DE60225517T2 - Strukturmaterial für stopfbüchsenpackung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geflochtene Kordel, die in einer Stopfbuchsendichtung verwendet wird, welche eine geflochtene Dichtung ist.
  • Stand der Technik
  • 19 veranschaulicht ein bekanntes, herkömmliches Strukturmaterial, für eine Stopfbuchsendichtung, welches eine geflochtene Kordel 108 ist, die von einer Verschlingungs-Flechtmaschine 101 erzeugt wird, die eine lineare verschlungene Flechte macht. Mit dieser Verschlingungs-Flechtmaschine 101, werden Führungs-Strickgarne 141 von Strickgarn-Zuführungen 104 auf einer Basis 103 an einem Flechtpunkt 106 bereitgestellt, und die Strickgarn-Zuführungen 104 werden drehbar angetrieben, sodass die Strickgarne 141 über einen bestimmten Strickgarn-Weg bewegt werden, während sie sich miteinander verflechten, wodurch die geflochtene Kordel 108 erzeugt wird, die eine quadratische Querschnittsform aufweist und in der Form einer linearen verschlungenen Flechte ist, wie in 18 gezeigt. Die geflochtene Kordel 108 wird über einen linearen Weg bewegt, welcher sich von dem Flechtpunkt 106 erstreckt, und zwar durch einen Aufwickelapparat 102, der oberhalb des Flechtpunktes 106 bereitgestellt wird.
  • Um eine Stopfbuchsendichtung zu erhalten, wird die geflochtene Kordel 108, die wie oben beschrieben erhalten wird, auf eine bestimmte Länge abgeschnitten, nach welcher sie in einer Stopfbuchse in einem spiralförmig deformierten Zustand befestigt wird, wie in 16 gezeigt, oder die geflochtene Kordel 108, die auf eine bestimmte Länge abgeschnitten worden ist, wird in eine Ringform deformiert und in eine Stopfbuchse in einer Vielzahl von Schichten gestapelt, wie in 17 gezeigt.
  • Jedoch ist die herkömmliche geflochtene Kordel 108 linear geflochten, wie in 18(A) gezeigt. Entsprechend wird, wenn sie spiralförmig, oder ringförmig deformiert wird, wie in 20(A) gezeigt, eine Zugkraft F in der axialen Richtung auf die äußere Umfangsflächenseite 108b einer Referenzebene X-X (eine Ebene, die parallel zu der inneren und äußeren Umfangsfläche 108b und 108c ist und durch das Querschnittszentrum der geflochtenen Kordel 108 hindurchgeht) und eine Druckkraft f wirkt auf die innere Umfangsflächenseite 108c von dieser Ebene. Folglich wird die innere Umfangsfläche 108c auf eine gewellte Weise deformiert, wie in 20(A) gezeigt, was zu einer nicht gleichförmigen Berührung mit dem Wellenglied führt, das eingesetzt werden soll. Weiter führt die Wirkung der oben beschriebenen Zugkraft F und Druckkraft f in eine ungleichmäßige Dichteverteilung bei den verschiedenen Querschnitten und die Querschnittsform deformiert sich in eine trapezförmige Form, wie in 20(B) gezeigt. Ebenfalls ist, wenn die geflochtene Kordel 108 als ein Strukturmaterial für eine Stopfbuchse verwendet wird, wie durch eine gepunktete Linie in 19 gezeichnet, ein Versuch gemacht worden, die Elastizität (Wiederherstellbarkeit) einer Stopfbuchse durch Zuführung elastischen Garns 151 zu verbessern, das eine bessere Elastizität als Strickgarne 141 an dem Flechtpunkt 106 aufweist, sodass sie sich nicht mit den Strickgarnen 141 verflechten und dadurch die elastischen Garne 151 aufstellen, sodass sie durch die geflochtene Schicht hindurchgehen, die durch die Strickgarne 141 ausgebildet wird. Jedoch werden die elastischen Garne 151, die auf der inneren Umfangsflächenseite 108c der Referenzebene X-X aufgestellt sind, in einer Wellenform deformiert, wie in 20(A) gezeigt, und zwar durch die oben beschriebene Druckkraft f, sodass die Verbesserung der Elastizität nicht effektiv realisiert wird und die Dichteverteilung weniger gleichförmig wird.
  • Deshalb wird, wenn eine Stopfbuchsendichtung erzeugt wird, indem die herkömmlich geflochtene Kordel 108 verwendet wird, eine gute Dichtungsleistung aufgrund der ungleichmäßigen Berührung mit der Dichtungsoberfläche usw. nicht erreicht. In dem Fall ist die Elastizität (Wiederherstellbarkeit) nicht immer passend, was dazu führt, dass der festziehende Oberflächendruck des Buchsenhalters höher angehoben werden muss als notwendig und eine Haltearbeit, die den festziehenden Oberflächendruck erhöht, muss öfters ausgeführt werden.
  • Bei einem Versuch, dieses Problem zu lösen, ist versucht worden, dass eine geeignete Metallschmelze verwendet wird, um die geflochtene Kordel 108 in eine spiralförmige oder ringförmige Form zu pressgießen und dadurch die Querschnittsform wiederherzustellen und die innere Umfangsflächenform in ihre richtigen Formen. Zum Beispiel ist für eine spiralförmige Stopfbuchsendichtung P, wie in 21(A) gezeigt, eine geflochtene Kordel 108, die auf eine bestimmte Länge abgeschnitten wurde, in einer Spirale um einen zylindrischen Kern 110 mit einem Abstandshalter 111 (eine spiralförmige Metallplatte), die hierzwischen angebracht ist, aufgewickelt, diese Komponenten 108, 110 und 111 werden in ein zylindrisches äußeres Gussstück 112 mit Boden eingesetzt und ein Druckguss wird mit einer zylindrischen Gewindebacke 113 ausgeführt, wie in 21(B) gezeigt. Als ein Ergebnis wird die Querschnittsform entsprechend quadratisch und die Oberfläche des inneren Umfangs wird in die Form einer spiralförmigen Kordel wiederhergestellt, die eine glatte Oberfläche aufweist, die frei von Erhebungen ist.
  • Mit diesem Typ von Gussstück jedoch kann nur die äußere Erscheinung und Form der Stopfbuchsendichtung korrigiert werden; und die Deformation der elastischen Garne und die Ungleichmäßigkeit der Dichte kann nicht korrigiert werden. Genauer gesagt deformiert sich, wenn die geflochtene Kordel 108 spiralförmig um den Kern 110 herum gewickelt ist, wie oben diskutiert, die Querschnittsform hiervon in eine trapezförmige Form, die in der Richtung der inneren Umfangsfläche 108c weiter ist, da die Wirkung der Druckkraft f auf die innere Umfangsflächenseite 108c und die Wirkung der Zugkraft F auf die äußere Umfangsflächenseite 108b (siehe 20(B) und 21(A)). In diesem Zustand einer Deformation ist die Dichte auf der inneren Umfangsflächenseite 108c, die der Druckkraft f ausgesetzt ist, höher als die Dichte auf die äußere Umfangsflächenseite 108b, die der Zugkraft F ausgesetzt ist. Daher wird, wenn die trapezförmige Querschnittsform in eine quadratische Form zurückgepresst wird (entweder quadratisch oder rechteckig) wie in 21(B) gezeigt, die Dichte auf der inneren Umfangsflächenseite 108c noch höher, was in einer noch größeren Differenz in der Dichte zwischen den zwei Umfangsflächenseiten resultiert, verglichen mit dem Zustand vor dem Druckgießen. Ebenfalls werden die Erhebungen auf der inneren Umfangsflächenseite 108c durch Druckgießen ausgeglättet, aber die Dichteverteilung auf der innern Umfangsflächenseite 108c wird nicht gleichförmig und die Dichteverteilung auf der inneren Umfangsflächenseite 108c in der Längsrichtung der geflochtenen Kordel 108 (die spiralförmige Buchsendichtung P) wird noch weniger gleichförmig. Mit anderen Worten unterscheidet sich die Veränderung in der Dichte, die durch Drücken und Wiederherstellung bewirkt wird, zwischen den konvexen und den konkaven Teilen auf der inneren Umfangsfläche 108c, wobei die Dichte noch höher wird als die konvexen Teile, zum Beispiel nach dem Pressen und der Wiederherstellung, sodass die Dichteverteilung auf der inneren Umfangsflächenseite 108c noch weniger gleichförmiger wird. Weiter wird die Deformation der elastischen Garne 151 auf der inneren Umfangsflächenseite von der Referenzebene X-X (20(A)), durch das Druckgießen nicht korrigiert und der Deformationsgrad steigt tatsächlich.
  • Wie man aus dem Obigen erkennt, werden die oben beschriebenen Performanceprobleme in Bezug auf eine Stopfbuchsendichtung nicht durch Ausführen von Formpressen mit einem Metallguss (Druckguss) gelöst werden. Außerdem kann ein Aussetzen der geflochtenen Kordel 108 dieses Metall-Druckgießens im Sinne der Kosten der Erzeugung einer Stopfbuchsendichtung extrem nachteilig sein, da die Stopfbuchsendichtung nicht leicht und billig erhalten werden kann.
  • JP-A-62151670 offenbart eine elastische Buchsendichtung, die als eine Gitter-Strickstruktur zusammengesetzt ist, die durch Strickgarne ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Elastomeren, die entlang der Längsrichtung der Gitter-Strickstruktur in allen Lücken zwischen entsprechenden Strickgarnen angeordnet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein extrem praktisches Strukturmaterial für eine Stopfbuchsendichtung bereitzustellen, mit welchem die obigen Probleme nicht angetroffen werden, welches bevorzugt als eine Stopfbuchsendichtung in einer spiralförmigen oder ringförmigen Form verwendet werden kann, welches herausragende Dichtungsperformance darstellt und welches über eine ausgedehnte Periode aufgrund seiner hohen Wiederherstellungskraft wartungsfrei bleibt.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Stopfbuchsen-Strukturmaterial bereit, das eine spiralförmig gewickelte geflochtene Kordel umfasst, wobei die geflochtene Kordel eine Vielzahl von Strickgarnen und elastischen Garnen umfasst, wobei die elastischen Garne, die eine höhere Elastizität als die Strickgarne aufweisen und sich in eine Längsrichtung der geflochtenen Kordel erstrecken ohne mit den Strickgarnen verwebt zu sein, auf eine eindringende Weise angeordnet sind: innerhalb nur eines äußeren Flechtenschichtabschnitts der geflochtenen Kordel, wobei der äußere Flechtenschichtabschnitt sich auf einer äußeren Umfangsflächenseite einer Referenzebene (X-X) befindet, die durch ein Querschnittszentrum der geflochtenen Kordel hindurchgeht, und ist parallel zu inneren und äußeren Umfangsflächen der geflochtenen Kordel; innerhalb sowohl des äußeren Flechtenschichtabschnittes und eines inneren Flechtenschichtabschnittes auf einer inneren Umfangsflächenseite der Referenzebene (X-X), aber mit einer niedrigeren Oberflächendichte in dem inneren Flechtenschichtabschnitt; oder innerhalb sowohl des äußeren Flechtenschichtabschnittes und des inneren Flechtenschichtabschnittes mit derselben Oberflächendichte, aber mit den elastischen Garnen in dem inneren Flechtenschichtabschnitt, der eine niedrigere elastische Kraft als solche in dem äußeren breiten Schichtabschnitt aufweist, wobei der äußere Flechtenschichtabschnitt eine höhere elastische Kraft als der innere Flechtenschichtabschnitt aufweist.
  • In dieser spiralförmig geflochtenen Kordel, die das Strukturmaterial für eine Stopfbuchsendichtung ist, ist eine Vielzahl von elastischen Garnen (die eine höhere Elastizität als die Strickgarne aufweisen), in dem äußeren Umfangsflächenabschnitt angeordnet. In diesem Fall wird die Vielzahl von elastischen Garnen vorzugsweise in einem Querschnitt der geflochtenen Kordel in einem ausgerichteten Zustand parallel zu der äußeren Umfangsfläche der geflochtenen Kordel angeordnet. Es ist ebenfalls für die elastische Garngruppe möglich, die in dem Querschnitt der geflochtenen Kordel in einem ausgerichteten Zustand parallel zu der äußeren Umfangsflächen angeordnet ist, in einer Vielzahl von Ebenen in der Richtung senkrecht zu der inneren und der äußeren Umfangsflächen der geflochtenen Kordel angeordnet zu sein. Ebenfalls können, falls notwendig, hochelastische Garne ebenfalls auf der Referenzfläche angeordnet werden, die das Querschnittszentrum umfasst, und/oder in dem geflochtenen Schichtabschnitt, der auf der innen Umfangsflächenseite auf der Referenzebene ist (ein derartiger Abschnitt wird nachstehend als ein „innerer Umfangschichtabschnitt" bezeichnet). Weiter kann die Anzahl der Garne, die so mit angeordnet werden, als passend eingestellt werden.
  • Ebenfalls kann die geflochtene Kordel eine quadratische Querschnittsform einnehmen, einschließlich einer verschlungenen Flechtstruktur, die einen quadratischen Querschnitt aufweist. In solch einem Fall können Kerngarne, die sich in der Längsrichtung der geflochtenen Kordel erstrecken, ohne mit dem Strickgarn verwebt zu sein, auf eine eindringende Weise in den Ecken von solchen geflochtenen Kordeln einer Querschnittsform angeordnet sein. In diesem Fall können die Kerngarne diejenigen sein, die eine höhere Elastizität als die Strickgarne aufweisen, genau wie die elastischen Garne.
  • Es ist für die geflochtene Kordel ebenfalls möglich, eine kontinuierliche spiralförmig geflochtene Kordel von unterschiedlichen Durchmessern zu umfassen. Mit dieser Struktur ist es möglich, eine Anzahl von unterschiedlichen Typen von Stopfbuchsen zu erhalten, die für unterschiedliche Wellendurchmesser von einer einzelnen geflochtenen Kordel verwendet werden können. Im Allgemeinen muss eine Stopfbuchse für jeden bestimmten Schaftdurchmesserbereich eine unterschiedliche Querschnittsfläche aufweisen. Zum Beispiel sind für Wellen mit größerem Durchmesser Buchsendichtungen, die eine größere Querschnittsfläche aufweisen, erforderlich. Es ist daher vorzuziehen, für die oben beschriebene spiralförmige geflochtene Kordel eine Querschnittsfläche aufzuweisen, die solchen unterschiedlichen Durchmessern entspricht.
  • Die spiralförmig geflochtene Kordel kann leicht erhalten werden, indem eine bekannte Strickmaschine verwendet wird (wie zum Beispiel eine Verschlingungs-Strickmaschine), und zwar durch eine geeignete Anpassung des Verfahrens oder des Apparates zum Aufwickeln von dem Flechtpunkt. Zum Beispiel wird eine spiralförmige geflochtene Kordel durch Flechten einer Vielzahl von Strickgarnen an einen bestimmten Flechtpunkt erhalten und durch Drehen des geflochtenen Abschnittes, der in diesem Flechtpunkt erzeugt wird, in eine bestimmte Richtung und Aufwickeln um eine Spulenwelle herum, die sich axial in eine bestimmte Richtung bewegt. In diesem Fall werden elastische Garne, die nicht mit den Strickgarnen verwebt sind, dem Flechtpunkt zusätzlich zu den Strickgarnen zugeführt (Kerngarne werden ebenfalls zugeführt, falls erforderlich). Ebenfalls ist es mit der Verwendung einer Spulenwelle, in welcher eine Vielzahl von Spulenwellenabschnitten von unterschiedlichem äußerem Durchmesser in Längsrichtung angeordnet sind, möglich, eine geflochtene Kordel zu erhalten, die eine Vielzahl von kontinuierlichen spiralförmig geflochtenen Kordelabschnitten von unterschiedlichen Querschnittsflächen und Durchmessern aufweist. Außerdem ist es, um der geflochtenen Kordel eine genauere Querschnittsform zu geben, vorzuziehen, dass Flansche in einer spiralförmigen Form so bereitgestellt werden, um aus der äußeren Umfangsfläche der Spulenwelle hervorzustehen, sodass, wenn das geflochtene Garn gewickelt wird, die Kordel zwischen den Flanschen eingebettet wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die Flansche in eine Vielzahl von Abschnitten geteilt sind und von der äußeren Umfangsfläche der Spulenwelle abnehmbar sind. Insbesondere wenn die Strickmaschine, die verwendet wird, eine ist, die eine geflochtene Kordel mit einem quadratischen Querschnitt erzeugt, es für die Spulenwelle vorzuziehen, ein quadratisches Gewinde bzw. Thread-Form aufzuweisen, das Flansche eines quadratischen Querschnitts aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer spiralförmig geflochtenen Kordel, die das Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial entsprechend der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Detailansicht des Hauptabschnitts der Kordel in 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer Strickmaschine zur Herstellung des Strukturmaterials der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Strickmaschine, die einen unterschiedlichen Aktionsstatus von dem in 3 veranschaulicht.
  • 5 ist eine vertikale Querschnittsvorderansicht, die entlang der V-V Linie in 3 aufgenommen wird.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VI-VI in 5 aufgenommen ist, die ein Modell des Strickgarn-Weges an dem Flechtpunkt veranschaulicht.
  • 7 ist eine vergrößerte Detailansicht des Hauptabschnitts von 3(B), die eine Seitenansicht ist, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herumgewickelt worden ist.
  • 8 ist eine vergrößerte, detaillierte Ansicht des Hauptabschnitts von dem, was in 5 gezeigt ist.
  • 9(A) ist eine Querschnittsansicht, der geflochtenen Kordel (aufgenommen entlang der Linie IX-IX in 8); und 9(B) ist eine Querschnittsansicht, die 9(A) entspricht, die die Flechtkonfiguration ohne elastische Garne veranschaulicht.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Variationsbeispieles der geflochtenen Kordel, entsprechend zu 6.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Variationsbeispieles der geflochtenen Kordel, entsprechend zu 6.
  • 12 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Variationsbeispieles der Spulenwelle.
  • 13 ist eine vertikale Querschnittsvorderansicht, die entlang der Linie XIII-XIII in 12 aufgenommen ist.
  • 14 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die den Zustand veranschaulicht, wenn die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herumgewickelt wurde, die in 12 gezeigt ist.
  • 15 ist ein anderes Variationsbeispiel der geflochtenen Kordel, das eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht ist, die den Zustand veranschaulicht, wenn die geflochtene Kordel um die Spulenwelle herum gewickelt worden ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine verwendete Konfiguration einer Stopfbuchsendichtung zeigt.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine verwendete Konfiguration einer unterschiedlichen Stopfbuchsendichtung als der in 16 zeigt.
  • 18(A) ist eine Vorderansicht des Hauptabschnittes einer herkömmlich geflochtenen Kordel und 18(B) ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XVIII-XVIII in 18(A) aufgenommen wurde.
  • 19 ist eine Vorderansicht eines Beispiels einer Strickmaschine zur Herstellung einer herkömmlich geflochtenen Kordel.
  • 20(A) ist eine Vorderansicht des Hauptabschnitts einer herkömmlich geflochtenen Kordel, die gebogen ist, und 20(B) ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XX-XX in 20(A) aufgenommen wurde.
  • 21 ist eine Seitenansicht des Prozesses, der im Querschnitt gezeigt ist, wenn eine herkömmlich geflochtene Kordel in einen Metallgusskörper gegossen wird, und zwar in eine spiralförmige Stopfbuchsendichtung.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun konkret mit Bezug auf 1 bis 17 beschrieben.
  • Wie in 1, 2, 6, 8 und 9(A) gezeigt, ist ein Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine geflochtene Kordel 8, die einen quadratischen Querschnittsabschnitt aufweist und spiralförmig geflochten ist, wobei eine Vielzahl von Strickgarnen 41 verwendet wird. Eine Vielzahl an elastischen Garnen 51c, die sich in der Längsrichtung der geflochtenen Kordel erstrecken, ohne mit den Strickgarnen 41 verwebt zu sein, sind auf eine durchdringende Weise in einem Flechtlagenabschnitt (äußerer Umfangsschichtabschnitt) 8A angeordnet, das heißt auf der äußeren Umfangsflächenseite 8b einer Referenzebene X-X, die durch das Querschnittszentrum 80 der geflochtenen Kordel durchgeht und parallel zu den inneren und äußeren Oberflächen 8b und 8c der geflochtenen Kordel 8 ist. Außerdem sind zwei Kerngarne 51a und zwei Kerngarne 51b, die sich in der Längsrichtung der geflochtenen Kordel 8 erstrecken, ohne mit den Strickgarnen 41 verwebt zu sein, jeweils auf eine durchdringende Weise in den Ecken des äußeren Umfangsschichtabschnittes 8A angeordnet und in den Ecken einer Flechtschichtablage (innere Umfangsschichtablagen) 8B, welcher sich auf der inneren Umfangsoberflächenseite 8c der Referenzebene X-X befindet.
  • Diese geflochtene Kordel wird zum Beispiel durch eine Webmaschine hergestellt, die einen bekannten Flechtapparat 1 umfasst und einen speziellen Aufwickelapparat 2, gezeigt in 3 bis 5.
  • Genauer gesagt, weist, wie in 3 bis 5 gezeigt, der Flechtapparat 1 dieselbe Anordnung und Funktionen auf, wie die bekannte Verschlingungs-Flechtmaschine 101, die oben beschrieben wurde (außer für den Aufwickelapparat). Genauer gesagt, sind eine Vielzahl von Strickgarn-Zuführungen 4 (von denen nur einige gezeigt sind), bewegbar auf der Maschinenbasis 3 bereitgestellt, und eine Vielzahl von Kerngarn-Zuführung 5a (von denen nur einige gezeigt sind) und elastischen Garn-Zuführungen 5b (von denen nur einige gezeigt sind) auf dieser Maschinenbasis 3 befestigt. Die Strickgarne 41, die aus dem Strickgarn-Zuführungen 4 ausgeführt werden, die Kerngarne 51a und 51b, die von den Kerngarn-Zuführungen 5a ausgeführt werden, und die elastischen Garne 51c, die aus den elastischen Garn-Zuführungen 5b ausgeführt werden, werden alle zu einem Flechtpunkt 6 geführt, welcher direkt oberhalb der Maschinenbasis 3 bereitgestellt wird. Die Strickgarn-Zuführungen 4 werden durch einen Antriebsmechanismus gedreht (nicht gezeigt), der in der Maschinenbasis 3 installiert ist, sodass die Strickgarne 41 sich auf einem bestimmten Strickgarn-Weg 7 übereinander kreuzen. Als Ergebnis wird eine geflochtene Kordel 8 erhalten, welche einen quadratischen Querschnittsabschnitt aufweist, in welchem die Kerngarne 51a und 51b und die elastischen Garne 51c nicht mit den Strickgarnen 41 an einer bestimmten Stelle der äußeren Flechtlagenabschnitte 8A und 8B, die aus den Strickgarnen 41 bestehen, miteinander verwoben. Die Querschnittsform der geflochtenen Kordel, die mit dieser Verschlingungs-Flechtmaschine 101 erhalten wird, wird im Allgemeinen durch die Anzahl N von Strickgarnen oder die Anzahl M von Strickgarn-Wegen bestimmt, wobei N und M in einer Beziehung von N = 2M2 + 2M – 4 stehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist M = 4 und N = 36; und wie in 6 gezeigt, werden 36 Strickgarne 41 (von denen nur einige gezeigt sind), über einen ersten bis vierten Strickgarn-Weg 7a, 7b, 7c und 7d bewegt, sodass sie somit nacheinander geflochtene Abschnitte 8a mit einem quadratischen Querschnitt an dem Flechtpunkt 6 erzeugen und zu der geflochtenen Kordel 8 führen, in welcher der geflochtene Abschnitt 8a kontinuierlich ist. Wie in 6 gezeigt, werden die Kerngarne 51a und 51b von den Kerngarn-Zuführungen 5a zu dem Flechtpunkt 6 so geführt, um durch die Hohlräume bzw. Lücken in den Ecken des ersten und vierten Strickgarn-Weges 7a und 7b durchzugehen, die die Ecken der geflochtenen Kordel 8 ausbilden. In der Zwischenzeit, wenn M = 4, wie in 6 gezeigt, werden drei äußere Umfangsoberflächenseiten-Hohlräume bzw. -Lücken 8d und zwei Referenzebenenseiten-Hohlräume bzw. -Lücken 8e auf der äußeren Umfangsflächenseite 8b der Referenzebene X-X zwischen den gewobenen Abschnitten der äußeren Strickgarn-Wege 7a, 7b, 7c und 7d erzeugt. Jedoch werden in der gezeigten Ausführungsform drei elastische Garne 51c so geführt, um durch die äußeren Oberflächenseiten-Hohlräume bzw. -Lücken 8d von den elastischen Garn-Zuführungen 5b zu dem Flechtpunkt 6 durchzugehen. Als ein Ergebnis sind diese elastischen Garne in einem ausgerichteten Zustand angeordnet und parallel zu der äußeren Umfangsfläche 8b in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A.
  • Die Strickgarne 41 können alle vom selben Typ oder von unterschiedlichen Typen sein, und zwar entsprechend der bezweckten Anwendung und den Verwendungsbedingungen der geflochtenen Kordel 8 (Stopfbuchsendichtung). Beispiele umfassen Aramidfasern, Polytetrafluoroethylen(PTFE)-Fasern, Karbonfasern, Karbidfasern und andere solchen organischen und anorganischen Fasern. Beispiele umfassen weiter Garne, die aus ausgedehntem Graphit hergestellt werden (das heißt, Garne, die durch Schneiden eines ausgedehnten Graphitblattes in schmale Streifen erzeugt werden (zum Beispiel 5 mm oder weniger), Stapeln einer Vielzahl von diesen Streifen und dann Abdecken der Oberfläche hiervon mit Aramidfasern oder Ähnlichem durch eine Flechte über Flechte- oder Strick-Prozess). Für die elastischen Garne 51c, werden solche, die eine bessere Elastizität als die Strickgarne 41 aufweisen, verwendet (wenn eine Vielzahl von Strickgarnen 41 aus unterschiedlichen Materialien verwendet wird, das, welches in der Elastizität gegenüber einem Strickgarn überragend ist, das die höchste Elastizität aufweist, sollte für die elastischen Garne verwendet werden); und somit sind Glasfasern, Karbonfasern (wenn die Strickgarne 41 neigungsbasierte Karbonfasern mit niedriger Elastizität sind), Keramikfasern, oder andere organische oder anorganische Fasern, oder Gummigarne oder Ähnliches für die elastischen Garne 51c verwendet werden. Die Kerngarne 51a und 51b werden verwendet, um die Eckenform der geflochtenen Kordel 8 aufrechtzuerhalten; und solche, die eine hohe Elastizität aufweisen, wie die der elastischen Garne 51c, können verwendet werden, falls benötigt. Bei der gezeigten Ausführungsform werden Strickgarne 41 verwendet, die alle aus demselben Material sind und Hochelastizitätsgarne, die aus demselben Material wie die elastischen Garne 51c gemacht sind, werden für die Kerngarne 51a und 51b verwendet.
  • Wie man aus 3 bis 5 sieht, wird der Aufwickelapparat 2 aus einer Spulenwelle 9, die einen gleichförmigen kreisförmigen Querschnitt aufweist, einem Drehmechanismus 10 zum drehbaren Antreiben der Spulenwelle 9 und einem Zuführungsmechanismus 11 zum Bewegen der Spulwellen 9 in der axialen Richtung (was eine axiale Bewegung macht) umfasst.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Drehmechanismus 10 ein Paar von Unterstützungswellen 13, Lager 14 und einem Antriebsmotor 15. Die Unterstützungswellen 13 sind über Kupplungen 12 konzentrisch miteinander verbunden, die abnehmbar an den Enden der Spulenwellen 9 bereitgestellt werden. Die Lager unterstützen drehbar die Unterstützungswellen 13. Der Antriebsmotor 15, der mit einem Übertragungsmechanismus ausgestattet ist, wird an seiner Motor-Ausgangswelle mit einer der Unterstützungswellen 13 so verbunden, um die Spulenwellen 9 drehbar in eine bestimmte Richtung anzutreiben (gezeichnet durch den Pfeil). Wie ebenfalls in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Zuführungsmechanismus 11 eine Gewindewelle 18, ein Paar von Innengewinde- Röhren 19 und einen Zuführungsmotor 20. Die Gewindewelle 18 wird auf einem Apparaterahmen 16 durch Lagerunterstützung 17 unterstützt, damit sie sich oberhalb des Flechtapparates 1 befindet. Die Innengewinde-Röhren 19 werden auf der Gewindewelle angebracht. Der Zuführungsmotor 20, der mit einem Übertragungsmechanismus ausgestattet ist, ist dafür da, um die Gewindewelle 18 drehbar vorwärts und rückwärts anzutreiben. Wenn die Gewindewelle 18 durch den Zuführungsmotor 20 vorwärts oder rückwärts angetrieben wird, werden die Innengewinde-Röhren 19 in der axialen Richtung schraubzugeführt, während ein bestimmter Abstand dazwischen aufrechterhalten wird.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, sind die Lager 14 mit den Innengewinde-Röhren 19 über Verbindungsarme 21 verbunden; als ein Ergebnis wird die Spulwelle 9 so unterstützt, um geeignet zu sein, sich zu drehen und axial in den horizontalen Zustand mit dem Flechtpunkt 6 zu bewegen, der sich auf der äußeren Umfangsfläche 9a hiervon befindet. Die relative Positionsbeziehung zwischen der Spulenwelle 9 und dem Flechtpunkt 6 ist in 5 und 6 gezeigt, in welchen eine Seitenoberfläche des Flechtabschnittes 8a an dem Flechtpunkt 6 geflochten wird (die Oberfläche, auf welcher die innere Umfangsoberfläche 8c der geflochtene Kordel 8 ausgebildet ist), wird so eingestellt, um in Berührung mit einer geeigneten Stelle in einem Abschnitt 9b der äußeren Umfangsfläche 9a der Spulenwelle 9 zu kommen (siehe 8), die bewegt wird, wenn die Spulenwelle 9 gedreht wird und an einer Stelle, die die Flechtaktion des Flechtpunktes 6 nicht stören wird (in der gezeigten Ausführungsform befindet sich diese Stelle in oder nahe der horizontalen Ebene, die durch den Mittelpunkt der Spulenwelle 9 hindurchgeht). Der vertikale Abstand zwischen den Lager 14 und den Innengewinde-Röhren 19 wird so eingestellt, um wie gewünscht durch anhebbares Verbinden der Lager 14 oder der Innengesinde-Röhren 19 zu den Verbindungsarmen 21 oder durch das Geben einer Struktur der Verbindungsarme 21 variiert zu werden, die zum Beispiel eine vertikale Ausdehnung und Zusammenziehung vermeidet (wie zum Beispiel ein pneumatischer Zylinder) zum Beispiel, variiert. Wenn der vertikale Abstand zwischen den Lager 14 und den Innengewinde-Röhren 19 auf diese Weise verändert wird, wird der Abstand H (siehe 3(A)) von den Strickgarn-Zuführungen zu dem Flechtpunkt 6 genau eingestellt, um die Strickbedingungen zu erfüllen. Die äußere Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 wird einer Art von Arbeit ausgesetzt, die ausreichend Reibungseingriffskraft zwischen sich und der inneren Umfangsoberfläche 8c der geflochtenen Kordel erzeugt, sodass die geflochtene Kordel 8 genau um die Spulwelle 9 gewickelt wird. Zum Beispiel können feine Hervorhebungen, wie zum Beispiel Nadeln, um die äußere Umfangsoberfläche 9a erzeugt werden, oder diese Oberfläche kann mit einem Hochreibungsmaterial beschichtet sein.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur wird die Spulenwelle 9 horizontal in der axialen Richtung bewegt, indem die Gewindewelle 18 in einem Zustand drehbar angetrieben wird, in welchem die oben beschriebene relative Positionsbeziehung mit dem Flechtpunkt 6 aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten wird, wenn die Gewindewelle 18 drehbar vorwärts angetrieben wird, die Spulenwelle 9 über die Innengewinde-Röhre 19 (und die Verbindungsstücke 12, die Unterstützungswellen 13, die Lager 14 und die Verbindungsarme 21) horizontal bewegt (in der axialen Richtung), und zwar bei einer konstanten Geschwindigkeit von einer Aufwickel-Startposition, an welcher sich der Flechtpunkt 6 befindet, an dem Startende der Spulwelle 9 (die Position, die in 3(A), gezeigt ist), zu einer Aufwickel-Endposition, an welcher sich der Flechtpunkt 6 an dem Beendungsende der Spulenwelle 9 befindet (die Position, die in 3(B), gezeigt ist). Die Spulenwelle 9 kann zu der Aufwickel-Startposition durch Umkehren des Antriebs zurückgebracht werden, indem der Antrieb der Gewindewelle 18 umgedreht wird Die Drehkraft (Aufwickelrate) und die axiale Bewegungsgeschwindigkeit (Zuführungsrate) der Spulenwelle 9 kann genau eingestellt werden, wie durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Strickgarne 41 über die Strickgarn-Wege 7 und andere derartige Faktoren mittels der Übertragung der Motoren 15 und 20 vorgegeben wird.
  • Die geflochtene Kordel 8 ist geflochten, wie unten beschrieben, indem ein Flechter verwendet wird, der aus dem beschriebenen Flechtapparat 1 und dem Aufwickelapparat 2 besteht.
  • Mit der Spulenwelle 9, die sich an der Aufwickel-Startposition befindet, wird die Spulenwelle 9 drehbar angetrieben und die Flechtaktion wird durch den Flechtapparat 1 begonnen (3(A)). Die Gewindewelle 18 wird dann vorwärts angetrieben, was die Spulenwelle 9 bei einer konstanten Geschwindigkeit von der Aufwickel-Startposition zu der Aufwickel-Endposition bewegt, wobei der geflochtene Abschnitt 8a erfolgreich an dem Flechtpunkt 6 erzeugt wird und dieser Abschnitt wird auf die Spulenwelle 9 aufgewickelt, indem er gewaltsam über einen Spiralweg zugeführt wird, der sich von dem Flechtpunkt 6 aus erstreckt (3(B) und 5). Mit anderen Worten wird, wie in 7 gezeigt, die geflochtene Kordel 8 erhalten, indem der geflochtene Abschnitt 8a spiralförmig um die äußere Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 gewickelt wird. Wenn die Spulenwelle 9 die Aufwickel-Endposition erreicht und die geflochtene Kordel 8 auf eine spiralförmige Art und Weise über den Abschnitt von einem Ende der Spulenwelle zu dem anderen aufgewickelt ist (4(C)) werden sowohl Apparat 1 als auch 2 für die Operation angehalten und die Spulenwelle 9 wird von dem Aufwickelapparat 2 entfernt (4(D)), und zwar durch Handhabung der Verbindungsstücke 12. Danach wird die Spulenwelle 9 aus der geflochtenen Kordel 8 herausgezogen, die um die Spulenwelle 9 gewickelt ist und somit wird die spiralförmige geflochtene Kordel 8 erhalten, wie in 1 gezeigt.
  • Wenn die geflochtene Kordel 8, die an dem Flechtpunkt 6 gezeigt wird, so in einer Spirale auf die Spulenwelle 9 aufgewickelt wird, während der geflochtene Abschnitt 8a nach und nach erzeugt wird, wird der geflochtene Abschnitt 8a immer an dem Flechtpunkt 8 in einer Bogenform erzeugt, der einen Innendurchmesser aufweist, welcher der äußeren Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 entspricht. Genauer gesagt sind die Strickgarne 41 miteinander verwebt, während an der inneren und äußeren Umfangsoberfläche 8b und 8c übereinander gefaltet werden; aber da die Aufnehmrate der Strickgarne 41 durch die Spulenwelle 9 auf der äußeren Umfangsoberflächenseite 8b und der inneren Umfangsoberflächenseite 8c in der geflochtenen Kordel 8 oder dem geflochtenen Abschnitt 8a unterschiedlich ist, wie in 8 gezeigt, ist der überfaltete Abschnitt Pb auf der äußeren Umfangsoberflächenseite 8b größer als der überfaltete Abstand Pc auf der inneren Umfangsoberflächenseite 8c. Als ein Ergebnis wird der geflochtene Abschnitt 8a nach und nach in einer Bogenform an dem Flechtpunkt 6 erzeugt, wobei die geflochtene Kordel 8 erzeugt wird, die sich in einer Spirale auf der äußeren Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 erstreckt. Daher gibt es keine Spannung in den inneren und äußeren Umfangsoberflächen 8a und 8c, was glatte, gekrümmte Oberflächen erzeugt. Die Kerngarne 51a und 51b und die elastischen Garne 51c, die innerhalb der geflochtenen Kordel 8 bereitgestellt werden, um auf eine eindringende Art und Weise durch die geflochtene Kordel 8 in ihrer Längsrichtung hindurchzugehen, erstrecken sich ebenfalls spiralförmig entlang der inneren und äußeren Umfangsoberfläche 8b und 8c ohne irgendwelche Wellenformen, wie in 8 gezeigt.
  • Da der Umschlagabstand Pb größer ist als die äußere Umfangsoberflächenseite 8b, wie oben beschrieben, ist die Masche nicht so fein, wie auf der inneren Umfangsoberfläche 8c. Folglich ist der Effekt der Spannung, die auf den Strickgarnen 41 liegt, die, dass die Querschnittform dazu neigt trapezförmig zu werden, wobei die äußere Umfangsoberflächenseite 8b enger ist, wie in 9(B) gezeigt.
  • Jedoch werden, da die elastischen Garne 51c, welche in dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B nicht vorhanden sind, in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A bereitgestellt werden, die äußere Umfangsoberflächenseite 8b davor bewahrt, durch die Anwesenheit von diesen elastischen Garnen 51c eingeschnürt zu werden. Als ein Ergebnis ist die Querschnittsform im Wesentlichen ein perfektes Rechteck, wie in 9(A) gezeigt. Die Flechtdichte und die elastische Kraft (Wiederherstellungskraft) des äußeren Umfangslagenabschnitts 8A, im welchen die Masche gröber ist, wird ebenfalls gleich denen in der inneren Umfangslagenabschnitt 8B, und zwar aufgrund der Anwesenheit der elastischen Garne 51c. Als ein Ergebnis verbessert sich die gesamte Wiederherstellungskraft der geflochtenen Kordel 8 und die Dichteverteilung wird gleichmäßiger.
  • Indem die oben beschriebene geflochtene Kordel 8 auf eine geeignete Länge abgeschnitten wird, wird die Stopfbuchsendichtung P, gezeigt in 16 und 17, leicht erhalten, und eine derartige Dichtung wird erhalten, ohne das oben diskutierte Metallgießen auszuführen. Wenn die Stopfbuchsendichtung P, die von der geflochtenen Kordel 8 spiralförmig geflochten wird, wie oben beschrieben, erhalten wird, bleiben die Dichteverteilung und Form der verschiedenen Querschnitte konstant, die inneren und äußeren Umfangsoberflächen 8b und 8c sind leicht gekrümmt und die elastischen Garne 51c (und die Kerngarne 51a und 51b), welche alles elastische Materialien sind, werden in einer geeigneten gekrümmten Form angeordnet, die nicht deformiert ist und parallel zu den inneren und äußeren Oberflächen 8b und 8c ist. Entsprechend kann eine derartige Stopfbuchsendichtung dicht in einer Stopfbuchse angebracht werden und eine gute Größenperformance kann erreicht werden, ohne dass der erhaltene Oberflächendruck, der durch den Dichtungshalter bereitgestellt wird, mehr als notwendig erhöht wird. Ebenfalls zeigt, da die Anwesenheit der elastischen Garne 51c (und der Kerngarne 51a und 51b), welche elastische Materialien sind, effektiv ansteigt, die elastische Performance (Wiederherstellungskraft) der Packung P effektiv und somit bleibt die Dichtung wartungsfrei über eine ausgedehnte Zeitdauer, ohne eine komplizierte Nachzieharbeit erforderlich zu machen.
  • Der Innenseitendurchmesser der geflochtenen Kordel 8 wird durch den Durchmesser der äußeren Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 bestimmt (Wellendurchmesser). Daher muss der Durchmesser der Spulenwelle 9 entsprechend dem inneren Durchmesser der Stopfbuchsendichtung P eingestellt werden, für welche die geflochtene Kordel als ein Strukturmaterial verwendet werden soll. Selbst die spiralförmige geflochtene Kordel 8 ist deformiert (im Durchmesser geweitet oder verengt), um ihren Innendurchmesser zu verändern, so lange diese Deformation in einem bestimmten Bereich bleibt, die oben beschriebene Leistung und der Effekt gehen nicht verloren. Daher kann die geflochtene Kordel 8 vorzugsweise in einem breiten Bereich von Stopfbuchsendichtungen von unterschiedlichen Innendurchmessern in dem oben beschriebenen Bereich verwendet werden.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die oben gegeben wurden, und sie kann wie erforderlich verbessert oder verändert werden, bis zu dem Ausmaß, dass die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung nicht überschritten werden.
  • Zum Beispiel kann die Anzahl von elastischen Garnen 51c, die verwendet wird, und die Anordnungsstellen der elastischen Garne 51c in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A variiert werden; und die elastischen Garne 51c können nicht nur in der äußeren Umfangsoberflächenseiten-Hohlräumen bzw. -Lücken 8d bereitgestellt werden, sondern ebenfalls in den Referenzebenenseiten-Hohlräumen bzw. -Lücken 8b, wie in 10(A) gezeigt. Mit anderen Worten können die elastischen Garne 51c, die in einem ausgerichteten Zustand so angeordnet sind, um parallel zu der äußeren Umfangsoberfläche 8b in einem Querschnitt der geflochtenen Kordel 8 zu sein, in einer Vielzahl von Lagen in der Richtung senkrecht zu der äußeren Umfangsoberfläche 8b angeordnet werden. Die Kerngarne 51a und 51b können wie benötigt verwendet werden; und wie in 10(B) zum Beispiel gezeigt, brauchen die Kerngarne 51a und 51b nicht bereitgestellt zu werden. Ebenfalls können, statt unmittelbar in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A angeordnet zu werden, wie in 6 und 10(A) und 10(B) gezeigt, die elastischen Garne 51c ebenfalls auf der Referenzebene X-X und/oder auf dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet werden, wie in 11(C) und 11(D) gezeigt, entsprechend den Bedingungen, unter welchen die Stopfbuchsendichtung eingesetzt werden wird und den Bedingungen, unter welchen die geflochtene Kordel geflochten wird (wie zum Beispiel das Material und die Dicke der Strickgarne). 11(D) veranschaulicht ein Beispiel, in welchem die elastischen Garne 51c, die in den Ecken angeordnet sind, auch als Kerngarne dienen; und ähnlich in den Strukturen, die in 6 und 10(A) gezeigt sind, können Garne, die hochelastisch sind, wie die elastischen Garne 51c, als die Kerngarne 51a und 51b verwendet werden. Jedoch ist es wichtig, wenn die elastischen Garne 51c (einschließlich solcher, die als die Kerngarne 51b dienen) in der Referenzebene X-X und/oder in dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet sind, die Anordnungsstellen und die Anzahl der Stellen der elastischen Garne 51c so einzustellen, dass die Querschnittsform der geflochtenen Kordel im Wesentlichen perfekt quadratisch ist (und so das Anwachsen in der gesamten Wiederherstellungskraft der geflochtenen Kordel 8 nicht behindert oder die Verbesserung in der Dichteverteilungsgleichförmigkeit).
  • Weiter können die Eigenschaften (Material, Dicke, etc.) der elastischen Garne 51c (einschließlich solcher, die als die Kerngarne 51a und 51b dienen) in Übereinstimmung mit der Stelle variieren, wo die elastischen Garne 51c angeordnet sind. Zum Beispiel können die elastischen Garne 51c, die in dem äußeren Umfangslagenabschnitt 8A angeordnet sind, eine höhere elastische Kraft aufweisen als die elastischen Garne 51c, die in dem inneren Umfangslagenabschnitt 8B angeordnet sind.
  • Ebenfalls können, wie in 12 bis 14 gezeigt, spiralförmige Bördel bzw. Ringe 22 bereitgestellt werden, um von der äußeren Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 hervorzustehen, sodass, wenn die geflochtene Kordel 8 aufgewickelt wird, sie zwischen den Bördeln bzw. Ringen 22 eingeschlossen wird. Dies verhindert effektiv die Deformation der Querschnittsform der geflochtenen Kordel während eines Aufwickelns hiervon und ermöglicht eine geflochtene Kordel, die einen gleichförmigen Querschnitt aufweist, zuverlässiger geflochten zu werden. Insbesondere kann, wenn die geflochtene Struktur eine quadratische oder sonst polygonale Querschnittsform aufweist, wie zum Beispiel die oben beschriebene verschlungene, geflochtene Kordel 8 (die einen quadratischen Querschnitt aufweist), kann eine geflochtene Kordel 8, die den genauen quadratischen Querschnitt aufweist, zuverlässig erhalten werden, indem den Bördeln bzw. Ringen 22 eine rechteckige Querschnittsform gegeben wird und der Spulenwelle 9 eine quadratische Gewindeform gegeben wird. Wenn diese Bördel bzw. Ringe 22 bereitgestellt werden, um es für die aufgewickelte, geflochtene Kordel 8 leichter zu machen, von der Spulenwelle 9 entfernt zu werden, ist es vorzuziehen, wie in 12 bis 14 gezeigt, die Bördel bzw. Flanken 22 in eine Vielzahl von Abschnitten 22a aufzuteilen, um diese Abschnitte 22a an der Umfangsoberfläche 9a der Spulenwelle 9 mit Bolzen 22b oder Ähnlichem abnehmbar zu befestigen.
  • Weiter kann, wie in 15 gezeigt, die Spulenwelle 9 so ausgelegt werden, dass eine Vielzahl von Spulenwellenabschnitten 91, 92 und 93 mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern längs in der axialen Richtung angeordnet sind. Dies ermöglicht spiralförmigen, geflochtenen Kordelabschnitten 81, 82 und 83 mit Durchmessern D1, D2 und D3 (D1 < D2 < D3) kontinuierlich hergestellt zu werden. Mit anderen Worten kann eine geflochtene Kordel 8, die spiralförmige geflochtene Kordelabschnitte 81, 82 und 83 mit unterschiedlichen Durchmessern umfasst, erhalten zu werden, wobei eine Vielzahl von Typen von Stopfbuchsendichtungen von unterschiedlichen Durchmessern ermöglicht wird, die auf einer einzelnen geflochtenen Kordel 8 erzeugt wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, für die spiralförmigen, geflochtenen Kordelabschnitte 81, 82 und 83 in Querschnittsabschnittsbereiche geflochten zu werden, die diesen Durchmessern entsprechen, indem Strickgarne verwendet werden, deren zum Beispiel Dicke in Schritten von gleichmäßigen Intervallen variieren. Selbst wenn eine Spulenwelle wie diese verwendet wird, ist es noch möglich, etwas entsprechend den oben beschriebenen Bördeln bzw. Ringen 22 bereitzustellen, die von den äußeren Umfangsoberflächen der Spulenwellenabschnitten 91, 92, 93 hervorstehen.

Claims (9)

  1. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial, das eine schraubenlinienförmig gewundene, geflochtene Kordel (8) umfasst, wobei die geflochtene Kordel (8) mehrere Strickgarne (41) und elastische Garne (51c) umfasst, wobei die elastischen Garne (51c), die eine höhere Elastizität als die Strickgarne (41) haben und sich in einer Längsrichtung der geflochtenen Kordel (8) erstrecken, ohne mit den Strickgarnen (41) verwebt zu sein, auf durchdringende Weise angeordnet sind: entweder innerhalb nur eines äußeren Flechtlagenabschnitts (8A) der geflochtenen Kordel (8), wobei der äußere Flechtlagenabschnitt (8A) eine äußere Umfangsflächenseite einer Referenzebene (X-X) ist, die durch ein Querschnittszentrum der geflochtenen Kordel (8) verläuft und zu einer inneren Umfangsfläche (8b) und zu einer äußeren Umfangsfläche (8c) der geflochtenen Kordel (8) parallel ist; oder innerhalb sowohl des äußeren Flechtlagenabschnitts (8A) als auch eines inneren Flechtlagenabschnitts (8B) auf einer inneren Umfangsflächenseite der Referenzebene (X-X), jedoch mit geringerer Flächendichte in dem inneren Flechtlagenabschnitt (8B); oder innerhalb sowohl des äußeren Flechtlagenabschnitts (8A) als auch des inneren Flechtlagenabschnitts (8B) mit der gleichen Flächendichte, jedoch mit elastischen Garnen (51c) in dem inneren Flechtlagenabschnitt (8B), die eine geringere elastische Kraft als jene des äußeren Flechtlagenabschnitts (8A) haben, wobei der äußere Flechtlagenabschnitt (8A) eine höhere elastische Kraft als der innere Flechtlagenabschnitt (8B) hat.
  2. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 1, wobei die mehreren elastischen Garne (51c) in die geflochtene Kordel (8) so eingebettet sind, dass sie parallel zu einer äußeren Umfangsfläche (8c) der geflochtenen Kordel (8) ausgerichtet sind.
  3. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 2, wobei mehrere Gruppen elastischer Garne, wovon jede mehrere elastische Garne (51c) umfasst, die in der geflochtenen Kordel (8) so angeordnet sind, dass sie auf die äußere Umfangsfläche (8c) der geflochtenen Kordel (8) parallel ausgerichtet sind, in mehreren Ebenen in einer Richtung senkrecht zu der äußeren Umfangsfläche (8c) angeordnet sind.
  4. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei eine Querschnittsform der geflochtenen Kordel (8) quadratisch ist und elastische Garne (51a, 51b), die sich in der Längsrichtung der geflochtenen Kordel (8) erstrecken, ohne mit den Strickgarnen (41) verwebt zu sein, so angeordnet sind, dass sie durch Ecken der quadratischen Form verlaufen.
  5. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 4, wobei die elastischen Garne (51a, 51b) eine höhere Elastizität als die Strickgarne (41) haben.
  6. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die geflochtene Kordel (8) mehrere schraubenlinienförmig gewundene geflochtene Kordelabschnitte (91, 92, 93) umfasst, die unterschiedliche Durchmesser (D1, D2, D3) haben und kontinuierlich sind.
  7. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 4, wobei das Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial mehrere schraubenlinienförmig gewundene, geflochtene Kordelabschnitte (91, 92, 93) hat, die unterschiedliche Durchmesser (D1, D2, D3) besitzen und kontinuierlich sind.
  8. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die geflochtene Kordel (8) eine ineinander greifende Flechtstruktur hat.
  9. Stopfbuchsendichtungs-Strukturmaterial nach Anspruch 5, wobei die Stopfbuchsendichtung eine schraubenlinienförmig gewundene, geflochtene Kordel mit unterschiedlichen Durchmessern (D1, D2, D3) umfasst.
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