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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen von Priorität von der
früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. P2002-368341, eingereicht am 19.
Dezember 2002; deren gesamter Inhalt hierin durch Verweis einbezogen
wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsleistungssteuerverfahren
zum Steuern einer Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
(Abwärtsstreckengemeinsamkanals,
downlink common channel) und eine Steuervorrichtung in einem Kommunikationssystem, wie
etwa einem CDMA- (Vielfachzugriff im Codemultiplex, Code Division
Multiple Access) Mobilkommunikationssystem.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Konventionell überträgt eine
Basisstation ein Abwärtsstreckensignal
zu Mobilstationen, die sich in einer Zelle befinden, die durch die
Basisstation abgedeckt wird, unter Verwendung eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
in einem Mobilkommunikationssystem, wie etwa einem CDMA-Mobilkommunikationssystem.
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Systems zum Einstellen
einer Übertragungsleistung
in einem konventionellen Mobilkommunikationssystem.
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Wie
in 1 gezeigt, können
alle Mobilstationen, die sich in einer Zelle 4 befinden,
die durch eine Basisstation 2 abgedeckt wird, Abwärtsstreckensignale
in dem konventionellen Mobilkommunikationssystem empfangen. Deshalb überträgt die Basisstation 2 die
Abwärtsstreckensignale
mit einer voreingestellten und fixierten Übertragungsleistung in Übereinstimmung
mit einer Anforderung von einer Funknetzsteuervorrichtung 3,
sodass eine Mobilstation 1a, die sich in der entferntesten
Grenze der Zelle 4 befindet, die Abwärtsstreckensignale korrekt
empfangen kann.
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Der
gemeinsame Abwärtsstreckenkanal
wird jedoch bei einer elektrischen Feldstärke übertragen, sodass die Mobilstation 1a,
die sich in der entferntesten Grenze in der Zelle 4 befindet,
den übertragenen gemeinsamen
Abwärtsstreckenkanal
empfangen kann.
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Entsprechend
gibt es ein Problem dadurch, dass die Übertragungsleistung höher als
die ist, die für
eine Übertragung
zu einer anderen Mobilstation 1b erforderlich ist, die
sich in der gleichen Zelle 4 befindet, was zu einer Möglichkeit übermäßiger Empfangsqualität für die Mobilstation 1b führt.
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Außerdem gibt
es ein Problem dadurch, dass unnötiger
Energieverbrauch, Auftreten von Interferenz zu anderen Mobilstationen
und Verschlechterung in einer Abwärtsstreckenkapazität verursacht werden
können,
abhängig
von einer Kommunikationsumgebung um die Mobilstationen 1a und 1b.
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WO-A-0199303
offenbart ein Übertragungsleistungssteuerverfahren,
wo die Leistung von Aufwärtsstreckenübertragungen
gemäß der Geschwindigkeit
der Mobilstation adaptiv gesteuert wird, was durch Messen von Rundreisezeiten
geschätzt
wird. US-A-6148208
offenbart ein Verfahren zur Leistungssteuerung des Vorwärtsdatenkanals
basierend auf, unter anderen Faktoren, eine Differenz in der Häufigkeit
von Wiederholungen wegen negativen Bestätigungen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorangehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Übertragungsleistungssteuerverfahren
und eine Steuervorrichtung vorzusehen, die eine Übertragungsleistung eines gemeinsamen
Abwärtsstreckenkanals
so steuern, dass die Übertragungsleistung
an einen Funkzustand jeder Mobilstation angepasst wird, und wodurch
ist möglich
gemacht wird, unnötigen
Energieverbrauch zu verhindern, Interferenz zu anderen Mobilstationen zu
reduzieren und eine Abwärtsstreckenkapazität zu erhöhen.
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Ein
erster Aspekte der vorliegenden Erfindung wird als ein Übertragungsleistungssteuerverfahren
zusammengefasst, umfassend: (A) Erlangen von Empfangsqualitätsinformation
einer Abwärtsstrecke
für eine
Mobilstation; (B) Messen einer Zeitdifferenz zwischen dem, wann
ein Aufwärtsstreckensignal
von der Mobilstation empfangen wird, und dem, wann ein Abwärtsstreckensignal,
das zu der Mobilstation zu übertragen
ist, auftritt; (C) Vergleichen der gemessenen Zeitdifferenz mit
einer vorbestimmten Schwelle; und (D) Einstellen einer Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstation in Übereinstimmung
mit der Empfangsqualitätsinformation,
wenn die Zeitdifferenz gleich oder kleiner der vorbestimmten Schwelle
ist.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung wird als eine Steuervorrichtung
zusammengefasst, umfassend: eine Empfangs qualitätserlangungseinrichtung, die
konfiguriert ist, Empfangsqualitätsinformation
einer Abwärtsstrecke
für eine
Mobilstation zu erlangen; einen Timer, der konfiguriert ist, eine
Zeitdifferenz zwischen dem, wann ein Aufwärtsstreckensignal von der Mobilstation
empfangen wird, und dem, wann ein Abwärtsstreckensignal, das zu der
Mobilstation zu übertragen
ist, auftritt; eine Vergleichseinrichtung, die konfiguriert ist,
die gemessene Zeitdifferenz mit einer vorbestimmten Schwelle zu vergleichen;
und eine Übertragungsleistungseinstelleinrichtung,
die konfiguriert ist, eine Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals für die Mobilstation
in Übereinstimmung
mit der Empfangsqualitätsinformation
einzustellen, wenn die Zeitdifferenz gleich oder kleiner der vorbestimmten Schwelle
ist.
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In
dem zweiten Aspekt kann die Steuervorrichtung ferner einen Zähler umfassen,
der konfiguriert ist, die Zahl von empfangenen Antworten von Nicht-Bestätigung für eine Benachrichtigung
zu zählen,
dass die Mobilstation das Abwärtsstreckensignal nicht
korrekt als die Empfangsqualitätsinformation empfangen
hat. Die Übertragungsleistungseinstelleinrichtung
kann die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstation in Übereinstimmung
mit der Zahl von empfangenen Antworten von Nicht-Bestätigung einstellen.
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In
dem zweiten Aspekt kann die Steuervorrichtung ferner einen Neuübertragungsmonitor
umfassen, der konfiguriert ist, eine Neuübertragungsrate, bei der das
Abwärtsstreckensignal
zu der Mobilstation übertragen
wird, als die Empfangsqualitätsinformation
zu messen. Die Übertragungsleistungseinstelleinrichtung
kann die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstation in Übereinstimmung
mit der gemessenen Neuübertragungsrate
einstellen.
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In
dem zweiten Aspekt kann die Steuervorrichtung ferner einen Fehlerratenmonitor
umfassen, der konfiguriert ist, eine Fehlerrate, bei der die Mobilstation
das Abwärtsstreckensignal
nicht empfangen kann, als die Empfangsqualitätsinformation zu erlangen.
Die Übertragungsleistungseinstelleinrichtung kann
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstation in Übereinstimmung
mit der erlangten Fehlerrate einstellen.
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In
dem zweiten Aspekt kann die Steuervorrichtung ferner einen Speicher
umfassen, der konfiguriert ist, die erlangte Empfangsqualitätsinformation und
die gemessene Zeitdifferenz für
jede aus einer Vielzahl von Mobilstationen zu speichern. Die Übertragungsleistungseinstelleinrichtung
kann die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstationen in Übereinstimmung
mit der schlechtesten Empfangsqualitätsinformation einstellen, ausgewählt unter
der Empfangsqualitätsinformation
von Mobilstationen mit der Zeitdifferenz, die gleich oder kleiner
der vorbestimmten Schwelle ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Systems zum Einstellen
einer Übertragungsleistung
in einem konventionellen Mobilkommunikationssystem.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine allgemeine Ansicht eines Übertragungsleistungssteuersystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Es
wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines Übertragungsleistungssteuerungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. 2 ist ein schematisches Diagramm,
das eine allgemeine Ansicht des Übertragungsleistungssteuersystems
gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, bestimmt in der ersten Ausführungsform
eine Funknetzsteuervorrichtung 3 eine Übertragungsleistung eines gemeinsamen
Abwärtsstreckenkanals
unter Betrachtung von Empfangsqualität einer Abwärtsstrecke für jede Mobilstation,
die sich in einer Zelle 4 befindet. Eine Basisstation 2 überträgt ein Abwärtsstreckensignal
zu jeder von Mobilstationen 1a und 1b in Übereinstimmung mit
der bestimmten Übertragungsleistung.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Funknetzsteuervorrichtung 3 mit
einer Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31,
einer Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32,
einer Empfangsqualitätserlangungseinheit 33,
einer Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34,
einer Vergleichseinheit 35, einer Timereinheit 36, einer
Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37, einer Schwellenspeichereinheit 38 und
einer Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 konfiguriert.
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Die
Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 ist ein
Modul, das konfiguriert ist, Aufwärtsstreckensignale von jeder
Mobilstation durch eine Aufwärtsstrecke
zu empfangen. Die Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 ist
mit der Timereinheit 36 und der Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 verbunden.
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Wenn
die Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 Empfangsqualitätsinformation
einer Abwärtsstrecke,
gemeldet von jeder Mobilstation, durch die Aufwärtsstrecke empfängt, aktiviert
die Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 die
Timereinheit 36, und gibt die Empfangsqualitätsinformation
zu der Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 aus.
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Die
Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32 ist
ein Modul, das konfiguriert ist, Abwärtsstreckensignale zu jeder
Basisstation durch die Abwärtsstrecke
zu übertragen.
Wenn das Abwärtsstreckensignal, das
durch die Abwärtsstrecke
zu übertragen
ist, auftritt, gibt die Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32 die
Zeit des Auftretens des Abwärtsstreckensignals zu
der Timereinheit 36 aus.
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Die
Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 ist
ein Modul, das konfiguriert ist, die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
für jede
Mobilstation von jeder Mobilstation durch die Aufwärtsstrecke zu
erlangen. Z.B. enthält
die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
eine elektrische Feldstärke
der Abwärtsstrecke
und dergleichen.
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Die
Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 extrahiert
die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
für jede
Mobilstation, und akkumuliert die Empfangsqualitätsinformation in Verbindung
mit einem Mobilstations-ID (Telefonnummer oder dergleichen) in der
Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37.
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Außerdem gibt
die Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 die
extrahierte Empfangsqualitätsinformation
zu der Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 aus.
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Die
Timereinheit 36 ist ein Modul, das konfiguriert ist, eine
Zeitdifferenz zwischen dem, wann ein Aufwärtsstreckensignal von einer
Mobilstation empfangen wird, und dem, wann ein Abwärtsstreckensignal
auftritt, das zu der Mobilstation zu übertragen ist, zu messen.
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Mit
anderen Worten misst die Timereinheit 36 eine abgelaufene
Zeit seit Empfang eines Aufwärtsstreckensignals
durch eine Aufwärtsstrecke
bis zum Auftreten eines Abwärtsstreckensig nals,
das durch eine Abwärtsstrecke
zu übertragen
ist, für
jede Mobilstation.
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Speziell
akkumuliert, wenn die Timereinheit 36 ein Aufwärtsstreckensignal
empfängt,
das von einer Mobilstation übertragen
wird, die Timereinheit 36 die Zeit vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals in
Verbindung mit einem Mobilstations-ID, der die Mobilstation identifiziert,
in der Mobilinformationsspeichereinheit 37.
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Wenn
ferner ein Abwärtsstreckensignal,
das zu der Mobilstation zu übertragen
ist, generiert wird, liest die Timereinheit 36 die Zeit
vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals
mit Bezug auf die Mobilstation aus der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37,
kalkuliert die obige abgelaufene Zeit und gibt dann die abgelaufene
Zeit zu der Vergleichseinheit 35 aus.
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Die
Vergleichseinheit 35 ist ein Modul, das konfiguriert ist,
die Zeitdifferenz (die abgelaufene Zeit), gemessen durch die Timereinheit 36,
mit einer vorbestimmten Schwelle zu vergleichen, die in der Schwellenspeichereinheit 38 gespeichert
ist.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Zeitdifferenz gleich oder kleiner der vorbestimmten
Schwelle ist, informiert die Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 diesbezüglich.
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Wenn
andererseits bestimmt wird, dass die Zeitdifferenz größer als
die vorbestimmte Schwelle ist, informiert die Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 diesbezüglich.
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Wenn
die Zeitdifferenzen mit Bezug auf eine Vielzahl von Mobilstationen
gleich oder kleiner der vorbestimmten Schwelle sind, informiert
insbesondere die Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 über die
Mobilstations-IDs zu den relevanten Mobilstationen.
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Die
Mobilinformationsspeichereinheit 37 ist eine Datenbank,
die konfiguriert ist, die Zeit vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals
von einer Mobilstation und die Zeit vom Auftreten des Abwärtsstreckensignals,
das zu der Mobilstation zu übertragen ist,
in Verbindung mit einem Mobilstations-ID (Telefonnummer oder dergleichen),
was die Mobilstation identifiziert, zu speichern.
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Die
Mobilinformationsspeichereinheit 37 akkumuliert die Zeit
vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals,
das von der Timereinheit 36 ausgegeben wird, in Verbindung
mit der Empfangsqualitätsinformation,
die von der Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 ausgegeben
wird.
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Die
Mobilinformationsspeichereinheit 37 gibt die akkumulierten
Daten als Reaktion auf Anforderungen von der Timereinheit 36 und
der Vergleichseinheit 35 aus.
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Die
Schwellenspeichereinheit 38 ist ein Speicher, der konfiguriert
ist, die vorbestimmte Schwelle der obigen Zeitdifferenz zu speichern.
Die Schwellenspeichereinheit 38 gibt die gespeicherte vorbestimmte
Schwelle als Reaktion auf eine Anforderung von der Vergleichseinheit 35 aus.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 ist
ein Modul, das konfiguriert ist, eine Übertragungsleistung eines gemeinsamen
Abwärtsstreckenkanals
für eine
Mobilstation in Übereinstimmung mit
der Empfangsqualitätsinformation
einer Abwärtsstrecke
für die
Mobilstation zu kalkulieren, wenn die Zeitdifferenz, die durch die
Timereinheit 36 gemessen wird, bestimmt wird, gleich oder
kleiner der vorbestimmten Schwelle zu sein.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 gibt
die kalkulierte Übertragungsleistung
zu der Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 aus.
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Wenn
die Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 informiert,
dass es eine Vielzahl von Mobilstationen mit einer Zeitdifferenz
gibt, die gleich oder kleiner der vorbestimmten Schwelle ist, kalkuliert
außerdem
die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstationen in Übereinstimmung
mit der schlechtesten Empfangsqualitätsinformation, ausgewählt aus
Empfangsqualitätsinformation
der Vielzahl von Mobilstationen.
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Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 ist
ein Modul, das konfiguriert ist, eine Übertragungsleistung zu bestimmen,
mit der die Basisstation 2 ein Abwärtsstreckensignal zu Mobilstationen 1a und 1b über einen
gemeinsamen Abwärtsstreckenkanal überträgt. Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 informiert
die Basisstation 2 über
die bestimmte Übertragungsleistung.
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Wenn
die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 eine Übertragungsleistung
in Übereinstimmung
mit der Zeitdifferenz kalkuliert, die durch die Timereinheit 36 gemessen
wird, stellt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 die
kalkulierte Übertragungsleistung
als die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
ein.
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Wenn
es andererseits keine Übertragungsleistung
gibt, die durch die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
wird, stellt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 eine
voreingestellte und fixierte Übertragungsleistung
als die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
ein.
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Es
wird ferner vermerkt, dass die voreingestellte und fixierte Übertragungsleistung
eine Übertragungsleistung
bedeutet, derart, dass eine Mobilstation, die sich in der entferntesten
Grenze der Zelle befindet, Abwärtsstreckensignale
korrekt empfangen kann.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, überwacht
in Schritt 101 oder 102 die Funknetzsteuervorrichtung 3 Empfang
von Aufwärtsstreckensignalen
oder Auftreten von Abwärtsstreckensignalen,
die zu übertragen sind,
durch Verwendung einer Schleifenverarbeitung.
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Speziell
erfassen die Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 und
die Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32 das
Vorhandensein des empfangenen Aufwärtsstreckensignals oder des
generierten Signals, das zu übertragen
ist.
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Wenn
das empfangene Aufwärtsstreckensignal
in Schritt 101 erfasst wird, empfängt die Funknetzsteuervorrichtung 3 die
Empfangsqualitätsinformation
(elektrische Feldstärke)
einer Abwärtsstrecke,
gemeldet von den Mobilstationen 1a und 1b in Schritt 103.
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In
Schritt 104 aktiviert die Funknetzsteuervorrichtung 3 die
Timereinheit 36, die bestimmt, ob die gemeldete Empfangsqualitätsinformation
gültig oder
ungültig
ist.
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Speziell
wird, wenn die Aufwärtsstreckenempfangseinheit 31 Empfang
des Aufwärtsstreckensignals
erfasst, die Timereinheit 36 aktiviert, und die Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 akkumuliert
die Zeit vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals
in Verbindung mit einem Mobilstations-ID der Mobilstation, die das
Aufwärtsstreckensignal übertragen
hat.
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Zur
gleichen Zeit gibt die Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 die
Empfangsqualitätsinformation
einer Abwärtsstrecke,
gemeldet von der Mobilstation, zusammen mit einem Mobilstations-ID,
der die Mobilstation identifiziert, zu der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 aus.
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Die
Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 akkumuliert
die Zeit vom Empfang des Aufwärtsstreckensignals
von der Timereinheit 36 in Verbindung mit der Empfangsqualitätsinformation
von der Empfangsqualitätserlangungseinheit 33.
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Wenn
das generierte Abwärtsstreckensignal, das
zu übertragen
ist, in Schritt 102 erfasst wird, wird in Schritt 105 bestimmt,
ob die vorbestimmte Periode, die durch die vorbestimmte Schwelle
definiert wird, abgelaufen ist.
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Speziell
sucht und erlangt die Timereinheit 36 die Zeit vom Empfang
des Aufwärtsstreckensignals
mit Bezug auf die Mobilstation basierend auf dem Mobilstations-ID,
was ein Ziel des Abwärtsstreckensignals
ist, das in der Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32 generiert
wird.
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Die
Timereinheit 36 kalkuliert die abgelaufene Zeit von dem
Empfang des Aufwärtsstreckensignals
basierend auf der Zeitdifferenz zwischen der Zeit vom Empfang des
Aufwärtsstreckensignals
und der Zeit vom Auftreten des Abwärtsstreckensignals, und gibt
die kalkulierte Zeitdifferenz zu der Vergleichseinheit 35 aus.
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Die
Vergleichseinheit 35 vergleicht die abgelaufene Zeit, die
von der Timereinheit 36 eingegeben wird, mit einer vorbestimmten
Schwelle, die in der Schwellenspeichereinheit 38 gespeichert
ist.
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Wenn
in Schritt 105 bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Periode,
die durch die vorbestimmte Schwelle definiert wird, nicht abgelaufen
ist ("Nein"), informiert die
Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 diesbezüglich.
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Wenn
es eine Vielzahl von Mobilstationen gibt, deren vorbestimmte Periode,
wie durch die vorbestimmte Schwelle definiert, nicht abgelaufen
ist, meldet zu dieser Zeit die Vergleichseinheit 35 ferner die
Mobilstations-IDs der relevanten Mobilstationen der Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34.
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In
Schritt 106 kalkuliert die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der Meldung von der Vergleichseinheit 35.
Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 stellt die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
in Übereinstimmung
mit der kalkulierten Übertragungsleistung
ein.
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Speziell
erlangt die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die
Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
für die
relevante Mobilstation von der Empfangsqualitätserlangungseinheit 33 oder der
Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 basierend auf
der Meldung von der Vergleichseinheit 35.
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Danach
kalkuliert die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der erlangten Empfangsqualitätsinformation.
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Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 stellt
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als die kalkulierte Übertragungsleistung
ein.
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Wenn
die Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 informiert,
dass es eine Vielzahl der relevanten Mobilstationen gibt, erlangt
die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die
Empfangsqualitätsinformation mit
Bezug auf die gemeldeten Mobilstationen, wählt den schlechtesten Wert
aus der erlangten Empfangsqualitätsinformation
aus und kalkuliert die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf dem schlechtesten Wert.
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Wenn
andererseits in Schritt 105 bestimmt wird, dass die vorbestimmte
Periode, die durch die vorbestimmte Schwelle definiert wird, bereits
abgelaufen ist ("Ja"), informiert die
Vergleichseinheit 35 die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 diesbezüglich.
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In
Schritt 107 stellt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als eine voreingestellte und fixierte Übertragungsleistung ein.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
kann, wenn die Zeitdifferenz zwischen dem, wann ein Aufwärtsstreckensignal
von jeder Mobilstation empfangen wird, und dem, wann ein Abwärtsstreckensignal, das
als Nächstes
zu übertragen
ist, auftritt, gleich oder kleiner einer vorbestimmten Schwelle
ist, eine Übertra gungsleistung
so bestimmt werden, dass die Empfangsqualität des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
gesichert wird, basierend auf der Empfangsqualitätsinformation einer Abwärtsstrecke
für jede
Mobilstation. Wenn die Zeitdifferenz größer als die Schwelle ist, kann
eine voreingestellte und fixierte Übertragungsleistung angenommen
werden.
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Folglich
kann gemäß der ersten
Ausführungsform,
wenn die obige Zeitdifferenz klein ist, geschätzt werden, dass Änderungen
in Positionsbeziehungen zwischen Mobilstationen und in einer Ausbreitungsumgebung
klein sind. Entsprechend ist es möglich, eine Übertragungsleistung
einzustellen, während
die Empfangsqualität
der Abwärtsstrecke für die relevante
Mobilstation betrachtet wird, zu der das Abwärtsstreckensignal gerade übertragen
wird.
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Wenn
die obige Zeitdifferenz groß ist,
kann bedacht werden, dass die Änderungen
in Positionsbeziehungen zwischen den Mobilstationen und in der Ausbreitungsumgebung
groß sind.
Entsprechend ist es wie in einem konventionellen System möglich, eine
voreingestellte und fixierte Übertragungsleistung
so einzustellen, dass eine Mobilstation, die sich in der entferntesten
Grenze einer Zelle befindet, die Abwärtsstreckensignale korrekt
empfangen kann.
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Als
ein Ergebnis wird es gemäß der ersten Ausführungsform
möglich,
eine angemessene Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
geeignet einzustellen, während Änderungen
in Positionsbeziehungen zwischen Mobilstationen und in einer Ausbreitungsumgebung
betrachtet werden. Somit ist es möglich, unnötigen Energieverbrauch, Auftreten
von Interferenz und Verschlechterung in einer Abwärtsstreckenkapazität zu verhindern.
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Außerdem ist
es in der ersten Ausführungsform
möglich,
eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
auf der Basis der Mobilstation mit der schlechtesten Empfangsqualität von den
Mobilstationen einzustellen, zu denen Abwärtsstreckensignale übertragen
werden müssen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Es
wird eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform des Übertragungsleistungssteuersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. 5 ist ein Blockdiagramm, das
eine schematische Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird in der zweiten Ausführungsform
die Zahl von empfangenen Antworten von Nicht-Bestätigung (NACKs,
non-acknowledgment) als die Empfangsqualitätsinformation der Abwärtsstrecke
für jede
Mobilstation verwendet. Eine NACK meldet, dass die Mobilstation
das Abwärtsstreckensignal
nicht korrekt empfangen hat.
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Speziell
ist die NACK-Zahlenzähleinheit 331 konfiguriert,
die Zahl von NACKs, die von jeder Mobilstation empfangen werden,
periodisch zu zählen.
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Die
NACK-Zahlenzähleinheit 331 akkumuliert
die gezählte
Zahl von empfangenen NACKs in der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 als die
Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für jede
Mobilstation in Übereinstimmung
mit der Zahl von empfangenen NACKs. Die Übertragungsleistungseinstellein heit 39 stellt
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als die kalkulierte Zahl ein.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 6 gezeigt, überwacht
in Schritt 201 oder 202 die Funknetzsteuervorrichtung 3 Empfang
von Aufwärtsstreckensignalen
oder Auftreten von Abwärtsstreckensignalen,
die zu übertragen sind,
durch Verwendung von Schleifenverarbeitung.
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Wenn
das empfangene Aufwärtsstreckensignal
in Schritt 201 erfasst wird, zählt die NACK-Zahlenzähleinheit 331 die
Zahl von empfangenen NACKs, die in einer Messperiode auftreten,
in Schritt 203.
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Die
NACK-Zahlenzähleinheit 331 akkumuliert
die gezählte
Zahl in Verbindung mit einem Mobilstations-ID, der eine relevante
Mobilstation identifiziert, die das Aufwärtsstreckensignal übertragen
hat, in der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37.
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Wenn
das Abwärtsstreckensignal,
das zu übertragen
ist, in Schritt 202 erfasst wird, kalkuliert die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der Meldung von der Vergleichseinheit 35,
und gibt die kalkulierte Übertragungsleistung
zu der Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 in
Schritt 204 aus.
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Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 stellt
in Schritt 205 eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als die Übertragungsleistung
ein, die von der Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 ausgegeben
wird.
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Wenn
das Abwärtsstreckensignal,
das zu übertragen
ist, für
eine Vielzahl von Mobilstationen generiert wird, erlangt die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die
Zahl von empfangenen NACKs mit Bezug auf die Mobilstationen von
der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37, wählt den
schlechtesten Wert aus der erlangten Zahl aus und kalkuliert dann
eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf dem schlechtesten Wert.
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In
diesem Fall ist es möglich,
eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
auf der Basis der Mobilstation mit der schlechtesten Empfangsqualität, ausgewählt aus den
Mobilstationen, zu denen Abwärtsstreckensignale übertragen
werden müssen,
einzustellen.
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Da
die Zahl von Auftritten von negativen Antworten, wie etwa NACKs
gezählt
wird, ist es gemäß dieser
Ausführungsform
möglich,
eine Änderung
in einer Kommunikationsumgebung in einem Mobilstationsstandort zu überwachen,
und eine Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
gemäß der Änderung
einzustellen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Es
wird eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform des Übertragungsleistungssteuersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. 7 ist ein Blockdiagramm, das
eine schematische Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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In
der dritten Ausführungsform
wird eine Neuübertragungsrate,
bei der ein Abwärtsstreckensignal
zu jeder Mobilstation neu übertragen
wird, als Empfangsqualitätsinformation
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für jede
Mobilstation verwendet.
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Speziell
ist eine Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 konfiguriert,
die Neuübertragungsrate
periodisch zu messen, und die gemessene Neuübertragungsrate in der Mobilstationsspeichereinheit 37 als
die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
zu akkumulieren.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der Neuübertragungsrate,
die von der Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 oder
der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 erlangt wird,
wenn das Abwärtsstreckensignal
auftritt, das zu der Mobilstation zu übertragen ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 8 gezeigt, überwacht
in Schritt 301 oder 302 die Funknetzsteuervorrichtung 3 Empfang
von Aufwärtsstreckensignalen
oder Auftreten von Abwärtsstreckensignalen,
die zu übertragen sind,
durch Verwendung von Schleifenverarbeitung.
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Wenn
das empfangene Aufwärtsstreckensignal
in Schritt 301 erfasst wird, wird in Schritt 303 eine
Neuübertragungsrate
innerhalb einer Messperiode gemessen, und zur gleichen Zeit wird
die Timereinheit 36 aktiviert.
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Speziell überwacht
die Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 die
Abwärtsstreckenübertragungseinheit 32.
Die Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 zählt eine
Datenneuübertragungsrate
mit Bezug auf eine relevante Mobilstation für jede Messperiode.
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Die
Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 gibt
die gezählte
Neuübertragungsrate zusammen
mit einem Mobilstations-ID
der relevanten Mobilstation zu der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 aus.
Die Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 akkumuliert
die Neuübertragungsrate
in Verbindung mit dem Mobilstations-ID.
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In
Schritt 304 kalkuliert die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der Meldung von der Vergleichseinheit 35.
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Wenn
andererseits das Abwärtsstreckensignal,
das zu übertragen
ist, in Schritt 302 erfasst wird, stellt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
in Übereinstimmung
mit der Übertragungsleistung,
die in Schritt 304 kalkuliert wird, in Schritt 305 ein.
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Speziell
erlangt die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die
Neuübertragungsrate
mit Bezug auf die relevante Mobilstation von der Neuübertragungsratenüberwachungseinheit 332 oder
der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37, wenn das
Abwärtsstreckensignal,
das zu der Mobilstation zu übertragen
ist, auftritt. Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der erhaltenen Neuübertragungsrate.
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In
Schritt 305 stellt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf der kalkulierten Übertragungsleistung
ein.
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Wenn
die Abwärtsstreckensignale,
die zu einer Vielzahl von Mobilstationen zu übertragen sind, generiert werden,
erlangt die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 die
Neuübertragungsraten
mit Bezug auf diese Mobilstationen von der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37,
wählt den schlechtesten
Wert aus den erlangten Neuübertragungsraten
aus und kalkuliert eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf dem schlechtesten Wert.
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In
diesem Fall ist es möglich,
eine Übertragungsleistung
auf der Basis der Mobilstation mit der schlechtesten Empfangsqualität einzustellen,
die aus den Mobilstationen ausgewählt wird, zu denen Abwärtsstreckensignale übertragen
werden müssen.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird die Zahl von Neuübertragungen
der Abwärtsstreckensignale
gezählt,
ist es möglich,
eine Änderung
in einer Kommunikationsumgebung zu überwachen und eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
gemäß der Änderung
einzustellen.
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(Vierte Ausführungsform)
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Es
wird eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform des Übertragungsleistungssteuersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Die
vierte Ausführungsform
ist durch Enthalten einer Fehlerratenüberwachungseinheit 333 gekennzeichnet,
die konfiguriert ist, einen Berichtswert einer Blockfehlerrate (BLER,
block error rate), bei der jede Mobilstation ein Abwärtsstreckensignal
nicht erlangen kann, als Empfangsqualitätsinformation einer Abwärtsstrecke
zu erlangen.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration einer Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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Ein
Berichtswert der BLER, die von jeder Mobilstation erlangt wird,
wird als die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke
für jede
Mobilstation verwendet.
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Speziell
erlangt die Fehlerratenüberwachungseinheit 333 einen
Berichtswert der BLER von jeder Mobilstation. Die Fehlerratenüberwachungseinheit 333 akkumuliert
den erlangten Berichtswert der BLER in der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 als
die Empfangsqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
für die
Mobilstation in Übereinstimmung
mit dem Berichtswert der BLER, erlangt von der Fehlerratenüberwachungseinheit 333 oder
der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Funknetzsteuervorrichtung 3 gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 10 gezeigt, überwacht
in Schritt 401 oder 402 die Funknetzsteuervorrichtung 3 Empfang
von Aufwärtsstreckensignalen
oder Auftreten von Abwärtsstreckensignalen,
die zu übertragen sind,
durch Verwendung von Schleifenverarbeitung.
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Wenn
das empfangene Aufwärtsstreckensignal
in Schritt 401 erfasst wird, erlangt die Fehlerratenüberwachungseinheit 333 einen
Berichtswert der BLER der Abwärtsstrecke
in Schritt 403.
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Die
Fehlerratenüberwachungseinheit 333 akkumuliert
den Berichtswert der BLER in Verbindung mit einem Mobilstations-ID,
der die relevante Mobilstation identifiziert, die ein Aufwärtsstreckensignal übertragen
hat, in der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37.
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Wenn
andererseits das Abwärtsstreckensignal,
das zu übertragen
ist, in Schritt 402 erfasst wird, kalkuliert die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 in
Schritt 404 die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf den Berichtswert der BLER, der in der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37 akkumuliert
wird.
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Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 stellt
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als die kalkulierte Übertragungsleistung
in Schritt 404 ein.
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Speziell
erlangt die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 den
Berichtwert der BLER der Abwärtsstrecke
mit Bezug auf die relevante Mobilstation, für die ein Abwärtsstreckensignal
generiert wird, von der Fehlerratenüberwachungseinheit 333 oder der
Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37.
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Die Übertragungsleistungskalkulationseinheit 34 kalkuliert
eine Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf dem erlangten Berichtswert der BLER.
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Die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 stellt
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
als die kalkulierte Übertragungsleistung
ein.
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Wenn
die Vergleichseinheit 35 der Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 meldet,
dass es eine Vielzahl von relevanten Mobilstationen gibt, erlangt die Übertragungsleistungseinstelleinheit 39 die
Berichtswerte der BLER der Abwärtsstrecke mit
Bezug auf die gemeldeten Mobilstationen von der Mobilstationsinformationsspeichereinheit 37,
wählt den
schlechtesten Wert aus den erlangten Berichtswerten aus und kalkuliert
eine Übertragungsleistung des
gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
basierend auf dem schlechtesten Wert.
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In
diesem Fall ist es möglich,
eine Übertragungsleistung
auf der Basis der Mobilstation mit der schlechtesten Empfangsqualität, ausgewählt aus den
Mobilstationen, zu denen Abwärtsstreckensignale übertragen
werden müssen,
einzustellen.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist es möglich,
eine Übertragungsleistung
basierend auf einer Fehlerrate, wie etwa einer BLER einer Abwärtsstrecke
mit Bezug auf jede Mobilstation zu bestimmen, sodass die Empfangsqualität eines
gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
gesichert wird.
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Folglich
ist es möglich,
die Übertragungsleistung
des gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
gemäß einer Änderung
in einer Kommunikationsumgebung auf einer empfangenden Seite unter
Verwendung einer Fehlerrate auf der empfangenden Seite zu bestimmen.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dem Übertragungsleistungssteuerverfahren
und der Steuervorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet
wird, eine Übertragungsleistung
eines gemeinsamen Abwärtsstreckenkanals
so gesteuert, dass die Übertragungsleistung
für Positionsbeziehungen
zwischen Mobilstationen und einen Funkzustand jeder Mobilstation
angepasst ist, wird es möglich,
unnötigen
Energieverbrauch zu verhindern, Interferenz zu anderen Mobilstationen
zu reduzieren und eine Abwärtsstreckenkapazität zu erhöhen.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden einem Fachmann leicht einfallen.
Deshalb ist die Erfindung in ihren breite ren Aspekten nicht auf
die spezifischen Details und die repräsentative Ausführungsform
begrenzt, die hierin gezeigt und beschrieben wird. Entsprechend
können
verschiedene Modifikationen ohne Abweichung von dem Bereich des allgemeinen
erfinderischen Konzepts, wie durch die angefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen
definiert, durchgeführt
werden.