DE60304733T2 - Erzeugen einer nachbarzellenliste abhaengig von dem geschwindigkeitsvektor eines benutzergeraets - Google Patents

Erzeugen einer nachbarzellenliste abhaengig von dem geschwindigkeitsvektor eines benutzergeraets Download PDF

Info

Publication number
DE60304733T2
DE60304733T2 DE60304733T DE60304733T DE60304733T2 DE 60304733 T2 DE60304733 T2 DE 60304733T2 DE 60304733 T DE60304733 T DE 60304733T DE 60304733 T DE60304733 T DE 60304733T DE 60304733 T2 DE60304733 T2 DE 60304733T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cells
controller
speed
user device
filtered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60304733T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60304733D1 (de
Inventor
Per Willars
Bengt Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60304733D1 publication Critical patent/DE60304733D1/de
Publication of DE60304733T2 publication Critical patent/DE60304733T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0083Determination of parameters used for hand-off, e.g. generation or modification of neighbour cell lists
    • H04W36/00835Determination of neighbour cell lists
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/16Performing reselection for specific purposes
    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Controller, ein Benutzergerät und Verfahren in einem Funknetz, das eine Anzahl von Zellen einschließt, wobei in diesem Netz ein Benutzergerät in Kommunikation mit wenigstens einer Zelle ist, die einen aktiven Satz definiert.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN SACHSTANDES
  • Zellulare Kommunikationssysteme umfassen herkömmlicherweise eine Vielzahl von Basisstationen, die in einem Muster angeordnet sind, so dass eine Vielzahl von überlappenden Zellen definiert werden, die eine Funkkommunikationsunterstützung in einem geographischen Gebiet bereitstellen. Eine entfernte Sender/Empfänger-Einheit, wie beispielsweise ein Benutzergerät, kommuniziert mit der Basisstation der entsprechenden Zelle, in der sich das Benutzergerät befindet. Diese Kommunikation tritt typischerweise durch einen Kanal auf, der durch das System der Verbindung zugewiesen wird. Wenn das Benutzergerät mobil ist oder wenn die Basisstation nicht-stationär ist (z. B. ein umlaufender Satellit ist), kann das Benutzergerät zwischen angrenzenden Fällen als Folge der relativen Bewegung zwischen dem Benutzergerät und der Basisstation hin- und hergehen.
  • Ohne irgendeine Intervention durch das System würde dieser Übergang schließlich die Verbindung beenden, weil die Empfangssignalstärke, die den Signalen zugeordnet ist, auf einen Pegel abfallen würde, bei dem entweder die Basisstation oder die entfernte Station die Übertragungen der anderen, um eine dazugehörige Information zu dekodieren, nicht in einer richtigen Weise empfangen kann. Ein Übergang zwischen Zellen kann zusätzlich eine signifikante Verschlechterung der Signalqualität verursachen. Diese Signalqualitätsverschlechterung wird typischerweise an dem Benutzergerät durch ein Qualitätsmaß gemessen, beispielsweise die Bitfehlerrate (BER). Eine Signalqualitätsverschlechterung und ein Abschluss der Kommunikation als Folge einer unangemessenen Signalstärke stellen Aspekte des Zellenübergangsproblems in mobilen zellularen Kommunikationen dar.
  • Eine Lösung für diese Aspekte des Zellenübergangsproblems wird normalerweise als „Handover" bezeichnet. Diese herkömmliche Technik führt einen „hands off" einer sich im Prozess befindlichen Kommunikation mit einem Benutzergerät von einer Basisstation einer ersten Zelle an eine andere Basisstation in einer anderen Zelle durch Dieser Hand-Over Prozess hält die Kontinuität der Verbindung aufrecht und verhindert die Beendigung des Anrufs, wenn sich das Benutzergerät von einer Zelle an eine andere bewegt. Der Hand-Over Prozess kann unter Verwendung einer Anzahl von systemabhängigen Verfahren erreicht werden.
  • In einem CDMA (Code Division Multiple Access) System kann ein Benutzergerät eine Verbindung mit mehr als einer Basisstation zu einer Zeit in einem Prozess beibehalten, der als Soft Hand-Over bekannt ist. Bei einem Soft Hand-Over hält das Benutzergerät eine gleichzeitige Verbindung mit mehr als einer Basisstation aufrecht, um so einen Diversity-Effekt hervorzurufen, der die Qualität der Verbindung verbessert. Dieser Diversity-Effekt wird durch eine Kommunikation mit verschiedenen Basisstationen über verschiedene Luft-Schnittstellen-Pfade erreicht, die unterschiedliche Schwund-Eigenschaften aufweisen. Die Kombination von Signalen über die verschiedenen Luft-Schnittstellen-Pfade kann die Qualität der Verbindung verbessern und kann Übertragungsleistungsanforderungen zwischen der Basisstation und dem Benutzergerät verringern.
  • Ein Soft Hand-Over in einem CDMA (Code Division Multiple Access) System, wie beispielsweise IS-95, beinhaltet herkömmlicherweise Messungen von bekannten Pilotsignalen, die von Basisstationen in dem System übertragen werden. Ein Benutzergerät misst die Qualität von empfangenen Pilotsignalen, um zu bestimmen, welche Basisstation geeignet ist, um dieses Benutzergerät zu bedienen. Wenn das Benutzergerät eine Basisstation wählt, die zu einer bevorzugten Signalqualitätsmessung gehört, demoduliert das Benutzergerät den übertragenen Paging-Kanal (Ausrufungs-Kanal) von dieser Basisstation und empfängt dann Systemparameterinformation von der Basisstation.
  • Die Systemparameterinformation, die von der Basisstation empfangen wird, umfasst eine Liste von Nachbarzellen, die von der Basisstation an das Benutzergerät auf dem Paging-Kanal in verschiedenen Nachrichten, wie der Nachbarlisten-Nachricht (Neighbour List Message), der erweiterten Nachbarlistennachricht (Extended Neighbour List Message), oder der allgemeinen Nachbarlistennachricht (General Neighbour List Message) übertragen wird.
  • Auf den Empfang von irgendeiner von diesen Nachrichten hin speichert das Benutzergerät die Liste von Nachbarzellen als seinen Nachbarsatz. Das Benutzergerät misst dann die Empfangssignalqualität des Pilotsignals von jeder Basisstation in dem Nachbarsatz. Diejenigen Basisstationen mit Pilotsignalen, die Signalqualitäten über bestimmte Schwellen aufweisen, werden dann in einem Kandidatensatz gespeichert. Pilotsignale von Basisstationen in dem Kandidatensatz werden dann durch das Benutzergerät häufiger als die Basisstationen in dem Nachbarsatz gemessen.
  • Während eines tatsächlichen Anrufes von dem Benutzergerät werden die einzelnen oder die Vielzahl von Basisstationen in dem Kandidatensatz, der die beste Signalqualität aufweist, in einem aktiven Satz gespeichert. Die Basisstationen, die gegenwärtig in dem aktiven Satz angezeigt werden, werden die Soft Hand-Over Zweige für die Kommunikation. Wenn die Signalqualität von den Basisstationen in den Zweigen des Soft Hand-Overs unter eine bestimmte Schwelle für eine gegebene Zeitperiode abfallen, werden sie von dem aktiven Satz weggenommen.
  • Ferner werden Basisstationen in dem Kandidatensatz zu dem aktiven Satz hinzugefügt, wenn deren zugehörige Pilotsignalqualität eine bestimmte Schwelle erreicht. Ein Benutzerpfad wird dann zu der Basisstation, die neu zu dem aktiven Satz hinzugefügt wird, aufgebaut. Dieser Soft Hand-Over Prozess tritt kontinuierlich auf, während ein Benutzergerät auf einem Anruf ist. Eine bedienende Basisstation kann danach die Nachbarliste nach dem Benutzergerät, das auf dem Verkehrskanal arbeitet, durchsehen, indem sie eine Nachbarlisten-Aktualisierungsnachricht (Neighbour List Update Message) oder eine erweiterte Nachbarlisten-Aktualisierungsnachricht (Extended Neighbour List Update Message) sendet.
  • Die voranstehend beschriebene herkömmliche Soft Hand-Over Technik ist jedoch unzulänglich, weil für sich bewegende Benutzergeräte einige Zellen besser geeignete Hand-Over Zweig Kandidaten als andere sind. Wenn sich ein Benutzergerät weg von einer oder mehreren Basisstationen bewegt, kann die Signalqualität von diesen Basisstationen noch ausreichend sein, um zu bewirken, dass sie zu dem aktiven Satz hinzugefügt werden. Somit wird ein Hand-Over Zweig in diesem Fall nur aufgebaut werden, um in einer kurzen Zeit wieder freigegeben zu werden, da sich das Benutzergerät weg von der Basisstation bewegt. Deshalb wird jedes Mal, wenn ein Hand-Over Zweig hinzugefügt oder entfernt wird, zusätzliche Signalisierung benötigt, die einen unnötigen Signalisierungs-Zusatz (Overhead) in dem System verursacht.
  • Zusätzlich erfordert eine Entfernung oder Hinzufügung eines Hand-Over Zweigs die mühsame Zuordnung und Freigabe von Systemressourcen.
  • Dies ist teilweise in der WO 00/38466 durch Modifizieren des Kandidatensatzes gelöst worden. Eine Benutzergeräte-Orts- und Geschwindigkeits-Information wird verwendet, um die gewichtete Wahrscheinlichkeit, dass das Benutzergerät gerade in benachbarten Zellen ankommt, abzuschätzen. „Bias-Werte" werden dann für die Messungen für die Zellen erzeugt, für die es wahrscheinlicher ist, dass das Benutzergerät dort eintritt oder sich darin befindet. Somit werden die Messungen modifiziert und somit wird auch die Auswahl darüber, welche Zellen in dem Kandidatensatz enthalten sind, modifiziert. Ein Nachteil damit ist, dass lange Nachrichten, die die benachbarten Zellen enthalten, gesendet werden müssen, was den Verkehr in der Zelle belegt. Ferner erfordert dies viele Berechnungen in dem Benutzergerät zusätzlich zu vielen Messungen.
  • In der WO 02/37733 werden Messungen nur auf dem Kandidatensatz durchgeführt (der als überwachter Satz (Monitored Set) in der Anmeldung bezeichnet wird). Somit ist der Nachbarsatz gleich zu dem Kandidatensatz. Jeder aktive Satz gehört zu einem vordefinierten entsprechenden Kandidatensatz. Dies verringert die Anzahl von benachbarten Zellen, die gesendet werden, und der Messungen, die durchgeführt werden. Ein Nachteil damit ist eine geringe Flexibilität, insbesondere dann, wenn irgendetwas in dem Netz passiert. Ein anderer Nachteil ist ein Risiko, dass wichtige Zellen verfehlt werden, insbesondere dann, wenn das Benutzergerät sich schnell bewegt.
  • In dem Artikel „Predictive Channel Reservation for Mobile cellular Networks Based on GPS Measurements" aus Personal Wireless Communication, 1999 IEEE International Conference on Jaipur India 17–19 Febr. 1999; Piscataway, NJ, USA, IEEE, US; M-H Chiu et al, Seiten 441–445 ist es bereits bekannt ein Vorhersagekanal-Reservierungsverfahren durch Verwendung des GPS-Systems, d. h. unter Verwendung der Position und Richtung der Bewegung des Benutzergeräts, zu erzeugen. Diese Parameter werden verwendet, um den zukünftigen Pfad der Mobilstation und auch die zukünftige Zelle, an die sich die Mobilstation hin bewegt, zu berechnen.
  • In Systemen unter Verwendung von FDMA (Frequency Division Multiple Access) oder TDMA (Time Division Multiple Access), wie beispielsweise GSM (Global System for Mobile Communications), kann man auch sagen, dass verschiedene Sätze verwendet werden, sogar dann, wenn die Terminologie nicht verwendet wird. Was jedoch als aktiver Satz bezeichnet werden kann enthält dann nur eine Zelle, da nur ein Hard Hand-Over verwendet wird. Ferner gibt es keinen Unterschied zwischen einem Nachbarsatz und einem Kandidatensatz. In der EP 0 986 279 ist eine Erfindung gezeigt, bei der die Nachbarzellenliste, die von dem System gesendet wird, aus zwei Teilen besteht: Zunächst aus einem ersten Teil mit Information über Zellen in einer höheren Zellenhierarchie, d. h. größeren Zellen. Darm ein zweiter Teil mit Information über Zellen in einer niedrigeren Zellenhierarchie, d. h. kleineren Zellen Der zweite Teil wird in Abhängigkeit davon modifiziert, wo das Benutzergerät positioniert ist. Ferner wird in dieser Anmeldung jeder „aktive Satz" (d. h. eine beginnende Zelle) mit einem vordefinierten entsprechenden „Kandidatensatz" assoziiert, was die gleichen Nachteile ergibt.
  • In der US 6131030 ist gezeigt, wie eine Zellen-Hand-Over Information, wie beispielsweise Nachbarzellenlisten, in verschiedenen Teilen des Systems transferiert werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin eine Lösung zu finden, die die Hand-Over bezogene Signalisierung in einem Funktelekommunikationssystem verringert, das mit irgendeinem Benutzergerät verwendet werden kann, ohne an Flexibilität zu verlieren.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Controller, wie z. B. ein Funknetzcontroller, ein Basisstationscontroller oder ähnliches, ausgelegt, um Information zu empfangen, die sich auf den gesamten Geschwindigkeitsvektor oder einen Teil davon bezieht, einschließlich der Position, der Geschwindigkeit und der Richtung von dem Benutzergerät, zu empfangen. Der Controller ist angeordnet bzw. ausgelegt, um eine gefilterte Nachbarzellenliste zu erzeugen, indem eine Nachbarzellenliste gefiltert wird, die zu einem aktiven Satz gehört, den das Benutzergerät gerade verwendet. Diese Filterung wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsvektors durchgeführt und die Geschwindigkeit wird durch Verwendung des Doppler-Effekts des sich bewegenden Benutzergeräts bestimmt. Der Controller ist ausgelegt, um die gefilterte Nachbarzellenliste an das Benutzergerät zu übertragen, wodurch eine Messung der Pilotsignalstärke für Zellen in der gefilterten Nachbarzellenliste ermöglicht wird.
  • Ein Vorteil bei der Erfindung ist, dass die Nachricht, die der Controller mit der gefilterten Nachbarzellenliste sendet, kürzer ist als dies der Fall sein würde ohne eine Filterung. Dies belegt die Funkschnittstelle weniger. Ferner muss das Benutzergerät die Pilotsignalstärke nicht für so viele Zellen, sondern nur für die wichtigsten Zellen messen und kann dadurch die Messungen häufiger durchführen. Ferner wird eine größere Flexibilität erreicht, da die gefilterte Zellenliste auch zwischen Hand-Overs aktualisiert werden kann.
  • Die Erfindung wird nun mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a und b ein Funknetzsystem mit verschiedenen Zellensätzen, die angezeigt werden;
  • 2 Zellen auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen;
  • 3a und b ein Funknetzsystem mit verschiedenen Zellensätzen, die angezeigt werden, z. B. einen gefilterten Nachbarsatz gemäß der Erfindung;
  • 4a die Arbeitsteilung zwischen einem SRNC und einem DRNC, wenn ein Anruf zwischen einem Benutzergerät (UE) und einer Basisstation (BS) aufgebaut werden ist;
  • 4b die Arbeitsteilung zwischen einem SRNC und einem DRNC, wenn das Benutzergerät an eine andere Basisstation übergeben worden ist (Hand-Over).
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1a ist ein mobiles System gezeigt, welches ein Kernnetz 1 und ein Funkzugriffsnetz (RAN) 2 einschließt. Das RAN 2 ist der Teil des Netzes, der verantwortlich ist für die Funkübertragung und die Steuerung der Funkverbindung. Das RAN 2 umfasst eine Anzahl von Funknetzcontrollern (RNC) 3, 4.
  • Der RNC kann andere Namen in anderen mobilen Systemen aufweisen, wie beispielsweise Basisstationscontroller.
  • Der RNC 3, 4 steuert Funkressourcen und die Funkverbindungsseigenschaft innerhalb eines Satzes von Zellen 9, 10, 14, 18. Eine Zelle 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 deckt ein geographisches Gebiet ab. Jede Zelle wird durch eine einzigartige Identität identifiziert, die in der Zelle ausgesendet wird. Die Funkabdeckung in einer Zelle wird durch ein Gerät in einer Basisstation (BS) 25, 26, 27, 28, die auch als Knoten B bezeichnet wird, bereit gestellt. Eine Basisstation 25, 26, 27, 28 kann die Funkübertragung und den Empfang innerhalb von einer oder mehreren Zellen behandeln. Zur Vereinfachung wird diese Beschreibung dies so beschreiben, als ob eine Basisstation pro Zelle vorhanden ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass somit „eine Basisstation" in diesem Kontext als äquivalent auch zu „einem Teil einer Basisstation, die eine bestimmte Zelle steuert" angesehen wird.
  • In 1a sind nur zwei RNCs 3, 4, die mit vier BSs 25, 26, 27, 28 kommunizieren, zur Klarheit gezeichnet. Die anderen Zellen werden natürlich in einer ähnlichen Weise behandelt. Ein Funknetz-Untersystem (RNS) umfasst einen RNC 3 mit dessen zugehörigen BSs 25, 26 und Zellen 14, 18. Ferner sind die Zellen, so wie dies üblich ist, einfach als Sechsecke gezeichnet. In der Praxis haben verschiedene Zellen überlappende geographische Gebiete, siehe 2. Ferner weisen diese Gebiete als Folge der umliegenden Umgebung auch nicht diese schöne regelmäßige Form auf. Diese Unregelmäßigkeiten sind ein Grund für die vorliegende Erfindung.
  • Es kann mehr als eine Zelle vorhanden sein, die das gleiche geographische Gebiet abdeckt. Ein Beispiel ist in 2 gezeigt, wo eine hierarchische Zellenstruktur verwendet wird. Die Mikrozellen 41, 42, 43 sind normalerweise kleine Zellen, die Gebiete mit einem Radius von einigen wenigen hundert Metern abdecken. Makrozellen 44, die auch Regenschirm-Zellen genannt werden, decken normalerweise einen Radius von 1 km oder mehr ab. Pikozellen 45, 46 decken normalerweise Gebiete innerhalb von Gebäuden mit einem Zellenradius von einigen wenigen Dutzend Metern ab. Es können auch große Satellitenzellen vorhanden sein (nicht gezeigt), die von Satelliten gesteuert werden.
  • In der 1a ist auch ein Benutzergerät (UE) 29 gezeigt, das z. B. ein Mobilterminal sein kann, mit dem ein Benutzer auf Dienste zugreifen kann, die von dem Kernnetz 1 angeboten werden. In 1a kommuniziert das UE 29 gleichzeitig mit zwei BSs 25, 27, die somit einen aktiven Satz 30 von Zellen 9, 14 bedienen. Um die 1a etwas deutlicher zu machen sind getrennt in 1b mit schraffierten Markierungen auch verschiedene Zellensätze gezeigt. Der aktive Satz 30 ist dort mit horizontalen Linien gezeigt.
  • Die Zellen 5, 6, 8, 10, 13, 15, 18, 19, die nahe zu dem aktiven Satz 30 sind – geographisch nahe oder nahe in einer funk-bezogenen Weise – werden als der Nachbarsatz 31 definiert, wobei dies in 1b mit Linien, die nach links angewinkelt sind, markiert wird. Die Zellen in dem Nachbarsatz 31 sind potentielle Wahlmöglichkeiten für den aktiven Satz 30.
  • Normalerweise wird ein Nachbarsatz in dem RNC für jede Zelle vordefiniert. Was jedoch interessant ist, ist ein Nachbarsatz für den gegenwärtigen aktiven Satz. Um einen Nachbarsatz für eine aktiven Satz zu erhalten ist es jedoch leicht die Nachbarsatz-Information für die Zellen, die in dem aktiven Satz enthalten sind, hinzuzufügen. Eine äquivalente – aber komplexere und speicheraufwendige – Alternative würde darin bestehen ein Nachbarsatz für sämtliche vorstellbaren aktiven Sätze vorher zu definieren.
  • Eine Zellenliste für den Nachbarsatz 31 – der dem gegenwärtig aktiven Satz entspricht – wird von dem RNC 3 an das UE 29 gesendet. Das UE 29 misst dann Pilotsignale für die Zellen in dem Nachbarsatz 31. Die Zellen 18, 19 mit den stärksten Pilottönen werden in einem Kandidatensatz 32 gespeichert und häufiger gemessen. Der Kandidatensatz 32 ist in 1b mit den Linien markiert, die nach rechts angewinkelt sind. Da der Kandidatensatz 32 ein Untersatz des Nachbarsatzes 31 ist, erscheinen sie somit als Schachbrettmuster. Die benachbarten Zellen, 7, 11, 12, 16, 17, 20, 21, 22, 23 und andere, die nicht gezeigt sind, werden dann als ein Restsatz 33 angesehen.
  • Die 1a und b zeigt nur Zellen auf der gleichen hierarchischen Ebene, aber natürlich können die Zellensätze Zellen aus unterschiedlichen hierarchischen Ebenen einschließen, d. h. z. B. sowohl Mikrozellen als auch Makrozellen.
  • Gemäss der Erfindung sollte die Zellenliste für den Nachbarsatz 31 gefiltert werden, bevor sie an das UE 29 gesendet wird. Die Filterung sollte durchgeführt werden unter Berücksichtigung, wo das UE ist und/oder wo es wahrscheinlich ist, dass das UE in der Zukunft sein wird. Eine gute Vorgehensweise dies zu tun besteht darin den Geschwindigkeitsvektor des UE 29 zu studieren. Der Geschwindigkeitsvektor umfasst die gegenwärtige Position des UE 29 und dessen Geschwindigkeit und Richtung. Die Geschwindigkeit und Richtung kann natürlich Null sein, wenn sich das UE 29 gerade nicht bewegt. Die verschiedenen Teile des Geschwindigkeitsvektors könnten mit unterschiedlicher Genauigkeit gegeben werden. Es könnte z. B. ausreichend sein zu wissen, dass das UE innerhalb eines bestimmten Gebiets ist, ohne dessen exakte Position zu kennen.
  • Ein neuer gefilterter Nachbarsatz könnte jedes Mal gebildet werden, wenn ein Hand-Over vorhanden ist. Jedoch sollte er vorzugsweise öfters gebildet werden. Eine Alternative besteht darin ihn zu bestimmten Zeitintervallen zu aktualisieren. Eine andere Alternative besteht darin ihn zu aktualisieren, wenn sich der Geschwindigkeitsvektor des UE mit einem bestimmten Betrag geändert hat. Eine weitere Alternative besteht darin ihn öfter zu aktualisieren, je schneller sich das UE bewegt, etc.
  • Um zu wissen, welche Zellen herauszufiltern sind und welche nicht, kann es für den RNC vorteilhaft sein eine gewisse Extrainformation auf den Zellen zu haben, z. B. welche Zellen nahe zu einander sind – nahe geographisch und/oder in einer funk-bezogenen Weise.
  • Es ist auch möglich bestimmte Gebiete von Zellen zu definieren. In einem Netz mit Zellen auf verschiedenen hierarchischen Ebenen kann es vorteilhaft für den RNC sein eine Information darüber zu haben, um welchen Typ einer bestimmten Zelle es sich handelt – wobei Typ in der Bedeutung auf einen bestimmten hierarchischen Niveau ist.
  • Ferner kann es in einem Netz mit Zellen, die unterschiedliche Funkzugriffstechnologien (RAT) auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen verwenden, dass der RNC eine Information darüber hat, um welchen Typ einer bestimmten Zelle es sich handelt – wobei Typ in der Bedeutung einer Verwendung einer bestimmten RAT ist. Wenn ferner der Betreiber des Netzes mit dem Betreiber mit einem anderen Netz zusammen arbeitet und somit benachbarte Zellen vorhanden sein können, die zu verschiedenen Netzen gehören, dann kann es für den RNC vorteilhaft sein, eine Information darüber zu haben, zu welchem Netz eine Zelle gehört. Auch andere Information kann für die Filterung verwendet werden. Wie die Information verwendet werden kann, wird nachstehend beschrieben werden.
  • Die 3a und b ist die gleiche wie die 1a und b. Jedoch sei als ein Beispiel erwähnt, dass das UE 29, das in der Zelle 5 positioniert ist, weit weg von den Zellen 5 und 6 ist. Somit besteht keine Notwendigkeit Messungen für die Nachbarzellen 5 und 6 durchzuführen. Somit kann der RNC 3 den Nachbarsatz filtern und nur einen gefilterten Nachbarsatz 32 ohne die Zellen 5 und 6 übertragen.
  • Als ein weiteres Beispiel sei erwähnt, dass das UE 29 sich in Richtung auf die Zelle 19 hin bewegt. Somit besteht keine Notwendigkeit Messungen für die Nachbarzelle 8 in auch der entgegengesetzten Richtung durchzuführen. Somit kann der RNC 3 den Nachbarsatz filtern und nur einen gefilterten Nachbarsatz 32 ohne die Zellen 5, 6 und 8 senden. Der besagte gefilterte Nachbarsatz 32 wird mit vertikalen Linien in der 3a und b an Stelle des ungefilterten Nachbarsatzes 31 in 1a und b markiert. Das UE 29 führt nun nur Messungen auf dem gefilterten Nachbarsatz 34 durch.
  • Wie viele Zellen aus dem Nachbarsatz herauszufiltern sind – und somit aus der Messung ausgeschlossen werden sollen – ist natürlich eine Frage, die berücksichtigt werden muss. Die Vorteile einer Herausfilterung von vielen Zellen sind, dass die Übertragungen an das UE kürzer sein werden und dass das UE nicht zu viele Messungen ausführen muss. Der Nachteil ist, dass dann, wenn zu viele Zellen herausgefiltert werden, es möglich ist, gute Hand-Over-Kandidaten auszulassen, so dass möglicherweise die Qualität eines Anrufs abnimmt.
  • In 3a und b könnte es möglich sein auch die Zelle 10 herauszufiltern, aber wenn die angrenzende Zelle 13 herausgefiltert wird, weil sich das UE in fast die entgegensetzte Richtung bewegt, dann kann ein Problem vorhanden sein, wenn sich das UE plötzlich umdreht und in die entgegengesetzte Richtung geht. Da die Zelle 13 sehr nahe ist, ist sie wahrscheinlich kurz davor in den Kandidatensatz eingebaut zu werden. Der Grund, warum sie nicht bereits in dem Kandidatensatz enthalten ist, ist wahrscheinlich, dass das Pilotsignal von der Zelle 19 wegen irgendwelchen Gründen stärker als dasjenige von der Zelle 13 ist, was passieren kann, selbst wenn die Zelle 13 geographisch näher ist.
  • Gemäss einer Ausführungsform kann die Filterung in Abhängigkeit von der Position des UE durchgeführt werden, wie in 3a und b gezeigt. Eine Abstandsschwelle kann eingestellt werden und Zellen, die weiter weg liegen, können herausgefiltert werden. Eine Alternative besteht darin Zellen herauszufiltern, die nicht innerhalb eines spezifizierten Gebiets liegen. Eine weitere Alternative besteht darin eine Ebenenschwelle für die Pilotsignalstärke einzustellen und die Zellen herauszufiltern, die eine Pilotsignalstärke aufweisen, die unter der Ebenenschwelle ist. Die letzte Alternative erfordert jedoch, dass eine frühere Messung für die Pilotsignalstärke durchgeführt worden ist. Ein Nachteil mit der letzten Alternative ist, dass die frühere Messung unter Umständen nicht ausreichend aktuell ist und dass eine Gefahr besteht, dass dies bewirken kann, dass interessante Zellen unnötig ausgeschlossen werden. Die Vorteile können größer sein, wenn sie mit der geographisch nahen Alternative kombiniert wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird auch die Richtung des UE berücksichtigt, wie in 3a und b. In dem letzteren, einem extremen Fall, werden nur die Zelle oder Zellen, die in der entgegengesetzten Richtung der Richtung liegen, in der sich das UE gerade bewegt, weggefiltert. In dem anderen extremen Fall werden nur die Zelle oder die Zellen, die in der gleichen Richtung wie diejenige liegen, in der sich das UE gerade bewegt, in dem gefilterten Nachbarsatz gehalten. Natürlich sind alle Varianten dazwischen möglich.
  • In einer anderen Ausführungsform wird dies kombiniert, indem die Geschwindigkeit des UE berücksichtigt wird. Wenn sich das UE schnell bewegt, kann es vorteilhaft sein mehr Zellen in dem gefilterten Nachbarsatz zu halten, weil eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in einer kurzen Zeit erreicht werden. Wenn andererseits das UE sich langsam oder überhaupt nicht bewegt, kann es vorteilhaft sein weniger Zellen in dem gefilterten Nachbarsatz zu haben.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform, wenn Zellen auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen vorhanden sind, wie in 2, kann die Filterung unterschiedlich auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des UE durchgeführt werden. Wenn sich das UE schnell bewegt, dann werden größere Zellen, wie beispielsweise Makrozellen, wichtiger als kleinere Zellen, wie Mikrozellen und Pikozellen. Da das UE nur für eine kurze Weile in den kleineren Zellen bleibt, ist es dann wenig nützlich ein Hand-Over auf diese durchzuführen. Somit ist es auch nicht sehr nützlich die Pilotsignale der kleineren Zellen zu messen. Je schneller sich das UE bewegt, desto mehr sollten die größeren Zellen bevorzugt werden und somit desto mehr kleinere Zellen sollten herausgefiltert werden. Wenn sich andererseits das UE langsam bewegt oder still ist, kann es vorteilhafter sein Mikrozellen und Pikozellen zu verwenden. Eine vereinfachte Version könnte sein eine Geschwindigkeitsschwelle bereitzustellen. Über der Geschwindigkeitsschwelle werden z. B. Mikrozellen und Pikozellen herausgefiltert, aber Makrozellen erhalten. Unter der Geschwindigkeitsschwelle werden z. B. Makrozellen herausgefiltert, aber Mikrozellen und Pikozellen gehalten.
  • Wie weiß nun der RNC, welchen Geschwindigkeitsvektor ein UE aufweist? Es gibt mehrere Lösungen dafür und einige wenige werden erwähnt werden. Gemäß einer Ausführungsform ist es für die Position möglich, die Global-Positioning-Technologie (GPS) zu verwenden. Es existiert ein vom Netz unterstütztes GPS (A-GPS), bei dem das Netz bestimmte Information an das UE sendet, um so die Durchführung der GPS Funktion in dem UE weniger kompliziert zu ermöglichen.
  • Eine andere Ausführungsform zum Abschätzen der Position besteht dann die Umlaufzeit (Round Trip Time; RTT) zu messen, d. h. die Zeit, die für ein Signal benötigt wird sich von einer BS zu dem UE und zurück auszubreiten. Dies wird den Abstand von der BS ergeben. Für den Fall einer Verwendung nur einer BS pro Zelle wird dies somit einen Kreis ergeben, auf dem das UE sein kann. Dies kann genug sein, 1 um z. B. Pikozellen auszuschließen, die weit von dem Kreis weg liegen. Um eine genauere Position zu erhalten ist es möglich die RTT relativ zu wenigstens zwei BSs zu messen, was einen Kreuzungspunkt ergeben wird.
  • Es existiert eine andere Ausführungsform, um die Position abzuschätzen, wenn das UE Signale von zwei oder mehr BSs empfangt. Es ist dann möglich, dass das UE die beobachtete Zeitdifferenz einer Ankunft (OTDOA) relativ zu den BSs misst, was ein Maß über die Differenz im Abstand zu den BSs ergeben wird. Zwei BSs werden eine Kurve darüber ergeben, wo das UE gefunden werden kann, aber drei oder mehr BSs werden eine genauere Position hervorbringen.
  • Eine Version der OTDOA Ausführungsform besteht dann OTDOA mit einer Freiperioden-Abwärtsstrecke (Ideal Period Down Link) (OTDOA/IPDL) zu verwenden. Dies ist eine Verbesserung der OTDOA, was bedeutet, dass stärkere Signale von BSs vorübergehend abgeschaltet werden können, um eine Messung auch auf schwächeren Signalen zu ermöglichen.
  • Um die Geschwindigkeit und Richtung abzuschätzen ist die einfachste Vorgehensweise wahrscheinlich die Position wiederholt zu messen und Schlussfolgerungen aus den Änderungen zu ziehen. Eine Alternative besteht darin z. B. den Doppler-Effekt auf der Frequenz zu messen, die auftreten wird, weil sich das UE bewegt. Dies wird jedoch die Geschwindigkeit relativ zu dem BS ergeben. Somit könnte es vorteilhafter sein, Messungen relativ zu zwei BSs durchzuführen. Eine bessere Alternative besteht darin die Doppler-Spreizung zu verwenden, was eine Abschätzung über die Geschwindigkeit des UEs ergeben wird, sogar dann, wenn Messungen nur relativ zu einer BS durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Nachbarsatz auch unter Berücksichtigung davon, welche Funkzugriffstechnologie (RAT) in den Nachbarzellen verwendet wird, gefiltert werden. Neue UEs sind oft in der Lage eine Kommunikation unter Verwendung von mehr als einer RAT durchzuführen, z. B. sowohl CDMA als auch GSM. Um nicht kontinuierlich zwischen RATs hin und her zu schalten ist es möglich die Zellen, die in einer vordefinierten RAT kommunizieren, z. B. CDMA, mit einer Priorität zu behandeln und viele der anderen Zellen herauszufiltern, aber vorzugsweise nicht alle. Eine Alternative besteht darin viele der Zellen wegzufiltern, die nicht in der RAT kommunizieren, die das UE in dem Moment gerade verwendet, so dass eine Art Hysterese in dem Wechsel der RAT verursacht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, bei der mehr als ein Netz vorhanden ist, aus dem gewählt werden kann, können ähnliche Lösungen wie mit den RATs verwendet werden.
  • Natürlich können all diese Ausführungsformen auch miteinander kombiniert werden.
  • Ein RNC kann unterschiedliche Rollen aufweisen. Dies wird in 4a und b erläutert, die einen Teil des Systems in 1a zeigt. Zur Vereinfachung sei angenommen, dass der aktive Satz nur eine Zelle einschließt. Dies wird in einer ähnlichen Weise auch mit aktiven Sätzen funktionieren, die mehr als eine Zelle einschließen.
  • Als ein Beispiel sei in 4a angenommen, dass ein Anruf zunächst zwischen dem Kernnetz 1 und dem UE 29 über den ersten RNC 3 und die erste BS 25 aufgebaut wird. Dies bedeutet, dass der erste RNC 3 als ein bedienender RNC (SRNC) arbeitet. In dieser Rolle ist der erste RNC 3 verantwortlich für die Verbindung mit dem UE, d. h. er hat die volle Steuerung über die Verbindung innerhalb des RAN 2. Der SRNC 3 ist somit mit dem Kernnetz 1 verbunden. Das RAN 2 entscheidet, welcher RNC 3, 4 die Rolle des SRNC aufweisen wird, wenn die Verbindung zwischen dem UE 29 und dem RAN 2 eingerichtet wird. Normalerweise wird es der RNC 3 sein, der die Zelle steuert, wo die Verbindung zu dem UE 29 anfänglich eingerichtet wird, dem die SRNC Rolle für diese spezifische Verbindung zu dem UE 29 zugewiesen wird.
  • In 4b ist das UE 29 an die zweite BS 28 übergeben worden (Hand-Over), die von dem zweiten RNC 4 bedient wird. Der erste RNC 3 weist jedoch noch die Rolle als SRNC auf. Der zweite RNC 4 nimmt eine Rolle als Drift-RNC (DRNC) an. In dieser Rolle unterstützt der zweite RNC 4 den SRNC 3 mit Funkressourcen für eine Verbindung mit dem UE 29, so lange wie das UE 29 Funkressourcen in einer Zelle oder in Zellen, die von dem DRNC 4 gesteuert werden, benötigt. Die Konzepte des SRNC und DRNC sind auch näher in der voranstehend erwähnten US 6131030 beschrieben, wo ebenfalls ein Beispiel beschrieben ist, wie Hand-Over-Information zwischen unterschiedlichen RNCs zu transferieren ist. Es sei darauf hingewiesen, dass auch die Alternative existiert einen neuen SRNC zu definieren, wenn ein Hand-Over ausgeführt wird, und zwar entweder jedes Mal oder dann, wenn sich das UE um einen bestimmten Abstand weg von dem ursprünglichen SRNC bewegt hat.
  • Die Erfindung kann in vielerlei Vorgehensweisen in dem SRNC und DRNC implementiert werden. Eine Ausführungsform besteht darin, dass der SRNC den DRNC auffordert seine vollständige Zellenliste für den Nachbarsatz für den fraglichen aktiven Satz an den SRNC zu übertragen. Extrainformation, wie beispielsweise der Zellentyp, wie voranstehend beispielhaft diskutiert, sollte ebenfalls übertragen werden. Der SRNC wird auch über den gesamten oder über Teile des Geschwindigkeitsvektors, z. B. in einer der voranstehend beschriebenen Weise, informiert, wenn der SRNC gerade mit dem UE kommuniziert. Der SRNC filtert dann die Nachbarzellenliste in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsvektorinformation und überträgt einen gefilterten Nachbarsatz an das UE.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass der SRNC die Geschwindigkeitsvektorinformation nimmt, die er von dem UE empfangen hat, und die Geschwindigkeitsvektorinformation an den DRNC überträgt. Eine Alternative besteht darin, dass der SRNC eine verarbeitete Version der besagten Geschwindigkeitsvektorinformation überträgt. Ein Beispiel der letzteren könnte sein, dass der SRNC bemerkt hat, dass sich das UE schneller als eine Schwellengeschwindigkeit bewegt. Somit weiß der SRNC, dass er nur an den Makrozellen interessiert ist. Anstelle die vollständige Geschwindigkeitsvektorinformation an den DRNC zur Verarbeitung zu senden kann der SRNC einfach eine Aufforderung für Makrozellen in dem Nachbarsatz für den gegenwärtigen aktiven Satz senden. Diese Aufforderung nach Makrozellen lässt sich als Geschwindigkeitsvektor-bezogene Information betrachten. In der gleichen Weise könnte der SRNC z. B. anfordern, dass die Zellen in einem spezifischen Gebiet übertragen werden.
  • Der DRNC kann dann verarbeitete oder nicht-verarbeitete Geschwindigkeitsvektorinformation verwenden, um den Nachbarsatz für den fraglichen aktiven Satz zu filtern und dann den gefilterten Nachbarsatz an das UE zu übertragen – entweder direkt oder vorzugsweise über den SRNC.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung genauso gut in sämtlichen Typen von Netzen arbeitet, die in irgendeiner Weise unterschiedliche Sätze von Zellen verwenden, wobei vernachlässigt wird, wie die Sätze und andere Teile des Netzes genannt werden Zum Beispiel können auch die Namen über die Technologien zum Ermitteln der Position, Geschwindigkeit und Richtung in anderen Systemen unterschiedlich benannt werden, was natürlich von keinerlei Wichtigkeit ist.

Claims (17)

  1. Verfahren in einem Controller (3, 4) in einem Funknetz, welches eine Anzahl von Zellen einschließt, wobei in diesem Netz ein Benutzergerät (29) mit wenigstens einer Zelle (9, 14) kommuniziert, die einen aktiven Satz (30) definiert, wobei das Benutzergerät (29) einen Geschwindigkeitsvektor mit einer Position, Geschwindigkeit und Richtung aufweist; einschließend die folgenden Schritte: Empfangen von Information, die sich auf den gesamten Geschwindigkeitsvektor oder einen Teil davon bezieht; Erzeugen einer gefilterten Nachbarzellenliste (34) durch Filtern einer Nachbarzellenliste (31), die zu dem aktiven Satz (30) gehört, wobei die Filterung von der Geschwindigkeit des Geschwindigkeitssektors abhängig gemacht wird; Senden der gefilterten Nachbarzellenliste (34) an das Benutzergerät (29), wodurch eine Messung der Pilotsignalstärke für Zellen in der gefilterten Nachbarzellenliste ermöglicht wird, gekennzeichnet durch Verwenden des Doppler-Effekts in der Frequenz, um die Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29) abzuschätzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Auswählen, wie viele Zellen herausgefiltert werden sollen, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29), so dass weniger Zellen herausgefiltert werden, wenn die Geschwindigkeit höher ist als dann, wenn die Geschwindigkeit niedriger ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch, wenn eine Abstandsschwelle und/oder eine Pegelschwelle verwendet wird, dann Ändern der Abstandsschwelle und/oder Pegelschwelle in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29).
  4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1–3, gekennzeichnet durch, wenn das Netz Zellen auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen einschließt, Herausfiltern von sämtlichen oder einigen größeren Zellen, wenn die Geschwindigkeit unter einer Geschwindigkeitsschwelle ist, während sämtliche oder einige kleinere Zellen herausgefiltert werden, wenn die Geschwindigkeit über der Geschwindigkeitsschwelle ist.
  5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1–4, gekennzeichnet durch, wenn der Controller ein bedienender Controller ist, Empfangen der Nachbarzellenliste von einem Drift-Controller, einschließlich von zusätzlicher Zelleninformation; und Filtern auch in Abhängigkeit von der zusätzlichen Zelleninformation.
  6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1–4, gekennzeichnet durch, wenn der Controller ein Drift-Controller ist, Empfangen von Geschwindigkeitsvektor-bezogener Information von einem bedienenden Controller; und Filtern in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsvektor-bezogenen Information und zusätzlicher Zelleninformation.
  7. Verfahren in einem Benutzergerät (29), das mit wenigstens einer Zelle (9, 14) kommuniziert, die einen aktiven Satz (30) in einem Funknetz definiert, wobei das Benutzergerät (29) einen Geschwindigkeitsvektor mit einer Position, Geschwindigkeit und Richtung aufweist, einschließend die folgenden Schritte: Senden von Informationen, die sich auf den gesamten Geschwindigkeitsvektor oder einen Teil davon bezieht, Empfangen einer gefilterten Nachbarzeilenliste (34), wobei die gefilterte Nachbarzellenliste (34) dadurch erzeugt worden ist, dass in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsvektors eine Nachbarzellenliste (31) gefiltert wird, die zu dem aktiven Satz (30) gehört; Messen der Pilotsignalstärke für die Zellen in der gefilterten Nachbarzellenliste (34), gekennzeichnet durch Verwenden des Doppler-Effekts in der Frequenz, um die Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29) abzuschätzen.
  8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1–7, gekennzeichnet dadurch, dass, wenn das Netz Zellen einschließt, die unterschiedliche Funkzugriffs-Technologien verwenden, dann die Filterung davon abhängig gemacht wird, welche Funkzugriffstechnologien in den verschiedenen Zellen verwendet wird.
  9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1–7, gekennzeichnet dadurch, dass, wenn das Netz nahe zu einem anderen Netz ist, dann die Filterung davon abhängig gemacht wird, mit welchem Netz die verschiedenen Zellen verbunden sind.
  10. Controller (3, 4) in einem Funknetz, das eine Anzahl von Zeilen einschließt, wobei in diesem Netz ein Benutzergerät (29) in Kommunikation mit wenigstens einer Zelle (9, 14) ist, die einen aktiven Satz (30) definiert, wobei das Benutzergerät einen Geschwindigkeitsvektor mit einer Position, Geschwindigkeit und Richtung aufweist, wobei der Controller angeordnet ist, um Information bezüglich der Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsvektors zu empfangen und eine gefilterte Nachbarzellenliste (34) durch Filtern einer Nachbarzellenliste (31), die zu dem aktiven Satz (30) gehört, zu erzeugen, wobei das Filtern abhängig von der Geschwindigkeitsinformation gemacht wird; und angeordnet ist, um die gefilterte Nachbarzellenliste (34) an das Benutzergerät (29) zu senden, wodurch eine Messung der Pilotsignalstärke für Zellen in der gefilterten Nachbarzellenliste ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller den Doppler-Effekt in der Frequenz verwendet, um die Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29) abzuschätzen.
  11. Controller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller angeordnet ist, um auszuwählen, wie viele Zellen vorhanden sind, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29) gefiltert werden sollen, so dass weniger Zellen herausgefiltert werden, wenn die Geschwindigkeit höher ist als dann, wenn die Geschwindigkeit niedriger ist.
  12. Controller nach irgendeinem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Netz Zellen auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen einschließt, dann der Controller angeordnet ist, um alle oder einige größere Zellen herauszufiltern, wenn die Geschwindigkeit unter einer Geschwindigkeitsschwelle ist, und um alle oder einige kleineren Zellen herauszufiltern, wenn die Geschwindigkeit über der Geschwindigkeitsschwelle ist.
  13. Controller nach irgendeinem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Netz Zellen einschließt, die unterschiedliche Funkzugriffstechnologien verwenden, der Controller angeordnet ist, um die Filterung davon abhängig zu machen, welche Funkzugriffstechnologie in den unterschiedlichen Zellen verwendet wird.
  14. Controller nach irgendeinem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Netz nahe zu einem anderen Netz ist, der Controller angeordnet ist, um die Filterung abhängig davon zu machen, mit welchem Netz die verschiedenen Zellen verbunden sind.
  15. Bedienender Controller nach irgendeinem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass der bedienende Controller angeordnet ist, um die Nachbarzellenliste von einem Drift-Controller, einschließlich von zusätzlicher Zelleninformation zu empfangen; und auch in Abhängigkeit von der zusätzlichen Zelleninformation zu filtern.
  16. Drift-Controller nach irgendeinem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drift-Controller angeordnet ist, um eine Geschwindigkeitsvektor-bezogene Information von einem bedienenden Controller zu empfangen; und in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsvektor-bezogenen Information und zusätzlicher Zelleninformation zu filtern.
  17. Benutzergerät (29) in Kommunikation mit wenigstens einer Zelle (9, 14), die einen aktiven Satz (30) in einem Funknetz definiert, wobei das Benutzergerät (29) einen Geschwindigkeitsvektor mit einer Position, Geschwindigkeit und Richtung aufweist, wobei das Benutzergerät angeordnet ist, um Information bezüglich des gesamten Geschwindigkeitsvektors oder eines Teils davon zu senden; dass das Benutzergerät angeordnet ist, um eine gefilterte Nachbarzellenliste (34) zu empfangen, wobei die gefilterte Nachbarzellenliste (34) dadurch erzeugt worden ist, dass in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsvektors eine Nachbarzellenliste (31), die zu dem aktiven Satz (30) gehört, gefiltert wird; und dass das Benutzergerät angeordnet ist, um eine Pilotsignalstärke für die Zellen in der gefilterten Nachbarzellenliste (34) zu messen, dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzergerät angeordnet ist, um den Doppler-Effekt in der Frequenz zu verwenden, um die Geschwindigkeit des Benutzergeräts (29) abzuschätzen.
DE60304733T 2002-11-21 2003-09-30 Erzeugen einer nachbarzellenliste abhaengig von dem geschwindigkeitsvektor eines benutzergeraets Expired - Lifetime DE60304733T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02445157 2002-11-21
EP02445157A EP1422959A1 (de) 2002-11-21 2002-11-21 Erstellung einer Nachbarzellenliste in Abhängigkeit des Geschwindigkeitsvektors einer Teilnehmereinrichtung
PCT/EP2003/050671 WO2004047475A1 (en) 2002-11-21 2003-09-30 Creating a neighbour cell list depending on the velocity vector of a user equipment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60304733D1 DE60304733D1 (de) 2006-05-24
DE60304733T2 true DE60304733T2 (de) 2007-04-12

Family

ID=32187320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60304733T Expired - Lifetime DE60304733T2 (de) 2002-11-21 2003-09-30 Erzeugen einer nachbarzellenliste abhaengig von dem geschwindigkeitsvektor eines benutzergeraets

Country Status (5)

Country Link
EP (2) EP1422959A1 (de)
AT (1) ATE324019T1 (de)
AU (1) AU2003278188A1 (de)
DE (1) DE60304733T2 (de)
WO (1) WO2004047475A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8913591B2 (en) 2011-01-31 2014-12-16 Intel Mobile Communications GmbH Mobile communication device and method for performing radio link performance measurements

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100466815C (zh) * 2006-03-14 2009-03-04 华为技术有限公司 下发gsm邻区频点信息及构建gsm邻区列表的方法
DE102006029878A1 (de) 2006-06-28 2008-01-17 T-Mobile International Ag & Co. Kg Verfahren zur Funkträgerauswahl bei Funkübertragungssystemen
KR101199573B1 (ko) 2008-12-05 2012-11-12 삼성전자주식회사 매크로셀 내 펨토셀 도입 시 효율적 셀 선택 및 핸드오프를 위한 단말 위치기반의 주변 기지국 리스트 관리 방법
WO2010064803A2 (en) * 2008-12-05 2010-06-10 Electronics And Telecommunications Research Institute Method for managing neighbor base station list based on terminal location for efficient cell selection and handoff in macrocell environments with femtocell
US8639243B2 (en) * 2009-08-21 2014-01-28 Qualcomm Incorporated Systems, methods and apparatus configured to manage neighbor cell lists
CN102036214B (zh) * 2009-09-29 2013-03-06 ***通信集团江苏有限公司 一种邻区关系确定方法和装置
US9113368B2 (en) 2011-03-25 2015-08-18 Qualcomm Incorporated Maintaining neighbor cell list
GB2507499B (en) * 2012-10-30 2015-10-07 Broadcom Corp Method and apparatus for blocking spurious inter-frequency and inter-system measurement reports
US9451513B2 (en) 2013-06-18 2016-09-20 Blackberry Limited Geographically-organized neighbor cell lists
CN109547971A (zh) * 2017-09-21 2019-03-29 索尼公司 无线通信***中的装置和方法、计算机可读存储介质

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6351642B1 (en) * 1998-12-22 2002-02-26 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) CDMA soft hand-off
EP1225782A4 (de) * 1999-10-29 2002-11-27 Fujitsu Ltd Verfahren zur handover-steuerung eines cdma-systems, hierfür verwendete basisstation sowie bsc
SE0004081D0 (sv) * 2000-11-02 2000-11-02 Ericsson Telefon Ab L M A method and a computer program related to cell allocation management in a mobile radio network

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8913591B2 (en) 2011-01-31 2014-12-16 Intel Mobile Communications GmbH Mobile communication device and method for performing radio link performance measurements

Also Published As

Publication number Publication date
EP1422959A1 (de) 2004-05-26
ATE324019T1 (de) 2006-05-15
WO2004047475A1 (en) 2004-06-03
EP1566070B1 (de) 2006-04-19
EP1566070A1 (de) 2005-08-24
DE60304733D1 (de) 2006-05-24
AU2003278188A1 (en) 2004-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932631T2 (de) Verbessertes soft handover für cdma
DE112006000810B4 (de) Selbstlernendes geografiebewusstes Weiterreichverfahren und -system
DE19882408B4 (de) Bereitstellen einer Nachbarschaftszone innerhalb eines Mobiltelekommunikationsnetzes
DE69738102T2 (de) Verfahren und system zur erfassung von messsignalen in einem telekommunikationssystem mit mobil unterstütztem weiterreichen
DE19882841B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Übergabekandidaten in einem Nachbarsatz in einem CDMA-Kommunikationssystem
DE4101908C3 (de) Zellulares Funksystem
DE69936928T2 (de) Identifikation der zellweiterreichungsgrenze unter verwendung von mobilstations-positionierungs- und signalstärkewerten
DE60011194T2 (de) Verfahren zur Bestimmung des drahtloses Versorgungsbereichs
DE69730944T2 (de) Adaptive überprüfung der anwesenheit von mobilen stationen
DE69834735T2 (de) Verfahren und einrichtung zur messung des lokalen verkehrs in einem zellularen telefonnetz
DE60037910T2 (de) Mobilstationsstandort in einem telekommunikationssystem
DE69838134T2 (de) Angepasste hierarchische zellenstrukturen in einem kommunikationssystem
DE69307159T2 (de) Einrichtungsverfahren für Zellularkommunikationsnetzinfrastruktur
DE69926461T2 (de) System und verfahren zur bestimmung einer übergabebasisstation in einen mobilkommunikationssystem
DE60112034T2 (de) System und Verfahren zur Durchführung von Handoff zwischen Schichten eines hierarchischen zellularen Systems
DE60216712T2 (de) Bereitstellen von Netzwerkdienstleistungsinformation in einem System, das Klein- und Weitbereich-Funkübertragungsysteme enthält
DE69733203T2 (de) Übertragungskanal-selektion für eine mobile station in abhängigkeit der häufigkeit des weiterreichens
DE69918464T2 (de) Mobilfunknetzsystem und verfahren zur übertragung von weiterreichen information
DE69102486T2 (de) Verfahren zum Weiterreichen in einem mobilen Kommunikationssystem.
DE602005004599T2 (de) Verfahren zur Weiterreichung in einem Kommunikationsnetzwerk
DE102012100727A1 (de) Mobilkommunikationsvorrichtung und Verfahren zum Durchführen von Funkverbindungsleistungsvermögensmessungen
DE60304673T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Gruppe von Zellen, Messung der Zeitdifferenzen und Positionbestimmung einer Mobilendgerät
DE60304733T2 (de) Erzeugen einer nachbarzellenliste abhaengig von dem geschwindigkeitsvektor eines benutzergeraets
EP1802152A1 (de) Aufbau einer Verbindung in Funk-Kommunikationssystemen
DE60110356T2 (de) Sendeempfangsstation und Verfahren für dessen Benutzung bei zellularer Funkkommunikation

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition