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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Einschienenpassagier-
und Leichtfrachtgutsystem, umfassend ein Fahrzeug und eine verbesserte
Schiene für
ein derartiges System.
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Schienen
gebundene Fahrzeugsysteme wie auch Einschienensysteme, haben eine
Vielzahl von Vorteilen, im Besonderen in überfüllten, urbanen Lebensräumen, dort
wo die Straßenoberflächen durch den
Verkehr und die traditionellen Formen des Massentransportes verstopft
sind und beispielsweise Busse um den freien Raum mit dem vorhandenen Verkehr
konkurrieren müssen.
Beispielsweise arbeitet ein fest zugeordnetes aufgeständertes
Fahrzeugsystem auf Führungswegen
oberhalb der Stadtstraßen
und ist deshalb unempfänglich
für einen
Verkehrsstau. Ein derartiges System stellt eine schnelle und überzeugende
Art und Weise des Transportes von Menschen innerhalb einer Stadt
bereit und es hilft tatsächlich
den Verkehrsstau abzubauen.
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Allerdings
weisen bereits existierende aufgeständerte Schienenfahrzeugsysteme
verschiedene Eigenschaften auf, die ihre weltweite Akzeptanz verhindert
haben.
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Erstens
sind bekannte Aufnahmestrukturen, die verwendet werden, um den Führungsweg
aufzuständern, schwer
und übermäßig groß, was die
Herstellung und die Installierung teuer macht. Derartige Strukturen
sind schwer an einem zentralen Herstellungsort vorzufertigen, ebenso
ist der leichte Transport, an den Ort, an dem sie letztendlich verbaut
werden sollen, nicht zu gewährleisten.
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Folglich
müssen
die Aufnahmestrukturen individuelle und unmittelbar an dem Ort,
an dem sie auch verwendet werden sollen, hergestellt werden. Diese
zeit- und aufwendige Herstellung derartiger Aufnahmestrukturen ist
ein Hauptgrund für
die exzessiven Kosten derartiger aufgeständerter Schienensysteme. Hinzu
kommen noch die Unterschiede in dem Wetter, Temperatur und die Umgebung
einer jeden individuellen Aufnahmestruktur an ihrem jeweiligen Herstellungsort
und die Kombination derartiger Bedingungen untereinander in Verbindung
mit der Notwendigkeit des ständigen
Auf- und Abbaus der Geräte
zur Herstellung zu dem jeweiligen Herstellungsort. Dies macht es
sehr schwierig die Qualität und
die Beständigkeit
einer jeden Aufnahmestruktur effizient zu kontrollieren. Darüber hinaus
neigen bekannte Führungsschienen
und Wegstrecken dazu, Schnee und Eis zu akkumulieren, die dann den
Betrieb der Fahrzeuge nachteilig beeinflussen können. Ebenso sind bekannte
Drehgestelle, Fahrzeugrahmen, Führungsschienen
und Weichenvorrichtungen komplex und teuer in ihrer Konstruktion.
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Demnach
besteht die Notwendigkeit für
ein Schienen gebundenes Fahrzeugsystem, das beständig und ökonomisch außerhalb
des Aufstellungsortes vorgefertigt werden kann und das leicht an
den Ort der Aufstellung transportiert werden kann, das ein verbessertes,
stabileres Schienen- und Drehgestelldesign ermöglicht, das ein verbessertes
Weichensystem ermöglicht
und eine ver besserte Aufbaugestaltung ermöglicht ebenso wie das Design,
die Materialien, die für
die Schienen verwendet werden, ebenso wie die Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten.
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Die
veröffentlichte
Internationale Patent Anmeldung
WO
00/27681 (Svensson) offenbart ein Beispiel eines Einschienensystems
zum Transport von Passagieren und leichtem Frachtgut. Bei Svensson wird
das Fahrzeug unterstützt
und entweder durch einen elektromechanischen Antrieb oder durch
magnetisches Schweben angetrieben.
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Die
Deutsche Patentanmeldung Nr.
DE 4309722 (Bahn
GmbH) offenbart ein Fahrgestell mit konstantem Luftspalt für Fahrzeuge
mit Linearmotorantrieb. Das Fahrgestell weist Räder auf, die entlang der Unterseite
einer oberen Lauffläche
ablaufen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Den
vorhergehenden Anforderungen zu genügen ist ein elementares Ziel
der Erfindung.
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Die
Erfindung umfasst auch ein Einschienensystem, das ein oder mehrere
der folgenden Verbesserungen umfasst:
- 1. ein
Einschienenbahntransportsystem für
Passagiere und leichtes Frachtgut, welches leicht und ökonomisch
ist und den Aufbau mit geringem Kostenaufwand ermöglicht;
- 2. ein Einschienenbahnsystem mit einer stabilisierenden Führungsschiene,
die ein tiefes Profil aufweist und die mit dem Fahrzeug mit einem
unabhängigen
Drehgestell, das einen e lektromechanischen Antrieb und ein Dämpfungssystem,
ein magnetisches Schwebesystem oder ein lineares elektrisches Motorsystem
für den
Antrieb des Fahrzeugs aufweist, in Verbindung steht;
- 3. ein Einschienenbahnsystem mit wenigstens einem längs verlaufenden
Leiter, der an und parallel zu der stabilisierenden Führungsschiene
befestigt ist und wenigstens ein elektrisches Kabel umfasst, das
sich innerhalb der stabilisierenden Führungsschiene und längs verlaufend
zu dem Leiter erstreckt;
- 4. ein Einschienenbahnsystem, das ein Mittel zum Empfang innerhalb
eines Fahrzeuges in einem Einschienenbahnsystem zur Verfügung stellt,
die elektrische Informationen durch einen Leiter leitet;
- 5. ein Einschienenbahnsystem mit einer geheizten Führung und/oder
stabilisierenden Schienen;
- 6. ein Einschienenbahnsystem mit einem verbesserten Laufweg,
Führungsschiene
und Drehgestelldesign, welches den Betrieb und die Konstruktion
eines derartigen Systems erleichtert;
- 7. ein Einschienenbahnsystem, das eine alternative Antriebsradkonfiguration
umfasst;
- 8. ein Einschienenbahnsystem, das verbesserte Geräte und Gerätematerialien
umfasst;
- 9. ein Einschienenbahnsystem, das verbesserte Sicherheitseinrichtungen
umfasst; und
- 10. ein Einschienenbahnsystem, das verbesserte Weichensysteme
zum Umschalten zwischen zwei oder mehreren Führungswegen umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Einschienenbahnsystem zur Verfügung, bestehend
aus:
Wenigstens einem angetriebenen Fahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau
und mit wenigstens einer Radanordnung;
Einer Stütze mit
einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche, wobei die besagte ebene
Oberfläche
eine Weite aufweist, die nicht größer als die Hälfte der Weite
eines maßstäblichen
Fahrzeuges ist;
Eine längs
verlaufende stabilisierende Führungsschiene,
die parallel und auf der Oberseite der ebenen Oberfläche befestigt
ist und eine Rippe aufweist, die mit einem Haltekopf versehen ist;
und
Einem Steuerungssystem, wobei der erste Teil des Steuerungssystems
im Fahrzeug angeordnet ist und ein zweiter Teil des Steuerungssystems
an der stabilisierenden Führungsschiene
angeordnet ist, der erste und der zweite Teil des Steuerungssystems
interagierend ausgebildet sind, um so die Wegführung, den Antrieb und die
Abstützung
des Fahrzeuges entsprechend von einer Vielzahl von zur Verfügung stehenden
ausgewählten
Betriebsarten auszuführen,
wobei in einer ersten Betriebsart das Kontrollsystem ohne ein wesentliches
Anheben eine Wegführung
bildet, die durch ein Schienensystem erzeugt wird, wobei die Radanordnung
für das
Fahrzeug bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h (25 mph) eine
vollständige
Unterstützung
bildet, wenn das Fahrzeug sich während
der ersten Betriebsart in der Startphase, beim vorzeitigen Halten
und während
Not fallmaßnahmen
betrieben werden, wobei in einer zweiten Betriebsart das Kontrollsystem
die Wegführung
mit einem teilweise Anheben bildet, das von einem Schweben unterstützt wird,
das durch Aussparungen aufrecht erhalten wird, die zwischen dem
Fahrzeug und der stabilisierenden Führungsschiene verlaufen, die
Radanordnung eine Restunterstützung
ausbildet, wobei das Fahrzeug in der zweiten Betriebsart mit einer
Geschwindigkeit zwischen 40 und 225 km/h (25 bis 140 mph) betrieben
wird und eine dritte Betriebsart, in der das Steuerungssystem die
Wegführung
mit einer im Wesentlichen vollen Unterstützung von dem Schwebezustand,
der durch die Aussparungen zwischen dem Fahrzeug und dessen stabilisierender Führungsschiene
aufrecht erhalten wird, die Radanordnung im Wesentlichen losgelöst von der
ebenen Oberfläche
ist und im Wesentlichen keine Unterstützung für das Fahrzeug ausbildet, wobei
das Fahrzeug in der dritten Betriebsart mit Geschwindigkeiten über 225
km/h (140 mph) betrieben wird.
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Ein
verbessertes Fahrzeug, ein Drehgestell, Bahnschienen und Aufnahmestrukturen
und deren Ausgestaltungen sind ebenfalls offenbart.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Merkmale der vorgenannten Erfindung, von denen ausgegangen wird,
dass sie neu sind, werden im Besonderen im Zusammenhang mit den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung ihrerseits allerdings wird zusammen mit ihrem Gegenstand
und den daraus erwachsenen Vorteilen am Besten im Zusammenhang mit
der nachfolgenden Beschreibung und in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen verstanden werden, wobei:
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1 ist
eine Schnittdarstellung von einem typischen Einschienenbahnsystem,
konstruiert gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem darauf laufenden Fahrzeug.
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2 ist
eine teilweise schematisch dargestellte Schnittzeichnung am Ende
der ebenen Oberfläche
und der stabilisierenden Führungsschiene
mit einem beräderten
Fahrzeug, das darauf fährt.
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3 ist
eine schematische Schnittdarstellung von oben auf die ebene Oberfläche und
die stabilisierende Führungsschiene
mit einem alternativen beräderten
Fahrzeug, das darauf fährt.
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4 ist
eine vergrößerte teilweise
schematische Schnittdarstellung der ebenen Oberfläche der stabilisierenden
Führungsschiene
mit einer Darstellung der Steuerungsleitungen und den isolierten
Kontaktschienen in einer größeren Detailfülle.
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5 ist
eine Draufsicht auf einen Doppelstromabnehmer einer bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine schematische Teilansicht einer induktiven Kommunikationssammelführungsschiene gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine schematische Schnittdarstellung des Endes der ebenen Oberfläche und
der stabilisierenden Führungsschiene
mit einem magnetisch schwebend und angetriebenen Fahrzeug, das darauf
fährt.
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8 ist
eine schematische Schnittdarstellung der ebenen Oberfläche und
der stabilisierenden Führungsschiene
mit einem linearen Elektromotor und einem damit angetriebenen Fahrzeug
darauf.
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9 ist
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
auf eine Weiche gemäß der vorliegenden Erfindung,
umfassend flexible stabilisierende Führungsschienen, die in der
geschalteten Position dargestellt sind.
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10 ist
eine Schnittdarstellung durch das Ende einer Ausführungsform
der Weiche mit einem Kurbelwellenmotor und einer Hebelarmanordnung entlang
der Linie 10-10 in 9.
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11 ist
eine Seitenschnittdarstellung einer Ausführungsform der Weiche mit einem
Kurbelwellenmotor und einer Hebelarmanordnung entlang der Linie
11-11 in 9.
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12 ist
eine vergrößerte Teilschnittdarstellung
auf die ebene Oberfläche
der stabilisierenden Führungsschiene
und der Führungsradanordnung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung
der ebenen Oberfläche
der stabilisierenden Führungsschiene
und der Führungsradanordnung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine schematische Schnittdarstellung der ebenen Oberfläche und
der stabilisierenden Führungsschiene,
mit einem beräderten
Fahrzeug, das ein System der Führungsraddämpfung aufweist und
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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15 ist
eine schematische Schnittdarstellung durch das Dämpfungssystem gemäß 14.
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16 ist
eine schematische Schnittdarstellung eines kreisförmigen Raddrehgestells
gemäß mit einer
Alternative einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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17 ist
eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung
des kreisförmigen
Raddrehgestells gemäß 16,
wobei die mögliche
Orientierung an einer stabilisierenden Führungsschiene dargestellt ist.
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18 ist
eine schematische Schnittdarstellung auf ein kreisförmiges Raddrehgestell
ohne eine Querstrebe in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine schematische Schnittdarstellung eines kreisförmigen Raddrehgestells
mit einer Querstrebe und der möglichen
Orientierung des Antriebsrades und der Motoren in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine schematische Schnittdarstellung eines alternativen Antriebssystems
mit einer möglichen
Orientierung des Antriebsgetriebes und des Motors in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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21 ist
eine Draufsicht auf eine Auflagerdämpfung und eine automatische
Fahrzeugnivellierungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
eine Schnittdarstellung durch die Auflagerdämpfung und die automatische
Fahrzeugnivellierungsvorrichtung entlang der Linie 22-22 in 21.
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23 ist
eine vergrößerte schematische Draufsicht
auf eine kompakte Motor-Getriebe-Brems-Anordnung, die in die Radnabe der Antriebsräder in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
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24 ist
eine vergrößerte schematisch Draufsicht
auf eine Drehgestellanordnung zur Aufnahme der Motor-Getriebe-Bremsanordnung
gemäß 23.
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25 ist
eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung
auf die ebene Oberfläche
der stabilisierenden Führungsschiene,
mit einem möglichen alternativen
Ort für
die Steuerungsleitung und die isolierten Kontaktschienen.
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26 ist
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
der ebenen Oberfläche
und der stabilisierenden Führungsschiene
mit zusätzlichen
möglichen
alternativen Befestigungen für
die Steuerungsleitungen und die isolierten Kontaktschienen.
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27A ist eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Einzelfahrzeug eingerahmt mit Flugzeugaluminium
und einem tief liegenden Boden.
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27B ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß 27A.
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28A ist eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausfüh rungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit drei Fahrzeugen, die zu einem Zug zusammengefasst
sind, wobei jedes Fahrzeug aus Flugzeugaluminium hergestellt ist
und einen hoch liegenden Boden aufweist.
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28B ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß 28A.
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29A ist eine Seitenansicht auf ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit drei Wagen, die zu einem Zug zusammengefasst sind,
wobei jeder Wagen aus Kompositmaterial hergestellt ist und einen
hohen Boden aufweist.
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29B ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug gemäß 29A.
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30 ist
eine vergrößerte Schnittzeichnung
entlang der Linie 30-30 gemäß 29B mit einer Darstellung der möglichen
Orientierung von Fahrgästen
und der Komponenten einer Einschienenbahn.
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31A ist eine Seitenansicht auf ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Tiefenprofil und angepasst als ein Sechssitzer für Passagiere
und einem Rollstuhl.
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31B ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug gemäß 31A.
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32 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer Notführungsradanordnung mit Darstellung der
möglichen
Orientierung an einer Führungsschiene
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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33A eine Teilschnittdarstellung eines flachen
Laufreifens zur Verwendung für
ein Einbahnenschienensystem in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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33B ist eine auseinander gezogene isometrische
Darstellung der in dem flach laufenden Rad gemäß 33A umfassenden
Komponenten.
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33C ist eine Schnittdarstellung durch den flach
laufenden Reifen gemäß 33A in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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33D ist eine Schnittdarstellung des flach laufenden
Reifens gemäß 33A in Übereinstimmung
mit einer alternativen bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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34 ist
eine teilweise Seitendarstellung von oben auf ein Fahrzeug mit einer
bordeigenen Weichenanordnung in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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35 ist
eine schematische Schnittdarstellung der Weichenanordnung gemäß 34.
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36 ist
eine Draufsicht auf die Weichenanordnung gemäß 34.
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37 ist
eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugweichenabfertigungsgebiet
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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38 ist
eine schematische Draufsicht auf eine mögliche nicht angeschlossene
Station aufnehmend eine Fahrzeug eigene Weiche in Übereinstimmung
mit ei ner bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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39 ist
eine Alternative bevorzugte Fahrzeugweichenvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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40A ist eine Vorderansicht auf die Führungswegaufnahmestruktur
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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40B ist eine auseinander gezogene Darstellung
der Führungswegaufnahmestruktur
gemäß 40A.
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41 ist
eine schematische Schnittdarstellung durch die ebene Oberfläche und
die stabilisierende Führungsschiene,
die ein halb schwebendes Fahrzeug in Übereinstimmung mit dem Semi-Magnetschwebebahn-System
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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42 ist eine schematische Schnittdarstellung, die
eine erste Ausführungsform
des Semi-Magnetschwebebahn-Systems
darstellt, wobei das Schweben dadurch erreicht wird, dass ein elektromechanisches
System verwendet wird.
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43 ist eine schematische Schnittdarstellung, die
eine zweite Ausführungsform
des Semi-Magnetschwebebahn-Systems
zeigt, wobei das Schweben dadurch erreicht wird, dass ein elektromechanisches
System verwendet wird.
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44 ist eine schematische Schnittdarstellung, durch
eine erste Ausführungsform
des Semi- Magnetschwebebahn-Systems,
wobei das Schweben durch die Verwendung eines elektrodynamischen
Systems erreicht wird.
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45 ist eine schematische Schnittdarstellung durch
eine zweite Ausführungsform
des Semi-Magnetschwebebahn-Systems,
wobei das Schweben durch das Verwenden eines elektromechanischen
Systems erreicht wird.
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46 ist eine schematische Darstellung einer Nullfluxspule,
wie sie für
ein elektrodynamisches System verwendet wird.
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47 ist eine schematische Schnittdarstellung einer
Nullfluxspule, die eingebunden ist in eine stabilisierende Führungsschiene.
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48 ist eine Profildarstellung einer stabilisierenden
Führungsschiene
mit eingebauten Nullfluxspulen.
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49 ist eine schematische Schnittdarstellung mit
einer wechselnden Ausführungsform
des Semi-Magnetschwebebahn-Systems,
wobei das Schweben durch die Verwendung eines elektromechanischen
Systems erreicht wird und der stabilisierende Führungsweg horizontal ausgerichtet
ist.
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50 ist eine schematische Schnittdarstellung, die
eine wechselnde Ausführungsform
des Semi-Magnetschwebebahnsystems
darstellt, wobei das Schweben dadurch erreicht wird, dass ein gekrümmter, abstoßender linearer
Magnetschwebe-Induktions-Fahrmotor verwendet wird.
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51 ist eine Grafik, die die potentiellen Geschwindigkeiten
und Beschleunigungswerte der bevorzugten Ausführungsformen des Einschienenbahnsystems
darstellt.
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Genaue Beschreibung der vorliegenden
Erfindung
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Ein
Einschienenbahnsystem umfassend eine Aufnahmestruktur, eine Wegstrecke,
eine Führungsschiene,
ein Schienen gebundenes Fahrzeug und Vorrichtungen zum Schalten
des Schienen gebundenen Fahrzeuges zwischen wenigstens zwei Fahrtwegen
in Übereinstimmung
mit einer Vielzahl von Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung wie sie in den 1 bis 40b dargestellt sind.
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A. Allgemeine Herstellung und Anordnung
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Das
Einbahnenschienensystem ist der vorliegenden Erfindung gemäß
1 umfasst
eine ebene Oberfläche
12 und
eine oder mehrere Fahrzeuge
30, die darauf laufen. Die
ebene Oberfläche
12 kann auf
der Oberseite einer Betonplatte oder bevorzugterweise eines längs verlaufenden
Trägers
angeordnet sein, die aus einer Vielzahl von Platten oder längs verlaufenden
Trägerteilen
(nicht dargestellt) durch übliche
Mittel am jeweiligen Ende miteinander verbunden sind. Der längs verlaufende
Träger
14 kann im
Querschnitt eine umgedrehte U-Form aufweisen oder ein hohles Rechteck
oder Trapez oder jede andere hohle Konfiguration umfassen, die eine
ebene Oberfläche
12 aufweist.
Die vorliegende Erfindung kann für
die Verwendung in einem Tunnel oder für den U-Bahngebrauch für den bodennahen
Einsatz angepasst werden oder einen aufgeständerten Trägerweg oberhalb des Untergrundes,
der durch Säulen
abgestützt
wird, unter der Verwendung von üblichen
Techniken oder Stützen,
wie sie in dem
US Patent Nr.
3,710,727 offenbart worden sind.
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Die
stabilisierende Führungsschiene 18 ist an
der Oberfläche
und parallel zu der ebenen Oberfläche 12 befestigt.
Wie in den 2 und 3 dargestellt,
teilt die sta bilisierende Führungsschiene 18 die
ebene Oberfläche 12 in
zwei parallel zueinander verlaufenden Fahrzeuglaufwegen 20.
Die stabilisierende Führungsschiene 18 kann
entweder aus festem oder flexiblem Material bestehen außer in den Gebieten,
dem die stabilisierende Führungsschiene aus
einem flexiblen Material bestehen muss, um das Verfahren der stabilisierenden
Führungsschiene 18 von
der einen ebenen Oberfläche 12 zu
der anderen ebenen Oberfläche 12,
wie es unten noch beschrieben wird, zu ermöglichen. Dementsprechend kann die
stabilisierende Führungsschiene 18 aus
Beton, aus Stahl, aus Aluminium, aus Faser verstärktem Fiberglas, aus Hartplastik
oder aus anderem passenden Materialien hergestellt sein. Wenn die
stabilisierende Führungsschiene 18 aus
Beton besteht, kann ein Metall oder ein harter nicht metallischer
Aufsatz (nicht dargestellt) auf den Kopf der stabilisierenden Führungsschiene 18 angepasst
werden, um die Abnutzung oder das Brechen verursacht durch den Fahrzeugverkehr
darauf zu verhindern, was nachstehend näher beschrieben wird.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst die stabilisierende Führungsschiene 18 ein
vertikales Netz 22, das einen aufwärts gerichteten und sich äußerlich
erstreckenden Kopf 24 trägt und zwei stabilisierende Führungsfahrbahnen 26 ausbildet.
Das vertikale Netz 22 und der Kopf 24 können, wie
in 2 dargestellt, hohl ausgebildet sein oder einen
abgeänderten Doppelträger, wie
in 4 dargestellt, ausbilden.
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Die
ebene Oberfläche 12 ist
annähernd
4 Fuß breit
und für
ein Full-Scale-System ausgelegt und ist nicht mehr als die Hälfte des
Querschnittes eines Full-Size-Fahrzeuges 30 ausgebildet.
Der Querschnitt der ebenen Oberfläche 12 wird schmaler, wenn
das Einschienenbahnsystem 10 das Fahrzeug 30 umfasst
und für
einen kleineren Maßstab
konstruiert worden ist.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, besteht das Fahrzeug 30 aus
einem Fahrzeugkörper 32 und
wenigstens einem Drehgestell 40. Jedes Drehgestell 40 umfasst
einen vertikalen und horizontalen Drehpunkt 42 und einen
Drehgestellrahmen 44. Das Fahrzeug 30 verfügt über eines
von drei Antriebssystemen (beispielsweise elektromechanischen Antrieb, magnetischen
Schwebeantrieb oder linearelektrische Motoren). Jeder der Antriebe
wird nachstehend näher
beschrieben. In jedem der Fälle
ruht der Fahrzeugkörper 32 auf
der Oberfläche
des Drehgestellrahmens 44 und ist mit diesem über das
Dämpfungssystem 46 mit
ihm verbunden und erlaubt es dem Drehgestell 40 so sich
unabhängig
von jedem anderen Drehgestell und dem Fahrzeugkörper 32 über einen
Drehpunkt 42 zu drehen. In bevorzugter Weise umfasst der
Fahrzeugkörper 32 ein
Fahrzeugchassis 34, das mit Schlitzen (nicht dargestellt)
versehen ist, um den Drehpunkt 42 für ein jedes Drehgestell 40 aufnehmen
zu können.
Der Drehpunkt 42 ist als Abscherbolzen ausgebildet.
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Wie
in 2 dargestellt, ruht das Chassis 34 auch
auf einer ringförmig
ausgebildeten Drehplattform 36, die mit dem Drehgestellrahmen 44 über Walzen 28 miteinander
in Wirkverbindung stehen und so eine zusätzliche horizontale Stabilität begründen. Das
Fahrzeugchassis 34 und der Drehgestellrahmen 44 können aus
Stahl, Aluminium oder Fiberglasmaterialien bestehen.
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Das
Hauptdämpfungssystem
für das
Fahrzeug 30 wird in Verbindung mit dem Antriebssystem, das
unten näher
beschrieben ist, gebildet. Eine zweite vertikale Dämpfung kann
durch ein oder mehrere Paare von vertikalen Federn vorgesehen sein,
die eine laterale Rückhaltekraft 46 aufweisen,
um den Fahrzeugboden auf das selbe Niveau für unterschiedliche Passagierzahlen
oder Stückgutladungen zu
halten. Die vertikalen Federn 46 sind zwischen den Walzen 38 und
dem Drehgestellrahmen 44 angeordnet. In bevorzugter Weise
sind die vertikalen Federn 46 automatisch Niveau regulierend
sich selbst aufpumpende Luftfedern.
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B. Elektromechanischer Antrieb und Dämpfungssystem
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein oder mehrere elektrisch angetriebene
Drehgestelle 40, die über
Räder verfügen. Wie
in 2 dargestellt, kann jedes Drehgestell 40 eine
Achse 48 umfassen, die mit dem Drehgestellrahmen 44 verbunden
ist und im Wesentlichen senkrecht zu dem Fahrzeuglaufweg 20 ausgebildet
ist. Eine Antriebsradanordnung 50 weist ein oder mehrere
Paare von Antriebsrädern 52 auf,
die der Achse 48 zugeordnet sind. Alternativ hierzu, wie
in der 3 dargestellt, kann jedes Drehgestell 40 zwei
Achsen 48 umfassen, die dem Drehgestellrahmen 44 zugeordnet
sind und im Wesentlichen senkrecht zu dem parallel verlaufenden
Fahrzeuglaufweg 20 zugeordnet sind. Ein oder mehrere Antriebsräder 52 sind
mit jeder Achse 48 verbunden. In beiden 2 und 3 sind
die Antriebsräder 52 innerhalb
des Drehgestellrahmens 44 angeordnet und so ausgebildet, dass
sie auf dem Fahrzeuglaufweg 20 fahren können. Die Antriebsräder 52 können als
Festkörper, Gas
gefüllt,
Luft gefüllt
oder in bevorzugter Weise Schaum gefüllter Gummi oder synthetischer
Gummi ausgebildet sein.
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Bei
einem Fahrzeug 30, das länger als 12 Fuß ist, umfassen
alle elektromechanisch angetriebenen Drehgestelle 40 wenigstens
ein erstes und ein zweites Paar von Führungsrädern 54, die durch
die Antriebsräder 52 getrennt
sind. Bei einem Fahrzeug, das weniger als 12 Fuß lang ist, wird nur ein einzelnes
Paar von Führungsrädern 54 gebraucht,
die mit jedem Satz der Antriebsräder 52 verbunden
sind.
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Jedes
Paar Führungsräder 54 überspannt die
stabilisierende Führungsschiene 18.
Jedes einzelne Führungsrad 54 ist
mit dem Drehgestellrahmen 44 über ein Gestänge 56 verbunden,
das so geneigt ist, dass es entlang eines stabilisierenden Führungsschienenweges 26 entlang
läuft.
In bevorzugter Weise ist das Gestänge 56 ein lateral
dämpfendes
Gestänge,
das die folgenden Komponenten, wie in 2 dargestellt,
umfasst: einen befestigten Ausleger, bestehend aus zwei einzeln
getrennten Platten 58 und 59, die an den Drehgestellrahmen 44 mit
einer röhrenförmigen Erweiterung
angeschweißt
ist, die hinausragend abwärts
und gegen die stabilisierende Führungsschiene
mit einem Winkel von 30 +/– 5° geneigt
ist, ein Ausgleichshebel 62, der über Bolzen mit der befestigten
Auslegerplatte 58 und 59 an einem Ende des Ausgleichshebel 62 verbunden
ist und mit einem Führungsrad 54 an
dem anderen Ende des Hebels 62 verbunden ist, eine gesteuerte
Feder zwischen der befestigten Auslegerplatte 58 und dem Ausgleichshebel 62,
eine manuell einstellbare Feder 64, die die Feder 60 und
den Ausgleichshebel 62 steuert, einen automatischen Ausgleichshebel 66 und
einen Vibrationsdämpfer 68.
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Die
Feder 60 ist bevorzugterweise eine Luftdruck gesteuerte
Feder. Bei der Verwendung des manuellen Federausgleichs 64 kann
die Feder 60 angezogen oder gelockert werden, indem man
die Höhe des
Druckes über
den Ausgleichshebel 62 einstellt, was wiederum das Führungsrad 54 gegen
die stabilisierende Führungsschienenweg 26 anspannt.
Beim Lösen
der Feder 60 und der Bolzen zwischen dem Ausgleichshebel 62 und
dem stabilisierenden Führungsrad 54 kann
das stabilisierende Führungsrad 54 von
der stabilisierenden Führungsschiene 18 weggedreht
werden und gewartet werden. Der automatische Ausgleichshebel 66 ist
zum Einstellen der horizontalen Bewegungen des stabilisierenden
Führungsrades 54,
sobald es in Kurven innerhalb des stabilisierenden Führungsweges 26 sich
hin und her bewegt und stabilisiert, gleichzeitig das Gestänge 56.
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Der
von der Feder induzierte Druck auf das Führungsrad 54 gegen
den gekippten stabilisierenden Führungsweg 26 minimiert
das Risiko eines Überschlages
des Fahrzeuges 30, gleichwohl der Zentrifugalkräfte, des
Windes, der aufwärts
gerichtet an dem Fahrzeug während
der Bewegung angreift. Die Führungsräder 54 werden
gegen den gekippten stabilisierenden Führungsweg 26 gedrückt und
generieren eine vertikale Kraftkomponente, die dazu neigen, die
Antriebsrä der 52 abwärts gerichtet
zu drücken,
um die Traktion zwischen den Antriebsrädern 52 und dem Fahrzeuglaufweg 20 zu
verbessern. Die Führungsräder 54 steuern
das Fahrzeug, indem sie eine kleine Rotation des Drehgestells 40 verursachen,
was keinen Einfluss auf den Fahrzeugkörper 32 hat.
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Der
Vibrationsdämpfer 68 ist
ein Belag oder ein Puffer, der sich am Bolzen rundherum erstreckt und
die befestigten Auslegerplatten 58 und 59 mit dem
Hebel 62 verbindet. In bevorzugter Weise ist der Vibrationsdämpfer 68 ein
würfelförmiger Gummipuffer,
der zwischen den Auslegerplatten 58 und 59 befestigt
ist und so die Vibrationen abdämpft.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird das Fahrzeug durch ein oder mehrere elektrische
Traktionsmotoren 70 angetrieben und in bevorzugter Art
und Weise mit Wechselstrom betrieben. Unter gewissen Umständen kann
der Traktionsmotor 70 nur an einem Drehgestell 40 angeordnet sein,
dies ist üblicherweise
das hintere Drehgestell 40. bei großen Fahrzeugen werden die Traktionsmotoren
an jedem Drehgestell 40 angeordnet sein. Wenn eine einzelne
Achse 48 in Verbindung mit den Antriebsrädern 52 verwendet
wird, kann an einem Drehgestell 40 ein einzelner elektrischer
Traktionsmotor 70 an dem vorgenannten Drehgestellrahmen 44 angeordnet
sein und über
die vorgenannte Achse 48 mit diesem über einen Getriebemechanismus 72 verbunden
sein. Wie in der 3 dargestellt, umfasst jedes
Drehgestell 40 zwei Achsen 48, die dem Drehgestellrahmen 44 zugeordnet
sind, wobei zwei elektrische Traktionsmotoren 70 mit dem
Drehgestellrahmen 44 verbunden sind, so dass ein Motor 70 mit
einer Achse 48 über
einen Getriebemechanismus 72 verbunden ist. Alternativ
hierzu kann eine ausbaufähige
Antriebsachse 44 mit und zwischen jedem vorgenannten Getriebemechanismus 72 gekoppelt
werden und der vorgenannte elektrische Traktionsmotor 70 ist,
um das Anbinden des elektrischen Traktionsmotor mit dem Fahrzeugbodenrahmen 34 zu
ermöglichen,
anstelle mit dem Drehgestellrahmen 44. Der Motor kann allerdings durch
die Drehgestellbefestigung mit der Außenseite des Drehgestellrahmens abgestützt werden.
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Die
Energie für
die elektrischen Traktionsmotoren 70 wird durch elektrische
Kabel, die sich entlang und durch die stabilisierende Führungsschiene 18 erstrecken,
erhalten. Diese Kabel sind verbunden mit isolierten Kontaktschienen 76 an
der stabilisierenden Führungsschiene 18.
Der leitende Teil der isolierten Kontaktschiene 76 kann
aus Kupfer, Aluminium oder jedem anderen leitfähigen Material bestehen. Zwei
isolierte Kontaktschienen 76 sind an der stabilisierenden
Führungsschiene 18 befestigt,
wobei, wenn Zweiphasenstrom gewünscht
wird und drei isolierte Kontaktschienen 76 vorgesehen sind,
wenn Dreiphasenstrom gewünscht
wird. Die Verwendung von isolierten Kontaktschienen 76 anstelle
von blanken Kontaktschienen ermöglicht
es, den Abstand der Kontaktschiene 76 zu verkleinern. Ein
Resultat hiervon ist eine kürzere
stabilisierende Führungsschiene 18 (um
360 mm für
die kombinierte Höhe
des Kopfes 24 und des Netzes 22). Dies führt zu einer
Erhöhung der
Betriebssicherheit des Einschienenbahnsystems 10.
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Die
Energie wird durch einen Stromabnehmer 78 abgenommen, der
an dem Drehgestellrahmen 44 oder dem Fahrzeugbodenrahmen 34 angeordnet
ist. Vorzugsweise sind die Stromabnehmer 78 doppelt vorhanden,
wie es in der 5 dargestellt ist. Im Besonderen
zeigt die 5 eine Draufsicht auf den Doppelstromabnehmer 78 mit
einem ersten und einem zweiten Abnehmerkopf 80 und einem
ersten und einem zweiten Abnehmergelenkarm 82, eines Auslegerarms 84 zur
Halterung des Stromabnehmer und ersten und zweiten Stromabnehmerkabeln 86.
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Ein
Fahrzeugsteuerungs- und Kommunikationssystem (VCCS) besteht aus
einer Leiterplattenanordnung, die sich auf die induktive Kommunikation des
Fahrwegs einstellt, um die Fahrzeugposition zu regeln und die Steuerungsfunktionen
für das
Fahrzeug 30 zu erzeugen. Dies würde beispielsweise das Bremsen,
die Motorantriebsanforderungen, den Leistungsabfall, die Geschwindigkeit,
die Temperatur und das Schließen
der Ausgangstüren
umfassen. Das VCCS wird über
Steuerungsleitungen 90 gebündelt, die an der stabilisierenden
Führungsschiene 18 angeordnet
sind. Bevorzugt sind die Steuerungsleitungen 90 isoliert
und an der gegenüberliegenden
Seite der stabilisierenden Führungsschiene 18 von
den isolierten Kontaktschienen 76 angeordnet. Wie in der 6 dargestellt,
wird die induktive Übertragung
des Fahrwegs von den Kontrollleitungen 90 durch die induktiven Übertragungsabnehmer 92 des
Fahrwegs und die Übertragungskabel 93 aufgenommen.
Die Übertragungsabnehmer 92 sind
einer Übertragungsabnehmernarbe 94 zugeordnet
und über
die Übertragungsarme 96 mit
dieser verbunden. Die Übertragungsabnehmernarbe 94 ist
an dem Drehgestellrahmen 44 oder dem Fahrzeugbodenrahmen 34 zugeordnet
und an dem Arm 98 und dem Ausleger 99 befestigt.
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Alternativ
hierzu kann eine Antenne und ein Funkempfänger verwendet werden, um den
Fahrweg induktiven Übertragungsabnehmer 92,
die Übertragungsnarbe 94,
die Übertragungsarme 96,
die an dem Arm 98 und dem Ausleger 99 befestigt
sind, zu ersetzen.
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Bremsen
(nicht dargestellt) für
das Fahrzeug mit elektromechanischem Drehgestell 40 sind
mechanische Bremsen oder dynamische Bremsen. Die mechanischen Bremsen
sind Reibtrommelbremsen oder Zweikolbenbremssattel, die elektropneumatisch betrieben
werden. Die mechanischen Bremsen arbeiten in Kombination mit den
dynamischen Bremsen, um das Fahrzeug von rund 5 Meilen in der Stunde
bis zu einem völligen
Stillstand zu verzögern.
Notbremsen werden gesteuert durch ein pneumatisches Springventil,
das auf die Reibbremsen wirkt.
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C. Magnetisches Schwebesystem
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Verwendung eines magnetisch
schwebend angetriebenen Drehgestells
140. Bezug nehmend
auf die
7 kann das Einschienenbahnsystem
110 auch
für den
Betrieb mit einem magnetischen Schwebeantrieb („Magnetschwebebahntechnologie") angepasst werden.
Das grundsätzliche
Konzept des Schwebens und des Antriebs von Gegenständen ist
bekannt, wurde aber bis jetzt noch nicht für Einbahnschienen verwendet.
Als Beispiel siehe hier die
US
Pat. 3,841,227 .
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Die
Magnetschwebebahntechnologie der vorliegenden Erfindung umfasst
die Verwendung einer Vielzahl von Magneten in einem Fahrzeug 130,
in einem Fahrzeuglaufweg 120 und in den stabilisierenden
Führungsschienen 118 in
der Art und Weise, dass während
des Betriebes des Fahrzeuges 130 kein physischer Kontakt
zwischen dem Fahrzeug 130, dem Fahrzeuglaufweg 120 und
der stabilisierenden Führungsschiene 118 auftritt.
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In
der zweiten Ausführungsform
des Einschienenbahnsystems werden zwei wesentliche Arten von Magneten
verwendet:
- 1. Stationäre Magneten 152 und 156 sind
in der ebenen Oberfläche 112 des
parallel verlaufenden Fahrzeuglaufweges 120 eingebaut und
eingelassen und entlang der zwei stabilisierenden Führungswege 126 der
stabilisierenden Führungsschiene 118 vorgesehen;
und
- 2. verfahrbare Magneten 154 und 158 sind in
den Drehgestellrahmen 144 des Fahrzeuges 130 eingebaut.
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Die
stationären
Magneten 152 und 156 und die verfahrbaren Magneten 154 und 158 sind
so ausgerichtet, dass sie sich während
des Betriebes des Fahrzeuges 130 gegenseitig abstoßen. Beide
sowohl die stationären
als auch die verfahrbaren Magneten sind gespult und bestehen aus
einem leitenden Material, wie etwa Aluminium, Titan oder Kombinationen von
Titan und Aluminium.
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Die
Drehgestelle der elektromechanischen Ausführungsformen, wie sie oben
beschrieben worden ist, kann abgeändert und der Magnetschwebebahntechnologie
angepasst wer den. Die Bezugszeichen 10 bis 44 der 1 bis 4 stimmen
mit den Bezugszeichen 110 bis 144 der 7 überein.
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Die
Stabilisierung, das Steuern und die Kontrolle des Fahrzeuges 130 wird
durch wenigstens einen ersten und einen zweiten verfahrbaren Führungsmagneten 154 ausgebildet,
der innerhalb eines jeden Drehgestells 140 angeordnet ist
und an der gegenüberliegenden
vertikalen Seite der stabilisierende Führungsschiene positioniert
ist, wo dieser sich durch den Drehgestellrahmen aufspreizt. Die
verfahrbaren Führungsmagnete 144 werden
in Verbindung mit sich abstoßenden
stationären
Magneten 156 betrieben und entlang des stabilisierenden
Führungsschienenweges 126 der
stabilisierenden Führungsschiene 118 angeordnet
sind. Diese gemeinsam verfahrbaren und stationären Führungsmagnete 154 und 156 übernehmen
dieselbe Funktion wie die Führungsräder der
elektromechanischen Ausführungsform
aber ohne die Komponenten des Fahrzeuges 130 und ohne jeweils
direkt die stabilisierende Führungsschiene 118 während des
Reisebetriebs zu berühren.
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Vorzugsweise
ist jeder verfahrbare Führungsmagnet 154 dem
Drehgestellrahmen 144 über ein
Gestänge
in der gleichen Art und Weise wie bei der elektromechanischen Ausführungsform
auch verbunden; allerdings kann hier jeder verfahrbare Führungsmagnet 154 direkt
mit dem Drehgestellrahmen 144 verbunden sein, so dass der
verfahrbare Führungsmagnet 154 gegenüber seinem
stationären Führungsmagneten 156 ausgerichtet
ist. Zusätzlich kann
für eine
optimale Arbeitsleistung und Wirtschaftlichkeit dadurch erreicht
werden, dass ein erster und ein zweiter verfahrbarer Führungsmagnet 154 pro
Drehgestellrahmen 144 vorgesehen ist. Das Fahrzeug 130 wird
effizienter betrieben werden, wenn zusätzliche verfahrbare Führungsmagneten 154 in
jedem Drehgestellrahmen 144 vorgesehen sind.
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Ein
Luftspalt zwischen jedem verfahrbaren Führungsmagneten 154 und
seinem korrespondierenden stationären Führungsmagneten 156 kann zwischen
den unterschiedlichen Installationen groß variieren ohne dabei den
Betrieb des Fahrzeuges 130 nachteilig zu beeinflussen.
Eine optimale Arbeitsleistung der Einbahnschieneneisenbahn kann erreicht
werden, wenn der Abstand zwischen den verfahrbaren Führungsmagneten 154 und
dem stationären
Führungsmagneten 154 fünf Zentimeter
beträgt.
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Das
Schweben des Fahrzeuges 130 wird in ähnlicher Art und Weise erreicht.
Für eine
optimale Arbeitsleistung sind wenigstens zwei verfahrbare Antriebsmagnete 158 mit
jedem Drehgestellrahmen 154 oberhalb des Gebietes des durch
die zwei parallel verlaufenden Fahrzeuglaufwege 120 verbunden. Eine
Vielzahl von stationären
Antriebsmagneten 152 sind so ausgerichtet, dass eine abstoßende Kraft
zu den in korrespondierenden verfahrbaren Antriebsmagneten 158 entsteht,
die entlang des Fahrzeuglaufweges 120 angeordnet sind.
Zusammengefasst leisten diese verfahrbaren und stationären Antriebsmagnete 152 und 158 die
gleiche Arbeit wie die Antriebsradanordnung der elektromechanischen
Ausführungsform,
allerdings ohne irgendeine Komponente des Fahrzeuges 130,
die direkten Kontakt mit der stabilisierenden Führungsschiene 118 während des operativen
Betriebes des Fahrzeuges 130 hat. Vortrieb und Bremsen
des Fahrzeuges 130 werden durch das Modulieren der abstoßenden Kräfte zwischen
den stationären
und den verfahrbaren Antriebsmagnete 156 und 158 durch
die Verwendung von konventionellen Techniken erreicht.
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Die
Gestaltung und die Größe der stationären Magnete 152 und 156 können so
für ein
Maximum an Leistungseffizienz entworfen und konstruiert sein. Beispielsweise
kann die Form derartiger Magnete, wie in 8 dargestellt,
eine Null-Flux-Spule aus Titan, Aluminium, Kupfer oder einem anderen
leitenden Material sein, die in den Fahrzeuglaufweg an jeder Seite
der stabilisierenden Führungsschiene
angeordnet und über
kreuz verbunden ist. In dieser Konfiguration wird der rechteckige
ausgebildete verfahrbare Antriebsmagnet 158 innerhalb eines
jeden Drehgestellrahmens mit super leitenden Magneten ausgebildet
sein und mit den Null-Flux-Spulen in teragieren und so die Antriebskraft,
das Schweben und die Führung
zu erzeugen.
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Während des
ersten Startens oder während eines
Notfallbetriebes des Magnetschwebebahnsystems können die sich abstoßenden Kräfte zwischen den
korrespondierenden stationären
und verfahrbaren Antriebsmagneten 152 und 158 und
den verfahrbaren und stationären
Führungsmagneten 154 und 156 nicht
ausreichen, um ein Schweben oder Steuern des Fahrzeuges zu gewährleisten.
Aufgrund dieses Umstandes ist es wünschenswert Notlaufräder 160 und
Notführungsräder 162 mit
aufzunehmen, um eine Beschädigung
des Fahrzeuges 130 und der stabilisierenden Führungsschiene 118,
des Drehgestellrahmens oder anderen Komponenten zu verhindern. Hierbei
wird bevorzugt, dass die Notlaufräder 160 und die Notführungsräder 162 aus
Stahl bestehen oder aus einem anderen festen Metall oder einer Legierung
und die an einer ausschwenkbaren Achse (nicht dargestellt) angeordnet
sind und einen Durchmesser aufweisen, der groß genug ist, um die Bodenfreiheit
zwischen dem stabilisierenden Führungsschienenkopf 124 und
dem Fahrzeugboden 132 zu gewährleisten. Alternativ hierzu
können
die Notlaufräder 160 und
die Notlaufantriebsräder 162 ähnlich dem
elektromechanischen Ausführungsform
angeordnet sein und auch ähnlich
betrieben werden.
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Der
Luftspalt zwischen jedem verfahrbaren Antriebsmagneten 158 und
seinem korrespondierenden stationären Antriebsmagneten 152 kann
in der jeweiligen Installation stark variieren, ohne dabei nachteilig
Einfluss auf den Betrieb des Fahrzeuges 130 zu nehmen.
Eine optimale Arbeitsleistung des Einschienenbahnsystems wird dadurch
erhalten, dass die Antriebsmagnete und Toleranzen von sechs Zentimetern
Abstand zwischen diesen Magneten während des normalen Fahrbetriebes
eingehalten werden.
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Die
Größe des stationären und
des verfahrbaren Führungsmagneten 154 und 156 und
den stationären
und verfahrbaren Antriebsmagneten 152 und 158 hängt von
der Größe, dem
Gewicht und den zu erwartenden Frachtanforderungen für das Fahrzeug
ab. Grundsätzlich
sollten die Antriebsmagnete 152 und 158 in der
Lage sein, eine abstoßende
Kraft zu erzeugen, die über
alles doppelt so groß ist
wie das zu erwartende, kombinierte Maximum an Fracht und Gewicht
des Fahrzeuges 130. Die Führungsmagnete 154 und 156 sollten
in der Lage sein, eine abstoßende
Kraft zu erzeugen, die absolut doppelt so groß ist wie das Maximum, das
erwartet wird, bei den lateralen Zentrifugal- und Windkräften, die
an dem Fahrzeug 130 angreifen.
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Um
die erforderlichen elektromagnetischen Abstoßungskräfte zu optimieren, sollten
die ebene Oberfläche 112 und
die stabilisierende Führungsschiene 118 aus
passendem, nichtmagnetischem Material hergestellt sein. Das bevorzugte
Material für die
ebene Oberfläche 112 ist
hierbei der Beton, allerdings sollten passende, nichtmagnetische
Materialien für
die Stahlarmierung innerhalb der Betonstruktur ausgetauscht werden.
Die stabilisierende Führungsschiene 118 kann
aus einer Vielzahl von nichtmagnetischen Materialien hergestellt
sein und sie ist nicht beschränkt
auf Beton und Faser verstärkten Kunststoff.
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Der
Strom für
die verfahrbaren Magneten 154 und 158 und das
Fahrzeug 130 durch eine große Vielzahl von Verfahren zur
Verfügung
gestellt werden. Beispielsweise ähnlich
der elektromechanischen Ausführungsform,
wie sie oben beschrieben worden ist, können isolierte Leiter vorgesehen
sein, die an der längs
verlaufenden stabilisierenden Führungsschiene 118 angeordnet
sind. Aufgrund der geringen Toleranz zwischen den verfahrbaren Magneten 154 und 158 und
den stationären
Magneten 152 und 156 könnten die Leiter auf der Oberfläche der stabilisierenden
Führungsschiene 118 angeordnet sein.
Um des Weiteren elektromagnetische Interferenzen zwischen den verfahrbaren
Magneten 154 und 158 und den stationären Magneten 152 und 156 zu
reduzieren, ist es vorgesehen, dass die Leiter bi-elektromagnetisch
sind. Der Strom könnte
ebenfalls dem Fahrzeug 130 über Batterien zur Verfügung gestellt
werden, die innerhalb des Fahrzeuges 130 angeordnet sind.
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Vergleichbar
sind auch die Steuerungsstellbefehle, die dem Fahrzeug 130 durch
eine große
Anzahl von Verfahren übermittelt
werden können. Ähnlich beispielsweise
mit dem elektromagnetischen Leitungen, die dem Fahrzeug 130 den
Strom zuführen, kann
der Steuerungsvorgang durch einen separaten Satz von elektromagnetischen
Leitern, die an der Oberfläche
der stabilisierenden Führungsschiene 118 angeordnet
sind, zugeführt
werden. Alternativ hierzu kann ein induktives Kontrollsystem 192,
das vergleichbar mit dem Fahrzeugbetriebs- und Kommunikationssystem
(VCCS) unter der Verwendung einer Antenne, wie sie in der elektromechanischen Ausführungsform
beschrieben und implementiert werden kann.
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Alle
elektrischen Kabel und das Steuerungssystem 192, die für die stationären Magnete
in den Fahrzeuglaufwegen 120 und den stabilisierenden Führungsschienen 118 gebraucht
werden, können zusammen
gebündelt
sein von der Unterseite des Fahrzeuglaufweges 120 durch
das hohle Netz der Stabilisierungsführungsschiene 118 zu
den Magneten.
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D. Lineares Induktionsmotorsystem
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Verwendung eines linearen
elektrischen Motorsystems, siehe 8. Bezug nehmend
auf 8 umfasst eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in der Anmeldung einen linearelektrischen Motor 270,
der in den Drehgestellrahmen 244 eingesetzt wird, um das Fahrzeug 230 anzutreiben.
In dieser Ausführungsform
wird ein linearelektrischer Motor 270 ersatzweise für den elektrischen
Traktionsmotor in der elektromechanischen Ausführungsform, wie in den 1 bis 4 dargestellt,
eingebaut.
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Die
Drehgestelle für
die elektromechanische Ausführungsform,
wie sie oben beschrieben worden ist, kann abgeändert werden, um den linearelektrischen
Motor 270 aufneh men zu können. Die Bezugszeichen 10 bis 66 der 1 bis 4 stimmen
mit den Bezugszeichen 210 bis 266 der 8 überein.
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Die
Arbeitsweise eines linearelektrischen Motors 270 wird vielleicht
am Besten bestanden, wenn man sich einen einfachen elektrischen
Motor vorstellt, der aufgeschnitten wird und der Länge nach ausgerollt
ist. Ein geeignetes elektrisch leitendes Material wie Kupfer, Aluminium
oder ein anderes Material wird in der Nähe des abgerollten Stators
angeordnet. Der Wechselstrom in dem entrollten Stator erzeugt durch
konventionelle Magnettechniken wirkt zusammen mit dem leitenden
Material, um ein sich bewegendes magnetisches Kraftfeld zu erzeugen, das
auf den Stator und das leitende Material einwirkt. Das Fahrzeug
kann verlangsamt oder gestoppt werden durch Umkehrung der Polarität des sich
bewegenden Feldes.
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Durch
das Anordnen eines linearelektrischen Motors 72 an das
Fahrzeug 230 angrenzend zu einem elektrisch leitenden Material
in der Nähe
des Netzes 222 der längs
verlaufenden stabilisierenden Führungsschiene 218 kann
das Fahrzeug entlang des Fahrzeuglaufweges 220 angetrieben
werden. In dieser Ausführungsform
kann der lineare Induktionsmotor 270 entweder auf einer
Seite der längs
verlaufenden stabilisierenden Führungsschiene 218 angeordnet
sein oder ein linearer Induktionsmotor 270 kann an jeder
Seite der längs
verlaufenden stabilisierenden Führungsschiene 218 angeordnet
sein.
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Alternativ
hierzu kann eine Serie von linear elektrischen Motoren entlang des
Netzes 222 und des elektrisch leitenden Materials an dem
Drehgestell 240 oder dem Drehgestellrahmen 244 angrenzend
zu dem Netz 222 angeordnet sein. In Umständen bei
denen ein linearer elektrischer Motor 270 dem Netz 222 zugeordnet
ist, kann die längs
verlaufende stabilisierende Führungsschiene 218 und
die ebene Oberfläche 210 aus
Faser verstärktem
Kunststoff, Fiberglas oder anderem passendem nicht elektrisch leitendem
Material bestehen.
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Der
Abstand zwischen dem linearelektrischen Motor 270 und dem
elektrisch leitenden Material, das an das Drehgestell 240 oder
den Drehgestellrahmen 244 angeordnet ist, sollte nicht
mehr als einen halben Inch betragen, um so die optimale Arbeitsleistung
erreichen zu können.
Unter bestimmten Umständen
kann es wünschenswert
sein, den linearelektrischen Motor 270 innerhalb des Drehgestelles einzubauen,
dafür kann
der linearelektrische Motor 270 so ausgelegt sein, dass
er unterhalb zwischen dem lateralen Dämpfungsgestänge 256 und angrenzend
zu dem Netz 222 angeordnet ist. Der linearelektrische Motor 270 kann
mit dem Drehgestellrahmen 244 über Verbindungsausleger (nicht
dargestellt) verbunden werden.
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Die
elektrische Energie für
den linearelektrischen Motor 270 kann durch eine Vielzahl
von Techniken zur Verfügung
gestellt werden. In Situationen in denen nur ein linearelektrischer
Motor 270 angrenzend zu der längs verlaufenden stabilisierenden
Führungsschiene 218 vorgesehen
ist, können
isolierte Strom- und Steuerungsleitungen an der gegenüberliegenden
Seite des Netzes 222 angeordnet sein und das entsprechend
benötigte
leitende Material enthalten. Alternativ hierzu kann, wenn ein linearelektrischer
Motor 270 an jeder Seite der längs verlaufenden stabilisierenden
Führungsschiene 218 vorgesehen
ist, die isolierte Strom- und die Kontrollleitungen entlang der
Oberfläche
des längs
verlaufenden stabilisierenden Führungsschienenkopfes 224 angeordnet
sein. Zusätzlich
kann eine längs
verlaufende stabilisierende Führungsschiene 218 ein
offenes Netz 222 umfassen, dass es hierfür verwendet
wird. In diesem Falle können
die isolierte Stromversorgung und die Steuerungsleitungen entlang
des Fahrzeuglaufweges 220 angeordnet sein. Ebenfalls können der Strom
für den
linearelektrischen Motor 270 und andere zusätzliche
elektrische Komponenten durch wiederaufladbare Batterien (nicht
dargestellt), die innerhalb des Fahrzeuges 230 angeordnet
sind, zur Verfügung
gestellt werden.
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Ein
auf diesem Gebiet der Technik versierter Fachmann wird verstehen,
dass es möglich
ist wie viele Technologien miteinander zu kombinieren, um ein Fahrzeug
durch einen linearelektrischen Motor, der entlang der stabilisierenden
Führungsschiene angeordnet
ist und durch magnetisches Schweben erzeugt durch Magnete, die in
dem Laufweg entlang der stabilisierenden Führungsschienenbahn installiert
sind, zu erzeugen.
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E. Fahrzeugwegweichen
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Eine
andere Verbesserung der vorliegenden Erfindung umfasst die Fähigkeit,
das Fahrzeug
330 zwischen zwei oder mehreren Fahrzeuglaufwegen
328 umzulenken,
so wie in den
9,
10 und
11 dargestellt.
Die vorliegende Erfindung gestattet es einem Fahrzeug, von einer
ebenen Oberfläche
306 auf
eine andere umgelenkt zu werden durch einfaches Verschwenken einer
flexiblen stabilisierenden Führungsschiene
300,
die aus einer vorherbestimmten Länge
besteht und zwischen zwei ebenen Oberflächen
306 und
310 angeordnet
ist. Die Weiche kann unter Verwendung gängiger Methoden und Materialien
konstruiert und ausgebildet sein oder Techniken verwenden, die in
dem
US Patent Nr. 3,710,727 offen gelegt
sind.
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Bezug
nehmend auf 9 ist eine verbesserte Fahrwegweiche 302 offenbart.
Das System umfasst einen im Wesentlichen Y-förmig ausgebildeten Fahrweg 304 für ein Fahrzeug
und hat eine im Wesentlichen ebene Oberfläche. Der V-förmig ausgebildete
Fahrweg 304 ist an seinem Fuß mit einer einzelnen ebenen
Oberfläche 306 und
mit seinen Armen an einer zweiten ebenen Oberfläche 308 und bzw. mit einer
dritten ebenen Oberfläche 310 verbunden.
Eine flexible stabilisierende Führungsschiene 300 ist
an einem Ende starr in der Nähe
des Fußes
oder der Basis des V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 durch beispielsweise
Bolzen verbunden, während
das andere Ende zwischen den Armen des V-förmig ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 bewegbar
ist. Die 10 zeigt die flexible Stabilisierungsführungsschiene 300 in
ihrer ersten Position 318 und bzw. in ihrer zweiten Position 320.
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Die
flexible stabilisierende Führungsschiene 300 kann
aus Stahl, Aluminium oder Plastik, Faser verstärktem Fiberglas oder anderen
passenden Materialien hergestellt sein, solange das verwendete Material
in der quer verlaufenden Richtung flexibel ist und eine genügend große Stabilität aufweist,
um den Kräften
zu widerstehen, die durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug verursacht
werden können.
Die Länge der
flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300 variiert
und ist abhängig
von der zu erwartenden Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Demnach wird
bei höherer
Geschwindigkeit eine längere
flexible Führungsschiene 300 gebraucht.
Während
das Fahrzeug zur Wartung auf dem Fahrzeughof einfährt und mit
geringen Geschwindigkeiten betrieben wird, können die Weichen ungefähr nur eine
Länge von
25 Fuß haben.
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Die
flexible stabilisierende Führungsschiene 300 umfasst
wenigstens ein elektrisches Kabel, das die elektrische Energie für wenigstens
einen durchgängig
längs verlaufenden
isolierten Leiter, der an die flexible stabilisierende Führungsschiene 300 angeordnet
ist, zur Verfügung
stellt. Die flexible stabilisierende Führungsschiene 300 ist
elektrisch verbunden durchgehend längs verlaufenden isolierten
Leiter, der an der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300 am
Fuß des
V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 307 verläuft. Jeder
Arm des Y-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 307 umfasst eine stabilisierende
Führungsschiene 324,
die ein vertikales Netz (nicht dargestellt) umfasst und einen abwärts nach
außen
gerichteten Kopf (nicht dargestellt) ausbildet, der zwei stabilisierende
Führungsschienen 326 bildet.
Jede der stabilisierenden Führungsschienen 324 sind
parallel an der Oberfläche
des V-förmig ausgebildeten
Fahrzeugfahrweges 304 angeordnet und teilen die ebene Ober fläche in zwei
parallel verlaufende Fahrzeugfahrwege 328. Beide stabilisierenden
Führungsschienen 324 in
den Armen des V-förmig
ausgestalteten Fahrzeugfahrweges 304 weisen wenigstens
einen isolierten elektrischen Kontakt am oder nahe an deren Enden
auf, wo sie dicht am Fuß des
Y-förmig
ausgestalteten Fahrzeugfahrweges 304 anliegen. Jede stabilisierende
Führungsschiene 324 weist
wenigstens ein elektrisches Kabel auf, um wenigstens einen durchgehenden
längs verlaufenden isolierten
Leiter, der an die stabilisierende Führungsschiene 324 angeordnet,
mit Strom zu versorgen.
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Für jede befohlene
Position der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300 gibt
es wenigstens einen elektrischen Kontakt am sich bewegenden Ende
der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300 und
richtet diese gegenüber
einem entsprechenden Kontakt an der stabilisierenden Führungsschiene 324 mit
einem Arm des V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 aus, um so den elektrischen Schaltkreis
zu schließen.
Diese Anordnung gewährleistet
einen kontinuierlichen isolierten Leiter entlang des Fahrzeugfahrweges über die
Fahrwegweiche.
-
Es
ist vorhersehbar, dass diese zur Verfügung gestellte Technik von
kontinuierlicher elektrischer Verbindungen für das Fahrzeug 330 über die Weiche
auch dafür
verwendet werden kann, um Betriebs- und Kontrollsignale, wie in
der Beschreibung weiter oben für
andere Ausführungsformen
dargelegt, zur Verfügung
zu stellen. Darüber
hinaus können
die Komponenten der Weiche aus einem passenden nicht leitenden oder
nicht magnetischen Material bestehen, um auch jede vorher beschriebene Ausführungsform
effektiv darauf betreiben zu können.
-
Die 9, 10 und 11 offenbaren eine
Ausführungsform
einer Weiche zum Verfahren des einen Endes der flexiblen stabilisierenden
Führungsschiene 300 zwischen
den Armen des V-förmig ausgestalteten
Fahrzeugfahrweges 304. Die flexible stabilisierende Führungsschiene 300 weist
einen Führungsfuß auf, der
so ausgebildet ist, dass er in wenigstens einen Führungsschlitz 332,
der sich in dem V-förmig
ausgestalteten Fahrzeugfahrweg befindet, verfahrbar ist. Der Führungsschlitz 332 bewegt
sich zwischen den sich aufteilenden Armen des V-förmig ausgebildeten
Fahrzeugfahrweges 300 und kann durch Schutzbacken unterstützt werden
oder einfach in den V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweg 304 einschneiden. Vorzugsweise
ist der Führungsschlitz 332 und
der Führungsfuß jeweils
aus Metall hergestellt, das gefettet ist oder sie bestehen aus Plastik,
um das Verstellen des Führungsfußes entlang
des Führungsschlitzes 332 zu
unterstützen. Ein
Antriebsschacht 334 verläuft durch den V-förmig ausgebildeten
Fahrzeugfahrweg 304 zwischen den auseinander laufenden
Armen des V-förmig
ausgestalteten Fahrzeugfahrweges 304 und unterstützt so das
Verfahren des Endes der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300.
Das verfahrbare Ende der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene 300 weist einen
Antriebsfuß auf,
der verfahrbar innerhalb des Antriebsschachtes 334 angeordnet
ist. Vorzugsweise können
der Antriebsschacht 334 und der Antriebsfuß jeweils
aus gefettetem Metall oder Plastik bestehen, um ein leichtes Verfahren
des Antriebsfußes
entlang des Antriebsschachtes 334 zu ermöglichen.
Der Antriebsschacht weist eine nahe Öffnung auf, die sich durch
den Boden des V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 erstreckt. Ein Hebelarm 338 ist schwenkbar
mit dem Antriebsfuß über die
nahe Öffnung
am Boden des V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 verbunden.
-
Ein
Kurbelmotor 340 ist unterhalb des V-förmig ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 einen Auflageblock 342 verbunden.
Ein ausfahrbarer Hebelarm 346 ist verschwenkbar mit dem
Kurbelmotor 340 verbunden und verbindet den Hebelarm 338 derart,
dass der Betrieb des Kurbelmotors 340 den verlängerbaren
Hebelarm 346 und den Hebelarm 338 antreibt und
dadurch die flexible stabilisierende Führungsschiene 300 zwischen
ihrer ersten Position an einem Arm und ihrer zweiten Position an
dem anderen Arm des V-förmig
ausgebildeten Fahrzeugfahrweges 304 bewegt. Andere Mittel,
wie etwa angetriebene Rollen sind direkt mit der flexiblen stabilisierenden
Führungsschiene 300 verbunden.
Es können aber
auch eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung oder ein Scheibenantrieb
und ein Scheibenantriebsmotor ebenfalls verwendet werden, um die flexible
stabilisierende Führungsschiene 300 auszulenken.
Das Einschienenbahnsystem der vorliegenden Erfindung kann in unterschiedlichen
Maßstäben hergestellt
werden. Das System in seiner Originalmaßstabsgetreuen Größe ist einsetzbar
für Stückgut und
Pendlerfahrzeuge (Züge)
mit einem großen
Volumen an Passagieraufkommen pro Stunde. Dieses System kann ebenfalls
für den
Transport von leichter Fracht verwendet werden. Fahrzeuge in dem
Originalmaßstabssystem
können
beispielsweise 30 Fuß lang
sein und eine Breite von 10 Fuß aufweisen
und ungefähr
eine Höhe
von 10 Fuß aufweisen;
gemessen von der Oberfläche
des Fahrzeugfahrweges bis zur Oberfläche des Fahrzeugdaches. Die
Weite der ebenen Oberflähe
würde ungefähr 4 Fuß betragen.
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Ein
System im halben Originalmaßstab
umfasst leichte Fahrzeuge, leichtere Ladung und eine kleinere Konstruktion.
Fahrzeuge können
klein genug sein, um sechs Menschen Sitzplätze bieten zu können. Ein
Fahrzeug im halben Originalmaßstab kann
zwölf Fuß lang sein,
eine Breite von 5,5 Fuß und
eine Höhe
von 6 Fuß aufweisen.
Mehrere Fahrzeuge können
zu einem Zug verbunden werden. Die Größe der Einspurschienenstruktur
kann im Maßstab herunter
gebrochen werden, so dass die Breite der ebenen Oberfläche näherungsweise
30 Inch beträgt. Diese
Größe würde eine
große
Anwendbarkeit in der Industrie, für Einkaufszentren, für Erholung
und Amüsement,
für Flughäfen, für Messeveranstaltungen und
Zoos Zwecken umfassen. Für
das Verfahren der Weichen für
die bekannten Größen der
Originalmaßstabs-
und der Halbmaßstabssysteme
muss nur eine kleine Anzahl zwischen der ersten Position und der zweiten
Position des verfahrbaren Endes der flexiblen stabilisierenden Führungsschiene
verschoben werden; 180 cm für
ein Originalmaßstabsfahrzeug und
115 cm für
Halboriginalmaßstabsfahrzeug.
Die Länge
der flexiblen stabilisieren den Führungsschiene
wird bestimmt durch die Größe der Geschwindigkeit
des Fahrzeuges, das über
die Weiche fahren soll. Für
eine optimale Hochgeschwindigkeitsweiche sollte die flexible stabilisierende
Führungsschiene länger als
75 Fuß sein.
Zwischengrößensysteme können ebenfalls
hergestellt werden. Zusätzlich
kann ein halbes Originalmaßstabsfahrzeug
für den
Betrieb auf der Einbahnschienenstruktur eines Originalmaßstabsfahrzeuges
angepasst werden, solange das Fahrgestell des Halboriginalmaßstabsfahrzeuges
soweit gespreizt werden kann, dass es auf der Stabilisierungsführungsschiene
der normalerweise verwendeten Originalmaßstabsfahrzeugs betrieben werden kann.
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F. Beheizte Fahrwege und Führungsschiene
-
Bezug
nehmend speziell auf die 2, 4 und 8 sind
beheizte Fahrwege und/oder Führungsschienen
offenbart. Es kann wünschenswert
sein, dass in Umgebungen, wo das Einschienenbahnsystem unterhalb
der Frostgrenze betrieben wird, die Fahrwege und/oder die Führungsschienen zu
beheizen, um diese Strukturen vor Eis und Schnee zu schützen. Vorrichtungen
zum Beheizen derartiger Fahrwege und Schienen umfassen eingebettete
Leitungen, wie etwa Fluidleitungen 21B (2),
thermal wärmende
Kabel 21A (4) oder wärmende Luftkanäle 21C (8),
die in den Fahrwegen 20 und dem Kopf 24 vorgesehen
sind. Das wärmende
Medium, wie etwa Elektrizität
oder warmes Fluid oder Luft, wird den Leitungen mit bekannten Methoden
und Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt und kann im Bedarfsfall vorzugsweise über ein automatisches Steuerungssystem
aktiviert werden.
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Alternativ
hierzu können
vorhandene Kontaktschienen 46 und Steuerleitungen 90 abgeändert werden,
um Hitze von diesen Schienen und Leitungen in das angrenzende Gebiet
zu übertragen
und dadurch dieses Gebiet um den Fahrweg und die Führungsschiene
herum zu erwärmen.
Außerdem
kann der längs
verlaufende Träger
thermisch isoliert sein und so gespeicherte oder angesammelte Wärme zurückzuhalten,
um so die Wahrscheinlichkeit von Schnee- und Eisanhäufungen
zu reduzieren.
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G. Alternative Drehgestellausführungen,
Führungsschienenausführungen
und Antriebssystemkonfigurationen
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Eine
alternative bevorzugte Stabilisierungsführungsschiene 400 und
eine Drehgestellkonfiguration werden mit Bezugnahme auf 12 offenbart. Diese
Konfiguration umfasst eine ebene Oberfläche 12, längs verlaufende
Träger 14,
eine obere stabilisierende Führungsschiene 18,
einen Fahrzeugfahrweg 20, einen Kopfteil 401,
ein Fahrzeugnetz 22, angehobene Radfahrwege 402,
stabilisierende Führungsradwege 404,
Stabilisierungsräder 408,
angehobene Räder 410,
Antriebsradreifen 250, Stromabnehmer 28, Steuerungsleitungen 412,
eine Mittelachse 412 der Einbahnschiene, Führungsweg
und Führungsschiene,
Drehgestellrahmen 416, Ankerbolzen 418, die zwischen
der Getriebebox und der Scheibenbremse angeordnet sind, Motor 420,
Planetengetriebebox 422, Scheibenbremsen 424,
Bremssattel 426, Antriebsradnabe 428, Radnabenstehbolzen 430,
ein Niederflur 432 in dem Fahrzeug, Sitzebene 434 über den
Reifen und Antriebsradflansch 436.
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Im
Besonderen umfasst die Führungsschiene 400 einen
Standardnormalflansch oder einen Doppel-T-Träger ohne jede zusätzliche
besonders ausgebildete Ausgestaltung des Kopfes. Horizontale stabilisierende
Führungsräder 408 sind
an dem Drehgestell angeordnet, so dass sie gegen das obere Ende
des Teiles 401 des Netzes 22 gedrückt werden und
daran entlang laufen, wobei sie vor und hinter den Traktionsantriebsrädern angeordnet
sind. Auch ist ein Paar der vertikal angehobenen Räder 410 zwischen
den zwei Paaren der stabilisierenden Führungsräder 408 wie dargestellt
angeordnet.
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Die
zwei Radsätze 408 und 410 haben
zwei unterschiedliche Funktionen. Die horizontalen Führungsräder 408 steuern
das Fahrzeug, verhindern aber auch ein Überschlagen des Fahrzeuges
solange das Fahrzeug auf der Führungsschiene
entlang fährt.
Die Fahrzeugreifen 410, die bevorzugterweise vorgespannt
sind, um eine bessere Traktion an den Antriebsrädern zu gewährleisten, insbesondere während Kurvenfahrten,
können
auch als Sicherheitsnoträder
fungieren, um ein Überschlagen
des Fahrzeuges zu verhindern. Die vertikalen Räder 410 widerstehen
aufwärts
gerichteten Kräften,
die während
extremer zentrifugal und lateral wirkender Windkräfte auftreten
können
und auf das Fahrzeug einwirken, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug
auf einer einen kurvigen überhöht aufgeständerten
(beispielsweise gekippten) Führungsweg
betrieben wird, kann das Fahrzeug auf der Spur gehalten werden,
während
die zusätzlichen
Bedingungen auf das Fahrzeug einwirken.
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Alternativ
hierzu kann der Kopf des Doppel-T-Trägers,
wie in
13 dargestellt, leicht angewinkelt
sein. Dementsprechend würden
die vertikal angehobenen Räder
in der leicht gewinkelten Position, wie dargestellt, angeordnet
sein, um entlang dieses angewinkelten Kopfes laufen zu können. Vorzugsweise
sind sechs Führungsräder an jedem Drehgestell
eingebaut, im Gegensatz zu dem Vierführungsradarrangement, wie es
in der
US Patentanmeldung Nr.
08/646,198 offenbart worden ist. Das Hinzufügen von
zwei zusätzlichen
Führungsrädern verringert
die Wahrscheinlichkeit des Entgleisens des Fahrzeuges.
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Ein
alternatives bevorzugtes Stabilisierungsführungsrad- und Dämpfungssystem 511 wird
mit Bezugnahme auf die 14 und 15 offenbart.
Dieses Führungsrad-
und Dämpfungssystem 511 umfasst
eine ebene Oberfläche 512,
einen längs
verlaufenden Träger 514,
eine stabilisierende Führungsschiene 518,
vertikale Laufwege 520, ein vertikales Netz 522,
einen Kopf 524, stabilisierende Führungsstrecken 526,
Fluroberfläche 528 innerhalb
des Fahrzeuges 530, einen Fahrzeugkörper 532, einen Fahrzeugbodenrahmen 534,
eine ringförmige
Drehscheibe 536, die unter dem Flurrahmen angeordnet ist, eine
Gleitlageroberfläche 538 zwischen
der Drehscheibe 536 und dem Lager, ein Drehgestell 540,
einen Drehgestellrahmen 544, eine vertikale Dämpfungstasche 546 in
dem Fahrzeugkörper,
Motor 548 in der Radnabe, eine Außenbackenbremse 549,
eine Getriebebox 550 in der Radnabe oder einen Motor 551 angeordnet
in einem rechten Winkel zu der Achse, Antriebsräder 552, Getriebe 553 angeordnet
in einem rechten Winkel zu der Achse, stabilisierende Führungsräder 554,
ein einstellbares Hebelarmgestänge 556 zur
Unterstützung
der Führungsradanordnung,
eine starre, verschiebbare Führungsradrahmentasche 558,
die dem Drehgestellrahmen zugeordnet ist, einen befestigten Absteifungsbügel 559 für die Hebelanordnung,
die an den Drehgestellrahmen angeschweißt ist, um ein Entgleisen der
Räder zu verhindern,
einstellbare Luftdruckfederdämpfer 560 angeordnet
zwischen der Verbindung 556 und dem Bügel 559, eine Bolzenanordnung 561,
Gleitkolben mit Rahmentasche 562, einstellbare Aufhängung 563 des
Führungsrades
mit dem Hebelarm, eingebaute Federdämpfungsvorrichtung 564 angeordnet
zwischen dem Hebelarm und der Führungsradnabe,
Vakuum oder Niederluftdruckabteil 565 angeordnet am Ende
der Rahmentasche, Drehgestellrahmen, Drehzapfenring 566,
Drehgestellrahmenunterstützungsquerstrebe 567 für die Drehzapfenringladung,
Fußbodenringverstärkung 568,
gleitender Drehzapfenballauflagering 569 angeordnet zwischen
dem Drehgestellrahmen, Drehzapfen und dem Bodenrahmen des Fahrzeuges,
ein vertikales Gleitgebiet 570 angeordnet zwischen dem
Bodenrahmen und dem Drehgestellrahmen und einem kreisförmigen Endabschnitt 572 des
Drehgestells und der Querstrebe.
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Insbesondere
in den 14 und 15 am Besten
dargestellt, umfasst die Federung 511 eine Röhrenanordnung 558,
die an der Vorderseite und dem Endrahmen des Raddrehgestells 544 zwischen den
beiden Endbügeln 559 befestigt
sind, die wiederum mit dem Drehgestellrahmen 554 verschweißt sind.
Zwei stabilisierende Führungsräder 554 mit
einem gleitenden Rahmentaschenkolben 562 werden gegen die
stabilisierende Führungsstrecke 562 durch entsprechende
Hebelarme 556 gedrückt,
die ferngesteuerte Druck regulierende Luftkissen 560 aufweisen
und zwischen den Hebelarmen 556 und den befestigten Bügeln 559 interagieren.
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Das
stabilisierende Führungsrad 554 umfasst
eine eingebaute Federdämpfungsvorrichtung 564,
die zwischen dem Hebelarm 556 und der Achsanordnung 563 angeordnet
ist. Die Raddrehgestelleinheit 540 mit einem eingebauten
achsenfreien Motor 548 und die Getriebebox mit Bremse 550,
wie in den 23 und 24 dargestellt,
sind teilweise in die Antriebsradnabe 552 eingebaut und
rotieren unabhängig
horizontal um einen Balllagerring 566, der an die längs verlaufende
Querstrebe 567 des Drehgestellrahmens 544 angeordnet
ist. Die Rotation des Raddrehgestells 540 passiert innerhalb
einer kleinen kreisförmigen
Drehscheibe 556, die mit dem Boden 534 des Fahrzeuges 530 verbunden
ist.
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Alle
lateralen Kräften,
auch solche, die unter windigen Bedingungen vorkommen, Beschleunigung und
Abbremsen des Fahrzeuges und Zentrifugalkräfte, die auf das Fahrzeuge
einwirken, werden mit der oben aufgeführten Konfiguration über den
Boden 534 zu der Drehscheibe 569 und anschließend zu
dem Drehgestellgelenkring 566 übertragen. Diese Kräfte werden
dabei von der Radanordnung 511 mit den Führungsrädern 554 gegen
den Stabilisator 518 in Wirkverbindung gebracht. Auf die
gleiche Weise werden vertikale Kräfte, die auf das Fahrzeug 530 einwirken
durch den Drehgestellumfassungsdrehtischring 536 anschließend durch
die Gleitlageroberfläche 538 zu
der Taschendämpfung 546,
die in den Drehgestellrahmen 544, wie dargestellt und beschrieben
mit Bezugnahme auf die 22 bis 25, übertragen.
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Alternative
ringförmige
Raddrehgestelle mit einem umfassenden Kugellagerdrehtisch sind mit Bezugnahme
auf die 16 bis 18 offenbart. Diese
Ausführungsformen
umfassen eine stabilisierende Führungsradanordnung 6200,
einen Hebelarm 6201 für
die Führungsradanordnung,
Kolben 6202 für die
Führungsradanordnung,
gesteuerte Luftdrucktasche 6204 in dem Kolben 6202,
eine Anbindung 6206 zwischen dem Kolben 6202 und
dem Hebelarm 6201, innen liegende Führungsradvibrationsdämpfungsvorrichtung 6208,
ein Röhrenfach 6210 für den Gummivibrationsdämpfer, Kugellager 6211,
Versteifungsausleger 6212 für die Kugellagerdrehscheibe, Axialbolzenanordnung 6214 für das Führungsrad, Bolzen 6217 in
Sonderform angeordnet innerhalb des Vibrationsddmpfungsmaterials,
Raddrehgestellrahmen 6218 und Schlitz 6220 zum
Einstellen des Axialbolzens und des Führungsrades.
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Im
Besonderen ist in den 16 und 17 ein
offener kreisförmiger
Raddrehgestellrahmen 6218 ohne Mittelquerstrebe offenbart.
Die stabilisierende Führungsradanordnung 6200 umfasst,
unter besonderer Bezugnahme auf 16, einen
Kolben 6202 mit regelbarem Luftdruck 6204 innerhalb
des Kolbens. Der Luftdruck 6204 wird in einer Kammer, die
teilweise durch die Vorderseite und die Rückseite des kreisförmig ausgestalteten
Drehgestellrahmenteils 6203, wie dargestellt, festgelegt.
Ein Hebelarm 6201 erstreckt sich von einer Drehachse 6206 am Ende
des Kolbes 6202 durch ein Röhrenmodul 6210 zu
der Führungsradanordnung 6214.
Das Röhrenmodul 6210 weist
einen nachgiebigen, aus gummiartigen oder vergleichbarem Material
bestehend, Vibrationsdämpfer 6208 auf,
der in das röhrenförmig ausgestaltete
Modul 6208 eingebaut ist und unterhalb fest mit dem Drehgestellrahmen
verbunden ist. Sobald der gesteuerte Luftdruck 6204 innerhalb
des Kolbens 6200 sich ausdehnt, dreht sich der Hebelarm 6210 und
verdreht die Gummianordnung 6216 um den Drehzapfen 6217,
dadurch wird der Druck an dem Führungsrad 654 erhöht, wodurch
es mit größerer Kraft
gegen den stabilisierenden Führungsweg 626 der
stabilisierenden Führungsschiene 618 gedrückt wird.
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Mit
Bezugnahme auf 17 umfasst der Drehgestellrahmen 6218 ein
kreisförmiges
Drehgestellteil 6203 und der Kolben 6202 mit dem
gesteuerten Luftdruck 6204 innerhalb der Kolbenanordnung 6200 und
dem Gummivibrationsdämpfermodul 6210. Das
Führungsrad
kann leicht über
den Öffnungsschlitz 6220 (16)
für die
axiale Bolzenanordnung 6214 entfernt werden.
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Die
Führungsradanordnung 6200 ist
einfach aufgebaut und benötigt
nur wenig Raum und Anpassung, wenn sie teilweise innerhalb des kreisförmigen Raddrehgestellteils 6203 eingebaut
wird. Darüber
hinaus ist die Wahrscheinlichkeit einer Entgleisung des stabilisierenden
Führungsrades 654 bedeutend
verringert, da der einzigartige Hebelarmmechanismus und die Dämpfung in
dem Drehgestellrahmen 6203 verriegelt sind.
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Mit
Bezugnahme auf 18 umfasst ein kreisförmiges Drehgestell
einen Drehgestellrahmen 6218 mit zwei kreisförmigen Vorderseiten
und Hinterbauabschnitten 6203, wobei keine innen liegenden Querstrebe
offenbart sind. Besonders während
der Beschleunigung und des Abbremsens des Fahrzeuges wirken die
Kräfte
auf die Antriebsräder 652 und auf
die Drehgestellräder 6218,
wobei die Kräfte über umfassende
kreisförmige
Kugellagerrahmen 6212 (17) der
dem Bodenrahmen 6134 des Fahrzeuges 630, wie in
den 16 und 17 dargestellt ist, übergehen.
Das Raddrehgestell 6218 dreht sich innerhalb eines Umfangkreises
eines Kugellagers 6212 (17) der
die horizontalen Wind- und lateralen Zentrifugalkräfte in den
Bodenrahmen 634 des Fahrzeuges 630 leitet. Die
vertikalen Kräfte
von dem Fahrzeug 630 werden über die vier rechtwinkligen Lager-
und Federungstaschenvorrichtungen 6120 in den Drehgestellrahmen 6218 abgeleitet.
Die Motor-Getriebe-Bremse-Anordnung 648, 650, 649 ist
jeweils Achsfrei ausgebildet und teilweise in die Antriebsradnabe 652,
wie in den 23 und 24 dargestellt,
eingebaut.
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Bezug
nehmend auf
19 umfasst ein kreisförmiges Raddrehgestell
einen Drehgestellrahmen
745 mit einer Querstrebe
767 zwischen
den zwei kreisförmigen
Endabschnitten
772, wobei ein Drehzapfenring
766 in
deren Mitte offenbart ist. Der Drehzapfenring
766 arbeitet
vergleichbar wie der Drehzapfenbolzen, wie er in der
US Patentanmeldung Nr. 08/646,198 offenbart
worden ist. Allerdings werden hier die Kräfte über ein größeres Ringgebiet verteilt.
Dementsprechend weist das Raddrehgestell eine größere Stabilität auf.
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Der
Drehzapfenring 766 überträgt die horizontalen
Kräfte,
wie solche, die während
windigen Wetterbedingungen oder durch laterale Beschleunigungen
des Fahrzeuges auftreten können, über einen
kreisförmigen
Umfangs eines Kugellagerrahmen 769 außerhalb des Drehzapfenringes
ab der Teil des Bodenrahmens 734 des Fahrzeuges 730 ist.
Die Fahrzeugkräfte
von dem Fahrzeug 730 werden über die vier Lager- und Federungstaschen 7120 abgeleitet.
Der Motor 751 wird durch das Raddrehgestell 745 mit
einer rechtwinkligen Winkelzahnradanordnung 753 getragen.
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Mit
Bezug auf 20 ist ein Antriebssystem 802 für die mechanische
Kupplung von zwei Antriebsrädern 804 mit
einem Motor 806 offenbart. Im Besonderen umfasst das Antriebssystem
eine Kegelstirnradgetriebeeinheit 808 und eine Gegenstirnradeinheit 810,
die ein Differential ausbilden. Die Getriebeeinheiten 808 und 810 sind
untereinander durch eine tief liegende Querverbindung 812 für Hochgeschwindigkeiten
verbunden.
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Das
vorliegende Design ermöglicht
eine geringe Bodenhöhe über die
gesamte Länge
des Passagierabteils. Außerdem
erlaubt die tief liegende Querverbindung eine torsionssteife Verbindung
der Räder,
um sinusförmige
Bewegungen während
eines Blitzstarts zu hemmen. Die Verwendung des Achsgetriebes führt zu einer
geringeren Verschmutzung an der Kraftübertragung während der
Kurvenfahrt, eine geringere Abnutzung der Reifen und eine geringere Geräuschentwicklung.
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Mit
Bezugnahme auf die 21 und 22 in
denen eine Einbahnschienenfahrzeugluftkissenfederung und eine automatische
Fahrzeugniveauregulierung 9120 offenbart ist. Die Federungs-
und Niveauregulierung 9120 umfasst ein Fahrzeuglagerabstützstück 9121,
vertikale Seiten 9122 an der Lagerabstützung, dem Steuerdruckventil 9124,
Luftkissenfederkissen 9125, vertikale Seiten 9126 der
vertieften Taschen in dem Drehgestellrahmen, Kissenschichten 9127 zwischen
den Luftkissen, Drehscheibenring 9130, der unterhalb des
Fahr zeugbodenrahmens angeordnet ist, eine Außenoberfläche 9131 eines Fahrzeugdrehgestellrahmens
und eine Innenoberfläche 9132 eines
Fahrzeugdrehgestellrahmens.
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Im
Besonderen stellen die Antriebsradräder 952 eine erste
vertikale Federung des Einschienenfahrzeuges dar. Die zweite vertikale
Dämpfung
besteht aus vier rechtwinkligen Luftfedervorrichtungen 9120,
die in Vertiefungen einer Tasche 946 in dem Drehgestellrahmen 940 angeordnet
sind.
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Jede
Luftfederungsvorrichtung kann aus einem oder mehreren Luftpufferkissen 9125 bestehen und
ein Lagerbefestigungsstück 9121 an
dem oberen Ende, das teilweise vertieft in dem Drehgestellrahmen 9131 angeordnet
ist. Die Lagerbefestigung ist so ausgebildet, dass sie leicht vertikal 9122 gegenüber dem
Drehgestellrahmen 940 abgelenkt ist, aber im Wesentlichen
nicht horizontal ausgebildet ist.
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Die
Lagerbefestigung 9121, die eine Gleitoberfläche 938 an
ihrer Oberfläche
aufweist, überträgt das Gewicht
des Fahrzeuges über
den Drehscheibenring 936, der mit dem Fahrzeugbodenrahmen 934 verbunden
ist, zu den Luftpufferkissen 9125 darunter. Die Luftpufferkissen 9125 sind
verbunden mit einem automatischen Luftdrucksteuerventil 9124, das
dafür sorgt,
dass die Lagerbefestigung 9121 auf einem konstanten Niveau
gehalten wird.
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Die
Gleitlagerbefestigungsoberfläche 938 besteht
aus einem harten Oberflächenmaterial
mit einem geringen Gleitfriktionskoeffizienten wie beispielsweise
Teflon oder Grafit. Sobald das Fahrzeug durch einen kurvigen Abschnitt
des Führungsweges fährt, rotiert
das Raddrehgestell 950 relativ zu dem Fahrzeugkörper 930.
Diese Rotation findet zwischen der gleitenden Lagerbefestigungsoberfläche 938 und dem
Drehscheibenring 936 statt. Die Luftpufferfederung arbeitet
in kurvigen Abschnitten und auf gradlinigen Abschnitten.
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Besondere
Materialien zum Dämpfen
von vertikalen Schlägen
auf das Fahrzeug sind in drei horizontalen Schich ten 9127 der
Luftfederkissen eingebaut. Die Anzahl der Kissen, die Härte und
die Dämpfungscharakteristik
dieser Schichten variieren in Abhängigkeit von der Fahrzeuggröße und der
zu erwartenden vertikalen Auflast.
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Die
zweiten Schwingungen des Fahrzeuges haben zwei Funktionen. Erstens,
diese arbeiten als eine zweite Vibrations- und Dämpfungsfederungsvorrichtung,
um eine Druckbelastung und andere Arten von Ladungen, die auf das
Fahrzeug während
der Beschleunigung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten einwirken
widerstehen zu können.
Zweitens, diese fungieren als automatische Nivellierungsvorrichtung,
so dass der das Bodenniveau innerhalb des Fahrzeuges zu jeder Zeit
immer auf dem gleichen Niveau gehalten wird, unabhängig von
der Anzahl der Passagiere in dem Fahrzeug. Wenn das Fahrzeug beispielsweise
mit Passagieren schwer beladen ist, erhöht das automatisch gesteuerte
Druckluftventil 9124 den Druck in den Luftfederungskissen 9125. Desgleichen
verringert das automatische Druckluftventil die Druckluft in den
Federungskissen, sobald nur einige oder gar keine Passagiere sich
in dem Fahrzeug befinden. Dadurch kann eine wesentlich effizientere
Beförderung
der Passagiere durch die Türen
des Fahrzeuges ermöglicht
werden. Die Fahrzeugbodenoberfläche
im Bereich der Eingangs- und Ausgangseinrichtungen wird auf dem
gleichen hohen Niveau gehalten und stimmt mit dem Höhenniveau der
Laderampe zu jeder Zeit überein.
Dadurch wird es Rollstuhlfahrern ebenfalls ermöglicht mit ihrem Rollstuhl
in das Fahrzeug hinein zufahren, ohne dabei auf Höhenunterschiede
im Fußboden
zu achten.
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Mit
Bezugnahme auf die 23 und 24, in
denen eine vorgefertigte kompakte achsenfreie Motorgetriebebremse
(„MGB") Anordnung in die Radnabe
des Traktionsantriebsrades des Einschienenbahnsystems offenbart
ist. Diese Konfiguration umfasst eine ebene Oberfläche 1002,
einen längs verlaufenden
Träger 1004,
eine obere stabilisierende Führungsschiene 1006,
einen Fahrzeuglaufwege 1008, ein vertikales Netz 1010,
hoch liegende Radlaufwege 1012, stabilisierende Radführungsstrecken 1014,
stabilisierende Räder 1016,
hoch liegende Räder 1018,
Antriebsradreifen 1020, Stromabnehmer 1022, Steuerkabelkanäle 1024,
eine Mittelachse 1026 des Einbahnschienenführungsweges
und der Führungsschiene,
Drehgestellrahmen 1028, Ankerbolzen 1030, die
zwischen der Getriebebox und der Scheibenbremse angeordnet sind,
einen Motor 1023, eine Planetengetriebebox 1034,
Scheibenbremsen 1036, Scheibenbremsenbremssattel 1038,
Antriebsradnabe 1040, Radnabengewindebolzen 1042,
einen tiefen Boden 1044 in dem Fahrzeug, Sitzniveau 1046 über den
Reifen und einen Antriebsradflansch 1048.
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Mit
besonderer Bezugnahme auf 23 sind
der Motor, die Planetengetriebebox und die Bremssattelscheibenbremse
als kompakte Einheiten, die entlang der Mittellinie der Radnabe
verbaut sind und teilweise innerhalb der Nabe liegen. Die MGB-Einheit
wird aufgenommen von dem Drehgestellrahmen und dem Spurkranz. Eine
Achse wird für das
Antriebsrad nicht benötigt.
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In
einer möglichen
bevorzugten Ausführungsform
wird ein Standardspurkranz mit 19,5 Inch aus Stahl oder Aluminium
verwendet. Die MGB kann als eine Einheit hergestellt und verschifft
werden und kann direkt in nicht montierten Drehgestellrahmen, wie
in 24 dargestellt, eingebaut werden. Ein Ergebnis
hiervon ist, dass das Drehgestell ein geringes Gewicht aufweist,
kostengünstig
und weniger komplex ist als bekannte Alternativen.
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23 zeigt
einen Bremssattel in zwei möglichen
Positionen unter Berücksichtigung
des Drehgestellrahmen, des Spurkranzes und der Getriebebox. Die
Scheibenbremse ist für
das linke Antriebsrad zwischen dem Drehgestellrahmen und dem Spurkranz
angeordnet. Die Bremse ist für
das rechte Antriebsrad am Ende der Planetengetriebebox angeordnet.
Inputbremsen oder dynamische Bremsen können ebenfalls in die kompakte
Getriebeboxeinheit eingebaut werden. Ein bekannter Hersteller von
dynamischen Bremsen ist Fairfield in LaFayette, Indiana, USA.
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Die
MGB-Anordnung ermöglicht
eine große Rotation
um den Drehzapfenpunkt des Raddrehgestells, sobald das Fahrzeug
durch scharfe Kurven fährt.
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H. Position der Stromabnehmer
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Mit
Bezugnahme auf die
25 und
26, in
denen alternative Anbringungsmöglichkeiten
zum Anbringen der isolierten Stromleitungen
76 und der Steuerungsleitungen
90 offenbart
sind. In
26 ist im Besonderen die Stromleitung
76 am
oberen Ende des Kopfes
24 angeordnet und die Kontrollleitungen
90 sind
an dem unteren Flansch
77 der stabilisierenden Führungsschiene,
wie dargestellt, angeordnet. Alternativ hierzu, wie in
27 dargestellt, können die Stromleitungen
76 an
dem unteren Flansch
77 angeordnet sein und die Steuerungsleitungen
90 können am
oberen Ende des Kopfes angeordnet sein. Selbstverständlich können jede
Kombinationen dieser Leitungsanordnungen und die Leitungsanordnungen,
wie sie in dem
US Patent Nr.
5,845,581 vermerkt sind, verwendet werden, wenn dies notwendig ist.
-
I. Fahrzeugkonstruktion und Designs
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Mit
Bezugnahme auf die 27A bis 31B,
in denen alternative Ausgestaltungen des Fahrzeugs, Designs und
Konstruktionsverfahren offenbart sind. Im Besonderen kann jedes
Fahrzeug einen vorderen und hinteren Frontabschnitt 1102 aufweisen,
einen standardisierten Fahrzeugmittelabschnitt 1104, eine
Fahrzeugtüröffnung 1106,
Rücken-an-Rücken-Sitze 1108 und
entweder einen tiefen Fußboden 1110 oder
einen hohen Fußboden 1112.
Wenn es gewünscht
wird, kann eine Vielzahl von Fahrzeugen zu einem Zug verbunden werden
mit einem vorderen Fahrzeug 1114 und einem hinteren Fahrzeug 1116.
-
Bezug
nehmend auf die 27A und 27B kann
jedes Fahrzeug aus vorgefertigten Komponenten hergestellt werden, die
zwei Frontabschnitte 1102 aufweisen und die mit einem zentralen mittleren
Fahrzeugabschnitt 1104 verbunden werden. Dieses Fahrzeug
umfasst einen tiefen Fußboden 1110,
wobei die Antriebsräder
sich oberhalb des Fahrzeugbodens in ausgewählten Bereichen erstrecken
und der verbleibende Fußboden
ist unterhalb der Antriebsräder.
In den Bereichen, in denen die Reifen über den Fußboden hervorstehen, werden
sie mit Sitzen, wie dargestellt, abgedeckt. Allerdings verbleibt
ein hindernisfreier Fußboden
mit einem Durchgang zu beiden Seiten der Räder, so dass Passagiere frei
von einem Ende zu dem anderen Ende des Fahrzeuges laufen können. Das
Fahrzeug wird vorzugsweise aus Flugzeugaluminium hergestellt.
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Bezug
nehmend auf die 28A, 28B und 29B, in denen offenbart ist, dass eine Vielzahl
von Fahrzeugen einen Zug bilden. Im Besonderen umfasst vorderes
Fahrzeug 1114 einen Nasenabschnitt 1102, der mit
einem zentralen mittleren Fahrzeugabschnitt 1104 verbunden
ist. Das hintere Fahrzeug 1116 umfasst einen hinteren Frontabschnitt 1102,
der mit einem zentralen mittleren Fahrzeugabschnitt 1104 verbunden
ist. Alle mittigen Fahrzeuge umfassen nur einen mittleren Fahrzeugabschnitt 1104 und
der Bereich zwischen angrenzenden Fahrzeugen bleibt offen, so dass
es Passagieren gestattet ist, sich zwischen ihnen frei zu bewegen.
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Wie
es am Besten in den 28A, 28B, 29A, 29B und 30 dargestellt
ist, umfasst jedes Fahrzeug einen hohlen Fußboden 1118, wobei
der gesamte Fußboden
oberhalb der Antriebsräder
angeordnet ist und so einen uneingeschränkten Fußbodenraum von einem Ende zum
anderen Ende des Fahrzeuges oder des Zuges, bestehend aus einer
Anzahl von zusammengekoppelten Fahrzeugen zur Verfügung stellt.
Jedes Fahrzeug wird vorzugsweise aus Flugzeugaluminium hergestellt.
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Eine
Vielzahl von mittleren Fahrzeugabschnitten können, wenn gebraucht, so angepasst werden,
dass sie den Passagieranforderungen entsprechen. Vergleichbare Fahrzeuggrößen (beispielsweise
die Länge
der mittleren Abschnitte) können
zusammengeführt
werden, um die gewünschte
Passagieranzahl aufnehmen zu können.
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Mit
Bezugnahme auf die 29A und 29B,
in denen eine Grundfahrzeugkonfiguration offenbart ist, wie mit
Bezugnahme auf die 28A und 28B.
Allerdings ist der Fahrzeugkörper
vorzugsweise aus Kompositmaterialien hergestellt.
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Ein
Niederprofilpersonenschnelltransport (PRT) ist in den 31A und 31B offenbart.
Dieses Fahrzeug umfasst eine Größe und eine
Ausgestaltung um eine kleine Gruppe von Passagieren aufzunehmen,
wie etwa sechs Passagiere und einen Rollstuhl. Das Fahrzeuggewicht über alles
ist kleiner als die Größe eines
typischen Passagiers, eine zentrale Schiebe- oder Überkopftüröffnung an
jeder Seite des Fahrzeuges ist dabei vorgesehen, die sich quer zu
dem Querabschnittsgebiet des Fahrzeuges erstreckt und erlaubt es
so, aufrecht zu stehen, wenn das Fahrzeug betreten oder verlassen
wird. Im Lichte der Größe der Vielfalt
oder Ausgestaltungen und der Designs des Fahrzeuges, die alle auf
dem Führungswegsystem
der vorliegenden Erfindung betrieben werden, die Größe und die
Ausgestaltung der Fahrzeuge, die auf dem System laufen, können tagabhängig oder
saisonal bedingt in Abhängigkeit
von den Wünschen
der Passagiere geändert
werden. Darüber
hinaus kann jedes Fahrzeug so angepasst werden, dass es vollständig automatisch,
ohne einen Fahrer zu benötigen,
betrieben werden kann. Beispielsweise können automatische elektrische
Steuerungssignale zu jedem Fahrzeug über induktive Leitungen, die
entlang der stabilisierenden Führungsschiene
an der Oberfläche
des Laufweges oder innerhalb des Trägerweges übermittelt werden.
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J. Verbesserte Sicherheitsfunktionen
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Mit
Bezugnahme auf 32, in der eine Notführungsradanordnung
offenbart ist. Ein Sicherheitsführungsradrahmen 1202 ist
im Besonderen in der Nähe
des Kopfes 1224 vorgesehen. Die Notführungsräder 1255 (hier die
Führungsräder 1255A bis B
dargestellt) sind drehbar mit dem Rahmen 1202 verbunden,
so dass sie mit dem Führungsweg 1226 des
Kopfes 1224 im Fall des Versagens oder eines Luftverlustes
eines Reifens an dem Fahrzeug verbunden sind. Zusätzliche
Notführungsräder 1255 (hier
die Führungsräder 1225C bis
D dargestellt) sind ebenfalls drehbar mit dem Rahmen 1202 verbunden, so
dass sie mit der oberen Seite des Kopfes 1224 verbunden
sind. Die Notführungsräder 1255 können aus
Vollgummi, Urethan oder anderem passenden, nicht aufblähendem Material
bestehen.
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Im
Fall des Versagens irgendeines aufblasbaren Gummireifens in dem
Einschienenbahnsystem sowie in den Antriebsrädern oder den stabilisierenden
Führungsrädern umhüllt die
Notführungsradanordnung
mit ihrem Sicherheitsradrahmen 1202 die Führungsschiene
und ermöglicht
es so, dass die Notführungsräder 1255 mit
der Führungsschiene
verbunden werden und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Fahrzeugentgleisung
verringern. Der Rahmen 1202 kann dabei mit dem Drehgestell
oder dem Bodenrahmen des Fahrzeuges verbunden werden.
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Mit
Bezugnahme auf die 33A bis 33D können Luftreifen
von der Art, wie sie für
die Antriebsräder
und die Führungsräder verwendet
werden, angepasst werden, um die inneren zentralen Abstützungsstrukturen
zu umfassen, die die Integrität des
Reifens im Falle eines unerwarteten Luftdruckverlustes des Reifens
aufrecht erhalten. Ein bekannter Hersteller derartiger Reifen ist
Hutchinson Industries Inc. in Trenton, New Jersey, die derartige
Reifen unter der Handelsmarke „RUN-FLAT" vermarkten.
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K. Verbessertes Umschalten
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Verbesserte
Weichenvorrichtungen sind in den 34 bis 39 offenbart.
Mit besonderer Bezugnahme auf die 34 bis 38,
in der eine Fahrzeugweichenanordnung offenbart ist, die einen Fahrzeuglaufweg 13300,
eine stabilisierende Führungsschiene 13301,
eine Gelenkarmanordnung 13302, einen Onlineführungsweg 13303,
eine Off-line Führung 13304,
eine Seitenträgerführung 13305,
einen Seitenträger
oder Platte 13306, ein Kontaktseitenträgerrad 13308, ein
Seitenschienenrad 13309, einen Raddrehgestellrahmen 13310,
ein geschütztes
Gehäuse 13311 für die Hebelarmanordnung 13302,
einen Fahrzeugbodenrahmen 13312, ein Fahrzeug 13313,
einen festen Drehzapfenpunkt 13314, einen ausfahrbaren
Kolben 13315 und einen aufgeweiteten Eingangsteil 13316 der
Seitenträgerführungsschiene 13305 umfasst.
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Mit
besonderer Bezugnahme auf die 34 bis 36,
in denen eine verbesserte Fahrzeugweichenanordnung 13302 dargestellt
ist, wobei diese automatisch gesteuert und an Bord des Fahrzeuges betrieben
werden kann oder von einer zentralen Fahrzeugsteuerungszentrale überwacht
wird. Die Anbordweichenmittel bedingen ein Entfernen der kurzen
Längen
der längs
verlaufenden stabilisierenden Schienen 13301 an der Oberfläche des
Laufweges 13300 an der Stelle, an dem das Fahrzeug von einem
Onlineführungsweg 13303 zu
einem anderen Offline Führung 13304 abgefertigt
wird. Diese Abschnitte des Führungsweges
weisen eine glatte Hindernis freie Oberfläche 13300 auf, wobei
die Drehgestellräder
mit den zwei Führungsrädern zu
dem anderen Führungsweg
hinübergeführt werden
ohne jede Oberflächenbeeinträchtigungen.
Das Steuern des Fahrzeuges wird ausgebildet durch das Hinzufügen von
Seitenholmführungsschienen 13305,
die an der Außenseite
des Trägerweges 13306 oder
an der Oberfläche
des Laufweges angeordnet ist. Eine Hebelarmanordnung 13302 befindet
sich in einem geschützten
Gehäuse 13311 und
wird innerhalb oder unterhalb des Bodenraums 13312 des
Fahrzeuges 13313 begrenzt, wenn es nicht in Betrieb ist.
Um das Fahrzeug von einer Führungsschiene 13303 zu
einer anderen Führungsschiene 13304 umzuschalten, dreht
sich die Hebelarmanordnung 13302 um einen festen Punkt 13314 über die
Mittel eines Kolbens 13315 der die Kräfte an dem Hebelarm 13302 überträgt, um den
Drehpunkt 13314 annäherungsweise um
90° rotiert.
In dieser Position kommt das Rad 13306 in Kontakt mit der
Außenseite
des Trägerweges
oder des Holmes und ebenso gelangen die Schienenräder 13309 in
den Bereich des geöffneten Einganges 13314 der Führungsschiene 13305. Wenn
die stabilisierende Schiene 13301 entfernt wird, wird das
Fahrzeug nun entlang der Oberfläche des
Führungsweges 13303 zu
dem Führungsweg 13304 durch
die Fahrzeugschaltanordnung 13302 geführt. Wenn das Raddrehgestell
die Einmündung der
zwei Führungswege
Onlineführungsweg 13303 und
Off-line Führung 13304 passiert
hat, erscheint die normale stabilisierende Führungsschiene 13301 und übernimmt
die Führung
des Fahrzeuges. Zu diesem Zeitpunkt wird die Führungsschiene entlang der Seite
des Trägerweges 13305 abgeschlossen
und die Hebelarmanordnung 13302 wird deaktiviert und dreht
sich automatisch zurück
in das Gehäuse 13311 unter
dem Fahrzeugboden.
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Die
bordeigene Schaltung hat in dem vorliegenden Einschienenbahnsystem
etliche Anwendungsmöglichkeiten.
Beispielsweise kann das Fahrzeug im Instandhaltungsbahnhof von einem
Führungsweg
zu den Einzelinspektionsstellen und Parkbuchten geführt werden
durch die Verwendung der bordeigenen Schaltung, wenn wie in 38 dargestellt,
eine Station offline verwendet wird, kann ein Zug zusammengestellt
aus Fahrzeugen auf dem Off-line Führung beladen werden, während ein
anderer Zug es erlaubt ist, an diesem auf einen Onlineführungsweg
vorbeizufahren. Eine andere Anwendung erlaubt ein Querschalten der
Fahrzeuge von einem Hauptführungsweg
zu einem anderen und umgekehrt, wenn diese sich auf dem gleichen
Niveau befinden.
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Das
Abfertigungsgebiet für
die bordeigene Schaltung ist eher kurz gehalten und beträgt ungefähr die Länge eines
Fahrzeuges. Für
die Sicherheit dagegen, beispielsweise bei extremen Seitenwinden, die
gegen das Fahrzeug drücken,
kann das Abfertigungsgebiet gesichert sein und beispielsweise eine transparente
Kugelform umfassen.
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Mit
Bezugnahme auf die
39, in der eine alternative
Fahrzeugbahnschaltung offenbart ist. Im Besonderen umfasst diese
Schaltung einen Kurbelmotor
14340, wie er in der
US Patentanmeldung 08/646,198 offenbart
worden ist, eine Laufwegoberfläche
14400 für ein erstes
Fahrzeug, Stabilisierungsschienen
14401 für das erste
Fahrzeug, eine drehbare nicht flexible Schaltung
14402,
die Länge einer
Schaltung
14404, eine Einmündung
14410, ein erstes
Fahrzeug
14413, einen Führungsweg
für ein erstes
Fahrzeug
14414, einen Einmündungspunkt
14415,
verriegelte Position
14416 der Schaltung für ein erstes
Fahrzeug, einen zentralen Drehpunkt
14418 für die Schaltung,
einen Drehwinkel
14420 für die Schaltung, eine Laufwegoberfläche
14500 für ein zweites
Fahrzeug, Stabilisierungsschiene
14501 für das zweite
Fahrzeug, ein zweites Fahrzeug
14513, ein Führungsweg
für das
zweite Fahrzeug
14514, eine gesperrte Position
14516 für die Schaltung
des zweiten Fahrzeuges.
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Im
Besonderen umfasst die alternative Schaltung in 39 eine
kurze drehbare nicht flexible Schaltung 14402 von einer
Länge 14404,
auf der ein Fahrzeug 14413 denkbar ist und ein zweites Fahrzeug 14513 von
zwei davon abgetrennten Einbahnführungswegen 14414 und 14514,
die sich auf dem gleichen Niveau befinden, sich gegen einander an
der Einmündung 14410 zu
queren. Dies wird erreicht durch die Drehung eines kurzen Segmentes von
einer der stabilisierenden Führungsschienen 14401 und 14501,
um einen zentralen Drehpunkt 14418 auf der oberen Oberfläche des
Einmündungsgebietes 14410,
welches das gleiche Niveau aufweist, wie die stabilisierenden Führungsschienen 14401 und 14501.
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Wie
in 39 dargestellt, wird das erste Fahrzeug 14413 entlang
der Stabilisierung 14401 über die Einmündung 14410 geführt mit
der Schaltung 14402 in der Position 14416 geführt, die
mit dem Stabilisator 14401 fluchtet. Sobald das zweite
Fahrzeug 14513 die Einmündung 14410 erreicht,
dreht sich die Schaltung 14402 entgegen des Uhrzeigersinnes
um den Drehpunkt 14418 um einen bestimmten Winkel 14420 und
fluchtet die Schaltung 14402 mit der stabilisierenden Führungsschiene 14501 in der
zweiten verriegelten Position 14516.
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Die
Schaltung dreht sich zurück
und vorwärts um
einen Winkel
14420 zwischen der zweiten Position
14416 und
14516.
Dies geschieht über
Mittel, die einen Kurbelmotor
14340, einen Hebelarm
14383,
einen Führungsschlitz
14332 oder
vergleichbare Vorrichtungen, wie sie in der
US Patentanmeldung Nr. 08/646,198 veranschaulicht
sind, zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
Schaltung wird von einer zentralen Einbahnschienensteuerungsstation
automatisch betrieben. Außerdem
kann die Schaltung so modifiziert werden, dass es möglich ist,
zwischen drei oder mehreren einmündenden
Fahrzeuglaufwegen geschaltet werden kann.
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L. Vorgefertigter Dualführungsweg
-
Zusätzlich zu
den vorgefertigten Führungswegabstützungsstrukturen,
die in der anhängigen vorläufigen
US Patentanmeldung Nr. 60/081,337 offenbart
sind,
9A bis
10B,
ist eine zusätzliche
Abstützungsstruktur
in den
40A bis B offenbart, wobei gleiche
Elementen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Abstützungsstruktur
umfasst einen Rundpfeiler, der als vertikale Säule
61 ausgebildet
ist und einen T-förmig ausgebildeten, freitragenden
Aufbau umfasst, der als Führungswegabstützung
71 dient.
Wie mit allen vorherigen, offenbarten Abstützungsstrukturen kann diese
Abstützungsstruktur
außerhalb
in handhabbaren Leichtgewichtskomponenten vorgefertigt werden. Die
Abstützungsstruktur
hier umfasst sechs Komponenten. Diese Komponenten können leicht
zu dem Aufstellungsort transportiert werden und schnell eingebaut
werden.
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Es
sind die Prinzipien der Erfindung mit Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben
und veranschaulicht worden. Es sollte offensichtlich sein, dass
diese Ausführungsformen
in ihren Anordnungen und im Detail, ohne von den Prinzipien der
Erfindung abzuweichen, abgeändert
werden können.
Im Hinblick auf die große
Vielfalt der Ausführungsformen,
die mit den Prinzipien der Erfindung erreicht werden können, sollte
es ersichtlich sein, dass die detaillierten Ausführungsformen, die veranschaulicht
worden sind, nicht als eine Limitierung der Bandbreite der Erfindung
dienen. Vielmehr umfasst die beanspruchte Erfindung all jene Änderungen,
die im Bereich der folgenden Ansprüche und Äquivalente hiervon umfasst
werden.
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Ein
derartiges Einschienenbahnsystem der vorliegenden Erfindung weist
eine große
Flexibilität in
seiner Anwendbarkeit auf. Es kann in einer städtischen Umgebung verwendet
werden, wo die Geschwindigkeit aufgrund der kurzen Distanzen zwischen
einer Anzahl von Haltestellen reduziert ist oder in ländlichen
Gebieten kann die Geschwindigkeit bis zu einer Höhe von 300 Meilen pro Stunde
gesteigert werden, da hier Haltestellen eher selten sind. Für derartige
Geschwindigkeiten kann die Magnetschwebebahntechnologieausführungsform
verwendet werden. Zusätzlich
kann ein maßstabsgrößenverkleinertes
Einschienenbahnsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer großen
Bandbreite für
urbane und ländliche
Gebiete eingesetzt werden und dadurch die physikalischen und ästhetischen
Eingriffe auf die Umwelt reduzieren.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass das Einschienenbahnsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung nur die Hälfte
oder ein Drittel der Kosten von konventionell aufgeständerten
Transportsystemen verursacht. Die Kostenreduzierung liegt darin
begründet,
dass die Größe der Komponente
verkleinert und die Quantität
des Konstruktionsmaterials reduziert worden ist. Ferner können Komponenten
in einer Massenanfertigung in einer Fabrik hergestellt und vormontiert
werden, was Zeit am Aufstellungsort einspart.
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M. Semi-Magnet-Schwebe-Einschienenbahnsystem
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Das
Einschienenbahnsystem der vorliegenden Erfindung erlaubt eine große Flexibilität auf dem Gebiet
der Abstützung,
der Führung
und des Antriebes. Wie erwähnt,
kann die Abstützung
und die Führung
entweder durch eine Radanordnung oder durch ein Magnetschwebebahnsystem
erreicht werden. Ähnlich
wie die Flexibilität
bezüglich
des Antriebes, ermöglicht
das System die Verwendung eines elektromechanischen, eines Magnetschwebesystems oder
eines linearen Induktionsmotorsystems, wie sie von der Power Superconductors
Application Corporation hergestellt werden. Obwohl diese Systeme
für sich
genommen ein ökonomisches
und relativ effizientes Einschienenbahnsystem zur Verfügung stellen, kann
ein größerer Nutzen
daraus gezogen werden, wenn man diese Systeme miteinander kombiniert und
die Radanordnung und das Magnetschwebebahnsystem miteinander verbindet.
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Mit
Bezugnahme auf 41, in der das Semimagnetschwebeeinschienenbahnsystem
dargestellt ist, wobei das Fahrzeug 30 teilweise durch die
Räder 52 unterstützt wird
und ein Semimagnetschwebebahnsystem, wie es unten näher beschrieben
wird, hinzugefügt
worden ist. Wie bei dem Einschienenbahnsystem der vorherigen Ausführungsformen
verwendet ein Semimagnetschwebeeinschienenbahnsystem eine stabilisierende
Führungsschiene 18,
die an der ebenen Oberfläche 12 angeordnet
ist. Die stabilisierende Führungsschiene 18 umfasst
einen Kopf 24, der durch ein vertikales Netz 22 abgesteift
wird, der Kopf 24 umfasst zwei aufwärts und auswärts erstre ckend
gerichtete stabilisierende Führungswege 26.
Das Fahrzeug 30 umfasst einen Körper 32 und ein Drehgestell 40.
Dem Drehgestell 40 sind Räder 52 zugeordnet
und Teile des Semimagnetschwebebahnsystems. Die Räder 52 der
vorliegenden Erfindung sorgen für
Unterstützung
des Fahrzeuges 30. Ebenso sorgen sie für Unterstützung genauso wie für Führung und
Antrieb für das
Semimagnetschwebebahnsystem.
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In
Abhängigkeit
von den verwendeten Komponenten und ihrer relativen Konfiguration
zueinander kann das Semimagnetschwebebahnsystem eine enorme abstoßende Kraft
zwischen den Teilen des Magnetschwebebahnsystems erzeugen, die durch eine
Aussparung 159 getrennt sind. Wenn eine entsprechende Kraft
erzeugt worden ist, kann diese Kraft aufwärts gerichtet werden mit Bezugnahme
auf das Drehgestell 40. Dadurch kann die Gewichtsauflage,
die auf die Räder 52 des
Fahrzeuges 30 einwirkt, verringert werden. Die erzeugte
Kraft wird einen Teil der Last, die auf die Räder 52 einwirkt, aufnehmen und
an die stabilisierende Führungsschiene 18 abgeben.
Auch kann eine abstoßende
Kraft in Alleinstellung auf die Führungsräder 52 übertragen
werden durch die Schaffung eines Absatzes zwischen den Teilen des
Semimagnetschwebebahnsystems und den abtrennenden Abstand 159 in
der Art und Weise, wie sie dem Stand der Technik für Abstoßkräfte bekannt
ist, und kann in eine aufwärts
gerichtete Richtung gelenkt werden, um dadurch die Auflast der Räder 52 zu
reduzieren.
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Das
herkömmliche
elektromechanische Einschienenbahnantriebssystem profitiert von
seiner hohen Energieeffizienz. Im Gegensatz hierzu ein elektromechanisches
Antriebssystem benötigt
keine Energie, um das Fahrzeug zum Schweben zu bringen im Gegensatz
zu einem Vollmagnetschwebebahnsystem, wo das Fahrzeug 30 vollständig schwebt.
Allerdings besteht der Vorteil bei einem Magnetschwebebahnsystem
in den wesentlich höheren
Geschwindigkeitsmöglichkeiten.
Faktoren, die durch die Reifen, die Geschwindigkeit und das aufgeladene
Gewicht und die Dauer der Nutzung begrenzen. Eine hohe Geschwindigkeit
und eine Auflast benötigen Reifen,
wobei hier eine Begrenzung in der maximalen Geschwindigkeit und
in der maximalen Auflast für das
Einschienenbahnsystem begründet
liegen. Ein vollständiges
Magnetschwebebahnsystem ist nicht durch die Traglast der Reifen
oder die Geschwindigkeitsbeschränkung
für die
Reifen limitiert. Hierdurch sind größere Geschwindigkeiten mit
einer Minderung der Effizienz aufgrund des Schwebens verbunden. Demnach
haben herkömmliche
elektromechanische Einschienenbahnantriebssysteme den Vorteil der größeren Energieeffizienz
auf Kosten der eingeschränkten
Geschwindigkeit und das Vollmagnetschwebebahnsystem hat den Vorteil
der großen Geschwindigkeit
auf Kosten seiner Effizienz.
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Das
Semimagnetschwebeeinschienenschwebesystem vereint Elemente beider
Systeme. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen des elektromechanischen
Einschienenbahnantriebssystems werden verringert, während die
Effizienz annäherungsweise
drei Mal größer ist
als bei einem Magnetschwebebahnsystem als solchem. Die größere Energieeffizienz
wird durch die Reduzierung der Auflast auf die Räder 52 erreicht, dadurch
wird die Abnutzung der Räder
verringert durch die Verwendung des Schwebens, wobei es nicht erforderlich
ist, dass das gesamte Fahrzeug vorher ständig von Fahrbahn abgehoben
wird. In der bevorzugten Ausführungsform
wird das Fahrzeug 30 vollständig durch die Räder 52 abgestützt, wenn
das Fahrzeug 30 sich im Ruhezustand befindet. Dadurch werden die
Energieanforderungen für
das Schweben vermieden. Beispielsweise bei einer Geschwindigkeit
zwischen 0 und 25 Meilen pro Stunde tragen die Räder 52 das gesamte Gewicht
des Fahrzeuges 30. Bei einem weiteren Geschwindigkeitsanstieg
zwischen 25 und 140 Meilen pro Stunde reduziert das Magnetschwebebahnsystem
die Auflast auf die Räder 52,
so dass das Magnetschwebebahnsystem 80% des Fahrzeuggewichtes trägt. Bei
noch größeren Geschwindigkeiten
bevorzugt jenseits von 200 Meilen die Stunde kann das Magnetschwebebahnsystem
das gesamte Fahrzeuggewicht tragen. Im Allgemeinen kann das Semimagneteinschienenbahnschwebesystem
Geschwindigkeiten von 150 Meilen die Stunde erreichen. Geschwindigkeiten
und Beschleunigungen, die durch das vorliegende System erreicht
werden können,
sind in 51 anschaulich dargestellt.
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Zusätzlich weist
das Semimagnetschwebebahnsystem weitere Vorteile auf, um die Effizienz während des
Betriebes zu verbessern. Die Kosten für ein Vollmagnetschwebebahnsystem
sind wahrscheinlich fünf
Mal größer als
die Kosten für
ein Semimagnetschwebebahnsystem. Ferner sind die Führungswege
für ein
Vollmagnetschwebebahnsystem doppelt so breit wie die Führungswege,
wie sie für
die vorliegende Erfindung verwendet werden. Zusätzlich reduziert das Einschienenbahnsystem
die Beeinflussung der Umwelt. Bei der Verwendung von Rädern wird
ein zusätzlicher
Vorteil über
das Vollmagnetschwebebahnkonzept erreicht. Für den Fall, dass ein Stromausfall
bei hohen Geschwindigkeiten auftritt, tragen die Räder 30 das
Gewicht des Fahrzeuges 30 und die Geschwindigkeit kann
sicher reduziert werden. Die Räder 30 können auch
für schwierige Steuervorgänge wie
etwa Bremsen, Beschleunigen, Verlangsamungen und genaues Stoppen
an den Ladeplattformen. Ein Notantrieb kann e benfalls vorgesehen
sein, der als elektromagnetischer Motor ausgebildet ist und den
Rädern 30 zugeordnet
ist.
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Die
Verwendung von Luft gefüllten
Reifen kann zu der Möglichkeit
führen,
dass die Reduzierung des Luftdruckes in den Rädern den Betrieb des Fahrzeuges 30 erschwert.
Um solchen Erscheinungsformen entgegen zu wirken, reguliert ein
Steuersystem den Abstand zwischen der Aussparung 159, was
auch dazu verwendet werden könnte,
ein weiteres Beladen, eines Reifens für solch einen Fall zu vermeiden.
Zusätzlich
kann die Flachlauf Technologie, wie sie oben erwähnt worden ist, den Betrieb des
Fahrzeuges 30 weiter ermöglichen, bis Instandsetzungsarbeiten
durchführbar
sind.
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42 veranschaulicht ein Semimagnetschwebebahnsystem,
das ein elektromagnetisches System für die Unterstützung und
die Führung von
zwei linearen Induktionsmotoren für Magnetschwebebahnen zur Unterstützung des
Antriebs verwendet. Diese Ausführungsform
umfasst das elektromagnetische System mit ein paar Elektromagneten 155,
die dem Drehgestell 40 zugeordnet sind und auf gegenüber liegenden
Seiten der Stabilisatorschiene 18 angeordnet sind. Die
Elektromagnete 155 interagieren mit dem stabilisierenden
Führungsweg 26,
der bevorzugterweise einen Eisenkern mit einer Aluminiumummantelung
umfasst, so dass die Abstützung
und die Führung
des Fahrzeuges 30 gewährleistet
sind. Der lineare Induktionsmotor 271 für Magnetschwebebahnen interagiert
mit dem stabilisierenden Führungsweg 26,
so dass der Antrieb dem Fahrzeug 30 zur Verfügung gestellt
wird.
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Das
Semimagnetschwebebahnsystem gemäß 43 verwendet ein elektromagnetisches System für die Unterstützung und
Führung
und einen einzelnen Magnetschwebebahnlinearinduktionsmotor 271 für den Antrieb.
Das e lektromagnetische System umfasst ein Paar von Elektromagneten 155,
die dem Drehgestell 40 zugeordnet sind und zwar derart, dass
sie jeweils an gegenüber
liegenden Seiten der stabilisierenden Führungsschiene 18 angeordnet sind.
Die Elektromagnete 155 interagieren mit dem stabilisierenden
Führungsweg 26 und
umfassen ebenfalls einen Eisenkern mit einer Aluminiumummantelung,
so dass die Unterstützung
und die Führung
des Fahrzeuges 30 sichergestellt werden. Der lineare Induktionsmotor 271 Magnetschwebebahnen ist
dem Fahrzeug 30 zugeordnet und zwar derart, dass er angrenzend
zu dem vertikalen Netz 22 anliegt. Die Interaktion zwischen
dem linearen Induktionsmotor 271 und dem vertikalen Netz 22 ist
horizontal ausgerichtet, so dass der lineare Induktionsmotor 271 für Magnetschwebebahnen
gemäß dieser
Ausführungsform
den Antrieb übernimmt
und nicht die Abstützung.
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Das
elektromagnetische System, wie in den 42 und 43 dargestellt,
erzeugt eine anziehende Kraft quer über die Aussparung 159.
Die anziehende Kraft wird durch ein elektrisches Steuersystem reguliert,
das die Aussparung 159 annäherungsweise 10 mm aufrechterhält. Ebenfalls
wird die Aussparung 159 typischerweise mit Luft gefüllt oder
Substanzen, die dazu verwendet werden können, eine geringe Friktionskontaktoberfläche zu schaffen,
wie etwa Substanzen, die Kamantec, Teflon oder andere passende Schmierstoffe
enthalten.
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Als
ein alternatives elektromagnetisches System, das einen Magnetschwebebahnlinearinduktionsmotor
für den
Antrieb benötigt,
kann ein elektrodynamisches System verwendet werden, das einen Elektromagneten
in Verbindung mit einer Nullfluchsspule verwendet. Bezug nehmend
auf 44, in der ein paar Elektromagnete 155 geneigt
angrenzend zu den stabilisierenden Führungswegen 26 ausgerichtet sind.
Eine Vielzahl von Nullfluchsspulen 157 ist innerhalb des
stabilisierenden Führungsweges 26 eingebettet.
Diese interagieren mit den Elektromagneten 155, so dass
eine Abstützung
und eine Führung
sowie ein Antrieb für
das Fahrzeug 30 zur Verfügung gestellt werden. Die Aussparung 159 trennt
die Elektromagnete 155 von den Null-Flux-Spulen 157 und weist
eine übliche
Breite von zwei bis drei Inch für das
elektrodynamische System auf. 45 zeigt eine
Ersatzausführungsform
des elektrodynamischen Systems, wobei die Elektromagneten 155 gewinkelt
sind und mit der Konfiguration der stabilisierenden Führungsschiene 18 übereinstimmen.
Zusätzlich
sind die Null-Flux-Spulen in dem stabilisierenden Führungsweg 26 angeordnet
und zusätzliche Null-Flux-Spulen 157 sind
innerhalb des vertikalen Netzes 22 eingebettet.
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Diese
Konfiguration umfasst bevorzugte Ausmaße der einzelnen Null-Flux-Spulen 157,
wie sie in den 46 und 47 dargestellt
sind. Die Null-Flux-Spule 157 hat eine grundsätzliche
achtförmige
Ausgestaltung. Eine Vielzahl von Null-Flux-Spulen 157 müssen innerhalb
er stabilisierenden Führungsschiene 18 entlang
der gesamten Länge
des Einschienenbahnsystems, wie in 48 dargestellt,
eingebettet sein. Um das magnetische und elektrische Feld, das notwendig
für die
Abstützung
und die Führung
sowie den Antrieb ist, zu erzeugen, muss ein elektrischer Strom
durch jede der Null-Flux-Spulen 157 fließen. Um
ein elektrodynamisches System zu verwenden, muss die stabilisierende
Führungsschiene 18 aus
einem nicht leitenden Material wie etwa Beton oder einem Polymer
hergestellt sein.
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Im
Gegensatz zu den anziehenden Kräften des
elektromagnetischen Systems erzeugt ein elektrodynamisches System
eine abstoßende
Kraft. Durch eine genaue Anordnung der Elektromagnete 155 und
der Nullfluchsspulen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt
sind, kann die abstoßende
Kraft direkt abwärts
gerichtet werden und dadurch die Last auf die Räder 52 verringern.
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Wie
in der 49 veranschaulicht, kann sich der
stabilisierende Führungsweg 26 sich
horizontal erstrecken. Allerdings eher abwärts und auswärts gerichtet.
In dieser Ausführungsform
des Semimagnetschwebebahnsystems sind zwei Elektromagnete an gegenüberliegenden
Seiten des vertikalen Netzes 22 unterhalb des sich horizontal
erstreckenden stabilisierenden Führungsweges 26 angeordnet.
Die Abstützungs-
und Führungskomponente
der anziehenden Kräfte,
die durch das elektromagnetische System erzeugt werden, sind gegen
unterschiedliche Positionen an der stabilisierenden Führungsschiene 18 gerichtet.
Die anziehende Kraft ist gegen den stabilisierenden Führungsweg 26 gerichtet
und damit in die vertikale Richtung zur Unterstützung des Fahrzeuges 30 gerichtet.
Vergleichbar sind die horizontal anziehenden Kräfte gegen das vertikale Netz 22 gerichtet und
halten so das Fahrzeug 30 entlang der stabilisierenden
Führungsschiene 18.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen
auch wird ein elektromagnetisches System verwendet. Wobei ein Magnetschwebebahnlinearinduktionsmotor 271 für den Antrieb
benötigt
wird.
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50 zeigt eine gekrümmte Abstoßung des linearen Induktionsmotors 159 für Magnetschwebebahnen,
der in einem Fahrzeug 30 installiert ist und mit den stationären Spulen 157 in
dem Kopf 24 interagiert und eine kombinierte Führung, Antrieb und
eine teilweise vollständiges
Schweben ermöglicht.
Als eine Ersatzausführungsform
kann ein gekrümmter
abstoßender
linearer Induktionsmotor für Magnetschwebebahnen
ersetzt werden durch eine supraleitende Magnetspule, was zu einer
Abstoßungsinteraktion
zwischen den Spulen führt
und dadurch die Führung
dem Antrieb und ein teilweise vollständiges Schweben ermöglicht.
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Die
Erfindung kann in andere spezifische Formen eingebettet werden,
ohne sich von dem Inhalt und dem Grundgedanken zu entfernen. Die
vorliegenden Ausführungsformen
sind daher als erläuternd
zu betrachten und schränken
die Reichweite der vorliegenden Erfindung nicht ein. Die vorliegende Erfindung
wird durch die anhängenden
Ansprüche angezeigt
und wird durch die weiterführende
Beschreibung gestützt.
Alle Änderungen,
die in diesem Zusammenhang auftreten können und die Reichweite von äquivalenten
Ausführungsformen
in den Ansprüchen
sind deshalb hiervon mit eingeschlossen.