DE60216865T2 - Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Anschlussstückes mit einem Verbundschlauch - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Anschlussstückes mit einem Verbundschlauch Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Struktur und ein Verfahren zum Verbinden eines Metallanschlußstücks mit einem Verbundschlauch mit hoher Impermeabilität (Undurchlässigkeit), der ein Metallwellrohr aufweist, das von einer Gummi- oder Harzschicht bedeckt ist.
  • Ein solcher Schlauch wie ein Kraftstoffschlauch für eine Kraftstoffzufuhranlage in einem Kraftfahrzeug oder ein Kältemittelschlauch für eine Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug wurde unlängst vielfach aus Gummi hergestellt. Allerdings ist bei einem Gummischlauch die Impermeabilität für Kraftstoff oder Kältemittel allgemein unzureichend. Mit strengeren Vorschriften für die Permeabilität gegenüber Kraftstoff u. ä. steigt somit zunehmend der Bedarf an einem Schlauch mit höherer Impermeabilität.
  • Für einen Schlauch mit hoher Impermeabilität kommt ein solcher Verbundschlauch zum Einsatz, der ein Metallrohr mit hoher Fluid- oder Gasimpermeabilität als Innenschicht und eine Gummi- oder Harzaußenschicht aufweist, die die Innenschicht bedeckt, um das Metallrohr zu schützen und Schwingungsabsorption des Schlauchs zu gewährleisten. In einem solchen Metallverbundschlauch ist das Metallrohr oft so aufgebaut, daß es eine Wand hat, die darin gebildete Spiralwellen über ihre gesamte Länge als Wellrohr oder Spiralwellrohr aufweist. Eine solche Konfiguration sorgt für ein dünnwandiges Metallrohr mit ausreichender Stauchfestigkeit gegen Außenkräfte sowie ausreichender Gesamtflexibilität.
  • Gewöhnlich ist ein Kraftstoffschlauch für ein Kraftfahrzeug an einen Kraftfahrzeugmotor mit Hilfe eines Metallanschlußstücks (einer Metallkupplung) angeschlossen, das mit einem Endabschnitt des Kraftstoffschlauchs dicht verbunden ist.
  • Eine der Strukturen zum Verbinden eines Anschlußstücks mit einem Verbundschlauch, der ein Metallwellrohr aufweist, ist in der JP-U-52-99523 offenbart, wobei ein einwärts gerichteter Ringflansch eines Spaltrings einen Eingriff mit einer Ring- oder Spiralnut in einem Außenumfang eines Endabschnitts eines Wellrohrs über einer Mantelschicht oder einem Geflecht davon herstellt, ein zylindrischer Abschnitt des Spaltrings mit einem Bund befestigt ist, der auf den Außenumfang der Mantelschicht oder des Geflechts aufgepaßt ist, und dadurch ein fest angeordneter Abschnitt aufgebaut ist. Eine Ringschulter ist auf einem Außenumfang des Bunds vorgesehen, und eine Hutmutter ist auf den Außenumfang des Bunds so aufgepaßt, daß sie einen Eingriff mit der Schulter herstellt. Eine Verschiebung in Axialauswärtsrichtung der Hutmutter wird durch Eingriff der Hutmutter mit der Schulter verhindert. Ein Anschlußstück ist in einen Spitzenendabschnitt (Axialaußenendabschnitt) der Hutmutter so eingeschraubt, daß es an einem Endkantenabschnitt des Wellrohrs anliegt. Das Anschlußstück ist mit einem Verbundschlauch mit Hilfe des fest angeordneten Abschnitts und der Hutmutter so sicher verbunden, daß es am Endkantenabschnitt des Wellrohrs dicht anliegt. Das heißt, der fest angeordnete Abschnitt und die Hutmutter sorgen für eine feste Verbindung des Anschlußstücks mit dem Verbundschlauch, und das Anschlußstück und der Endkantenabschnitt des Wellrohrs, die aneinanderliegen, sorgen für eine dichte Verbindung des Anschlußstücks mit dem Verbundschlauch.
  • In einer solchen Struktur zum Verbinden des Anschlußstücks mit einem Verbundschlauch wird das Dichtvermögen zwischen dem Anschlußstück und dem Verbundschlauch unter erheblicher Anlagekraft des Anschlußstücks auf den Endkantenabschnitt des Wellrohrs gewährleistet. Zudem bleibt die Anlagekraft des Anschlußstücks auf den Endkantenabschnitt des Wellrohrs durch den fest angeordneten Abschnitt gewahrt, der einen festen Eingriff mit dem Verbundschlauch oder das Spiralwellrohr umschließenden Schlauch herstellt oder damit verbunden ist. Der fest angeordnete Abschnitt ist mit dem Verbundschlauch sicher verbunden, wobei der einwärts gerichtete Ringflansch des Spaltrings in die Spiralnut des Wellrohrs eingreift. Infolge seiner dünnwandigen Konfiguration verformt sich aber ein Wellrohr leicht. Strömt daher ein Fluid mit extrem hohem Druck im Wellrohr und wird eine erhebliche Trennkraft oder Abziehkraft unter dem Druck der Fluidströmung zwischen dem Anschlußstück und dem Verbundschlauch ausgeübt, kann das Geflecht aus dem Spaltring mit dem einwärts gerichteten Flansch austreten. Daher kann eine solche Struktur zum Verbinden eines Anschlußstücks mit einem Verbundschlauch keinem extrem hohen Fluiddruck in einem Wellrohr widerstehen.
  • Die EP-A-0474114 betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Verbindungsanschlusses am Ende eines Spiralwellblechrohrs, bei dem eine Hülse auf das Ende des Wellrohrs aufgeschraubt, anschließend eine Anzahl der Wellen vom Wellrohrende zusammengedrückt und die Hülse mit einer Buchse verbunden wird, die in das Wellrohrende mit einem Vorsprung eindringt, ein Dichtelement in mindestens zwei Wellen eingepaßt und das Dichtelement beim Zusammendrücken der Wellen verformt und an die Innenwand der Hülse und den Vorsprung der Buchse gedrückt wird, der in das Wellrohrende eindringt.
  • Die BE-A-565460 betrifft eine Verbindung für flexible Rohrleitungen, insbesondere für Hochdruckrohre, die mit einer Verstärkungsauskleidung versehen sind. Diese Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrbuchse einen Durchgang mit Schultern mit mindestens zwei unterschiedlichen Durchmessern aufweist und daß das in der Buchse gehaltene Rohrende gleichermaßen Schultern aufweist, die es auf einen geeigneten Durchmesser verkleinern, wobei ein Teil des Durchgangs der Buchse die Verstärkungsauskleidung hält, während der andere Teil mit der Umfangsfläche des Rohrs in Kontakt kommt, wobei die kontaktierenden Teile in Formen realisiert sind, die sich voneinander unterscheiden.
  • Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, stets ausreichendes Dichtvermögen zwischen einem Anschlußstück und einem Verbundschlauch zu gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine neue Struktur zum Verbinden eines Anschlußstücks oder Metallanschlußstücks mit einem Verbundschlauch bereitgestellt, der ein Metallwellrohr oder ein Metallspiralwellrohr hat, das von einer Gummi- oder Harzschicht oder einer Mantelschicht bedeckt ist, d. h. mit einem ein Spiralwellrohr umschließenden Schlauch.
  • Die Struktur der Erfindung verfügt über eine Metallhülse, die mit einem Endabschnitt des Verbundschlauchs oder des ein Spiralwellrohr umschließenden Schlauchs verbunden ist, und ein an der Hülse angebrachtes Anschlußstück. Das Wellrohr oder Spiralwellrohr liegt aus der Mantelschicht an einem Endabschnitt des Verbundschlauchs frei, während die Hülse als Einheit oder einstückig folgendes hat: einen Verbindungsabschnitt auf einer Endseite (Axialauswärtsseite), in den das Anschlußstück fest eingeschraubt ist, einen Gewindeabschnitt in der Mitte, der auf einen Außenumfang des aus der Mantelschicht freiliegenden Wellrohrs aufgeschraubt ist, und einen Befestigungsabschnitt auf der anderen Endseite (Axialeinwärtsseite), der einen Endabschnitt (Endteilstück) der Mantelschicht bedeckt und auf dem Endabschnitt der Mantelschicht durch Aufpressen fest verspannt ist. Das Anschlußstück ist in den Verbindungsabschnitt der Hülse so eingeschraubt, daß es an einem Endkantenabschnitt des aus der Mantelschicht freiliegenden Wellrohrs anliegt.
  • In der Erfindung ist erhöhte Verbindungsfestigkeit zwischen der Hülse und dem Verbundschlauch durch Schraubgewindeeingriff des Gewindeabschnitts der Hülse mit einem Abschnitt des freiliegenden Wellrohrs und durch Spanneingriff zwischen dem Befestigungsabschnitt auf der anderen Endseite der Hülse und der Mantelschicht gewährleistet. Auch wenn Fluid mit hohem Druck oder Fluid mit extrem hohem Druck innerhalb des Verbundschlauchs strömt, verschiebt sich die Hülse niemals axial (axial auswärts), und ein fester Anlageeingriff bleibt zwischen dem mit der Hülse verbundenen Anschlußstück und dem Endkantenabschnitt des Wellrohrs stets gewahrt.
  • Um ausreichenden Befestigungseingriff durch Preßverspannen am Befestigungsabschnitt der Hülse zu gewährleisten, ist bevorzugt, daß die Mantelschicht so gebildet ist, daß sie eine Außenumfangsnut des Wellrohrs füllt, und so, daß die zylindrische Außenumfangsfläche keine Konfiguration mit Bergen und Tälern hat. In der so konfigurierten Mantelschicht steht der preßverspannte Befestigungsabschnitt der Hülse in festem Eingriff mit der Mantelschicht über seine gesamte Länge.
  • In der Struktur der Erfindung zum Verbinden eines Anschlußstücks mit einem Verbundschlauch wird nur eine Metallhülse in einteiliger oder einstückiger Konfiguration als Verbindungselement verwendet. Das heißt, nur eine kleine Anzahl von Verbindungsteilen ist erforderlich, und Verbindungsverfahren lassen sich vereinfachen. Zudem wird die Hülse mit dem Verbundschlauch nur durch Schraub- und Preßverspannungsverfahren verbunden. Damit sind Arbeitsschritte zum Verbinden zusätzlich erleichtert.
  • Um andererseits ausreichende Eingriffsfestigkeit durch Verspannen oder Verpressen eines Befestigungsabschnitts einer Hülse zu erreichen, muß Verformung eines Wellrohrs möglichst minimiert sein, wenn der Befestigungsabschnitt eingespannt bzw. verspannt wird. Allerdings ist das Wellrohr gewöhnlich mit dünnwandiger Konfiguration ausgebildet und läuft Gefahr, durch den auf einer Mantelschicht verspannten Befestigungsabschnitt preßverformt zu werden. Daher ist das Anschlußstück vorzugsweise mit einem Einsatzrohrleitungsabschnitt einstückig versehen, der in das Wellrohr einzusetzen ist und sich mindestens über ein Axialende oder Axialaußenende des Befestigungsabschnitts der zu verspannenden Hülse hinaus oder zumindest in dem Abschnitt der Mantelschicht erstreckt, auf dem der Befestigungsabschnitt der Hülse zu verspannen ist. Ferner ist ein Außendurchmesser des Einsatzrohrleitungsabschnitts im wesentlichen identisch mit einem Innendurchmesser des Wellrohrs (Innendurchmesser des schmalsten Abschnitts) ausgebildet. Der Einsatzrohrleitungsabschnitt wird in das Wellrohr mindestens über ein Axialende oder Axialaußenende des zu verspannenden Befestigungsabschnitts der Hülse oder mindestens in den zu verspannenden Befestigungsabschnitt der Hülse eingesetzt, bevor der Befestigungsabschnitt durch Aufpressen verspannt wird, so daß das Wellrohr an Stauchverformung beim Spannverpressen gehindert ist, auch wenn der Befestigungsabschnitt durch starkes Aufpressen verspannt wird. Gewöhnlich bildet der Einsatzrohrleitungsabschnitt einen Flüssigkeits- oder Fluiddurchflußweg oder -kanal.
  • Das Dichtvermögen zwischen dem Anschlußstück und dem Verbundschlauch ist durch Anliegen des Anschlußstücks am Endkantenabschnitt des Verbundschlauchs gewährleistet. Gewöhnlich wird das Anschlußstück an den Endkantenabschnitt des Wellrohrs gepreßt, bis der Endkantenabschnitt des Wellrohrs unter der Anlagekraft etwas verformt ist. Ist aber der Endkantenabschnitt des Wellrohrs nicht präzise endbearbeitet, ist möglicherweise kein ausreichendes Dichtvermögen gewährleistet. Daher ist vorzugsweise eine Dichtungseinrichtung zwischen dem Anschlußstück und dem Endkantenabschnitt des Wellrohrs vorgesehen.
  • Zur Lösung der o. g. Aufgabe wird ferner ein neues Verfahren zum Verbinden eines Anschlußstücks oder Metallanschlußstücks mit einem Verbundschlauch bereitgestellt, der ein Metallwellrohr oder ein Metallspiralwellrohr hat, das von einer Gummi- oder Harzschicht oder einer Mantelschicht bedeckt ist, d. h. mit einem ein Spiralwellrohr umschließenden Schlauch.
  • Das Verfahren weist auf: einen Schritt des Vorbereitens des Verbundschlauchs oder das Spiralwellenrohr umschließenden Schlauchs mit dem Wellrohr oder Spiralwellrohr, das von der Mantelschicht über die gesamte Länge des Wellrohrs bedeckt ist, und des anschließenden Freilegens eines Endabschnitts des Wellrohrs aus der Mantelschicht durch Ablösen eines Endabschnitts der Mantelschicht, einen Schritt des Vorbereitens einer Metallhülse, die als Einheit oder einstückig folgendes hat: einen Verbindungsabschnitt auf einer Endseite (Axialauswärtsseite) zum festen Einschrauben des Anschlußstücks, einen Gewindeabschnitt in der Mitte zum Aufschrauben auf einen Außenumfang des Endabschnitts des Wellrohrs, der aus der Mantelschicht freiliegt oder aus ihr vorsteht, und einen Befestigungsabschnitt auf der anderen Endseite (Axialinnenseite) zum Abdecken eines restlichen Endabschnitts der Mantelschicht, und des Verbindens der Hülse mit dem Wellrohr mittels Aufschrauben des Gewindeabschnitts der Hülse auf den Außenumfang des Endabschnitts des Wellrohrs, der aus der Mantelschicht freiliegt, so daß der Befestigungsabschnitt den restlichen Endabschnitt der Mantelschicht bedeckt, einen Schritt des Vorbereitens des Anschlußstücks mit einem Schraubgewindeabschnitt zum Einschrauben in den Verbindungsabschnitt der Hülse und des anschließenden Einschraubens des Anschlußstücks oder des Schraubgewindeabschnitts in den mit dem Wellrohr verbundenen Verbindungsabschnitt der Hülse, um an einem Endkantenabschnitt des Wellrohrs anzuliegen, der aus der Mantelschicht freiliegt, sowie einen Schritt des festen Verspannens des Befestigungsabschnitts der Hülse am restlichen Endabschnitt der Mantelschicht durch Aufpressen, nachdem das Anschlußstück in den Verbindungsabschnitt der Hülse eingeschraubt ist.
  • In der Erfindung wird ein Anschlußstück in eine Hülse eingeschraubt, bis es am Endkantenabschnitt des Wellrohrs unter dem erforderlichen Druck anliegt. Für eine Verbindungsfestigkeit, die den Anlageeingriff zwischen dem Anschlußstück und dem Endkantenabschnitt des Wellrohrs ermöglicht, sorgt der Schraubgewindeeingriff der Hülse mit dem freiliegenden Abschnitt des Wellrohrs. Zur Berücksichtigung des Falls, in dem Hochdruckfluid oder Fluid mit extrem hohem Druck im Betrieb einer Kraftstoffanlage o. ä. im Inneren strömt und somit kein ausreichender Eingriff zwischen dem Anschlußstück und dem Endkantenabschnitt des Wellrohrs in Anlagebeziehung mit Hilfe des Schraubgewindeeingriffs zwischen der Hülse und dem Wellrohr gewährleistet ist, wird ein Befestigungsabschnitt preßverspannt, um die Verbindungsfestigkeit der Hülse am Verbundschlauch zu erhöhen.
  • Zum Erhöhen der mechanischen Festigkeit des Wellrohrs gegen radiale Stauchbeanspruchung und zum Gewährleisten der Verbindungsfestigkeit durch Preßverspannen des Befestigungsabschnitts kann das Anschlußstück mit einem Einsatzrohrleitungsabschnitt einstückig versehen sein, der in das Wellrohr eingesetzt wird, wenn das Anschlußstück mit der Hülse verbunden wird. Bevorzugt ist, daß der Einsatzrohrleitungsabschnitt mindestens über ein Axialende oder Außenende des Befestigungsabschnitts der Hülse hinaus oder mindestens in dem Abschnitt der Mantelschicht eingesetzt ist, auf dem der Befestigungsabschnitt der Hülse zu verspannen ist, um Stauchverformung des Wellrohrs zu verhindern. Zum Verhindern von Stauchverformung des Wellrohrs ist es zusätzlich wirksamer, den Einsatzrohrleitungsabschnitt mit einem Außendurchmesser auszubilden, der im wesentlichen mit einem Innendurchmesser des Wellrohrs identisch ist. Gewöhnlich übersteigt die Befestigungsstärke eines Befestigungsabschnitts durch Preßverspannen auf dem Wellrohr die eines Gewindeabschnitts durch Aufschrauben auf den freiliegenden Abschnitt des Wellrohrs. Normalerweise erstreckt sich der Einsatzrohrleitungsabschnitt vom anderen Axialende (Axialinnenende) des Schraubgewindeabschnitts axial nach innen oder in der anderen Axialrichtung.
  • Die Struktur und das Verfahren der Erfindung zum Verbinden eines Anschlußstücks mit einem Verbundschlauch ermöglichen, eine Hülse mit einem Verbundschlauch fest zu verbinden. Ist daher ein Anschlußstück mit der Hülse fest verbunden, kann ausreichendes Dichtvermögen zwischen dem Anschlußstück und dem Verbundschlauch gewährleistet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine explodierte Perspektivansicht einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht die Konfiguration eines Verbundschlauchs zeigt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht das Freilegen eines Endabschnitts eines Wellrohrs zeigt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht das Verbinden einer Hülse mit einem Endabschnitt des Verbundschlauchs zeigt.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht eine vollständig auf das Wellrohr aufgeschraubte Hülse zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht das Verbinden eines Nippels mit einer Hülse zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht den in einen Verbindungsabschnitt der Hülse eingeschraubten Nippel zeigt.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Bildung einer Anschlußstück-Verbindungsstruktur oder eines Anschlußstück-Verbindungsverfahrens der Erfindung, wobei eine Schnittansicht einen verpreßten Befestigungsabschnitt der Hülse zeigt und der Nippel vollständig in der Hülse verbunden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden werden die Ausführungsformen der Erfindung anhand von 1 bis 8 erläutert.
  • Gemäß 1 wird eine Metallhülse 1 auf einem Endabschnitt eines Verbundschlauchs oder ein Spiralwellrohr umschließenden Schlauchs 3 verbunden, und ein Metallnippel 5 (Anschlußstück), der z. B. mit einer Klimaanlage (nicht gezeigt) eines Kraftfahrzeugs zu verbinden ist, wird in die Hülse 1 eingeschraubt, was eine Struktur zum Verbinden des Nippels 5 mit dem Verbundschlauch 3 bildet.
  • Gemäß 2 verfügt der Verbundschlauch 3, mit dem der Nippel 5 verbunden wird, über eine Innenschicht aus einem Metallwellrohr oder Metallspiralwellrohr 7, das eine dünne Wand hat und mit spiralförmigen Tälern und Bergen oder Außengewinden 9 über seine gesamte Länge, d. h. zwischen seinen beiden Enden, versehen ist, und eine Außenschicht aus einer Gummimantelschicht 11, die um den Außenumfang des Wellrohrs 7 über dessen gesamte Länge vorgesehen ist. Die aus Gummi hergestellte Mantelschicht 11 ist so gebildet, daß sie einer Nut oder Ringnut 13 des Außenumfangs des Wellrohrs 7 Rechnung trägt oder sie ausfüllt, ohne Raum zwischen einer Innenumfangsfläche der Mantelschicht 11 und dem Außenumfang des Wellrohrs 7 zu belassen. Als Material für das Wellrohr 7 sind Eisenstähle, Legierungsstähle wie rostfreie Stähle, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel oder Nickellegierungen u. ä. verfügbar. Als Material für die Gummimantelschicht 11 sind Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Chloroprenkautschuk (CR), Epichlorhydrinkautschuk (ECO), halogenierter Butylkautschuk oder halogenierter Isobutylen-Isopren-Kautschuk u. ä. verfügbar. Die Mantelschicht 11 kann eine Einzelschicht oder mehrere Teilschichten aus unterschiedlichen Materialien aufweisen. Ferner kann eine Verstärkungsschicht, z. B. eine Faserverstärkungsschicht, in der Mantelschicht 11 vorgesehen sein.
  • Im so konfigurierten Verbundschlauch 3 wird gemäß 3 ein Endabschnitt der Mantelschicht 11 weggeschnitten oder abgelöst, so daß ein Endabschnitt der Innenschicht, d. h. des Wellrohrs 7, vorsteht und aus der Außenschicht, d. h. der Mantelschicht 11, freigelegt ist.
  • Danach wird gemäß 4 die Hülse 1 am Endabschnitt des Verbundschlauchs 3 angeordnet oder damit verbunden, aus dem das Wellrohr 7 freiliegt. Die Hülse 1 hat einstückig einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 15 auf einer Endseite oder Spitzenendseite (Axialaußenendseite), einen zylindrischen Befestigungs- oder Fixierabschnitt 17 auf der anderen Endseite oder einer hinteren Endseite (Axialinnenendseite) und einen Innengewindeabschnitt 19 zwischen dem Verbindungsabschnitt 15 und dem Befestigungsabschnitt 17. Der Verbindungsabschnitt 15 ist mit einem Innengewinde 21 in einer Innenumfangsfläche und einer Außenumfangsfläche 23 versehen, die zum Anbringen mit einem Schrauber, z. B. einem Elektroschrauber, sechskantförmig ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 17 ist mit drei ringförmigen Eingriffsnuten 25 in einer Innenumfangsfläche versehen und hat einen Innendurchmesser, der etwas größer als ein Außendurchmesser eines restlichen Endabschnitts der Mantelschicht 11 ist. Zudem ist der Innengewindeabschnitt 19 mit spiralförmigen Tälern und Bergen oder einem Innengewinde 27 mit mehreren Gängen (normalerweise zwei Gängen) in der Innenumfangsfläche versehen.
  • Zum Verbinden der Hülse 1 mit dem Verbundschlauch 3 wird die Hülse 1 zuerst über dem Verbundschlauch 3 mit der anderen Endöffnung oder einer hinteren Endöffnung (Axialinnenendöffnung) des Befestigungsabschnitts 17 so aufgepaßt, daß sie den Endabschnitt des Verbundschlauchs 3 umgibt. Zweitens kommt ein Endkantenabschnitt (Außenkantenabschnitt) 29 des Wellrohrs 7 an einem Rand 31 einer hinteren Öffnung des Innengewindeabschnitts 19 zu liegen, wonach die Hülse 1 weiter gedreht wird, wodurch das Innengewinde 27, das in einer Innenumfangsfläche des Innengewindeabschnitts 19 gebildet ist, in die spiralförmigen Täler und Berge 9 auf dem Außenumfang des Wellrohrs 7 eingreift. Dadurch wird der Innengewindeabschnitt 19 auf das Wellrohr 7 fest aufgeschraubt. Das Innengewinde 27 des Innengewindeabschnitts 19 greift in die spiralförmigen Täler und Berge 9 des Wellrohrs 7 allgemein in zwei Gängen ein, wodurch die Eingriffs- oder Verbindungsfestigkeit zwischen der Hülse 1 und dem Wellrohr 7 nicht gering ist. Die Hülse 1 wird weiter gedreht, bis eine Endfläche 33 der Mantelschicht 11 an der anderen Endfläche oder einer hinteren Endfläche (Axialinnenendfläche) 35 des Innengewindeabschnitts 19 anliegt.
  • Eine Axiallänge des freiliegenden Abschnitts des Wellrohrs 7 ist so gestaltet, daß ein Ende (Außenende) des Wellrohrs 7 etwas in den Verbindungsabschnitt 15 über den Innengewindeabschnitt 19 hinaus vorsteht, wenn die Hülse 1 oder der Innengewindeabschnitt 19 der Hülse 1 vollständig auf das Wellrohr 7 aufgeschraubt ist (siehe 5).
  • Danach wird der Nippel 5 mit dem Verbindungsabschnitt 15 zum Verbinden mit der Hülse 1 verbunden. Der Nippel 5 hat einstückig einen Kopfabschnitt 37 mit einer sechskantförmigen Außenumfangsfläche 39 auf der vorderen Endseite (Axialaußenendseite), um sich in einen Schrauber, z. B. einen Elektroschrauber, einzupassen, und einen Gewindeschaftabschnitt 41 (Schraubgewindeabschnitt), der sich von einer hinteren Endfläche des Kopfabschnitts 37 mit einem gewindeten Außenumfang nach hinten erstreckt. Ein Verbindungsrohrleitungsabschnitt 43 erstreckt sich von einer Mitte auf einer Endfläche oder vorderen Endfläche (Axialaußenendfläche) des Kopfabschnitts 37, der geeignet ist, z. B. mit der Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verbunden zu werden, und ein Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 erstreckt sich nach hinten oder in Einschraubrichtung von einer Mitte einer hinteren Endfläche (Axialinnenendfläche) 47 mit einem Außendurchmesser des Gewindeschaftabschnitts 41, der im wesentlichen das Dreifache des Einsatzrohrleitungsabschnitts 45 beträgt. Der Kopfabschnitt 37 und der Gewindeschaftabschnitt 41 sind mit einem Schlitz bzw. Axialdurchgang 49 im Inneren versehen, um eine Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrleitungsabschnitt 43 und dem Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 herzustellen. Das heißt, der Nippel 5 ist mit einem Verbindungsdurchgang oder -kanal vom Verbindungsrohrleitungsabschnitt 43 durch den Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 versehen. In dieser Ausführungsform beträgt das Außenmaß (Außendurchmesser) des Einsatzrohrleitungsabschnitts 45 7 mm, was im wesentlichen mit dem Innenmaß (Innendurchmesser) des Wellrohrs 7 identisch ist, das 7,1 mm beträgt.
  • Zum Verbinden des Nippels 5 mit der Hülse 1 wird ein ringförmiges Dichtungselement 51 aus Metall oder Gummi u. ä. zunächst auf den Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 so aufgepaßt, daß es die hintere Endfläche 47 des Gewindeschaftabschnitts 41 berührt, und anschließend wird der Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 in das Wellrohr 7 eingesetzt, bis der Außenumfangskantenabschnitt der hinteren Endfläche 47 des Gewindeschaftabschnitts 41 einen Rand 53 einer vorderen Endöffnung des Verbindungsabschnitts 15 berührt (siehe Pfeil in 6).
  • Berührt der Außenumfangskantenabschnitt der hinteren Endfläche 47 des Gewindeschaftabschnitts 41 den Rand 53 der vorderen Endöffnung des Verbindungsabschnitts 15 der Hülse 1, wird der Nippel 5 weiter gedreht, wodurch der Gewindeschaftabschnitt 41 in den Verbindungsabschnitt 15 der Hülse 1 so eingeschraubt wird, daß die hintere Endfläche 47 des Gewindeschaftabschnitts 41 den Endkantenabschnitt 29 des Wellrohrs 7 über das Dichtungsteil 51 mit einem richtigen bzw. angemesse nen Druck oder einer richtigen Anlagekraft berührt (siehe 7). An dieser Stelle wird der Endkantenabschnitt 29 des Wellrohrs 7 durch den Gewindeschaftabschnitt 41 zusammengepreßt und etwas komprimiert oder verformt. Das andere Ende oder hintere Ende des Einsatzrohrleitungsabschnitts 45 erstreckt sich von der Axialmitte des Befestigungsabschnitts 17 der Hülse 1 nach hinten (axial nach innen) (insbesondere nahe dem hinteren Ende des Befestigungsabschnitts 17). Der Einsatzrohrleitungsabschnitt 45 kann auch so konfiguriert sein, daß er sich bis zu einer Stelle kurz vor der Axialmitte des Befestigungsabschnitts 17 der Hülse 1 erstreckt.
  • Gemäß 8 wird nach Einschrauben des Nippels 5 in die Hülse 1 der Befestigungsabschnitt 17 zusammengedrückt oder verpreßt, wodurch der Befestigungsabschnitt 17 radial zusammengepreßt und auf dem Endabschnitt oder einem Außenumfang des Endabschnitts der Mantelschicht 11 sicher verspannt wird (siehe Pfeile in 8). Da der Außendurchmesser des Einsatzrohrleitungsabschnitts 45 des Nippels 5 allgemein gleich dem Innendurchmesser des Wellrohrs 7 ist, wird das Wellrohr 7 nicht durch Preßkraft stauchverformt, wenn der Befestigungsabschnitt 17 aufgepreßt und eingespannt bzw. verspannt wird. Somit wird ein Problem umgangen, daß keine ausreichende Befestigungsstärke zwischen dem Befestigungsabschnitt 17 und der Mantelschicht 11 gewährleistet ist. Der Befestigungsabschnitt 17 bedeckt die Mantelschicht 11 rundum über mehrere Gänge der spiralförmigen Täler und Berge 9 des Wellrohrs 7 (insbesondere etwa sieben Gänge), und der verspannte Abschnitt des Befestigungsabschnitts 17 erstreckt sich über mehrere Gänge der spiralförmigen Täler und Berge 9 (insbesondere etwa sechs Gänge). Dadurch ist die Hülse 1 mit dem Verbundschlauch 3 durch den aufgepreßten und verspannten Befestigungsabschnitt 17 mit starker Verbindungskraft verbunden.

Claims (5)

  1. Struktur zum Verbinden eines Anschlußstücks (5) mit einem Verbundschlauch (3), der ein Metallwellrohr (7) hat, das mit einer aus Gummi oder Harz hergestellten Mantelschicht (11) bedeckt ist, mit: dem Verbundschlauch (3) mit dem Wellrohr (7), das aus der Mantelschicht (11) an einem Endabschnitt des Wellrohrs (7) freiliegt, einer Metallhülse (1), die mit einem Endabschnitt des Verbundschlauchs (3) verbunden ist, und dem Anschlußstück (5), das an der Hülse (1) angebracht ist, wobei die Hülse (1) als Einheit oder einstückig folgendes hat: einen Verbindungsabschnitt (15) auf einer Endseite, in den das Anschlußstück (5) fest eingeschraubt ist, einen Gewindeabschnitt (19) in der Mitte, der auf einen Außenumfang des aus der Mantelschicht (11) freiliegenden Wellrohrs (7) so aufgeschraubt ist, daß eine Endfläche (33) der Mantelschicht (11) an der anderen Endfläche (35) des Gewindeabschnitts (19) anliegt, und einen Befestigungsabschnitt (17) auf der anderen Endseite, der einen Endabschnitt der Mantelschicht (11) bedeckt und auf den Endabschnitt der Mantelschicht (11) durch Aufpressen fest verspannt ist, wobei das Anschlußstück (5) mit einem Einsatzrohrleitungsabschnitt (45) einstückig versehen ist, der in das Wellrohr (7) eingesetzt ist und sich mindestens in dem Abschnitt der Mantelschicht (11) erstreckt, auf dem der Befestigungsabschnitt (17) der Hülse (1) fest zu verspannen ist, und in den Verbindungsabschnitt (15) der Hülse (1) so eingeschraubt ist, daß es an einem Endkantenabschnitt (29) des Wellrohrs (7) anliegt, der aus der Mantelschicht (11) freiliegt und über den Gewindeabschnitt (19) hinaus vorsteht, wobei der Einsatzrohrleitungsabschnitt (45) mit einem Außendurchmesser gebildet ist, der im wesentlichen mit einem Innendurchmesser des Wellrohrs (7) identisch ist, wobei die Mantelschicht (11) einen Außenumfang des Wellrohrs (7) so ausfüllt, daß sie einer Außenform des Wellrohrs (7) mindestens in einem Bereich von der Endfläche (33) zum anderen Ende des Einsatzrohrleitungsabschnitts (45) folgt, wobei der Gewindeabschnitt (19) auf das Wellrohr (7) so fest aufgeschraubt ist, daß spiralförmige Täler und Berge (27), die in einer Innenumfangsfläche des Gewindeabschnitts (19) gebildet sind, einen Eingriff mit einem Außenumfang des aus der Mantelschicht (11) freiliegenden Wellrohrs (7) allgemein über dessen gesamte Länge herstellen.
  2. Struktur nach Anspruch 1, wobei die Mantelschicht (11) so gebildet ist, daß sie einen Außenumfang des Wellrohrs (7) mindestens in einem Bereich von der Endfläche (33) zum anderen Ende des Einsatzrohrleitungsabschnitts (45) ausfüllt, ohne Raum zu belassen.
  3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einsatzrohrleitungsabschnitt (45) so konfiguriert ist, daß er sich nahezu zum anderen Ende des Befestigungsabschnitts (17) erstreckt.
  4. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Anschlußstück (5) am Endkantenabschnitt (29) des Wellrohrs (7) mittels einer Metalldichtungseinrichtung (51) anliegt.
  5. Verfahren zum Verbinden eines Anschlußstücks (5) mit einem Verbundschlauch (3), der ein Metallwellrohr (7) hat, das mit einer aus Gummi oder Harz hergestellten Mantelschicht (11) bedeckt ist, mit den folgenden Schritten: Vorbereiten des Verbundschlauchs (3) mit dem Wellrohr (7), das von der Mantelschicht (11) über die gesamte Länge des Wellrohrs (7) bedeckt ist, und anschließendes Freilegen eines Endabschnitts des Wellrohrs (7) aus der Mantelschicht (11) mittels Ablösen eines Endabschnitts der Mantelschicht (11), Vorbereiten einer Metallhülse (1), die als Einheit oder einstückig folgendes hat: einen Verbindungsabschnitt (15) auf einer Endseite zum festen Einschrauben des Anschlußstücks (5), einen Gewindeabschnitt (19) in der Mitte zum Aufschrauben auf einen Außenumfang des Endabschnitts des Wellrohrs (7), der aus der Mantelschicht (11) freiliegt, und einen Befestigungsabschnitt (17) auf der anderen Endseite zum Abdecken eines restlichen Endabschnitts der Mantelschicht (11), und Verbinden der Hülse (1) mit dem Wellrohr (7) mittels Aufschrauben des Gewindeabschnitts (19) der Hülse (1) auf den Außenumfang des Endabschnitts des Wellrohrs (7), der aus der Mantelschicht (11) freiliegt, so daß eine Endfläche (33) der Mantelschicht (11) an der anderen Endfläche (35) des Gewindeabschnitts (19) anliegt und der Befestigungsabschnitt (17) den restlichen Endabschnitt der Mantelschicht (11) bedeckt, Vorbereiten des Anschlußstücks (5), das einen Schraubgewindeabschnitt (41) zum Einschrauben in den Verbindungsabschnitt (15) der Hülse (1) hat und mit einem Einsatzrohrleitungsabschnitt (45) einstückig versehen ist, der sich in dessen Einschraubrichtung erstreckt, und anschließendes Einschrauben des Anschlußstücks (5) in den mit dem Wellrohr (7) verbundenen Verbindungsabschnitt (15) der Hülse (1), um an einem Endkantenabschnitt (29) des Wellrohrs (7) anzuliegen, der aus der Mantelschicht (11) freiliegt und über den Gewindeabschnitt (19) hinaus vorsteht, festes Verspannen des Befestigungsabschnitts (17) der Hülse (1) am restlichen Endabschnitt der Mantelschicht (11) durch Aufpressen, nachdem das Anschlußstück (5) in den Verbindungsabschnitt (15) der Hülse (1) eingeschraubt ist, wobei der Einsatzrohrleitungsabschnitt (45) mit einem Außendurchmesser gebildet ist, der im wesentlichen mit einem Innendurchmesser des Wellrohrs (7) identisch ist, und in das Wellrohr (7) so eingesetzt wird, daß er sich mindestens in dem Abschnitt der Mantelschicht (11) erstreckt, auf dem der Befestigungsabschnitt (17) der Hülse (1) fest zu verspannen ist, wobei die Mantelschicht (11) einen Außenumfang des Wellrohrs (7) so ausfüllt, daß sie einer Außenform des Wellrohrs (7) mindestens in einem Bereich von der Endfläche (33) zum anderen Ende des Einsatzrohrleitungsabschnitts (45) folgt, und wobei der Gewindeabschnitt (19) auf das Wellrohr (7) so fest aufgeschraubt wird, daß spiralförmige Täler und Berge (27), die in einer Innenumfangsfläche des Gewindeabschnitts (19) gebildet sind, einen Eingriff mit einem Außenumfang des aus der Mantelschicht (11) freiliegenden Wellrohrs (7) allgemein über dessen gesamte Länge in einem Schritt des Verbindens der Hülse (1) mit dem Wellrohr (7) herstellen.
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