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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bürstendichtungsvorrichtung zum
Durchführen
von Dichtung mittels einer Bürstendichtung,
welche Hochdruck- und Niedrigdruckseiten zwischen Komponentengliedern
teilt, welche einander gegenüberliegen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine baugruppenartige Bürstendichtungsvorrichtung,
welche durch Kombination von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen eine
Vergrößerung gestattet und
die einfach mit einer Welle zusammengefügt oder von ihr entfernt werden
können.
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Eine
in 15 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 100 basiert
auf einem der vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik.
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15 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 100,
die in einem Befestigungsabschnitt zwischen einem Gehäuse 120 und
einer Drehwelle 130, beispielsweise einer Dampfturbine,
angebracht ist. 16 ist eine Draufsicht auf den
Innenumfang eines Verbindungsabschnitts der in 15 gezeigten
Bürstendichtungsvorrichtung.
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In 15 und 16 werden,
wenn die Bürstendichtungsvorrichtung 100 zwischen
den Lagern der Dampfturbine installiert ist, geteilte Bürstendichtungsteile 101,
in die die Bürstendichtungsvorrichtung 100 geteilt
ist, miteinander verbunden und zu einem ringförmigen Körper zusammengefügt, der die
Drehwelle 130 umgibt, ohne die Drehwelle 130 oder
die Lager zu entfernen. Jeder der geteilten Bürstendichtungsteile 101 weist
an seinen gegenüberliegenden
Enden Verbindungsabschnitte auf und ist an den Verbindungsabschnitten
mit angrenzenden geteilten Bürstendichtungsteilen 101 verbunden.
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Auch
in dem Fall, wenn die Drehwelle 130 einen großen Durchmesser
aufweist, wird es, da die Bürstendichtungsvorrichtung 100 als
geteilte Art ausgelegt ist, durch das aufeinanderfolgende Zusammenfügen der
geteilten Bürstendichtungsteile
unnötig,
dass eine große
Anzahl von Bedienern den Vorgang des Zusammenfügens ausführt, während sie eine massige, ringförmige Bürstendichtungsvorrichtung
mittels eines Krans oder dergleichen anheben.
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Die
Bürstendichtungsvorrichtung 100 ist
in einer Anbringungsrille 121, die in dem Gehäuse 120 ausgebildet
ist, angebracht. Die Bürstendichtungsvorrichtung 100 wird
von einer (nicht gezeigten) Feder auf federartige Weise von der
Seite des Außenumfangs
nach innen gedrückt.
Daher besteht zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der
Bürstendichtungsvorrichtung 100 und
der Oberfläche,
in der die Anbringungsrille 121 gebildet ist, ein Abstandsabschnitt 122.
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Eine
Vielzahl von Borsten 103 ist in einem Wandgebilde entlang
des Innenumfangs der Bürstendichtungsvorrichtung 100,
wie in 17 gezeigt, angeordnet, welche
einen weiteren verwandten Stand der Technik darstellt. Der Außenumfang
einer Bürstendichtung 102,
welcher aus den Borsten 103 besteht, wird in einen Anbringungsabschnitt 104 angebracht.
Die Bürstendichtung 102 ist
schräg
angeordnet und so ausgelegt, dass sie einer Drehwelle (nicht gezeigt)
gegenüberliegt.
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Der
Anbringungsabschnitt 104 der Bürstendichtung 102 ist
an einer Rückplatte 105 befestigt. Die
Bürstendichtung 102 ist
in einem von dem Anbringungsabschnitt 104 zu ihrem freien
Ende reichenden Bereich dazu ausgelegt, dass sie von der Rückplatte 105 unterstützt wird
und nicht wesentlich verformt wird, auch wenn von der Seite ein
abgedichtetes Fluid darauf wirkt, welches einen Druck von P1 aufweist.
Eine Halteplatte 107 befestigt den Anbringungsabschnitt 104 der
Bürstendichtung 102 zusammen
mit der Rückplatte 105 durch
Schweißen.
Wie in 16 gezeigt, werden die so konstruierten
geteilten Bürstendichtungsteile
in der Umfangs richtung in Abständen
von einem Sechstel des Umfangs angeordnet.
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Jeder
dieser geteilten Bürstendichtungsteile weist
die Form eines Bogens auf und weist Teilungsflächen 110 an seinen
gegenüberliegenden
Enden auf. Jede der Teilungsflächen 110 jedes
der geteilten Bürstendichtungsteile
ist mit der Teilungsfläche 110 eines
weiteren entsprechenden geteilten Bürstendichtungsteils verbunden,
so dass ein integralartiger ringförmiger Körper gebildet wird. Jede der
Teilungsflächen 110 besteht
aus Axialoberflächen 111 und
einer Radialoberfläche 112 und
nimmt somit eine stufenartige Struktur an.
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Wenn
diese geteilten Bürstendichtungsteile sich
in einem angebrachten Zustand befinden, sind die Teilungsflächen 110 miteinander
verbunden. Wie in 16 gezeigt, ermöglicht die
Axialoberfläche 111 der
Bürstendichtungsvorrichtung 100 jedoch
das Ausbilden eines engen Spalts C1 aufgrund einer aus der Schwingung
der Drehwelle 130 oder dergleichen entstehenden Betriebskraft.
In einem solchen Fall strömt
abgedichtetes Fluid auf der Seite des hohen Drucks P1 durch den
Spalt C1 auf der Seite des hohen Drucks P1, erreicht den Abstandsabschnitt 122, strömt durch
einen Spalt C2 auf der Seite eines niedrigen Drucks P2 und leckt
zu der Seite des niedrigen Drucks P2 nach außen.
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17 zeigt
die Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß eines
weiteren verwandten Stands der Technik. 17 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts 109 der
Bürstendichtungsvorrichtung 100. 18 ist
eine Draufsicht der in 17 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 100 von
der Seite ihres Innendurchmessers in Richtung eines geneigten Spalts
C3 gesehen.
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Die
in 17 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 100 weist
Teilungsflächen 110 auf,
die in den Verbindungsab schnitt 109 derart geformt sind,
dass sie sich bezüglich
der Radialrichtung neigen. Auch in dem Fall von Teilungsflächen 110,
wenn benachbarte der geteilten Bürstendichtungsteile
in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wird der Spalt
C3 verbreitert. Dann leckt abgedichtetes Fluid von dem Spalt C3
nach außen.
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In
dem oben beschriebenen verwandten Stand der Technik wird der Spalt
C zwischen Teilungsflächen 110 verbreitert,
wenn die Betriebskraft der Drehewelle 130 oder der Druck
P1 des abgedichteten Fluids direkt auf die Bürstendichtungsvorrichtung 100 angelegt
wird. Somit leckt abgedichtetes Fluid an der Seite des niedrigen
Drucks P2 durch den Spalt C aus. Insbesondere, wenn die Bürstendichtungsvorrichtung 100 während der
Drehung als Folge der Schwingungs- oder Schwenkungsbewegungen der
Drehwelle 130 wackelt, gerät die Drehwelle 130 in
engen Kontakt mit der Bürstendichtungsvorrichtung 100.
Wenn die Drehwelle 130 sich in Kontakt mit der Bürstendichtungsvorrichtung 100 befindet,
legt sie eine Betriebskraft auf diese an. Diese Betriebskraft verbreitert
den Spalt zwischen den Teilungsflächen 110, 110.
Dadurch verschlechtert sich die Dichtungsleistung in einem solchen
Ausmaß,
dass abgedichtetes Fluid von dem Spalt zwischen den Teilungsflächen 110, 110 nach
außen
leckt. Daher droht die Verschlechterung der Fähigkeit, den Spalt zwischen den
Teilungsflächen 110, 110 abzudichten,
als ein schwerwiegendes Problem.
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Obwohl
die Bürstendichtungsvorrichtung 100 vom
Teilungstyp vorzugsweise so ausgelegt ist, dass sie auf federartige
Art von der Seite des Außenumfangs
durch eine Feder oder dergleichen festgehalten wird, um die Auswirkung
der Schwingung der Drehwelle 130 oder dergleichen auszugleichen,
wird es durch das Problem des Leckens des abgedichteten Fluids aus
dem Spalt C zwischen Teilungsflächen 110, 110 schwierig,
eine solche Konstruktion auf effektive Weise anzunehmen. In der
Folge verursacht eine große
Betriebskraft, die an die Bürstendichtung 102 von
der Drehwelle 130 angelegt werden kann, ein Problem des
Abriebs der Bürstendichtung 102 zu einem
frühen
Zeitpunkt ihrer Verwendung.
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Der
verwandte Stand der Technik kann in den Dokumenten EP-A-0 947 667, auf
dem der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, und in US-A-5 971 400
gesehen werden.
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Ein
technisches Ziel der vorliegenden Erfindung als Lösung der
oben erörterten
Probleme ist die Verhinderung des Leckens von abgedichtetem Fluid durch
einen Spalt zwischen Teilungsflächen
benachbarter geteilter Bürstendichtungsteile,
auch wenn der Spalt vergrößert worden
ist.
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Ein
weiteres technisches Ziel ist es, die Annahme eines hervorragenden
Mechanismus zum Verhindern von Abrieb der Borsten nicht nur durch die
elastische Kraft der Bürstendichtung,
sondern auch durch die elastische Vergrößerung oder Verringerung des
Durchmessers der geteilten Bürstendichtungsteile,
welche einen ringförmigen
Körper
bilden, zu gestatten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 oder 3 bereitgestellt.
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In
einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
werden Teilungsflächen
einer Mehrzahl von einen geteilten Körper aufweisenden Teilen miteinander
kombiniert. Die Bürstendichtungsvorrichtung
ist an eines von gegenüberliegenden
Komponentengliedern angebracht, um einen Spalt zwischen den Komponentengliedern
abzudichten. Diese Bürstendichtungsvorrichtung
umfasst eine Bürstendichtung
und die einen geteilten Körper
aufweisenden Teile. Die Bürstendichtung
ist in ein Wandgebilde in der Längsrichtung eines
Fassungsabschnitts gebildet, welcher an einem Ende davon befestigt
ist. Die einen geteilten Körper
aufweisenden Teile weisen Verbindungsabschnitte auf, die geteilt
sind und sich entlang den Teilungsoberflächen erstrecken. Jede dieser
Teilungsflächen
besteht aus Oberflächen,
die sich in der Teilungsrichtung erstrecken, welche sich in einer
derartigen Richtung erstrecken, dass sie die einen geteilten Körper aufweisenden
Teile teilen, und einer Längsoberfläche, die
sich in der Längsrichtung
der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile erstreckt und eine zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen
angeordnete Stufe bildet. Jede der sich in die Teilungsrichtung
erstreckenden Oberflächen
weist Absperrmittel auf, um einen Spalt zwischen den sich in der
Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen, welche miteinander kombiniert
sind, abzudichten.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Absperrmittel zum Abdichten abgedichteten
Fluids zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen angeordnet.
Auch wenn die anderen der Komponentenglieder, beispielsweise die
Drehwelle während
der Drehung wackelt und in engen Kontakt mit der Bürstendichtung
gerät,
wird die Leckage abgedichteten Fluids in dem Spalt zwischen den
Teilungsflächen
somit effektiv verhindert.
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Außerdem verhindert
die Bürstendichtungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Leckage abgedichteten Fluids aus
dem Spalt zwischen den Teilungsflächen mittels des Absperrmittels,
auch wenn sich zwischen den Teilungsflächen ein Spalt gebildet hat.
Selbst wenn eine Druckkraft, die beispielsweise aus der Schwingung
der Drehwelle oder dergleichen entsteht, an die Bürstendichtungsvorrichtung
angelegt wird, welche auf federartige Weise von der Seite des Außenumfangs
durch eine Feder oder dergleichen gehalten wird, macht es die Bürstendichtungsvorrichtung
daher möglich,
die Bürstendichtung
zu verformen und den Innendurchmesser der Bürstendichtung gemäß der Druckkraft
effektiv zu erhöhen
oder zu verringern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform,
welche einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen
zwei Komponentengliedern installiert ist.
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2 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform,
welche einen Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung zwischen
zwei Komponentengliedern installiert ist.
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3 ist
eine Seitenansicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 2.
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4 ist
eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 2, von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
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5 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform.
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6 ist
eine Seitenansicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 5.
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7 ist
eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 5 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
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8 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß eines
zweiten Beispiels der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 6.
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9 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung gemäß eines
dritten Beispiels der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 6.
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10 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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11 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, die
ein erstes Beispiel eines elastisch verformbaren plattenartigen
Dichtabschnitts 10C aus 10 zeigt, welcher
verformt ist. Dieses Beispiel ist nicht in Übereinstimmung mit den Ansprüchen, sondern
wird zum besseren Verständnis
der Erfindung gegeben.
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12 ist
eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 10 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
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13 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, welche
ein zweites Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C aus 11 zeigt.
Dieses Beispiel ist nicht in Übereinstimmung mit
den Ansprüchen,
sondern wird zum besseren Verständnis
der Erfindung gegeben.
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14 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts der Bürstendichtungsvorrichtung, die
ein drittes Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C aus 11 zeigt.
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15 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß dem der
vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik, welche einen
Zustand zeigt, in dem die Bürstendichtungsvorrichtung
zwischen zwei Komponentengliedern installiert ist.
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16 ist
eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 15 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
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17 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Bürstendichtungsvorrichtung gemäß dem der
vorliegenden Erfindung verwandten Stand der Technik.
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18 ist
eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung
aus 17 von der Seite ihres Innendurchmessers gesehen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittansicht einer Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
zur Verbesserung des Verständnisses der
Erfindung. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist in
einer Anbringungsrille 51 eines der beiden Komponentenglieder
angebracht, das heißt
eines Gehäuses 50.
Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist
in einer dem anderen Komponentenglied, das heißt einer Drehwelle 60,
gegenüberliegenden
Position angebracht.
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Sich
in der Teilungsrichtung erstreckende Oberflächen 3D, die in 3 gezeigt
sind, erstrecken sich in der Radialrichtung der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß der in 1 gezeigten
Seitenansicht. Eine Draufsicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 von
der Seite ihres Innendurchmessers gesehen wird allgemein in 4 gezeigt.
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In
der in 1 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist
ein Fassungsabschnitt 6 einer Bürstendichtung 5 zwischen
einem Rückplattenabschnitt 2A und
einem Halteplattenabschnitt 2B geklemmt und daran durch
Schweißen
integriert. Diese Bürstendichtungsvorrichtung 1 besteht
aus sechs einen geteilten Körper
aufweisenden Teilen 2, welche in der Umfangsrichtung in
gleichen Abständen
angeordnet sind. Die Bürstendichtungsvorrichtung 1 kann
in Umfangsrichtung in zwei, vier, sechs oder jede geeignete Anzahl
von einen geteilten Körper
aufweisende Teile 2 geteilt sein, die in der Größe äquivalent
sind.
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Die
Bürstendichtung 5 weist
eine Vielzahl von Borsten 7 auf, die in der Umfangsrichtung
angeordnet und aufeinandergestapelt sind und in einem Wandgebilde
geformt sind. Die Borsten 7, welche die Bürstendichtung 5 bilden,
sind an dem Fassungsabschnitt 6 befestigt, während sie
sich bezüglich
der Radialrichtung um einen bestimmten Winkel neigen.
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Der
Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 ist
mit dem Rückplattenabschnitt 2A integriert. Eine
Unterstützungsoberfläche 8 des
Rückplattenabschnitts 2A unterstützt die
Bürstendichtung 5,
so dass die Bürstendichtung 5 abgedichtet
werden kann, ohne erheblich verformt zu werden, auch wenn abgedichtetes
Fluid darauf wirkt.
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Der
Halteplattenabschnitt 2B, welcher in den Rückplattenabschnitt 2 integriert
ist, ist an dem Rückplattenabschnitt 2A auf
integrale Weise befestigt, während
er den Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 einklemmt.
Dieses Befestigungsverfahren erfüllt
die Integration auf der Basis von Schweißen gemäß verschiedener Schweißverfahren.
Ein Ausnehmungsabschnitt 9 ist in dem Halteplattenabschnitt 2B auf
eine solche Weise gebildet, dass er einen Abstandsabschnitt 13 zwischen
der Bürstendichtung 5 und
einer entsprechenden Fläche
des Halteplattenabschnitts 2B definiert, welcher gegenüber der
Bürstendichtung 5 positioniert
ist, so dass das abgedichtete Fluid auf die Bürstendichtung 5 wirken kann.
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Der
Rückplattenabschnitt 2A und
der Halteplattenabschnitt 2B sind durch Schweißen aneinander
befestigt, während
der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 dazwischen
angeordnet ist. Die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 sind
in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet.
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Die
einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2, welche den Rückplattenabschnitt 2A und
den Halteplattenabschnitt 2B umfassen, werden aus nickelbasierter
Legierung gebildet. Die in dieser Legierung enthaltenen Materialien
sind aus Eisen, Stahl, nicht-eisenhaltiger Legierung und dergleichen
ausgewählt
und differieren abhängig
von den von dem Anwendungsgebiet, auf das die vorliegende Erfindung
angewendet werden soll, auferlegten Bedingungen. Diese Bedingungen
umfassen die Art des abgedichteten Fluids, die Temperatur und dergleichen.
Es ist außerdem
erforderlich, dass diese Materialien in Übereinstimmung mit dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten des Gehäuses 50 ausgewählt werden.
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Ferner
werden die die Bürstendichtung 5 bildenden
Borsten 7 aus Kupferdrähten,
Drähten
aus nickelbasierter Legierung, keramischen Drähten oder dergleichen gebildet.
Als ein Beispiel können
die Borsten 7 einen Durchmesser von 0,05 bis 0,5 mm aufweisen.
Die Borsten 7 weisen eine Länge von 5 bis 50 mm auf. Die
gestapelten Borsten 7 weisen eine Wanddicke von 0,5 bis
4 mm auf.
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Falls
erforderlich können
diese Zahlenbereiche abhängig
von den angewandten Bedingungen geändert werden.
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Wie
oben beschrieben sind die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 in
der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet. Anders ausgedrückt, wenn
die einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2 miteinander mit einer Teilungsfläche 3 eines
Verbindungsabschnitts 4 jedes der einen geteilten Körper aufweisenden
Teile 2 verbunden sind, welche mit einer angrenzenden Teilungsfläche 3 eines
Verbindungsabschnitts 4 eines angrenzenden der einen geteilten
Körper
aufweisenden Teile 2 verbunden sind, wird ein ringförmiger Körper gebildet.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist jeder Verbindungsabschnitt 4,
der an seiner Endfläche
eine Teilungsfläche 3 aufweist,
so geformt, dass die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 miteinander verbunden
werden können.
Jede Teilungsfläche 3 besteht
aus zwei sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D und
einer Längsoberfläche 3L. Die
sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D erstrecken
sich in der Radialrichtung des ringförmigen Körpers. Die Längsoberfläche 3L erstreckt
sich in der Längsrichtung
der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2, das heißt in die Umfangsrichtung des
ringförmigen
Körpers.
Somit weist die Teilungsfläche 3 eine
stufenartige Struktur auf.
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Der
stufenartige Abschnitt der in 1 gezeigten
Teilungsfläche 3 erstreckt
sich in Radialrichtung in der Seitenansicht von 3.
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Die
stufenartige Teilungsfläche 3 jedes
der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2 ist mit der stufenartigen Teilungsfläche 3 eines
angrenzenden der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 verbunden,
so dass die einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2 insgesamt eine ringförmige Form annehmen.
Somit werden die einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2 in
die Bürstendichtungsvorrichtung 1 angeordnet.
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Nachdem
die Bürstendichtungsvorrichtung 1 in
das Gehäuse 50 eingepasst
wurde, werden die Längsoberflächen 3L, 3L der
Teilungsflächen 3 in
einem ersten Verbindungsabschnitt 20A so geformt, dass
sie verbunden bleiben, während
sie sich in gleitendem Kontakt miteinander befinden, unabhängig davon,
ob der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung 1 erhöht oder
reduziert wird. Auch wenn sich ein Spalt C zwischen zwei angrenzenden,
sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D bildet, bleibt
der erste Verbindungsab schnitt 20A in einem Zustand, in
dem er in Kontakt abgedichtet ist. Daher wird die Leckage abgedichteten
Fluids von dem ersten Verbindungsabschnitt 20A verhindert.
In der Bürstendichtungsvorrichtung 1 wird
der stufenartige Abschnitt jeder der sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen 3D mit
Kontaktoberflächen 3D1, 3D1 versehen,
welche sich miteinander in Kontakt befindet. Die Kontaktoberflächen 3D1, 3D1 bilden
Absperrverbindungsabschnitte 10D und stellen ein Absperrmittel 10 dar.
Die Längsabmessung
dieser Kontaktoberflächen 3D1, 3D1,
das heißt,
der Absperrverbindungsabschnitte 10D, ist gleich der Umfangslänge. Daher
wird der Zustand, in Kontakt abgedichtet zu sein, aufgrund der Breite
des Kontakts aufrechterhalten, welcher gleich der Längsabmessung ist,
auch wenn der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung 1 erhöht wird.
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2 ist
eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß eines
zweiten Beispiels zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung, in
der durch die Pfeile A, A in 3 angezeigten
Richtung gesehen. 3 ist eine Seitenansicht von 2. 4 ist
eine Draufsicht beider in 3 gezeigten
Verbindungsabschnitte 4 von der Seite ihres Innenumfangs
gesehen. Es sei darauf hingewiesen, dass die in 2 gezeigten
Abmessungen x, y jeweils den in 3 gezeigten
Abmessungen x, y entsprechen.
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Die
in 2 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 unterscheidet
sich von der in 1 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 insbesondere in
dem Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5. Der
Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 der in 2 gezeigten
Bürstendichtungsvorrichtung 1 weist
einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Die gesamte in 3 gezeigte
Seitenfläche
weist die Form eines Bogens mit einer Länge auf, welche der Länge der
einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2 entspricht. Die Bürstendichtung 2 und
der Fassungsabschnitt 6 sind miteinander durch Hochpräzisionsschweißen mit
Hilfe eines Schweißers
verbunden.
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Der
Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5 ist
sicher an seinen gegenüberliegenden
Seiten eingeklemmt, während
er sicher an einen Anbringungsabschnitt 12 eingepasst wird,
wo der Rückplattenabschnitt 2A und
der Halteplattenabschnitt 2B zusammengefügt sind.
Diese drei Komponentenglieder, nämlich
der Fassungsabschnitt 6 der Bürstendichtung 5, der
Rückplattenabschnitt 2A und
der Halteplattenabschnitt 2B dienen zum Bilden eines entsprechenden
der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2.
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Wie
in 3 gezeigt, neigt sich die Teilungsfläche 3 der
in 2 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung 1 hinsichtlich
der Radialrichtung der einen geteilten Körper aufweisenden Teile 2.
Jedes in 3 und 4 gezeigte
Paar der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D weist
den dazwischen geformten schmalen Spalt C auf. In dem ersten Verbindungsabschnitt 20A befinden
sich die Längsoberflächen 3L, 3L jedoch
in engem Kontakt miteinander, um das abgedichtete Fluid abzudichten. Obwohl
hier auf die Beschreibung anderer Struktureinzelheiten verzichtet
wird, ist die in 2 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 im
Wesentlichen auf dieselbe Weise wie in 1 gezeigt
aufgebaut.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird eine gummiartige Abdichtplatte 10T aus
einer superelastischen Legierung in jedem der ersten Verbindungsabschnitte 20A und
den Absperrverbindungsabschnitten 10D bereitgestellt. Diese
Konstruktion basiert auf dem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Es
ist unverzichtbar, dass die Absperrverbindungsabschnitte 10D mit
einer gummiartigen Abdichtplatte 10D versehen ist. Das
Absperrmittel 10 wird dadurch konstruiert, dass die Absperrverbindungsabschnitte 10D mit
einer gummiartigen Abdichtplatte 20T versehen sind.
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Es
wird bevorzugt, dass diese superelastische Legierung eine Cu-Al-Ni-Legierung
ist. Außerdem
ist auch eine Ni-Ti-Legierung,
eine Cu-Zn-Legierung und dergleichen geeignet. Die superelastische Legierung
wird durch Quenchen nach einer ungefähr zwei Stunden bei 1000°C dauernden
Wärmebehandlung
hergestellt. Die superelastische Legierung weist eine elastische
Belastungsgrenze von 20 Prozent auf.
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5 ist
eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß dem dritten
Beispiel in der durch die Pfeile A, A in 6 angezeigten Richtung
gesehen. 6 ist eine Seitenansicht von 5. 7 ist
eine Draufsicht beider Verbindungsabschnitte 4 aus 5 von
der Seite des Innendurchmessers gesehen. 8 ist eine
Seitenansicht des ersten Beispiels entsprechend den Absperrmitteln 10 aus 6,
welche einen Zustand zeigt, in dem der Spalt C verengt wurde. 9 ist
eine Seitenansicht, welche zeigt, wie eine elastische Abdichtplatte 10B gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einen Zustand verformt wird, in dem der Spalt C, der in 8 gezeigt
wird, verbreitert wurde. Die in 5 gezeigte
Längsabmessung
wird mit z markiert, um anzuzeigen, dass sie gleich der Abmessung
z aus 6 ist.
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Die
in 5 gezeigte Bürstendichtungsvorrichtung 1 ist
im Wesentlichen auf dieselbe Weise konstruiert, außer den
in 2 gezeigten Verbindungsabschnitten.
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Die
in 5 gezeigte Teilungsfläche 3 unterscheidet
sich von der in 3 gezeigten. Das heißt die in 5 gezeigte
Teilungsfläche 3 erstreckt
sich gerade in einem geneigten Zustand. Die elastische Dichtungsplatte 10B ist
derart bereitgestellt, dass sie sich über den Spalt C erstreckt,
welcher zwischen den in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen 3D, 3D auf
der Seite eines hohen Drucks P1 gebildet ist. Diese elastische Abdichtplatte 10B bildet
das Absperrmittel 10.
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Die
vorderendige Seite der elastischen Abdichtplatte 10B ist
auf eine elastisch verformbare Art auf das abgedichtete Fluid zu
gebogen. Die Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B ist
sicher eingepasst und somit an einen Schlitz 18, der in
dem Halteplattenabschnitt 2B gebildet ist, montiert. Die
Seite des freien Endes der elastischen Dichtplatte 10B erstreckt
sich über
den Spalt C und befindet sich in engem Kontakt mit der sich in Teilungsrichtung
erstreckenden Oberfläche 3D.
Die vorderendige Seite des freiendigen Abschnitts der elastischen
Dichtplatte 10D befindet sich in Kontakt mit der sich in
Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3D, während sie sich
in einem elastisch verformten Zustand befindet. Die vorderendige
Seite des freiendigen Abschnitts der elastischen Dichtplatte 10B bewegt
sich in Reaktion auf eine mögliche Änderung
in dem Spalt C und führt
eine Dichtfunktion aus. Anstelle sicher in den Schlitz 18 eingepasst
zu sein, kann die Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B darin
gemäß einem anderen
Verfahren, wie Schweißen,
Löten,
Kleben, Dichten oder dergleichen montiert sein.
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6 zeigt
ein Beispiel, in dem der Spalt C in einem normalen Ausmaß offen
ist. 7 ist eine Draufsicht der in 6 gezeigten
Verbindungsabschnitte 4 von der Seite ihres inneren Durchmessers gesehen.
Der Spalt C ist so ausgelegt, dass er sich während des Betriebs ändert, so
dass er effektiv verhindert, dass die Bürstendichtung 5 in
einem Presskontakt mit einer Drehwelle 60 kommt und abgerieben
wird.
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8 zeigt
die elastische Dichtplatte 10B gemäß der ersten Ausführungsform.
Die in 8 gezeigte elastische Dichtplatte 10B stellt
das in 6 gezeigte Absperrmittel 10 dar.
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Unter
Bezugnahme nun auf 8 und 9 nimmt
die untere Wurzelseite der elastischen Dichtplatte 10B die
Form eines abgeschrägten
Bogens R oder eines schrägen
Bogens K an, so dass er dem Fall gerecht wird, in dem der in 6 gezeigte
Spalt verengt wird. 8 zeigt als ein während des
Betriebs auftretenden Beispiel einen Zustand, in dem der Spalt C
im Vergleich zu dem in 6 gezeigten Spalt C verengt
wurde.
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Im
Gegensatz zu 8 zeigt 9 einen Zustand,
in dem der Spalt C während
des Betriebs verbreitert wurde. Die 8 und 9 zeigen
beide, wie die elastische Dichtplatte 10B in Reaktion auf eine Änderung
der Abmessung des Spalts C elastisch verformt wird, den Spalt C
absperrt und das Fluid abdichtet.
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10 ist
eine Querschnittansicht der Bürstendichtungsvorrichtung 1 gemäß dem vierten
Beispiel. 11, ein Beispiel nicht in Übereinstimmung mit
den Ansprüchen,
zeigt eine Seitenansicht des in 10 gezeigten
Verbindungsabschnitts 4. 12 ist
eine Draufsicht der beiden in 10 gezeigten Verbindungsabschnitte 4 von
der Seite ihres Innendurchmessers gesehen. 13 ist
eine Seitenansicht des Absperrmittels 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
und zeigt einen weiteren Aspekt der Erfindung, welcher dem in 11 gezeigten
Absperrmittel 10 entspricht. 14 ist
eine Seitenansicht des Absperrmittels 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
welche dem Absperrmittel 10 aus 11 entspricht.
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In
der in 10 gezeigten Bürstendichtungsvorrichtung
entspricht ein erster verformbarer plattenartiger Dichtabschnitt 10C1 mit
einem C-förmigen
Querschnitt dem Absperrmittel 10, bei dem es sich um die
elastische Dichtplatte 10B aus 6 handelt.
Der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 ist
ein konkretes Beispiel des elastisch verformbaren plattenartigen
Dichtab schnitts 10C. Der erste elastisch verformbarer plattenartige
Dichtabschnitt 10C1 ist in einer Anbringungsrille 14,
die in der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberfläche 3D in
einem der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile 2 gebildet ist, angeordnet und stellt
so das Absperrmittel 10 dar.
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Die
Seite einer C-förmigen Öffnung 11 des ersten
elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist
gegenüber
der Seite angeordnet, an der abgedichtetes Fluid eintritt. Der Innenraum
des ersten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist
aufgrund des Drucks des abgedichteten Fluids radial vergrößert, so
dass der Kontaktoberflächendruck
in dem Ausmaß erhöht wird,
dass es möglich
wird, die Dichtfunktion auszuführen.
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Da
der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 einen
C-förmigen
Querschnitt aufweist, ist er zu einem großen Ausmaß elastisch verformt. Somit
kann der erste elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C1 den
Spalt C in Übereinstimmung
mit der Änderung
der Öffnung des
Spalts C effektiv abdichten.
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12 zeigt
die Breite jedes der Spalte C in der sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberfläche 3 von
der Seite des Innenumfangs in 11 gesehen.
Die Längsoberflächen 3L, 3L befinden
sich in Kontakt miteinander und stellen den ersten Verbindungsabschnitt 20A dar.
Der erste Verbindungsabschnitt ist in der Längsrichtung geformt. Auch wenn der
erste Verbindungsabschnitt in Längsrichtung
verschoben ist, kann er daher konstant in einem Kontaktzustand bleiben
und den Spalt C absperren.
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Ein
zweiter elastisch verformbarer plattenartiger Dichtabschnitt 10C2 mit
einem O-förmigen Querschnitt
wie in 13 gezeigt ist die erste Ausführungsform
des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C,
der das Absperrmittel 10 darstellt. Der zweite elastisch
verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C2 ist in der
Anbringungsrille 14 angeordnet, die äquivalent zu der Anbringungsrille 14 in 11 gezeigt
ist.
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Obwohl
der zweite elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C einen
O-förmigen Querschnitt
aufweist, weist er eine geringe Dicke auf. Daher kann der zweite
elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C elastisch
verformt werden und folgt genau den Änderungen der Abmessungen des
Spalts C.
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Insbesondere
wird bevorzugt, dass der zweite elastisch verformbare Dichtabschnitt 10C2 aus
einem axial offenen Federstahlrohr, einem Edelstahlrohr oder dergleichen
gefertigt ist. Weiter bevorzugt wird, dass der zweite elastisch
verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C2 aus einer
superelastischen Legierung geformt ist.
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14 zeigt
ein Beispiel, nicht in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen,
eines dritten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C3 mit
einem W-förmigen
Querschnitt. Der dritte elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 ist
die zweite Ausführungsform
des elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C,
der das Absperrmittel 10 darstellt. Wie im Fall des in 11 gezeigten
ersten elastisch verformbaren plattenartigen Dichtabschnitts 10C1 ist
der dritte elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 auch
in der Anbringungsrille 14 angebracht. Weil der dritte
elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C3 einen
W-förmigen
Querschnitt aufweist, kann er in einem großen Ausmaß elastisch verformt werden
und kann mit einer Zunahme oder Abnahme der Abmessung von Spalt
C fertig werden.
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Es
wird bevorzugt, dass der oben beschriebene elastisch verformbare
plattenartige Dichtabschnitt 10C aus einer Federstahlplatte
oder Edelstahlplatte geformt ist. Weiter bevorzugt wird, dass der
elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt 10C aus
einer superelastischen Legierungsplatte oder dergleichen geformt
wird. Eine Platte, die aus einem ausgewählten dieser Materialien geformt ist,
wird verarbeitet und in eine elastisch verformbare Platte geformt.
Beispielsweise weist diese elastisch verformbare Platte einen Querschnitt
in der Form eines O, C, V, W, X, D oder S auf, wobei sich nur die O-Form
in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen
befindet (Anspruch 3).
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Im
Folgenden werden weitere bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
weist das Absperrmittel Längskontaktoberflächen auf,
die in einer stufenartigen Struktur der sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen
geformt sind, und ist in einem Verbindungsabschnitt konstruiert,
an dem die Kontaktoberflächen
miteinander zusammengefügt sind.
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Diese
Bürstendichtungsvorrichtung
ist so ausgelegt, dass sie nur Gleitbewegungen in der Bewegungsrichtung
der Verbindungsabschnitte bewirkt und einen Kontaktzustand der Kontaktoberflächen auch
dann aufrechterhält,
wenn die als Absperrmittel fungierenden Verbindungsabschnitte in
Längsrichtung
derart verschoben worden sind, dass sie die Abmessung zwischen den
sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erhöhen oder reduzieren. Somit
wird es möglich,
den Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen abzudichten.
Dementsprechend macht es die Konstruktion der zweiten Ausführungsform
möglich,
das Ausmaß zu
vergrößern, in
dem der Durchmesser der Bürstendichtungsvorrichtung
erhöht
oder reduziert wird.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
weist das Absperrmittel auf der Kontaktoberfläche die Dichtplatte aus einem
superelastischen Legierungsmaterial auf.
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Da
die superelastische gummiartige Legierung zwischen den Kontaktoberflächen angeordnet ist,
macht es der Kontaktzustand der als Absperrmittel dienenden Verbindungsabschnitte
in dieser Bürstendichtungsvorrichtung
möglich,
abgedichtetes Fluid zuverlässig
abzudichten. Diese Legierung ist wärmebeständig und kann somit bei hohen
Temperaturen verwendet werden.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
besteht das Absperrmittel aus der elastischen Dichtplatte, die sich über den
Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung
erstreckenden Oberflächen
erstreckt und diesen abdichtet.
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Diese
Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgelegt, dass das Absperrmittel aus der elastischen
Dichtplatte besteht und sich die freiendige Seite der elastischen Dichtplatte über den
Spalt zwischen den sich in der Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen erstreckt,
in Kontakt mit ihnen gerät
und den Spalt abdichtet. Daher kann der Spalt zwischen den sich
in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen zuverlässig abgedichtet werden. Die
freiendige Seite der elastischen Dichtplatte kann beispielsweise
auch einer Durchmesservergrößerung folgen,
die der Andruckkraft der Drehwelle entspricht, und den Spalt immer
noch abdichten. das heißt,
es wird möglich, der
aus den Schwankungen der Drehwelle entstehenden Durchmesserzunahme
oder -abnahme schnell gerecht zu werden und den Spalt abzudichten.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der fünften bevorzugen
Ausführungsform
besteht das Absperrmittel aus dem elastisch verformbaren plattenartigen
Dichtabschnitt, der zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen
so angeordnet ist, dass er den Spalt dazwischen absperrt, und der
mit den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbunden
ist.
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In
dieser Bürstendichtungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist das Absperrmittel aus dem elastisch
verformbaren plattenartigen Dichtabschnitt konstruiert. Daher erzielt
diese Bürstendichtungsvorrichtung
zuverlässig
einen Presskontaktzustand und führt
die Dichtfunktion aus. Zugleich kehrt die Bürstendichtungsvorrichtung in
Reaktion auf einen Druckabfall in ihren Ursprungszustand zurück und macht
es weiter möglich,
die Dichtfunktion auszuführen.
Wenn der Druck des abgedichteten Fluids auf den elastisch verformbaren
plattenartigen Dichtabschnitt angelegt wird, wirkt der elastisch
verformbare plattenartige Dichtabschnitt mit dem Druck zusammen
und führt
die Dichtfunktion aus.
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Die
Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt die folgenden Wirkungen.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
ersten Ausführungsform
ist jeder der Verbindungsabschnitte an den gegenüberliegenden Enden jedes der
einen geteilten Körper
aufweisenden Teile mit der stufenartigen Teilungsfläche versehen,
welche aus den sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen und
der Längsoberfläche besteht.
Auch wenn der Spalt zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen
verbreitert wird, beispielsweise in dem Fall, in dem der Innendurchmesser
der Bürstendichtungsvorrichtung zugenommen
hat, dichtet das die Dichtfunktion kontinuierlich ausführende Absperrmittel
den Durchgang, welcher aus dem Spalt und dem Gehäuse, an dem die Bürstendichtungsvorrichtung
angebracht ist, gebildet ist, ab und sperrt ihn unabhängig von
der Breite des Spalts ab.
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Die
Konstruktion, die es dem Absperrmittel gestattet, den Spalt zwischen
den Teilungsflächen der
einen geteilten Körper
aufweisenden Teile kontinuierlich und unabhängig von den Änderungen
der Abmessungen des Spalts abzudichten, macht die Umsetzung eines
Aufbaus möglich,
in dem der Durchmesser jedes der einen geteilten Körper aufweisenden
Teile in Übereinstimmung
mit der Druckkraft, welche in Folge der Schwingung der Drehwelle an
die Bürstendichtung
angelegt werden kann, erhöht
werden kann. Daher kann effektiv eine Minimierung der Reibung der
Bürstendichtung
und die Verhinderung des Abriebs der Bürstendichtung erzielt werden.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
zweiten Ausführungsform
weisen die sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen die
Kontaktoberflächen
auf, welche die stufenartigen Abschnitte darstellen und sich in
Längsrichtung
erstrecken. Die Kontaktoberflächen
sind miteinander verbunden und stellen die Absperrverbindungsabschnitte
zum Absperren des Spalts dar. Auch wenn der Spalt zwischen den sich
in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen verbreitert wird, gleiten
die Absperrverbindungsabschnitte bezüglich einander entlang der
Breite des Spalts zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen. Daher
kann der Spalt kontinuierlich abgedichtet werden. Das Absperrmittel
wird auf diese Weise konstruiert. In dem Fall, in dem die durch
Verbinden der einen geteilten Körper
aufweisenden Teile konstruierte Bürstendichtungsvorrichtung beispielsweise
so ausgelegt ist, dass der Innendurchmesser der Bürstendichtung
erhöht
oder verringert werden kann, auch wenn die Schwingung der Drehwelle
zu einer Vergrößerung des
Innendurchmessers bis zum Verbreitern des Spalts führt, können die
Absperrverbindungsabschnitte kontinuierlich in Kontakt miteinander
gehalten werden. Daher kann die Wirkung des kontinuierlichen Absperrens
des Spalts in Übereinstimmung mit
der Länge
der Kon taktoberflächen,
die die Absperrverbindungsabschnitte darstellen, erzielt werden.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
sind die Längskontaktflächen mit
der aus der superelastischen Legierung gebildeten Dichtplatte als
Absperrmittel versehen. Daher haftet die Dichtplatte an den Kontaktoberflächen wie
ein gummiartiger elastischer Körper
und erzielt die Wirkung des Abdichtens des Spalts zwischen den Kontaktoberflächen. Insbesondere
weist die superelastische Legierung eine gummiartige elastische
Kraft auf und erzielt somit die Wirkung des Abdichtens des Spalts,
auch wenn die Kontaktoberflächen
einer leichten Schwingung oder dergleichen unterliegen.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
vierten Ausführungsform
ist die elastische Cantilever-Dichtplatte
als Absperrmittel bereitgestellt. Der freiendige Abschnitt der elastischen
Cantilever-Dichtplatte wird elastisch verformt und befindet sich
in Kontakt mit den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung
erstreckenden Oberflächen.
Auch wenn der Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden, sich in Teilungsrichtung
erstreckenden Oberflächen
verbreitert wird, folgt die elastische Verformung daher der Abmessungsänderung
und stellt einen Zustand sicher, in dem er in Kontakt abgedichtet
ist. Somit kann die Wirkung des kontinuierlichen Absperrens und
Abdichtens des Spalts zwischen den sich in Teilungsrichtung erstreckenden
Oberflächen
erzielt werden.
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In
der Bürstendichtungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
fünften
Ausführungsform
ist der elastisch verformbare plattenartige Dichtabschnitt als das
Absperrmittel bereitgestellt. Der elastisch verformbare plattenartige
Dichtabschnitt, der in die Anbringungsrille eingepasst ist, haftet
eng an den einander gegenüberliegenden
Seiten der sich in Teilungsrichtung erstreckenden Oberflächen und
dichtet den Spalt zwischen diesen Oberflächen ab. Daher weist der elastisch
verformbare plattenartige Dichtabschnitt eine große Kontaktkraft
auf und erzielt die Wirkung des Abdichtens des Spalts, während er
einen Kontaktzustand sicherstellt.