In
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung umfaßt
die Polymerbeschichtung des Trägerkerns
PMMA, genauer in Trockenpulverform aufgebrachtes PMMA mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von etwa
1 Mikrometer und genauer etwa 0,5 Mikrometer, die bei höheren Temperaturen
von 220°C
auf den Trägerkern
aufgebracht (geschmolzen und darauf aufgeschmolzen) wird. Temperaturen über 260°C können das
PMMA nachteilig abbauen. Die triboelektrische Abstimmbarkeit des
Trägers
und der Entwickler der Erfindung wird durch die Temperatur geliefert,
bei der die Beschichtung aufgebracht wird, wobei höhere Temperaturen
zu höherer
Tribo führen
bis zu einem Punkt, über
den hinaus das Erhöhen
der Temperatur sich im Abbauen der Polymerbeschichtung und damit
niedrigerer Tribo auswirkt.
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Anschauungsbeispiele
für die
Toner- und Entwicklerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
geeigneter Tonerharze schließen
Vinylpolymere wie etwa Styrolpolymere, Acrylnitrilpolymere, Vinyletherpolymere,
Acrylat- und Methacrylatpolymere, Epoxypolymere, Diolefine, Polyurethane,
Polyamide und Polyimide, Polyester wie etwa die polymeren Veresterungsprodukte
einer Dicarbonsäure
und eines ein Diphenol umfassenden Diols, vernetzte Polyester und
dergleichen ein. Die zu den Tonerzusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung ausgewählten
Polymerharze schließen
Homopolymere oder Copolymere aus zwei oder mehr Monomeren ein. Weiterhin
können
die vorstehend angeführten Polymerharze
auch vernetzt sein. Polyesterharze sind unter den bevorzugten Bindemitteln,
die durch Vinyl- oder Dokumentenabschmieren (Eigenschaft C vorstehend)
am wenigsten beeinflußt
werden.
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Veranschaulichende
Vinylmonomereinheiten bei den Vinylpolymeren schließen Styrol,
substituierte Styrole wie etwa Methylstyrol, Chlorstyrol, Styrolacrylate
und Styrolmethacrylate, Vinylester wie etwa Ester von Monocarbonsäuren einschließlich Methylacrylat,
Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Propylacrylat, Pentylacrylat,
Dodecylacrylat, n-Octylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Phenylacrylat,
Methyl-alpha-chloracrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Propylmethacrylat und Pentylmethacrylat, Styrolbutadiene,
Vinylchlorid, Acrylnitril, Acrylamid, Alkylvinylether und dergleichen ein.
Weitere Beispiele schließen
p-Chlorstyrol-Vinylnaphthalin, ungesättigte Monoolefine wie etwa
Ethylen, Propylen, Butylen und Isobutylen, Vinylhalogenide wie etwa
Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbenzoat und Vinylbutyrat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid,
Vinylether einschließlich
Vinylmethylether, Vinylisobutylether und Vinylethylether, Vinylketone
einschließlich
Vinylmethylketon, Vinylhexylketon und Methylisopropenylketon, Vinylidenhalogenide
wie etwa Vinylidenchlorid und Vinylidenchlorfluorid, N-Vinylindol,
N-Vinylpyrrolidon und dergleichen ein.
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Anschauungsbeispiele
der Dicarbonsäureeinheiten
in den zur Verwendung in den Tonerzusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung geeigneten Polyesterharzen schließen Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Dimethylglutarsäure, Bromadipinsäuren, Dichlorglutarsäuren und
dergleichen ein, während
Anschauungsbeispiele der Dioleinheiten in den Polyesterharzen Ethandiole,
Propandiole, Butandiole, Pentandiole, Pinakol, Cyclopentandiole,
Hydroxybenzoin, Bis(hydroxyphenyl)alkane, Dihydroxybiphenyl, substituierte
Dihydroxybiphenyle und dergleichen einschließen.
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Als
Tonerharz werden von einer Dicarbonsäure und einem Diphenol abgeleitete
Polyesterharze ausgewählt.
Diese Harze werden im US-Patent 3 590 000 veranschaulicht. Ferner
können
auch aus der Reaktion von Bisphenol A und Propylenoxid erhaltene
Polyesterharze und insbesondere solche Polyester, die von der Reaktion
des sich daraus ergebenden Produkts mit Fumarsäure gefolgt werden und verzweigte
Polyester, die sich aus der Reaktion von Dimethylterephthalat mit
1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und Pentaerythrit ergeben, verwendet
werden. Weiter können
niedrigschmelzende Polyester, insbesondere die, die durch reaktive
Extrudierung, Zitat US-Patent 5 227 460, hergestellt wurden, als
Tonerharze ausgewählt
werden. Andere spezielle Tonerharze können Styrol-Methacrylat-Copolymere,
Styrol-Butadien-Copolymere, PLIOLITESTM und
suspensionspolymerisierte Styrol-Butadiene, Zitat US-Patent 4 558
108, einschließen.
Ein spezielles, ausgezeichnetes Harzbindemittel umfaßt Polyesterharze, die
sowohl lineare Anteile als auch vernetzte Anteile des im US-Patent
5 227 460 beschriebenen Typs enthalten.
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Der
vernetzte Teil des Bindemittels besteht im wesentlichen aus Mikrogelteilchen
mit einem Volumenmittel des Teilchendurchmessers bis zu 0,1 Mikron,
genauer 0,005 bis 0,1 Mikron, bestimmt durch Scanningelektronenmikroskopie
und Transmissionselektronenmikroskopie, wobei die Mikrogelteilchen im
wesentlichen gleichförmig über die
linearen Anteile verteilt sind. Dieses Harz kann durch ein in der Technik
bekanntes, reaktives Schmelzmischverfahren hergestellt werden. Die über den
linearen Anteil verteilten, hochvernetzten, dichten Mikrogelteilchen verleihen
dem Harz Elastizität,
was die Harzabschmiereigenschaften verbessert, während die Harzmindestfixiertemperatur
nicht wesentlich beeinflußt wird.
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In
Ausführungsformen
umfaßt
der vernetzte Anteil im wesentlichen Mikrogelteilchen sehr hohen Molekulargewichts
mit hoher Vernetzungsdichte (durch den Gelgehalt gemessen), die
in im wesentlichen allen Lösungsmitteln
wie etwa zum Beispiel Tetrahydrofuran, Toluol und dergleichen nicht
löslich sind.
Die Mikrogelteilchen sind hochvernetzte Polymere mit, wenn überhaupt,
einem sehr kleinen Vernetzungsabstand. Dieser Typ vernetztes Polymer kann
durch Umsetzen eines chemischen Initiators mit einem linearen, ungesättigten
Polymer und genauer linearen, ungesättigten Polyester bei hoher Temperatur
und unter hoher Scherkraft gebildet werden. Das Initiatormolekül zerfällt in Radikale
und reagiert mit einer oder mehr Doppelbindungen oder einer anderen
reaktionsfähigen
Stelle innerhalb der Polymerkette unter Bilden eines Polymerradikals. Dieses
Polymerradikal reagiert vielmals mit anderen Polymerketten oder
Polymerradikalen unter Bilden eines stark und direkt vernetzten
Mikrogels. Dies macht das Mikrogel sehr dicht und führt dazu,
daß das
Mikrogel in einem Lösungsmittel
nicht sehr gut quillt. Das dichte Mikrogel verleiht dem Harz auch Elastizität und erhöht seine
Heißabschmiertemperatur,
während
seine Mindestfixiertemperatur nicht beeinflußt wird.
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Das
Tonerharz ist so genauer ein teilweise vernetztes, ungesättigtes
Harz wie etwa ein durch Vernetzen eines linearen, ungesättigten
Harzes (hierin nachstehend Grundharz genannt) wie etwa eines linearen,
ungesättigten
Polyesterharzes, vorzugsweise mit einem chemischen Initiator in
einer Schmelzmischvorrichtung wie etwa zum Beispiel einem Extruder
bei hoher Temperatur (z. B. über
der Schmelztemperatur des Harzes und genauer bis zu 150°C über der
Schmelztemperatur) und unter hoher Scherkraft hergestellter, ungesättigter
Polyester.
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Ferner
besitzt das Tonerharz zum Beispiel einen Gewichtsanteil des Mikrogels
(Gelgehalt) in dem Harzgemisch von 0,001 bis 50 Gewichtsprozent,
von 1 bis 20 Gewichtsprozent und 1 bis 10 Gewichtsprozent und noch
genauer 2 bis 9 Gewichtsprozent. Der lineare Anteil umfaßt Grundharz,
genauer ungesättigten
Polyester im Bereich von 50 bis 99,999 Gewichtsprozent des Tonerharzes
und genauer in dem Bereich von 80 bis 98 Gewichtsprozent des Tonerharzes.
Der lineare Anteil des Harzes umfaßt vorzugsweise reaktionsfähiges Grundharz
niedrigen Molekulargewichts, das während der Vernetzungsreaktion
nicht vernetzte, genauer ungesättigtes
Polyesterharz.
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Die
Molekulargewichtsverteilung des Harzes ist somit bimodal mit unterschiedlichen
Bereichen für die
linearen und die vernetzten Teile des Bindemittels. Das Zahlenmittel
des Molekulargewichts (Mn) des linearen
Teils, gemessen durch Gelpermeationschromatographie (GPC), ist zum
Beispiel von 1000 bis 20000 und genauer von 3000 bis 8000. Das Gewichtsmittel
des Molekulargewichts (Mw) des linearen Teils
ist zum Beispiel von 2000 bis 40000 und genauer von 5000 bis 20000.
Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der Gelanteile ist zum
anderen im allgemeinen größer als
1000000. Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des linearen Anteils ist zum Beispiel
1,5 bis 6 und genauer von 1,8 bis 4. Der Beginn der Glasübergangstemperatur
(Tg) des linearen Anteils, gemessen durch Differentialscanningkalorimetrie
(DSC), ist zum Beispiel von 50°C
bis 70°C.
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Weiterhin
kann das Bindemittelharz, insbesondere die vernetzten Polyester,
einen nied rigschmelzenden Toner mit einer Mindestfixiertemperatur
von 100°C
bis 200°C,
genauer 100°C
bis 160°C, genauer
110°C bis
140°C liefern,
den niedrigschmelzenden Toner mit einem breiten Schmelzfixierbereich versehen,
um ein Abschmieren des Toners auf die Schmelzfixierwalze auf ein
Minimum zurückzuführen oder
zu verhindern und einen hohen Tonerpulverisierungswirkungsgrad zu
erhalten. Die Tonerharze und damit Toner zeigen ein auf ein Mindestmaß zurückgeführtes oder
im wesentlichen kein Vinyl- oder Dokumentenabschmieren.
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Als
Grundharz gewählte
gerade, ungesättigte
Polyester schließen
zum Beispiel Kondensationspolymere niedrigen Molekulargewichts,
die durch stufenweise Reaktionen zwischen sowohl gesättigten
als auch ungesättigten
Disäuren
(oder Anhydriden) und zweiwertigen Alkoholen (Glykole oder Diole)
gebildet werden können.
Die sich daraus ergebenden ungesättigten
Polyester sind an zwei Stellen reaktionsfähig (z. B. vernetzbar): (i)
Stellen einer Ungesättigtheit
(Doppelbindungen) entlang der Polyesterkette und (ii) funktionelle
Gruppen wie etwa Carboxy, Hydroxy usw., Säure-Base-Reaktionen zugängliche Gruppen.
Typische zu dieser Erfindung brauchbare, ungesättigte Polyestergrundharze
werden durch Schmelzpolykondensation oder andere Polymerisationsverfahren
unter Verwenden von Disäuren und/oder
Anhydriden und Diolen hergestellt. Geeignete Disäuren und Dianhydride schließen gesättigte Disäuren und/oder
Anhydride wie etwa zum Beispiel Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Hexachlor-endo-methylentetrahydrophthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Chlorendicanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid,
endo-Methylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
Tetrabromphthalsäureanhydrid
und dergleichen und Gemische davon und ungesättigte Disäuren und/oder Anhydride wie
etwa zum Beispiel Maleinsäure,
Fumarsäure,
Chlormaleinsäure,
Methacrylsäure,
Acrylsäure,
Itaconsäure,
Citraconsäure,
Mesaconsäure,
Maleinanhydrid und dergleichen und Gemische davon ein, sind aber
nicht darauf beschränkt.
Geeignete Diole schließen
zum Beispiel Propylenglykol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Neopentylglykol,
Dipropylenglykol, Dibromneopentylglykol, propoxyliertes Bisphenol
A, 2,2,4-Trimethylpentan-1,3-diol, Tetrabrombisphenoldipropoxyether, 1,4-Butandiol
und dergleichen und Gemische davon ein, die in guten Lösungsmitteln
wie etwa zum Beispiel Tetrahydrofuran, Toluol und dergleichen löslich sind,
ohne darauf beschränkt
zu sein.
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Bevorzugte
ungesättigte
Polyestergrundharze werden aus Disäuren und/oder Anhydriden wie etwa
zum Beispiel Maleinanhydrid, Fumarsäure und dergleichen und Gemi schen
daraus und Diolen wie etwa zum Beispiel propoxyliertes Bisphenol
A, Propylenglykol und dergleichen und Gemischen daraus hergestellt.
Ein besonders bevorzugter Polyester ist Poly(propoxyliertes Bisphenol-A-fumarat).
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In
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird das Tonerbindemittelharz durch Schmelzextrusion
(a) eines geraden propoxylierten Bisphenol-A-fumaratharzes erzeugt
und (b) durch reaktive Extrusion des linearen Harzes mit dem sich daraus
ergebenden Extrudat, das ein Harz mit einem Gesamtgelgehalt von
2 bis 9 Gewichtsprozent umfaßt,
vernetzt. Lineares, propoxyliertes Bisphenol-A-fumaratharz ist zum
Beispiel unter dem Handelsnamen SPAR IITM von
Resana S/A Industrias Quimicas, Sao Paulo, Brasilien, oder als NEOXYL P2294TM oder P2297TM von
DSM Polymer, Geleen, Niederlande, erhältlich. Zu einer geeigneten
Tonerlagerung und Verhinderung eines Vinyl- und Dokumentenabschmierens
weist die Polyesterharzmischung genauer einen Tg-Bereich von zum
Beispiel 52°C
bis 64°C
auf.
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Chemische
Initiatoren wie etwa zum Beispiel organische Peroxide oder Azoverbindungen
sind zur Herstellung der vernetzten Tonerharze der Erfindung bevorzugt.
Geeignete organische Peroxide schließen Diacylperoxide wie etwa
zum Beispiel Decanoylperoxid, Lauroylperoxid und Benzoylperoxid,
Ketonperoxide wie etwa zum Beispiel Cyclohexanonperoxid und Methylethylketon,
Alkylperoxyester wie etwa zum Beispiel t-Butylperoxyneodecanoat,
2,5-Dimethyl-2,5-di(2-ethylhexancylperoxy)hexan, t-Amylperoxy-2-ethylhexanoat,
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, t-Butylperoxyacetat, t-Amylperoxyacetat,
t-Butylperoxybenzoat, t-Amylperoxybenzoat, oo-t-Butyl-o-isopropylmonoperoxycarbonat,
2,5-Dimethyl-2,5-di(benzoylperoxy)hexan,
oo-t-Butyl-o-(2-ethylhexyl)monoperoxycarbonat und oo-t-Amyl-o-(2-ethylhexyl)monoperoxycarbonat,
Alkylperoxide wie etwa zum Beispiel Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexan,
t-Butylcumylperoxid, Bis(t-butylperoxy)diisopropylbenzol, Di-t-butylperoxid
und 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin-3, Alkylhydroperoxide
wie etwa zum Beispiel 2,5-Dihydroperoxy-2,5-dimethylhexan, Cumolhydroperoxid,
t-Butylhydroperoxid und t-Amylhydroperoxid und Alkylperoxyketale
wie zum Beispiel n-Butyl-4,4-di(t-butylperoxy)valerat, 1,1-Di(t-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
1,1-Di(t-butylperoxy)cyclohexan, 1,1-Di-(t-amylperoxy)cyclohexan, 2,2-Di(t-butylperoxy)butan,
Ethyl-3,3-di(t-butylperoxy)butyrat, Ethyl-3,3-di(t-amylperoxy)butyrat
und 1,1-Bis(t-butyl(peroxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan ein. Geeignete
Azoverbindungen schließen
Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(isobutyronitril),
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
2,2'-Azobis(methylbutyronitril),
1,1'-Azobis(cyanocyclohexan)
und andere, ähnliche
Verbindungen ein.
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Indem
man die Anwendung niedriger Konzentrationen des chemischen Initiators
gestattet und im wesentlichen allen davon, üblicherweise von 0,01 bis 10
Gewichtsprozent und genauer von 0,1 bis 4 Gewichtsprozent, bei der
Vernetzungsreaktion benützt,
können
die bei der Vernetzungsreaktion in bevorzugten Ausführungsformen
erzeugten Restverunreinigungen minimal sein. Da das Vernetzen bei
hoher Temperatur bewerkstelligt werden kann, ist die Reaktion sehr
schnell (z. B. weniger als 10 Minuten, vorzugsweise 2 Sekunden bis
5 Minuten) und auf diese Weise verbleibt wenig oder kein unumgesetzter Initiator
in dem Produkt.
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Die
niedrigschmelzenden Toner und Tonerharze können durch ein reaktives Schmelzmischverfahren
hergestellt werden, bei dem reaktionsfähige Harze teilvernetzt werden.
Zum Beispiel können niedrigschmelzende
Tonerharze durch ein reaktives Schmelzmischverfahren hergestellt
werden, das (1) das Schmelzen eines reaktiven Grundharzes und dadurch
Bilden einer Polymerschmelze in einer Schmelzmischvorrichtung, (2)
Starten des Vernetzens der Polymerschmelze, genauer mit einem chemischen
Vernetzungsinitiator und erhöhter
Reaktionstemperatur, (3) Halten der Polymerschmelze in der Schmelzmischvorrichtung über eine
ausreichende Verweilzeit, so daß ein
Teilvernetzen des Grundharzes erreicht werden kann, (4) Bereitstellen
ausreichend hoher Scherkraft während
der Vernetzungsreaktion, um die Gelteilchen während des Scherens und Mischens
gebildet und zerteilt und in der Polymerschmelze gut verteilt zu
halten, (5) gegebenenfalls Entlüften
der Polymerschmelze zum Entfernen etwaiger flüchtiger Ausdünstungen
und (6) gegebenenfalls Zusetzen weiteren linearen Grundharzes nach
dem Vernetzen umfaßt,
um den gewünschten Wert
des Gelgehalts in dem Endharz zu erzielen. Das reaktive Hochtemperatur-Schmelzmischverfahren erlaubt
ein sehr schnelles Vernetzen, das die Herstellung von im wesentlichen
nur Mikrogelteilchen ermöglicht
und die hohe Scherkraft des Verfahrens verhindert ein übermäßiges Wachstum
des Mikrogels und ermöglicht,
daß die
Mikrogelteilchen in dem Harz gleichmäßig verteilt sind.
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Ein
reaktives Schmelzmischverfahren ist zum Beispiel ein Verfahren,
bei dem chemische Reaktionen auf dem Polymer in der Schmelzphase
in einer Schmelzmischvorrichtung wie etwa einem Extruder bewirkt
werden können.
Beim Herstellen der Tonerharze werden diese Reaktionen zum Modifizieren der
chemischen Struktur und des Molekulargewichts und auf diese Weise
der Schmelzrheologie und Schmelzfixiereigenschaften des Polymers
verwendet. Das reaktive Schmelzmischen ist bei hochviskosen Materialien
besonders wirkungsvoll und vorteilhaft, da es keine Lösungsmittel
erfordert und auf diese Weise leicht umweltgerecht gesteuert werden kann.
Wenn das gewünschte
Maß an
Vernetzung erreicht ist, können
die Reaktionsprodukte rasch aus der Reaktionskammer entfernt werden.
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Das
Harz, das im allgemeinen in dem Toner der vorliegenden Erfindung
in zum Beispiel einer Menge von 40 bis 98 Gewichtsprozent und bevorzugter
von 70 bis 98 Gewichtsprozent vorhanden ist, obschon es in größeren oder
kleineren Mengen vorhanden sein kann, kann mit einem Farbmittel,
Ladungsträgeradditiven,
Tensiden, Emulgatoren, Pigmentdispergiermitteln, Fließadditiven,
Versprödungsmitteln und
dergleichen vermischt oder gemischt werden. Das sich daraus ergebende
Produkt kann anschließend
durch bekannte Verfahren wie etwa Mahlen unter Bilden der gewünschten
Tonerteilchen pulverisiert werden. Wachse mit zum Beispiel einem
niedrigen Molekulargewicht Mw von 1000 bis
10000 wie etwa Polyethylen-, Polypropylen- und Paraffinwachse können in
oder auf den Tonerzusammensetzungen als zum Beispiel Schmelzfixiertrennmittel
enthalten sein.
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Verschiedene
geeignete Farbmittel jeder Farbe können in den Tonern vorliegen,
wobei geeignete farbige Pigmente, Farbstoffe und Gemische davon
einschließlich
REGAL 330®,
(Cabot), Acetylenruß,
Lampenruß,
Anilinschwarz, Magnetite wie etwa Mobay-Magnetite MO8029TM,
MO8060TM, Columbian-Magnetite, MAPICO BLACKSTM und oberflächenbehandelte Magnetite, Pfizer-Magnetite
CB4799TM, CB5300TM,
CB5600TM, MCX6369TM,
Bayer-Magnetite, BAYFERROX 8600TM, 8610TM, Northern Pigments-Magnetite, NP-604TM,
NP-608TM, Magnox-Magnetite TMB-100TM oder TMB-104TM und
dergleichen, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Braun, Blau oder Gemische
davon wie etwa das spezielle Phthalocyanin HELIOGEN BLUE L6900TM, D6840TM, D7080TM, D7020TM, PYLAM
OIL BLUETM, PYLAM OIL YELLOWTM,
von Paul Uhlich & Company,
Inc., erhältliches
PIGMENT BLUE 1TM, PIGMENT VIOLETTM, PIGMENT RED 48TM,
LEMON CHROME YELLOW DCC 1026TM, von Dominion
Color Corporation, Ltd., Toronto, Ontario erhältliches E.D. TOLUIDINE REDTM und BON RED CTM,
NOVAPERM YELLOW FGLTM, HOSTAPERM PINK ETM von Hoechst und von E.I. DuPont de Nemours & Company erhältliches
CINQUISA MAGENTATM und dergleichen ein.
Im allgemeinen sind farbige Pigmente und Farbstoffe, die ausgewählt werden
können,
Cyan-, Magenta- oder Gelbpigmente oder -farbstoffe und Gemische
davon. Beispiele von Magentas, die ausgewählt werden können, schließen zum
Beispiel einen im Color Index als CI 60710 bezeichneten, 2,9-dimethylsubstituierten Chinacridon-
und Anthrachinonfarbstoff, CI Dispersed Red 15, im Color Index als
CI 26050 bezeichneten Diazofarbstoff, CI Solvent Red 19 und dergleichen
ein. Andere Farbmittel sind Magentafarbmittel aus (Pigment Red)
PR81:2, CI 45160:3. Anschauungsbeispiele von Cyan, das ausgewählt werden kann,
schließen
Kupfertetra(octadecylsulfonamido)phthalocyanin, im Color Index als
CI 74160 aufgeführtes
x-Kupferphthalocyaninpigment, CI Pigment Blue und im Color Index
als CI 69810 aufgeführtes Anthrathrene
Blue, Special Blue X-2137 und dergleichen ein, während Anschauungsbeispiele
von Gelb, die ausgewählt
werden können,
gelbe Diarylid-3,3-dichlorbenzidenacetoacetanilide, ein im Color
Index als CI 12700 bezeichnetes Monoazopigment, CI Solvent Yellow
16, ein im Color Index als Foron Yellow SE/GLN bezeichnetes Nitrophenylaminsulfonamid, CI
Dispersed Yellow 33 2,5-Dimethoxy-4-sulfoanilid-phenylazo-4'-chlor-2,5-dimethoxyacetoacetanilid und
Permanent Yellow FGL, PY17, CI 21105 und bekannte, geeignete Farbstoffe
wie etwa Rot, Blau, Grün,
Pigment Blue 15:3 C.I. 74160, Pigment Red 81:3 C.I. 45160:3 und
Pigment Yellow 17 C.I. 21105 und dergleichen ein; Literaturstelle
zum Beispiel US-Patent 5 556 727.
-
Das
Farbmittel, genauer schwarze, cyanfarbene, magentafarbene und/oder
gelbe Farbmittel wird in einer Menge eingearbeitet, die zum Verleihen der
gewünschten
Farbe an den Toner ausreichend ist. Im allgemeinen wird das Pigment
oder der Farbstoff zum Beispiel in einer Menge von 2 bis 60 Gewichtsprozent
und genauer von 2 bis 9 Gewichtsprozent für einen Farbtoner und 3 bis
60 Gewichtsprozent für
einen Schwarztoner gewählt.
-
Bei
Schwarz sollte der Toner in Ausführungsformen
ein geeignetes Schwarzpigment enthalten, um eine größere Helligkeit
oder Lno als 17, zum Beispiel von 0 bis 17 bei der in Gebrauch befindlichen Tonermasse
je Flächeneinheit
auf dem Druck (TMA) zu liefern, was für 0,45 bis 0,55 Milligramm
je Quadratzentimeter typisch ist. In Ausführungsformen liegt der Ruß in einem
Gehalt von etwa 5 Gewichtsprozent vor.
-
Bei
dem Cyantoner sollte der Toner einen geeigneten Cyanpigmenttyp und
Gehalt enthalten, so daß eine
so breite Farbskala wie bei lithographischen Vierfarbdruckmaschinen
als Richtwert ermöglicht wird.
In Ausführungsformen
umfaßt
das Pigment von 20% bis 40% in 80% bis 60% linearem propoxyliertem
Bisphenol-A-fumarat dispergiertes PV FAST BLUE (Pigment Blue 15:3TM) von Sun Chemical und ist in dem Toner
in einer Menge von (ist zum Beispiel für alle Mengen bestimmt) 8%
bis 15 Gewichtsprozent (entsprechend von 2,4% bis 4,5 Gewichtsprozent
Pigmentgehalt) enthalten. Bei dem Gelbtoner sollte der Toner einen
geeigneten gelben Pigmenttyp und Gehalt enthalten, so daß eine so
breite Farbskala wie bei lithographischen Vierfarbdruckmaschinen als
Richtwert ermöglicht
wird. In Ausführungsformen umfaßt das Pigment
von 20% bis 40% in 80% bis 60% linearem propoxyliertem Bisphenol-A-fumarat dispergiertes
Sunbrite Yellow (Pigment Yellow 17TM) von
Sun Chemical und ist in dem Toner in einer Menge von 20% bis 30
Gewichtsprozent (entsprechend von 6% bis 9 Gewichtsprozent Pigmentgehalt)
enthalten.
-
Bei
dem Magentatoner sollte der Toner einen geeigneten Magentapigmenttyp
und Gehalt enthalten, so daß eine
so breite Farbskala wie bei lithographischen Vierfarbdruckmaschinen
als Richtwert ermöglicht
wird. In Ausführungsformen
umfaßt
das Pigment von 20% bis 40% in 80% bis 60% linearem propoxyliertem
Bisphenol-A-fumarat dispergiertes FANAL PINK (Pigment Red 81:2TM) von BASF und ist in dem Toner in einer
Menge von 12% bis 18 Gewichtsprozent (entsprechend von 3,6% bis
5,4 Gewichtsprozent Pigmentgehalt) enthalten.
-
Jedes
geeignete Oberflächenadditiv
kann ausgewählt
werden. Beispiele von Additiven sind oberflächenbehandelte, pyrogene Siliziumoxide,
zum Beispiel TS-530 von Cabosil Corporation, mit 8 Nanometer Teilchengröße und einer
Oberflächenbehandlung
mit Hexamethyldisilazan, von Degussa/Nippon Aerosil Corporation
erhaltenes Siliziumoxid NA50HS, das mit einem Gemisch aus HMDS und Aminopropyltriethoxysilan
beschichtet ist, von Cabot Corporation erhaltenes DTMS-Siliziumoxid,
das einen mit DTMS beschichteten Siliziumdioxidkern L90 aus pyrogenem
Siliziumoxid umfaßt,
von Wacker Chemie erhaltenes H2050EP, das mit einem aminofunktionalisierten
Organopolysiloxan beschichtet ist, Metalloxide wie etwa TiO2, zum Beispiel MT-3103 von Tayca Corp. mit
16 Nanometer Teilchengröße und einer
Oberflächenbehandlung
mit Decylsilan; von Tayca Corporation erhaltenes SMT5103, das einen
mit DTMS beschichteten kristallinen Titandioxidkern MT500B umfaßt, P-25
von Degussa Chemicals ohne Oberflächenbehandlung, alternative
Metalloxide wie etwa Aluminiumoxid und als Gleitmittel zum Beispiel
Stearate oder langkettige Alkohole wie etwa UNILIN 700TM als
externe Oberflächenadditive.
Im allgemeinen wird das Siliziumoxid auf die Toneroberfläche zur
Tonerströmung,
Triboverstärkung,
Mischungskontrolle, verbesserten Entwicklung und Übertragungsstabilität und höheren Tonerblockiertemperatur
aufgebracht. TiO2 wird zu einer verbesserten
Stabilität
der relativen Feuchtigkeit (RH), Tribokontrolle und verbesserten
Entwicklung und Übertragungsstabilität angewendet.
-
Das
SiO2 und TiO2 sollten
genauer eine größere primäre Teilchengröße als 30
Nanometer, vorzugsweise mindestens 40 Nanometer besitzen, wobei
die primäre
Teilchengröße durch
zum Beispiel Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) gemessen oder
aus ei ner Messung der Gasabsorptions- oder BET-Oberfläche (unter
der Annahme kugelförmiger
Teilchen) berechnet wird. Von TiO2 wird
gefunden, daß es
beim Erhalt der Entwicklung und Übertragung über einen
breiten Bereich der Flächenbedeckung
und Länge
des Auftragablaufs besonders hilfreich ist. Das SiO2 und
TiO2 werden genauer mit einer von zum Beispiel
von 140 bis 200% der theoretischen Oberflächenbedeckung (SAC) reichenden
Gesamtbedeckung des Toners auf die Toneroberfläche aufgebracht, wobei die
theoretische SAC (hierin nachstehend als SAC bezeichnet) unter der
Annahme berechnet wird, daß alle
Tonerfeilchen kugelförmig
sind und einen Durchmesser gleich dem Mittel des Volumendurchmessers
des Toners, gemessen bei dem Coulter-Counter-Standardverfahren, aufweisen und daß die Additivteilchen
als primäre
Teilchen auf der Toneroberfläche
in einer hexagonalen, dicht gepackten Struktur verteilt sind. Ein
weiterer Zahlenwert, der mit der Menge und Größe der Additive in Beziehung steht,
ist die Summe von „SAX × Größe" (Oberflächenbedeckung
mal primäre
Teilchengröße des Additivs
in Nanometer) jeweils für
die Siliziumoxid- und Titanoxidteilchen oder dergleichen, wofür alle Additive
genauer einen Gesamtbereich SAC × Größe von zum Beispiel 4500 bis
7200 aufweisen sollten. Das Verhältnis
der Siliziumoxid- zu Titanoxidteilchen ist im allgemeinen von etwa
50% Siliziumoxid/50% Titanoxid bis etwa 85% Siliziumoxid/15% Titanoxid
(auf Gewichtsprozentgrundlage), obschon das Verhältnis größer oder kleiner als diese
Werte sein kann, vorausgesetzt das die Erfindungsmerkmale erreicht werden.
Toner mit kleinerer SAC × Größe können möglicherweise
eine ausreichende Anfangsentwicklung und Übertragung bei HSD-Systemen
liefern, könnten
aber keine stabile Entwicklung und Übertragung während ausgedehnter
Durchläufe
mit niedriger Oberflächenbedeckung
(niedriger Tonerdurchsatz) zeigen.
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Bevorzugtes
SiO2 und TiO2 sind
mit Verbindungen einschließlich
DTMS (Decyltrimethoxysilan) oder HMDS (Hexamethyldisilazan) oberflächenbehandelt.
Beispiele dieser Additive sind von Degussa/Nippon Aerosil Corporation
erhaltenes, mit einem Gemisch aus HMDS und Aminopropyltriethoxysilan beschichtetes
Siliziumoxid NA50HS, von Cabot Corporation erhaltenes DTMS-Siliziumoxid,
das ein pyrogenes Siliziumoxid, zum Beispiel mit DTMS beschichteten
Siliziumoxidkern L90 umfaßt,
von Wacker Chemie erhaltenes H2050EP, das mit einem aminofunktionalisierten
Organopolysiloxan beschichtet ist und von Tayca Corporation erhaltenes SMT5103,
das einen mit DTMS beschichteten kristallinen Titandioxidkern MT500B
umfaßt.
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Calciumstearat
wird als Additiv für
die Toner der vorliegenden Erfindung gewählt, wobei das Calciumstearat
hauptsächlich
Schmiereigenschaften liefert. Ferner kann das Calci umstearat auch
eine Entwicklerleitfähigkeit
und Triboverstärkung
liefern, was beides auf seine Schmiereigenschaft zurückzuführen ist.
Außerdem
ermöglicht
das Calciumstearat eine höhere
Tonerladung und Ladungsstabilität
durch Erhöhen
der Anzahl der Kontakte zwischen Toner- und Trägerteilchen. Bevorzugt ist
zum Beispiel ein im Handel erhältliches
Calciumstearat mit mehr als 85% Reinheit, zum Beispiel von 85 bis
100% rein und weist bei 85% (weniger als 12 Gewichtsprozent Calciumoxid
und freie Fettsäure
und weniger als 3 Gewichtsprozent Feuchtigkeitsgehalt) einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von etwa 7 Mikron auf und ist von Ferro Corporation
(Cleveland, Ohio) erhältlich.
Beispiele sind SYNPRO® Calcium Stearate 392A
und SYNPRO® Calcium
Stearate NF Vegetable. Am bevorzugtesten ist ein im Handel erhältliches
Calciumstearat mit mehr als 95% Reinheit (weniger als 0,5 Gewichtsprozent
Calciumoxid und freie Fettsäure
und weniger als 4,5 Gewichtsprozent Feuchtigkeitsgehalt), wobei
das Stearat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa
2 Mikron aufweist und von der NOF Corporation (Tokio, Japan) erhältlich ist.
In Ausführungsformen
enthält der
Toner zum Beispiel 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Titanoxid, 0,1 bis
8 Gewichtsprozent Siliziumoxid und 0,1 bis 4 Gewichtsprozent Calciumstearat.
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Additive
werden ausgewählt,
um überlegene Tonerfließeigenschaften,
hohe Tonerladung und Ladungsstabilität zu ermöglichen. Die Oberflächenbehandlungen
auf dem SiO2 und TiO2,
die relativen Mengen der beiden Additive, zum Beispiel 90% Siliziumoxid:10%
Titanoxid (alle Prozentwerte sind in Gewicht) bis 10% Siliziumoxid:90%
Titanoxid, können
zum Liefern eines Bereichs Tonerladungswerte, zum Beispiel von 10
Mikrocoulomb je Gramm bis 60 Mikrocoulomb je Gramm, gemessen durch
das Faradaykäfig-Standardverfahren,
geändert
werden. Zum weiteren Verstärken
der positiven Ladungseigenschaften der Tonerentwicklerzusammensetzungen und
als wahlfreie Komponenten können
ladungsverstärkende
Additive einschließlich
Alkylpyridiniumhalogeniden, Zitat US-Patent 4 298 672, organische Sulfat-
oder Sulfonatzusammensetzungen, Zitat US-Patent 4 338 390, Distearyldimethylammoniumsulfat,
Bisulfate und dergleichen und andere ähnliche bekannte ladungsverstärkende Additive
in den Toner oder auf seine Oberfläche eingearbeitet werden. Ferner
können
auch eine negative Ladung verstärkende Additive
wie etwa Aluminiumkomplexe wie BONTRON E-88® und
dergleichen ausgewählt
werden. Diese Additive können
in einer Menge von 0,1 Gewichtsprozent bis 20 Gewichtsprozent und
genauer von 1 bis 3 Gewichtsprozent in den Toner eingearbeitet werden.
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Die
Tonerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann durch eine
Anzahl bekannter Verfahren einschließlich Schmelzmischen der Tonerharzteilchen
und Pigment teilchen oder Farbmittel, gefolgt von mechanischem Verreiben
hergestellt werden. Andere Verfahren schließen die in der Technik wohlbekannten
wie etwa Sprühtrocknungs-, Schmelzdispersions-,
Dispersionspolymerisations-, Suspensionspolymerisations-, Extrusions-
und Emulsions-/Aggregationsverfahren ein.
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Der
Toner kann in Ausführungsformen
durch zuerst Mischen des Bindemittels, das genauer sowohl das lineare
Harz als auch das hierin veranschaulichte Harz umfaßt und des
Farbmittels zusammen in einer Mischvorrichtung, genauer einem Extruder
und anschließend
Extrudieren des Gemischs erzeugt werden. Das extrudierte Gemisch
wird anschließend
genauer in einer Mühle
zusammen mit 0,3 bis 0,5 Gewichtsprozent der Gesamtmenge an als
externes Additiv zu verwendendem Siliziumoxid mikronisiert. Der
Toner wird anschließend
unter Bilden eines Toners mit dem gewünschten Volumenmittel der Teilchengröße und hierin
veranschaulichtem Prozentsatz Feinanteil klassiert. Das nachfolgende Mischen
der restlichen externen Additive mit dem Toner wird mittels eines
Rührgeräts oder
Mischers, zum Beispiel einem Henschel-Mischer, gefolgt vom Sieben
unter Erhalten des fertigen Tonerprodukts bewerkstelligt.
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In
Ausführungsformen
wird das Tonerverfahren gesteuert und überwacht, um beständig Toner
mit einer Anzahl der hierin veranschaulichten, wünschenswerten Eigenschaften
zu erreichen. Zuerst werden die Bestandteile dem Extruder in einem
geschlossenen Kreislaufsystem aus Schüttgutbehältern zugeführt, die jeweils das lineare
Harz, das vernetzte Harz, das vordispergierte Pigment (d. h. das
Pigment, das in einem Teil eines Bindemittels wie etwa linearem
propoxyliertem Bisphenol-A-fumarat dispergiert ist und wie hierin
veranschaulicht ist) und wiedergewonnene Tonerfeinteile enthalten.
Wiedergewonnene Tonerfeinteile sind die Tonerteilchen, die aus zuvor
hergestelltem Toner während
der Klassierung als zu klein entfernt wurden. Da dies ein großer Prozentsatz
des Materials sein kann, ist es am bevorzugtesten, dieses Material
als wiedergewonnene Tonerfeinteilchen in das Verfahren zurück zu recyclieren.
Dieses Material enthält
somit bereits sowohl die Harze und das Farbmittel als auch irgendwelche
Additive, die bei dem Extrusions-, Mahl- oder Klassierungsverfahren
in den Toner eingeführt
wurden. Es kann von 5 bis 50 Gewichtsprozent des gesamten, dem Extruder
zugesetzten Materials umfassen.
-
Wenn
das Extrudat durch die Düse
hindurchgeht, wird es mit einer oder mehr Überwachungsvorrichtungen überwacht,
die Rückkopplungssignale zum
Steuern der Mengen der einzelnen, dem Extruder zugefügten Materialien
liefern können,
um so die Zusammensetzung und Eigenschaften des Toners sorgfältig zu
steuern und auf diese Weise sicherzustellen, daß ein gleichbleibendes Produkt
erhalten wird. In Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind enge und gleichbleibende funktionelle
Tonereigenschaft erwünscht.
In Ausführungsformen wird
das Extrudat sowohl mit einem Online-Rheometer und einem Nah-IR-Spektrophotometer
als Überwachungsvorrichtungen überwacht.
Das Online-Rheometer ermittelt die Schmelzrheologie des Produktextrudats
und liefert ein Rückkopplungssignal
zum Steuern der Menge des dispergierten linearen und vernetzten
Harzes. Falls zum Beispiel die Schmelzrheologie zu hoch ist, zeigt
das Signal an, daß die Menge
des zugesetzten linearen Harzes bezogen auf das vernetzte Harz erhöht werden
sollte. Dieses Überwachen
liefert eine Kontrolle der Tonerschmelzrheologie, eine der Eigenschaften,
die erfüllt
sein müssen,
damit das Leistungsverhalten in einer HSD-Vorrichtung wie hierin verschaulicht
maximiert wird.
-
Das
im Transmissionsmodus verwendete Nah-IR-Spektrophotometer kann zwischen
den Farben unterscheiden und die Farbmittelkonzentration überwachen.
Das Spektrometer kann zum Erzeugen eines Signals verwendet werden,
um die dem Extruder zugefügte
Farbmittelmenge geeignet einzustellen. Dieses Überwachen liefert eine Kontrolle über das
Maß der
Pigmentierung und ermöglicht
dadurch die Funktionalität
der Tonerchrominanz und kann auch eine Fremdfarbverunreinigung erkennen.
Durch dieses Überwachen
kann jedes außerhalb
der Spezifikation befindliche Produkt am Punkt des Überwachens
abgefangen und aus der Anlage abgeführt werden, während ein
innerhalb der Spezifikation befindliches Produkt stromabwärts zur
Mahl- und Klassierungseinrichtung weitergehen kann. Der Zusatz eines
Teils der zuzusetzenden Gesamtmenge Siliziumoxid erleichtert die
Mahl- und Klassierungsarbeitsgänge.
Insbesondere kann das Einspritzen von 0,1 bis 1 % eines Siliziumoxid-
oder eines Metalloxid-Fließhilfsmittels
die Schwankungsbreite bei dem Ergebnis des Mahlarbeitsgangs verringern
und dadurch eine weitere Kontrolle des Mahlvorgangs erlauben und
ihn bei einem optimierten Wert ablaufen lassen. Außerdem kann
dieses Verfahren die Sprührate
des Toners um 10 bis 20% erhöhen.
Wenn der Toner, der auf diese Weise gemahlen wird, zum Entfernen
des feinen Anteils der Tonerteilchen klassiert wird, werden die
Klassierungsausbeute und Durchsatzrate verbessert, was die Kosten
während des
Klassierungsschritts kontrollieren hilft, bei dem eine sehr enge
Kontrolle über
die Teilchengröße und -verteilung
aufrechterhalten werden muß,
damit der Toner die hierin veranschaulichten Eigenschaften erreicht.
-
Das
klassierte Tonerprodukt wird anschließend mit den externen Oberflächenadditiven
in einer Weise zum Beispiel mittels eines hochintensiven Mischers
gemischt, um eine gleichmäßige Verteilung und
feste Haftung der Oberflächenadditive
zu ermöglichen.
Der erzielte gemischte Toner weist die geeignete Höhe und Stabilität des Tonerflusses
und triboelektrischen Eigenschaften auf.
-
Die
sich daraus ergebenden Tonerteilchen können anschließend zu
einer Entwicklerzusammensetzung formuliert werden. Vorzugsweise
werden die Tonerteilchen mit Trägerteilchen
zum Erzielen einer Zweikomponenten-Entwicklerzusammensetzung gemischt.
-
Ferner
sollten zum Erzielen einer Anzahl der hierin veranschaulichten Druckqualitätseigenschaften
Entwicklermaterialien in gleichbleibender, vorhersagbarer Weise
genauso wie die hierin veranschaulichten Tonermaterialien wirksam
sein. Ein Parameter des Entwicklermaterials, der den Tonern das
Arbeiten insbesondere in der Atmosphäre eines berührungslosen
Hybridentwicklungssystems ermöglicht, ist
die Entwicklerladung, Entwicklerleitfähigkeit, Entwicklertonerkonzentration,
Massenfluß und
Schüttdichte
des Entwicklers, Trägergrößenverteilung,
magnetische Trägereigenschaften
und hierin nachstehend beschriebene Chrominanzverschiebung.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Gelbtoner mit ZnSt:
-
Ein
Gelbtoner wurde durch Schmelzmischen von 26,67 Gewichtsprozent einer
ersten Komponente aus einer Dispersion von 30 Gewichtsprozent Sunbrite
Yellow (PY17, CI 21105TM) in einem Polyester SPAR
IITM-Harz und einer zweiten Komponenten
von etwa 73,33 Gewichtsprozent eines propoxylierten Bisphenol-A-fumaratharzes
mit einem Gelgehalt von etwa 5 Gewichtsprozent hergestellt. Der
sich daraus ergebende Toner wies einen Gesamtpigmentgehalt von etwa
8 Gewichtsprozent auf. Der Toner umfaßte auch 4,5 Gewichtsprozent
mit Decyltrimethoxysilan (DTMS) behandeltes Siliziumoxid mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 40 Nanometer (von Cabot
Corporation erhältlich),
2,7 Gewichtsprozent DTMS-behandeltes Titanoxid mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 40 Nanometer (SMT-5103, erhältlich von
Tayca Corporation), 0,3 Gewichtsprozent mit einer Beschichtung aus Polydimethylsiloxaneinheiten
behandeltes Siliziumoxis mit chemisch an die Oberfläche gebundenen Amin-/Ammoniumfunktionen
(von Wacker Chemie erhältliches
H2050EP) und 0,5% von Ferro Corporation erhältliches ZnSt.
-
Der
Toner wies ein Mittel der Teilchengröße von etwa 7,3 μm mit einem
Prozentsatz kleinerer Feinteile als etwa 5 μm von nicht mehr als 15% in Zahlen
gemessen durch einen Coulter Counter auf.
-
Aus
diesem Toner wurde durch sein Kombinieren mit einem Träger, der
einen bei 200°C
mit 1 Gewichtsprozent PMMA (von Soken geliefert) beschichteten Stahlkern
mit 77 μm
(von der Hoeganaes North America Corporation geliefert) umfaßte, ein Entwickler
gebildet.
-
Danach
wurde die triboelektrische Ladung auf den Tonerteilchen durch das
bekannte Faraday-Käfigverfahren
bestimmt. Der Entwickler wurde in einem Druckmischer (Red Devil
5400, zum Betrieb zwischen 600 und 650 Upm abgeändert) über einen Zeitraum von 90 Minuten
aggressiv gemischt. Es wurde angenommen, daß dieses Verfahren eine mechanische
Energieeinwirkung auf ein Tonerteilchen simuliert, die der in einer
xerographischen Gehäuseumgebung
in einem Modus mit niedrigem Tonerdurchsatz, das heißt einem
xerographischen Gehäuse
gleichwertig ist, bei dem von 0 bis 2% des Drucks durch Toner bedeckt
sind, der aus dem Gehäuse über einen
Zeitraum von 100 bis 10000 Drucken entwickelt wurde. Nach 90 Minuten
war die Tribo etwa –45,1
Mikrocoulomb je Gramm. Ein Spektrum der Ladungsverteilung wurde
aus dem Entwickler mittels des bekannten Ladungsspektrographen,
Zitat US-Patent 4 375 673, erhalten. Das Ladungsspektrum für den Toner
aus diesen Entwicklern bestand beim Ausdrücken als Teilchenzahl (y-Achse)
gegen die Tonerladung dividiert durch den Tonerdurchmesser (x-Achse) aus einem
oder mehr Peaks und die Tonerladung dividiert durch den Durchmesser
(als Toner-Q/D-Wert (Werte) beim Teilchenzahlmaxirnum (Maxima) bezeichnet)
diente zum Kennzeichnen der Entwickler. Der Entwickler war bei diesem
Beispiel unimodal mit einem Q/D-Wert beim Maximum der Teilchenzahl
von etwa –0,81
Femtocoulomb je Mikron. Weiter war die Leitfähigkeit des Entwicklers bestimmt
durch Bilden einer 0,1 Zoll langen Magnetbürste aus dem Entwickler und
Messen der Leitfähigkeit
durch Anlegen eines Potentials von 30 Volt entlang der Bürste 3,9 × 10–13 (mho-cm)–1.
Daher war dieser Entwickler halbleitend.
-
Schmelzfixierwalze:
-
Verfahren:
der Entwickler wurde in einem xerographischen Gerät 4890 der
Xerox Corporation eingesetzt, durch Entfernen des Schmelzfixiersubsystems
abgeändert
und die sich daraus ergebenden, nicht schmelzfixierten Drucke wurden
auf einem Weichwalzen-Schmelzfixiersubsystem,
bei dem ein aminofunktionalisiertes Öl über ein bekanntes Standardtrennmittelmanagementsubsystem
(RAM) auf die Schmelzfixierwalze aufgebracht wurde, schmelzfixiert.
Die Schmelzfixierwalze wurde durch Erhitzen der Schmelzfixierwalze
sowohl intern als auch mit 2 externen Heißwalzen bei einer Temperatur von 360°F gehalten.
Papier wurde von der Schmelzfixierwalze getrennt, nachdem das Bild
mittels eines Luftstroms oder auf die Papier/Schmelzfixier-Zwischenfläche gerichteten
Luftmessers auf das Papier schmelzfixiert worden war. Mit gelbem
Toner dieses Beispiels erzeugte Drucke wurden durch das Schmelzfixiersubsystem
auf eine Vielfalt Rohpapier einschließlich 90 Gramm je Quadratmeter
Color Expressions Papier, 74 je Quadratmeter Satinkote Papier, 67
je Quadratmeter Accent Opaque-Papier und 60 je Quadratmeter Cascade-Hartpostpapier
gelenkt.
-
Das
Leistungsverhalten des Schmelzfixiersubsystems wurde mit mehreren
unterschiedlichen Antwortfaktoren überwacht. Der erste Antwortfaktor war
der zum Trennen des Papiers von der Schmelzfixierwalze erforderlichen
Luftmesserdrucks. Annehmbare Drucke waren von 0 bis 20 psi, ein
zum Abstreifen des Papiers von der Schmelzfixierwalze erforderlicher
Luftmesserdruck von 20 psi bis 30 psi für Papier jeden Grundgewichts
wurde als Abstreifversagen angesehen. Bei dem Toner dieses Vergleichsbeispiels
erhöhte
sich der bei einer Druckzahl von etwa 350 000 Drucken erforderliche
Luftmesserdruck zum Abstreifen von 60 je Quadratmeter Cascade-Hartpostpapier
von der Schmelzfixierwalze auf 25 psi und von der Schmelzfixierwalze
wurde angenommen, daß sie
beim Abziehen versagt hatte. Ein zweiter Antwortfaktor war der Unterschied
beim Bildglanz zwischen dem ersten Druckdurchlauf im Test und dem
Bildglanz an jedem nachfolgenden Punkt in dem Test. Da der Glanz
beim Drucken aufgrund des durch eine Zunahme der Oberflächenrauhigkeit
verursachten Schmelzfixierwalzenabriebs abnimmt, wurde dies als
Glanzverlust bezeichnet. Bei dem Toner des vorliegenden Vergleichsbeispiels
nahm der Glanzverlust linear mit der Druckzahl auf einen Wert von
22 Gardner Glanzeinheiten (ggu) bei einer Druckzahl von ungefähr 300 kp
zu. Dies ließ den
Bildglanz unter die Untergrenze der Spezifizierung von 40 ggu, eine durch
visuelle Untersuchung der Drucke durch Endverbraucher definierte
Untergrenze, fallen und war ein weiterer Zahlenwert für den Ausfall
der Schmelzfixierwalze. Daher war durch diese beiden Zahlenwerte
die Schmelzfixierwalzen-Lebensdauer mit dem Toner des vorliegenden
Vergleichsbeispiels 300 bis 350 kp.
-
BEISPIEL I
-
Gelbtoner mit CaSt von
NOF:
-
Ein
Gelbtoner wurde durch Schmelzmischen zusammen mit 26,67 Gewichtsprozent
einer ersten Komponente einer Dispersion von 30 Gewichtsprozent
Sunbrite Yellow (PY17, CI 21105TM) in von
Hercules Chemical erhaltenem SPAR IITM-Polyesterharz und
einer zweiten Komponente von etwa 73,33 Gewichtsprozent eines propoxylierten Bisphenol-A-fumaratharzes
mit einem Gelgehalt von etwa 5 Gewichtsprozent hergestellt. Der
sich daraus ergebende Toner wies einen Gesamtpigmentgehalt von etwa 8
Gewichtsprozent auf. Der Toner umfaßte auch vorzugsweise als externe
Additive etwa 4,5 Gewichtsprozent mit Decyltrimethoxysilan (DTMS)
behandeltes Siliziumoxid mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 40 Nanometer (erhältlich
von Cabot Corporation), 2,7 Gewichtsprozent DTMS-behandeltes Titanoxid
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 40 Nanometer (SMT-5103,
erhältlich
von Tayca Corporation), 0,3 Gewichtsprozent Siliziumoxid, das mit
einer Beschichtung von Polydimethylsiloxaneinheiten behandelt worden
war, mit chemisch an die Oberfläche
gebundenen Amin-/Ammoniumfunktionen
(von Wacker Chemie erhaltenes H2050EP) und 0,5% von der NOF Corporation
erhältliches
Calciumstearat.
-
Der
Toner wies ein Volumenmittel der Teilchengröße von etwa 7,3 μm mit einem
Prozentanteil feinen Materials von weniger als 5 μm von höchstens 15%
in Zahlen, gemessen durch einen Coulter Counter, auf.
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Aus
diesem Toner wurde durch sein Vereinigen mit einem Träger, der
einen Stahlkern mit 77 μm (geliefert
durch Hoeganaes North America Corporation) umfaßt, der bei 200°C mit 1 Gewichtsprozent PMMA
(geliefert durch Soken) beschichtet wurde, ein Entwickler gebildet.
-
Danach
wurde die triboelektrische Ladung auf den Tonerteilchen durch das
bekannte Faradaykäfigverfahren
bestimmt. Der Entwickler wurde in einem Farbenschüttelgerät (Red Devil
5400, modifiziert zum Betrieb bei 600 bis 650 Upm) über einen Zeitraum
von 90 Minuten aggressiv gemischt. Es wurde angenommen, daß dieses
Verfahren eine mechanische Energiezufuhr zu einem Tonerteilchen
simuliert, die der in einem Gehäuse
in einer xerographischen Gehäuseumgebung
in einem Modus mit niedrigem Tonerdurchsatz angewendeten gleichwertig
ist, das heißt
ein xerographisches Gehäuse,
das Drucke herstellt, bei denen 0 bis 2 Prozent des Drucks durch
Toner bedeckt sind, der von diesem Gehäuse über einen Zeitraum von 100
bis 10000 Drucken entwickelt wurde. Nach 90 Minuten war die Tribo
etwa –40
Mikrocoulomb je Gramm. Mit dem Ladungsspektrographen wurde ein Spektrum
der Ladungsverteilung des Entwicklers erhalten, Zitat US-Patent 4 375 673.
Die Ladungsspektren für
den Toner aus diesen Entwicklern bestand beim Ausdrücken als
gegen die Tonerladung dividiert durch den Tonerdurchmesser (x-Achse) aufgetragene
Teilchenzahl (y-Achse) aus einem oder mehr Peaks und der (die) Wert(e)
der Tonerladung dividiert durch den Durchmesser (als Toner-Q/D bezeichnet) am
Teilchenzahlmaximum dienten zum Kennzeichnen der Entwickler. Der
Entwickler in diesem Beispiel war unimodal mit einem Q/D-Wert am
Teilchenzahlmaximum (Maxima) von etwa –0,72 Femtocoulomb je Mikron. Weiter
war die Leitfähigkeit
des Entwicklers, bestimmt durch Bilden einer 0,1 Zoll langen Magnetbürste aus
dem Entwickler und Messen der Leitfähigkeit durch Anlegen eines
Potentials von 30 Volt entlang der Bürste 4 × 10–13 (mho-cm)–1.
Daher war dieser Entwickler halbleitend. Diese Eigenschaften sind im
wesentlichen denen des Vergleichsbeispiels 1 ähnlich.
-
Test der Lebensdauer der
Schmelzfixierwalzen
-
Verfahren:
der vorstehende Entwickler wurde in einem xerographischen Gerät 4890 der
Xerox Corporation betrieben, das durch Entfernen des Schmelzfixiersubsystems
abgeändert
worden war und die sich daraus ergebenden, nicht schmelzfixierten
Bilder wurden in einem Weichwalzen-Schmelzfixiersubsystem, bei dem
ein aminofunktionalisiertes Öl über ein
Standardsubsystem zum Trennmittelmanagement (RAM) auf die Schmelzfixierwalze
aufgebracht wurde, schmelzfixiert. Die Schmelzfixierwalze wurde
durch Erhitzen der Schmelzfixierwalze sowohl intern als auch mit
2 externen Heizwalzen bei einer Temperatur von 360°F gehalten.
Das Papier wurde von der Schmelzfixierwalze getrennt, nachdem das Bild
mittels eines Luftstroms oder eines auf die Papier/Schmelzfixierwalze-Zwischenfläche gerichteten Luftmessers
auf das Papier schmelzfixiert wurde. Mit dem Gelbtoner dieses Beispiels
erzeugte Drucke wurde über
das Schmelzfixier-Subsystem auf eine Vielfalt Rohpapier einschließlich Color
Expressions Papier mit 90 Gramm je Quadratmeter, Satinkote-Papier
mit 74 Gramm je Quadratmeter, Accent Opaque-Papier mit 67 Gramm
je Quadratmeter und Cascade-Hartpostpapier mit 60 Gramm je Quadratmeter
gerichtet.
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Das
Leistungsverhalten des Schmelzfixiersubsystems wurde mit mehreren
verschiedenen Antwortfaktoren überwacht.
Der erste Antwortfaktor war der zum Trennen des Papiers von der
Schmelzfixierwalze erforderliche Luftmesserdruck. Annehmbare Drücke waren
von 0 psi bis 20 psi; ein zum Abstreifen des Papiers von der Schmelzfixierwalze
erforderlicher Luftmesserdruck von 20 psi bis 30 psi für jedes Grundgewichtpapier
wurde als Abstreifversagen angesehen. Bei dem Toner dieses Beispiels
blieb der zum Abstreifen aller Papiere im Test erforderliche Luftmesserdruck
von 0 bis 20 psi bei 1 Million Drucken, zu welchem Zeitpunkt der
Test wegen eines nicht damit zusammenhängenden mechanischen Ausfalls
der Schmelzfixierwalze unterbrochen wurde. Daher wurde von der Schmelzfixierwalze
bei bis zu 1 Million Drucken angenommen, daß sie zu keinem Zeitpunkt wegen
des Abstreifens ausgefallen war und ohne Abschmierausfälle war.
Ein zweiter Antwortfaktor war der Unterschied beim Bildglanz zwischen
dem ersten Druckdurchlauf im Test und dem Bildglanz zu jedem nachfolgenden
Zeitpunkt im Test. Da der Glanz aufgrund des Schmelzfixierwalzenverschleißes, der
eine Zunahme der Oberflächenrauhheit
verursachte, mit dem Drucken abnahm, wurde dies als Glanzverlust
bezeichnet. Bei dem Toner der vorliegenden Erfindung war der Glanzverlust
niedrig und gleichbleibend bei etwa 5 ggu während der Standzeit von 1 Million
Drucke und der Absolutwert des Glanzes blieb bei 50 ggu während der
Standzeit des Tests weit über
der unteren Spezifikationsgrenze von 40 ggu. Daher war nach diesen
beiden Zahlenwerten die Lebensdauer der Schmelzfixierwalze mit dem
Toner der vorliegenden Erfindung etwa 1 Million Drucke, eine Zunahme
von ungefähr
700000 Drucken oder ungefähr
117 Stunden Betriebszeit oder ungefähr 200% über der Lebensdauer der Schmelzfixierwalze
mit dem Toner des Vergleichsbeispiels 1.
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BEISPIEL II
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Gelbtoner mit CaSt (Calciumstearat)
(Ferro Corporation):
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Ein
Gelbtoner wurde durch Schmelzmischen von 26,67 Gewichtsprozent einer
ersten Komponente einer Dispersion von 30 Gewichtsprozent Sunbrite Yellow
(PY17, CI 21105TM) in SPAR IITM-Harz
zusammen mit einer zweiten Komponente von 73,33 Gewichtsprozent
propoxyliertem Bisphenol-A-fumaratharz mit einem Gelgehalt von etwa
5 Gewichtsprozent hergestellt. Der sich daraus ergebende Toner wies
einen Gesamtpigmentgehalt von etwa 8 Gewichtsprozent auf. Der Toner
umfaßte
ferner mit 4,5 Gewichtsprozent Decyltrimethoxysilan (DTMS) behandeltes
Siliziumoxid mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
40 Nanometer (erhältlich von
Cabot Corporation), 2,7 Gewichtsprozent DTMS-behandeltes Titanoxid
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 40 Nanometer (SMT-5103,
erhältlich
von Tayca Corporation), 0,3 Gewichtsprozent mit einer Beschichtung
aus Polydimethylsiloxaneinheiten behandeltes Siliziumoxid mit chemisch
an die Oberfläche
gebundenen Amino-/Ammoniumfunktionen (von Wacker Chemie erhältliches
H2050EP) und 0,5% von Ferro Corporation erhaltenes CaSt.
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Der
sich daraus ergebende Toner wies ein Volumenmittel der Teilchengröße von etwa
7,3 μm mit
einem Prozentsatz an kleineren Feinteilen als etwa 5 μm in einer
Zahl von höchstens
15%, gemessen durch einen Coulter Counter auf.
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Aus
diesem Toner wurde durch Vereinigen mit einem Träger, der einen bei 200°C mit 1 Gewichtsprozent
PMMA (geliefert durch Soken) beschichteten Stahlkern von 77 μm (ge liefert
durch Hoeganaes North America) umfaßte, gebildet.
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Danach
wurde die triboelektrische Ladung auf den Tonerteilchen durch das
bekannte Faradaykäfigverfahren
bestimmt. Der Entwickler wurde in einem Farbenschüttelgerät (Red Devil
5400, modifiziert zum Betrieb bei 600 bis 650 Upm) über einen Zeitraum
von 90 Minuten aggressiv gemischt. Es wurde angenommen, daß dieses
Verfahren eine mechanische Energiezufuhr zu einem Tonerteilchen
simuliert, die der in einem Gehäuse
in einer xerographischen Umgebung in einem Modus mit niedrigem Tonerdurchsatz
angewendeten gleichwertig ist, das heißt ein xerographisches Gehäuse, das
Drucke herstellt, bei denen 0 bis 2 Prozent des Drucks durch Toner
bedeckt sind, der von diesem Gehäuse über einen
Zeitraum von 100 bis 10000 Drucken entwickelt wurde. Nach 90 Minuten
war die Tribo etwa –37
Mikrocoulomb je Gramm. Mit dem Ladungsspektrographen wurde ein Spektrum
der Ladungsverteilung des Entwicklers erhalten, Zitat US-Patent
4 375 673. Die Ladungsspektren für
den Toner aus diesen Entwicklern bestand beim Ausdrücken als
gegen die Tonerladung dividiert durch den Tonerdurchmesser (x-Achse)
aufgetragene Teilchenzahl (y-Achse) aus einem oder mehr Peaks und
der (die) Wert(e) der Tonerladung dividiert durch den Durchmesser
(als Toner-Q/D bezeichnet) am Teilchenzahlmaximum (Maxima) dienten
zum Kennzeichnen der Entwickler. Der Entwickler in diesem Beispiel
war unimodal mit einem Q/D-Wert am Teilchenzahlmaximum von etwa –0,72 Femtocoulomb
je Mikron. Weiter war die Leitfähigkeit des
Entwicklers, bestimmt durch Bilden einer 0,1 Zoll langen Magnetbürste aus
dem Entwickler und Messen der Leitfähigkeit durch Anlegen eines
Potentials von 30 Volt entlang der Bürste 3,4 × 10–13 (mho-cm)–1. Daher
war dieser Entwickler halbleitend. Diese Eigenschaften sind im wesentlichen
denen des Vergleichsbeispiels 1 ähnlich.
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Test der Lebensdauer der
Schmelzfixierwalze:
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Verfahren:
der vorstehende Entwickler wurde in einem xerographischen Gerät 4890 der
Xerox Corporation betrieben, das durch Entfernen des Schmelzfixiersubsystems
abgeändert
worden war und die sich daraus ergebenden, nicht schmelzfixierten
Bilder wurden in einem Weichwalzen-Schmelzfixiersubsystem, bei dem
ein aminofunktionalisiertes Öl über ein
Standardsubsystem zum Trennmittelmanagement (RAM) auf die Schmelzfixierwalze
aufgebracht wurde, schmelzfixiert. Die Schmelzfixierwalze wurde
durch Erhitzen der Schmelzfixierwalze sowohl intern als auch mit
2 externen Heizwalzen bei einer Temperatur von 360°F gehalten.
Das Papier wurde von der Schmelzfixierwalze getrennt, nachdem das Bild
mittels eines Luftstroms oder eines auf die Papier/Schmelzfixierwalze-Zwischenfläche gerichteten Luftmessers
auf das Papier schmelzfixiert wurde. Mit dem Gelbtoner dieses Beispiels
erzeugte Drucke wurden über
das Schmelzfixier-Subsystem auf eine Vielfalt Rohpapier einschließlich Color
Expressions Papier mit 90 Gramm je Quadratmeter, Satinkote-Papier
mit 74 Gramm je Quadratmeter, Accent Opaque-Papier mit 67 Gramm
je Quadratmeter und Cascade-Hartpostpapier mit 60 Gramm je Quadratmeter
geleitet.
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Das
Leistungsverhalten des Schmelzfixiersubsystems wurde mit mehreren
verschiedenen Antwortfaktoren überwacht.
Der erste Antwortfaktor war der zum Trennen des Papiers von der
Schmelzfixierwalze erforderliche Luftmesserdruck. Annehmbare Drücke waren
von 0 psi bis 20 psi; ein zum Abstreifen des Papiers von der Schmelzfixierwalze
erforderlicher Luftmesserdruck von 20 psi bis 30 psi für jedes Grundgewichtpapier
wurde als Abstreifversagen angesehen. Bei dem Toner dieses Beispiels
blieb der zum Abstreifen aller Papiere im Test erforderliche Luftmesserdruck
von 0 bis 20 psi bei 1 Million Drucken, zu welchem Zeitpunkt der
Test wegen eines nicht damit zusammenhängenden mechanischen Ausfalls
der Schmelzfixierwalze unterbrochen wurde. Daher wurde von der Schmelzfixierwalze
bei bis zu 1 Million Drucken angenommen, daß sie zu keinem Zeitpunkt wegen
des Abstreifens ausgefallen war und ohne Abschmierausfälle war.
Ein zweiter Antwortfaktor war der Unterschied beim Bildglanz zwischen
dem ersten Druckdurchlauf im Test und dem Bildglanz zu jedem nachfolgenden
Zeitpunkt im Test. Da der Glanz aufgrund des Schmelzfixierwalzenverschleißes, der
eine Zunahme der Oberflächenrauhheit
verursachte, mit dem Drucken abnahm, wurde dies als Glanzverlust
bezeichnet. Bei dem Toner der vorliegenden Erfindung war der Glanzverlust
niedrig und gleichbleibend bei etwa 5 ggu während der Standzeit des Tests
von 1 Million Drucke und der Absolutwert des Glanzes blieb bei 50
ggu während
der Standzeit des Tests weit über
der unteren Spezifikationsgrenze von 40 ggu. Daher war nach diesen
beiden Zahlenwerten die Lebensdauer der Schmelzfixierwalze mit dem
Toner der vorliegenden Erfindung über 1 Million Drucke, eine
Zunahme von ungefähr 700000
Drucken oder ungefähr
117 Stunden Betriebszeit oder ungefähr 200% über der Lebensdauer der Schmelzfixierwalze
mit dem Toner des Vergleichsbeispiels 1.