DE60221589T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Etiketten auf Probenröhrchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Etiketten auf Probenröhrchen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Probenaufnahmebehälter und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von an mehreren Probenaufnahmebehältern angebrachten lesbaren Informationen.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Es ist gängige Praxis, dass medizinische Proben von einem Techniker für einen anschließenden Test in einem Aufnahmebehälter aufgenommen werden. Blutproben werden typischerweise in Blutaufnahmeröhrchen aufgenommen. Diese Röhrchen werden zusammen mit einer Dokumentation, die sich auf den speziellen Test und den Patienten, dem die Blutprobe entnommen worden ist, bezieht, zu einer Testeinrichtung transportiert oder gesendet.
  • Ein Großteil der Informationen zum Identifizieren der Tests und/oder des Patienten kann auf einen abtastbaren Strichcode reduziert werden, der auf dem Blutaufnahmeröhrchen platzierbar ist. Der Strichcode wird typischerweise in Form eines Klebe-Etiketts an dem Röhrchen angebracht, wobei er mit einem Strichcode-Scanner bequem abgetastet werden kann, um dem medizinisch-technischen Assistenten die erforderlichen Informationen zu liefern. Das Abtasten des Strichcode erfolgt häufig mit einem Handscanner oder alternativ mit einem feststehenden Strichcodeleser.
  • In beiden Fällen ist es erforderlich, dass das Blutaufnahmeröhrchen korrekt ausgerichtet ist, und zwar derart, dass der abtastbare Strichcode dem Strichcodeleser präsentiert wird. Häufig erfordert das Ausrichten ein manuelles Drehen des Röhrchens, um sicherzustellen, dass der abtastbare Strichcode von dem Scanner gelesen werden kann. In anderen Fällen können Bestückungsmechanismen zum Anheben und Drehen des Röhrchens zwecks Ausrichtung verwendet werden. Es sei angemerkt, dass individuelles manuelles Drehen mehrerer Röhrchen schwierig und zeitaufwendig ist und zu Handhabungsfehlern führen kann. Mechanische Einrichtungen, die das Röhrchen anheben und drehen, sind problematisch in der Anwendung und kostspielig.
  • Eine weitere, dem Stand der Technik entsprechende Lösung zum Ausrichten von Strichcodes besteht darin, den Strichcode kontinuierlich um den Umfang des Röhrchens herum anzubringen. Dadurch kann der Strichcode unabhängig von der Drehausrichtung des Röhrchens gelesen werden. Die Verwendung eines Strichcode-Etiketts dieses Typs hat jedoch mehrere Nachteile. Erstens bleibt aufgrund des größeren Strichcode nur noch wenig Raum übrig, in dem der Benutzer erforderliche Informationen an der Blutentnahmestelle anbringen kann. Ferner sind Endlos-Strichcode-Etiketten dieses Typs teuer in der Herstellung und schwierig anzubringen.
  • Es besteht Bedarf an einer Verbesserung der Effizienz und Genauigkeit der Ausrichtung abtastbarer Strichcodes an mehreren etikettierten Probenaufnahmebehältern.
  • Zusammenfassender Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Position von an einem Probenaufnahmebehälter angebrachten lesbaren Informationen gemäß den beiliegenden Ansprüchen.
  • Vorzugsweise werden die lesbaren Informationen in Form eines an dem Behälter angebrachten abtastbaren Strichcode-Etiketts bereitgestellt.
  • Bei einer stärker bevorzugten Variante weist das Etikett einen nicht klebenden Abschnitt auf, wodurch ein Teil des Etiketts von dem Behälter absteht. Der Behälter wird dann in einem Behälterhalter bewegbar gehalten. Der Halter selbst weist einen Vorsprung auf, der bei Bewegen des darin enthaltenen Behälters mit dem abstehenden Teil des Etiketts zusammengreifen kann. Der Behälterhalter kann in Agitation versetzt werden, um ein Bewegen des Behälters zu bewirken, damit der abstehende Teil des Etiketts mit dem Vorsprung in Zusammengriff gebracht wird, wodurch ein weiteres Bewegen des Behälters verhindert wird und die Position der auf dem Etikett befindlichen lesbaren Informationen bestimmt wird.
  • Vorzugsweise schafft die vorliegende Erfindung ein Behältergestell mit mehreren Hohlräumen zum einzelnen Aufnehmen mehrerer Probenaufnahmebehälter. Das Gestell weist einen vorspringenden Anschlag auf, der mit dem abstehenden Teil des Etiketts zusammengreifen kann. Das Gestell kann in Vibration versetzt werden, um eine Drehbewegung der Behälter in den Hohlräumen zu bewirken, um die abstehenden Teile der Etiketten mit den Vorsprüngen in Zusammengriff zu bringen, welche als Anschlag zum Ausrichten der abtastbaren Teile der Etiketten dienen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Probenaufnahmebehälters mit einem daran angebrachten Strichcode-Etikett zur erfindungsgemäßen Verwendung.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des Probenaufnahmebehälters aus 1 mit daran angebrachtem Strichcode-Etikett.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Probenaufnahmeröhrchens aus 2, das in ein Behältergestell einsetzbar ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht mehrerer Probenaufnahmebehälter aus 2, die in den Hohlräumen des Behältergestells aus 3 gehalten sind.
  • 5 zeigt ein Vorderansicht des Behältergestells mit den auf vibrierenden Füßen gehaltenen Behältern.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Mechanismus mit dem Fuß aus 5 zum Bewirken einer Vibrations-/Drehbewegung des Behälterhalters.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zahlreiche unterschiedliche Ausführungsformen aufweist, zeigen die Zeichnungen die nachstehend detailliert beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wobei darauf hingewiesen sei, dass die vorliegenden Offenbarungen die Prinzipien der Erfindung nur beispielhaft darstellen und die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränken. Verschiedene andere Modifikationen sind für Fachleute offensichtlich und von diesen auf einfache Weise durchführbar, ohne dass dadurch vom Schutzumfang und Geist der Erfindung abgewichen wird. Der Schutzumfang wird durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • 1 und 2 zeigen ein Probenaufnahmeröhrchen 20 mit einem diesem zugeordneten Etikett 30. Das Röhrchen 20 ist ein längliches, generell zylindrisches Element mit einem offenen oberen Ende 22 und einem geschlossenen unteren Ende 24. Das offene obere Ende 22 kann mit einem abnehmbaren Verschluss verschossen werden.
  • Zum Identifizieren der in einem speziellen Blutaufnahmeröhrchen befindlichen Probe kann das Etikett 30 an diesem angebracht sein. Die Etiketten, die in Zusammenhang mit Blutaufnahmeröhrchen verwendet werden, können unterschiedliche Identifizierungszeichen aufweisen und, wie insbesondere bei der vorliegenden Erfindung gezeigt, einen abtastbaren Strichcode enthalten. Die in dem abtastbaren Strichcode enthaltenen Informationen können das Liefern von Informationen über den Patienten, die spezielle entnommene Probe und an der in dem Behälter befindlichen Probe durchzuführende Tests oder durchgeführte Tests unterstützen.
  • Das Etikett 30 ist generell ein planares Element mit einer ersten Fläche 32 und einer gegenüberliegenden zweiten Fläche 34. Die erste Fläche 32 kann die Identifizierungszeichen aufweisen, wie z.B. den abtastbaren Strichcode 36, der an einer vorbestimmten Stelle darauf angeordnet ist. Die gegenüberliegende zweite Fläche 34 ist typischerweise an dem Röhrchen 20 angebracht, um das Etikett 30 an dem Röhrchen zu befestigen. Die zweite Fläche 34 kann eine Klebebeschichtung aufweisen, um das Etikett 30 klebend an dem Röhrchen 20 anzubringen.
  • Das Etikett 30 weist ferner einen vorstehenden Randteil 40 auf. Der Randteil 40 ist ein längliches Element, das die Längsseite des Etiketts 30 entlang verläuft. Der Randteil 40 ist von einer Faltlinie 42 begrenzt, die den Randteil 40 mit dem übrigen Etikett 30 verbindet. Anders als das Etikett 30 weist der Randteil 40 auf keiner Seite eine Klebebeschichtung auf. Somit bleibt, wie in 2 gezeigt, bei Anbringen des Etiketts 30 an dem Röhrchen 20 der Randteil 40 mit dem Röhrchen 20 unverbunden. Das Nichthaften des Randteils 40 an dem Röhrchen 20 bewirkt, dass der Randteil von der Fläche des Röhrchens 20 nach außen absteht. Somit bildet der nichtklebende Randteil 40 einen abstehenden Teil 41, wie in 4 in Draufsicht gezeigt ist. Der von dem Randteil 40 gebildete abstehende Teil 41 kann für das Ausrichten der Strichcodes 36, die auf den an mehreren Röhrchen 20 befindlichen Etiketten 30 angeordnet sind, verwendet werden.
  • Ein oder mehrere Röhrchen 20 mit daran platzierten Etiketten 30 können in einem Behälterhalter oder -gestell 50 gehalten sein. Das Gestell 50 kann von herkömmlicher Konstruktion sein und einen länglichen Körper 52 mit mehreren in Längsrichtung beabstandet angeordneten Hohlräumen 54 mit offenen Enden, die ein oder mehrere Röhrchen 20 lose aufnehmen, aufweisen.
  • Das Gestell 50 ist derart konstruiert, dass der Körper 52 einen Vorsprung 56 aufweist, der in jeden Hohlraum 54 hineinragt. Der Vorsprung 56 kann in der Seitenwand des Hohlraums 54 ausgebildet sein, um über eine kurze Distanz nach innen in Richtung auf das Zentrum des Hohlraums zu ragen. Die Distanz, über die der Vorsprung 56 in den Hohlraum ragt, ist ausreichend klein, um eine Drehbewegung des Röhrchens 20 in dem Hohlraum 54 zu ermöglichen, jedoch ausreichend groß, um bei einer solchen Drehung den von dem Randteil 40 gebildeten vorstehenden Teil 41 mit dem Vorsprung in Zusammengriff zu bringen. Jeder Vorsprung 56 in dem Hohlraum 54 ist relativ zu dem Körper 52 des Gestells 50 ausgerichtet. Somit bildet, wie insbesondere in 4 gezeigt, jeder Vorsprung 56 eine Anschlagfläche 57, die in jedem Hohlraum 54 auf im Wesentlichen gleiche Weise positioniert ist. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform kann jede Anschlagfläche 57 beispielsweise von oben betrachtet in der "6 Uhr"-Position identisch positioniert sein.
  • Gemäß den schematischen 5 und 6 kann das Gestell 50 mit mehreren darin gehaltenen Röhrchen 20 von einem Vibrationsmechanismus 60 gehalten sein. Der Vibrationsmechanismus 60 dient zur Agitation des Gestells 50, um eine Bewegung auf die darin enthaltenen Röhrchen zu übertragen, und kann ein Mechanismus aus einer Vielzahl von Mechanismen sein, die eine Vibrationsbewegung hervorrufen. Der Vibrationsmechanismus 60 kann ein Basisteil 62 und einen aufwärts ragenden Zentralteil 64 aufweisen, der das Gestell 50 direkt hält. Wie insbesondere in 6 gezeigt, kann ein Vibrationsmechanismus das Gestell 50 aufweisen, das eine außermittige Masse um eine zentrale exzentrische Welle 66 bildet. Die Welle 66 ist um einen zentralen Stab 68 drehbar, um eine Bewegung des Basisteils 62 um diesen zu bewirken. Der Vibrationsmechanismus 60 ist derart ausgebildet, dass er eine Bewegung des Gestells 50 bewirkt, durch die die in den Hohlräumen 54 des Körpers 52 enthaltenen Röhrchen 20 in eine Drehbewegung versetzt werden.
  • Gemäß 4 bewirkt eine Vibrationsbewegung des Mechanismus 60 eine vorzugsweise im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Röhrchen 20 in den Hohlräumen 54. Die Röhrchen drehen sich dann, bis der abstehende Teil 41 des Randteils 40 an der Anschlagfläche 57 des Vorsprungs 56 angreift und somit die Drehbewegung des Röhrchens 20 stoppt. Durch Positionieren des Vorsprungs 56 in ausgerichteten Positionen relativ zu dem Körper 52 wird jedes Röhrchen 20 an einer identischen Position relativ zu der Position des Etiketts 30 an dem Röhrchen 20 gestoppt. Auf diese Weise kann nun ein tragbarer oder automatischer Scanner die auf dem Etikett 30 enthaltenen strichcodierten Informationen schnell und akkurat abtasten, da die strichcodierten Informationen auf dem Etikett in der gleiche Ausrichtung relativ zu dem Röhrchen präsentiert werden. Es sei angemerkt, dass der Vorsprung 56 an einer beliebigen gewünschten Position in dem Hohlraum 54 platziert sein kann, um die strichcodierten Informationen an einer beliebigen gewünschten ausgerichteten Position relativ zu dem Gestell 50 zu platzieren.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Positionieren eines Probenaufnahmebehälters (20) in einem Halter (50) derart, dass an dem Behälter befindliche Informationen lesbar sind, mit folgenden Schritten: a) Ankleben eines die lesbaren Informationen (36) enthaltenden Etiketts (30) an einen Probenaufnahmebehälter (20), wobei ein Teil des Etiketts (41) von dem Behälter absteht; b) bewegbares Halten des Behälters (20) in einem Behälterhalter, der einen mit dem abstehenden Teil (41) des Etiketts zusammengreifenden Vorsprung (56) aufweist; und c) Agitation des Behälterhalters (50) zum Bewirken einer Bewegung des Behälters (20) derart, dass der abstehende Teil (41) mit dem Vorsprung (56) zusammengreift, wobei der Behälter (20) in einer Position gestoppt wird, so dass die Informationen lesbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Anklebeschritt mit einem Kleber durchgeführt wird, der nicht auf den abstehenden Teil (41) aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Etikett ein Strichcode-Etikett ist und die lesbaren Informationen (36) einen abtastbaren Strichcode aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Behälterhalter ein Behältergestell (50) mit einem Hohlraum (54) zum bewegbaren Aufnehmen des Behälters (20) aufweist, wobei das Gestell (50) ferner den in den Hohlraum hineinragenden Vorsprung (56) aufweist, der einen Anschlag zum Angreifen an dem abstehenden Teil des Etiketts bildet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Agitationsschritt durch Vibration des Gestells (50) durchgeführt wird, um eine Drehbewegung des Behälters (20) in dem Hohlraum zu bewirken.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Gestell (50) länglich ausgeführt ist und mehrere Hohlräume (54) zum Aufnehmen mehrerer Behälter aufweist, wobei jeder Hohlraum einen in diesen hineinragenden Vorsprung (56) aufweist und die Vorsprünge (56) miteinander ausgerichtet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Agitationsschritt folgenden Schritt umfasst: Vibration des Gestells (50) zum Bewirken einer Drehbewegung des Behälters (20) in den Hohlräumen, um jeden abstehenden Teil (41) des Etiketts mit dem von dem Vorsprung (57) gebildeten Anschlag in Zusammengriff zu bringen, um die lesbaren Informationen auf den Etiketten miteinander auszurichten.
  8. Probenaufnahmebehälter-Ausrichtsystem mit: mehreren Probenaufnahmebehältern (20); einem an jedem Behälter angebrachten Strichcode-Etikett (30), wobei jedes Etikett einen abtastbaren Strichcode (36) und einen von dem Behälter abstehenden Teil (41) aufweist; einem Behältergestell (50) mit mehreren Hohlräumen (54) zum Aufnehmen der Behälter (20), wobei jeder Hohlraum einen in diesen hineinragenden Vorsprung (57) aufweist; und einer Einrichtung zur Agitation des Gestells (50) zum Bewirken einer Bewegung der Behälter (20) in dem Hohlraum, um die abstehenden Teile (41) mit den Vorsprüngen (56) in Zusammengriff zu bringen, um die Bewegung der Behälter zu stoppen und die abtastbaren Strichcodes (36) auf den Etiketten miteinander auszurichten.
  9. Probenaufnahmebehälter-Ausrichtsystem nach Anspruch 8, bei dem die Agitationseinrichtung (60) eine Einrichtung zum Vibrieren des Gestells aufweist.
  10. Probenaufnahmebehälter-Ausrichtsystem nach Anspruch 8, bei dem das Etikett (30) ein Klebe-Etikett ist und bei dem der abstehende Teil (41) von einem Bereich des Etiketts gebildet ist, der keinen Kleber aufweist.
  11. Probenaufnahmebehälter-Ausrichtsystem nach Anspruch 9, bei dem die Vibrationseinrichtung (60) aufweist: einen Elektromotor mit einer sich drehenden Welle; und eine an der Welle befestigte Gestellhalterung (64) zum Halten des Gestells versetzt von dem Wellenzentrum.
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