DE60305553T2 - Leistungsteiler/-kombinierer - Google Patents

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DE60305553T2
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Jari 90520 Kolehmainen
Ilpo 90630 Kokkonen
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Nokia Oyj
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port

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  • Structure Of Printed Boards (AREA)
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  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Production Of Multi-Layered Print Wiring Board (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkfrequenztechnologie und insbesondere auf Leistungsverwaltungsanordnungen, die im Funk- und Mikrowellenfrequenzbereich verwendet werden.
  • HINTERGRUND
  • Leistungsteiler/-kombinierer, die in hohen Frequenzbereichen arbeiten, werden entweder verwendet um Funk- und Mikrowellensignale entweder zu teilen oder zu kombinieren. Ein Leistungsteiler umfasst typischerweise einen Eingangsanschluss und zwei Ausgangsanschlüsse. Die Leistung des Eingangsanschlusses wird zu den Ausgangsanschlüssen gleichmäßig oder in einem anderen Verhältnis verteilt. In einem Leistungskombinierer werden mehrere Eingangssignale zu einem Ausgangssignal kombiniert.
  • Ein Leistungsteiler/-kombinierer gemäß dem Stand der Technik wird dargestellt durch einen Wilkinson-Leistungsteiler/-kombinierer. In einem konventionellen Wilkinson-Leistungsteiler/-kombinierer gibt es ein leitendes Muster auf einer isolierenden Substratstruktur, wie einer gedruckten Leiterplatte. Das leitende Muster umfasst Übertragungsleitungen mit einer Länge von λ/4 zwischen dem Eingangsanschluss und den Ausgangsanschlüssen. Qualitäten, die bei Leistungsteilern/-kombinierern gefordert werden, umfassen kleine Leistungsverluste, eine ausreichende Isolierung zwischen den Übertragungsleitungen und ausreichenden EMV-Schutz. Ein Beispiel eines Wilkinson-Leistungsteiler ist beschrieben in einem Dokument von Nishikawa K. et al.: "Miniaturized Wilkinson power divider using three-dimensional MMIC technology", IEEE Microwave and guided wave letters, IEEE INC, New York, US, Band 6 Nr. 10, 1. Oktober 1996, Seiten 373–374 oder in der US-A-5,650,756.
  • Die Wilkinson-Leistungsteiler/-kombinierer gemäß dem Stand der Technik sind jedoch groß und nehmen zu viel Raum der Oberflächenschicht der gedruckten Leiterplatte ein, als dass sie in neuere Geräte integriert werden könnten, die zunehmende kleine Bauteile fordern. Es ist schwierig, die Größe der Wilkinson-Leistungsteiler/-kombinierer zu reduzieren, ohne beispielsweise die Isolation zwischen den Übertragungsleitungen zu beeinträchtigen und einen zu großen Leistungsverlust zu bewirken.
  • Somit hat sich ein Bedürfnis ergeben nach Wilkinson-Leistungsteilern/-kombinierern, die in hohen Frequenzbereichen arbeiten, die nur wenig Platz von der Oberflächenschicht der gedruckten Leiterplatte beanspruchen, und deren Leistungsverluste klein sind und deren Isolation zwischen den Übertragungsleitungen und der elektromagnetische Schutz des Leistungsteilers gegenüber der Umgebung gut sein würden.
  • KURZE BESCHREIBUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Leistungsverwaltungsanordnung so zu implementieren, dass eine Anordnung erzielt wird, die eine kleine Größe aber dennoch eine gute Isolationskapazität und kleine Leistungsverluste aufweist.
  • Dies wird mit einer Leistungsverwaltungsanordnung erzielt, die als eine Vielschichtenstruktur mehrere isolierende Schichten, mehrere leitenden Schichten, die als Referenzebenen dienen, einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dritten Anschluss, eine erste Übertragungsleitung vom ersten Anschluss zum zweiten Anschluss, eine zweite Übertragungsleitung vom ersten Anschluss zum dritten Anschluss, Mittel für das Verbinden der Übertragungsleitungen mit den Anschlüssen und mindestens ein passives Element zwischen den zweiten und dritten Anschlüssen umfasst. In der Leistungsverwaltungsanordnung gemäß der Erfindung befindet sich die erste Übertragungsleitung in einer anderen Schicht als der, in der sich die zweite Übertragungsleitung befindet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung basiert auf den Übertragungsleitungen der Leistungsverwaltungsanordnung, die sich in verschiedenen Schichten befinden.
  • Eine Vielzahl von Vorteilen wird mit der Leistungsverwaltungsanordnung gemäß der Erfindung erzielt. Eine gute Isolation wird zwischen den Zweigen der verschiedenen Übertragungsleitungen in der Leistungsverwaltungsanordnung erzielt. Durch die Referenzebenenstrukturen, die in der erfindungsgemäßen Lösung verwendet werden, werden auch die Leistungsverluste reduziert, und der EMV-Schutz (Elektromagnetische Verträglichkeit) wird verbessert. Es wird auch signifikant Platz auf der Oberflächenschicht der gedruckten Leiterplatte gespart.
  • LISTE DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Phasenregelschaltung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf ein Detail eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Details eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Vorderansicht eines Details eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Phasenregelschaltung 90, die einen Wilkinson-Leistungsteiler verwendet, der die Leistungsverwaltungsanordnung implementiert. Phasenregelschaltungen werden verbreitet in Telekommunikationssystemen verwendet. Die Phasenregelschaltung ist verantwortlich für das Erzeugen eines Oszillatorsignals mit einer ausreichenden Frequenzstabilität und einer ausreichend kleinen Menge von Rauschen für den Empfänger und den Sender eines Telekommunikationssystems.
  • In 1 umfasst die Phasenregelschaltung 90 einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 94, einen Wilkinson-Leistungsteiler 92, einen Ausgangsverstärker 96, eine Synchronisationsvorrichtung 98 und ein Filter 99. Der spannungsgesteuerte Oszillator 94 erzeugt eine Ausgangsleistung als Antwort auf die Eingangsspannung. Der Wilkinson-Leistungsteiler 92 wird für das Verteilen der Ausgangsleistung, die durch den Oszillator erzeugt wurde, an den Ausgangsverstärker 96 und die Schleife, die von der Synchronisationsvorrichtung 98 und dem Filter 99 gebildet wird, benötigt. Das Filter 99 ist gewöhnlicherweise ein Tiefpassfilter, das beispielsweise unter Verwendung von Verstärkern, Widerständen und Kapazitäten implementiert werden kann.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß der präsentierten Lösung. Der Leistungsteiler gemäß der 2 ist gestaltet, um bei einer Mittenfrequenz von 1,8 GHz zu funktionieren. Der Wilkinson-Leistungsteiler gemäß der 2 umfasst als eine Vielschichtenstruktur 100 ausgebildet, mehrere isolierende Schichten 130, 132, 134, 136, mehrere leitende Schichten 124, 126, 128, einen ersten Anschluss 101, einen zweiten Anschluss 102 und einen dritten Anschluss 104, eine erste Übertragungsleitung 106 und eine zweite Übertragungsleitung 108, ein passives Element 116 und mehrere Durchführungen 110, 112, 114, 122 in den isolierenden Schichten 132, 134, 136 und in den leitenden Schichten 126 und 128. In 2 befindet sich die erste Übertragungsleitung 106 in der zweitobersten isolierenden Schicht 134, und die zweite Übertragungsleitung 108 befindet sich in der untersten isolierenden Schicht 130. Die mittlere leitende Schicht 126 der leitenden Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebene funktioniert, befindet sich im Bereich zwischen den ersten und den zweiten Übertragungsleitungen 106, 108. Im dargestellten Beispiel sind die leitenden Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenen dienen, in der Praxis Masseplatten.
  • Die isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 der Vielschichtenstruktur 100 im Beispiel der 2 werden mittels keramischen Techniken, die als solche bekannt sind, implementiert, beispielsweise LTCC (Low Temperature Cofired Ceramic) oder HTCC (High Temperature Cofired Ceramic). Alternativ können die isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 mit organischen gedruckten Leiterplattenmaterialien gemäß dem Stand der Technik implementiert werden. Das keramische Material, das beim Implementieren der isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 verwendet wird, ist beispielsweise eine Mischung aus Aluminiumoxid und Glas. Im Beispiel der 2 beträgt die Dicke jeder isolierenden Schicht 130, 132, 134, 136 vorzugsweise 0,4 mm, wobei die Dielektrizitätskonstante 7,7 beträgt. Gemäß dem dargestellten Beispiel umfasst die Vielschichtenstruktur 100 drei leitende Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenen dienen. Die leitenden Schichten 124, 126, 128 sind in der Vielschichtenstruktur 100 so angeordnet, dass es zwei oberste isolierende Schichten 134, 136 zwischen der mittleren und der obersten leitenden Schicht 126, 128 gibt und zwei unterste isolierende Schichten 130, 132 zwischen der untersten und der mittleren leitenden Schicht 124, 126, wodurch gemäß der 2 die Bereiche auf der unteren und der oberen Oberfläche der Vielschichtenstruktur 100 leitende Schichten 124, 128 sind, und die Schicht in der Mitte der vier isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 der Vielschichtenstruktur 100 eine leitende Schicht 126 ist. Im Beispiel der 2 beträgt die Dicke jeder leitenden Schicht 124, 126, 128 vorzugsweise 10 μm.
  • Auf der zweituntersten isolierenden Schicht 132 in der Vielschichtenstruktur 100 gibt es den ersten Anschluss 101, der als ein Eingangsanschluss fungiert. Der erste Anschluss 101 umfasst vorzugsweise einen Streifenleiter von 50 Ω. Die Breite des ersten Anschlusses 101 beträgt vorzugsweise 380 μm. Auf der obersten isolierenden Schicht 136 in der Vielschichtenstruktur 100 befinden sich der zweite Anschluss 102 und der dritte Anschluss 104. Der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 fungieren als Ausgangsanschlüsse. Im Beispiel der 2 umfassen der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 vorzugsweise Streifenleiter mit 50 Ω. Die Breiten des zweiten und des dritten Anschlusses 102, 104 betragen vorzugsweise 460 μm. Obwohl die Leistungsverwaltungsanordnung im Beispiel mit zwei Ausgangsanschlüssen implementiert ist, kann sie auch mit mehreren Ausgangsanschlüssen implementiert werden. Die Leistungsverwaltungsanordnung könnte auch für die Leistungskombination statt der Leistungsteilung verwendet werden, wobei in diesem Fall der erste Anschluss 101 als ein Ausgangsanschluss fungieren würde, und entsprechend der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 als Eingangsanschlüsse fungieren würden. In diesem Beispiel ist ein passives Element 116 zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluss 102, 104 montiert, wobei dieses Element im Beispiel der 2 vorzugsweise ein Wiederstand von 100 Ω ist. Der Zweck des passiven Elements 116 besteht darin, die Isolation zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluss 102, 104 zu verbessern.
  • Auf der zweitobersten isolierenden Schicht 134 in der Vielschichtstruktur 100 ist die erste Übertragungsleitung 106 angeordnet. Die zweite Übertragungsleitung 108 ist wiederum auf der untersten isolierenden Schicht 130 angeordnet. In der dargestellten Lösung sind die Übertragungsleitungen 106, 108 Streifenleiter einer Länge von λ/4. Die Impedanzen der ersten, zweiten und dritten Anschlüsse 101, 102, 104 betragen Zo, die Impedanz der Übertragungsleitungen 106, 108 kann im Beispiel berechnet werden durch das Multiplizieren von Zo mit der Quadratwurzel von zwei. Die charakteristische Impedanz der Übertragungsleitungen 106, 108 beträgt vorzugsweise 70,7 Ω, wenn die Impedanzen der Anschlüsse 101, 102 und 104 50 Ω betragen. Die Breiten der Übertragungsleitungen 106, 108 liegen vorzugsweise bei 80 μm. Die Durchführungen 110, 112, 114, 122 sind durchplattiert, vorzugsweise mit flüssigem Zinn gefüllt, wodurch sie die geforderten Verbindungen zwischen den Anschlüssen 101, 102, 104 und den Übertragungsleitungen 106, 108 bilden. Die Durchführungen 110, 112, 114, 122 sind vorzugsweise impedanzangepasst. Der erste Anschluss 101 ist mit den Übertragungsleitungen 106, 108 mit den Durchführungen 110, 122, die durch die isolierenden Schichten 132, 134 ausgebildet sind, und mit den metallischen Plattierungen, die in den Durchführungen ausgebildet sind, verbunden. Die erste Übertragungsleitung 106 ist mit ihrem einen Ende 146c mit dem zweiten Anschluss 102 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 112 ausgebildet ist, die durch die oberste isolierende Schicht 136 führt, verbunden. Die zweite Übertragungsleitung ist wiederum mit ihrem einen Ende 156c mit dem dritten Anschluss 104 mit einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 114, die durch die isolierenden Schichten 132, 134, 136 führt, ausgebildet ist, verbunden.
  • Gemäß dem Beispiel der 2 befinden sich beide Übertragungsleitungen 106, 108 in der Form aufeinander folgender Zweige 140 bis 146, 150 bis 156, um Platz zu sparen. Im Beispiel der 2 umfassen die aufeinander folgenden Zweige 140 bis 146, 150 bis 156 auseinander laufende Bereiche 140a bis 146a, 150a bis 156a, die sich zu den äußeren Rändern der isolierenden Schichten 130, 134 entfernen, und zurücklaufende Bereiche 140c bis 146c, 150c bis 156c, die sich dem mittleren Bereich der isolierenden Schichten 130, 134 wieder annähern, als auch Wendebereiche 140b bis 146b, 150b bis 156b zwischen den auseinander laufenden und zurücklaufenden Bereichen. Die Wendebereiche 140b bis 146b, 150b bis 156b bilden vorzugsweise einen Winkel von 90° relativ zu den auseinander laufenden und zurück laufenden Bereichen. Die leitenden Muster, die durch die Übertragungsleitungen 106, 108 ausgebildet werden, werden auf eine Art implementiert, die an sich bekannt ist, vorzugsweise mit Dünnfilm- oder Dickfilmtechniken. Alternativ können die leitenden Muster, die durch die Übertragungsleitungen 106, 108 ausgebildet werden, mit Wachstums- oder Ätztechniken implementiert werden.
  • Der auseinander laufende Bereich 140a des ersten Zweigs 140 der Übertragungsleitung 106 ist mit dem ersten Anschluss 101 mit einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 110 ausgebildet ist, verbunden, und der auseinander laufende Bereich 150a des ersten Zweigs 150 der Übertragungsleitung 108 ist mit dem ersten Anschluss 101 mit einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 122 ausgebildet ist, verbunden. Gemäß dem Beispiel befinden sich die ersten auseinander laufenden Bereiche 140a, 150a der Übertragungsleitungen 106, 108, die am ersten Anschluss 101 beginnen, auf verschiedenen Seiten des ersten Anschlusses 101, so dass die ersten auseinander laufenden Bereiche 140a, 150a nicht physikalisch übereinander angeordnet sind. Die Wendebereiche 140b bis 146b, 150b bis 156b der zwei aufeinander folgenden Zweige 140 bis 146, 150 bis 156 befinden sich im Beispiel auf verschiedenen Seiten des ersten Anschlusses 101. Die Distanz zwischen den parallelen Bereichen der Zweige 140, 142, 144, 146, 151, 153, 155 auf der linken Seite des ersten Anschlusses 101 beträgt im Beispiel 200 μm. Die Distanz zwischen den parallelen Bereichen der Zweige 141, 143, 145, 150, 152, 154, 156 auf der rechten Seite des ersten Anschlusses 101 beträgt ebenfalls 200 μm. Die Zweige 140 bis 146, 150 bis 156 der ersten und der zweiten Übertragungsleitung 106, 108 sind parallel zueinander.
  • Die Form der Übertragungsleitungen 106, 108, die die Zweige 140 bis 146, 150 bis 156 umfassen, ermöglicht eine signifikante Einsparung von Platz im Wilkinson-Leistungsteiler. Wenn die Übertragungsleitungen 106, 108 auf verschiedenen Schichten der Vielschichtenstruktur 100 angeordnet sind, wird ein signifikant großer Raum auf der obersten isolierenden Schicht 136 der Vielschichtenstruktur 100 frei. Mit der Anordnung gemäß der Erfindung benötigt der Wilkinson-Leistungsteiler bis zu 90% weniger Platz auf der obersten isolierenden Schicht 136, als er benötigen würde, wenn die Übertragungsleitungen 106, 108 sich in derselben Schicht der Vielschichtenstruktur 100 befinden würden. Gemäß der präsentierten Lösung sind die Übertragungsleitungen 106, 108 in der Vielschichtenstruktur 100 übereinander angeordnet. Gemäß der 2 befinden sich die Übertragungsleitungen 106, 108 in verschiedenen Schichten vorzugsweise so, dass solche Bereiche der Zweige 140 bis 146, 150 bis 156 der ersten und der zweiten Übertragungsleitung 106, 108, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, übereinander angeordnet sind.
  • Die Referenzebenen, die als die leitenden Schichten 124, 126, 128 im Beispiel der 2 fungieren, bilden Streifenleiter-Konfigurationen mit den Übertragungsleitungen 106, 108 und den Mikrostreifen des ersten Anschlusses 101. Ein Streifenleiter umfasst typischerweise eine Streifenleitung zwischen zwei Referenzebenen. Somit funktionieren die unterste leitende Schicht 124 und die mittlere leitende Schicht 126 als Referenzebenen für die zweite Übertragungsleitung 108. Die zwei untersten isolierenden Schichten 130, 132 funktionieren als die Isolation der Streifenleiter-Konfiguration. Die unterste leitende Schicht 124 und die oberste leitende Schicht 128 funktionieren als Referenzebenen für den ersten Anschluss 101. Die mittlere und die oberste leitende Schicht 126, 128 funktionieren als Referenzebenenschichten für die erste Übertragungsleitung 106.
  • Im Beispiel der 2 bilden die mittlere leitende Schicht 126, die Streifenleiter des zweiten und des dritten Anschlusses 102, 104 und die isolierenden Schichten 134, 136 Mikrostreifenleiter-Konfigurationen. Typischerweise umfasst ein Mikrostreifenleiter einen Streifenleiter und eine Referenzebene, zwischen denen sich ein isolierendes Substrat 130, 132, 134, 136 befindet. Somit funktioniert die mittlere leitende Schicht 126 als eine Referenzebene sowohl für den zweiten als auch den dritten Anschluss 102, 104. Eine Verbindung der leitenden Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenenschichten dienen, mit den Übertragungsleitungen 106, 108 und den Anschlüssen 101, 102, 104 wird mit leitenden Metallplattierungen, die in den Durchführungen 120 in der Vielschichtenstruktur 100 ausgebildet sind, implementiert. Aus Gründen der Vereinfachung wurden die Durchführungen 120 bei der 2 weggelassen.
  • In der präsentierten Lösung kann der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 alternativ auf der zweituntersten isolierenden Schicht 132 angeordnet sein, wodurch die unterste leitende Schicht 124 und die oberste leitende Schicht 128 als Referenzebenen für die Anschlüsse 102, 104 dienen. Somit bilden der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 Streifenleiter-Konfigurationen mit den leitenden Schichten 124, 128. In dieser alternativen Lösung gibt es Durchführungen vom zweiten und dritten Anschluss 102, 104 durch die zwei obersten isolierenden Schichten 134, 136 zum passiven Element 116, wie einem Widerstand.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf ein Detail eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Beispiel der 3 ist ähnlich dem in 2 gezeigten Wilkinson-Leistungsteiler, aber 3 ist derart vereinfacht, dass die leitenden Schichten 124, 126, 128 und die isolierenden Schichten 130, 132, 134,136 weggelassen wurden. 3 zeigt mit Bereichen, die durch gestrichelte Linien begrenzt sind, solche Durchführungen 120, die leitende Metallplattierungen aufweisen, mittels denen die Verbindung der leitenden Schichten 124, 126, 128 zu den Übertragungsleitungen 106, 108 und den Anschlüssen 101, 102, 104 implementiert ist.
  • In 3 ist der erste Anschluss 101 mit der Übertragungsleitung 106 auf der zweitobersten isolierenden Schicht 134 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 110 ausgebildet ist, verbunden. Die Übertragungsleitung 108 auf der untersten isolierenden Schicht 130 ist mit dem ersten Anschluss 101 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 122 ausgebildet ist, verbunden. In 3 befindet sich die Durchführung 122 jedoch unter der Durchführung 110 des ersten Anschlusses 101.
  • Wie in 2 umfassen die Übertragungsleitungen 106, 108 auch in 3 aufeinander folgende Zweige 140 bis 146, 150 bis 156. Die zweite Übertragungsleitung 108 ist jedoch teilweise unter der ersten Übertragungsleitung 106 in der obersten Schicht so angeordnet, dass sie von oben nicht vollständig gesehen werden kann. Um einfach gleiche Längen für die Übertragungsleitungen 106, 108 zu erhalten, vorzugsweise λ/4, müssen die ersten Zweige 140, 150 der Übertragungsleitungen 106, 108, die am ersten Anschluss 101 beginnen, sich auf verschiedenen Seiten des ersten Anschlusses 101 befinden, so dass die auseinander laufenden Bereiche 140a, 150a der ersten Zweige 140, 150 physikalisch nicht übereinander angeordnet sind. Im Beispiel der 3 gilt dasselbe für das andere Ende der Übertragungsleitungen 106, 108, wodurch sich die zurücklaufenden Bereiche 146c, 156c der letzten Zweige 146, 156 der Übertragungsleitungen 106, 108 sich dem zweiten und dem dritten Anschluss 102, 104 von entgegengesetzten Richtungen nähern. Um die Isolation zu verbessern, ist ein passives Element 116 zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluss 102, 104 montiert, wobei dieses Element auch im Beispiel der 3 ein Widerstand von 100 Ω ist.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Details eines Wilkinson-Leistungsteilers gemäß den 2 und 3. Solche Durchführungen 120, die leitende Metallplattierungen aufweisen, mittels denen die Verbindung der leitenden Schichten 124, 126, 128 mit den Übertragungsleitungen 106, 108 und den Anschlüssen 101, 102, 104 implementiert ist, sind in 4 nicht gezeigt.
  • 4 zeigt die vier isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 der Vielschichtenstruktur 100; die drei Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenen dienen; den ersten und den dritten Anschluss 101, 104; die erste und die zweite Übertragungsleitung 106, 108, und Durchführungen 110, 114, 122. Die leitenden Schichten 124, 126, 128, die man in 4 sieht, sind unterhalb und oberhalb der isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 und zwischen ihnen angeordnet. Auf der zweituntersten isolierenden Schicht 132 ist der erste Anschluss 101, der mit der ersten Übertragungsleitung 106 auf der zweitobersten isolierenden Schicht mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 110 ausgebildet ist, und mit der zweiten Übertragungsleitung 108 auf der untersten Isolierschicht 130 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 122 ausgebildet ist, verbunden.
  • Gemäß dem präsentierten Beispiel führen die Übertragungsleitungen 106, 108 in einer ebene Weise von den Durchführungen 110, 112 des ersten Anschlusses 101 zu den Durchführungen 112, 114 der zweiten und dritten Anschlüsse 102, 104. Der zweite Anschluss 102 und die Durchführung 112, die die erste Übertragungsleitung 106 mit dem zweiten Anschluss 102 verbindet, sind in 4 nicht zu sehen, da sie sich hinter dem dritten Anschluss 104 und der Durchführung 114, der die zweite Übertragungsleitung 108 mit dem dritten Anschluss 104 verbindet, befinden.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht des Beispiels der 2, 3 und 4. Solche Durchführungen 120, die leitende Metallplattierungen aufweisen, mittels derer die Verbindung der leitenden Schichten 124, 126, 128 mit den Übertragungsleitungen 106, 108 und den Anschlüssen 101, 102, 104 implementiert ist, sind hier ebenfalls nicht gezeigt.
  • 5 zeigt die vier isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 der Vielschichtenstruktur 100; die drei leitenden Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenen dienen; den ersten, den zweiten und den dritten Anschluss 101, 102, 104; die erste und die zweite Übertragungsleitung 106, 108, und Durchführungen 110, 112, 114, 122. Die leitenden Schichten 124, 126, 128, die man in 5 sieht, sind unterhalb und oberhalb der isolierenden Schichten 130, 132, 134, 136 und zwischen ihnen angeordnet. Auf der zweituntersten isolierenden Schicht 132 ist der erste Anschluss 101, der mit der ersten Übertragungsleitung 106 auf der zweitobersten isolierenden Schicht 134 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 110 ausgebildet ist, und mit der zweiten Übertragungsleitung 108 auf der ersten isolierenden Schicht 130 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 122 ausgebildet ist, verbunden. Auf beiden Seiten des ersten Anschlusses 101 befindet sich die mittlere leitende Schicht 126, die als eine Referenzebene für die erste und die zweite Übertragungsleitung 106, 108 und für den zweiten und den dritten Anschluss 102, 104 dient.
  • Der zweite und der dritte Anschluss 102, 104 befinden sich auf der obersten isolierenden Schicht 136. Die oberste isolierende Schicht 128, die als eine Referenzebene für den ersten Anschluss 101 und die erste Übertragungsleitung 106 dient, befindet sich auf der oberste isolierenden Schicht 136. Die leitende Schicht 124, die unter der ersten isolierenden Schicht 130 angeordnet ist, funktioniert als eine Referenzebene für die zweite Übertragungsleitung 108 und den ersten Anschluss 101. Die erste Übertragungsleitung 106 ist mit dem zweiten Anschluss 102, der auf der obersten isolierenden Schicht 136 angeordnet ist, mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 112 ausgebildet ist, verbunden. Die zweite Übertragungsleitung 108 ist wiederum mit dem dritten Anschluss 104 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 114 ausgebildet ist, verbunden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels gemäß der Erfindung. Auch der Wilkinson-Leistungsteiler gemäß dem Beispiel der 6, der als eine Vielschichtenstruktur 100 ausgebildet ist, umfasst mehrere leitende Schichten 124, 126, 128, die als Referenzebenen dienen, den ersten Anschluss 101, den zweiten Anschluss 102 und den dritten Anschluss 104; die erste Übertragungsleitung 106 und die zweite Übertragungsleitung 108, ein passives Element 116 und mehrere Durchführungen 110, 112, 113, 122.
  • Auf der zweitobersten isolierenden Schicht 134 in der Vielschichtenstruktur 100 befindet sich die erste Übertragungsleitung 106. Die zweite Übertragungsleitung befindet sich wiederum auf der untersten isolierenden Schicht 130.
  • Die leitenden Muster, die durch die Übertragungsleitungen 106, 108 des Beispiels der 6 ausgebildet sind, werden in an sich bekannten Arten, vorzugsweise mit Dünnfilm- oder Dickfilmtechniken implementiert. Alternativ können die leitenden Muster, die durch die Übertragungsleitungen 106, 108 ausgebildet werden, mit Wachstums- oder Ätztechniken implementiert werden. Die Übertragungsleitung 106 ist mit dem ersten Anschluss 101 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 110 ausgebildet ist, verbunden, und die Übertragungsleitung 108 ist mit dem ersten Anschluss 101 mittels einer leitenden Metallplattierung, die in der Durchführung 122 ausgebildet ist, verbunden.
  • Abweichend von den Beispielen der 2 bis 5 sind die Übertragungsleitungen 106, 108, die in 6 gezeigt sind, spiralförmig ausgebildet. Die Übertragungsleitungen 106, 108 sind spiralförmig derart ausgebildet, dass die Spiraldrehung in der ersten Übertragungsleitung 106 sich in der entgegengesetzten Richtung zur Spiraldrehung in der zweiten Übertragungsleitung 108 zu öffnen beginnt. Im Beispiel der 6 schreitet die Spiraldrehung in der ersten Übertragungsleitung 106 im Uhrzeigersinn fort und ist mit dem zweiten Anschluss 102 auf der linken Seite des Anschlusses verbunden. Die Spiraldrehung in der zweiten Übertragungsleitung 108 schreitet wiederum im Gegenuhrzeigersinn fort und ist mit dem dritten Anschluss 104 auf der rechten Seite des Anschlusses verbunden. Um die Isolierung zu verbessern, ist ein passives Element 116, beispielsweise ein Widerstand, zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluss 102, 104 montiert.
  • Auch mittels der Lösung der 6 wird eine Vielzahl von Vorteilen erzielt. Durch die spiralförmigen Übertragungsleitungen 106, 108 wird viel Platz gespart, und die leitenden Schichten 124, 126, 1228, die als Referenzebenen dienen, liefern eine gute Isolation zwischen den Übertragungsleitungen 106, 108 und erhöhen den elektromagnetischen Schutz des Wilkinson-Leistungsteilers gegen die Umgebung.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezug auf das Beispiel der angefügten Zeichnungen beschrieben wurde, wird es offensichtlich sein, dass sie nicht darauf beschränkt ist, sondern auf einer Vielzahl von Wegen innerhalb der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert ist, modifiziert werden kann.

Claims (23)

  1. Leistungsteiler/-kombinierer, umfassend, als eine Vielschichten-Struktur (100) ausgebildet: – mehrere isolierende Schichten (130, 132, 134, 136) – mehrere leitende Schichten (124, 126, 128), die als Masseplatten wirken; – einen ersten Anschluss (101), einen zweiten Anschluss (102) und einen dritten Anschluss (104); – eine erste Übertragungsleitung (106) von dem ersten Anschluss (101) zu dem zweiten Anschluss (102), eine zweite Übertragungsleitung (108) von dem ersten Anschluss (101) zu dem dritten Anschluss (104); – leitende Durchführungen (110, 112, 114, 122) in den isolierenden Schichten und in den leitenden Schichten, welche die Übertragungsleitungen (106, 108) mit den Anschlüssen (101, 102, 104) verbinden; – mindestens ein passives Element (116), welches zwischen den zweiten und den dritten Anschluss (102, 104) geschaltet ist; – wobei sich die erste Übertragungsleitung (106) auf einer anderen isolierenden Schicht (130, 132, 134, 136) befindet als die, auf welcher sich die zweite Übertragungsleitung (108) befindet; – wobei sich mindestens eine isolierende Schicht über jeder Übertragungsleitung befindet; und wobei sich mindestens eine leitende Schicht oberhalb von jeder Übertragungsleitung befindet und mindestens eine leitende Schicht unterhalb von jeder Übertragungsleitung befindet, und – wobei sich mindestens eine der leitenden Schichten (126) in dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Übertragungsleitung (106, 108) befindet, um zusammen mit den anderen leitenden Schichten (124, 128) Streifenleiter-Konfigurationen mit der ersten und zweiten Übertragungsleitung (106, 108) zu bilden, und wobei die isolierenden Schichten (130, 132, 134, 136) als Isolierung für die Streifenleiter-Konfigurationen wirken.
  2. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungsleitung (106) in der Form von aufeinanderfolgenden Zweigen (140 bis 146) vorliegt, wobei die Zweige (140 bis 146) einen auseinanderlaufenden Bereich (140a bis 146a) und einen zurücklaufenden Bereich (140c bis 146c) umfassen.
  3. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Übertragungsleitung (108) in der Form von aufeinanderfolgenden Zweigen (150 bis 156) vorliegt, wobei die Zweige (150 bis 156) einen auseinanderlaufenden Bereich (150a bis 156a) und einen zurücklaufenden Bereich (150c bis 156c) umfassen.
  4. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass die Zweige (140 bis 146, 150 bis 156) der ersten und der zweiten Übertragungsleitung (106, 108) parallel zueinander sind.
  5. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Übertragungsleitung (106, 108) übereinander liegen.
  6. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass die Zweige (140 bis 146, 150 bis 156) der ersten und der zweiten Übertragungsleitung (106, 108) übereinander liegen.
  7. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Zweige (140 bis 146, 150 bis 156) der ersten und der zweiten Übertragungsleitung (106, 108), die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen, übereinander liegen.
  8. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungsleitung (106) spiralförmig ist.
  9. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Übertragungsleitung (108) spiralförmig ist.
  10. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der auseinanderlaufende Bereich (140a) des ersten Zweigs (140) der ersten Übertragungsleitung (106) und der auseinanderlaufende Bereich (150a) des ersten Zweigs (150) der zweiten Übertragungsleitung (108) auf entgegengesetzte Ränder der Vielschichten-Struktur (100) zulaufen.
  11. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsteiler/-kombinierer ein Wilkinson-Leistungsteiler ist.
  12. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsteiler/-kombinierer ein Wilkinson-Leistungskombinierer ist.
  13. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitungen (106, 108) Streifenleiter sind.
  14. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite und der dritte Anschluss (101, 102, 104) Streifenleiter sind.
  15. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss (101) und ein Teil der leitenden Schichten (124, 126, 128) eine Streifenleiter-Konfiguration bilden.
  16. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschluss 102, ein Teil der leitenden Schichten (124, 126, 128) und ein Teil der isolierenden Schichten (130, 132, 134, 136) eine Mikrostreifenleiter-Konfiguration bilden.
  17. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschluss (102) und ein Teil der leitenden Schichten (124, 126, 128) eine Streifenleiter-Konfiguration bilden.
  18. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschluss (104), ein Teil der leitenden Schichten (124, 126, 128) und ein Teil der isolierenden Schichten (130, 132, 134, 136) eine Mikrostreifenleiter-Konfiguration bilden.
  19. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschluss (104) und ein Teil der leitenden Schichten (124, 126, 128) eine Streifenleiter-Konfiguration bilden.
  20. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Übertragungsleitung (106, 108) gleich lang sind.
  21. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Übertragungsleitung (106, 108) eine Länge von λ/4 haben.
  22. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Durchführungen (110, 112, 114, 122), welche die Übertragungsleitungen (106, 108) mit den Anschlüssen (101, 102, 104) verbinden, impedanzangepasste Durchführungen sind.
  23. Leistungsteiler/-kombinierer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das passive Element (116) ein Widerstand ist.
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