DE60302880T2 - Elastische doppeltasche - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/02Sacks or packs carried on the body by means of one strap passing over the shoulder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C2003/005Bags having two volumes connected at upper ends, e.g. saddle bags

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Gruppe von Taschen zum Tragen von kleinen Lasten wie die täglichen Einkäufe (Nahrungsmittel, Reinigungs- und Pflegeartikel).
  • Gegenwärtig besteht ein Bedarf für eine Tasche a) mit grossem Fassungsvermögen, b) die die Hände frei lasst, c) die leer wenig wiegt und d) möglichst wenig Platz einnimmt, damit sie z.B. in die Handtasche oder Hosentasche passt. Ein Rucksack erfüllt die beiden ersten Bedingungen, nicht aber die beiden Letzten.
  • In der Vergangenheit gab es die Einkaufsnetze, deren Maschen aus elastischen Fasern oder Schäumen bestanden. Diese Netze waren sehr leicht und hatten ein grosses Fassungsvermögen im Verhältnis zu ihrem eigenen Volumen in leerem Zustand. Aber sie liessen die Hände nicht frei, und im beladenen Zustand liessen die weiten Maschen beim Transport von kleineren Gegenständen, manches herausfallen. Hinzu kommt der schnelle Verschleiss der Fasern durch das Hängenbleiben von Artikeln mit einer unebenen Oberfläche wie z.B. Brot.
  • In einer noch ferneren Vergangenheit benutzte man ebenfalls Hängebeutel zum Transport mittlerer Lasten. Hier verstand man unter Hängebeutel einen in der Mitte offenen Sack, der an beiden Enden verschlossen ist, sodass über die Schulter gelegt, oder auf dem Rücken eines Pferdes, zwei Taschen entstanden.
  • Wenn auch dieser Hängebeutel oder diese Satteltasche über mehrere Jahrhunderte eine der am häufigsten benutzte Art von Tasche war, ist er in Vergessenheit geraten, seit der Einführung des Rucksacks unter Anderem. Die Folge war, dass er nicht weiterentwickelt oder modifiziert wurde.
  • Die Hängebeutel mussten zwei gegensätzliche Kriterien erfüllen. Einerseits mussten sie aus einem Material bestehen, welches genügend dick und widerstandsfähig war, um Abnutzung und Belastung durch die Ladung zu ertragen.
  • Andererseits musste ihr Material genügend dünn und weich sein um im beladenen Zustand sich an die Schulter des Trägers anzupassen.
  • Leder war das Material, das am Besten diesen beiden gegensätzlichen Eigenschaften entsprach. Indessen ergab sich ein teures Produkt, das selbst in leerem Zustand schwer war.
  • Ausserdem hatten die Hängebeutel in ihrer üblichen Form den Nachteil, dass die Öffnung der beiden Taschen über die gesamte Breite der Tasche ging mit dem Risiko, dass Teile der Ladung beim Aufladen auf die Schulter herausfallen können.
  • GB-A- 1 426713 beschreibt eine Tasche entsprechend dem Patentanspruch 1.
  • Wie weiter oben beschrieben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung eine Tasche einzuführen, die bei grossem Inhalt die Hände frei lässt und leer leicht und klein ist. Dies wird erreicht durch diesen Vorschlag einer neuen Tragetasche in Form des Umhängebeutels, bestehend aus mindestens 2 Stofflagen von gleicher Form und gleicher Grösse, die übereinander gelegt und miteinander an ihrem Rand vernäht zwei Beutel bilden, welche durch eine zwischen beiden befindliche Öffnung zugänglich sind.
  • Die beschriebene Tragetasche hat eine longitudinale und transversale Richtung und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in Längsrichtung liegt, und das Material mindestens einer der beiden Stofflagen in Maschinenrichtung und/oder Querrichtung dehnbar ist.
  • Folglich, entsprechend einer der Haupteigenschaften des beschriebenen Umhängebeutels, ist die Mittelöffnung in Längsrichtung angelegt und nicht quer wie bei früheren traditionellen Formen.
  • Die beiden Stofflagen aus denen der Umhängebeutel besteht, können zwei an ihren Rändern vernähte selbstständige Stücke sein oder ein einziges in der Mitte gefaltetes und vernähtes Stück oder drittens ein Stück Stoff in Schlauchform.
  • Gemäss der bevorzugten Machart ist die Öffnung an einer Aussenseite des Beutels.
  • Für den Fall, dass der beschriebene Beutel nicht aus einem schlauchförmigen Material hergestellt wird, kann sich besagte Öffnung in einer der Längsnähte befinden, welche die Teile, aus denen der Beutel besteht, zusammen halten. Auf diese Weise entsteht die Öffnung nicht durch einen Einschnitt in das Gewebe sondern durch eine Unterbrechung einer der Längsnähte. Dadurch ist die Unversehrtheit und auch die Widerstandsfähigkeit des Stoffes nicht vermindert.
  • Unter „Naht" ist hier jede mögliche Art von Befestigung zwischen den beiden Stofflagen zu verstehen, durch Nähen, eine Klebung oder Schweißung etc..
  • Falls der Hängebeutel auf der Basis eines Schlauchmaterials hergestellt wird, also keine Naht in Längsrichtung, sondern nur eine an beiden Enden hat, wird die Öffnung durch einen Einschnitt entlang einer Längslinie des Schlauchs hergestellt.
  • Die zweite grundlegende Eigenschaft eines Umhängebeutels, gemäss der vorliegenden Erfindung ist, dass er aus einem Gewebe besteht, das in Maschinenrichtung und/oder in Querrichtung dehnbar ist.
  • Unter „Gewebe" oder „Stof" ist hier sowohl ein Material zu verstehen, welches durch Stricken oder Weben entstanden ist, wie auch nicht gewebtes Material oder Folie.
  • Der hier benutzte Ausdruck „Maschinenrichtung" bezieht sich im Falle eines Gewebes auf die Richtung der Kette, im Falle eines gestrickten Materials auf die Richtung der Maschen, oder im Falle von nicht gewebtem Material oder Folie auf die Richtung der Materialbewegung in der Produktionsmaschine.
  • Der hier benutzte Ausdruck „Querrichtung" bezieht sich auf die Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung wie vorab definiert.
  • Die Verwendung eines dehnbaren Stoffes ermöglicht dem Umhängebeutel ein verschiedenes Volumen einzunehmen, je nachdem ob er voll oder leer ist.
  • Selbstverständlich ist eine Grössenänderung eines dehnbaren Gegenstandes als Folge einer auf ihn wirkenden Kraft an sich nichts Neues. Jedoch hat diese Eigenschaft unerwartete Auswirkungen im Rahmen dieser Erfindung. Und zwar ergibt sich hier kombiniert mit der speziellen Form des Beutels und der besonderen Lage der Öffnung, wenn über die Schulter gelegt, eine schlanke, flache Partie auf der Schulter, während tiefer, beiderseits der Schulter, der Beutel sich erweitert, entsprechend dem Volumen der geladenen Artikel: Wobei der Zugang zu den beiden beladenen Seiten verschlossen ist durch den Zug der geladenen Artikel auf das Gewebe.
  • In leerem Zustand ist der Umhängebeutel leicht, klein und flach und kann gefaltet in eine Tasche oder Handtasche gesteckt werden, oder kann als Schal, Gürtel oder Mütze getragen werden.
  • Um dem Umhängebeutel seine optimale Eigenschaften, wie geringes Gewicht und kleine Grösse zu geben, hat der dehnbare Stoff vorteilhafterweise ein Gewicht zwischen 60g/qm und 400g/qm, vorzugsweise 200g/qm.
  • Zufriedenstellende Gewebe können aus Lycra bestehen oder zusammengesetzt sein aus Elastan, Polyester und/oder Triacetate.
  • In der Praxis kann es sich als nützlich erweisen, dass der Umhängebeutel sich mehr in einer Richtung als der anderen verformt. Um das zu erreichen, wählt man eine Dehnungsfähigkeit in Maschinenrichtung, die verschieden von der in Querrichtung ist, und man für den Umhängebeutel die grösste Dehnung in Querrichtung benutzt. Dadurch verlängert sich der Beutel bei Beladung nicht übermassig was hinderlich beim Gehen wäre, sondern gibt eher mehr Volumen hinten und vorne.
  • Eine andere Möglichkeit um die Verformung des Umhängebeutels durch die Ladung zu regeln, besteht darin, ein Gewebe mit relativ grosser Dehnbarkeit für die eine Seite des Umhängebeutels zu benutzen und ein Gewebe mit geringer Dehnbarkeit oder sogar undehnbar für die gegenseitige Hälfte zu nutzen, wenn es diese Seite ist, die beim Schultern in Kontakt mit dem Träger kommen soll.
  • Noch eine andere Möglichkeit um die Form des Beutels bei der Ausdehnung zu beeinflussen und um ihn im Bereich der Nähte zu verstärken, besteht darin, mindestens ein unelastisches Band entlang den Aussenseiten der den Beutel bildenden Stoffbahnen vorzusehen; ausser im Bereich der Zugangsöffnung. Für besondere Zwecke kann die besagte Mittelzone mit der Öffnung des Beutels auch verstärkt werden, jedoch durch ein Band, dessen Dehnbarkeit weitgehend der des Gewebes gleich ist oder zur Versteifung und Verkleidung der Öffnung ein Band mit einer leicht geringeren Dehnbarkeit.
  • Indessen, in der bevorzugten Anfertigungsform der vorliegenden Erfindung ist dieser mittlere Bereich ohne Verstärkungsband, um einerseits die Dehnbarkeit im Bereich der Öffnung zur Beladung nicht zu verändern und andererseits um diesem gleichen Bereich die ganze Ausdehnungsbreite unter Beladung zu erhalten. Gleichzeitig wird der Beutel in Schulterhöhe verschmälert, um so die Stabilität des Umhängebeutels zu erhöhen und den Zugang zu den Beutelhälften gut zu verschliessen.
  • In der bevorzugten Form ist der Umhängebeutel gemäss dieser Erfindung rechteckig, und ist leer zwischen 70 cm und 100 cm lang, sowie 40 cm bis 60 cm breit.
  • Die Ausmaße werden einerseits nach der Grösse der vorgesehenen Benutzers (Erwachsene oder Kinder) gewählt, oder andererseits nach der Dehnbarkeit des gewählten Materials.
  • Die Öffnung selbst hat eine Länge von ca. 10 cm bis 20 cm. Diese Länge hängt von der Grösse des Umhängebeutels und der Dehnbarkeit des Materials ab.
  • Wie man sieht, ist die Länge der Öffnung relativ klein (vorzugsweise viel kleiner als die Breite des Beutels, zum Unterschied dessen was man bei den ursprünglichen Tragetaschen feststellen kann), aber die Dehnbarkeit des Materials gestattet es, relativ grosse Gegenstände in den Beutel zu laden, bedingt ausschliesslich durch die grosse Verformung der Öffnung. Die geringe Grösse der Öffnung sowie ihre Lage vermindert das Risiko des „Herausdrückens" von Gegenständen durch die Öffnung beim Tragen oder wenn er abgesetzt wird, da die Gegenstände regelrecht „eingesperrt" bleiben. Dieses Herausdrücken ist ausserdem völlig ausgeschlossen, wenn der beladene Umhängebeutel auf der Schulter getragen wird, wobei unter dem Zug des Gewichtes die Ränder der Öffnung fest aneinander liegen
  • Ein Umhängebeutel gemäss dieser Erfindung kann verschiedene Formen annehmen, und kann aus einem oder mehreren Gewebestücken bestehen, die so zusammengenäht sind, dass ein geschlossener Raum entsteht.
  • Jedenfalls besteht der Umhängebeutel in seiner wirtschaftlichsten Form aus einem einzigen Stück Stoff, das in zwei Lagen übereinander gefaltet an den freien Aussenkanten vernäht wird, wobei in der Mitte gegenüber der Faltungslinie eine Öffnung gelassen wird.
  • In Anbetracht der geringeren Grösse der Zugangsöffnung zu den Beuteln und ihrer Lage, kann es schwierig sein, sie schnell zu finden, wenn man den Umhängebeutel beladen will. Darum kann in einer zu bevorzugenden Ausführung des Umhängebeutels eine sichtbare oder fühlbare Markierung der Öffnung angebracht werden.
  • Eine solche Markierung kann aus einem Saum, einem Band oder einer Borte in einer kontrastierenden Farbe bestehen, oder ein fühlbar anderes Material sein. Gleich welche Methode, es ist selbstverständlich, dass die Dehnungsfähigkeit der Öffnung nicht verändert werden darf.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und ihre Vorteile erscheinen klarer beim Betrachten der folgenden Detailbeschreibung mit zugehörigen Skizzen und Referenzen.
  • 1 stellt eine Herstellungsform des Umhängebeutels gemäss vorliegender Erfindung in leerem und flachgelegtem Zustand dar.
  • 2 ist ein Teilschnitt in etwas grösserem Massstab, gesehen entlang der Linie II-II der 1.
  • 3 beschreibt den Beutel von 1, wenn über die Schulter gelegt.
  • 4 stellt eine Variante des Umhängebeutels gemäss dieser Erfindung in leerem und flach gelegtem Zustand dar, und
  • 5 beschreibt noch eine andere Variante des Umhängebeutels in leerem und flach gelegten Zustand.
  • Bei Ansicht von 1 sieht man, dass der Umhängebeutel gemäss dieser Erfindung aus einem rechteckigen Stück dehnbaren Stoffes besteht, in der Mitte in Längsrichtung gefaltet und so 2 sich deckende Lagen E1 und E2 mit den Längen 2 und 3 bilden und in den Breiten 4 und 5.
  • Die beiden Lagen E1 und E2 sind durch die Naht 6 an den Kanten der Breite 4 und 5 sowie der Längsrichtung 3 mit einander verbunden, wobei ein unvernähter Bereich die Öffnung 7 bildet; welche jedoch gesäumt ist.
  • Wie 2 zeigt, sind die freien Kanten der Stofflagen E1 und E2 nach innen umgelegt und werden durch ein nicht dehnfähiges Band 8 bedeckt und miteinander durch zwei Nähte 6a und 6b verbunden. Dieses Band 8 verstärkt den Umhängebeutel im Bereich der Naht 6, verhindert die Dehnung des den Beutel formenden Materials in diesem Bereich und erzeugt eine Versäuberung im Inneren. Aus weiter oben beschriebenen Gründen ist es vorzuziehen, dass im Bereich Z mit der Öffnung 7 kein undehnbares Band angebracht wird. An den Seiten dieses Bereichs Z formen sich zwei Beutel P1 und P2.
  • Eine dehnbare Borte 9 in einer Kontrastfarbe im Vergleich zum Umhängebeutel umrandet die Öffnung 7 um sie leichter zu finden.
  • Die Maße des dehnbaren Gewebestückes zur Herstellung des Umhängebeutels können in Funktion des beabsichtigten Ladevolumens und der Benutzungsweise variieren. In der skizzierten Ausführung ist der fertige Umhängebeutel rechteckig und hat eine Länge von 80cm, eine Breite von 45cm bei einer Länge der Öffnung 7 von 18cm. Wobei diese Maße nur ein Beispiel ohne einschränkende Wirkung sind.
  • Um den Umhängebeutel gemäss dieser Erfindung zu beladen, werden die zu transportierenden Gegenstände durch die Öffnung 7 gleichmässig in die Beutel P1 und P2 verteilt, sodass der gesamte Umhängebeutel im Gleichgewicht ist. Die Dehnbarkeit der Öffnung 7 ermöglicht das Einfüllen relativ grosser Gegenstände.
  • Den gefüllten Umhängebeutel ergreift man im Bereich Z. Wobei durch das dehnbare leichte Gewebe die gesamte Stoffmasse des Beutels zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden kann. Dann legt man den Beutel rittlings über die Schulter und der Bereich Z formt die flexible Verbindung zwischen den beiden Taschen P1 und P2 hinten und vorne. (siehe 3)
  • 4 beschreibt eine Ausführungsvariante. Hier besteht der Umhängebeutel 1' aus einem rechteckigen Gewebeteil, welches nicht mehr wie in 1 in zwei parallele Bahnen von gleicher Breite gefaltet ist; sondern in drei parallele Lagen, die beiden Äusseren von der halben Breite der mittleren Lage und nach innen auf die mittlere Lage gelegt. In die Längsnaht 4' wird die Öffnung 7' eingearbeitet und befindet sich so in der Mitte der einen Seite des Umhängebeutels und nicht mehr am Rand. In der Praxis versteht es sich selbstverständlich, dass man den Stoff faltet wie in 1, um die Naht 4' mit der Öffnung 7' herzustellen. Den so erlangten Schlauch legt man nun so, dass die Naht 4' in die Mitte einer Seite zu liegen kommt und kann so die beiden noch freien Enden durch die Nähte 5' und 6' schliessen;
  • 5 beschreibt eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung, wobei der Umhängebeutel 1'' aus einem einzigen Stück schlauchförmigen Gewebes besteht, verschlossen an beiden offenen Enden durch Nähte 5'' und 6'' in Querrichtung.
  • Wobei das Gewebe einen Einschnitt in Längsrichtung hat, um die Öffnung 7'' herzustellen.
  • Selbstverständlich ist diese Erfindung nicht auf die beschriebenen und skizzierten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann der Umhängebeutel an Stelle einer rechteckigen Form länglich und symmetrisch rund in der Mitte, wie z.B. eine Sanduhr sein. Ebenso kann er anstatt aus einem einzigen Gewebestück aus mehreren, möglicherweise mit unterschiedlicher Dehnbarkeit bestehen, und auf andere Weise miteinander verbunden sein.

Claims (10)

  1. Tasche (1) vom Typ Umhängetasche, bestehend aus mindestens zwei Materialschichten (E1 und E2) gleicher Form und gleicher Abmessungen, die übereinander gelegt sind und längs ihres Umfangs (25) so miteinander fest verbunden sind, dass zwischen ihnen zwei Taschen (P1 und P2) gebildet werden, die über eine mittlere Öffnung (7) zugänglich sind, wobei diese Tasche eine Längsrichtung und eine Querrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) gemäß der Längsrichtung der Tasche (1) vorgesehen ist und dass das Material, aus dem mindestens eine der Schichten (E1 und E2) besteht, eine in der Maschinenrichtung und/oder in der Querrichtung dehnbares Gewebe ist.
  2. Tasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) auf Höhe des Umfangs (3) vorgesehen ist.
  3. Tasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung des dehnbaren Gewebes in der Maschinenrichtung und in der Querrichtung verschieden ist und dass die Richtung größter Ausdehnung in der Tasche in deren Querrichtung verwendet wird.
  4. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ein Gewicht pro m2 zwischen etwa 60 und 400g/m2 besitzt.
  5. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nicht elastisches Materialband (8) längs des Umfangs (35) der Schichten (E1 und E2) vorgesehen ist.
  6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht elastische Materialband nicht die Querzone (Z) betrifft, die die Öffnung (7) enthält.
  7. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem einzigen Gewebestück besteht, das so zusammengefaltet ist, dass eine Überlagerung von zwei Gewebedicken (E1 und E2) gebildet wird, wobei diese beiden Dicken (E1 und E2) ganz entlang ihren freien Rändern vernäht (6) sind, wobei jedoch eine Öffnung (7) in der Mitte der Seite (3) frei gelassen wird, die der die Faltlinie bildenden Seite (2) entgegengesetzt ist.
  8. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine rechteckige Form hat und leer eine Länge zwischen etwa 70 und etwa 100 cm und eine Breite zwischen etwa 40 und etwa 60 cm hat.
  9. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) leer eine Länge zwischen etwa 10 und etwa 20 cm hat.
  10. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung (7) ein sichtbares oder tastbares Markierungsmittel (9) zugeordnet ist.
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Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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