DE60215713T2 - Bürstendichtung - Google Patents

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DE60215713T2
DE60215713T2 DE60215713T DE60215713T DE60215713T2 DE 60215713 T2 DE60215713 T2 DE 60215713T2 DE 60215713 T DE60215713 T DE 60215713T DE 60215713 T DE60215713 T DE 60215713T DE 60215713 T2 DE60215713 T2 DE 60215713T2
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brush seal
seal device
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splitting
parts
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Toru Sakado Kono
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Eagle Engineering Aerospace Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3284Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürstendichtungsvorrichtung zum Durchführen von Dichtung mittels einer Bürstendichtung, welche Hochdruck- und Niedrigdruckseiten zwischen Komponentengliedern teilt, welche einander gegenüberliegen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine baugruppenartige Bürstendichtungsvorrichtung, welche durch Kombination von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen eine Vergrößerung gestattet und die einfach mit einer Welle zusammengefügt oder von ihr entfernt werden können.
  • Eine in 15 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 100 basiert auf einem der vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik.
  • 15 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 100, die in einem Befestigungsabschnitt zwischen einem Gehäuse 120 und einer Drehwelle 130, beispielsweise einer Dampfturbine, angebracht ist. 16 ist eine Draufsicht auf den Innenumfang eines Verbindungsabschnitts der in 15 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung.
  • In 15 und 16 werden, wenn die Bürstendichtungsvorrichtung 100 zwischen den Lagern der Dampfturbine installiert ist, geteilte Bürstendichtungsteile 101, in die die Bürstendichtungsvorrichtung 100 geteilt ist, miteinander verbunden und zu einem ringförmigen Körper zusammengefügt, der die Drehwelle 130 umgibt, ohne die Drehwelle 130 oder die Lager zu entfernen. Jeder der geteilten Bürstendichtungsteile 101 weist an seinen gegenüberliegenden Enden Verbindungsabschnitte auf und ist an den Verbindungsabschnitten mit angrenzenden geteilten Bürstendichtungsteilen 101 verbunden.
  • Auch in dem Fall, wenn die Drehwelle 130 einen großen Durchmesser aufweist, wird es, da die Bürstendichtungsvorrichtung 100 als geteilte Art ausgelegt ist, durch das aufeinanderfolgende Zusammenfügen der geteilten Bürstendichtungsteile unnötig, dass eine große Anzahl von Bedienern den Vorgang des Zusammenfügens ausführt, während sie eine massige, ringförmige Bürstendichtungsvorrichtung mittels eines Krans oder dergleichen anheben.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung 100 ist in einer Anbringungsrille 121, die in dem Gehäuse 120 ausgebildet ist, angebracht. Die Bürstendichtungsvorrichtung 100 wird von einer (nicht gezeigten) Feder auf federartige Weise von der Seite des Außenumfangs nach innen gedrückt. Daher besteht zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Bürstendichtungsvorrichtung 100 und der Oberfläche, in der die Anbringungsrille 121 gebildet ist, ein Abstandsabschnitt 122.
  • Eine Vielzahl von Borsten 103 ist in einem Wandgebilde entlang des Innenumfangs der Bürstendichtungsvorrichtung 100, wie in 17 gezeigt, angeordnet, welche einen weiteren verwandten Stand der Technik darstellt. Der Außenumfang einer Bürstendichtung 102, welcher aus den Borsten 103 besteht, wird in einen Anbringungsabschnitt 104 angebracht. Die Bürstendichtung 102 ist schräg angeordnet und so ausgelegt, dass sie einer Drehwelle (nicht gezeigt) gegenüberliegt.
  • Der Anbringungsabschnitt 104 der Bürstendichtung 102 ist an einer Rückplatte 105 befestigt. Die Bürstendichtung 102 ist in einem von dem Anbringungsabschnitt 104 zu ihrem freien Ende reichenden Bereich dazu ausgelegt, dass sie von der Rückplatte 105 unterstützt wird und nicht wesentlich verformt wird, auch wenn von der Seite ein abgedichtetes Fluid darauf wirkt, welches einen Druck von P1 aufweist. Eine Halteplatte 107 befestigt den Anbringungsabschnitt 104 der Bürstendichtung 102 zusammen mit der Rückplatte 105 durch Schweißen. Wie in 16 gezeigt, werden die so konstruierten geteilten Bürstendichtungsteile in der Umfangs richtung in Abständen von einem Sechstel des Umfangs angeordnet.
  • Jeder dieser geteilten Bürstendichtungsteile weist die Form eines Bogens auf und weist Teilungsflächen 110 an seinen gegenüberliegenden Enden auf. Jede der Teilungsflächen 110 jedes der geteilten Bürstendichtungsteile ist mit der Teilungsfläche 110 eines weiteren entsprechenden geteilten Bürstendichtungsteils verbunden, so dass ein integralartiger ringförmiger Körper gebildet wird. Jede der Teilungsflächen 110 besteht aus Axialoberflächen 111 und einer Radialoberfläche 112 und nimmt somit eine stufenartige Struktur an.
  • Wenn diese geteilten Bürstendichtungsteile sich in einem angebrachten Zustand befinden, sind die Teilungsflächen 110 miteinander verbunden. Wie in 16 gezeigt, ermöglicht die Axialoberfläche 111 der Bürstendichtungsvorrichtung 100 jedoch das Ausbilden eines engen Spalts C1 aufgrund einer aus der Schwingung der Drehwelle 130 oder dergleichen entstehenden Betriebskraft. In einem solchen Fall strömt abgedichtetes Fluid auf der Seite des hohen Drucks P1 durch den Spalt C1 auf der Seite des hohen Drucks P1, erreicht den Abstandsabschnitt 122, strömt durch einen Spalt C2 auf der Seite eines niedrigen Drucks P2 und leckt zu der Seite des niedrigen Drucks P2 nach außen.
  • 17 zeigt die Bürstendichtungsvorrichtung gemäß eines weiteren verwandten Stands der Technik. 17 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts 109 der Bürstendichtungsvorrichtung 100. 18 ist eine Draufsicht der in 17 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 100 von der Seite ihres Innendurchmessers in Richtung eines geneigten Spalts C3 gesehen.
  • Die in 17 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 100 weist Teilungsflächen 110 auf, die in den Verbindungsab schnitt 109 derart geformt sind, dass sie sich bezüglich der Radialrichtung neigen. Auch in dem Fall von Teilungsflächen 110, wenn benachbarte der geteilten Bürstendichtungsteile in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wird der Spalt C3 verbreitert. Dann leckt abgedichtetes Fluid von dem Spalt C3 nach außen.
  • In dem oben beschriebenen verwandten Stand der Technik wird der Spalt C zwischen Teilungsflächen 110 verbreitert, wenn die Betriebskraft der Drehewelle 130 oder der Druck P1 des abgedichteten Fluids direkt auf die Bürstendichtungsvorrichtung 100 angelegt wird. Somit leckt abgedichtetes Fluid an der Seite des niedrigen Drucks P2 durch den Spalt C aus. Insbesondere, wenn die Bürstendichtungsvorrichtung 100 während der Drehung als Folge der Schwingungs- oder Schwenkungsbewegungen der Drehwelle 130 wackelt, gerät die Drehwelle 130 in engen Kontakt mit der Bürstendichtungsvorrichtung 100. Wenn die Drehwelle 130 sich in Kontakt mit der Bürstendichtungsvorrichtung 100 befindet, legt sie eine Betriebskraft auf diese an. Diese Betriebskraft verbreitert den Spalt zwischen den Teilungsflächen 110, 110. Dadurch verschlechtert sich die Dichtungsleistung in einem solchen Ausmaß, dass abgedichtetes Fluid von dem Spalt zwischen den Teilungsflächen 110, 110 nach außen leckt. Daher droht die Verschlechterung der Fähigkeit, den Spalt zwischen den Teilungsflächen 110, 110 abzudichten, als ein schwerwiegendes Problem.
  • Obwohl die Bürstendichtungsvorrichtung 100 vom Teilungstyp vorzugsweise so ausgelegt ist, dass sie auf federartige Art von der Seite des Außenumfangs durch eine Feder oder dergleichen festgehalten wird, um die Auswirkung der Schwingung der Drehwelle 130 oder dergleichen auszugleichen, wird es durch das Problem des Leckens des abgedichteten Fluids aus dem Spalt C zwischen Teilungsflächen 110, 110 schwierig, eine solche Konstruktion auf effektive Weise anzunehmen. In der Folge verursacht eine große Betriebskraft, die an die Bürstendichtung 102 von der Drehwelle 130 angelegt werden kann, ein Problem des Abriebs der Bürstendichtung 102 zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Verwendung.
  • Der verwandte Stand der Technik kann in den Dokumenten EP-A-0 947 667, auf dem der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, und in US-A-5 971 400 gesehen werden.
  • Ein technisches Ziel der vorliegenden Erfindung als Lösung der oben erörterten Probleme ist die Verhinderung des Leckens von abgedichtetem Fluid durch einen Spalt zwischen Teilungsflächen benachbarter geteilter Bürstendichtungsteile, auch wenn der Spalt vergrößert worden ist.
  • Ein weiteres technisches Ziel ist es, die Annahme eines hervorragenden Mechanismus zum Verhindern von Abrieb der Borsten nicht nur durch die elastische Kraft der Bürstendichtung, sondern auch durch die elastische Vergrößerung oder Verringerung des Durchmessers der geteilten Bürstendichtungsteile, welche einen ringförmigen Körper bilden, zu gestatten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bürstendichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 3 bereitgestellt.
  • In einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform werden Teilungsflächen einer Mehrzahl von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen miteinander kombiniert. Die Bürstendichtungsvorrichtung ist an eines von gegenüberliegenden Komponentengliedern angebracht, um einen Spalt zwischen den Komponentengliedern abzudichten. Diese Bürstendichtungsvorrichtung umfasst eine Bürstendichtung und die einen geteilten Körper aufweisenden Teile. Die Bürstendichtung ist in ein Wandgebilde in der Längsrichtung eines Fassungsabschnitts gebildet, welcher an einem Ende davon befestigt ist. Die einen geteilten Körper aufweisenden Teile weisen Verbindungsabschnitte auf, die geteilt sind und sich entlang den Teilungsoberflächen erstrecken. Jede dieser Teilungsflächen besteht aus Oberflächen, die sich in der Teilungsrichtung erstrecken, welche sich in einer derartigen Richtung erstrecken, dass sie die einen geteilten Körper aufweisenden Teile teilen, und einer Längsoberfläche, die sich in der Längsrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile erstreckt und eine zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen angeordnete Stufe bildet. Jede der sich in die Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen weist Absperrmittel auf, um einen Spalt zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen, welche miteinander kombiniert sind, abzudichten.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Absperrmittel zum Abdichten abgedichteten Fluids zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen angeordnet. Auch wenn die anderen der Komponentenglieder, beispielsweise die Drehwelle während der Drehung wackelt und in engen Kontakt mit der Bürstendichtung gerät, wird die Leckage abgedichteten Fluids in dem Spalt zwischen den Teilungsflächen somit effektiv verhindert.
  • Außerdem verhindert die Bürstendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Leckage abgedichteten Fluids aus dem Spalt zwischen den Teilungsflächen mittels des Absperrmittels, auch wenn sich zwischen den Teilungsflächen ein Spalt gebildet hat. Selbst wenn eine Druckkraft, die beispielsweise aus der Schwingung der Drehwelle oder dergleichen entsteht, an die Bürstendichtungsvorrichtung angelegt wird, welche auf federartige Weise von der Seite des Außenumfangs durch eine Feder oder dergleichen gehalten wird, macht es die Bürstendichtungsvorrichtung daher möglich, die Bürstendichtung zu verformen und den Innendurchmesser der Bürstendichtung gemäß der Druckkraft effektiv zu erhöhen oder zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform, welche einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen zwei Komponentengliedern installiert ist.
  • 2 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen zwei Komponentengliedern installiert ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 2.
  • 4 ist eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 2, von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
  • 6 ist eine Seitenansicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 5.
  • 7 ist eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 5 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß eines zweiten Beispiels der Bürstendichtungsvorrichtung aus 6.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß eines dritten Beispiels der Bürstendichtungsvorrichtung aus 6.
  • 10 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • 11 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, die ein erstes Beispiel eines elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C aus 10 zeigt, welcher verformt ist. Dieses Beispiel ist nicht in Übereinstimmung mit den Ansprüchen, sondern wird zum besseren Verständnis der Erfindung gegeben.
  • 12 ist eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 10 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
  • 13 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, welche ein zweites Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C aus 11 zeigt. Dieses Beispiel ist nicht in Übereinstimmung mit den Ansprüchen, sondern wird zum besseren Verständnis der Erfindung gegeben.
  • 14 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, die ein drittes Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C aus 11 zeigt.
  • 15 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung gemäß dem der vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik, welche einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen zwei Komponentengliedern installiert ist.
  • 16 ist eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 15 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
  • 17 ist eine Seitenansicht einer weiteren Bürstendichtungsvorrichtung gemäß dem der vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik.
  • 18 ist eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung aus 17 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist in einer Anbringungsrille 51 eines der beiden Komponentenglieder angebracht, das heißt eines Gehäuses 50. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist in einer dem anderen Komponentenglied, das heißt einer Drehwelle 60, gegenüberliegenden Position angebracht.
  • Sich in der Teilungsrichtung erstreckende Oberflächen 3D, die in 3 gezeigt sind, erstrecken sich in der Radialrichtung der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der in 1 gezeigten Seitenansicht. Eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen wird allgemein in 4 gezeigt.
  • In der in 1 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist ein Fassungsabschnitt 6 einer Bürstendichtung 5 zwischen einem Rückplattenabschnitt 2A und einem Halteplattenabschnitt 2B geklemmt und daran durch Schweißen integriert. Diese Bürstendichtungsvorrichtung 1 besteht aus sechs einen geteilten Körper aufweisenden Teilen 2, welche in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet sind. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 kann in Umfangsrichtung in zwei, vier, sechs oder jede geeignete Anzahl von einen geteilten Körper aufweisende Teile 2 geteilt sein, die in der Größe äquivalent sind.
  • Die Bürstendichtung 5 weist eine Vielzahl von Borsten 7 auf, die in der Umfangsrichtung angeordnet und aufeinandergestapelt sind und in einem Wandgebilde geformt sind. Die Borsten 7, welche die Bürstendichtung 5 bilden, sind an dem Fassungsabschnitt 6 befestigt, während sie sich bezüglich der Radialrichtung um einen bestimmten Winkel neigen.
  • Der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 ist mit dem Rückplattenabschnitt 2A integriert. Eine Unterstützungsoberfläche 8 des Rückplattenabschnitts 2A unterstützt die Bürstendichtung 5, so dass die Bürstendichtung 5 abgedichtet werden kann, ohne erheblich verformt zu werden, auch wenn abgedichtetes Fluid darauf wirkt.
  • Der Halteplattenabschnitt 2B, welcher in den Rückplattenabschnitt 2 integriert ist, ist an dem Rückplattenabschnitt 2A auf integrale Weise befestigt, während er den Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 einklemmt. Dieses Befestigungsverfahren erfüllt die Integration auf der Basis von Schweißen gemäß verschiedener Schweißverfahren. Ein Ausnehmungsabschnitt 9 ist in dem Halteplattenabschnitt 2B auf eine solche Weise gebildet, dass er einen Abstandsabschnitt 13 zwischen der Bürstendichtung 5 und einer entsprechenden Fläche des Halteplattenabschnitts 2B definiert, welcher gegenüber der Bürstendichtung 5 positioniert ist, so dass das abgedichtete Fluid auf die Bürstendichtung 5 wirken kann.
  • Der Rückplattenabschnitt 2A und der Halteplattenabschnitt 2B sind durch Schweißen aneinander befestigt, während der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 dazwischen angeordnet ist. Die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 sind in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet.
  • Die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2, welche den Rückplattenabschnitt 2A und den Halteplattenabschnitt 2B umfassen, werden aus nickelbasierter Legierung gebildet. Die in dieser Legierung enthaltenen Materialien sind aus Eisen, Stahl, nicht-eisenhaltiger Legierung und dergleichen ausgewählt und differieren abhängig von den von dem Anwendungsgebiet, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden soll, auferlegten Bedingungen. Diese Bedingungen umfassen die Art des abgedichteten Fluids, die Temperatur und dergleichen. Es ist außerdem erforderlich, dass diese Materialien in Übereinstimmung mit dem linearen Ausdehnungskoeffizienten des Gehäuses 50 ausgewählt werden.
  • Ferner werden die die Bürstendichtung 5 bildenden Borsten 7 aus Kupferdrähten, Drähten aus nickelbasierter Legierung, keramischen Drähten oder dergleichen gebildet. Als ein Beispiel können die Borsten 7 einen Durchmesser von 0,05 bis 0,5 mm aufweisen. Die Borsten 7 weisen eine Länge von 5 bis 50 mm auf. Die gestapelten Borsten 7 weisen eine Wanddicke von 0,5 bis 4 mm auf.
  • Falls erforderlich können diese Zahlenbereiche abhängig von den angewandten Bedingungen geändert werden.
  • Wie oben beschrieben sind die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet. Anders ausgedrückt, wenn die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 miteinander mit einer Teilungsfläche 3 eines Verbindungsabschnitts 4 jedes der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 verbunden sind, welche mit einer angrenzenden Teilungsfläche 3 eines Verbindungsabschnitts 4 eines angrenzenden der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 verbunden sind, wird ein ringförmiger Körper gebildet.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist jeder Verbindungsabschnitt 4, der an seiner Endfläche eine Teilungsfläche 3 aufweist, so geformt, dass die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 miteinander verbunden werden können. Jede Teilungsfläche 3 besteht aus zwei sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D und einer Längsoberfläche 3L. Die sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D erstrecken sich in der Radialrichtung des ringförmigen Körpers. Die Längsoberfläche 3L erstreckt sich in der Längsrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2, das heißt in die Umfangsrichtung des ringförmigen Körpers. Somit weist die Teilungsfläche 3 eine stufenartige Struktur auf.
  • Der stufenartige Abschnitt der in 1 gezeigten Teilungsfläche 3 erstreckt sich in Radialrichtung in der Seitenansicht von 3.
  • Die stufenartige Teilungsfläche 3 jedes der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 ist mit der stufenartigen Teilungsfläche 3 eines angrenzenden der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 verbunden, so dass die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 insgesamt eine ringförmige Form annehmen. Somit werden die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 in die Bürstendichtungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Nachdem die Bürstendichtungsvorrichtung 1 in das Gehäuse 50 eingepasst wurde, werden die Längsoberflächen 3L, 3L der Teilungsflächen 3 in einem ersten Verbindungsabschnitt 20A so geformt, dass sie verbunden bleiben, während sie sich in gleitendem Kontakt miteinander befinden, unabhängig davon, ob der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung 1 erhöht oder reduziert wird. Auch wenn sich ein Spalt C zwischen zwei angrenzenden, sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D bildet, bleibt der erste Verbindungsab schnitt 20A in einem Zustand, in dem er in Kontakt abgedichtet ist. Daher wird die Leckage abgedichteten Fluids von dem ersten Verbindungsabschnitt 20A verhindert. In der Bürstendichtungsvorrichtung 1 wird der stufenartige Abschnitt jeder der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D mit Kontaktoberflächen 3D1, 3D1 versehen, welche sich miteinander in Kontakt befindet. Die Kontaktoberflächen 3D1, 3D1 bilden Absperrverbindungsabschnitte 10D und stellen ein Absperrmittel 10 dar. Die Längsabmessung dieser Kontaktoberflächen 3D1, 3D1, das heißt, der Absperrverbindungsabschnitte 10D, ist gleich der Umfangslänge. Daher wird der Zustand, in Kontakt abgedichtet zu sein, aufgrund der Breite des Kontakts aufrechterhalten, welcher gleich der Längsabmessung ist, auch wenn der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung 1 erhöht wird.
  • 2 ist eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß eines zweiten Beispiels zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung, in der durch die Pfeile A, A in 3 angezeigten Richtung gesehen. 3 ist eine Seitenansicht von 2. 4 ist eine Draufsicht beider in 3 gezeigten Verbindungsabschnitte 4 von der Seite ihres Innenumfangs gesehen. Es sei darauf hingewiesen, dass die in 2 gezeigten Abmessungen x, y jeweils den in 3 gezeigten Abmessungen x, y entsprechen.
  • Die in 2 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 insbesondere in dem Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5. Der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 der in 2 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Die gesamte in 3 gezeigte Seitenfläche weist die Form eines Bogens mit einer Länge auf, welche der Länge der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 entspricht. Die Bürstendichtung 2 und der Fassungsabschnitt 6 sind miteinander durch Hochpräzisionsschweißen mit Hilfe eines Schweißers verbunden.
  • Der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 ist sicher an seinen gegenüberliegenden Seiten eingeklemmt, während er sicher an einen Anbringungsabschnitt 12 eingepasst wird, wo der Rückplattenabschnitt 2A und der Halteplattenabschnitt 2B zusammengefügt sind. Diese drei Komponentenglieder, nämlich der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5, der Rückplattenabschnitt 2A und der Halteplattenabschnitt 2B dienen zum Bilden eines entsprechenden der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2.
  • Wie in 3 gezeigt, neigt sich die Teilungsfläche 3 der in 2 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 hinsichtlich der Radialrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2. Jedes in 3 und 4 gezeigte Paar der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D weist den dazwischen geformten schmalen Spalt C auf. In dem ersten Verbindungsabschnitt 20A befinden sich die Längsoberflächen 3L, 3L jedoch in engem Kontakt miteinander, um das abgedichtete Fluid abzudichten. Obwohl hier auf die Beschreibung anderer Struktureinzelheiten verzichtet wird, ist die in 2 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie in 1 gezeigt aufgebaut.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine gummiartige Abdichtplatte 10T aus einer superelastischen Legierung in jedem der ersten Verbindungsabschnitte 20A und den Absperrverbindungsabschnitten 10D bereitgestellt. Diese Konstruktion basiert auf dem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist unverzichtbar, dass die Absperrverbindungsabschnitte 10D mit einer gummiartigen Abdichtplatte 10D versehen ist. Das Absperrmittel 10 wird dadurch konstruiert, dass die Absperrverbindungsabschnitte 10D mit einer gummiartigen Abdichtplatte 20T versehen sind.
  • Es wird bevorzugt, dass diese superelastische Legierung eine Cu-Al-Ni-Legierung ist. Außerdem ist auch eine Ni-Ti-Legierung, eine Cu-Zn-Legierung und dergleichen geeignet. Die superelastische Legierung wird durch Quenchen nach einer ungefähr zwei Stunden bei 1000°C dauernden Wärmebehandlung hergestellt. Die superelastische Legierung weist eine elastische Belastungsgrenze von 20 Prozent auf.
  • 5 ist eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß dem dritten Beispiel in der durch die Pfeile A, A in 6 angezeigten Richtung gesehen. 6 ist eine Seitenansicht von 5. 7 ist eine Draufsicht beider Verbindungsabschnitte 4 aus 5 von der Seite des Innendurchmessers gesehen. 8 ist eine Seitenansicht des ersten Beispiels entsprechend den Absperrmitteln 10 aus 6, welche einen Zustand zeigt, in dem der Spalt C verengt wurde. 9 ist eine Seitenansicht, welche zeigt, wie eine elastische Abdichtplatte 10B gemäß der zweiten Ausführungsform in einen Zustand verformt wird, in dem der Spalt C, der in 8 gezeigt wird, verbreitert wurde. Die in 5 gezeigte Längsabmessung wird mit z markiert, um anzuzeigen, dass sie gleich der Abmessung z aus 6 ist.
  • Die in 5 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist im Wesentlichen auf dieselbe Weise konstruiert, außer den in 2 gezeigten Verbindungsabschnitten.
  • Die in 5 gezeigte Teilungsfläche 3 unterscheidet sich von der in 3 gezeigten. Das heißt die in 5 gezeigte Teilungsfläche 3 erstreckt sich gerade in einem geneigten Zustand. Die elastische Dichtungsplatte 10B ist derart bereitgestellt, dass sie sich über den Spalt C erstreckt, welcher zwischen den in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D, 3D auf der Seite eines hohen Drucks P1 gebildet ist. Diese elastische Abdichtplatte 10B bildet das Absperrmittel 10.
  • Die vorderendige Seite der elastischen Abdichtplatte 10B ist auf eine elastisch verformbare Art auf das abgedichtete Fluid zu gebogen. Die Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B ist sicher eingepasst und somit an einen Schlitz 18, der in dem Halteplattenabschnitt 2B gebildet ist, montiert. Die Seite des freien Endes der elastischen Dichtplatte 10B erstreckt sich über den Spalt C und befindet sich in engem Kontakt mit der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3D. Die vorderendige Seite des freiendigen Abschnitts der elastischen Dichtplatte 10D befindet sich in Kontakt mit der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3D, während sie sich in einem elastisch verformten Zustand befindet. Die vorderendige Seite des freiendigen Abschnitts der elastischen Dichtplatte 10B bewegt sich in Reaktion auf eine mögliche Änderung in dem Spalt C und führt eine Dichtfunktion aus. Anstelle sicher in den Schlitz 18 eingepasst zu sein, kann die Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B darin gemäß einem anderen Verfahren, wie Schweißen, Löten, Kleben, Dichten oder dergleichen montiert sein.
  • 6 zeigt ein Beispiel, in dem der Spalt C in einem normalen Ausmaß offen ist. 7 ist eine Draufsicht der in 6 gezeigten Verbindungsabschnitte 4 von der Seite ihres inneren Durchmessers gesehen. Der Spalt C ist so ausgelegt, dass er sich während des Betriebs ändert, so dass er effektiv verhindert, dass die Bürstendichtung 5 in einem Presskontakt mit einer Drehwelle 60 kommt und abgerieben wird.
  • 8 zeigt die elastische Dichtplatte 10B gemäß der ersten Ausführungsform. Die in 8 gezeigte elastische Dichtplatte 10B stellt das in 6 gezeigte Absperrmittel 10 dar.
  • Unter Bezugnahme nun auf 8 und 9 nimmt die untere Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B die Form eines abgeschrägten Bogens R oder eines schrägen Bogens K an, so dass er dem Fall gerecht wird, in dem der in 6 gezeigte Spalt verengt wird. 8 zeigt als ein während des Betriebs auftretenden Beispiel einen Zustand, in dem der Spalt C im Vergleich zu dem in 6 gezeigten Spalt C verengt wurde.
  • Im Gegensatz zu 8 zeigt 9 einen Zustand, in dem der Spalt C während des Betriebs verbreitert wurde. Die 8 und 9 zeigen beide, wie die elastische Dichtplatte 10B in Reaktion auf eine Änderung der Abmessung des Spalts C elastisch verformt wird, den Spalt C absperrt und das Fluid abdichtet.
  • 10 ist eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß dem vierten Beispiel. 11, ein Beispiel nicht in Übereinstimmung mit den Ansprüchen, zeigt eine Seitenansicht des in 10 gezeigten Verbindungsabschnitts 4. 12 ist eine Draufsicht der beiden in 10 gezeigten Verbindungsabschnitte 4 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen. 13 ist eine Seitenansicht des Absperrmittels 10 gemäß der ersten Ausführungsform und zeigt einen weiteren Aspekt der Erfindung, welcher dem in 11 gezeigten Absperrmittel 10 entspricht. 14 ist eine Seitenansicht des Absperrmittels 10 gemäß der zweiten Ausführungsform, welche dem Absperrmittel 10 aus 11 entspricht.
  • In der in 10 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung entspricht ein erster verformbarer plattenartiger Dichtabschnitt 10C1 mit einem C-förmigen Querschnitt dem Absperrmittel 10, bei dem es sich um die elastische Dichtplatte 10B aus 6 handelt. Der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 ist ein konkretes Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtab schnitts 10C. Der erste elastisch verformbarer plattenartige Dichtabschnitt 10C1 ist in einer Anbringungsrille 14, die in der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3D in einem der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 gebildet ist, angeordnet und stellt so das Absperrmittel 10 dar.
  • Die Seite einer C-förmigen Öffnung 11 des ersten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist gegenüber der Seite angeordnet, an der abgedichtetes Fluid eintritt. Der Innenraum des ersten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist aufgrund des Drucks des abgedichteten Fluids radial vergrößert, so dass der Kontaktoberflächendruck in dem Ausmaß erhöht wird, dass es möglich wird, die Dichtfunktion auszuführen.
  • Da der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 einen C-förmigen Querschnitt aufweist, ist er zu einem großen Ausmaß elastisch verformt. Somit kann der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 den Spalt C in Übereinstimmung mit der Änderung der Öffnung des Spalts C effektiv abdichten.
  • 12 zeigt die Breite jedes der Spalte C in der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3 von der Seite des Innenumfangs in 11 gesehen. Die Längsoberflächen 3L, 3L befinden sich in Kontakt miteinander und stellen den ersten Verbindungsabschnitt 20A dar. Der erste Verbindungsabschnitt ist in der Längsrichtung geformt. Auch wenn der erste Verbindungsabschnitt in Längsrichtung verschoben ist, kann er daher konstant in einem Kontaktzustand bleiben und den Spalt C absperren.
  • Ein zweiter elastisch verformbarer plattenartiger Dichtabschnitt 10C2 mit einem O-förmigen Querschnitt wie in 13 gezeigt ist die erste Ausführungsform des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C, der das Absperrmittel 10 darstellt. Der zweite elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C2 ist in der Anbringungsrille 14 angeordnet, die äquivalent zu der Anbringungsrille 14 in 11 gezeigt ist.
  • Obwohl der zweite elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C einen O-förmigen Querschnitt aufweist, weist er eine geringe Dicke auf. Daher kann der zweite elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C elastisch verformt werden und folgt genau den Änderungen der Abmessungen des Spalts C.
  • Insbesondere wird bevorzugt, dass der zweite elastisch verformbare Dichtabschnitt 10C2 aus einem axial offenen Federstahlrohr, einem Edelstahlrohr oder dergleichen gefertigt ist. Weiter bevorzugt wird, dass der zweite elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C2 aus einer superelastischen Legierung geformt ist.
  • 14 zeigt ein Beispiel, nicht in Übereinstimmung mit den Ansprüchen, eines dritten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C3 mit einem W-förmigen Querschnitt. Der dritte elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 ist die zweite Ausführungsform des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C, der das Absperrmittel 10 darstellt. Wie im Fall des in 11 gezeigten ersten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist der dritte elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 auch in der Anbringungsrille 14 angebracht. Weil der dritte elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 einen W-förmigen Querschnitt aufweist, kann er in einem großen Ausmaß elastisch verformt werden und kann mit einer Zunahme oder Abnahme der Abmessung von Spalt C fertig werden.
  • Es wird bevorzugt, dass der oben beschriebene elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C aus einer Federstahlplatte oder Edelstahlplatte geformt ist. Weiter bevorzugt wird, dass der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C aus einer superelastischen Legierungsplatte oder dergleichen geformt wird. Eine Platte, die aus einem ausgewählten dieser Materialien geformt ist, wird verarbeitet und in eine elastisch verformbare Platte geformt. Beispielsweise weist diese elastisch verformbare Platte einen Querschnitt in der Form eines O, C, V, W, X, D oder S auf, wobei sich nur die O-Form in Übereinstimmung mit den Ansprüchen befindet (Anspruch 3).
  • Im Folgenden werden weitere bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform weist das Absperrmittel Längskontaktoberflächen auf, die in einer stufenartigen Struktur der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen geformt sind, und ist in einem Verbindungsabschnitt konstruiert, an dem die Kontaktoberflächen miteinander zusammengefügt sind.
  • Diese Bürstendichtungsvorrichtung ist so ausgelegt, dass sie nur Gleitbewegungen in der Bewegungsrichtung der Verbindungsabschnitte bewirkt und einen Kontaktzustand der Kontaktoberflächen auch dann aufrechterhält, wenn die als Absperrmittel fungierenden Verbindungsabschnitte in Längsrichtung derart verschoben worden sind, dass sie die Abmessung zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erhöhen oder reduzieren. Somit wird es möglich, den Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen abzudichten. Dementsprechend macht es die Konstruktion der zweiten Ausführungsform möglich, das Ausmaß zu vergrößern, in dem der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung erhöht oder reduziert wird.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform weist das Absperrmittel auf der Kontaktoberfläche die Dichtplatte aus einem superelastischen Legierungsmaterial auf.
  • Da die superelastische gummiartige Legierung zwischen den Kontaktoberflächen angeordnet ist, macht es der Kontaktzustand der als Absperrmittel dienenden Verbindungsabschnitte in dieser Bürstendichtungsvorrichtung möglich, abgedichtetes Fluid zuverlässig abzudichten. Diese Legierung ist wärmebeständig und kann somit bei hohen Temperaturen verwendet werden.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform besteht das Absperrmittel aus der elastischen Dichtplatte, die sich über den Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erstreckt und diesen abdichtet.
  • Diese Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, dass das Absperrmittel aus der elastischen Dichtplatte besteht und sich die freiendige Seite der elastischen Dichtplatte über den Spalt zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erstreckt, in Kontakt mit ihnen gerät und den Spalt abdichtet. Daher kann der Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen zuverlässig abgedichtet werden. Die freiendige Seite der elastischen Dichtplatte kann beispielsweise auch einer Durchmesservergrößerung folgen, die der Andruckkraft der Drehwelle entspricht, und den Spalt immer noch abdichten. das heißt, es wird möglich, der aus den Schwankungen der Drehwelle entstehenden Durchmesserzunahme oder -abnahme schnell gerecht zu werden und den Spalt abzudichten.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der fünften bevorzugen Ausführungsform besteht das Absperrmittel aus dem elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitt, der zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen so angeordnet ist, dass er den Spalt dazwischen absperrt, und der mit den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbunden ist.
  • In dieser Bürstendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist das Absperrmittel aus dem elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitt konstruiert. Daher erzielt diese Bürstendichtungsvorrichtung zuverlässig einen Presskontaktzustand und führt die Dichtfunktion aus. Zugleich kehrt die Bürstendichtungsvorrichtung in Reaktion auf einen Druckabfall in ihren Ursprungszustand zurück und macht es weiter möglich, die Dichtfunktion auszuführen. Wenn der Druck des abgedichteten Fluids auf den elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitt angelegt wird, wirkt der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt mit dem Druck zusammen und führt die Dichtfunktion aus.
  • Die Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt die folgenden Wirkungen.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der bevorzugten ersten Ausführungsform ist jeder der Verbindungsabschnitte an den gegenüberliegenden Enden jedes der einen geteilten Körper aufweisenden Teile mit der stufenartigen Teilungsfläche versehen, welche aus den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen und der Längsoberfläche besteht. Auch wenn der Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbreitert wird, beispielsweise in dem Fall, in dem der Innendurchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung zugenommen hat, dichtet das die Dichtfunktion kontinuierlich ausführende Absperrmittel den Durchgang, welcher aus dem Spalt und dem Gehäuse, an dem die Bürstendichtungsvorrichtung angebracht ist, gebildet ist, ab und sperrt ihn unabhängig von der Breite des Spalts ab.
  • Die Konstruktion, die es dem Absperrmittel gestattet, den Spalt zwischen den Teilungsflächen der einen geteilten Körper aufweisenden Teile kontinuierlich und unabhängig von den Änderungen der Abmessungen des Spalts abzudichten, macht die Umsetzung eines Aufbaus möglich, in dem der Durchmesser jedes der einen geteilten Körper aufweisenden Teile in Übereinstimmung mit der Druckkraft, welche in Folge der Schwingung der Drehwelle an die Bürstendichtung angelegt werden kann, erhöht werden kann. Daher kann effektiv eine Minimierung der Reibung der Bürstendichtung und die Verhinderung des Abriebs der Bürstendichtung erzielt werden.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der bevorzugten zweiten Ausführungsform weisen die sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen die Kontaktoberflächen auf, welche die stufenartigen Abschnitte darstellen und sich in Längsrichtung erstrecken. Die Kontaktoberflächen sind miteinander verbunden und stellen die Absperrverbindungsabschnitte zum Absperren des Spalts dar. Auch wenn der Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbreitert wird, gleiten die Absperrverbindungsabschnitte bezüglich einander entlang der Breite des Spalts zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen. Daher kann der Spalt kontinuierlich abgedichtet werden. Das Absperrmittel wird auf diese Weise konstruiert. In dem Fall, in dem die durch Verbinden der einen geteilten Körper aufweisenden Teile konstruierte Bürstendichtungsvorrichtung beispielsweise so ausgelegt ist, dass der Innendurchmesser der Bürstendichtung erhöht oder verringert werden kann, auch wenn die Schwingung der Drehwelle zu einer Vergrößerung des Innendurchmessers bis zum Verbreitern des Spalts führt, können die Absperrverbindungsabschnitte kontinuierlich in Kontakt miteinander gehalten werden. Daher kann die Wirkung des kontinuierlichen Absperrens des Spalts in Übereinstimmung mit der Länge der Kon taktoberflächen, die die Absperrverbindungsabschnitte darstellen, erzielt werden.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform sind die Längskontaktflächen mit der aus der superelastischen Legierung gebildeten Dichtplatte als Absperrmittel versehen. Daher haftet die Dichtplatte an den Kontaktoberflächen wie ein gummiartiger elastischer Körper und erzielt die Wirkung des Abdichtens des Spalts zwischen den Kontaktoberflächen. Insbesondere weist die superelastische Legierung eine gummiartige elastische Kraft auf und erzielt somit die Wirkung des Abdichtens des Spalts, auch wenn die Kontaktoberflächen einer leichten Schwingung oder dergleichen unterliegen.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der bevorzugten vierten Ausführungsform ist die elastische Cantilever-Dichtplatte als Absperrmittel bereitgestellt. Der freiendige Abschnitt der elastischen Cantilever-Dichtplatte wird elastisch verformt und befindet sich in Kontakt mit den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen. Auch wenn der Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbreitert wird, folgt die elastische Verformung daher der Abmessungsänderung und stellt einen Zustand sicher, in dem er in Kontakt abgedichtet ist. Somit kann die Wirkung des kontinuierlichen Absperrens und Abdichtens des Spalts zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erzielt werden.
  • In der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß der bevorzugten fünften Ausführungsform ist der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt als das Absperrmittel bereitgestellt. Der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt, der in die Anbringungsrille eingepasst ist, haftet eng an den einander gegenüberliegenden Seiten der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen und dichtet den Spalt zwischen diesen Oberflächen ab. Daher weist der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt eine große Kontaktkraft auf und erzielt die Wirkung des Abdichtens des Spalts, während er einen Kontaktzustand sicherstellt.

Claims (3)

  1. Bürstendichtungsvorrichtung (1), bei welcher Teilungsflächen (3) einer Mehrzahl von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen (2) miteinander kombiniert sind und welche an einem von gegenüberliegenden Komponentengliedern (50) anzubringen ist, um einen Spalt zwischen den Komponentengliedern abzudichten, umfassend: eine Bürstendichtung (5), die in einem Wandgebilde in der Längsrichtung eines Fassungsabschnitts (6) ausgebildet ist, welcher an einem Ende davon befestigt ist; die einen geteilten Körper aufweisenden Teile (2), welche die Bürstendichtung festhalten und von denen jeder Verbindungsabschnitte aufweist, welche geteilt sind und sich die Teilungsflächen entlangerstrecken, wobei sich jede der Teilungsflächen (3) aus sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D), welche sich in eine derartige Richtung erstrecken, dass die einen geteilten Körper aufweisenden Teile geteilt werden, und aus einer Längsoberfläche (3L), welche sich in der Längsrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile erstreckt und eine Stufe bildet, welche zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen angeordnet ist, zusammensetzt; dadurch gekennzeichnet, dass jede der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D) ein Absperrmittel (10) aufweist, welches sich in einer axialen Richtung der Bürstendichtungsvorrichtung (1) erstreckt, zum Abdichten eines Spalts (C) zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D), welche miteinander kombiniert sind; und wobei das Absperrmittel (10) Längskontaktflächen (3D1), die in einer stufenartigen Konstruktion der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D) ausgebildet sind, aufweist und in einem Verbindungsabschnitt, wo die Kontaktflächen miteinander verbunden sind, ausgebildet ist.
  2. Bürstendichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Absperrmittel (10) eine Dichtplatte (10T), die aus einem superelastischen Legierungsmaterial hergestellt ist, an den Kontaktflächen aufweist.
  3. Bürstendichtungsvorrichtung (1), bei welcher Teilungsflächen (3) einer Mehrzahl von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen (2) miteinander kombiniert sind und welche an einem von gegenüberliegenden Komponentengliedern (50) anzubringen ist, um einen Spalt zwischen den Komponentengliedern abzudichten, umfassend: eine Bürstendichtung (5), die in einem Wandgebilde in der Längsrichtung eines Fassungsabschnitts (6) ausgebildet ist, welcher an einem Ende davon befestigt ist; die einen geteilten Körper aufweisenden Teile (2), welche die Bürstendichtung festhalten und von denen jeder Verbindungsabschnitte aufweist, welche geteilt sind und sich die Teilungsflächen entlangerstrecken, wobei sich jede der Teilungsflächen (3) aus sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D), welche sich in eine derartige Richtung erstrecken, dass die einen geteilten Körper aufweisenden Teile geteilt werden, und aus einer Längsoberfläche (3L), welche sich in der Längsrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile erstreckt und eine Stufe bildet, welche zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen angeordnet ist, zusammensetzt; dadurch gekennzeichnet, dass jede der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D) ein Absperrmittel (10) aufweist, welches sich in einer axialen Richtung der Bürstendichtungsvorrichtung (1) erstreckt, zum Abdichten eines Spalts (C) zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D), welche miteinander kombiniert sind; und wobei das Absperrmittel (10) aus einer elastischen Dichtplatte (10B) hergestellt ist, welche sich über den Spalt zwischen gegenüberliegenden Flächen der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D) erstreckt und diesen absperrt, und wobei die elastische Dichtplatte ein Vorderende aufweist, welches auf elastisch verformbare Weise zu dem abgedichteten Fluid hin gebogen ist, und eine Wurzelseite, die fest in einem Schlitz (18) angebracht ist, der in einem der Teile (2) ausgebildet ist, oder das Absperrmittel (10) aus einem elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitt (10C2) ausgebildet ist, welcher zwischen gegenüberliegenden Flächen der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen (3D) angeordnet ist, um den Spalt dazwischen abzusperren, und welcher mit den gegenüberliegenden Flächen verbunden ist, wobei der Dichtabschnitt (10C2) einen O-förmigen Querschnitt aufweist.
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