DE60216629T2 - Gibt es kein spezifisches kontrollmodul? benutzen sie eines das weniger spezifisch ist - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf System, vorgesehen zum Implementieren eines Verfahrens, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
  • Konsumentenelektroniksachen werden immer mehr über Heimnetzwerke miteinander verbunden. Typischerweise kann eine Applikation, die in einer ersten Anordnung oder Station läuft, imstande sein, Dienste anzubieten, die von der ersten und auch von der anderen Anordnung angeboten werden. Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform richtet sich ohne ausgedrückte oder implizierte Begrenzung auf eine HAVI-Umgebung. Insbesondere ist die "Home Audio/Video Interoperability" (HAVI)-Norm dazu vorgeschlagen worden, die Implementierung eines auf Konsumentenelektronik basierten Netzwerkes an einem IEEE1394 Bus zu erleichtern, wobei es sich um eine verdrahtete Infrastruktur handelt, die im Endeffekt eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen mehreren Anordnungen in dem Netzwerk schafft. In der HAVI-Organisation ist typischerweise ein einziges "Device Control Module" (DCM) für jede Anordnung in dem Netzwerk vorgesehen. Ein DCM für eine HAVI-Controlleranordnung wird in einer HAVI Durchführungsumgebung laufen und wird in der Controlleranordnung selber installiert. Ein DCM für eine gesteuerte Anordnung wird eine derartige Umgebung nicht laufen lassen und wird in irgend einer Controlleranordnung in dem Netzwerk anders als die gesteuerte Anordnung selber installiert. Im Grunde kann eine Controlleranordnung mehr als nur ein DCM für mehrere gesteuerte Anordnungen durchführen, die in dem Netzwerk vorhanden sind.
  • WO 99/35753 beschreibt ein HAVI-System, das es ermöglicht, dass eine Controlleranordnung (FAV) eine Anordnung steuert, wobei ein Unterschied zwischen der Zusammenarbeitsfähigkeit von dem Pegel 1 und von dem Pegel 2 gemacht wird. Der Basispegel wird von dem Pegel 1 geliefert. Auf diesem Pegel kann zur Steuerung einer Anordnung nur ein Basissatz von Befehlen verwendet werden, der für alle Anordnungen der gleiche ist. Die FAV wird mit einem allgemeinen DCM versehen zum Schaffen der Zusammenarbeitsfähigkeit auf dem Pegel 1. Dieses allgemeine DCM wird als Vorgabe-DCM verwendet. Für eine mehr fortgeschrittene Steuerung wird eine Pegel 2 Zusammenarbeits fähigkeit geschaffen, wenn ein spezifisches DCM für eine Anordnung gefunden wird. Das spezifische DCM umfasst mehr Befehle und kann eine anordnungsspezifische Steuerung umfassen. Wenn kein spezifisches DCM gefunden wird, verwendet die FAV nach wie vor das Vorgabepegel 1 DCM. EO 1 009 139 bezieht sich auch auf HAVi und beschreibt, dass es, wenn eine neue Anordnung mit dem Netzwerk verbunden wird, die Aufgabe des DCM-Verwalters ist, ein DCM für diese Anordnung zu installieren. Das HAVi System ist in: "The HAVi Specification" Sppecification of the Home Audio/Video Interoperability)HAVi) Architecture", "HAVI SPECIFICATION" den 19. November 1098 (1998-11-19), Seiten 1–384 detailliert beschrieben.
  • Nun wird in einer derartigen und in anderen Umgebungen das "Device Control Module" Verwaltungssystem meistens ein "Device Control Module" (DCM) für eine speziell gesteuerte Anordnung in einer Controlleranordnung installieren bei Detektion des Vorhandenseins in dem Netzwerk der gesteuerten Anordnung, was typisch ist, wenn die gesteuerte Anordnung an das Netzwerk angehängt, bzw. in demselben aktiviert wird. Danach bleibt das DCM installiert bis die gesteuerte Anordnung entweder deaktiviert oder aus dem Netzwerk entfernt wird, oder bis ein Befehl "Deinstallation" zu dem Verwaltungssystem des DCM gegeben wird, beispielsweise vom Benutzer, für dieses spezielle DCM. Zu dem Zeitpunkt, wo das System eine betreffende Controlleranordnung selektieren muss zum Unterbringen des DCM der gesteuerten Anordnung, wird jeder Controlleranordnung die Möglichkeit geboten, anzugeben, ob sie ggf. ein DCM für die betreffende gesteuerte Anordnung installieren kann. In dem Fall aber, wo es viele Controlleranordnungen gibt, die imstande sind, ein DCM für die neue gesteuerte Anordnung zu installieren, hat der Stand der Technik keine Möglichkeit geboten, einen bevorzugten Grad der Qualität des von dem ggf. installierten DCM gelieferten Dienstes anzugeben.
  • Im Wesentlichen wird eine bestimmte Controlleranordnung nur signalisieren, dass sie die neue gesteuerte Anordnung unterbringen kann, wenn sie effektiv jedes beliebige DCM für die spezifische gesteuerte Anordnung oder das Anordnungsmodell installieren kann. Die Erfinder haben ein Bedürfnis erkannt, mit der Situation klarzukommen, wenn es in dem System kein spezifisches DCM für eine spezielle gesteuerte Anordnung gibt.
  • Folglich ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Möglichkeit zu schaffen, eine gesteuerte Anordnung funktionieren zu lassen für die es in dem System kein spezifisches DCM gibt, sogar wenn dieses Funktionieren auf einem mehr oder weniger niedrigeren Pegel der Qualität oder der Effizienz erfolgen würde, wobei aber ein allgemeines DCM verwendet werden würde, das eine große Klasse gesteuerter Anordnungstypen oder Modelle steuern kann.
  • Dazu weist die vorliegende Erfindung nach einem der Aspekte das Kennzeichen auf, wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein System mit mehreren Station, vorgesehen zum Implementieren eines Verfahrens nach Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Struktur eines Netzwerkes mit mehreren Stationen,
  • 2 ein Operationsflussdiagramm zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Struktur eines Netzwerkes mit mehreren Stationen. In dieser relativ einfachen Ausführungsform ist das Interkommunikationsnetzwerk als Kommunikationsbus 20 ausgebildet, der zwei Controllerstationen 22, 24 und zwei gesteuerte Stationen 26, 28 miteinander verbindet. Der Bus kann unbegrenzt auf dem IEEE 1394 Netzwerkprotokoll basiert sein. Dieses Protokoll wird an dieser Stelle als Stand der Technik betrachtet und wird deswegen nicht näher erläutert. Die gesteuerten Anordnungsstationen können im Endeffekt Audio/Videokonsumentenprodukte, Haushaltsgeräte, Subcontroller für mehrere Haushaltsgeräte, wie Umweltkonditionierung (Wasser, Luft, Beleuchtung), Torwege zu anderen Netzwerken oder sogar Anordnungen im professionellen Bereich, wie im Gesundheitswesen darstellen. Auf gleiche Weise können die Controlleranordnungsstationen für weitere Audio/Videokonsumentenprodukte, PCs und dergleichen geeignet sein.
  • Nun umfasst jede Controlleranordnung einen DCM Verwalter 32, 38, der die organisatorische Infrastruktur zum Verwalten der Steuervorgänge betreffs der gesteuerten Anordnungsstationen schafft. Insbesondere hat, wie dargestellt, die Controlleranordnung 24 ein spezielles Steuermodul DVHS1 DCM, das unter Freigabe von Eingängen von einem örtlichen Verwalter 38 und über die Verbindung 42, die in dem Bus 20 läuft, Steuerungen mit der gesteuerten Anordnung 26 durchführt. In diesem Fall ist die Steuerung speziell zu den Bedürfnissen und den Möglichkeiten der gesteuerten Anordnung 26 zugeschnitten.
  • Auch hat, wie weiterhin dargestellt ist, die Controlleranordnung 22 ein allgemeines Steuermodul DVHS DCM, das, unter Freigabe durch Eingaben von dem Verwalter 32 und über Verbindung 40, die in dem Bus 20 läuft, Steuerungen mit der gesteuerten Anordnung 28 austauscht. In diesem Fall wird die Steuerung allgemein an die Bedürfnisse einer großen Klasse gesteuerter Anordnungen angenähert, von denen die gesteuerte Anordnung 28 ein Exemplar ist, wobei aber für diese spezielle Anordnung kein spezifisches Steuermodul verfügbar ist. Zur Bestätigung der Existenz eines allgemeinen Steuermoduls in dem System ist in der Controlleranordnung 22 eine "Device Probing Application" (DPA) 34 verfügbar, die in dem System nach der Existenz eines allgemeinen Steuermoduls sucht. Insofern es kein spezifisches DCM in Bezug auf die gesteuerte Anordnung 28 gibt, und die DPA 34 das allgemeine Steuermodul 30 in Bezug auf die gesteuerte Anordnung 28 gefunden hat, wird die DPA 34 danach den Verwalter 32 aktivieren um zur Steuerung der gesteuerten Anordnung 28 ein allgemeines Steuermodul 30 zu installieren.
  • Im Allgemeinen kann das spezifische DCM, das erforscht wurde, in nicht dargestellten Systemspeichermitteln vorhanden sein. Auf alternative Weise kann ein DCM vom Internet oder von einer anderen anwendbaren Quellenentität hergeleitet werden. Dies würde für das allgemeine sowie für das spezifische Modul gelten. Es sei bemerkt, dass 1 eine statische Situation in Bezug auf das gesamte Steuermuster darstellt.
  • Die Unterschiede in dem Pegel der Möglichkeiten, die das allgemeine Modul gegenüber dem spezifischen Steuermodul bieten würde, sind zahlreich. Eine Anordnung auf Basis einer optischen Platte könnte durch das allgemeine Modul in der Nurlesemode gesteuert werden, während das spezifische Modul auch das Schreiben erlauben würde. Auch die Programmierbarkeit des Lesevorgangs, Antrieb mit mehreren Geschwindigkeiten gegenüber zwei Geschwindigkeiten, Mehrkanalbetrieb gegenüber Ein- oder Zweikanalbetrieb, und mehrere andere Möglichkeiten könnten von dem spezifischen Steuermodul geboten werden. Einige dieser Möglichkeiten oder alle Möglichkeiten könnten dann in dem allgemeinen Steuermodul fehlen. Ähnliche Aspekte würden gelten in dem Fall von programmierbaren Tunern, Umweltstellgliedern, medizinischen Substationen und vielen ande ren Instanzen. Auch könnten Nicht-HAVi-Systeme ähnliche Möglichkeiten implementieren. Ein anderer Pegel der Qualität könnte sich auf die genaue Anpassung von Befehlen zwischen der gesteuerten Anordnung und dem Steuermodul beziehen, so dass keine Konversion erforderlich ist. Andererseits könnte ein allgemeines Steuermodul auf effektive Weise einen größeren Bereich der Kategorien oder der Modelle der gesteuerten Anordnung steuern, wie Plattenspeicher- sowie Bandspeicheranordnungen oder vielmehr einen Bereich älterer Anordnungsversionen und neuerer Anordnungsversionen, usw.
  • Insbesondere wird das HAVi DCM Verwaltungssystem über ein netwerkweites Ereignis angeben, dass für eine bestimmte gesteuerte Anordnung kein DCM installiert werden könnte, wenn jede Controlleranordnung angegeben hat, dass für die betreffende gesteuerte Anordnung kein spezifisches DCM verfügbar ist. Diese Situation wird nach der vorliegenden Erfindung nun ermöglichen, dass eine spezifische Applikation in einer Controlleranordnung läuft um einen alternativen Vorgang durchzuführen. Die frühere HA-Vi-Spezifikation beschrieb nicht derartige alternative Aktionen. Die neue Applikation ist die "Device Probing Application", nachstehend als DPA bezeichnet. Eine gesteuerte Anordnung, für die ein DCM von dem DCM Verwaltungssystem installiert werden soll, wird als Gast bezeichnet. Eine Controlleranordnung, die imstande ist, für den betreffenden Gast ein DCM zu installieren, wird als wirklicher oder etwaiger Gastgeber bezeichnet.
  • Nach der nicht gelungenen Installation wird nach der vorliegenden Erfindung eine DPA in einer HAVi Controlleranordnung untersuchen, ob ein DCM "zweiter Wahl" für den betreffenden Gast verfügbar ist. Dieses DCM "zweiter Wahl", das hier auch als allgemeines, mehr allgemeines oder weniger spezifisches DCM bezeichnet wird, kann in der eigenen Controlleranordnung der DPA oder in einer Ferncontrolleranordnung vorgesehen sein. Wenn gefunden, wird die DPA das HAVi DCM Verwaltungssystem instruieren, dieses DCM für den betreffenden Gast zu installieren. Im Zusammenarbeit mit dem DCM Verwalter in dem etwaigen Gastgeber wird nun während der Gastgeberselektionsprozedur angegeben, dass der betreffende Gastgeber dieses DCM für den Gast installieren kann, und danach als Anordnungscontroller für den Gast selektiert wird.
  • Für die Erfindung:
    • – eine spezielle DPA kann mit einer oder mehreren DPAen kommunizieren, die in einem oder in mehreren anderen Controllern vorgesehen sind um das am besten übereinstimmende allgemeine DCM "zweiter Wahl" für einen bestimmten Gast zu finden, wobei diese zweite Wahl dann auch den besten Gastgeber aufweisen würde.
    • – Wenn ein allgemeines DCM für eine spezielle Gastanordnung installiert worden ist, und danach ein spezifischeres DCM für diese Gastanordnung in dem Netzwerk verfügbar wird, wird die zugeordnete DPA das allgemeine DCM deinstallieren und die Standard DCM Verwaltungsprozedur (neu)starten, damit das "bessere" DCM für den Gast installiert werden kann. Dies könnte zu einer effektiven Installation des neueren Moduls führen, wenn dies wirklich besser ist als das ältere. Auf alternative Weise könnte das ältere DCM beibehalten werden, wenn das Ergebnis der Selektionsprozedur anders sein sollte.
  • Variationen wären wie folgt:
    • – Die Selektion eines allgemeinen DCMs kann durch Verwendung eines Entscheidungs baumes effektuiert werden, wobei das aktuelle Modell der gesteuerten Anordnung, die Existenz breiteren Modellkategorien derselben gesteuerten Anordnung, und/oder Anordnungssteuerprotokolle als Parameter zum Herausfinden des besten DCM Kandidaten dienen können. So kann beispielsweise jede nachfolgende Abzweigung des Baumes eine Entscheidung bedeuten, und zwar auf Basis eines bestimmten Subsatzes der jeweiligen Dienstparameter, um auf diese Weise den Entscheidungsprozess hierarchisch und eindeutig durchzuführen. Es sei bemerkt, dass der Baum nicht binär zu sein braucht.
  • 2 zeigt ein operationelles Flussdiagramm zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung. Im Block 50 wird das System aktiviert und die erforderliche Hardware- und Softwaremöglichkeiten werden zugeordnet. In dem Block 52 wird eine Änderung der wirklichen Konfiguration detektiert. Im Endeffekt stellt dieser Block eine Warteschleife dar, was aber nicht in Wirklichkeit dargestellt ist. In dem Block 54 wird detektier, ob diese Änderung sich auf eine neue gesteuerte Anordnung bezog, auf eine Entfernung einer gesteuerten Anordnung oder auf einen Deinstallationsbefehl für ein DCM. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird in dem Block 60 die Entfernung oder Deinstallation effektuiert und das System kehrt zu dem Block 52 zurück. Sollte die Antwort positiv sein, so überprüft das System in dem Block 56 ob ein spezielles DCM für die gesteuerte betreffende Anordnung vorhanden ist. Wenn gefunden, so wird in dem Block 58 das DCM installiert und/oder der neuen gesteuerten Anordnung zugeordnet, und das System kehrt zu dem Block 52 zurück. Sollte dies in dem Block 56 nicht der Fall sein, so erforscht in dem Block 62 die DPA die Existenz eines allgemeinen Steuermoduls. Sollte die Existenz gefunden werden (Block 64, Y) so werden in dem Block 66 die Installation/Zuordnungsvorgänge effektuiert und das System kehrt zu dem Block 52 zurück. Sollte dies in dem Block 66 nicht der Fall sein, so geht das System zu dem Block 68 zurück, und zwar zum Signalisieren eines Fehlers, wonach ein Benutzer die Korrektionsvorgänge oder dergleichen durchführen kann und das System kehrt zu dem Block 52 zurück. Es sei bemerkt, dass das Flussdiagramm in mehreren Graden vereinfacht worden ist, indem das Verlassen des Flussdiagramms ignoriert worden ist.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • Kommunikationsbus
    • Steuerung
    • Anordnungsforschungsapplikation
    • Installation Gast DCM
    • DCM Verwalter
    • Allgemeines DHVS DCM
    • Installieren
    • Gesteuerte Anordnung 1
  • 2
    • Start
    • Detektion Konfigurationsänderung
    • Neue Anordnung ?
    • Spezifisch anwesend
    • Deinstallation
    • Installation/Zuordnung
    • Forschung auf allgemein
    • Gefunden ?
    • Installation/Zuordnung
    • erfolglos

Claims (8)

  1. Verfahren zum Schaffen einer Anordnungssteuerung und Kommunikation für eine oder mehrere gesteuerte Anordnungen in einem Netzwerk mit mehreren Anordnungen, wobei beim Detektieren des Vorhandenseins einer neuen von einem Anordnungssteuermodul zu steuernden Anordnung in dem Netzwerk, beim Finden eines derartigen Anordnungssteuermoduls und beim Zuordnen von Steuerung zu dem Anordnungssteuermodul, wobei das genannte Verfahren wirksam ist zum Finden eines Anordnungssteuermoduls, das für die genannte neue gesteuerte Anordnung spezifisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die genannte neue gesteuerte Anordnung, für die ein derartiges spezifisches Anordnungssteuermodul nicht gefunden werden kann, das genannte Verfahren wie folgt wirksam ist: – Untersuchung des Netzwerkes auf die Existenz von allgemeinen Kandidatanordnungssteuermodulen, wobei ein allgemeines Anordnungssteuermodul ein Anordnungssteuermodul ist, das zum Austauschen von Steuerungen vorgesehen ist, die für eine große Klasse von Anordnungen vorgesehen sind statt insbesondere für die neue Anordnung vorgesehen ist; – in Reaktion auf das Finden einer Anzahl Kandidatanordnungssteuermodule das Selektieren des am besten übereinstimmenden allgemeinen Anordnungssteuermoduls zweiter Wahl für die neue Anordnung, und – daraufhin das Zuordnen der Steuerung der neuen gesteuerten Anordnung zu dem selektierten Anordnungssteuermodul.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim Detektieren einer Entfernung einer bestimmten gesteuerten Anordnung, die Zuordnung dazu eines spezifischen oder allgemeinen Anordnungssteuermoduls beendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei einem Deinstallationsvorgang in Bezug auf ein spezifisches oder allgemeines Anordnungssteuermoduls auch der genannte Un tersuchungs- und Zuordnungsvorgang durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Anordnungserforschungsapplikation mit einer oder mehreren Anordnungsuntersuchungsapplikationen bei anderen Controlleranordnungen kommuniziert um ein am besten übereinstimmendes allgemeines Anordnungssteuermodul "zweiter Wahl" für eine bestimmte gastgesteuerte Anordnung zu finden, wobei dieses am besten übereinstimmende Anordnungssteuermodul dann auch die beste Gastgebercontrolleranordnung haben soll.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Selektion eines allgemeinen Anordnungssteuermoduls auf einem Entscheidungsbaum basiert, wobei das Modell der Anordnung, die Existenz breiterer Anordnungsmodelle und/oder Anordnungssteuerprotokolle als Parameter zum Finden des besten Anordnungssteuermodulskandidaten dienen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tauglichkeit eines Anordnungssteuermoduls zum Steuern einer gastgesteuerten Anordnung in die Controlleranordnung oder in die Anordnungsuntersuchungsapplikation oder in ein Anordnungssteuermodul selber eingebaut worden ist, und wobei die etwaige Selektion desjenigen Anordnungssteuermoduls ermöglicht wird, das den höchsten Grad der Steuerung für die betreffende gastgesteuerte Anordnung bietet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein allgemeines Anordnungssteuermodul für eine bestimmte gastgesteuerte Anordnung installiert worden ist, und wobei danach ein mehr spezifisches Anordnungssteuermodul für diese bestimmte gastgesteuerte Anordnung in dem Netzwerk detektiert wird, wonach das allgemeine Anordnungssteuermodul deinstalliert wird und die Standardanordnungssteuermodulverwaltungsprozedur (neu) gestartet wird, damit das mehr spezifische Anordnungssteuermodul für die betreffende gastgesteuerte Anordnung installiert werden kann.
  8. Multistationssystem, vorgesehen zum Implementieren eines Verfahrens nach Anspruch 1, und mit Anordnungssteuer- und Kommunikationsmöglichkeiten in Bezug auf eine oder mehrere gesteuerte Anordnungen in einem Netzwerk mit mehreren Anordnungen, und wobei das genannte System Detektionsmittel aufweist zum Detektieren des Vorhandenseins einer neuen Anordnung in dem Netzwerk, die von einem Anordnungssteuermodul gesteuert werden soll, um das Finden von Mitteln zu aktivieren um ein derartiges Anordnungssteuermodul zu finden und um danach Steuerung zu einem derartigen Anordnungssteuermodul zuzuordnen, wobei das System eine erste Stufe aufweist zum Finden eines Anordnungssteuermoduls, das für die neue Anordnung spezifisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Stufe einen Fehlerdetektionsausgang hat um in dem Fall, wo das Finden unmöglich ist, Anordnungserforschungsapplikationsmittel zu aktivieren zum: – Untersuchen des Netzwerkes auf die Existenz von allgemeinen Kandidatanordnungssteuermodulen, geeignet zum Austauschen von Steuerungen, die für eine große Klasse von Anordnungen geeignet sind, statt insbesondere für die neue Anordnung; – in Reaktion auf das Finden einer Anzahl Kandidatanordnungssteuermodule das Selektieren des am meisten übereinstimmenden allgemeinen Anordnungssteuermoduls zweiter Wahl für die neue Anordnung, und – das darauf folgende Zuordnen von Steuerung der neuen gesteuerten Anordnung zu dem selektierten Anordnungssteuermodul.
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