DE60303489T2 - Verschluss- und Verriegelungssystem für Klappen von einer aus Halbsteifen Material hergestellten Verpackung - Google Patents

Verschluss- und Verriegelungssystem für Klappen von einer aus Halbsteifen Material hergestellten Verpackung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Verschließen und Verriegeln von Außenklappen einer Verpackung aus einem halbsteifen Material wie z.B. Karton oder Wellpappe. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Verpackungen aus einem halbsteifen Material, die dieses Verriegelungssystem enthalten.
  • Eine solche Verpackung ist in der US 6,135,347 beschrieben und entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Sehr zahlreiche Verpackungen aus Wellpappe enthalten vier Seitenwände, die durch parallele Knickstellen gelenkig miteinander verbunden und zueinander senkrecht angeordnet sind, und rechteckige Verschlussklappen, die über senkrecht zu den vorigen verlaufende Knickstellen gelenkig an diesen Wänden angebracht und im wesentlichen in einer selben Ebene auf dem Grund und/oder an dem oberen Abschnitt dieser Wände angeordnet sind. Diese Verschlussklappen werden in der Technik Klappen genannt, weil sie dazu bestimmt sind, senkrecht zu den angrenzenden Wänden geklappt zu werden, um anschließend miteinander zusammengefügt zu werden, um die Verpackung auf ihrem Grund zu schließen, wo sie deren Boden bilden, und/oder an ihrem oberen Abschnitt nach dem Füllen der Verpackung.
  • In der geschlossenen Stellung sind zwei dieser Klappen mit kleinen Abmessungen, die an zwei parallele Wände der Packung angrenzen, in der selben Ebene im Inneren der Verpackung angeordnet, während zwei andere Klappen mit größeren Abmessungen, die an die zwei anderen Wände angrenzen, Rand an Rand auf der Außenseite der Verpackung angeordnet sind, wo sie die kleinen Klappen bedecken. Diese Außenkappen werden durch verschiedene in der Technik bekannte Mittel in der geklappten Stellung verriegelt, insbesondere durch Kleben oder Klammern auf die In nenklappen oder mittels Klebebändern, die die aneinandergrenzenden Ränder der Außenklappen bedecken.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein System zum Verriegeln dieser Außenklappen in ihrer Stellung vorzuschlagen, das leicht manuell oder mechanisch durchgeführt werden kann, ohne gesteigerten Verbrauch des verwendeten halbstarren Materials.
  • Dazu hat die Erfindung als Ziel eine Verpackung aus einem halbstarren Material des oben definierten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Innenklappen solche Abmessungen haben, dass nur eine Außenklappe in der geklappten Stellung mit ihnen in Kontakt kommt, während die andere Außenklappe nicht nur über eine Knickstelle mit einer Wand der Verpackung gelenkig verbunden ist, sondern auch entlang ihrer Seitenränder, die senkrecht zu diesen Knickstellen sind, über ein einen Balg bildendes Gelenk mit zwei angrenzenden Wänden; jedes Gelenk einen Abschnitt aufweist, der über eine Knickstelle entlang eines Seitenrands dieser Außenklappe gelenkig angebracht ist und in dieselbe Ebene gebracht werden kann wie die angrenzende Innenklappe, sowie einen Abschnitt, der über eine Knickstelle entlang des oberen Abschnitts der angrenzenden Wand gelenkig angebracht ist und ebenfalls in dieselbe Ebene gebracht werden kann wie die angrenzende Innenklappe; die beiden Abschnitte des Balgs untereinander gelenkig verbunden sind über eine Knickstelle, die einen Winkel von 45° mit dem Seitenrand der Außenklappe und mit der Oberkante der angrenzenden Wand bildet, so dass sie gegeneinander und gegen die Außenfläche dieser angrenzenden Wand zusammengefaltet werden können, wenn die Außenklappe in die geklappte Stellung senkrecht zu der zugeordneten Wand gebracht wird; der Abschnitt des Balgs, der gelenkig mit der angrenzenden Wand verbunden ist, eine Verriegelungslasche in Form eines T aufweist, die in der gegen die angrenzende Wand zusammengefalteten Stellung einer Öffnung dieser Wand gegenüberliegt; die Abmessungen dieser Öffnung so sind, dass der dem Kopf des T entsprechende Abschnitt der Lasche verformt werden muss, um dort hinein geführt zu werden, und anschließend durch Elastizität seine anfängliche Form wieder annimmt, um somit in der Stellung verriegelt zu werden, wodurch auch die entsprechende Außenklappe in der geklappten Stellung verriegelt wird.
  • Vorzugsweise hat diese Außenklappe derartige Abmessungen, dass sie in geklappter Stellung auf die andere in geklappter Stellung befindliche Außenklappe in Abdeckung kommt und sie somit in dieser Stellung verriegelt hält.
  • Vorteilhafterweise ist die T-förmige Lasche über eine Knickstelle gelenkig mit dem angrenzenden Abschnitt des Balgs verbunden, was es ermöglicht, diese Lasche nach ihrem Einfügen in die Öffnung der angrenzenden Wand gegen deren Innenfläche zu falten, um eine bessere Verriegelung der Lasche im Inneren der Verpackung sicher zu stellen.
  • Die zum Aufnehmen der zugeordneten Verrieglungslasche bestimmte Öffnung kann ein Griffausschnitt sein, der in gewöhnlicher Weise in der entsprechenden Wand ausgebildet ist.
  • Eine versenkbare Verschlussklappe, die über eine Knickstelle gelenkig mit dieser Wand verbunden ist, kann vorgesehen sein, um die Öffnung zu verschließen, in der die Verriegelungslasche eingreift, um die Sicherung dieser Verriegelung zu vergrößern.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung erscheinen in der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer offenen Wellpappverpackung ist, die das Verriegelungssystem gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 diese Verpackung im Verlauf des Schließens zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der geschlossenen Verpackung ist;
  • 4 eine Teilansicht in größerem Maßstab ist, die das Einführen einer Verriegelungslasche dieser Verpackung in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Wandöffnung zeigt;
  • 5 eine Teilansicht in größerem Maßstab einer anderen Wandöffnung ist, die an das Aufnehmen einer Verriegelungslasche der Verpackung angepasst ist.
  • Zunächst wird auf 1 bis 4 Bezug genommen.
  • Der Boden der Verpackung wurde nicht dargestellt, da er absolut beliebig sein kann (automatischer Boden, halbautomatischer Boden, mit Klappen usw.).
  • Diese Verpackung enthält vier rechteckige Wände, die durch parallele Knickstellen gelenkig miteinander verbunden sind, d.h. zwei Längswände 1 und zwei zu den vorigen senkrechte Querwände 2, wobei die vier Wände senkrecht zum Boden sind und an dessen Abschnitte angrenzen.
  • Zwei rechteckige Verschlussklappen 3 sind gelenkig über Knickstellen, die senkrecht zu denen sind, über die die Wände 1 und 2 gelenkig miteinander verbunden sind, gelenkig mit dem oberen Abschnitt 1 verbunden.
  • Auf analoge Weise sind zwei Verschlussklappen 4 gelenkig über Knickstellen mit dem oberen Abschnitt der Wände 2 verbunden.
  • Die Verschlussklappen 3 und 4 können somit senkrecht zu den grenzenden Wänden geklappt werden, um die Verpackung zu schließen, und in dieser Stellung liegen die Verschlussklappen 3 über den Verschlussklappen 4. Deswegen werden die Verschlussklappen 3 Außenklappen genannt und die Verschlussklappen 4 Innenklappen.
  • Die Innenklappen 4 sind gewöhnlicherweise mit der Wand 2 über die gesamte Länge dieser Wand gelenkig verbunden, aber hier erstrecken sie sich aus Gründen, die später dargelegt werden, nur etwa über einen Abschnitt dieser Länge, und nur eine der Außenklappen 3 kommt in der geklappten Stellung mit ihnen in Kontakt.
  • Tatsächlich ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die andere Klappe 3 mit jeder angrenzenden Wand 2 über ein einen Balg bildendes Gelenk verbunden, das einen ersten Abschnitt 5 aufweist, der über eine Knickstelle entlang einem Seitenrand der Klappe 3 gelenkig angebracht ist, und einen zweiten Abschnitt 6, der an dem oberen Abschnitt der angrenzenden Wand 2 über eine Knickstelle gelenkig angebracht ist, die in Verlängerung derjenigen angeordnet ist, mit der die benachbarte Innenklappe 4 an der selben Wand 2 gelenkig angebracht ist. Die Abschnitte 5 und 6 sind untereinander über eine Knickstelle gelenkig verbunden, die einen Winkel von 45° mit denjenigen bildet, über die die Abschnitte 5 und 6 mit der Klappe 3 und der Wand 2 gelenkig verbunden sind. Es ist somit möglich, die Abschnitte 5 und 6 gegeneinander und gegenüber der Außenfläche der Wand 2 zu falten, wobei die Außenklappe 3 in die Schließstellung senkrecht zu der Wand 1 geklappt gebracht wird.
  • Man kann somit erwägen, dass die Abschnitte 5 und 6 Abschnitte bilden, die aus den gewöhnlichen Innenklappen, die sich entlang des oberen Abschnitts der Wand 2 erstrecken, herausgeschnitten sind, und dass die Verwirklichung des Balgs somit nicht mehr Wellkarton verbraucht als die Innenklappen der Technik.
  • Eine Lasche 7 in Form eines T ist in den Abschnitt 5 des Balggelenks an einer solchen Position ausgeschnitten, dass sich diese Lasche 7, wenn sich die Klappe 3 in der geklappten Stellung befindet, wobei der Balg außen an der Wand 2 zusammengefaltet ist, gegenüber einer Öffnung 8 befindet, die an einer entsprechenden Stelle in dieser Wand 2 ausgebildet ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich, sind die Abmessungen der Öffnung 8 so, dass die Enden des Balkens des T der Lasche 7 gefaltet werden müssen, um in die Öffnung eingeführt werden zu können, wobei diese Enden aufgrund der Elastizität des Kartons anschließend in ihre Anfangsstellung zurückkehren und somit die Lasche 7 im Inneren der Verpackung verriegeln.
  • Die an den Balg angrenzende Klappe 3 wird somit in der geklappten Stellung verriegelt, und da ihre Abmessungen so sind, dass sie in dieser Position den angrenzenden Abschnitt der ebenfalls in geklappter Stellung befindlichen Klappe 3 bedeckt, wird diese ebenfalls in dieser Position verriegelt.
  • Wie in 4 dargestellt können an dem Balken des T der Laschen 7 Knickstellen vorgesehen sein, um ihr Einführen in die zugeordneten Öffnungen zu begünstigen.
  • Vorteilhafterweise sind die Laschen 7 selbst über eine Knickstelle gelenkig mit dem Abschnitt 5 des Balgs verbunden, was ihr Einführen in die Öffnungen 8 erleichtert und es ermöglicht, sie in Kontakt mit der Innenfläche der entsprechenden Wand 2 zu bringen, um die Sicherheit der Verriegelung zu verbessern.
  • Die Vorgänge zum Platzieren der Laschen 7 in ihrer Aufnahme sind evidenterweise von einer großen Einfachheit und können manuell oder mechanisch durchgeführt werden.
  • Die Öffnungen 8 können einfache Griffausschnitte sein, wie sie bereits an Verpackungen existieren.
  • Wie in 5 dargestellt kann jeder Ausschnitt 8 durch eine Verschlussklappe 9 mit komplementärer Form verschlossen sein, die über eine Knickstelle entlang einem Rand des Ausschnitts gelenkig angebracht und daran angepasst ist, sich so zu dem Inneren der Verpackung hin zurückzuziehen, um die Verriegelungslasche 7 durchtreten lassen, und daraufhin im wesentlichen in ihre Anfangsstellung zurückzukehren und jedes zufällige Herauskommen dieser Lasche zum Äußeren der Verpackung hin zu verhindern.

Claims (6)

  1. Verpackung aus einem halbsteifen Material wie z.B. Karton oder Wellpappe, wobei die Verpackung enthält: einen oder mehrere Bodenabschnitte, vier Seitenwände (1, 2), die gelenkig an den Bodenabschnitten abgebracht sind und senkrecht zu diesen sind, wobei die Seitenwände (1, 2) dieselbe Höhe mit Bezug auf die Bodenabschnitte aufweisen und jede von ihnen senkrecht zu den angrenzenden Wänden ist, zwei Verschlussklappen (4) mit kleinen Abmessungen, die über Knickstellen gelenkig an dem oberen Abschnitt von zwei parallelen Wänden (2) angebracht und daran angepasst sind, in eine Position senkrecht zu diesen Wänden gebracht zu werden, wobei sie Innenklappen bilden, und zwei Verschlussklappen (3) mit größeren Abmessungen, die über Knickstellen gelenkig an dem oberen Abschnitt der zwei anderen Wänden (1) angebracht und daran angepasst sind, in eine Position senkrecht zu diesen Wänden gebracht zu werden, wobei sie Außenklappen bilden, die in Kontakt mit den Klappen (4) kommen und diese bedecken; wobei die Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Innenklappen (4) solche Abmessungen haben, dass nur eine Außenklappe (3) in der geklappten Stellung mit ihnen in Kontakt kommt, während die andere Außenklappe (3) nicht nur über eine Knickstelle mit einer Wand (1) der Verpackung gelenkig verbunden ist, sondern auch entlang ihrer Seitenränder, die senkrecht zu dieser Knickstelle sind, über ein einen Balg bildendes Gelenk mit zwei angrenzenden Wänden (2), jedes Gelenk einen Abschnitt (5) aufweist, der über eine Knickstelle entlang eines Seitenrands dieser Außenklappe (3) gelenkig angebracht ist und in dieselbe Ebene gebracht werden kann wie die angrenzende Innenklappe (4), sowie einen Abschnitt (6), der über eine Knickstelle entlang des oberen Abschnitts der angrenzenden Wand (2) gelenkig angebracht ist und ebenfalls in dieselbe Ebene gebracht werden kann wie die angrenzende Innenklappe (4), die beiden Abschnitte (5, 6) des Balgs untereinander gelenkig verbunden sind über eine Knickstelle, die einen Winkel von 45° mit dem Seitenrand der Außenklappe (3) und mit der Oberkante der angrenzenden Wand (2) bildet, so dass sie gegeneinander und gegen die Außenfläche dieser angrenzenden Wand zusammengefaltet werden können, wenn die Außenklappe in die geklappte Stellung senkrecht zu der zugeordneten Wand gebracht wird, der Abschnitt (5) des Balgs, der gelenkig mit der angrenzenden Wand verbunden ist, eine Verriegelungslasche (7) in Form eines T aufweist, die in der gegen die angrenzende Wand (2) zusammengefalteten Stellung einer Öffnung (8) dieser Wand (2) gegenüberliegt, die Abmessungen dieser Öffnung so sind, dass der dem Kopf des T entsprechende Abschnitt der Lasche (7) verformt werden muss, um dort hineingeführt zu werden, und anschließend durch Elastizität seine anfängliche Form wieder annimmt, um somit in der Stellung verriegelt zu werden, wodurch auch die entsprechende Außenklappe (3) in der geklappten Stellung verriegelt wird.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Balg (5, 6) angrenzende Außenklappe (3) derartige Abmessungen hat, dass sie in geklappter Stellung teilweise die in geklappter Stellung befindliche andere Außenklappe (3) bedeckt und sie somit in der Stellung verriegelt.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die T-förmige Lasche (7) über eine Knickstelle gelenkig mit dem angrenzenden Abschnitt (5) des Balgs verbunden ist.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kopfabschnitts des T der Verriegelungslasche (7) über Knickstellen gelenkig mit diesem Abschnitt verbunden sind.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (8) der Wände (2), die zum Aufnehmen der zugeordneten Verriegelungslasche (7) bestimmt ist, ein Griffausschnitt der Verpackung ist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussklappe (9) mit einer Form, die im Wesentlichen komplementär zu derjenigen der Öffnungen (8) ist, über eine Knickstelle gelenkig mit einem Rand dieser Öffnung verbunden ist.
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