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Die
vorliegende Beschreibung bezieht sich auf ein Ventilationssystem
für Haushaltsgeräte, insbesondere
Waschmaschinen.
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Wie
bekannt ist, sind einige Haushaltsgeräte, insbesondere verschiedene
Arten von Waschmaschinen, mit einen Ventilationssystem ausgerüstet, basierend
auf der Verwendung eines Gebläses
oder Lüfters;
typischerweise sind diese Systeme in den Geschirrspülmaschinen
zusammengesetzt, die einen abschließenden Trocknungsschritt für das Geschirr und
die Töpfe
an dem Ende des Waschvorgangs vorsehen, begünstigt durch eine durch Luft
erzwungene Entlüftung
im Inneren des Waschbehälters.
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Die
Wirkung des vorstehend genannten Lüfters ist dafür gedacht,
um das Entfernern des Dampfes, der im Inneren des Waschbehälters erzeugt
wird, zu verbessern und ein verbessertes Trocknen zu erzielen, als
jenes, welches durch herkömmlichere
Lösungen
erzielt wird (so wie das Stehen lassen des Geschirrs im Inneren
der Maschine für
ein paar Minuten, während
der Dampf teilweise durch einen „Kondensationseffekt" entfernt wird, der
durch die Waschbehälter-Wände ausgeübt wird,
und das Verursachen, dass der Dampf teilweise durch passende Entlüftungsaustritte
ausgestoßen
wird).
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Gewöhnliche
Geschirrspülmaschinen,
die mit System des erzwungenen Trocknens ausgerüstet sind, weisen einen Lüfter auf,
der in der Regel im Inneren der Tür oder in der Spalte, die zwischen
einer der Waschbehälter-Seitenwände und
der entsprechenden Wand des äußeren Maschinengehäuses gebildet
ist, angeordnet ist; infolgedessen sollten die Lüfter, die zu diesem Zwecke
verwendet werden, sehr kleine Abmessungen oder irgendwie eine abgeflachte
Form aufweisen, obwohl sie gute Luftauslassabschnitte bereitstellen.
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Einige
bekannte Lösungen
weisen einen Lüfter
auf, der mit einem Verschluss ausgestattet ist, welcher auf das
Lüfter-Ansaugrohr
von dem Waschbehälter wirkt,
welcher in der Lage ist, den Ersteren von dem Letzteren abzutrennen,
um einen Wassereinlass während
der Waschvorgangs-Schritte zu verhindern; am Ende des Waschvorgangs
wird dieser Verschluss betätigt,
um das vorstehend genannte Ansaugrohr zu öffnen, der Lüfter wird
gestartet und sowohl die Feuchtigkeit als auch der Dampf können nach
außerhalb
des Waschbehälters
gesaugt werden und entweder kondensiert oder in die Umgebung nach
außen
ausgestoßen
werden.
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Der
bewegbare Verschluss, der in dem vorstehend genannten System eingesetzt
wird, weist in der Regel die Form einer halben Scheibe oder einer Scheibe
mit geeigneten Schlitzen auf, welche drehbar oder winkelig bewegbar
ist, um das Lüfter-Ansaugrohr
zu öffnen.
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Beispiele
dieser Verschlussmittel werden beschrieben in EP-A-0 521 815 und
GB-A-2.274.772. Diese Verschlusskonfiguration als eine Scheibe oder eine
halbe Scheibe weist einige Nachteile auf.
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Ein
erster Nachteil ist, dass die hydraulische Abdichtung zwischen dem
Verschluss und dem Ansaugrohr wenig zuverlässig ist, aufgrund des Mangels
an Dichtungen zwischen diesen Bauteilen. Theoretisch könnten spezielle
Dichtungen auf dem Verschluss oder dem Ansaugrohr für eine Verbesserung der
Abdichtung vorgesehen sein, aber in diesem Falle würde das
System notwendigerweise eine signifikante Betätigungskraft erfordern, um
die winkelige oder die Rotationsbewegung des Verschlusses zu erzeugen;
Grund dafür
ist die Notwendigkeit, die Reibungen zu überwinden, die durch den Verschluss verursacht
werden, der auf den Dichtungen des Ansaugrohres gleitet, oder durch
die Reibungen, die durch die Dichtungen des Verschlusses verursacht werden,
der auf den Oberflächen
des Ansaugrohres gleitet.
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Abgesehen
von dem Erzeugen der vorstehend genannten Reibungen, kann ein solches
Gleiten im Laufe der Zeit auch zu einer hohen Abnutzung der Dichtungen
führen.
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Verschlüsse gemäß der herkömmlichen Technik
weisen von einem Standpunkt der Fluidmechanik eine geringe Leistungsfähigkeit
auf; Grund für diesen
Nachteil ist die Form der herkömmlichen
Verschlüsse,
welche im Wesentlichen die Form einer Scheibe aufweisen, das heißt mit einer
abgeflachten Form, die einen bestimmten Widerstand hinsichtlich der
Luftzirkulation verursacht. Außerdem
sehen Verschlussmittel gemäß der herkömmlichen
Technik nicht eine vollständige Öffnung des
Lüfter-Ansaugrohres
vor, aufgrund ihrer Konfiguration ähnlich einer halben Scheibe
oder einer Scheibe mit Schlitzen; es ist tatsächlich Klar, dass in dem Falle
von Verschlüssen
in der Form einer halben Scheibe der Luftauslassabschnitt nahezu
gleich derjenigen der halben Scheibe sein wird, wohingegen in dem
Falle der Verschlüsse
in der Form einer Scheibe mit Schlitzen, der Luftauslassabschnitt
nahezu gleich derjenigen der Schlitze sein wird.
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EP-A-0
920 830 zeigt eine Geschirrspüler-Ventilationsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Ventilationssystems
der bekannten Waschmaschinen zu beheben.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventilationssystem
vorzustellen, wobei eine moderate Antriebskraft ausreichend ist,
um eine Verschiebung der Verschlussmittel eines Ansaugrohres zu
verursachen, aber die Abdichtung sicherzustellen, wenn es geschlossen
ist.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventilationssystem vorzustellen,
wobei die Verschlussmittel eines Ansaugrohres von einem Standpunkt
der Strömungstechnik
aus wirksam geformt sind und eine Luftzirkulation unterstützen.
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Um
eine oder mehrere solcher Aufgaben zu erfüllen, so wie auch andere Aufgaben,
die im Folgenden offensichtlich werden, ist es die Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Ventilationssystem für Haushaltsgeräte, insbesondere
Waschmaschinen, vorzustellen. Die Lösung ist durch das System in
dem unabhängigen
Anspruch 1 festgelegt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der
vorliegenden Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefüg ten
Figuren, welche als nicht begrenzendes Beispiel hinzugefügt werden.
Es zeigen:
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1 eine
erste perspektivische Ansicht eines Ventilationssystems bezüglich des
Systems gemäß der Erfindung,
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2 eine
zweite perspektivische Ansicht eines Ventilationssystems bezüglich des
Systems gemäß der Erfindung,
in einer verglichen mit der Position von 1 umgedrehten
Position;
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3 eine
Explosionsansicht der Ventilationsvorrichtung der 1 und 2;
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4 einige
Komponenten der Vorrichtung von 3, welche
miteinander zusammenwirken;
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5 eine
Teil-Schnittansicht der Ventilationsvorrichtung der 1 und 2;
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6 und 7 einige
Abschnitte der Ventilationsvorrichtung der 1 und 2,
in zwei verschiedenen Operationszuständen;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung bezüglich eines Ventilationssystems,
das gemäß der ersten
möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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9 schematische
Abschnitte einer Betätigungsvorrichtung
bezüglich
eines Ventilationssystems, hergestellt gemäß einer zweiten möglichen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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10 schematische
Abschnitte einer Betätigungsvorrichtung
bezüglich
eines Ventilationssystems, hergestellt gemäß einer dritten möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
den vorstehend genannten Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Ventilationsvorrichtung als ein Ganzes bezüglich des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Vorrichtung 1 umfasst eine Schnecke oder Spirale 2,
geformt aus zwei halben Gehäusen 2A und 2B,
welche zum Beispiel aus thermoplastischem Material gefertigt sind;
beide halben Gehäuse 2A und 2B sind
gewöhnlich
miteinander gekoppelt, so wie mittels Schrauben 3A und/oder
gegenseitigen Hakenmitteln 3B, um eine Kammer zum Unterbringen
eines Laufrades zu definieren; sowohl die Kammer als auch das Laufrad
sind jeweils mit dem Bezugszeichen CG (5 bis 6)
und 4 (3, 6 und 7)
gekennzeichnet; die Kopplung der zwei halben Gehäuse 2A und 2B bildet
auch ein Ausströmungsrohr
der Vorrichtung 1, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen
CU in den 1 und 2.
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Das
Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen gewöhnlichen Elektromotor, der
mit einer Welle 5A ausgestattet ist, wie in den 3, 6 und 7 dargestellt;
der Motor 5 ist in der Regel mit den zwei halben Gehäusen 2A gekoppelt,
zum Beispiel durch Schrauben 5B, um das freie Ende der
Welle 5A durch eine passende Öffnung in die Kammer CG eintreten zu
lassen und mit dem Laufrad 4 verkeilt zu werden.
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In
dem Beispiel weist der Motor 5 eine bestimmte abgeflachte
Form auf, wobei die Statorwicklung 5C neben dem Rotor 5D angeordnet
ist, wobei der Rotor und der Stator mittels eines speziellen magnetischen
Bügels 5E miteinander
zusammenwirken; solche Motoren werden beispielsweise in einigen
Abflusspumpen für
Waschmaschinen verwendet.
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Das
halbe Gehäuse 2B weist
ein röhrenförmiges Rohr 6 auf,
um das Ansaugrohr der Vorrichtung 1 zu erzielen; in dem
zentralen Verlaufspfad des Rohres 6 sind Trennwände (Septa)
oder Rippen 6A begrenzt, die sich in einer radialen Richtung
von einem mittleren Stift 6B entfernen; wie in den 6 und 7 insbesondere
gesehen werden kann, weist die untere Kante der oberen Trennwände 6A eine
geneigte Tendenz auf, und der mittlere Stift 6B ist im
Wesentlichen in einer Flucht mit der Achse des Laufrades 4 ausgerichtet.
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Es
sollte beachtet werden, wie die Umfangswand des Rohres 6 einen
inneren Hohlraum aufweist, teilweise sichtbar in 5,
um weitere Komponenten der Vorrichtung 1 zumindest teilweise
aufzunehmen, die im Folgenden beschrieben werden. Es sollte auch
beachtet werden, wie eine erste Seitenöffnung, gekennzeichnet mit
dem Bezugszeichen AL1 in 2, und eine zweite Seitenöffnung,
gekennzeichnet mit Bezugszeichen AL2 in 3, durch
die Umfangswand des Rohres 6 begrenzt werden, deren Funktionen
noch weiter beschrieben werden.
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Vorzugsweise
kann die Schnecke der Ventilationsvorrichtung 1 mit einem
Ausströmungsrohr ausgestattet
sein, welches mit dem Inneren des Waschbehälters in Verbindung steht,
für das
Kondensat oder Wasser, das schließlich im Inneren der Schnecke
selbst angesammelt verbleibt; solch ein Ausströmungsrohr ist mit dem Bezugszeichen
CS in den 2, 3 und 5 gekennzeichnet.
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In 3 kennzeichnet
das Bezugszeichen 7 den Verschluss der Vorrichtung 1 als
ein Ganzes, welcher eine im Wesentlichen kegelförmige Form aufweist; der Verschluss 7 weist
einen hohlen mittleren zentralen Verlaufspfad 7A auf und
einen umlaufenden Sitz 7B zum Aufnehmen einer Ringdichtung, die
mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet ist.
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Das
Bezugszeichen 7C kennzeichnet zwei Seitenbügel, die
fest an dem Verschluss 7 befestigt sind, jeder mit einer
ersten Verlängerung 7C', welche gegenüber der
Mitte des Verschlusses angeordnet ist, und einer zweiten Verlängerung 7C'', auch sichtbar in den 4 und 5,
welche gegenüber
der Außenseite
des Verschlusses angeordnet ist; auch die Funktionen dieser Verlängerungen
werden im Folgenden beschrieben.
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In 3 kennzeichnet
das Bezugszeichen 9 ein bewegbares Ringelement als ein
Ganzes, um zumindest teilweise in dem inneren Hohlraum der Umfangswand
des Rohres 6 untergebracht zu sein (siehe 5);
der Körper
des Ringelements 9 weist zwei Rillen oder Schlitze 9A auf,
zum Erzielen von jeweiligen Ansätzen
oder geneigten Ebenen, in denen die Verlängerungen 7C' der Bügel 7C des
Verschlusses 7 eingeführt
werden, zum dem Zweck, der im Folgenden beschrieben werden wird;
es sollte beachtet werden, wie jede Rille 9A durch eine
Reihe von parallelen Erhöhungen
ersetzt werden kann, um eine Führung
im Zusammenwirken mit einer relevanten Verlängerung 7C' zu begrenzen.
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Die äußere Oberfläche des
Körpers
des Ringelements 9 begrenzt auch Folgendes:
- – ein
Ritzel oder einen Ritzelbereich, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 9B;
wie in 2 erkannt werden kann, ist dieses Ritzel 9B bei
der zu sammengesetzten Vorrichtung 1 in einer Linie mit
der Seitenöffnung
AL1 in dem Rohr 6 positioniert;
- – ein
Hakenelement 9C, dessen Funktion es ist, die Position des
Ringelements 9 im Inneren des inneren Hohlraums der Umfangswand
des Rohres 6 beizubehalten;
- – ein
erhöhter
Abschnitt, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 9D, welcher
bei zusammengesetzter Vorrichtung 1 und während der
Bewegung des Ringelements 9 mit der Seitenöffnung AL2
in dem Rohr 6 zusammenwirkt, für die Zwecke, die im Folgenden
beschrieben werden.
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In
den Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 10 ein Gehäuse, einteilig
mit dem halben Gehäuse 2B,
zum Befestigen einer Betätigungsvorrichtung
und eines Teils der kinematischen Einrichtung des Verschlusses 7.
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In
dem Beispiel besteht die vorstehend genannte Betätigungsvorrichtung aus einem
thermischen oder thermo-elektrischen Stellglied oder Thermo-Stellglied,
gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 11, eines wohl bekannten
Konzepts für
denjenigen, der im Fachgebiet erfahren ist, wobei dessen Hauptstruktur
einen Zustand aufweist, wie beispielsweise in WO-A-98/32141 beschrieben
wird, dessen Darlegungen durch Verweis in diesem Zusammenhang als
hierin eingeschlossen zu verstehen sind.
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Hier
wird lediglich daran erinnert, dass Thermostellglieder wie dasjenige,
das mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist, ein äußeres Gehäuse umfassen,
welches einen Körper
enthält,
der aus elektrisch und thermisch leitfähigem Material (so wie Metall)
gefertigt ist, welches an eine elektrische Heizvorrichtung angeschlossen
ist; bei dem vorstehenden Körper
ist eine Kammer begrenzt, welche ein thermisch dehnbares Material
(so wie Wachs) umfasst, und – zumindest
teilweise – eine
Schubvorrichtung, welche in der Lage ist, eine Verschiebung eines Kolbens
zu bewirken, welcher sich aus dem äußeren Gehäuse heraus erstreckt; die elektrische
Heizvorrichtung besteht typischerweise aus einem positiven Temperaturkoeffizienten
Widerstand PTC, welcher mittels zweier Anschlüsse mit elektrischem Strom versorgt
wird.
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Während die
Stromanschlüsse
stromführend sind,
wird die elektrische Heizvorrichtung, die durch den Strom arbeitet,
Wärme erzeugen
und eine Ausdehnung des thermisch dehnbaren Materials verursachen:
diese Ausdehnung wird eine lineare Verschiebung der Schubvorrichtung
außerhalb
seines relevanten Körpers
bewirken, um eine Bewegung des Kolbens zu erzeugen, bis eine bestimmte
Position erreicht ist, im Allgemeinen festgelegt durch einen mechanischen
Stop, welcher als eine End-Arbeitsposition definiert werden kann.
Bei dem Beenden der Stromzufuhr wird sich die Heizvorrichtung abkühlen, und
das thermisch dehnbare Material wird schrumpfen, was zur Folge hat,
dass der Kolben und die Schubvorrichtung zu ihrer anfänglichen
Ruheposition zurückkehren,
schließlich
auch mit Hilfe eines elastischen Rückführungselements, so wie einer
Feder.
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Deshalb
sind Thermostellglieder – wie
die vorstehend beschriebenen – monostabile
Vorrichtungen, da sie nur einen Arbeitsstoß und eine End-Arbeitsposition
außer
ihrer normalen Ruheposition gestatten. Wesentliche Vorteile dieser
Stellglieder werden dargestellt durch die beträchtliche Kraft oder Arbeitsleistung,
die sie zu entwickeln in der Lage sind, ungeachtet ihrer geringen
Gesamtabmessungen, niedrigen Kosten, ihres niedrigen Stromverbrauchs und
geräuschlosen
Betriebs.
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Das
Thermostellglied 11, dessen Körper an dem Gehäuse 10 durch
Befestigungsmittel befestigt ist, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 12 in 1 gekennzeichnet,
weist einen Betätigungskolben 11A mit
einem Zahnstangen-Element 13 auf,
das fest an seinem Ende angeschlossen ist, welches entlang spezieller
Führungen 14,
die in dem Gehäuse 10 beschränkt sind,
bewegbar ist.
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Das
Zahnstangen-Element 13 wirkt zusammen mit einem Ritzel
oder Ritzelbereich 15, welcher mit einem Stift fest verbunden
ist, der mit dem Bezugzeichen 16 in 1 gekennzeichnet
ist; an seinem anderen Ende weist dieser Stift 16, der
in ein Durchgangsloch des Gehäuses 10 eingeführt ist,
ein zweites Ritzel oder Ritzelsektor auf, welcher mit dem Bezugszeichen 17 in
den 2 bis 5 gekennzeichnet ist; wie insbesondere
in 2 erkannt werden kann, ist das vorstehend genannte
zweite Ritzel 17 mit dem Ritzel 9B des Elements 9 gekoppelt.
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Der
Zusammenbau der Ventilationsvorrichtung 1 stellt sich wie
im Folgenden beschrieben dar.
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An
dem halben Gehäuse 2A wird
mit den Schrauben 5B der vormontierte Motor 5 gekoppelt, wobei
darauf geachtet wird, dass die Motor-Betätigungswelle 5A in
den relevanten Pfad eingeführt wird;
dann wird das Laufrad 4 auf dem freien Ende der Welle 5A verkeilt.
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Dann
wird das dichtende Element oder die Dichtung 8 in dem Sitz 7B des
Verschlusses platziert und dort sicher befestigt (der Sitz 7B kann
beispielsweise kleine Einsätze
aufweisen, welche in die Hohlräume
der Dichtung 8 einzuführen
sind oder umgekehrt; die Dichtung 8 kann offensichtlich
sicher an dem Ausströmungsrohr 6 und/oder
seiner Kante anstelle des Verschlusses 7 befestigt sein);
der Verschluss 7 wird dann durch das Einführen der
Verlängerungen 7C' mit dem Ringelement 9 gekoppelt,
wobei die Verlängerungen 7C' durch die Bügel 7C des Verschlusses
in seinen Rillen 9A entstehen; es sollte beachtet werden,
wie diese Operation auf Grund der Elastizität, angemessen für das Material
des Verschlusses 7 und seiner Bügel 7C (zum Beispiel
thermoplastisches Material), möglich
ist.
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Nun
wird das bewegbare Ringelement 9, das mit den Bügeln 7C gekoppelt
ist, in den Hohlraum der Wand des Rohres 6 eingeführt (siehe 5),
wobei auf Folgendes geachtet wird:
- – das Ritzel 9B des
Ringelements 9 ist in einer Linie mit der Seitenöffnung AL1
des Rohres 6 ausgerichtet,
- – die
Verlängerungen 7C'' der Bügel 7C sind in spezielle
Führungen
eingeführt
(eine von ihnen ist mit dem Bezugszeichen G1 teilweise in 5 sichtbar),
die auf der inneren Oberfläche
des Rohres 6 erzielt sind,
- – der
mittlere Stift 6B in dem Verlaufspfad des Rohres ist in
dem mittleren Verlaufspfad 7A des Verschlusses 7 eingeführt.
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Nun
können
beide halbe Gehäuse 2A und 2B mit
den Schrauben 3A und Hakenmitteln 3B miteinander
gekoppelt werden, wobei das Ausströmungsrohr CU und die Kammer
CG gebildet werden, worin das Laufrad 4 angeordnet wird.
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Das
Thermostellglied 11 wird an dem Gehäuse 10 durch die Spezialmittel 12 befestigt,
und das Zahnstangen-Element 13, das bereits in den relevanten
Gleit-Sitz 14 eingeführt ist,
wird mit dem Kolben 11A des Thermostellglieds 11 verbunden.
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Der
Stift 16 wird in das relevante Durchgangsloch eingeführt, welches
in dem Gehäuse 10 vorgesehen
ist, wobei darauf geachtet wird, dass das Ritzel 17 an
einem Ende des Stiftes 16 mit dem Ritzel 9B des
Ringelements 9 zusammenwirkt; das andere Ende des Stiftes 16 wird
dann mit dem Ritzel 15 verbunden, für ein Zusammenwirken mit dem
Zahnstangen-Element 13.
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Nun
ist die Ventilationsvorrichtung 1 fertig zum Zusammenbau,
beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine; für diese
Verwendung ist die äußere Kante
des Rohres 6 gegenüber
der Innenseite des Waschbehälters
angeordnet oder steht irgendwie mit dieser in Verbindung, während die Öffnung AL2
von 3 mit der äußeren Umgebung,
außerhalb
des Waschbehälters
in Verbindung stehen wird; typischerweise kann die Vorrichtung 1 in
der Geschirrspülertür untergebracht
werden, damit die Außenkante
des Rohres 6 in einer Linie mit einer Öffnung eingerichtet ist, die
in der Innentür
der Maschine begrenzt ist (das heißt die Türseite, die in der Regel aus
Edelstahl gefertigt ist und auf das Innere des Waschbehälters gerichtet
ist) und die Seitenöffnung AL2
mit dem Tür-Innenspalt
in Verbindung steht; optional kann die Ventilationsvorrichtung 1 in
einer Linie mit einer Öffnung
auf einer Waschbehälter-Seitenwand
untergebracht sein, welche geeignet ist, um mit dem Rohr 6 zusammenzuwirken,
wobei die Seitenöffnung
AL2 in Verbindung mit dem Spalt zwischen der Waschbehälter-Wand
und der entsprechenden Wand des Geschirrspüler-Gehäuses steht (in dem Fall von Einbau-Maschinen, welche
in der Regel nicht mit einem speziellen Gehäuse ausgestattet sind, wird
die Seitenöffnung
AL2 direkt mit der äußeren Umgebung in
Verbindung stehen).
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Für Befestigungszwecke
kann eine gewöhnliche
Ringmutter verwendet werden, welche geschraubt ist oder mit dem
Ende des Rohres 6 zusammenwirkt, welches in den Waschbehälter hervorsteht,
so dass eine Wand desselben Waschbehälters oder der Maschinentür zwischen
der Ringmutter und dem Körper 2 der
Vorrichtung liegt; zu diesem Zweck kann das Rohr 6 mit
einem Gewinde auf dem äußeren Durchmesser
oder einem Bajonetthaken auf dem inneren Durchmesser ausgestattet
sein; die vorstehend genannte Ringmutter kann auch eine Vorderwand
wie einen Stopper mit Schlitzen und/oder Seiten-Labyrinth-Pfade
zum Schutz gegen direkte Wasserstrahlen aufweisen.
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Das
Ausströmungsrohr
CU der Ventilationsvorrichtung 1 wird im Gegensatz dazu
mit der äußeren Umgebung
der Geschirrspülmaschine
in Verbindung stehen und/oder mit einem passenden gewöhnlichen
Kondenssystem in Verbindung stehen (so wie in EP-A-0 721 762 beschrieben).
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Es
ist offensichtlich, dass bei dem Einbau der Ventilationsvorrichtung 1,
die Stromanschlüsse
des Motors 5 und die des Thermostellglieds 11 an
jeweilige elektrische Leiter angeschlossen werden, durch welche
das Steuerungssystem der Maschine eine Aktivierung der zwei Betätigungsmittel 5 und 11 anfordern
kann, gemäß der programmierten
Modi und Zeiten.
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Die
Operation der Ventilationsvorrichtung 1 in dem Anwendungsbeispiel
für eine
Geschirrspülmaschine
verläuft
wie im Folgenden beschrieben.
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Während der
Schritte des Waschvorgangs befindet sich die Vorrichtung 1 in
dem Operationszustand, der in den 5 und 6 dargestellt
ist, wobei der Verschluss 7 vollständig das Ansaugrohr 6 blockiert.
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Wie
insbesondere in 6 zu erkennen ist, wird in diesem
Zustand die Dichtung 8, die durch den Verschluss 7 getragen
wird, gegen die untere Kante des Rohres 6 gepresst, um
ein Entweichen von Wasser, Luft und Dampf aus dem Inneren des Waschbehälters nach
außen
und/oder in die Kammer CG zu verhindern; in dieser Ausführungsform
dichtet die Dichtung 8 das Rohr 6 nur auf Grund
von einer axialen Kompression ab, die durch den Verschluss 7 verursacht
wird. Es sollte auch beachtet werden, wie diese Position erreicht
werden kann aufgrund der abgeschrägten Form der Seite oder der
unteren Kante der Trennwände 6A,
um an die kegelförmige
Form des Verschlusses 7 gekoppelt zu werden.
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In
der vorstehend genanten Betriebsbedingung (siehe insbesondere 5):
- – sind
die Verlängerungen 7C' der Bügel 7C an der äußersten
Oberseite der relevanten Rillen 9A des Ringelements 9 positioniert;
- – sind
die Verlängerungen 7C'' dieser Bügel an der äußersten Oberseite der relevanten
Führungen
G1 positioniert.
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Außerdem ist
in diesem Zustand die Seitenöffnung
AL2 des Rohres 6 vollständig
geöffnet;
dies erfolgt in Angesicht dessen, dass sich das Ringelement 9 in
einer Winkelposition befindet, wobei sein erhöhter Abschnitt 9D noch
nicht mit der Seitenöffnung
AL2 zusammenwirkt.
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Am
Ende des Waschvorgangs, wenn der Trocknungsschritt gestartet werden
soll, betätigt
das Steuerungssystem der Geschirrspülmaschine eine Stromzufuhr
zu dem Motor 5 und dem Thermostellglied 11.
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Nach
dem Starten des Motors 5 und folglich des Laufrades 4,
wird Luft durch die Seitenöffnung AL2
in einen Bereich des Rohres 6 oberhalb des Verschlusses 7 angesaugt;
in diesem Zustand, wie zu erkennen ist, ist die Seitenöffnung AL2
vollständig
geöffnet,
selbst wenn das Thermostellglied 11 gleichzeitig mit dem
Motor 5 mit Strom versorgt wurde: unter Bezugnahme auf
die spezifische Anwendung ist dieses bedingt durch die verhältnismäßig langsamen Betriebszeiten
eines Thermostellglieds. Es ist offensichtlich, dass nichts daran
hindern wird, ein anderes Stellglied zu verwenden, um die Bewegung
des Verschlusses und/oder die Stromzufuhr der Stellglieder des Laufrades
und des Verschlusses zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu erzeugen.
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Die
Luft, die durch die Seitenöffnung
AL2 in dem vorstehend genannten Bereich des Rohres 6 angesaugt
wird, wird durch die Ventilationsvorrichtung 1 durch das
Ausströmungsrohr
CU ausgestoßen.
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Nach
einer bestimmten Dauer der Stromzufuhr des Stellglieds 11,
wird der Kolben 11A des Letzteren beginnen, sich zu bewegen
und eine entsprechende lineare Bewegung des Zahnrad-Elements 13 zu
verursachen; infolgedessen wird auch das Ritzel 15 – wie der
mit ihm verbundene Stift 16 – winkelig bewegt; die winkelige
Bewegung des Stiftes 16 verursacht die winkelige Bewegung
des Ritzels 17, welches sich in Eingriff mit dem Ritzel 9B befindet,
welches durch das Ringelement 9 gehalten wird: es ist offensichtlich,
dass dieses auch die winkelige Bewegung des Ringelements 9 verursachen
wird.
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Da
die Verlängerungen 7C'' der Bügel 7C des Verschlusses 7 in
die jeweiligen Führungen
G1 eingeführt
sind, kann sich der Verschluss nicht winkelig bewegen, sondern ist
allein auf die lineare Bewegung beschränkt. Infolgedessen wird die
winkelige Bewegung des Ringelements 9 verursachen, dass sich
die Verlängerungen 7C' der Bügel 7C von
dem oberen Ende zu dem unteren Ende der relevanten Rillen 9A hin
und her bewegen.
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Diese
relative Bewegung der Rillen 9A in Bezug zu den Verlängerungen 7C' wird notwendigerweise
eine lineare Verschiebung der Erhebungen 7C'' in
ihren relevanten Führungen
G1 verursachen, was dazu führt,
dass der Verschluss 7 eine gleiche lineare Bewegung ausführt (von
oben nach unten unter Bezugnahme auf die 4 bis 7).
Deshalb wird der mittlere Verlaufspfad 7A des Verschlusses 7 auf
dem mittleren Stift 6B gleiten; folglich geht der Verschluss 7 zu
der Betriebsart von 7 über, wo das Ansaugrohr 6 vollständig geöffnet ist.
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Es
sollte zu diesem Zwecke (3, 5 und 7)
beachtet werden, wie das Laufrad 4 einen zentralen Raum
begrenzt, der in der Lage ist, zumindest einen Abschnitt des Verschlusses 7 aufzunehmen;
wie insbesondere in 7 zu erkennen ist, nimmt dieser
zentrale Raum praktisch die Gesamtgröße des Verschlusses 7 auf,
wenn der Letztere sich in einer Position der weitesten Öffnung des
Ansaugrohres 6 befindet. Diese Tatsache, zusammen mit der speziellen
Form des Verschlusses 7 und dessen Bewegungsmodus, ermöglicht es,
die Dicke des Körpers 2 zu
reduzieren.
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Wie
zu erkennen ist, ist folglich – nachdem das
Stellglied 11 und seine mit ihm verbundene kinematische
Einrichtung aktiviert wurden – das
Ringelement 9 in der Lage, Bewegungen auszuführen, die zumindest
eine winkelige Komponente umfassen, wobei sich die winkelige Bewegung
um eine Achse ereignet, die im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche einer
Wand (oder Tür)
des Waschbehälters des
Haushaltsgeräts,
an dem der Körper 2 befestigt ist,
angeordnet ist. Die spezielle kinematische Einrichtung für die Betätigung,
basierend auf den Verlängerungen 7C', 7C'' und auf den Führungen 9A, G1, wird
die winkeligen Be wegungen des Ringelements 9 in lineare
Bewegungen des Verschlusses 7 umwandeln, in einer Richtung,
im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche einer Wand (oder Tür) des Waschbehälters der
Haushaltsgeräte,
an denen der Körper 2 befestigt
ist.
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Gemäß der vorstehenden
Beschreibung werden eine winkelige Bewegung des Ringelements 9 und
eine lineare Bewegung des Verschlusses 7 gleichzeitig erzielt,
mit den folgenden Ergebnissen:
- – die winkelige
Bewegung des Ringelements 9 verursacht, dass der erhöhte Abschnitt 9D des Letzteren
die Seitenöffnung
AL2 des Rohres 6 schrittweise versperrt;
- – die
lineare Bewegung des Verschlusses 7 verursacht, dass der
Letztere das Ansaugrohr 6 schrittweise öffnet.
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Folglich
wird das Verhältnis
der Frischluft, die durch die Seitenöffnung AL2 angesaugt wird,
und der mit Dampf aufgeladenen Luft, die durch das Rohr 6 von
dem Waschbehälter
der Maschine angesaugt wird, zwischen zwei Extremen schwanken:
- – bei
dem Starten des Motors 5 und des Thermostellglieds 6 mit
der vollständig
geöffneten Öffnung AL2
und dem vollständig
geschlossenen Rohr 6 wird nur Frischluft von dem Ausströmungsrohr
CU ausgestoßen;
- – nach
einer festgelegten Zeit (das heißt, um den Kolben 11A des
Thermostellglieds 11 seine Endposition erreichen zu lassen),
wird die Öffnung AL2
vollständig
von dem erhöhten
Abschnitt 9D versperrt sein und das Rohr 6 wird
vollständig
geöffnet
sein; nur die mit Dampf beladene Luft, die von dem Waschbehälter der
Maschine angesaugt wird, wird aus dem Ausströmungsrohr CU ausgestoßen.
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Zwischen
diesen zwei Extremen wird die schrittweise Veränderung der Positionen des
Ringelements 9 und des Verschlusses 7 offensichtlich
eine graduelle Verringerung der Einlassöffnung für die Frischluft (Seitenöffnung AL2)
und eine gleichzeitige graduelle Vergrößerung der Einlassöffnung für die mit
Dampf beladene Luft (Rohr 6) verursachen.
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Folglich
wird während
des anfänglichen Trocknungsschrittes
mit einer höheren
Dampfkonzentration im Inneren des Waschbehälters ein Dampfabzug durch
dessen Mischen mit Frischluft vermindert, um eine starke Dampfausstoßung zu
verhindern; während
eines zweiten Schrittes, wenn der meiste Dampf nun aus dem Waschbehälter entfernt wurde,
wird das Mischen mit Frischluft nicht länger erforderlich sein.
-
Es
sollte andererseits auch beachtet werden, wie in dem vorstehenden
nicht begrenzenden Beispiel das Mischungsverhältnis der Frischluft mit der mit
Dampf beladenen Luft sich nicht in einer linearen oder proportionalen
Art und Weise verändert,
in Anbetracht dessen, dass der Ausströmungsabschnitt der Seitenöffnung AL2
in dessen äußerstem Öffnungszustand
deutlich kleiner ist als der Ausströmungsabschnitt des Ansaugrohres 6 in
dessen äußerstem Öffnungszustand.
-
Die
Stromzufuhr zu dem Motor 5 und dem Stellglied 11 wird
eine festgelegte Zeit andauern, die lang genug ist, um das vollständige Entfernen
des Dampfes aus dem Waschbehälter
sicherzustellen; nach dieser festgelegten Zeit, wird die Steuerung
der Maschine die Stromzufuhr zu den Stellgliedern 5 und 11 stoppen,
so dass die Vorrichtung 1 in ihren Startzustand zurückkehren
kann, der in 6 dargestellt ist (Öffnung AL2
vollständig
geöffnet
und Rohr 6 vollständig
geschlossen), indem sie umgekehrte Bewegungen ausführt, zu
denen, die zuvor beschrieben wurden.
-
Gemäß einer
ausgefeilteren Lösung
können im
Inneren des Waschbehälters
gewöhnliche
Luftfeuchtigkeits-Sensoren eingerichtet sein (zum Beispiel von der
Art, die in Wäschetrocknern
verwendet werden), um das Trocknungssystem so lange aktiviert zu
lassen, so lange sich die Luftfeuchtigkeit nicht unterhalb eines
voreingesellten Wertes befindet, der anzeigt, dass ein zufriedenstellender
Trocknungszustand des Geschirrs erreicht wurde.
-
Aus
der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, wie das System gemäß der Erfindung
die Verwendung eines Ventilationssystems vorsieht, welches mit einem
linear bewegbaren Verschluss ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung
eine Struktur aufweist, die in der Lage ist, den begrenzten Abmessungen
zu entsprechen, die in dem Gebiet typisch sind, insbesondere der
neuen Geschirrspüler- Modelle, die dazu
neigen, so viel Platz wie möglich
für das
Geschirr zu gewinnen, gleichzeitig jedoch die typischen Gesamtabmessungen
der Maschinen zu beachten.
-
Der
Verschluss ist in der Lage, Bewegungen auszuführen, die zumindest eine lineare
Komponente umfassen, die sich in derselben axialen Richtung des
Lüfter-Ansaugrohres erstreckt,
das heißt
im Wesentlichen parallel zu der kleinsten Achse des Lüfterkörpers.
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In
Anbetracht der speziellen Bewegung des Verschlusses 7 kann
die Ventilationsvorrichtung 1 mit einem wirksamen Verschlusssystem
auf dem Rohr 6 ausgestattet sein; gemäß der Erfindung sorgt die vorstehend
genannte lineare Bewegung tatsächlich
für einen
Verschluss, welcher auf dem Dichtungsmittel ruht, der aus der Dichtung 8 besteht – vorausgesetzt, dass
es keine Reibungen gibt-, so dass die Betätigungskraft des Verschlusses 11 verglichen
mit herkömmlichen
Lösungen
verringert werden kann, so wie auch die Gefahr des Verschleißes des
Dichtungssystems.
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Die
kinematische Einrichtung für
die Betätigung
der Ventilationsvorrichtung weist zumindest eine Komponente auf,
die in der Lage ist, Bewegungen auszuführen, die zumindest eine winkelige
Komponente umfassen, sowie Mittel zum Umkehren solcher Bewegungen,
welche zumindest eine winkelige Komponente in den Verschluss-Bewegungen
umfassen, die zumindest eine lineare Komponente umfassen.
-
Die
besondere kegelförmige
Form des Verschlusses 7, kombiniert mit seiner linearen
Bewegung, sorgt auch für
eine vollständige Öffnung des Ansaugrohres 6 der
Ventilationsvorrichtung 1, welche sich von dem herkömmlichen
Stand der Technik unterschiedet, wo die vollständige Öffnung, die durch die Scheibenverschlüsse bereitgestellt
wird, im Wesentlichen der Hälfte
der Öffnung
entspricht, die durch die Erfindung erzielt wird.
-
Die
Form des Verschlusses 7, die einen im Wesentlichen kegelförmigen Zustand
aufweist und in dem zentralen Abschnitt des Rohres 6 und/oder
innerhalb der Gesamtabmessungen des Luftrades 4 untergebracht
ist, wird sich auch einem geringerem Widerstand gegen eine Luftzirkulation
widersetzen, welches sich von dem Vorgehen bei dem vorstehend genannten
Stand der Technik unterscheidet. Aus der vorstehenden Beschreibung
werden die Merkmale und Vorzüge
des Ventilationssystems für
Haushaltsgeräte,
insbesondere Waschmaschinen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind, deutlich; sie werden in den beigefügten Ansprüchen angezeigt, die einen integralen
Teil der Beschreibung hierin bilden.
-
Es
ist offensichtlich, dass für
denjenigen, der im Fachgebiet der Ventilationssysteme für Haushaltsgeräte, insbesondere
Waschmaschinen, die mittels Beispiel beschrieben wurden, erfahren
ist, viele Änderungen
möglich
sind, ohne von den Grundsätzen
der Neuerungen der erfinderischen Idee abzuweichen, wie sie in den
beigefügten
Ansprüchen
definiert sind, und es ist auch offensichtlich, dass in der praktischen
Betätigung
der Erfindung sich verschiedene eingesetzte Elemente in der Form,
Größe, den Proportionen
und Materialen von denjenigen, die vorstehend beschrieben wurden,
unterscheiden und durch technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht
werden können.
-
Eine
mögliche
Ausführungsform
ist in 8 dargestellt, wo dieselben Bezugszeichen der
vorherigen Figuren für
die Kennzeichnung technisch gleichwertiger Elemente verwendet werden.
-
Bei
der Ausführungsform
von 8 ist die Ventilationsvorrichtung 1 des
Motors 5 in einer Seitenposition in Bezug zu dem Körper 2 angeordnet.
In diesem Falle weist die Welle 5A des Motors 5 eine erste
Umleitrolle P1 auf, die mit ihm verkeilt ist, wohingegen das Laufrad
eine Antriebswelle 4A aufweist, auf der eine zweite Umleitrolle
P2 verkeilt ist; in diesem Falle wird eine Bewegungsübertragung von
dem Motor 5 zu dem Laufrad 4 durch einen Gurt C1
erzielt, der zwischen den zwei Umleitrollen P1 und P2 wirkt.
-
Die
in 8 dargestellte Ausführungsform sieht ein Ventilationssystem 1 mit
einem extrem verdünnten
Profil vor, für
dessen leichtere Einrichtung in den begrenzten Räumen, die in dem Gehäuse einer Geschirrspülmaschine
verfügbar
sind, insbesondere in der Tür
der Letzteren.
-
Bezüglich anderer
möglicher
Anwendungen kann die Bewegung des Verschlusses 7 durch
den Einsatz einer anderen Art von Stellglied erzielt werden, so
wie einem Elektromotor mit einem geeigneten Vorgelege anstelle der
Verwendung eines Thermostellglieds; auch die kinematische Einrichtung
für die
Betätigung
des Verschlusses kann sich von der vorstehend mittels Beispiel beschriebenen
unterscheiden, und dasselbe gilt für das Profil der Rillen 9A des
Ringelements 9.
-
In
einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung können
die Betätigungsmittel
des Verschlusses 7 eine Einrichtung aufweisen, die in der
Lage ist, für
die Bewegung des Verschlusses zu sorgen und folglich für eine Öffnung des
Ansaugrohres 6 und/oder der Seitenöffnung AL2, in dazwischen liegenden
Schritten.
-
In
diesem Rahmen kann beispielweise das Thermostellglied 11 ersetzt
werden durch eine Betätigungsvorrichtung
wie in EP-A-0 781 920 beschrieben, dessen Darlegungen durch Verweis
als hierin eingeschlossen zu verstehen sind.
-
9 stellt
schematisch ein Anwendungsbeispiel einer solchen Betätigungsvorrichtung
dar, die als ein Ganzes mit dem Bezugszeichen 50 gekennzeichnet
ist, die zumindest jeweils ein erstes und ein zweites Thermostellglied 51 und 52 umfasst,
wobei jede von ihnen Folgendes umfasst:
- – ein Gehäuse, welches
ein thermisch dehnbares Material enthält (zum Beispiel Wachs),
- – Kontaktmittel,
gekennzeichnet mit den Bezugszeichen 51A und 52A,
für eine
Stromzufuhr zu einem jeweiligen elektrischen Heizmittel, das in
der Figur nicht dargestellt ist,
- – eine
Schubvorrichtung, gekennzeichnet mit den Bezugszeichen 51B und 52B,
betätigt
durch das thermisch dehnbare Material, die in der Lage ist, einen
vorbestimmten Schub auszuüben.
-
Beide
Thermostellglieder 51 und 52 ähneln sich, und unterscheiden
sich nur bezüglich
der Schublänge
ihrer relevanten Schubvorrichtungen voneinander, insbesondere ist
der Schub der Schubvorrichtung 52B länger als derjenige der Schubvorrichtung 51B;
beispielsweise wird angenommen, dass der Schub des Erste ren 8 mm
beträgt,
wohingegen der zweite einen Schub von 4 mm Länge aufweist.
-
Die
Vorrichtung 50 umfasst auch ein bewegbares Betätigungselement 53 und
Haltemittel 54, in Bezug zu einer allgemeinen befestigten
Oberfläche PP;
das bewegbare Betätigungselement 53 kann eine
Mehrzahl von stabilen Arbeitspositionen einnehmen, abhängig von
der Stromzufuhr zu den Kontaktmitteln 51A und/oder 52A der
Thermostellglieder 51 und 52.
-
Zu
diesem Zweck sind die Gehäuse
der Thermostellglieder 51 und 52 mit einem selben
Körper 55 fest
verbunden, der in Bezug zu dem Haltemittel 54 bewegbar
ist; die Schubvorrichtung 51B des ersten Stellgliedes 51 wirkt
auf das bewegbare Betätigungselement 53,
wohingegen das zweite Thermostellglied 52 durch seine eigene
Schubvorrichtung 52B auf das Haltemittel 54 wirkt.
-
Wenn
folglich das Kontaktmittel 51A des ersten Thermostellglieds 51 mit
Strom versorgt wird, ist die relevante Schubvorrichtung 51B in
der Lage, eine erste Translationsbewegung des bewegbaren Betätigungselements 53 nach
außerhalb
des bewegbaren Körpers 55 zu
verursachen, sich unterscheidend von der Wirkung einer Feder 51C;
wenn das Kontaktmittel 52A des zweiten Thermostellglieds 52 mit
Strom versorgt wird, ist die relevante Schubvorrichtung 52B im
Gegensatz dazu in der Lage, eine zweite Translationsbewegung des
bewegbaren Körpers 55 zu
verursachen, indem dieser von dem Haltemittel 54 fort bewegt
wird, sich unterscheidend von der Wirkung einer zweiten Feder 52C.
Wie aus einem Vergleich zwischen den verschieden Bauteilen von 9 zu
erkennen ist, ergibt sich daraus Folgendes:
- Abschnitt A
wenn kein Strom zu den Kontaktmitteln 51A und 52A von
beiden Thermostellgliedern 51 und 52 zugeführt wird,
befindet sich das bewegbare Betätigungselement 53 in
Bezug zu dem Haltemittel 54 in einer ersten Position, die
mit dem Bezugszeichen 0 gekennzeichnet ist;
- Abschnitt B wenn nur zu dem Kontaktmittel 51A des ersten
Thermostellgliedes 51 Strom zugeführt wird, nimmt das bewegbare
Betätigungs element 53 in
Bezug zu dem Haltemittel 54 eine zweite Position ein, die
mit dem Bezugszeichen I gekennzeichnet ist;
- Abschnitt C wenn nur zu dem Kontaktmittel 52A des zweiten
Thermostellgliedes 52 Strom zugeführt wird, nimmt das bewegbare
Betätigungselement 53 in
Bezug zu dem Haltemittel 54 eine dritte Position ein, die mit
dem Bezugszeichen II gekennzeichnet ist;
- Abschnitt D wenn zu den Kontaktmitteln 51A und 52A von
beiden Thermostellgliedern 51 und 52 Strom zugeführt wird,
nimmt das bewegbare Betätigungselement 53 in
Bezug zu dem Haltemittel 54 eine vierte Position ein, die
mit dem Bezugszeichen III gekennzeichnet ist.
-
Wie
zu erkennen ist, sorgt die Verwendung der Betätigungsvorrichtung 50 für die Ventilationsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung
(zum Beispiel die Verbindung der bewegbaren Betätigungsvorrichtung 53 von 9 mit
dem Zahnstangenelement 13 der 1 oder 4)
für eine
schrittweise Bewegung des Verschlussmittels 7 und möglichen
Verschlussmittels 9D; beispielsweise wird der Zustand,
der in dem Abschnitt A von 9 gezeigt
ist, der Position des Verschlusses 7 entsprechen, die in 6 sichtbar
ist (Ansaugrohr 6 vollständig geschlossen), wohingegen
der Zustand, der in dem Abschnitt D von 9 dargestellt
ist, der Position des Verschlusses 7 entsprechen wird,
die in 7 zu sehen ist (Ansaugrohr 6 vollständig geöffnet);
der Zustand, der in den Abschnitten B und C von 9 gezeigt
ist, wird den zwei unterschiedlichen Zwischenpositionen des Verschlusses 7 entsprechen
(Ansaugrohr 6 teilweise geöffnet).
-
Es
ist offensichtlich, dass jede Betätigungsvorrichtung, die in
der Lage ist Zwischenpositionen zu erzielen, eingesetzt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung,
um die Bewegung des Verschlusses 7 in Zwischenschritten zu
erzielen, kann das Thermostellglied 11 durch eine Betätigungsvorrichtung
ersetzt werden, wie sie in EP-A-0 916 844 beschrieben wird, deren
Darlegungen durch Verweis als hierin eingeschlossen zu verstehen
sind.
-
10 stellt
ein Beispiel einer Ausführung einer
Betätigungsvorrichtung
schematisch dar, die als ein Ganzes mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnet
ist, welche Folgendes umfasst:
- – ein erstes
und ein zweites Thermostellglied 61 und 62, wobei
jedes von ihnen mit einer relevanten elektrischen Heizvorrichtung
ausgestattet ist, die durch passende Kontaktmittel 61A und 62A mit
Strom versorgt werden; jedes Thermostellglied umfasst eine relevante
Schubvorrichtung 61B und 62B, die in der Lage
ist, einen vorbestimmten Schub auszuführen;
- – zumindest
ein Betätigungselement 63,
so wie einen Cursor, der mit der Schubvorrichtung 61B des ersten
Thermostellglieds 61 verbunden ist.
-
Das
erste Thermostellglied 61 ist frei, um sich in Bezug zu
dem zweiten Thermostellglied 62 zu bewegen; es sind Mittel
vorgesehen, so wie ein Brückenelement 64,
zum Übertragen
des Schubs, der durch das zweite Thermostellglied 62 erzeugt
wird, zu dem ersten Thermostellglied 61, wobei eine Veränderung
der relevanten Anordnung zueinander verursacht wird.
-
Zu
diesem Zweck ist das erste Thermostellglied 61 gleitend
zusammengesetzt, das heißt
innerhalb eines Körpers 65 der
Betätigungsvorrichtung 60 in
Bezug zu dem zweiten Thermostellglied 62 linear gleitend,
entgegensetzend zu der Wirkung einer Feder 61C.
-
Das
Betätigungselement 63 ist
in der Lage, zumindest drei unterschiedliche stabile Arbeitspositionen
einzunehmen, abhängig
von der Stromzufuhr zu dem ersten oder dem zweiten oder zu beiden Thermostellgliedern 61 und 62.
Genauer gesagt ist Folgendes festzustellen, wie aus einem Vergleich zwischen
den verschiedenen Bauteilen von 10 zu
erkennen ist:
- Abschnitt A wenn kein Strom zu den Kontaktmitteln 61A und 62A von
beiden Thermostellgliedern 61 und 62 zugeführt wird,
befindet sich das Betätigungselement 53 in
einer ersten Position, die mit dem Bezugszeichen 0 gekennzeichnet
ist;
- Abschnitt B wenn nur zu dem zweiten Thermostellglied 62 Strom
zugeführt
wird, ist das relevante Schubelement 62B in der Lage, eine
Ver schiebung der Position des ersten Thermostellglieds 61 durch
das Brückenelement 64 zu
verursachen, und folglich eine erste Translationsbewegung des Betätigungselements 63 in
einer ersten Richtung zu verursachen, welche es zu einer zweiten
Position befördert,
die mit dem Bezugszeichen I gekennzeichnet ist;
- Abschnitt C wenn zu beiden Thermostellgliedern 61 und 62 Strom
zugeführt
wird, wird das erste Thermostellglied 61 durch die Wirkung
des zweiten Thermostellglieds 62 in Bezug zu seiner normalen
Position verschoben; in diesem Zustand wird die Schubvorrichtung 61A des
ersten Thermostellglieds eine zweite Translationsbewegung des Betätigungselements 63 zu
einer zweiten Position verursachen, entgegengesetzt zu der ersten
Richtung, wobei diese das Betätigungselement 63 zu
einer dritten Position bewegt, die mit dem Bezugszeichen II gekennzeichnet
ist;
- Abschnitt D wenn nur zu dem ersten Thermostellglied 61 Strom
zugeführt
wird, befindet sich das Letztere in seiner normalen Originalposition
(das heißt
es ist nicht durch die Wirkung des Thermostellglieds 62 verschoben);
die Schubvorrichtung 61A wird eine dritte Translationsbewegung
in der zweiten Richtung des Betätigungselements 63 verursachen,
wobei diese das Betätigungselement 63 zu
einer vierten Position bewegt, die mit dem Bezugszeichen III gekennzeichnet
ist.
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Folglich
stellt auch in diesem Falle die Verwendung der Betätigungsvorrichtung 60 für die Ventilationsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung
(zum Beispiel das Zahnrad-Element 13 der 1 oder 4 in
Verbindung mit dem Betätigungselement 63 von 10)
eine schrittweise Bewegung der Verschlussmittel 7 und geeigneten
Verschlussmittel 9D sicher.
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Andere
Anwendungen können
den mittleren Stift 6B des Ansaugrohres 6 mit
einem Durchgangshohlraum vorsehen, um irgendwie einen bestimmten Grad
eines Ansaugens von Luft vom Inneren des Waschbehälters der
Maschine sicherzustellen, auch wenn sich der Verschluss 7 in
seiner verschlossenen Position des Rohres 6 befindet.
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In
diesem Fall kann die Operation der Ventilationsvorrichtung 1 beispielsweise
einen ersten Ansaugschritt vorsehen, wobei das Thermo-Stellglied 11 nicht
unter Strom gesetzt ist, während
nur ein Teil der Luft aus dem zentralen Loch des hohlen Stiftes 6B gesaugt
wird, mit einem vorbestimmten Querschnitt, abhängig von dem ursprünglichen
hohen Feuchtigkeitsgrad in dem Waschbehälter der Maschine.
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Eine
andere mögliche
Ausführung,
die nicht dargestellt ist, kann eine Schraubenfeder vorsehen, die
mit Kompression wirkt, um den Verschluss 7 anzusprechen.
-
Diese
Feder kann zum Beispiel über
dem Abschnitt des mittleren Stiftes 6B eingepasst sein, der
unter dem kegelförmigen
Abschnitt des Verschlusses 7 hervorsteht; das freie Ende
des mittleren Stiftes 6B würde ein passendes zurückhaltendes Element
für die
vorstehend genannte Feder aufweisen, das schließlich aus einer Unterlegscheibe
oder einem genieteten Ende des Stiftes 6B besteht.
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Es
ist offensichtlich, dass anstelle einer Schraubenfeder, die mit
Kompression wirkt, das elastische Element zum Ansprechen des Verschlusses 7 aus
einer Folienfeder oder Spiralfeder oder einer durch Zug wirkenden
Feder bestehen kann; es ist offensichtlich, dass dieselbe Feder
an einer andere Stelle angeordnet werden könnte, wenn es notwenig wäre.
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In
dem Beispiel, das in der Figur dargestellt wird, weist die Ventilationsvorrichtung 1,
die Gegenstand der Erfindung ist, einen Verschluss auf, der sich
nur in einer linearen Richtung bewegt; jedoch wird im Grundsatz
nichts denjenigen, der im Fachgebiet erfahren ist, daran hindern,
einen Verschluss vorzusehen, der in der Lage ist, zusammengesetzte oder
kombinierte Bewegungen auszuführen,
das heißt
welcher zumindest eine lineare Bewegungskomponente und zumindest
eine winkelige Bewegungskomponenten aufweist, zum Beispiel eine Schraubbewegung.
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In
einer solchen Anwendung kann beispielweise das Ringelement 9 weggelassen
werden, der mittlere Stift 6B kann eine Art von Gewinde
aufweisen, das mit einer Schraube mit Mutter gekoppelt ist und in
dem Pfad 7A des Verschlusses 7 er zielt wird, und
der Verschluss kann ein Ritzel aufweisen, das mit dem Ritzel 17 zusammenwirkt.
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Es
sollte beachtet werden, dass auch in dem Fall eines Verschlusses,
der in der Lage ist, zusammengesetzte Bewegungen (lineare/winkelige)
auszuführen,
die Erfindung verglichen mit der herkömmlichen Technik in Hinsicht
auf die Fluidmechanik irgendwie vorteilhaft sein würde, sowie
auf eine Gesamtkapazität
hinsichtlich der Öffnung
des Rohres, auf eine geringere Betätigungskraft und auf Reibungen
(Reibungen würden
sich tatsächlich
nur in einem kurzen Schritt der Verschlussbewegung ereignen, im Gegensatz
zu der Situation, die mit Scheiben-Verschlussmitteln der herkömmlichen
Art in Zusammenhang stehen).
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Eine
weitere Ausführungsform
kann das System aufweisen, das so entwickelt ist, dass der Verschluss 7 nicht
vollständig
das Rohr 6 versperrt, auch wenn das Thermostellglied 11 nicht
mit Strom versorgt wird; dieser Vorgang erfolgt, um – in dem Startzustand
der hohen Feuchtigkeit im Inneren des Rohres – immer eine minimale Ansaugöffnung aus dem
Rohr aufzuweisen, wobei die Feuchtigkeit dann mit einem hohen Grad
an trockener Luft gemischt wird, die durch die Seitenöffnung AL2
hineingezogen wurde; der Verschluss 7 kann dann in einem
darauf folgenden Schritt schrittweise geöffnet werden, mit einem gleichzeitigen
Verschließen
der Seitenöffnung AL2.
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Folglich
würde gemäß dieser
Ausführungsform
der Motor 5 in Bezug zu dem Thermostellglied 11 vorher
betätigt
werden, und das Ende des Rohres 6, welches auf das Innere
des Waschbehälters
gerichtet ist, würde
geschützt
sein durch eine allgemein bekannte geeignete Abschirmung mit Labyrinthpfaden,
die in der Lage ist, Luft hindurchströmen zu lassen und zu verhindern,
dass während
des Waschens spritzendes Wasser in das Rohr eintritt.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann anstelle der zwei Bügel 7C der
Verschluss 7 einen äußeren Ring
aufweisen, der auch als ein Verschluss für die Seitenöffnung AL2
dienen kann; in diesem Falle würde
die Letztere geöffnet/geschlossen
werden durch eine axiale oder kombinierte Bewegung anstelle einer
einfachen winkeligen Bewegung, wie in der Ausführungsform, die unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren beschrieben wird; diese Ausführungsform erfordert nicht
das Ringelement, und das Betätigungssystem
des Verschlusses 7 würde
von dem einen vorstehend beschriebenen abweichen.
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Die
Ventilationsvorrichtung 1 kann auch erdacht sein, um nur
eine teilweise Versperrung der Seitenöffnung AL2 durch die Erhöhung 9D des
Ringelements 9 zu ermöglichen;
wenn notwendig, kann durch dasselbe Ringelement 9 die Erhöhung 9D weggelassen
werden und die Seitenöffnung
AL2 immer vollständig
geöffnet
sein.