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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geflochtene Kordel,
die in einer Stopfbuchsendichtung verwendet wird, welche eine geflochtene Dichtung
ist.
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Stand der Technik
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19 veranschaulicht
ein bekanntes, herkömmliches
Strukturmaterial, für
eine Stopfbuchsendichtung, welches eine geflochtene Kordel 108 ist, die
von einer Verschlingungs-Flechtmaschine 101 erzeugt wird,
die eine lineare verschlungene Flechte macht. Mit dieser Verschlingungs-Flechtmaschine 101,
werden Führungs-Strickgarne 141 von
Strickgarn-Zuführungen 104 auf
einer Basis 103 an einem Flechtpunkt 106 bereitgestellt,
und die Strickgarn-Zuführungen 104 werden
drehbar angetrieben, sodass die Strickgarne 141 über einen
bestimmten Strickgarn-Weg bewegt werden, während sie sich miteinander
verflechten, wodurch die geflochtene Kordel 108 erzeugt
wird, die eine quadratische Querschnittsform aufweist und in der
Form einer linearen verschlungenen Flechte ist, wie in 18 gezeigt. Die
geflochtene Kordel 108 wird über einen linearen Weg bewegt,
welcher sich von dem Flechtpunkt 106 erstreckt, und zwar
durch einen Aufwickelapparat 102, der oberhalb des Flechtpunktes 106 bereitgestellt
wird.
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Um
eine Stopfbuchsendichtung zu erhalten, wird die geflochtene Kordel 108,
die wie oben beschrieben erhalten wird, auf eine bestimmte Länge abgeschnitten,
nach welcher sie in einer Stopfbuchse in einem spiralförmig deformierten
Zustand befestigt wird, wie in 16 gezeigt,
oder die geflochtene Kordel 108, die auf eine bestimmte
Länge abgeschnitten worden
ist, wird in eine Ringform deformiert und in eine Stopfbuchse in
einer Vielzahl von Schichten gestapelt, wie in 17 gezeigt.
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Jedoch
ist die herkömmliche
geflochtene Kordel 108 linear geflochten, wie in 18(A) gezeigt. Entsprechend wird, wenn
sie spiralförmig,
oder ringförmig
deformiert wird, wie in 20(A) gezeigt, eine
Zugkraft F in der axialen Richtung auf die äußere Umfangsflächenseite 108b einer
Referenzebene X-X (eine Ebene, die parallel zu der inneren und äußeren Umfangsfläche 108b und 108c ist
und durch das Querschnittszentrum der geflochtenen Kordel 108 hindurchgeht)
und eine Druckkraft f wirkt auf die innere Umfangsflächenseite 108c von
dieser Ebene. Folglich wird die innere Umfangsfläche 108c auf eine gewellte
Weise deformiert, wie in 20(A) gezeigt, was
zu einer nicht gleichförmigen
Berührung
mit dem Wellenglied führt,
das eingesetzt werden soll. Weiter führt die Wirkung der oben beschriebenen
Zugkraft F und Druckkraft f in eine ungleichmäßige Dichteverteilung bei den
verschiedenen Querschnitten und die Querschnittsform deformiert
sich in eine trapezförmige
Form, wie in 20(B) gezeigt. Ebenfalls
ist, wenn die geflochtene Kordel 108 als ein Strukturmaterial
für eine
Stopfbuchse verwendet wird, wie durch eine gepunktete Linie in 19 gezeichnet,
ein Versuch gemacht worden, die Elastizität (Wiederherstellbarkeit) einer
Stopfbuchse durch Zuführung
elastischen Garns 151 zu verbessern, das eine bessere Elastizität als Strickgarne 141 an
dem Flechtpunkt 106 aufweist, sodass sie sich nicht mit
den Strickgarnen 141 verflechten und dadurch die elastischen Garne 151 aufstellen,
sodass sie durch die geflochtene Schicht hindurchgehen, die durch
die Strickgarne 141 ausgebildet wird. Jedoch werden die
elastischen Garne 151, die auf der inneren Umfangsflächenseite 108c der
Referenzebene X-X aufgestellt sind, in einer Wellenform deformiert,
wie in 20(A) gezeigt, und zwar durch
die oben beschriebene Druckkraft f, sodass die Verbesserung der
Elastizität
nicht effektiv realisiert wird und die Dichteverteilung weniger gleichförmig wird.
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Deshalb
wird, wenn eine Stopfbuchsendichtung erzeugt wird, indem die herkömmlich geflochtene
Kordel 108 verwendet wird, eine gute Dichtungsleistung
aufgrund der ungleichmäßigen Berührung mit
der Dichtungsoberfläche
usw. nicht erreicht. In dem Fall ist die Elastizität (Wiederherstellbarkeit) nicht
immer passend, was dazu führt,
dass der festziehende Oberflächendruck
des Buchsenhalters höher
angehoben werden muss als notwendig und eine Haltearbeit, die den
festziehenden Oberflächendruck erhöht, muss öfters ausgeführt werden.
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Bei
einem Versuch, dieses Problem zu lösen, ist versucht worden, dass
eine geeignete Metallschmelze verwendet wird, um die geflochtene
Kordel 108 in eine spiralförmige oder ringförmige Form
zu pressgießen
und dadurch die Querschnittsform wiederherzustellen und die innere
Umfangsflächenform in
ihre richtigen Formen. Zum Beispiel ist für eine spiralförmige Stopfbuchsendichtung
P, wie in 21(A) gezeigt, eine geflochtene
Kordel 108, die auf eine bestimmte Länge abgeschnitten wurde, in
einer Spirale um einen zylindrischen Kern 110 mit einem
Abstandshalter 111 (eine spiralförmige Metallplatte), die hierzwischen
angebracht ist, aufgewickelt, diese Komponenten 108, 110 und 111 werden
in ein zylindrisches äußeres Gussstück 112 mit
Boden eingesetzt und ein Druckguss wird mit einer zylindrischen
Gewindebacke 113 ausgeführt,
wie in 21(B) gezeigt. Als ein Ergebnis
wird die Querschnittsform entsprechend quadratisch und die Oberfläche des
inneren Umfangs wird in die Form einer spiralförmigen Kordel wiederhergestellt,
die eine glatte Oberfläche aufweist,
die frei von Erhebungen ist.
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Mit
diesem Typ von Gussstück
jedoch kann nur die äußere Erscheinung
und Form der Stopfbuchsendichtung korrigiert werden; und die Deformation der
elastischen Garne und die Ungleichmäßigkeit der Dichte kann nicht
korrigiert werden. Genauer gesagt deformiert sich, wenn die geflochtene
Kordel 108 spiralförmig
um den Kern 110 herum gewickelt ist, wie oben diskutiert,
die Querschnittsform hiervon in eine trapezförmige Form, die in der Richtung
der inneren Umfangsfläche 108c weiter
ist, da die Wirkung der Druckkraft f auf die innere Umfangsflächenseite 108c und
die Wirkung der Zugkraft F auf die äußere Umfangsflächenseite 108b (siehe 20(B) und 21(A)). In
diesem Zustand einer Deformation ist die Dichte auf der inneren
Umfangsflächenseite 108c,
die der Druckkraft f ausgesetzt ist, höher als die Dichte auf die äußere Umfangsflächenseite 108b,
die der Zugkraft F ausgesetzt ist. Daher wird, wenn die trapezförmige Querschnittsform
in eine quadratische Form zurückgepresst
wird (entweder quadratisch oder rechteckig) wie in 21(B) gezeigt,
die Dichte auf der inneren Umfangsflächenseite 108c noch
höher,
was in einer noch größeren Differenz
in der Dichte zwischen den zwei Umfangsflächenseiten resultiert, verglichen mit
dem Zustand vor dem Druckgießen.
Ebenfalls werden die Erhebungen auf der inneren Umfangsflächenseite 108c durch
Druckgießen
ausgeglättet, aber
die Dichteverteilung auf der innern Umfangsflächenseite 108c wird
nicht gleichförmig
und die Dichteverteilung auf der inneren Umfangsflächenseite 108c in
der Längsrichtung
der geflochtenen Kordel 108 (die spiralförmige Buchsendichtung
P) wird noch weniger gleichförmig.
Mit anderen Worten unterscheidet sich die Veränderung in der Dichte, die durch
Drücken
und Wiederherstellung bewirkt wird, zwischen den konvexen und den
konkaven Teilen auf der inneren Umfangsfläche 108c, wobei die
Dichte noch höher
wird als die konvexen Teile, zum Beispiel nach dem Pressen und der
Wiederherstellung, sodass die Dichteverteilung auf der inneren Umfangsflächenseite 108c noch
weniger gleichförmiger
wird. Weiter wird die Deformation der elastischen Garne 151 auf
der inneren Umfangsflächenseite
von der Referenzebene X-X (20(A)),
durch das Druckgießen
nicht korrigiert und der Deformationsgrad steigt tatsächlich.
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Wie
man aus dem Obigen erkennt, werden die oben beschriebenen Performanceprobleme
in Bezug auf eine Stopfbuchsendichtung nicht durch Ausführen von
Formpressen mit einem Metallguss (Druckguss) gelöst werden. Außerdem kann
ein Aussetzen der geflochtenen Kordel 108 dieses Metall-Druckgießens im
Sinne der Kosten der Erzeugung einer Stopfbuchsendichtung extrem
nachteilig sein, da die Stopfbuchsendichtung nicht leicht und billig
erhalten werden kann.
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JP-A-62151670 offenbart
eine elastische Buchsendichtung, die als eine Gitter-Strickstruktur zusammengesetzt
ist, die durch Strickgarne ausgebildet ist, und eine Vielzahl von
Elastomeren, die entlang der Längsrichtung
der Gitter-Strickstruktur in allen Lücken zwischen entsprechenden
Strickgarnen angeordnet ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein extrem praktisches
Strukturmaterial für
eine Stopfbuchsendichtung bereitzustellen, mit welchem die obigen
Probleme nicht angetroffen werden, welches bevorzugt als eine Stopfbuchsendichtung
in einer spiralförmigen
oder ringförmigen
Form verwendet werden kann, welches herausragende Dichtungsperformance
darstellt und welches über
eine ausgedehnte Periode aufgrund seiner hohen Wiederherstellungskraft
wartungsfrei bleibt.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein Stopfbuchsen-Strukturmaterial bereit, das eine spiralförmig gewickelte
geflochtene Kordel umfasst, wobei die geflochtene Kordel eine Vielzahl
von Strickgarnen und elastischen Garnen umfasst, wobei die elastischen Garne,
die eine höhere
Elastizität
als die Strickgarne aufweisen und sich in eine Längsrichtung der geflochtenen
Kordel erstrecken ohne mit den Strickgarnen verwebt zu sein, auf
eine eindringende Weise angeordnet sind: innerhalb nur eines äußeren Flechtenschichtabschnitts
der geflochtenen Kordel, wobei der äußere Flechtenschichtabschnitt
sich auf einer äußeren Umfangsflächenseite
einer Referenzebene (X-X) befindet, die durch ein Querschnittszentrum der
geflochtenen Kordel hindurchgeht, und ist parallel zu inneren und äußeren Umfangsflächen der
geflochtenen Kordel; innerhalb sowohl des äußeren Flechtenschichtabschnittes
und eines inneren Flechtenschichtabschnittes auf einer inneren Umfangsflächenseite
der Referenzebene (X-X), aber mit einer niedrigeren Oberflächendichte
in dem inneren Flechtenschichtabschnitt; oder innerhalb sowohl des äußeren Flechtenschichtabschnittes
und des inneren Flechtenschichtabschnittes mit derselben Oberflächendichte,
aber mit den elastischen Garnen in dem inneren Flechtenschichtabschnitt,
der eine niedrigere elastische Kraft als solche in dem äußeren breiten Schichtabschnitt
aufweist, wobei der äußere Flechtenschichtabschnitt
eine höhere
elastische Kraft als der innere Flechtenschichtabschnitt aufweist.
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In
dieser spiralförmig
geflochtenen Kordel, die das Strukturmaterial für eine Stopfbuchsendichtung
ist, ist eine Vielzahl von elastischen Garnen (die eine höhere Elastizität als die
Strickgarne aufweisen), in dem äußeren Umfangsflächenabschnitt
angeordnet. In diesem Fall wird die Vielzahl von elastischen Garnen
vorzugsweise in einem Querschnitt der geflochtenen Kordel in einem
ausgerichteten Zustand parallel zu der äußeren Umfangsfläche der
geflochtenen Kordel angeordnet. Es ist ebenfalls für die elastische
Garngruppe möglich,
die in dem Querschnitt der geflochtenen Kordel in einem ausgerichteten
Zustand parallel zu der äußeren Umfangsflächen angeordnet
ist, in einer Vielzahl von Ebenen in der Richtung senkrecht zu der
inneren und der äußeren Umfangsflächen der
geflochtenen Kordel angeordnet zu sein. Ebenfalls können, falls
notwendig, hochelastische Garne ebenfalls auf der Referenzfläche angeordnet
werden, die das Querschnittszentrum umfasst, und/oder in dem geflochtenen
Schichtabschnitt, der auf der innen Umfangsflächenseite auf der Referenzebene
ist (ein derartiger Abschnitt wird nachstehend als ein „innerer
Umfangschichtabschnitt" bezeichnet).
Weiter kann die Anzahl der Garne, die so mit angeordnet werden,
als passend eingestellt werden.
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Ebenfalls
kann die geflochtene Kordel eine quadratische Querschnittsform einnehmen,
einschließlich
einer verschlungenen Flechtstruktur, die einen quadratischen Querschnitt
aufweist. In solch einem Fall können
Kerngarne, die sich in der Längsrichtung
der geflochtenen Kordel erstrecken, ohne mit dem Strickgarn verwebt
zu sein, auf eine eindringende Weise in den Ecken von solchen geflochtenen Kordeln
einer Querschnittsform angeordnet sein. In diesem Fall können die
Kerngarne diejenigen sein, die eine höhere Elastizität als die
Strickgarne aufweisen, genau wie die elastischen Garne.
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Es
ist für
die geflochtene Kordel ebenfalls möglich, eine kontinuierliche
spiralförmig
geflochtene Kordel von unterschiedlichen Durchmessern zu umfassen.
Mit dieser Struktur ist es möglich,
eine Anzahl von unterschiedlichen Typen von Stopfbuchsen zu erhalten,
die für
unterschiedliche Wellendurchmesser von einer einzelnen geflochtenen
Kordel verwendet werden können.
Im Allgemeinen muss eine Stopfbuchse für jeden bestimmten Schaftdurchmesserbereich
eine unterschiedliche Querschnittsfläche aufweisen. Zum Beispiel
sind für
Wellen mit größerem Durchmesser
Buchsendichtungen, die eine größere Querschnittsfläche aufweisen,
erforderlich. Es ist daher vorzuziehen, für die oben beschriebene spiralförmige geflochtene
Kordel eine Querschnittsfläche
aufzuweisen, die solchen unterschiedlichen Durchmessern entspricht.
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Die
spiralförmig
geflochtene Kordel kann leicht erhalten werden, indem eine bekannte
Strickmaschine verwendet wird (wie zum Beispiel eine Verschlingungs-Strickmaschine),
und zwar durch eine geeignete Anpassung des Verfahrens oder des
Apparates zum Aufwickeln von dem Flechtpunkt. Zum Beispiel wird
eine spiralförmige
geflochtene Kordel durch Flechten einer Vielzahl von Strickgarnen
an einen bestimmten Flechtpunkt erhalten und durch Drehen des geflochtenen
Abschnittes, der in diesem Flechtpunkt erzeugt wird, in eine bestimmte
Richtung und Aufwickeln um eine Spulenwelle herum, die sich axial
in eine bestimmte Richtung bewegt. In diesem Fall werden elastische
Garne, die nicht mit den Strickgarnen verwebt sind, dem Flechtpunkt
zusätzlich
zu den Strickgarnen zugeführt
(Kerngarne werden ebenfalls zugeführt, falls erforderlich). Ebenfalls ist
es mit der Verwendung einer Spulenwelle, in welcher eine Vielzahl
von Spulenwellenabschnitten von unterschiedlichem äußerem Durchmesser
in Längsrichtung
angeordnet sind, möglich,
eine geflochtene Kordel zu erhalten, die eine Vielzahl von kontinuierlichen
spiralförmig
geflochtenen Kordelabschnitten von unterschiedlichen Querschnittsflächen und Durchmessern
aufweist. Außerdem
ist es, um der geflochtenen Kordel eine genauere Querschnittsform zu
geben, vorzuziehen, dass Flansche in einer spiralförmigen Form
so bereitgestellt werden, um aus der äußeren Umfangsfläche der
Spulenwelle hervorzustehen, sodass, wenn das geflochtene Garn gewickelt
wird, die Kordel zwischen den Flanschen eingebettet wird. In diesem
Fall ist es vorzuziehen, dass die Flansche in eine Vielzahl von
Abschnitten geteilt sind und von der äußeren Umfangsfläche der
Spulenwelle abnehmbar sind. Insbesondere wenn die Strickmaschine,
die verwendet wird, eine ist, die eine geflochtene Kordel mit einem
quadratischen Querschnitt erzeugt, es für die Spulenwelle vorzuziehen, ein
quadratisches Gewinde bzw. Thread-Form aufzuweisen, das Flansche
eines quadratischen Querschnitts aufweist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer spiralförmig geflochtenen
Kordel, die das Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Hauptabschnitts der Kordel in 1.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Beispiels einer Strickmaschine zur Herstellung
des Strukturmaterials der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Seitenansicht der Strickmaschine, die einen unterschiedlichen
Aktionsstatus von dem in 3 veranschaulicht.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsvorderansicht, die entlang der V-V Linie
in 3 aufgenommen wird.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VI-VI in 5 aufgenommen
ist, die ein Modell des Strickgarn-Weges an dem Flechtpunkt veranschaulicht.
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7 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Hauptabschnitts von 3(B), die
eine Seitenansicht ist, die den Zustand veranschaulicht, in welchem
die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herumgewickelt worden
ist.
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8 ist
eine vergrößerte, detaillierte
Ansicht des Hauptabschnitts von dem, was in 5 gezeigt
ist.
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9(A) ist eine Querschnittsansicht, der geflochtenen
Kordel (aufgenommen entlang der Linie IX-IX in 8);
und 9(B) ist eine Querschnittsansicht,
die 9(A) entspricht, die die Flechtkonfiguration
ohne elastische Garne veranschaulicht.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Variationsbeispieles der geflochtenen
Kordel, entsprechend zu 6.
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines anderen Variationsbeispieles der
geflochtenen Kordel, entsprechend zu 6.
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12 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Variationsbeispieles
der Spulenwelle.
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13 ist
eine vertikale Querschnittsvorderansicht, die entlang der Linie
XIII-XIII in 12 aufgenommen ist.
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14 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die den Zustand veranschaulicht, wenn
die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herumgewickelt wurde,
die in 12 gezeigt ist.
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15 ist
ein anderes Variationsbeispiel der geflochtenen Kordel, das eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht ist, die den Zustand veranschaulicht,
wenn die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herum gewickelt worden
ist.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine verwendete Konfiguration
einer Stopfbuchsendichtung zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine verwendete Konfiguration
einer unterschiedlichen Stopfbuchsendichtung als der in 16 zeigt.
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18(A) ist eine Vorderansicht des Hauptabschnittes
einer herkömmlich
geflochtenen Kordel und 18(B) ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XVIII-XVIII in 18(A) aufgenommen wurde.
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19 ist
eine Vorderansicht eines Beispiels einer Strickmaschine zur Herstellung
einer herkömmlich
geflochtenen Kordel.
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20(A) ist eine Vorderansicht des Hauptabschnitts
einer herkömmlich
geflochtenen Kordel, die gebogen ist, und 20(B) ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XX-XX in 20(A) aufgenommen wurde.
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21 ist
eine Seitenansicht des Prozesses, der im Querschnitt gezeigt ist,
wenn eine herkömmlich
geflochtene Kordel in einen Metallgusskörper gegossen wird, und zwar
in eine spiralförmige Stopfbuchsendichtung.
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Beste Art und Weise zum Ausführen der
Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun konkret mit Bezug auf 1 bis 17 beschrieben.
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Wie
in 1, 2, 6, 8 und 9(A) gezeigt, ist ein Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, eine geflochtene Kordel 8,
die einen quadratischen Querschnittsabschnitt aufweist und spiralförmig geflochten
ist, wobei eine Vielzahl von Strickgarnen 41 verwendet
wird. Eine Vielzahl an elastischen Garnen 51c, die sich
in der Längsrichtung
der geflochtenen Kordel erstrecken, ohne mit den Strickgarnen 41 verwebt
zu sein, sind auf eine durchdringende Weise in einem Flechtlagenabschnitt (äußerer Umfangsschichtabschnitt) 8A angeordnet, das
heißt
auf der äußeren Umfangsflächenseite 8b einer
Referenzebene X-X, die durch das Querschnittszentrum 80 der
geflochtenen Kordel durchgeht und parallel zu den inneren und äußeren Oberflächen 8b und 8c der
geflochtenen Kordel 8 ist. Außerdem sind zwei Kerngarne 51a und
zwei Kerngarne 51b, die sich in der Längsrichtung der geflochtenen
Kordel 8 erstrecken, ohne mit den Strickgarnen 41 verwebt
zu sein, jeweils auf eine durchdringende Weise in den Ecken des äußeren Umfangsschichtabschnittes 8A angeordnet
und in den Ecken einer Flechtschichtablage (innere Umfangsschichtablagen) 8B,
welcher sich auf der inneren Umfangsoberflächenseite 8c der Referenzebene
X-X befindet.
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Diese
geflochtene Kordel wird zum Beispiel durch eine Webmaschine hergestellt,
die einen bekannten Flechtapparat 1 umfasst und einen speziellen
Aufwickelapparat 2, gezeigt in 3 bis 5.
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Genauer
gesagt, weist, wie in 3 bis 5 gezeigt,
der Flechtapparat 1 dieselbe Anordnung und Funktionen auf,
wie die bekannte Verschlingungs-Flechtmaschine 101, die
oben beschrieben wurde (außer
für den
Aufwickelapparat). Genauer gesagt, sind eine Vielzahl von Strickgarn-Zuführungen 4 (von
denen nur einige gezeigt sind), bewegbar auf der Maschinenbasis 3 bereitgestellt,
und eine Vielzahl von Kerngarn-Zuführung 5a (von denen
nur einige gezeigt sind) und elastischen Garn-Zuführungen 5b (von
denen nur einige gezeigt sind) auf dieser Maschinenbasis 3 befestigt.
Die Strickgarne 41, die aus dem Strickgarn-Zuführungen 4 ausgeführt werden,
die Kerngarne 51a und 51b, die von den Kerngarn-Zuführungen 5a ausgeführt werden,
und die elastischen Garne 51c, die aus den elastischen Garn-Zuführungen 5b ausgeführt werden,
werden alle zu einem Flechtpunkt 6 geführt, welcher direkt oberhalb
der Maschinenbasis 3 bereitgestellt wird. Die Strickgarn-Zuführungen 4 werden
durch einen Antriebsmechanismus gedreht (nicht gezeigt), der in der
Maschinenbasis 3 installiert ist, sodass die Strickgarne 41 sich
auf einem bestimmten Strickgarn-Weg 7 übereinander kreuzen. Als Ergebnis
wird eine geflochtene Kordel 8 erhalten, welche einen quadratischen
Querschnittsabschnitt aufweist, in welchem die Kerngarne 51a und 51b und
die elastischen Garne 51c nicht mit den Strickgarnen 41 an
einer bestimmten Stelle der äußeren Flechtlagenabschnitte 8A und 8B,
die aus den Strickgarnen 41 bestehen, miteinander verwoben.
Die Querschnittsform der geflochtenen Kordel, die mit dieser Verschlingungs-Flechtmaschine 101 erhalten
wird, wird im Allgemeinen durch die Anzahl N von Strickgarnen oder die
Anzahl M von Strickgarn-Wegen bestimmt, wobei N und M in einer Beziehung
von N = 2M2 + 2M – 4 stehen. Bei der gezeigten
Ausführungsform
ist M = 4 und N = 36; und wie in 6 gezeigt,
werden 36 Strickgarne 41 (von denen nur einige
gezeigt sind), über
einen ersten bis vierten Strickgarn-Weg 7a, 7b, 7c und 7d bewegt,
sodass sie somit nacheinander geflochtene Abschnitte 8a mit
einem quadratischen Querschnitt an dem Flechtpunkt 6 erzeugen
und zu der geflochtenen Kordel 8 führen, in welcher der geflochtene
Abschnitt 8a kontinuierlich ist. Wie in 6 gezeigt,
werden die Kerngarne 51a und 51b von den Kerngarn-Zuführungen 5a zu
dem Flechtpunkt 6 so geführt, um durch die Hohlräume bzw.
Lücken
in den Ecken des ersten und vierten Strickgarn-Weges 7a und 7b durchzugehen,
die die Ecken der geflochtenen Kordel 8 ausbilden. In der
Zwischenzeit, wenn M = 4, wie in 6 gezeigt,
werden drei äußere Umfangsoberflächenseiten-Hohlräume bzw.
-Lücken 8d und
zwei Referenzebenenseiten-Hohlräume
bzw. -Lücken 8e auf
der äußeren Umfangsflächenseite 8b der
Referenzebene X-X zwischen den gewobenen Abschnitten der äußeren Strickgarn-Wege 7a, 7b, 7c und 7d erzeugt.
Jedoch werden in der gezeigten Ausführungsform drei elastische
Garne 51c so geführt, um
durch die äußeren Oberflächenseiten-Hohlräume bzw.
-Lücken 8d von
den elastischen Garn-Zuführungen 5b zu
dem Flechtpunkt 6 durchzugehen. Als ein Ergebnis sind diese
elastischen Garne in einem ausgerichteten Zustand angeordnet und
parallel zu der äußeren Umfangsfläche 8b in
dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A.
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Die
Strickgarne 41 können
alle vom selben Typ oder von unterschiedlichen Typen sein, und zwar entsprechend
der bezweckten Anwendung und den Verwendungsbedingungen der geflochtenen
Kordel 8 (Stopfbuchsendichtung). Beispiele umfassen Aramidfasern,
Polytetrafluoroethylen(PTFE)-Fasern, Karbonfasern, Karbidfasern
und andere solchen organischen und anorganischen Fasern. Beispiele
umfassen weiter Garne, die aus ausgedehntem Graphit hergestellt
werden (das heißt,
Garne, die durch Schneiden eines ausgedehnten Graphitblattes in schmale
Streifen erzeugt werden (zum Beispiel 5 mm oder weniger), Stapeln
einer Vielzahl von diesen Streifen und dann Abdecken der Oberfläche hiervon mit
Aramidfasern oder Ähnlichem
durch eine Flechte über
Flechte- oder Strick-Prozess).
Für die
elastischen Garne 51c, werden solche, die eine bessere Elastizität als die
Strickgarne 41 aufweisen, verwendet (wenn eine Vielzahl
von Strickgarnen 41 aus unterschiedlichen Materialien verwendet
wird, das, welches in der Elastizität gegenüber einem Strickgarn überragend
ist, das die höchste
Elastizität
aufweist, sollte für
die elastischen Garne verwendet werden); und somit sind Glasfasern,
Karbonfasern (wenn die Strickgarne 41 neigungsbasierte
Karbonfasern mit niedriger Elastizität sind), Keramikfasern, oder
andere organische oder anorganische Fasern, oder Gummigarne oder Ähnliches
für die
elastischen Garne 51c verwendet werden. Die Kerngarne 51a und 51b werden
verwendet, um die Eckenform der geflochtenen Kordel 8 aufrechtzuerhalten;
und solche, die eine hohe Elastizität aufweisen, wie die der elastischen Garne 51c,
können
verwendet werden, falls benötigt. Bei
der gezeigten Ausführungsform
werden Strickgarne 41 verwendet, die alle aus demselben
Material sind und Hochelastizitätsgarne,
die aus demselben Material wie die elastischen Garne 51c gemacht
sind, werden für
die Kerngarne 51a und 51b verwendet.
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Wie
man aus 3 bis 5 sieht,
wird der Aufwickelapparat 2 aus einer Spulenwelle 9,
die einen gleichförmigen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist, einem Drehmechanismus 10 zum drehbaren Antreiben
der Spulenwelle 9 und einem Zuführungsmechanismus 11 zum
Bewegen der Spulwellen 9 in der axialen Richtung (was eine
axiale Bewegung macht) umfasst.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Drehmechanismus 10 ein
Paar von Unterstützungswellen 13,
Lager 14 und einem Antriebsmotor 15. Die Unterstützungswellen 13 sind über Kupplungen 12 konzentrisch
miteinander verbunden, die abnehmbar an den Enden der Spulenwellen 9 bereitgestellt
werden. Die Lager unterstützen
drehbar die Unterstützungswellen 13.
Der Antriebsmotor 15, der mit einem Übertragungsmechanismus ausgestattet
ist, wird an seiner Motor-Ausgangswelle mit einer der Unterstützungswellen 13 so
verbunden, um die Spulenwellen 9 drehbar in eine bestimmte
Richtung anzutreiben (gezeichnet durch den Pfeil). Wie ebenfalls
in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Zuführungsmechanismus 11 eine
Gewindewelle 18, ein Paar von Innengewinde- Röhren 19 und einen
Zuführungsmotor 20.
Die Gewindewelle 18 wird auf einem Apparaterahmen 16 durch
Lagerunterstützung 17 unterstützt, damit
sie sich oberhalb des Flechtapparates 1 befindet. Die Innengewinde-Röhren 19 werden
auf der Gewindewelle angebracht. Der Zuführungsmotor 20, der
mit einem Übertragungsmechanismus
ausgestattet ist, ist dafür
da, um die Gewindewelle 18 drehbar vorwärts und rückwärts anzutreiben. Wenn die Gewindewelle 18 durch
den Zuführungsmotor 20 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, werden die Innengewinde-Röhren 19 in
der axialen Richtung schraubzugeführt, während ein bestimmter Abstand dazwischen
aufrechterhalten wird.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind die Lager 14 mit
den Innengewinde-Röhren 19 über Verbindungsarme 21 verbunden;
als ein Ergebnis wird die Spulwelle 9 so unterstützt, um
geeignet zu sein, sich zu drehen und axial in den horizontalen Zustand
mit dem Flechtpunkt 6 zu bewegen, der sich auf der äußeren Umfangsfläche 9a hiervon
befindet. Die relative Positionsbeziehung zwischen der Spulenwelle 9 und
dem Flechtpunkt 6 ist in 5 und 6 gezeigt,
in welchen eine Seitenoberfläche
des Flechtabschnittes 8a an dem Flechtpunkt 6 geflochten
wird (die Oberfläche,
auf welcher die innere Umfangsoberfläche 8c der geflochtene
Kordel 8 ausgebildet ist), wird so eingestellt, um in Berührung mit
einer geeigneten Stelle in einem Abschnitt 9b der äußeren Umfangsfläche 9a der
Spulenwelle 9 zu kommen (siehe 8), die
bewegt wird, wenn die Spulenwelle 9 gedreht wird und an
einer Stelle, die die Flechtaktion des Flechtpunktes 6 nicht
stören
wird (in der gezeigten Ausführungsform
befindet sich diese Stelle in oder nahe der horizontalen Ebene,
die durch den Mittelpunkt der Spulenwelle 9 hindurchgeht).
Der vertikale Abstand zwischen den Lager 14 und den Innengewinde-Röhren 19 wird
so eingestellt, um wie gewünscht
durch anhebbares Verbinden der Lager 14 oder der Innengesinde-Röhren 19 zu
den Verbindungsarmen 21 oder durch das Geben einer Struktur der
Verbindungsarme 21 variiert zu werden, die zum Beispiel
eine vertikale Ausdehnung und Zusammenziehung vermeidet (wie zum
Beispiel ein pneumatischer Zylinder) zum Beispiel, variiert. Wenn
der vertikale Abstand zwischen den Lager 14 und den Innengewinde-Röhren 19 auf
diese Weise verändert
wird, wird der Abstand H (siehe 3(A))
von den Strickgarn-Zuführungen
zu dem Flechtpunkt 6 genau eingestellt, um die Strickbedingungen
zu erfüllen.
Die äußere Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 wird einer Art von Arbeit ausgesetzt, die
ausreichend Reibungseingriffskraft zwischen sich und der inneren Umfangsoberfläche 8c der
geflochtenen Kordel erzeugt, sodass die geflochtene Kordel 8 genau
um die Spulwelle 9 gewickelt wird. Zum Beispiel können feine
Hervorhebungen, wie zum Beispiel Nadeln, um die äußere Umfangsoberfläche 9a erzeugt
werden, oder diese Oberfläche
kann mit einem Hochreibungsmaterial beschichtet sein.
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Mit
der oben beschriebenen Struktur wird die Spulenwelle 9 horizontal
in der axialen Richtung bewegt, indem die Gewindewelle 18 in
einem Zustand drehbar angetrieben wird, in welchem die oben beschriebene
relative Positionsbeziehung mit dem Flechtpunkt 6 aufrechterhalten
wird. Mit anderen Worten wird, wenn die Gewindewelle 18 drehbar
vorwärts
angetrieben wird, die Spulenwelle 9 über die Innengewinde-Röhre 19 (und
die Verbindungsstücke 12,
die Unterstützungswellen 13,
die Lager 14 und die Verbindungsarme 21) horizontal
bewegt (in der axialen Richtung), und zwar bei einer konstanten
Geschwindigkeit von einer Aufwickel-Startposition, an welcher sich
der Flechtpunkt 6 befindet, an dem Startende der Spulwelle 9 (die
Position, die in 3(A), gezeigt ist),
zu einer Aufwickel-Endposition, an welcher sich der Flechtpunkt 6 an
dem Beendungsende der Spulenwelle 9 befindet (die Position,
die in 3(B), gezeigt ist). Die Spulenwelle 9 kann
zu der Aufwickel-Startposition durch Umkehren des Antriebs zurückgebracht
werden, indem der Antrieb der Gewindewelle 18 umgedreht
wird Die Drehkraft (Aufwickelrate) und die axiale Bewegungsgeschwindigkeit
(Zuführungsrate)
der Spulenwelle 9 kann genau eingestellt werden, wie durch
die Bewegungsgeschwindigkeit der Strickgarne 41 über die
Strickgarn-Wege 7 und andere derartige Faktoren mittels der Übertragung
der Motoren 15 und 20 vorgegeben wird.
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Die
geflochtene Kordel 8 ist geflochten, wie unten beschrieben,
indem ein Flechter verwendet wird, der aus dem beschriebenen Flechtapparat 1 und
dem Aufwickelapparat 2 besteht.
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Mit
der Spulenwelle 9, die sich an der Aufwickel-Startposition
befindet, wird die Spulenwelle 9 drehbar angetrieben und
die Flechtaktion wird durch den Flechtapparat 1 begonnen
(3(A)). Die Gewindewelle 18 wird
dann vorwärts
angetrieben, was die Spulenwelle 9 bei einer konstanten
Geschwindigkeit von der Aufwickel-Startposition zu der Aufwickel-Endposition
bewegt, wobei der geflochtene Abschnitt 8a erfolgreich
an dem Flechtpunkt 6 erzeugt wird und dieser Abschnitt
wird auf die Spulenwelle 9 aufgewickelt, indem er gewaltsam über einen
Spiralweg zugeführt
wird, der sich von dem Flechtpunkt 6 aus erstreckt (3(B) und 5). Mit
anderen Worten wird, wie in 7 gezeigt,
die geflochtene Kordel 8 erhalten, indem der geflochtene
Abschnitt 8a spiralförmig
um die äußere Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 gewickelt
wird. Wenn die Spulenwelle 9 die Aufwickel-Endposition
erreicht und die geflochtene Kordel 8 auf eine spiralförmige Art
und Weise über
den Abschnitt von einem Ende der Spulenwelle zu dem anderen aufgewickelt
ist (4(C)) werden sowohl Apparat 1 als
auch 2 für
die Operation angehalten und die Spulenwelle 9 wird von
dem Aufwickelapparat 2 entfernt (4(D)),
und zwar durch Handhabung der Verbindungsstücke 12. Danach wird
die Spulenwelle 9 aus der geflochtenen Kordel 8 herausgezogen,
die um die Spulenwelle 9 gewickelt ist und somit wird die
spiralförmige
geflochtene Kordel 8 erhalten, wie in 1 gezeigt.
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Wenn
die geflochtene Kordel 8, die an dem Flechtpunkt 6 gezeigt
wird, so in einer Spirale auf die Spulenwelle 9 aufgewickelt
wird, während
der geflochtene Abschnitt 8a nach und nach erzeugt wird, wird
der geflochtene Abschnitt 8a immer an dem Flechtpunkt 8 in
einer Bogenform erzeugt, der einen Innendurchmesser aufweist, welcher
der äußeren Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 entspricht. Genauer gesagt sind die Strickgarne 41 miteinander verwebt,
während
an der inneren und äußeren Umfangsoberfläche 8b und 8c übereinander
gefaltet werden; aber da die Aufnehmrate der Strickgarne 41 durch
die Spulenwelle 9 auf der äußeren Umfangsoberflächenseite 8b und
der inneren Umfangsoberflächenseite 8c in
der geflochtenen Kordel 8 oder dem geflochtenen Abschnitt 8a unterschiedlich
ist, wie in 8 gezeigt, ist der überfaltete
Abschnitt Pb auf der äußeren Umfangsoberflächenseite 8b größer als
der überfaltete
Abstand Pc auf der inneren Umfangsoberflächenseite 8c. Als
ein Ergebnis wird der geflochtene Abschnitt 8a nach und
nach in einer Bogenform an dem Flechtpunkt 6 erzeugt, wobei
die geflochtene Kordel 8 erzeugt wird, die sich in einer
Spirale auf der äußeren Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 erstreckt. Daher gibt es keine Spannung in
den inneren und äußeren Umfangsoberflächen 8a und 8c, was
glatte, gekrümmte
Oberflächen
erzeugt. Die Kerngarne 51a und 51b und die elastischen
Garne 51c, die innerhalb der geflochtenen Kordel 8 bereitgestellt
werden, um auf eine eindringende Art und Weise durch die geflochtene
Kordel 8 in ihrer Längsrichtung
hindurchzugehen, erstrecken sich ebenfalls spiralförmig entlang
der inneren und äußeren Umfangsoberfläche 8b und 8c ohne
irgendwelche Wellenformen, wie in 8 gezeigt.
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Da
der Umschlagabstand Pb größer ist
als die äußere Umfangsoberflächenseite 8b,
wie oben beschrieben, ist die Masche nicht so fein, wie auf der inneren
Umfangsoberfläche 8c.
Folglich ist der Effekt der Spannung, die auf den Strickgarnen 41 liegt,
die, dass die Querschnittform dazu neigt trapezförmig zu werden, wobei die äußere Umfangsoberflächenseite 8b enger
ist, wie in 9(B) gezeigt.
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Jedoch
werden, da die elastischen Garne 51c, welche in dem inneren
Umfangslagenabschnitt 8B nicht vorhanden sind, in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A bereitgestellt
werden, die äußere Umfangsoberflächenseite 8b davor
bewahrt, durch die Anwesenheit von diesen elastischen Garnen 51c eingeschnürt zu werden.
Als ein Ergebnis ist die Querschnittsform im Wesentlichen ein perfektes Rechteck,
wie in 9(A) gezeigt. Die Flechtdichte und
die elastische Kraft (Wiederherstellungskraft) des äußeren Umfangslagenabschnitts 8A,
im welchen die Masche gröber
ist, wird ebenfalls gleich denen in der inneren Umfangslagenabschnitt 8B,
und zwar aufgrund der Anwesenheit der elastischen Garne 51c.
Als ein Ergebnis verbessert sich die gesamte Wiederherstellungskraft
der geflochtenen Kordel 8 und die Dichteverteilung wird
gleichmäßiger.
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Indem
die oben beschriebene geflochtene Kordel 8 auf eine geeignete
Länge abgeschnitten wird,
wird die Stopfbuchsendichtung P, gezeigt in 16 und 17,
leicht erhalten, und eine derartige Dichtung wird erhalten, ohne
das oben diskutierte Metallgießen
auszuführen.
Wenn die Stopfbuchsendichtung P, die von der geflochtenen Kordel 8 spiralförmig geflochten
wird, wie oben beschrieben, erhalten wird, bleiben die Dichteverteilung
und Form der verschiedenen Querschnitte konstant, die inneren und äußeren Umfangsoberflächen 8b und 8c sind leicht
gekrümmt
und die elastischen Garne 51c (und die Kerngarne 51a und 51b),
welche alles elastische Materialien sind, werden in einer geeigneten
gekrümmten
Form angeordnet, die nicht deformiert ist und parallel zu den inneren
und äußeren Oberflächen 8b und 8c ist.
Entsprechend kann eine derartige Stopfbuchsendichtung dicht in einer
Stopfbuchse angebracht werden und eine gute Größenperformance kann erreicht
werden, ohne dass der erhaltene Oberflächendruck, der durch den Dichtungshalter
bereitgestellt wird, mehr als notwendig erhöht wird. Ebenfalls zeigt, da
die Anwesenheit der elastischen Garne 51c (und der Kerngarne 51a und 51b),
welche elastische Materialien sind, effektiv ansteigt, die elastische Performance
(Wiederherstellungskraft) der Packung P effektiv und somit bleibt
die Dichtung wartungsfrei über
eine ausgedehnte Zeitdauer, ohne eine komplizierte Nachzieharbeit
erforderlich zu machen.
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Der
Innenseitendurchmesser der geflochtenen Kordel 8 wird durch
den Durchmesser der äußeren Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 bestimmt (Wellendurchmesser). Daher muss
der Durchmesser der Spulenwelle 9 entsprechend dem inneren
Durchmesser der Stopfbuchsendichtung P eingestellt werden, für welche
die geflochtene Kordel als ein Strukturmaterial verwendet werden
soll. Selbst die spiralförmige
geflochtene Kordel 8 ist deformiert (im Durchmesser geweitet
oder verengt), um ihren Innendurchmesser zu verändern, so lange diese Deformation
in einem bestimmten Bereich bleibt, die oben beschriebene Leistung
und der Effekt gehen nicht verloren. Daher kann die geflochtene
Kordel 8 vorzugsweise in einem breiten Bereich von Stopfbuchsendichtungen
von unterschiedlichen Innendurchmessern in dem oben beschriebenen
Bereich verwendet werden.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen
beschränkt,
die oben gegeben wurden, und sie kann wie erforderlich verbessert
oder verändert
werden, bis zu dem Ausmaß,
dass die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung nicht überschritten
werden.
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Zum
Beispiel kann die Anzahl von elastischen Garnen 51c, die
verwendet wird, und die Anordnungsstellen der elastischen Garne 51c in
dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A variiert
werden; und die elastischen Garne 51c können nicht nur in der äußeren Umfangsoberflächenseiten-Hohlräumen bzw.
-Lücken 8d bereitgestellt
werden, sondern ebenfalls in den Referenzebenenseiten-Hohlräumen bzw.
-Lücken 8b,
wie in 10(A) gezeigt. Mit anderen
Worten können
die elastischen Garne 51c, die in einem ausgerichteten
Zustand so angeordnet sind, um parallel zu der äußeren Umfangsoberfläche 8b in einem
Querschnitt der geflochtenen Kordel 8 zu sein, in einer
Vielzahl von Lagen in der Richtung senkrecht zu der äußeren Umfangsoberfläche 8b angeordnet werden.
Die Kerngarne 51a und 51b können wie benötigt verwendet
werden; und wie in 10(B) zum Beispiel
gezeigt, brauchen die Kerngarne 51a und 51b nicht
bereitgestellt zu werden. Ebenfalls können, statt unmittelbar in
dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A angeordnet
zu werden, wie in 6 und 10(A) und 10(B) gezeigt, die elastischen Garne 51c ebenfalls
auf der Referenzebene X-X und/oder auf dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet werden,
wie in 11(C) und 11(D) gezeigt,
entsprechend den Bedingungen, unter welchen die Stopfbuchsendichtung
eingesetzt werden wird und den Bedingungen, unter welchen die geflochtene
Kordel geflochten wird (wie zum Beispiel das Material und die Dicke
der Strickgarne). 11(D) veranschaulicht
ein Beispiel, in welchem die elastischen Garne 51c, die
in den Ecken angeordnet sind, auch als Kerngarne dienen; und ähnlich in
den Strukturen, die in 6 und 10(A) gezeigt
sind, können
Garne, die hochelastisch sind, wie die elastischen Garne 51c, als
die Kerngarne 51a und 51b verwendet werden. Jedoch
ist es wichtig, wenn die elastischen Garne 51c (einschließlich solcher,
die als die Kerngarne 51b dienen) in der Referenzebene
X-X und/oder in dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet
sind, die Anordnungsstellen und die Anzahl der Stellen der elastischen
Garne 51c so einzustellen, dass die Querschnittsform der
geflochtenen Kordel im Wesentlichen perfekt quadratisch ist (und
so das Anwachsen in der gesamten Wiederherstellungskraft der geflochtenen
Kordel 8 nicht behindert oder die Verbesserung in der Dichteverteilungsgleichförmigkeit).
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Weiter
können
die Eigenschaften (Material, Dicke, etc.) der elastischen Garne 51c (einschließlich solcher,
die als die Kerngarne 51a und 51b dienen) in Übereinstimmung
mit der Stelle variieren, wo die elastischen Garne 51c angeordnet
sind. Zum Beispiel können
die elastischen Garne 51c, die in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A angeordnet sind,
eine höhere
elastische Kraft aufweisen als die elastischen Garne 51c,
die in dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet
sind.
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Ebenfalls
können,
wie in 12 bis 14 gezeigt,
spiralförmige
Bördel
bzw. Ringe 22 bereitgestellt werden, um von der äußeren Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 hervorzustehen, sodass, wenn die geflochtene
Kordel 8 aufgewickelt wird, sie zwischen den Bördeln bzw.
Ringen 22 eingeschlossen wird. Dies verhindert effektiv
die Deformation der Querschnittsform der geflochtenen Kordel während eines
Aufwickelns hiervon und ermöglicht
eine geflochtene Kordel, die einen gleichförmigen Querschnitt aufweist,
zuverlässiger
geflochten zu werden. Insbesondere kann, wenn die geflochtene Struktur eine
quadratische oder sonst polygonale Querschnittsform aufweist, wie
zum Beispiel die oben beschriebene verschlungene, geflochtene Kordel 8 (die einen
quadratischen Querschnitt aufweist), kann eine geflochtene Kordel 8,
die den genauen quadratischen Querschnitt aufweist, zuverlässig erhalten werden,
indem den Bördeln
bzw. Ringen 22 eine rechteckige Querschnittsform gegeben
wird und der Spulenwelle 9 eine quadratische Gewindeform
gegeben wird. Wenn diese Bördel
bzw. Ringe 22 bereitgestellt werden, um es für die aufgewickelte,
geflochtene Kordel 8 leichter zu machen, von der Spulenwelle 9 entfernt
zu werden, ist es vorzuziehen, wie in 12 bis 14 gezeigt,
die Bördel
bzw. Flanken 22 in eine Vielzahl von Abschnitten 22a aufzuteilen, um
diese Abschnitte 22a an der Umfangsoberfläche 9a der
Spulenwelle 9 mit Bolzen 22b oder Ähnlichem abnehmbar
zu befestigen.
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Weiter
kann, wie in 15 gezeigt, die Spulenwelle 9 so
ausgelegt werden, dass eine Vielzahl von Spulenwellenabschnitten 91, 92 und 93 mit
unterschiedlichen äußeren Durchmessern
längs in
der axialen Richtung angeordnet sind. Dies ermöglicht spiralförmigen,
geflochtenen Kordelabschnitten 81, 82 und 83 mit
Durchmessern D1, D2 und
D3 (D1 < D2 < D3)
kontinuierlich hergestellt zu werden. Mit anderen Worten kann eine
geflochtene Kordel 8, die spiralförmige geflochtene Kordelabschnitte 81, 82 und 83 mit
unterschiedlichen Durchmessern umfasst, erhalten zu werden, wobei
eine Vielzahl von Typen von Stopfbuchsendichtungen von unterschiedlichen Durchmessern
ermöglicht
wird, die auf einer einzelnen geflochtenen Kordel 8 erzeugt
wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, für die spiralförmigen,
geflochtenen Kordelabschnitte 81, 82 und 83 in
Querschnittsabschnittsbereiche geflochten zu werden, die diesen
Durchmessern entsprechen, indem Strickgarne verwendet werden, deren
zum Beispiel Dicke in Schritten von gleichmäßigen Intervallen variieren. Selbst
wenn eine Spulenwelle wie diese verwendet wird, ist es noch möglich, etwas
entsprechend den oben beschriebenen Bördeln bzw. Ringen 22 bereitzustellen,
die von den äußeren Umfangsoberflächen der
Spulenwellenabschnitten 91, 92, 93 hervorstehen.