DE60223336T2 - Abzweigungsanschluss für elektrische Moduleinrichtungen - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
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    • HELECTRICITY
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzweigen der elektrischen Spannung und ist dazu bestimmt, insbesondere in Elektroschalttafeln angewendet zu werden, die mit modularen Geräten des Schaltautomat-Typs, Fehlerschutzschaltern usw. ausgestattet sind.
  • Diese Schalttafeln oder Schaltschränke umfassen genormte, parallele Schienen, auf denen die modularen Geräte befestigt sind, die dort nebeneinander angeordnet sind.
  • Gemäß einem herkömmlichen Schaltschema ist eine gewisse Anzahl von Schaltautomaten, die für spezielle Schaltungen, insbesondere bei häuslichen Anwendungen, vorgesehen sind, mit einem Gerät auf oberster Ebene, beispielsweise einem Fehlerschutzschalter oder einem Fehlerstromschutzschalter, verbunden. Ihre Speisung vom Fehlerschutzmodul aus erfolgt im Allgemeinen mit Hilfe von Brückenkämmen oder -schienen, die das Verbinden eines Eingangs dieses Geräts mit einem Ausgang des Moduls vereinfachen. Die Verbindung ist starr und ermöglicht folglich nur Anschlüsse bei Geräten, die in derselben Reihe angeordnet sind, d. h. die auf derselben Schiene befestigt sind.
  • Es ist jedoch nicht selten, dass die Anzahl der Trennschalter, die mit einem Gerät auf oberster Ebene verbunden werden müssen, die Kapazitäten der Reihe übersteigt. In diesem Fall muss das Signal an einem Punkt der Brückenschiene abgezweigt und die Verbindung mit einem modularen Gerät, das in einer zugeordneten Reihe angeordnet ist, hergestellt werden, wobei diese zugeordnete Reihe ihrerseits eventuell über eine Brückenschiene an weitere Module angeschlossen ist.
  • Dieses Abzweigen erfolgt entweder durch direktes Verbinden, beispielsweise mit Hilfe von Litze, die an den Anschluss eines Geräts der ursprünglichen Reihe und an jenen eines Geräts der zweiten Reihe angeschlossen wird. Es kann jedoch auch mit Hilfe einer Anschlussklemme bewerkstelligt werden, die "Entenschnabel" genannt wird und die aus einem Anschluss mit Käfig und Schraube besteht, der mit einem leitfähigen Auswuchs versehen ist, der seinerseits mit dem Anschluss eines modularen Geräts der ersten Reihe verbunden ist. Dann wird eine Litze-Verbindung zu einem zweiten "Entenschnabel" hergestellt, der mit einem Gerät der zweiten Reihe verbunden ist.
  • Die Anschlüsse der modularen Geräte, die beim Anschließen der zwei benachbarten Reihen zusammenwirken, verwirklichen im Grunde genommen eine Verbindung mit zwei unterschiedlichen Elementen: dem Ende der Direktanschlussleitung oder dem leitfähigen Auswuchs des Anschlusses in "Entenschnabel"-Form einerseits und dem Zinken der Brückenschiene andererseits.
  • Diese Doppelverbindung ist nur bei den herkömmlichen Anschlüssen mit Käfig und Schraube möglich, die ein Organ zum Klemmfeststellen der Leiter bieten, dessen Klemmung zunehmend ist. Jedoch ist es auch erforderlich, dass die Konfiguration der Brückenschiene und insbesondere des Isolationsmaterials, das oft ihren Längsträger umgibt, nicht den Zugang zu dem Anschluss oder ein späteres Einführen eines Verbindungsleiters oder einer Anschlussklemme in "Entenschnabel"-Form blockiert. Anders ausgedrückt: In diesem Fall muss die Erweiterung um eine zusätzliche Reihe von Anfang an vorgesehen worden sein, andernfalls müssen alle Anschlüsse der ursprünglichen Reihe gelöst werden, um die Brückenschiene wegzunehmen und das Einsetzen vorzunehmen, bevor die Anschlüsse wieder geklemmt werden. Es versteht sich, dass dies nicht sehr praktisch ist.
  • Außerdem, wenn die Verbindungsanschlüsse, mit denen die modularen elektrischen Geräte ausgestattet sind, vom Schnellanschlusstyp sind, d. h. auf einem elastischen Plättchen basieren, das sich zum Zeitpunkt des Einführens des Leiters verformt und das seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wobei es diesen Letzteren festklemmt, ist es geradezu unmöglich, Direktanschlussleiter oder Leiter mit einem Anschluss in "Entenschnabel"-Form zu verwenden, denn der Einbau der Brückenschiene erfolgt für alle Geräte ein und derselben anzuschließenden Reihe gleichzeitig, ohne Möglichkeit eines späteren Anschlusses. Übrigens sind die Drahtlitzenleiter nicht für diese Anschlüsse geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige Abzweigungsvorrichtung zu schaffen, die dafür konzipiert ist, unter zwei Voraussetzungen zu funktionieren, d. h. einerseits mit herkömmlichen Klemmenleisten mit Käfig und Schraube und andererseits mit Klemmenleisten mit Federblatt für einen Schnellanschluss.
  • Zu diesem Zweck ermöglicht die Vorrichtung der Erfindung das Abzweigen der elektrischen Spannung, die an einer starren Lamelle des Zinkentyps eines Brückenkamms anliegt. Sie umfasst auf herkömmliche Weise einen Anschluss, der die Verbindung eines Leiters ermöglicht, der dazu bestimmt ist, den elektrischen Anschluss der Lamelle an die modularen Geräte einer anderen Reihe zu verwirklichen, sowie Mittel zum Befestigen an dieser Lamelle.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, sich von jeder Verbindung zu den internen Anschlüssen der modularen elektrischen Geräte freizumachen und eine Verbindung außerhalb dieser vorzunehmen, beispielsweise über einen Zinken einer Brückenschiene.
  • Die Erfindung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Folgendes umfassen:
    • – ein Kontaktplättchen, das mit dem Verbindungsanschluss in der Weise zusammenwirkt, dass es mit dem Leiter in einem Zustand, in dem dieser in dem Anschluss festgeklemmt ist, mit dem Leiter elektrisch verbunden ist;
    • – ein Blockierplättchen, das mit den Festklemm-/Klemmlösemitteln des Leiters in dem Verbindungsanschluss zusammenwirkt;
    wobei die Plättchen einerseits jeweils ein Fenster besitzen, das den Durchgang der starren Lamelle ermöglicht, wobei die Fenster an ihrem distalen Ende des Verbindungsanschlusses und im Wesentlichen aufeinander zentriert angeordnet sind, und andererseits in einen gegenseitigen Kontakt gleiten können, damit dann, wenn die Festklemm-/Klemmlösemittel des Leiters in Festklemmrichtung betätigt werden, die starre Lamelle blockiert und am Verbindungsanschluss starr befestigt ist, indem die Fenster relativ zueinander verlagert werden, was zu einem Festklemmen der Lamelle führt.
  • Diese Konfiguration hat zum Ziel, bei dem Festklemmen des Anschlussleiters in der zweiten Reihe damit einhergehend das Festklemmen der Verbindung mit der starren Lamelle, die aus dem Zinken des Brückenkamms gebildet ist, zu ermöglichen.
  • Anders ausgedrückt, der Leer-Installation der Vorrichtung der Erfindung, d. h. wenn ihr Anschluss keinen Leiter befestigt, auf einem Zinken steht nichts entgegen, wobei das Klemmfeststellen der mechanischen Verbindung zu dem Zinken in einem einzigen Arbeitsgang beim Klemmen des Anschlussleiters erfolgt.
  • Vorzugsweise sind der Verbindungsanschluss des Leiters und die Befestigungsmittel in ein Gehäuse integriert, das Mittel zum Verbinden mit einem Gerät aufweist, mit dem die starre Lamelle beispielsweise durch Einrasten verbunden ist, wobei die Mittel dazu vorgesehen sind, die auf den Leiter eventuell ausgeübten Kräfte aufzunehmen.
  • Die Zugspannungen, die auf die Drähte und externen Leiter einwirken, dürfen nämlich nicht zu einem Herausziehen des Plättchens/des Brückenkamms führen, weshalb es erforderlich ist, dass die Kräfte, die darauf ausgeübt werden, mechanisch aufgenommen werden, im vorliegenden Fall durch das Gehäuse und seine Mittel zum Befestigen an dem elektrischen Gerät.
  • Obwohl die Erfindung in ihrem Prinzip mit einer Vielzahl von Ausführungen, insbesondere für den Anschluss, ausgeübt werden kann, weist dieser Letztere vorzugsweise einen Käfig parallelepipedförmiger Gestalt, der an vier Wänden wenigstens teilweise verschlossen ist, und eine Festklemm-/Klemmlöseschraube für den Leiter in dem Käfig auf.
  • Es handelt sich folglich um eine herkömmliche Anschlussklemme, die insbesondere den vorerwähnten Vorteil bietet, verschiedene Anschlüsse zu ermöglichen, die nacheinander vorgenommen werden, und die gegebenenfalls ermöglicht, eine elektrische Verbindung mit mehr als einer zusätzlichen Reihe zu installieren.
  • Das Kontaktplättchen weist einen Endabschnitt auf, der sich an der Innenseite der Wand des Käfigs, die jener gegenüberliegt, die die Schraube aufnimmt, abstützt. Das Festklemmen des Anschlussleiters läuft folglich auf ein Unbeweglichmachen des Kontaktplättchens in Bezug auf den Käfig der Anschlussklemme hinaus.
  • Gemäß einer möglichen Geometrie hat der Endabschnitt einen zu dem Rest des Plättchens senkrechten Verlauf und ist in den Käfig durch Formanpassung eingehängt. Anders ausgedrückt, das Plättchen verläuft, mit Ausnahme dieses Endabschnitts, längs einer axialen Richtung in Bezug auf die Festklemm-/Klemmlöseschraube.
  • Dieser Endabschnitt des Kontaktplättchens sowie der Käfig des Anschlusses sind derart konzipiert, dass sie leicht aneinander befestigt werden, wobei eine mechanische Verbindung sichergestellt wird, die verhindert, dass das Plättchen herausgezogen wird, wenn es in seiner Betriebsposition ist.
  • Folglich umfasst der Käfig in seinen zwei Flächen, die einen zu der Achse der Schraube parallelen Verlauf haben, gegenüberliegende Fenster, deren axiale Länge größer und deren transversale Länge kleiner als die Breite des senkrechten Endabschnitts sind, der eine Länge besitzt, die jene des Käfigs übersteigt, wenn er mit seiner Abstützwand in Kontakt ist. Außerdem weist dieser Abschnitt seitliche Ausschnitte auf, die das Einschieben von die Fenster begrenzenden seitlichen Stützen ermöglichen.
  • Die seitlichen Ausschnitte dienen in Wirklichkeit als Widerlager, die dem Herausziehen des Plättchens entgegenwirken.
  • Was das zweite Plättchen, das Blockierplättchen, betrifft, so weist einen Endabschnitt auf, der sich an der Außenseite der Wand des die Schraube aufnehmenden Käfigs abstützt, wobei die Wand überdies mit einer Öffnung für den Durchgang der Schraube versehen ist.
  • Die beiden Plättchen, das Kontaktplättchen und das Blockierplättchen, liegen folglich an den gegenüberliegenden Flächen (innen bzw. außen) der zwei Wände gegenüber dem Käfig an.
  • Dem Beispiel des Kontaktplättchens folgend ist der Endabschnitt des Blockierplättchens auf einer Länge, die wenigstens jener der Wand entspricht, auf der er sich abstützt, senkrecht zum restlichen Plättchen orientiert, wobei der Endteil dieses Abschnitts seinerseits senkrecht zu dem Abschnitt orientiert ist, derart, dass Bedingungen einer Abstützung geschaffen werden, die zu der vorhergehenden senkrecht ist. Der Rest des Plättchens verläuft längs des Käfigs.
  • Der Endabschnitt des Blockierplättchens wirkt folglich in der Art eines Hakens, der an der Außenseite des Käfigs der Anschlussklemme angeordnet ist. Dieser Haken, der sich an die Außenfläche anpasst, ist folglich aus zueinander orthogonalen Teilen gebildet.
  • Um den Durchgang der Schraube zu ermöglichen, sind der Endabschnitt und sein Endteil vorzugsweise gabelförmig gestaltet, was den Durchgang der Festklemm-/Klemmlöseschraube ermöglicht.
  • Abgesehen von ihren zueinander senkrechten Endabschnitten, die, wie deutlich geworden ist, in Anlage an zwei verschiedenen Wänden des Käfigs angeordnet sind, sind die Plättchen so in Kontakt miteinander angeordnet, dass sie ein relatives Gleiten ermöglichen. Leer sind ihre Endfenster einander gegenüber angeordnet. Jedoch weist jenes des Blockierplättchens, das dieselbe Form wie jenes des Kontaktplättchens hat, größere Abmessungen auf.
  • Vorzugsweise sind diese Fenster von rechtwinkliger Form, genauso wie der Abschnitt der starren Lamellen, die die Zinken der Brückenschienen bilden. Verallgemeinernd lässt sich sagen, dass ihre Formen immer jene des Abschnitts des festzuklemmenden starren Plättchens annehmen. So wird das Klemmfeststellen beispielsweise durch die Schneidwirkung beim relativen Gleiten der Plättchen bewerkstelligt.
  • Diese Letzteren sind grundsätzlich aus gestanztem und gebogenem Metallblech hergestellt, zum einen aus wirtschaftlichen Gründen, da dieses Herstellungsverfahren preiswert ist, und auch aus technischen: Das Kontaktplättchen, das eine Funktion der elektrischen Verbindung erfüllt, muss notwendigerweise metallisch sein. Dies gilt sicher nicht für das Blockierplättchen, das aus einem nichtleitenden Material verwirklicht sein könnte, wobei jedoch die mechanischen Belastungen, die auf dieses Plättchen einwirken, insbesondere beim Festklemmen, dazu führen, dass es ebenfalls aus Metallblech gefertigt wird.
  • Mit der Absicht, die Anwendungsbedingungen der Abzweigungsvorrichtung der Erfindung zu verbessern, können die Anschlussklemme und die Mittel zum Befestigen an der starren Lamelle, wie schon erwähnt, in einem Gehäuse angeordnet sein, das mit Öffnungen für den Durchgang der Schraube, des mit dem Anschluss zu verbindenden Leiters und der starren Lamelle versehen ist. Die Fenster des Blockierplättchens und des Kontaktplättchens sind dann im ausgeschalteten Zustand in Bezug auf zwei gegenüberliegende Öffnungen, die den Durchgang der Lamelle ermöglichen, im Wesentlichen zentriert.
  • Ein solches Gehäuse weist mehrere Vorteile auf: Erstens bietet es eine Struktur, die eine Aufnahme der auf die Schraube des Anschlusses zum Zeitpunkt des Festklemmens/Lösen ausgeübten Kräfte ermöglicht. Zweitens kann ein solches Gehäuse seinerseits mechanische Verbindungsmittel für eines der Elemente aufweisen, die an der elektrischen Verteilung in dieser Tafel beteiligt sind, wie sie zuvor beschrieben worden sind. Schließlich ermöglicht es auch eine Aufnahme der Kräfte, die direkt auf den Leiter ausgeübt werden.
  • So kann, gemäß einer Möglichkeit, das Gehäuse an einer Verkleidung eines modularen elektrischen Geräts befestigt werden, und es sind dann Öffnungen für den Durchgang der starren Lamelle vorgesehen, um gegenüber der Öffnung angeordnet zu werden, die in dem modularen Gerät zu seinem Verbindungsanschluss führt.
  • Diese Lösung verbessert die Steifigkeit der Baueinheit und folglich die Aufnahme der auf die Schraube ausgeübten Kräfte weiter, da das Gehäuse der Abzweigungsvorrichtung mit jenem des modularen elektrischen Geräts, an dem es befestigt ist und das auf einer Schiene unbeweglich ist, fest verbunden wird.
  • Gemäß einer möglichen Ausführung kann das Gehäuse jenseits seiner Wand, die dazu bestimmt ist, sich an der Wand des den Verbindungsanschluss aufweisenden modularen Geräts abzustützen, und die über dem Verbindungsanschluss offen ist, einen Haken und eine elastische Klaue aufweisen, die einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet und dazu vorgesehen sind, mit entsprechenden Aussparungen zusammenzuwirken, die in der Verkleidung des modularen elektrischen Geräts ausgebildet sind. Die Klaue weist dann beispielsweise ein hakenförmig aussehendes Ende auf, das in einem Einschnitt der Aussparung, in den sie eingreift, einrastet. Es sind insbesondere diese Befestigungselemente, die an der Aufnahme der Kräfte beteiligt sind, die auf den Leiter ausgeübt werden, der in dem Anschluss verbunden ist.
  • Auch sind vorzugsweise der Haken und die Klaue an zwei Enden der Wand des Gehäuses angeordnet, deren Länge gleich der Fläche des Gehäuses des modularen elektrischen Geräts ist, an welches das Gehäuse angefügt ist.
  • Es genügt folglich, vor einem Anschließen das Gehäuse der Abzweigungsvorrichtung der Erfindung an einem der modularen Geräte der ursprünglichen Reihe einrasten zu lassen und ein zweites davon an der zweiten Reihe zu befestigen, bevor die Installation der Brückenkämme und des Anschlussleiters zwischen den beiden Reihen vorgenommen wird. Das Befestigen der Gehäuse an den modularen Geräten geschieht infolge der verwendeten Befestigungsart ohne Werkzeug und quasi sofort. Die Vorbereitung des Anschlusses zwischen zwei verbundenen Reihen ist folglich extrem vereinfacht, da für jede dieser Reihen ein zusätzliches Bauelement für eine quasi sofortige Montage/Demontage verwendet wird.
  • Um die Integration und die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern, kann vorgesehen werden, dass zwei Vorrichtungen gemäß der Erfindung, nämlich zwei Anschlüsse und ihre zugeordneten Kontakt- und Blockierplättchen, in einem Gehäuse parallel angeordnet sind, wobei das Gehäuse eine doppelt so große Anzahl von Öffnungen aufweist, wobei die Paare gegenüberliegender Öffnungen für den Durchgang von zwei Lamellen versetzt sind, damit sie den Phasen-/Nulleiter-Anschlüssen der modularen elektrischen Geräte zugewandt sind. Selbstverständlich lässt sich dieses Konzept für beispielsweise Dreiphasen-Geräte usw. verallgemeinern.
  • In diesem Fall wird das Problem des Anschließens an eine zweite Reihe für die Phase und den Nulleiter gleichzeitig gelöst, wenn die Konfiguration der Abzweigung dies erfordert. In der Praxis ist dieses Doppelgehäuse selbstverständlich jenes, das im Allgemeinen verwendet wird, außer bei sehr speziellen Abzweigungen, wenn Phasen-/Nulleiter-Geräte in einer Schalttafel verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben, von denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Abzweigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, die auf einer Doppelbrückenschiene installiert ist;
  • 2 eine vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung perspektivisch darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktplättchens zeigt;
  • 4, nach wie vor perspektivisch, ein Blockierplättchen zeigt, das dazu vorgesehen ist, im Rahmen einer Abzweigungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Plättchen von 3 zusammenzuwirken;
  • 5 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung der Version der Erfindung ist, die in ein zweiteiliges Gehäuse eingesetzt ist, das zwischen dem modularen elektrischen Gerät und der Brückenschiene eingefügt ist; und
  • 6 und 7 perspektivisch bzw. von der Seite die Verwendung dieser zweiteiligen Gehäuse in einer Konfiguration mit drei benachbarten Reihen modularer Gerätschaften, die von ein und demselben Gerät auf oberster Ebene abhängen, zeigen.
  • Mit Bezug auf 1: Die Abzweigungsvorrichtung der Erfindung, mit dem allgemeinen Bezugszeichen (D) bezeichnet, ist auf einen Zinken (A) eines Doppelbrückenkamms (P) aufgefädelt. Ein solcher Brückenkamm oder eine solche Brückenschiene (P) ist insbesondere vorgesehen, um eine Reihe modularer elektrischer Phasen-/Nullleiter-Geräte zu speisen, deren Verbindungsanschlüsse für die Phase bzw. den Nullleiter in der Höhe und in der Breite so versetzt sind, das die Zinken (A) untergebracht werden.
  • Die Vorrichtung (D) der Erfindung besteht aus einem Käfig (1) und einer Schraube (2), einen herkömmlichen Verbindungsanschluss bildend, zu denen zwei Plättchen (3, 4) hinzugefügt sind, deren bezüglich des Käfigs (1) distal gelegenes Ende mit Fenstern (5, 6) versehen ist, die ermöglichen, einen Zinken (A) aufzunehmen. Für ein Funktionieren im Leerzustand, wie in der Darstellung von 1, d. h. ohne Anschlussleiter, der durch die Schraube (2) des Käfigs (1) festgeklemmt wird, sind die beiden Fenster (5, 6), die einander gegenüber angeordnet sind, derart, dass das Fenster (6) mit kleineren Abmessungen in dem Fenster (5) im Wesentlichen zentriert ist. In diesem Fall ermöglichen ihre jeweiligen Abmessungen den leichten Durchgang des Zinkens (A), sodass die Installation der Vorrichtung (D) der Erfindung mühelos durchgeführt werden kann.
  • Wenn ein Festklemmen bei einem Anschlussleiter durchgeführt wird, dessen blanke Endhülse im Inneren des Käfigs (1) angeordnet ist, verändert sich die Relativposition der Langlöcher (5, 6). In diesem Fall erfolgt nämlich das Festklemmen mittels der Schraube (2), die die Endhülse in Kontakt mit einem Endabschnitt (7) des Kontaktplättchens (4) zwängt.
  • Die Klemmkräfte werden auf den Käfig (1) und folglich auf das Blockierplättchen (3) abgewälzt, das sich in Bezug auf das Plättchen (4) axial verlagert, was das Festklemmen des Zinkens (A) in den Öffnungen (5, 6), durch die Relativbewegung dieser Letzteren, in einer Schneidwirkung endend, zur Folge hat.
  • Diese Relativbewegung ist möglich, denn der obere Endabschnitt (8) des Blockierplättchens (3) liegt an der Außenfläche der oberen Wand des Käfigs (1) an. Dieser Endabschnitt (8), als Gabel dargestellt, weist seinerseits zwei Endteile (9, 9') auf, die senkrecht in Bezug auf diese umgebogen sind, d. h. dass sie parallel zur Hauptachse des Blockierplättchens (3) angeordnet sind. Diese mechanische Verbindung gewährleistet die Übertragung der Bewegung des Käfigs (1) auf das Blockierplättchen (3).
  • Es sei angemerkt, dass bei der Konfiguration der Anschlussklemme, mit der die Abzweigungsvorrichtung (D) der Erfindung ausgestattet ist, das Klemmfeststellen des blanken Endes des Kabels im Inneren des Käfigs nicht direkt durch die Schraube (2) erfolgt, sondern herkömmlich mittels eines Teils (10), dessen unteres Ende dazu vorgesehen ist, das blanke Ende auf optimale Weise einzuzwängen.
  • In 2 ist die vollständige Konfiguration der Abzweigungsvorrichtung (D) der Erfindung gezeigt – ohne starre Lamelle, die beispielsweise aus einem Zinken (A) einer Brückenschiene (P) gebildet ist.
  • Diese Figur zeigt deutlich, dass die Fenster (5, 6), die in den Enden des Plättchens (3) bzw. (4) verwirklicht sind, im Leerbetrieb des Anschlusses in Bezug aufeinander zentriert sind. Die axialen Teile der Plättchen (3, 4) sind miteinander in Kontakt, und folglich können sie aufeinander gleiten.
  • Wie schon erwähnt worden ist, umfasst der Käfig (1) über vier Flächen Wände, beispielsweise, um dem blanken Ende eines anzuschließenden Leiters den Durchgang zu ermöglichen. Jedoch weisen die zwei Wände, die zur Drehachse der Schraube (2) parallel sind, Fenster (11, 11') auf, deren Nutzen im Folgenden, mit Bezug auf 3, ausführlicher erläutert wird.
  • 3 zeigt das Kontaktplättchen (4). Sein Endabschnitt (7) weist einerseits eine Form und andererseits Abmessungen auf, die sein Zusammenwirken mit dem Käfig (1) optimieren sollen. So ist die Länge dieses Abschnitts größer als die Tiefe des Käfigs, sodass, wie in 1 und 2 deutlich wird, der Endabschnitt (7) an der Außenseite des Käfigs (1) vorsteht. Seine Breite ist derart, dass die Ausschnitte (12, 12', 13, 13') darin so verwirklicht werden konnten, dass sie an die Fenster (11, 11') des Käfigs (1) säumende Stützen angepasst sind. Die Formanpassung der Fenster/Ausschnitte ermöglicht, das Kontaktplättchen (4) im Käfig (1) zurückzuhalten, wobei die Ausschnitte (12, 12', 13, 13') in Verbindung mit den Stützen einen Anschlag bilden.
  • Die Höhe der Fenster (11, 11') übersteigt die Breite des Endabschnitts (7) des Plättchens (4). Folglich ist es möglich, mittels einer 90°-Drehung des Plättchens dieses Ende (7) in die Fenster (11, 11') einzuschieben, bevor dem Plättchen (4) eine Drehung in der Gegenrichtung um den gleichen Winkel aufgeprägt wird, damit es im Inneren des Käfigs (1) festgehakt wird, wenn die Ausschnitte (12, 12', 13, 13') auf Höhe der Stützen der Fenster (11, 11') angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf 4 wird deutlich, dass die Dicke des Blockierplättchens (3) geringer als jene des Kontaktplättchens (4) ist. Der obere Teil dieses Plättchens (3) ist nämlich in der Art eines Hakens gestaltet, der ein parallelepipedisches Volumen einschließt, das die Anlage des Endabschnitts (8) und der Klauen (9, 9') an zwei benachbarten Flächen des Käfigs (1) ermöglicht. Der Rest des Plättchens (3) ist dann in Kontakt mit dem Plättchen (4) angeordnet.
  • Um die Benutzerfreundlichkeit der erfindungsgemäßen Abzweigungsvorrichtung (D) weiter zu verbessern, kann sie in einem Gehäuse untergebracht werden, wie in 5 gezeigt ist. Der zusätzliche Vorteil, den dieses Gehäuse (14) bietet, besteht darin, dass es dem Käfig einen starren Rahmen bietet, der für den Käfig (1) Auflageflächen zur Verfügung stellen kann, insbesondere, wenn er Kräften ausgesetzt ist, die dann auf das Gehäuse (14) abgewälzt werden. In der durch 5 dargestellten Version (D') ermöglicht dieses Gehäuse das Einsetzen zweier Vorrichtungen (D), derart, dass die Phase und der Nulleiter von ein und demselben modularen elektrischen Gerät (15) an eine sekundäre Reihe angeschlossen werden können.
  • Das Gehäuse (14) kann auf sehr einfache Weise an dem Gehäuse des modularen elektrischen Geräts (15) befestigt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Hakens (16) und einer Klaue (17), die sich an entsprechende Aussparungen des Gehäuses (15) anpassen. Unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Positionierung wird zuerst der Haken (16) in seinen Aufnahmesitz eingeschoben, wobei ein späteres Kippen das Einrasten der Klaue (17) ermöglicht, deren hakenförmiges Ende die Verriegelung in dem Gehäuse des modularen elektrischen Geräts (15) ermöglicht. Vorteilhaft sind diese Auswüchse (16, 17) des Gehäuses (14) einteilig mit diesem Letzteren ausgebildet.
  • Das Gehäuse (14) weist zudem eine bestimmte Anzahl von Öffnungen auf, die den Durchgang der mechanischen Elemente, mit denen es zusammenwirkt, ermöglichen. So müssen die Schrauben (2) von außen zugänglich sein, damit das Festklemmen/Klemmlösen der Leiter (18) bewerkstelligt werden kann, wenn sie durch die Öffnungen (19) in ihren jeweiligen Käfig (1) eingeschoben worden sind.
  • Genauso ermöglichen rechteckig aussehende Öffnungen (20) den Durchgang der Zinken (A) der Brückenschiene (P). Diese Öffnungen (20) sind gegenüber anderen Öffnungen (die nicht in der Figur gezeigt sind) des Gehäuses angeordnet, welche gegenüber Öffnungen (21) einmünden, die Zugang zu den Schnellverbindungsanschlüssen gewähren, die in dem Gehäuse des modularen elektrischen Geräts (15) angeordnet sind.
  • 6 und 7 sind eine allgemeine Darstellung des Betriebs der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer herkömmlichen Schalttafel. Jedoch sind in diesen Figuren nur die modularen elektrischen Geräte und ihre Verbindungen dargestellt.
  • Links von der oberen Reihe in 6 wird ein Gerät auf oberster Ebene, beispielsweise ein Fehlerschutzschalter, in der neutralen Phase durch Leiter (23) gespeist. Es verteilt seine Ausgangssignale mittels eines Brückenkamms (P) auf modulare elektrische Geräte, die in drei Reihen angeordnet sind, wobei die letzte nur ein einziges Produkt enthält. Damit die Verteilung von der ersten auf die zweite Reihe korrekt erfolgt, ist eine Vorrichtung (D') gemäß der Erfindung, d. h. wie mit Bezug auf 5 beschrieben, an irgendeinem der modularen elektrischen Geräte der ersten Reihe befestigt. Anschlussleiter (24) stellen eine elektrische Verbindung zwischen dieser Vorrichtung (D') und einer zweiten her, die beispielsweise unter der ersten in der zweiten Reihe angeordnet ist.
  • Um Zugang zu dem in der dritten Reihe angeordneten Produkt zu haben, sind zwei zusätzliche Vorrichtungen (D') einerseits an einem der modularen Geräte der zweiten Reihe und andererseits an dem einzigen Gerät, das in der dritten Reihe angeordnet ist, befestigt. Diese beiden letzteren Geräte sind durch Anschlussleiter (25) miteinander verbunden.
  • Die oben beschriebenen Beispiele sind selbstverständlich keineswegs erschöpfend für die Erfindung. Diese umfasst im Gegenteil alle Form- und Gestaltungsvarianten, die für den Fachmann fassbar sind.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (D) zum Abzweigen des elektrischen Signals, das an einer starren Lamelle des Zahntyps (A) eines Brückenkamms (P) anliegt, wobei die Vorrichtung einen Anschluss für die Verbindung mit einem mit der Lamelle (A) elektrisch zu verbindenden Leiter (18) und Mittel zum Befestigen an diesem Letzteren umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel umfassen: – ein Kontaktplättchen (4), das mit dem Verbindungsanschluss in der Weise zusammenwirkt, dass es mit dem Leiter (18) in einem Zustand, in dem dieser in dem Anschluss festgeklemmt ist, mit dem Leiter (18) elektrisch verbunden ist; und – ein Blockierplättchen (3), das mit den Festklemm-/Klemmlösemitteln des Leiters (18) in dem Verbindungsanschluss zusammenwirkt; wobei die Plättchen einerseits jeweils ein Fenster (5, 6) besitzen, das den Durchgang der starren Lamelle (A) ermöglicht, wobei die Fenster (5, 6) an ihrem distalen Ende des Verbindungsanschlusses und im Wesentlichen aufeinander zentriert angeordnet sind, und andererseits in einen gegenseitigen Kontakt gleiten können, damit dann, wenn die Festklemm-/Klemmlösemittel des Leiters (18) in Festklemmrichtung betätigt werden, die starre Lamelle (A) blockiert und am Verbindungsanschluss starr befestigt ist, indem die Fenster (5, 6) relativ zueinander verlagert werden, was zu einem Festklemmen der Lamelle (A) führt.
  2. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsanschluss des Leiters (18) und die Befestigungsmittel in ein Gehäuse (14) integriert sind, das Mittel zum Verbinden mit einem Gerät (15) aufweist, mit dem die starre Lamelle (A) beispielsweise durch Einrasten verbunden ist, wobei die Mittel dazu vorgesehen sind, die auf den Leiter (18) ausgeübten Kräfte aufzunehmen.
  3. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsanschluss einen Käfig (1) mit parallelepipedförmiger Gestalt, der an vier Wänden wenigstens teilweise verschlossen ist, und eine Festklemm-/Klemmlöseschraube (2) für den Leiter (18) in dem Käfig (1) aufweist.
  4. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktplättchen (4) einen Endabschnitt (7) aufweist, der sich an der Innenseite der Wand des Käfigs (1), die jener gegenüberliegt, die die Schraube (2) aufnimmt, abstützt.
  5. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (7) einen zu dem Rest des Plättchens (4) senkrechten Verlauf hat und in den Käfig durch Formanpassung eingehängt ist.
  6. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (1) in seinen zwei Flächen, die einen zu der Achse der Schraube (2) parallelen Verlauf haben, gegenüberliegende Fenster (11, 11'), deren axiale Länge größer und deren transversale Länge kleiner als die Breite des senkrechten Endabschnitts (7) sind, der eine Länge besitzt, die jene des Käfigs (1) übersteigt, wenn er mit seiner Abstützwand in Kontakt ist, und seitliche Ausschnitte (12, 12', 13, 13'), die ein Einschieben von seitlichen Stützen ermöglichen, die die Fenster (11, 11') der Flächen begrenzen, aufweist.
  7. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierplättchen (3) einen Endabschnitt (8) aufweist, der sich an der äußeren Seite der Wand des die Schraube (2) aufnehmenden Käfigs (1) abstützt und mit einer Öffnung für den Durchgang dieser Letzteren versehen ist.
  8. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (8) auf einer Länge, die wenigstens jener der Wand entspricht, auf der er sich abstützt, senkrecht zum restlichen Plättchen (3) orientiert ist, wobei der Endteil dieses Abschnitts seinerseits senkrecht zu dem Abschnitt orientiert ist, derart, dass Bedingungen einer Abstützung geschaffen werden, die zu der Vorhergehenden senkrecht ist, wobei der Rest des Plättchens (3) längs des Käfigs (1) verläuft.
  9. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (8) und sein Endteil gabelförmig (9, 9') konfiguriert sind, was den Durchgang der Festklemm-/Klemmlöseschraube (2) ermöglicht.
  10. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierplättchen (3) ein Fenster (5) aufweist, das dieselbe Form wie das Fenster (6) des Kontaktplättchens (4), jedoch größere Abmessungen als dieses hat.
  11. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierplättchen (3) und das Kontaktplättchen (4) aus einem gestanzten und gebogenen Metallblech hergestellt sind.
  12. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss und die Mittel zum Befestigen an der starren Lamelle (A) in einem Gehäuse (14) angeordnet sind, das mit Öffnungen (19, 20) für den Durchgang der Schraube, des mit dem Anschluss zu verbindenden Leiters (18) und der starren Lamelle (A) versehen ist, wobei die Fenster (5, 6) des Blockierplättchens (3) und des Kontaktplättchens (4) im ausgeschalteten Zustand in Bezug auf zwei gegenüberliegende Öffnungen (20), die den Durchgang der Lamelle ermöglichen, im Wesentlichen zentriert sind.
  13. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) an einer Verkleidung eines modularen elektrischen Geräts (15) befestigt werden kann und die Öffnungen (20) für den Durchgang der starren Lamelle (A) vorgesehen sind, um gegenüber der Öffnung (21) angeordnet zu werden, die in dem modularen Gerät (15) zu dem Verbindungsanschluss führt.
  14. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) jenseits seiner Wand, die dazu bestimmt ist, sich an der Wand des den Verbindungsanschluss aufweisenden modularen Geräts (15) abzustützen, einen Haken (16) und einen elastischen Ansatz (17) aufweist, die einteilig mit dem Gehäuse (14) ausgebildet und dazu vorgesehen sind, mit entsprechenden Aussparungen zusammenzuwirken, die in der Verkleidung des modularen elektrischen Geräts (15) ausgebildet sind, wobei der Ansatz (17) ein Ende mit gleichmäßigem Verlauf aufweist, das in einen Einschnitt der Aussparung, in die er eingesetzt ist, einrastet.
  15. Abzweigungsvorrichtung (D) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (16) und der Ansatz (17) an zwei Enden der Wand des Gehäuses (14) angeordnet sind, deren Länge gleich der Fläche des Gehäuses (14) des modularen elektrischen Geräts (15) ist, an das es angefügt ist.
  16. Abzweigungsvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Anschlüsse und ihre zugeordneten Kontakt- und Blockierplättchen (3, 4) in einem Gehäuse (14) parallel angeordnet sind, wobei das Gehäuse eine wenigstens doppelt so große Anzahl von Öffnungen (19, 20) aufweist, wobei die Paare gegenüberliegender Öffnungen (20) für den Durchgang von zwei Lamellen (A) versetzt sind, damit sie den Anschlüssen der modularen elektrischen Geräte (15) zugewandt sind.
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