DE60217138T2 - Elektrische kontaktvorrichtung für eine brennstoffzelle - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktierungsvorrichtung zum elektrischen Kontaktieren einer Brennstoffzelle, und insbesondere zum Kontaktieren von Kohlenstofftrennplatten in einem Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Elektrochemische Brennstoffzellen wandeln einen Brennstoff und ein Oxidationsmittel um, um elektrischen Strom und Reaktionsprodukte zu erzeugen. Eine bevorzugte Art von Brennstoffzelle ist die Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle, die einen Feststoff-Polymerelektrolyt oder Ionenaustauschmembran verwendet. Der Membranelektrolyt ist im allgemeinen zwischen zwei Elektrodenschichten (einer Kathoden- und einer Anodenschicht) angeordnet, um eine Membranelektrodenanordnung ("MEA") zu bilden. In einer typischen Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle ist die MEA zwischen zwei elektrisch leitfähigen Trenn- oder Fluidflussfeld-Platten angeordnet. Fluidflussfeldplatten haben zumindest einen Strömungsdurchlass in sich ausgebildet, um ein Fluidreaktionsmittel (entweder Brennstoff oder Oxidationsmittel) zu der passenden Elektrodenschicht zu leiten, nämlich zur Anode an der Brennstoffseite und zur Kathode an der Oxidationsmittelseite. Die Trenn- oder Flussfeldplatten dienen auch als Stromabnehmer und bieten eine mechanische Abstützung für die MEAs.
  • Da die Ausgangspannung einer einzelnen Brennstoffzelle relativ niedrig ist (z. B. weniger als ein Volt), enthalten Brennstoffzellenstromversorgungen typischerweise viele Zellen, die miteinander verbunden sind, üblicherweise in Reihe, aber manchmal parallel, um die Gesamtausgangsspannung und die Leistung der Versorgung zu erhöhen. In einer Reihenanordnung sind die Brennstoffzellen üblicherweise in einem Stapel angeordnet, so dass eine Seite einer gegebenen Trennplatte als eine anodenseitige Platte für eine Zelle dient, während die andere Seite der Platte als die kathodenseitige Platte für die angrenzende Zelle dient. Diese Trennplatte wird als eine bipolare Platte bezeichnet. Ein Stapel mehrerer Brennstoffzellen wird als ein Brennstoffzellenstapel bezeichnet. Der Brennstoffzellenstapel wird typischerweise in seinem zusammengebauten Zustand durch Zugstangen und Endplatten zusammengehalten. Ein Kompressionsmechanismus ist im allgemeinen erforderlich, um ein Abdichten um die inneren Stapelverteiler und Strömungsfelder herum zu gewährleisten, und auch, um einen ausreichenden elektrischen Kontakt zwischen den Oberflächen der Platten und den MEAs zu gewährleisten.
  • Die bipolaren Platten in diesen Brennstoffzellen müssen gewisse mechanische, elektrische und Korrosionswiderstands-Voraussetzungen erfüllen. Metalle können für den Einsatz in Plattenaufbauten in Erwägung gezogen werden, aber viele gewöhnliche Metalle und Legierungen sind aufgrund ihres unzureichenden Korrosionswiderstandes ungeeignet. Während stattdessen korrosionsbeständige Metallverbindungen in Betracht gezogen werden können, stößt man häufig auf Schwierigkeiten beim Herstellen eines elektrischen Kontakts durch die passivierenden Oberflächenschichten dieser Verbindungen. Beschichtungen verschiedener Art wurden vorgeschlagen, um den Einsatz als metallische bipolare Platten zu gestatten. Wie zum Beispiel in der veröffentlichten EP 1 107 340 offenbart, kann ein elektrisch leitfähiges Korrosionswiderstandpolymer, das elektrisch leitfähige Korrosionswiderstandsfüllteilchen enthält, zum Beschichten der Arbeitsflächen der bipolaren Platten verwendet werden. Eine bevorzugte Alternative zu metallischen Verbindungen ist, einen geeigneten Kohlenstoff zum Plattenaufbau zu verwenden, da Kohlenstoffplatten geeignet leitfähig gemacht werden können und einen guten Korrosionswiderstand aufweisen.
  • Um Strom von dem Brennstoffzellenstapel zu beziehen, sind typischerweise elektrische Verbindungen mit niedrigem Widerstand an jedem Ende des Brennstoffzellenstapels vorgesehen unter Verwendung eines Paars von Kupfer- oder kupferbeschichteten Sammelplatten. Es kann jedoch aus anderen Gründen wünschenswert sein, eine oder mehrere Elektroden in dem Brennstoffzellenstapel elektrisch zu verbinden. Diese anderen elektrischen Verbindungen sind typischerweise nicht dazu gedacht, den gesamten Stapelstrom zu führen. Zum Beispiel kann es sinnvoll sein, individuelle Zellspannungen zu überwachen, um anormal niedrige Spannungen während des Betriebs zu erkennen. Dann können wiederum korrigierende Maßnahmen ergriffen werden, um eine Zelle oder Zellen vor einem Spannungsumschlag zu bewahren, und somit einen umschlagsbedingten Schaden an der Zelle und/oder dem Stapel zu verhindern. (Ein Spannungsumschlag kann in einer schwächeren Zelle in einem Reihenstapel auftreten, wenn die Zelle nicht in der Lage ist, Strom auf dem gleichen Niveau wie andere Zellen in dem Stapel bereitzustellen. In solch einer Situation wird ein ausreichend hoher Strom, der durch die anderen Zellen in dem Stapel erzeugt wird, durch die schwächeren Zellen gezwungen und treibt sie zu einem Spannungsumschlag). Jede Zellenspannung zu messen und jede Spannung einzeln mit einer Referenzspannung zu vergleichen, mag in der Praxis lästig erscheinen. Jedoch kann eine einfache Schaltung verwendet werden, um Niedrigspannungsbedingungen von einer Zelle oder Zellen zu erkennen und dann korrigierende Maßnahmen anzufordern.
  • Zuverlässige elektrische Verbindungen zu einzelnen Zellen in einem solchen Brennstoffzellenstapel herzustellen kann dennoch problematisch sein, insbesondere bei Zellen, die Kohlenstofftrennplatten verwenden. Mit der Fortentwicklung von Brennstoffzellen wurden die Trennplatten immer dünner und enger beabstandet. Dies macht es schwieriger, elektrische Kontakte mit der Vielzahl von Brennstoffzellen in einem Stapel auszurichten und einzubauen. Darüber hinaus ist der Abstand von Zelle zu Zelle (d. h., der Zellenabstand) Gegenstand von Schwankungen aufgrund von Herstellungstoleranzen und von Ausdehnung und Kontraktion während des Betriebs des Stapels (als Folge der thermischen Schwankungen, Innendruckänderungen und allmählicher Komprimierung der Zellkomponenten über die Zeit). Daher müssen geeignete Verbindungen diese Schwankungen berücksichtigen. Weiterhin kann der Brennstoffzellenstapel Schwingungen ausgesetzt sein, und daher müssen zuverlässige Verbindungen imstande sein, einen Kontakt sogar dann aufrecht zu erhalten, wenn sie Schwingungen unterliegen. Unsachgemäß angebrachte Verbindungen können zudem die Dichtungen in der Brennstoffzelle stören.
  • Zusätzliche Probleme treten auf, wenn herkömmliche Metallzusammensetzungen für die Anschlussstücke verwendet werden. In der unmittelbaren Nähe einer Brennstoffzelle kann die Umgebung feucht, heiß und entweder säurehaltig oder alkalisch sein. Zum Beispiel können in Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellen Kohlenstoffplatten etwas porös sein. Die Umgebung in der unmittelbaren Nachbarschaft der Platten kann daher etwas ähnlich zu der innerhalb der Zellen sein mit der Folge, dass die metallischen Anschlusstücke einer Korrosion ausgesetzt sein können. Umgekehrt kann das Anschlussstücke auch eine Quelle für Verunreinigungen sein. Darüber hinaus kann die relativ gute elektrische Leitfähigkeit der metallischen Verbindungsstücke ein Nachteil sein für den Fall eines versehentlichen Kurzschlusses zwischen den Verbindungsstücken, die mit verschiedenen Zellen in einem Reihenstapel verbunden sind. Große Ströme können durch so einen versehentlichen Kurzschluss fließen und dadurch eine Gefahr darstellen.
  • Verschiedene Kontaktierungsvorrichtungen sind zur Herstellung solcher elektrischer Verbindungen in Betracht gezogen worden. Kupferlappen und spatenartige Anschlussstücke wurden erwogen, zeigen aber viele der vorgenannten Nachteile. Die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 99/66339 zum Beispiel zeigt eine Vorrichtung, die flexible Federdrahtkontakte verwendet, die eine Druckverbindung zu Bestandteilen in einem Brennstoffzellenstapel herstellen. EP 1 001 666 zeigt die Verwendung einer flexiblen gedruckten Leiterplatte zum Herstellen elektrischer Verbindungen zu Bestandteilen in einem Brennstoffstapel.
  • Entsprechend verbleibt ein Bedürfnis nach einem verbesserten elektrischen Kontakt innerhalb einer Brennstoffzelle, insbesondere um Kohlenstofftrennplatten in einer Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle zu verbinden. Diese Erfindung erfüllt diese Bedürfnisse und bietet weitere damit verbundene Vorteile.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine verbesserte elektrische Kontaktierungsvorrichtung zum Kontaktieren einer Brennstoffzelle verwendet einen elektrischen Kontakt, der eine nichtmetallische, elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzung umfasst. Die Vorrichtung kann mehrere solcher elektrischer Kontakte beinhalten, um Verbindungen zu mehreren Brennstoffzellen in einem Reihenstapel herzustellen. Der Kontakt oder die Kontakte sind an einem geeigneten Träger befestigt und sind elektrisch isoliert, um einen Kurzschluss mit anderen Kontakten zu verhindern. Die Vorrichtung kann an der Brennstoffzelle so befestigt sein, dass der elektrische Kontakt oder die Kontakte zwischen dem Träger und der Brennstoffzelle zusammengedrückt werden.
  • Die Elastomerzusammensetzung in dem elektrischen Kontakt umfasst ein Elastomer und einen nichtmetallischen Leiter. Die Zusammensetzung beinhaltet ausreichend Leiter, so dass die Zusammensetzung selbst leitfähig ist. Geeignete Leiter umfassen Kohlenstoff oder ein leitfähiges Polymer. Ein geeignetes Elastomer umfasst Silikon. Eine repräsentative Zusammensetzung ist kohlenstoffimprägniertes Silikon.
  • Die elektrischen Kontakte in der Kontaktierungsvorrichtung können vollständig aus der leitfähigen Elastomerzusammensetzung hergestellt sein. Zum Beispiel können die Kontakte in einem geeigneten Träger befestigte Kontaktflächen sein, die aus der leitfähigen Elastomerzusammensetzung gebildet sind. Alternativ können die elektrischen Kontakte geschichtet sein und abwechselnd elektrisch leitfähige Schichten (hergestellt aus einer Elastomerzusammensetzung) und elektrisch nicht-leitfähige Schichten (hergestellt aus Elastomer) aufweisen. Mit diesem geschichteten Aufbau können sowohl die Kontakte als auch der Träger für die Kontakte aus dem gleichen geschichteten Material in einem einzigen Stück hergestellt sein (da jeder Kontakt in solch einer einheitlichen Vorrichtung durch die abwechselnden Elastomerschichten elektrisch voneinander isoliert ist). Ein Kammaufbau ist für eine Vorrichtung geeignet, bei der die Kontakte mit dem Träger einheitlich sind. Verschiedene Konfigurationen können als Kontaktierungsfläche der Kontakte in den vorhergehenden Ausführungsformen verwendet werden. Zum Beispiel kann die Kontaktierungsfläche quadratisch sein.
  • Jeder Kontakt in einer geschichteten Ausführungsform kann mehrere elektrisch leitfähige Schichten umfassen, um eine einzelne gewünschte elektrische Verbindung zu der Brennstoffzelle herzustellen. Mehrfache Schichten in dem Kontakt können eine ausreichende elektrische Verbindung für den Fall sicherstellen, dass Verbindungsschwierigkeiten mit irgendeiner einzelnen leitfähigen Schicht auftreten. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, mehr als drei sich abwechselnde elektrisch leitfähige Elastomenzusammensetzungsschichten in einem Kontakt zu haben.
  • Die elektrische Kontaktierungsvorrichtung kann zusätzlich eine Leiterplatte umfassen, bei der die Leiterplatte eine Mehrzahl metallischer Kontakte umfasst, die sich im Eingriff mit den elektrischen Kontakten in dem Träger befinden. Die Leiterplatte kann gegen den Träger zusammengedrückt werden, der wiederum die elektrischen Kontakte gegen die Brennstoffzelle zusammendrückt.
  • Die elastomerbasierte elektrische Kontaktierungsvorrichtung bietet verschiedene wünschenswerte Vorteile. Sie ist flexibel und kann daher eine zuverlässige Verbindung zu der Brennstoffzelle aufrechterhalten. Der elektrische Widerstand der Vorrichtung (vom Kontakt zum Träger) kann von mittlerer Größe sein, zum Beispiel zwischen ungefähr 500-1500 Ohm, was niedrig genug für die Zwecke der Spannungsmessung oder ähnliches ist, aber hoch genug, um zu verhindern, dass ein erheblicher Strom in dem Fall fließt, dass ein elektrischer Kurzschluss zwischen angrenzenden Kontakten auftritt (und daher zwischen angrenzenden Brennstoffzellen in einem Stapel). Korrosion an der Grenzfläche zwischen Brennstoffzelle und Kontakt kann dadurch vermieden werden, dass ein geeigneter nichtmetallischer Leiter in dem Kontakt verwendet wird. Die verbesserten elektrischen Kontaktierungsvorrichtungen sind daher geeignet, elektrische Verbindungen mit einer Vielzahl von Brennstoffzellentypen herzustellen, aber insbesondere zu Kohlenstofftrennplatten, die in einer Feststoffpolymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle verwendet werden.
  • Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden durch Bezugnahme auf die beigefügten Figuren und die folgende genaue Beschreibung offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • 1a ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kammförmigen elektrischen Kontaktierungsvorrichtung.
  • 1b ist eine Draufsicht auf eine tatsächliche Gefügeaufnahme der elektrischen Kontaktierungsvorrichtung gemäß den Beispielen und zeigt die sich abwechselnden leitfähigen (dunkleren) und nicht-leitfähigen (helleren) Schichten.
  • 2 zeigt eine Leiterplattenvorrichtung zum Anbringen mehrerer Kontaktierungsvorrichtungen an einem Brennstoffzellenstapel, um einzelne Brennstoffzellenspannungen zu messen.
  • 3 zeigt die elektrische Kontaktierungsvorrichtung, die mehrere Trennplatten eines Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapels kontaktiert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende elektrische Kontaktierungsvorrichtung ist besonders geeignet zum Herstellen elektrischer Verbindungen mit mäßigem Widerstand zu einer Mehrzahl bipolarer Kohlenstofftrennplatten in einem Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel. Als solche ist sie besonders geeignet zum Überwachen von Zellenspannungen in dem Brennstoffzellenstapel.
  • Die in so einer Vorrichtung verwendeten Kontakte umfassen eine nichtmetallische, elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzung. Die Zusammensetzung weist ein geeignetes Elastomer und einen nichtmetallischen elektrischen Leiter auf. Das Elastomer verleiht der Kontaktierungsvorrichtung Flexibilität und ist aus jeglichem duroplastischen oder thermoplastischen Elastomer hergestellt, der mit der Brennstoffzellenkonstruktion kompatibel ist (wie z. B. Elastomere, die für innere Brennstoffzellendichtungen verwendet werden). Ausreichend viel nichtmetallischer Leiter wird in der Zusammensetzung verwendet, um sie elektrisch leitfähig zu machen. Der nichtmetallische Leiter hält Korrosion stand und ist vorzugsweise dem Material ähnlich, mit dem er kontaktiert wird. Daher kann, um eine Kohlenstofftrennplatte zu kontaktieren, ein ähnlicher rußförmiger Kohlenstoff als nichtmetallischer Leiter ver wendet werden. Eine repräsentative Elastomerzusammensetzung für diese Anwendung ist kohlenstoffimprägniertes Silikon.
  • Eine repräsentative elektrische Kontaktierungsvorrichtung, um mehrere Kohlenstofftrennplatten in einem Brennstoffzellenstapel zu verbinden, ist in den 1a und 1b gezeigt. Eine kammförmige Vorrichtung 1 umfasst elf quadratisch-flächige elektrische Kontakte 2, die an einem Träger 3 befestigt sind. Die Vorrichtung 1 weist einen geschichteten Aufbau auf, der abwechselnd elektrisch leitfähige Schichten (hergestellt aus kohlenstoffimprägniertem Silikon) und elektrisch nicht-leitfähige Schichten (hergestellt nur aus Silikon) aufweist. In der in 1a gezeigten schematischen Zeichnung liegen die sich abwechselnden Schichten parallel zu der X-Z Ebene. Daher ist die Vorrichtung in den X- und Z-Richtungen leitfähig, nicht aber in der Y-Richtung. Die Y-Z-Fläche jedes Kontakts 2 stellt dann einen Leitungspfad zu einer Y-Z-Fläche der gleichen Größe auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers 3 bereit. Jeder Kontakt 2 ist jedoch elektrisch voneinander in der Y-Richtung durch geeignete nichtleitfähige Schichten isoliert. 1b zeigt eine Ansicht von oben auf eine tatsächliche Gefügeaufnahme der elektrischen Kontaktierungsvorrichtung, die in den Beispielen weiter unten verwendet wird. Die dunkleren Schichten sind kohlenstoffimprägniertes Silikon, und die helleren Schichten sind Silikon. Es ist wünschenswert, mehr als eine leitfähige Schicht in jedem Kontakt (z. B. > 3) vorliegen zu haben, da dies insgesamt eine zufriedenstellende elektrische Verbindung für den Fall zur Verfügung stellt, dass irgendeine Schicht einen schlechten Kontakt mit einer Trennplatte herstellt. Die Vorrichtung kann aus einem einzelnen Block aus geschichtetem Material hergestellt sein, indem einfach geeignete Schlitze darin eingearbeitet werden, um die Zinken des Kamms zu bilden. Die Vorrichtung, die in 1b gezeigt wird, weist typischerweise ungefähr 7 leitfähige Schichten je Kontakt auf.
  • Eine alternative Vorrichtung zum Kontaktieren mehrerer Trennelemente in einem Stapel enthält mehrere Kontaktflächen, die nur aus kohlenstoffimprägniertem Silikon (d.h., ohne Schichten) hergestellt sind, die in einem geeigneten Träger befestigt sind. Der Träger ist in diesem Fall aus einem anderen, nicht-leitfähigen Material hergestellt, um die Kontakte voneinander zu isolieren. Alternativ kann eine Vorrichtung einfach nur einen Kontakt aufweisen, und eine solche Vorrichtung kann für jeden gewünschten Kontakt in einem Stapel verwendet werden.
  • Die obigen elektrischen Kontaktierungsvorrichtungen stellen eine zuverlässige Verbindung zu Zellen in einem Brennstoffzellenstapel zur Verfügung. Die elektrischen Kontaktierungsvorrichtungen werden dann wiederum verwendet, um herkömmliche metallische Verbindungsstücke von dem Brennstoffzellenstapel weg zuverlässig zu verbinden. Da die Umgebung um den typischen Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffstapel herum mit steigendem Abstand zu dem Stapel rasch weniger korrosiv wird, kann die elektrische Kontaktierungsvorrichtung ziemlich kompakt sein. Zum Beispiel kann ein zufriedenstellender Kontakt zu herkömmlichen metallischen Leitern rund 1 cm von dem Stapel entfernt hergestellt werden.
  • 2 zeigt eine Leiterplattenanordnung 4, die verwendet werden kann, um elf elektrische Kontaktierungsvorrichtungen wie in 1a gezeigt mit einer geeigneten Spannungsüberwachungs- und/oder Steuerschaltung für einen 110-Zellen-Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellstapel zu koppeln. (In dieser Ausführungsform werden Endkontakte 6 an angrenzenden Leiterplatten 5a und 5b mit der gleichen Brennstoffzelle verbunden, um bei einer Ausrichtung zu helfen). Die Anordnung 4 umfasst zwei parallele Reihen gedruckter Leiterplatten 5a und 5b. Jede Leiterplatte 5a und 5b umfasst elf metallische Kontakte 6 zum Kontakt mit der Y-Z-Fläche des Trägers 3 der elektrischen Kontaktierungsvorrichtung 1, wie in 1a gezeigt, um dadurch jeden metallischen Kontakt 6 mit einem entsprechenden nichtmetallischen Kontakt 2 in der Vorrichtung 1 zu verbinden. Die Leiterplatten 5a und 5b sind in zwei Reihen gestaffelt, um Abmessungsschwankungen des Stapels (z. B. des Trennelement-Trennelement-Abstands oder Trennelementbreiten-Schwankungen) aufzunehmen. Metallische Kontakte 6 können aus einer korrosionsresistenten metallischen Zusammensetzung hergestellt sein wie z.B. aus Gold oder einem vergoldeten Metall. Die gedruckten Leiterplatten 5a und 5b sind aus einem herkömmlichen starren Material hergestellt, das dazu verwendet werden kann, die Kontaktierungsvorrichtungen 1 gleichmäßig gegen den Brennstoffzellenstapel zu pressen. Zwei nachgiebige lineare Komprimierungsstangen können verwendet werden, um eine Druckkraft auf die zwei entsprechenden Reihen gedruckter Leiterplatten 5a und 5b auszuüben.
  • Die gedruckten Leiterplatten 5a und 5b wiederum sind mit der Hauptleiterplatte 8 durch flexible Abschnitte 7 verbunden. Die Hauptleiterplatte 8 ist ebenfalls aus einem starren herkömmlichen Material hergestellt und kann eine geeignete Spannungsüberwachungs- und/oder Steuerschaltung für den Brennstoffzellenstapel umfassen. Die Hauptleiterplatte 8 ist an einem Gehäuse für den Brennstoffzellenstapel befestigt, während die gedruckten Leiterplatten 5a und 5b an dem Stapel selbst befestigt sind. Die flexiblen Abschnitte 7 nehmen Toleranzen der Stapelkomponenten auf und erlauben es den Brennstoffzellen, sich in dem Stapel bezüglich des Gehäuses zu bewegen. Die flexiblen Abschnitte 7 können aus einem Material wie Kapton® Polyimid hergestellt sein und weisen auf sich leitfähige Leiterbahnen auf, um jeden metallischen Leiter 6 mit einer geeigneten Position auf der Hauptplatte 8 zu verbinden.
  • 3 zeigt eine schematische Zeichnung einer elektrischen Kontaktierungsvorrichtung 1, die mit Trennplatten 9 in einem Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel 10 verbunden ist. Der Stapel 10 umfasst eine Stapelreihe aus Brennstoffzellen, von denen jede eine Membranelektrodenanordnung 11 umfasst, die zwischen zwei kohlenstoffbasierten bipolaren Trennplatten 9 eingelegt ist. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der Membranelektrolyt in der Membranelektrolytanordnung 11 über den Rand der Trennplatte 9 hinaus und in die die Kontakte 2 trennenden Schlitze, wodurch er hilft, die Vorrichtung 1 bezüglich des Brennstoffzellenstapels 10 auszurichten und einen Kurzschluss zwischen den angrenzenden Kontakten 2 zu verhindern. Ein Halter 12 (hergestellt aus Nylon oder anderem geeigneten Material) dient dazu, die Vorrichtung 1 mit der Leiterplatte 5a auszurichten und die beiden zusammenzuhalten. Eine Druckkraft (dargestellt durch Pfeile 13) wird durch einen nachgiebigen Druckbalken (nicht gezeigt) ausgeübt, der die metallischen Kontakte 6 gegen die Vorrichtung 1 drückt und auch die Vorrichtung 1 gegen die Trennplatten 9 drückt. Der nachgiebige Druckbalken kann an dem Stapel befestigt sein, und einem Ende wird es ermöglicht, zu gleiten, um eine Bewegung in dem Stapel aufzunehmen.
  • Die elastomerbasierte elektrische Kontaktierungsvorrichtung, die in den vorangegangenen Figuren gezeigt wurde, bietet eine zuverlässige Verbindung zu mehreren Brennstoffzellen. Die Vorrichtung ist nachgiebig und in der Lage, Veränderungen der Abmessungen des Stapels während des Betriebs zu beherrschen (die Materialien, die in der Vorrichtung verwendet werden, sind den Materialien ähnlich, die in dem Brennstoffzellenstapel verwendet werden, und haben daher ähnliche Wärmeausdehnungseigenschaften), und ist in der Lage, typische Stöße und Schwingungen auszuhalten, die dem Stapel widerfahren. Der elektrische Widerstand der kohlenstoffimprägnierten Vorrichtung ist niedrig genug, um zur Spannungsmessung annehmbar zu sein, und immer noch hoch genug, um einen erheblichen Stromfluss im Falle eines Kurzschlusses zwischen Kontakten zu verhindern. Die Verwendung eines nichtmetallischen Leitungsmaterials, das dem Trennplattenmaterial, das kontaktiert wird, ähnlich ist, vermeidet jede wesentliche Korrosion an der Grenzfläche zwischen Kontakt und Trennplatte.
  • Alternative Ausführungsformen zu der in den vorhergehenden gezeigten Figuren gezeigten sind leicht vorstellbar. Zum Beispiel kann der Träger stattdessen aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt werden, und die Kontakte können sich durch den isolierenden Träger erstrecken und dennoch von ihm aufgenommen werden. Als weitere Option können weniger Kontakte (herunter bis zu einem Kontakt pro Vorrichtung) oder mehr als die elf gezeigten in einer gegebenen Vorrichtung verwandt werden. Die Anzahl wird teilweise von den verschiedenen Komponentenabmessungen und der gewünschten Nachgiebigkeit abhängen.
  • BEISPIELE
  • Kontaktierungsvorrichtungen wurden hergestellt, um eine Zellspannungsüberwachungsvorrichtung mit einem 72 KW-Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel zu verbinden. Die Vorrichtungen wiesen eine geschichtete Konstruktion wie oben gezeigt und beschrieben auf (d. h. bestehend aus sich abwechselnden kohlenstoffimprägnierten Silikon- und Silikon-Schichten) und wurden von Z-axis Connector Co. kundenspezifisch hergestellt. Akzeptable Vorrichtungen für diese Anwendung maßen ungefähr 1 cm bis 2 1/2 cm mal 1/2 cm in der X-, Y- bzw. Z-Richtung im Hinblick auf 1.
  • Ein 72 KW-Stapel mit Überwachungsvorrichtung wurde kontinuierlich über 500 Stunden ohne beobachteten Kontaktausfall oder Zellenkurzschluss betrieben. In vorherigen Versuchen, in denen goldene Federfingerkontakte verwendet wurden, trat im Durchschnitt ungefähr jede 380zigste Stunde des Betriebs eine Fehlfunktion auf (entweder ein Fingerbruch, ein Kontaktverlust aufgrund von Korrosion oder ein Zellenkurzschluss).
  • In einem anderen Test unter Verwendung ähnlicher Vorrichtungen, die mit den Trennelementen in einem 110-Zellen-Stapel verbunden waren, wurde jeder Kontaktwiderstand (d. h. der Grenzflächenwiderstand jedes Kontakts zur Trennelementverbindung) vor dem Betrieb des Stapels protokolliert. Die Kontaktwiderstände befanden sich ursprünglich alle im Bereich von ungefähr 300 bis 500 Ohm. Nach zwei Stunden kontinuierlichen Betriebs wurde jeder Kontaktwiderstand wieder protokolliert. Es wurde eine geringe Abweichung des Kontaktwiderstands für alle Verbindungen von den Kontakten zu den Trennelementen beobachtet. Eine ähnliche 110 Zellen-Stapelausführungsform wurde dann Schwingungstests unterzogen. Wiederum lag der ursprüngliche Kontaktwiderstand für jeden Kontakt im Bereich von ungefähr 300 bis 500 Ohm. Der Stapel wurde dann in Längsrichtung in Schwingungen versetzt gemäß den Anforderungen für USABC und IEC-68-2-6 Widerstandsfähigkeitstests (Frequenzbereich 10-190 Hz mit 3,5g Beschleunigung bei niedriger Frequenz und 0,75g bei hoher Frequenz). Nach dem Schwingungstest betrugen die Kontaktwiderstände weniger als 300 Ohm. Die nichtmetallischen Kontaktierungsvorrichtungen stellen einen zuverlässigen Kontakt zu den Trennplatten in dem Stapel her und zeigen eine verbesserte Leistung gegenüber einer herkömmlichen metallischen Kontaktierungsvorrichtung.

Claims (20)

  1. Elektrische Kontaktierungsvorrichtung zum Kontaktieren einer Brennstoffzelle, mit: zumindest einem elektrischen Kontakt, der eine nichtmetallische, elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzung aufweist; und einem Träger, auf welchem der elektrische Kontakt angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend mehrere elektrische Kontakte, die auf dem Träger angebracht und elektrisch voneinander isoliert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Elastomerzusammensetzung ein Elastomer und einen nichtmetallischen elektrischen Leiter umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Leiter Kohlenstoff oder ein leitfähiges Polymer ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Elastomer Silikon umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der elektrische Kontakt geschichtet ist und abwechselnd elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzungsschichten und elektrisch nicht-leitfähige Elastomerschichten aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der elektrische Kontakt mehr als drei abwechselnde elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzungsschichten umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Träger geschichtet ist und abwechselnd elektrisch leitfähige Elastomerzusammensetzungsschichten und elektrisch nicht-leitfähige Elastomerschichten umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Kontakt mit dem Träger einheitlich ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Widerstand der elektrischen Kontaktierungsvorrichtung im Bereich von ca. 500-1500 Ohm liegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kontaktierungsfläche des Kontakts quadratisch ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kontakte Kontaktflächen umfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Vielzahl elektrischer Kontakte und der Träger einen Kamm bilden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 2, zusätzlich umfassend eine Platine, die eine Vielzahl metallische Kontakte aufweist, wobei die metallischen Kontakte in der Platine sich im Eingriff mit den elektrischen Kontakten im Träger befinden.
  15. Brennstoffzelle, umfassend die elektrische Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1.
  16. Brennstoffzelle nach Anspruch 15, wobei die Brennstoffzelle eine Feststoffpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle ist.
  17. Brennstoffzelle nach Anspruch 15, bei der der elektrische Kontakt eine Trennplatte kontaktiert.
  18. Brennstoffzelle nach Anspruch 17, bei der die Trennplatte Kohlenstoff aufweist.
  19. Brennstoffzelle nach Anspruch 17, bei der die elektrische Kontaktierungsvorrichtung an der Brennstoffzelle so angebracht ist, dass der elektrische Kontakt zwischen dem Träger und der Trennplatte zusammengedrückt wird.
  20. Verfahren zum elektrischen Kontaktieren einer Brennstoffzelle, umfassend: Bereitstellen zumindest eines elektrischen Kontakts mit einer nichtmetallischen, elektrisch leitfähigen Elastomerzusammensetzung; Anbringen des elektrischen Kontakts auf einem Träger; und Zusammendrücken des elektrischen Kontakts zwischen dem Träger und der Brennstoffzelle.
DE60217138T 2001-09-19 2002-09-18 Elektrische kontaktvorrichtung für eine brennstoffzelle Expired - Lifetime DE60217138T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/956,749 US20030054220A1 (en) 2001-09-19 2001-09-19 Electrical contacting device for a fuel cell
US956749 2001-09-19
PCT/CA2002/001424 WO2003026072A2 (en) 2001-09-19 2002-09-18 Electrical contacting device for a fuel cell

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